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28.03.2022

Dokumentationsstelle Rechtsextremismus im Landesarchiv: Bilanz und Perspektiven

PK Dokustelle Rechtsextremismus
Wolfgang Zimmermann (Leiter des Generallandesarchivs Karlsruhe), Wissenschaftsministerin Theresia Bauer und Landesarchiv-Präsident Gerald Maier präsentieren die neue Ausgabe des Journals RECHTS.GESCHEHEN (Foto: ARTIS-Uli Deck)

Wissenschaftsministerin Theresia Bauer: "Dauerhafte und systematische Dokumentation und Erforschung des Rechtsextremismus ist Beitrag zur aktiven Verteidigung der Demokratie"

Professor Gerald Maier: "Dokumentationsstelle Rechtsextremismus ist eine tragende Säule in unserer historisch-politischen Bildungsarbeit"

Die Dokumentationsstelle Rechtsextremismus wurde 2020 vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst im Landesarchiv am Standort Generallandesarchiv Karlsruhe eingerichtet. Am Montag (28. März) zogen Wissenschaftsministerin Theresia Bauer sowie der Präsident des Landesarchivs, Professor Gerald Maier, und der Leiter des Generallandesarchivs, Professor Wolfgang Zimmermann, eine erste Bilanz und skizzierten Perspektiven für die Fortentwicklung der jungen Einrichtung.

"Der Rechtsextremismus bildet derzeit die größte Gefahr für unsere Demokratie. Für die Landesregierung hat der Kampf gegen den Rechtsextremismus in all seinen Erscheinungsformen deshalb höchste Priorität. Wir stellen uns diesen Tendenzen mit aller Kraft entgegen und entwickeln Strategien, um ihnen wirksam zu begegnen. Es braucht einen wachen Blick und fundierte Kenntnisse. Dafür ist systematische Forschung ebenso nötig wie die Dokumentation", sagte Wissenschaftsministerin Theresia Bauer Montag (28. März) in Karlsruhe.