|
| | R 5/004 D881002/106 | Archivalieneinheit |
Ende der 9. Legislaturperiode des baden-württemberischen Landtags |
Landtagspräsident Böhringer zieht Bilanz über die Landtagsaktivitäten in der neunten Legislaturperiode. Er berichtet über den Arbeitsumfang in Bezug auf die Verabschiedung von Gesetzen, aktuelle Debatten, Fragestunden, große Anfragen und selbständigen Anträge der Abgeordneten. Böhringer meint, dass das Haus der Abgeordneten seine Bewährungsprobe bestanden hat und zählt dessen Vorzüge auf. Weiter äußert er sich zum Unterbringungsproblem der Abgeordneten, das im neuen Landtag durch Überhangmandate entstehen kann. Er berichtet über den Baufortschritt bei der Renovierung des Landtagsgebäudes und nennt einen Einzugstermin. |
SDR 1 |
Chronik Baden-Württemberg |
Abspieldauer: 0'03 |
6. Februar 1988 |
Details ... | |
|
|
| | R 5/004 D881002/107 | Archivalieneinheit |
Interview mit Jürgen Morlock, FDP, über Eindrücke seiner Parlamentstätigkeit |
SDR 1 |
Chronik Baden-Württemberg |
Abspieldauer: 0'11 |
6. Februar 1988 |
Details ... | |
|
|
| | R 5/004 D881002/108 | Archivalieneinheit |
Der Kommentar: Regierungserklärung zur Energiepolitik |
Die CDU hält an der Kernenergie fest, während die Oppositionsparteien den Ausstieg fordern. Von den Parteien wird ihre Einstellung zur Kernkraft dargestellt, wobei insbesondere die Kernkraftwerke in Obrigheim und Neckarwestheim eine Rolle spielen. Dabei werden die sich bei der SPD ergebenden Widersprüche angesprochen. Zur Stellungnahme des Ministerpräsidenten Späth, in Bezug auf alternative Energiequellen, wird bemerkt, dass verstärktes Energiesparen wichtig sei. Es erfolgt eine Vorstellung saarländischer Sparimpulse. |
SDR 1 |
Chronik Baden-Württemberg |
Abspieldauer: 0'03 |
6. Februar 1988 |
Details ... | |
|
|
| | R 5/004 D881002/109 | Archivalieneinheit |
Gipfeltreffen Europäischer Top-Manager im Stuttgarter Staatsministerium |
Der Vorstandssprecher der Deutschen Bank, Alfred Herrhausen, faßt den Sinn und Zweck der Konferenz zusammen, die das Ziel hat, eine bessere Kooperation zwischen Politik und Wirtschaft zu erreichen. Herrhausen fordert mehr Flexibilität auf dem Arbeitsmarkt und trägt seine Ideen dazu vor. Er empfiehlt den Politikern das europäische Währungssystem weiter auszubauen, unter Beachtung der Unabhängigkeit einer europäischen Zentralbank, die das Ziel der Preisstabilität verfolgen soll. |
SDR 1 |
Chronik Baden-Württemberg |
Abspieldauer: 0'08 |
6. Februar 1988 |
Details ... | |
|
|
| | R 5/004 D881002/110 | Archivalieneinheit |
Verfrühter Narren-Staatsempfang: Russlandreise von Ministerpräsident Lothar Späth |
Ministerpräsident Späth begrüßt die Narren des Landes zum verfrühten "Narrenstaatsempfang" in Form einer Büttenrede. Regierungssprecher Zach nennt den Zeitraum und erläutert die Programmpunkte der Russlandreise, die den Ministerpräsidenten mit einer Wirtschaftsdelegation nach Moskau und Leningrad führt. Dabei werden wichtige Gesprächspartner und Teilnehmer aufgezählt. |
SDR 1 |
Chronik Baden-Württemberg |
Abspieldauer: 0'02 |
6. Februar 1988 |
Details ... | |
|
|
| | R 5/004 D881002/111 | Archivalieneinheit |
