Aufarbeitung von Heimerziehung und Zwangsunterbringungen

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Seit 2006 wurde in der deutschen Öffentlichkeit die Diskussion um traumatisierende Erfahrungen von Heimkindern nach 1945 politisch thematisiert. Daraus entstanden im Landesarchiv Baden–Württemberg drei Projekte:

"Projekt Kinderverschickung in der Nachkriegszeit"

Seit Mai 2022 befasst sich ein neues Projekt mit dem Thema Kinderverschickung in der Nachkriegszeit, mit Bezug auf Baden-Württemberg.

Ihre Ansprechpartnerinnen sind:

Corinna Keunecke: corinna.keunecke@la-bw.de
Tel. +49 711 212-4242

Sina Fritsche: sina.fritsche@la-bw.de
Tel. +49 711 212-4241

Johanna Weiler: johanna.weiler@la-bw.de
Tel. +49 711 212-4225



"Dokumentationsprojekt Zwangsunterbringung"

Im "Dokumentationsprojekt Zwangsunterbringung", gefördert von der Baden–Württemberg Stiftung, wurde zwischen 2019 und April 2022 für Menschen recherchiert, die zwischen 1949 und 1975 in Heimen der Behindertenhilfe oder auch in Psychiatrien waren. Am 30.03.2022 fand die Abschlusstagung des Projekts statt.

"Projekt Heimerziehung“

Im "Projekt Heimerziehung“ wurden zwischen 2012 und 2018 Betroffene unterstützt, die in Kinder- und Jugendheimen untergebracht waren. Die Ergebnisse des Projekts werden in einer Wanderausstellung präsentiert.