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Konstanz, Fürstbistum: Urkunden der bischöflichen Behörden betr. württembergische Orte
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B 466 U 46Archivalieneinheit
1548 September 30 
Johann Georg Schad von Mittelbiberach zu Warthausen, Dompropst zu Konstanz, setzt die Pflichten und die Ablösung der Erbgerechtigkeit des neuen Vikars von Seitingen (Seyttingen) Michael Schaubnegker von Tübingen (Dubingen) fest. Danach müssen bei Ableben nach vierjähriger Amtszeit unter vier Jahren je Jahr 10 fl. weniger aus dem Nachlaß an das Domkapitel Konstanz gezahlt werden. 
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B 466 U 47Archivalieneinheit
1548 September 30 
Michael Schaubnegker von Tübingen (Dubingen) verpflichtet sich zur Einhaltung der von Dompropst Johann Georg Schad von Mittelbiberach festgelegten Pflichten eines Vikars von Seitingen (Syttingen), namentlich der Erbgerechtigkeit (mit Inserierung der Urkunde Nr. 46). 
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B 466 U 48Archivalieneinheit
1554 Juni 20 (Mittwoch) 
Wolf Dietterich vom Stain von Klingenstain zu Gundelfingen reversiert Bischof Christoph von Konstanz die Verleihung von Schloß Gundelfingen als Lehen.*
* vgl. Bestand B 466 a, Nr. 181 ff
 
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B 466 U 49Archivalieneinheit
1560 September 24 
Jakob Ernlin von Konstanz, Pfarrer zu Seitingen (Seyttingen), verpflichtet sich zur Einhaltung der vom Dompropst schriftlich niedergelegten Pflichten sowie der Abrede betreffend die Erbgerechtigkeit. 
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B 466 U 49 JArchivalieneinheit
1560 September 24 
Johann Matheus Hundtpiss von Waldtrambs, Dompropst zu Konstanz, legt die Pflichten und Rechte des neuen Pfarrers von Seitingen Jakob Ernlin von Konstanz fest und löst die Erbgerechtigkeit mit 40 fl. ab.
Inseriert in Nr. 49
 
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B 466 U 50Archivalieneinheit
1564 Januar 23 (Montag vor Pauli Bekehrung) 
Hans Maier der Jung zu Burgrieden (Burkrieden) reversiert den bestandsmäßigen Empfang eines Erblehens von 1 Juchart Acker im Bronner Holz durch Hans Jörg von Freyberg zu Achstetten. 
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B 466 U 51Archivalieneinheit
1576 August 19 
Wolf Diettrich vom Stain von Klingenstein zu Buttenhausen reversiert dem neuen Lehnsherrn Bischof Marcus Sittigg von Konstanz den Empfang seines Lehens Schloß Gundelfingen in die Hand seines Schwiegersohns Georg von Neuhausen, da er krankheitshalber selbst nicht erscheinen konnte.*
* vgl. Bestand B 466 a, Nr. 181 ff
 
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B 466 U 52Archivalieneinheit
1569 Juni 2 (Donnerstag) 
Notar Christoph beurkundet:
1) die am 28. Mai 1569 in Rottenburg abgegebene schriftliche Erklärung des Georg von Ow zu Hirrlingen (Hürlingen), wonach dieser, wegen Abgang des Franziskanerinnenkolsters Wittichen, das dem Kloster von seinen Vorfahren Hermann von Ow überlassene Patronatsrecht (Kollatur und Kirchensatz) zu Hirrlingen wieder an sich zieht,
2) die Zeugenschaftserklärung der Klosterfrau Barbara Steltzer(in).
 
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B 466 U 53Archivalieneinheit
1572 September 18 (Donnerstag) 
Johann Erbtruchseß Freiherr zu Waldburg, Herr zu Waldsee, Wolfegg, Zeil und Marstetten präsentiert in seinem und seiner Brüder Jakob Philipp und Georg Namen Bischof Märk Sittich von Konstanz den Priester Georg Finfel auf die durch Ableben des Pfarrers Johann Haintzinger vakant gewordene Pfarrei zu Bellamont. 
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B 466 U 54Archivalieneinheit
1580 November 19 
Dompropst, Domdekan und Domkapitel zu Konstanz einer= und herzoglich württembergische Rentkammer, Kirchenrat sowie Schultheissen, Gericht und Gemeinde zu Fellbach (Velbach) andererseits vergleichen sich wegen der Novalien, Körner- und Weinzehnten zu Krehwinkel (Kreewinckhel), Haubersbronn (Hauperßbronn), Buhlbronn (Buelbronn), Miedelsbach (Mittelspach), Metzlinsweilerhof (Metzlinsweyler), Oppelsbohm (Oppelsbom), Fellbach, Untertürkheim (Türkhaim), Uhlbach (Ulbach), Rotenberg (Rottamberg bey Württemberg) unter Hinweis auf die Urkunden von:
1490 Mai 24 (Montag nach Sonntag exaudi),
Aussteller Herzog Eberhard;
1522 März 10, Aussteller kaiserliche Statthalter, Regenten und Räte;
1496 August 25 (Donnerstag nach Bartholomäus),
Aussteller Herzog Eberhard;
1504 Januar 30 Mittwoch vor Mariä Lichtmeß),
Aussteller Herzog Ulrich
 