Joachim Becker, Oberbürgermeister von Pforzheim , gibt Ratschläge für den "Erfolg im Wahlkampf" |
Ausschnitt aus "Der brave Demokrat Schmidt" vom Kabaret "Die Wühlmäuse". Der Pforzheimer Oberbürgermeister Becker teilt mit, wie man erfolgreich Wahlkampf macht. Er schildert den anstrengenden Alltag eines Wahlkämpfers beim Besuch verschiedenster Gruppen der Gesellschaft. Becker definiert den Wahlkampf als Reklame. Sein darüber geschriebenes Buch "Erfolg im Wahlkampf" und die Person Beckers werden vorgestellt. Die SPD-Parteikollegen Beckers, die über das Buch befragt werden, äußern sich kritisch darüber. |
SDR 1 |
Chronik Baden-Württemberg |
Abspieldauer: 0'07 |
13. Februar 1988 |
Details ... | |
|
|
| | R 5/004 D881002/112 | Archivalieneinheit |
Russlandbesuch von Ministerpräsident Lothar Späth |
Ministerpräsident Späth berichtet von der Überreichung des Gastgeschenks. Die Gesprächsthemen zwischen ihm und Generalsekretär Gorbatschov werden erläutert. Späth berichtet, wie die Perestroika umgesetzt werden soll. Wirtschaftsminister Herzog spricht über die, für eine wirtschaftliche Zusammenarbeit erforderlichen, Rahmenbedingungen. Herr Gönnenwein, der die kulturellen Belange vertritt, äußert sich zufrieden über die Gesprächsergebnisse. Der Rektor der Universität Stuttgart berichtet über eine gewünschte Zusammenarbeit bei der Marsmission und ein Wirtschaftsvertreter spricht über das große Marktpotential der Sowjetunion, wobei er die Risikobereitschaft deutscher Unternehmen anspricht. Ministerpräsident Späth betont die Häufigkeit der, aus Baden-Württemberg kommenden, joint ventures. |
SDR 1 |
Chronik Baden-Württemberg |
Abspieldauer: 0'07 |
13. Februar 1988 |
Details ... | |
|
|
| | R 5/004 D881002/113 | Archivalieneinheit |
Kleine und kleinste Parteien in der Landtagswahl |
Verschiedene kleine Parteien werden mit ihren Wahlprogrammen vorgestellt. Mehrere Parteivertreter der Parteien Republikaner, DKP und ÖDP tragen ihre Ansichten und Ziele vor. |
SDR 1 |
Chronik Baden-Württemberg |
Abspieldauer: 0'07 |
13. Februar 1988 |
Details ... | |
|
|
| | R 5/004 D881002/114 | Archivalieneinheit |
Verkehrserziehung an den Schulen |
Das Kultusministerium brachte, zur fächerübergreifend unterrichteten Verkehrserziehung, neue Unterrichtsmaterialien heraus. Die an dieser Arbeit beteiligte Schulleiterin Barbara Bilger berichtet, dass die in einem Verkehrsheft zusammengefassten Materialsammlungen den Unterricht für die Lehrer erleichtern. Sie nennt Beispiele für die Einbindung in verschiedene Unterrichtsfächer. Der Verkehrspädagoge an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg hält die praktische Umsetzung , vor allem im Grundschulbereich, für notwendig. Bilger meint, dass die Verkehrserziehung nicht nur für Schüler, sondern auch für deren Eltern gut ist. Sie kann auch Auswirkungen auf das Verhalten der Eltern haben. |
SDR 1 |
Chronik Baden-Württemberg |
Abspieldauer: 0'04 |
13. Februar 1988 |
Details ... | |
|
|
| | R 5/004 D881002/115 | Archivalieneinheit |
Kleinbautenerlass |
