Unterlagen über ehemalige NS-Zwangsarbeiter im Hauptstaatsarchiv Stuttgart
Das Hauptstaatsarchiv Stuttgart (HStAS) erhält täglich Anfragen zu Nachweisen über Zwangsarbeit während des NS-Regimes. Im vergangenen Jahr haben uns rund 400 Briefe erreicht, im ersten Halbjahr 2001 etwa 270.
Die meisten von ihnen kommen aus der Ukraine und aus Polen, der Rest aus Russland, Slowenien etc. Die Anfragen werden direkt von den Betroffenen oder ihren Interessenvertretungen in den jeweiligen Ländern eingereicht. Sie können auch von der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg bzw. verschiedenen Archiven anderer Bundesländer an das HStAS weitergeleitet werden.