Der Vorsitzende des Petitionsausschusses, Alois Schätzle, meint, dass man sich durch eine großzügigere Kubatur-Berechnung bei den Gartenhäusern eine Menge Petitionen ersparen könnte. Er nennt Beispiele dafür. Herr Rist, Leiter vom Referat Städtebau im Innenministerium meint dagegen, dass auch die seitliche Begrenzung eines Vordachs berechnet werden muss. Er begründet warum auch bei den Fenstern keine Ausnahmegenehmigung erfolgen soll. Weiter wird das Verhältnis von Bund und Ländern, und eine Einführung von Stichtagen, in dieser Sache angesprochen. |
SDR 1 |
Chronik Baden-Württemberg |
Abspieldauer: 0'05 |
20. Februar 1988 |
Details ... | |
|
|
| | R 5/004 D881002/116 | Archivalieneinheit |
Spitzenkandidaten im Wahlkampf - Das Porträt: Lothar Späth |
Es werden Aussagen über das Publikum und die Zahl der Wahlkampfauftritte gemacht. Lothar Späth spricht über das Grundthema seiner Botschaft. Weiter wird sein Verhalten während des Wahlkampfauftritts beschrieben. Er redet über den Strukturwandel, die Wettbewerbsfähigkeit und präsentiert eigene Leistungen. Späth spricht auch über die Rolle der Bauern als Landschaftspfleger. Er kritisiert seine Gegenkandidaten von SPD und FDP, sowie die Koalition in Bonn. Späth betont den Vorrang Baden-Württembergs und den Nachrang der Partei. |
SDR 1 |
Chronik Baden-Württemberg |
Abspieldauer: 0'10 |
20. Februar 1988 |
Details ... | |
|
|
| | R 5/004 D881002/117 | Archivalieneinheit |
Markt- und Meinungsforschung vor der Landtagswahl |
Es wird in ironischer Weise aufgezeigt, wie die Parteien vor den Wahlen versuchen, sich gegenseitig mit neuen Umfragen zu übertrumpfen. Weiter wird deutlich wie man, die Ergebnisse der Meinungsforschung, durch gezielte Fragen manipulieren kann. |
SDR 1 |
Chronik Baden-Württemberg |
Abspieldauer: 0'03 |
20. Februar 1988 |
Details ... | |
|
|
| | R 5/004 D881002/118 | Archivalieneinheit |
Kostenaufrechnung des Brüsseler Agrarkompromisses für das Land |
Friedrich Golter, Landesbauernverband Württemberg-Baden, äußert sich kritisch über den Brüsseler Agrarkompromiss in Bezug auf die Hauptthemen: Flächenstilllegungen, Preissenkungen und Mitbeteiligung der Erzeuger an der Reduzierung der Überproduktion. Er betont die Notwendigkeit der Erhaltung bäuerlicher Arbeitsplätze im Hinblick auf die Gesamtwirtschaft. Weiter plädiert er für den regional gleichgewichtigen Abbau von Überschüssen. |
SDR 1 |
Chronik Baden-Württemberg |
Abspieldauer: 0'07 |
20. Februar 1988 |
Details ... | |
|
|
| | R 5/004 D881002/119 | Archivalieneinheit |
Landesbank in London |
Die Vorteile der Fusion von Landesbank Stuttgart und Badischer Kommunaler Landesbank werden erläutert. Der Leiter der Landesbank Stuttgart in London, Hans Henning Erdmann, berichtet über den Grund der Niederlassung, die Bilanzsumme und Umsätze pro Tag. Weiter äußert er sich zum Betriebsklima und zum Pub als Informationsbörse. Erdmann informiert über die Arbeitszeit und die Einsatzmöglichkeiten in einem Praktikum. |
SDR 1 |
Chronik Baden-Württemberg |
Abspieldauer: 0'03 |
20. Februar 1988 |
Details ... | |
|
|
| | R 5/004 D881003/101 | Archivalieneinheit |
Zentrale Wahlkampfkundgebung der CDU |
Ministerpräsident Späth äußert sich zur "Krisenregion" Mannheim. Er macht deutlich, warum er keine Koalition in Baden-Württemberg will. Hauptredner Bundeskanzler Kohl verteidigt die Stationierung der Pershing-Raketen in Heilbronn. Er bejaht die Abrüstung, wenn beide Seiten dies kontrolliert tun. Bei der Wirtschaftslage betont er die Wichtigkeit von Zukunftssicherung und Zukunftsinvestitionen. Zu einer DGB-Kundgebung meint er, dass Geld erst erarbeitet werden muß, bevor es verteilt wird. |
SDR 1 |
Chronik Baden-Württemberg |
Abspieldauer: 0'07 |
27. Februar 1988 |
Details ... | |
|
|
| | R 5/004 D881003/102 | Archivalieneinheit |
FDP tagt in Stuttgart |
Auf der Tagung von Präsidium und Bundesvorstand der FDP appelliert Bundesvorsitzender Bangemann an Lothar Späth und die CDU, den Streit um die Steuerreform zu beenden. Weiter nennt er Gründe für die Abschaffung der Gewerbesteuer und fordert, dass die Gemeinden einen eigenen Anteil an der Lohn- und Einkommensteuer bekommen. Walter Döring will die Gewerbesteuer zum Wahlkampfthema machen. Bangemann äußert sich zum Vorschlag von Franz-Josef Strauß, die von FDP-Politikern geführten Ministerien aufzulösen. |
SDR 1 |
Chronik Baden-Württemberg |
Abspieldauer: 0'04 |
27. Februar 1988 |
Details ... | |
|
|
| | R 5/004 D881003/103 | Archivalieneinheit |
DGB-Demonstration gegen Steuerreform in Stuttgart |
Demonstrationsteilnehmer werden befragt, was sie sich von dieser Aktion versprechen. Siegfried Pommerenke, Landesvorsitzender des DGB, weist den Vorwurf der Wahlhilfe für die SPD zurück. Der Vorsitzende der IG-Metall, Franz Steinkühler, macht Bundeskanzler Helmut Kohl Vorwürfe und plädiert für Arbeitszeitverkürzung statt Arbeitslosigkeit. Er äußert sich kritisch zur Ausdehnung der Arbeitszeit. Monika Wulf-Mathies, Vorsitzende der ÖTV, kritisiert das Beratungsgesetz zum Paragraf 218 und fordert die 35-Stunden-Woche, wobei sie die Haltung von Oskar Lafontaine kritisiert. |
SDR 1 |
Chronik Baden-Württemberg |
Abspieldauer: 0'06 |
27. Februar 1988 |
Details ... | |
|
|
| | R 5/004 D881003/104 | Archivalieneinheit |
Dieter Spöri auf Wahlkampfreise |
Vorstellung des Spitzenkandidaten der SPD, Dieter Spöri, anhand von Auschnitten aus seinen Wahlkampfreden und Besuchen in Karlruhe, Malsch und Bretten. Er kritisiert vor allem Lothar Späth und Gerhard Mayer-Vorfelder. Er äußert sich noch zum Thema Umweltschutz und zu seiner Kindheit. Walter Krause, ehemaliger Innenminister, und verschiedene Bürger befürworten seine Person. |
SDR 1 |
Chronik Baden-Württemberg |
Abspieldauer: 0'07 |
27. Februar 1988 |
Details ... | |
|
|
| | R 5/004 D881003/105 | Archivalieneinheit |
Landeswahlleiter über Kandidatenaufstellung und Wahlzettel |
Der Landeswahlleiter, Konrad Freiherr von Rotberg, erläutert in einem Interview den Ablauf der Wahl. Er nennt, welche Parteien zur Wahl zugelassen wurden und welche Reihenfolge sie auf den Stimmzetteln haben. Er erklärt, unter welchen Bedingungen die Einzelkandidaten zur Wahl zugelassen werden, welchen Zweck Ersatzkandiaten haben und wie ein Kandidat zurücktreten kann. |
SDR 1 |
Chronik Baden-Württemberg |
Abspieldauer: 0'05 |
27. Februar 1988 |
Details ... | |
|