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B 466 U 55Archivalieneinheit
1581 Februar 5 
Jakob Kraumer der Undder zu Bronnen* (Bronna) verkauft den Heiligenpflegern Georg Hagen und Hans Leeb von St. Blasius und Margarete zu Bronnen eine jährliche Gült von acht Viertel Roggen oder acht Viertel Hafer Biberacher Maßes von seinem leibfälligen Hailigenacker um 33 fl.
* Kreis Biberach
** Gemeinde Laupertshausen, Kreis Biberach
 
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B 466 U 56Archivalieneinheit
1581 Februar 8 
Konrad Pflieger zu Bronnen verkauft den Heiligenpflegern Georg Hagen und Hans Leeb von St. Blasius und Margarete zu Bronnen eine jährliche Gült von acht Viertel Roggen oder acht Viertel Hafer Biberacher Maßes von seinem leibfälligen Hailigenacker um 33 fl. 
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B 466 U 57Archivalieneinheit
1582 August 6 
Johann Christoph, Abt von Weingarten, verleiht als Lehnsherr der Kaplanei des Altars Corporis Christi auf der oberen Bergkirche zu Ravensburg Hans Bidermann und seiner Ehefrau Agatha Weißheübte Hof und Gut zu Schwarzenbach als Leiblehen. 
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B 466 U 58Archivalieneinheit
Konstanz, 1587 Mai 19 
Johann Mathäus Humpiß von Waldtrams, Dompropst von Konstanz, verleiht Johann Sterck den Hof Hundsbrunnen, gelegen in der Herrschaft Waldburg, für drei Jahre in Bestand. 
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B 466 U 59Archivalieneinheit
1587 Oktober 2 (Freitag) 
Johann Mathäus Humpiß von Waldtrams, Dompropst von Konstanz, bestellt Hans Vischer von Waldburg zum Zinsammann der Untertanen in der Herrschaft Waldburg. 
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B 466 U 60Archivalieneinheit
1587 November 20 
Dompropst, Domdekan und Domkapitel von Konstanz verleihen Klaus Jehmling, Bürger zu Cannstatt, den schon von dessen Vater innegehabten domkapitelischen Widdumshof zu Cannstatt mit zwei Häusern (mit umfangreicher Beschreibung der Liegenschaften und Güter). 
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B 466 U 61Archivalieneinheit
1589 März 11 (Dienstag) 
Herzog Ludwig von Württemberg beurkundet die durch das Hofgericht zu Tübingen getroffene Entscheidung im Streit zwischen Bischof Marcus Sitticus von Konstanz und Jörg Huber und jung Hans Renne, Bürger zu Tuttlingen, die für sich und als Anwälte der Huber zu Tuttlingen auf dem Vertrag vom 27. Oktober 1530 bestehen wollen, wegen der Leiberung. 
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B 466 U 62Archivalieneinheit
1589 August 16 
Abt Gebhart von Mehrerau als Pfarrlehensherr, Friedrich Humpis von Waldtrambs zu Schomburg als Gerichtsherr der Gemeinde, Hans von und zu Sürgenstein, Achberg und Amtzell, Hauprecht Humpiss von und zu Waldtrambs und Pfaffenweiler, Georg Wall, Landammann der Herrschaft Bregenz, vergleichen den Streit zwischen dem Pfarrer von Primisweiler (Brinnenschweiler) Mang Mangolt und der Gemeinde wegen der Zehnten.
* vgl. Bestände B 466 a Büschel 79 und B 467 Büschel 713
 
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B 466 U 63Archivalieneinheit
1590 August 14 
Bürgermeister und Rat der Stadt Riedlingen verkaufen Balthasar von Hornstein zu Oberaichen ein Hauptgut um 1000 fl. zu einem jährlichen, an Mariä Himmelfahrt fälligen Zins von 50 fl. mit dem Vorbehalt des Wiederkaufs und geben als Unterpfand benannte Höfe und Güter der Stadt. 
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B 466 U 64Archivalieneinheit
1592 Mai 25 (St. Urbanstag) 
Johann Leonhard Büeb und Sebastian Lütz, des Gerichts und Rats zu Riedlingen und Pfleger des Heiliggeistspitals, verkaufen Aschell Brackenhofer, Klosterammann zu Waldsee, 30 fl. jährlichen Zinses für 600 fl. baren Geldes mit dem Vorbehalt des Rückkaufs und setzen als Unterpfand benannte Güter des Spitals. 
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B 466 U 65Archivalieneinheit
Konstanz, 1602 Februar 27 
Der Generalvikar des Bischofs Johann Georg von Konstanz gestattet Abt Michael von Zwiefalten die Absolution in allen dem Bischof vorbehaltenen Fällen, eingeschränkt durch das bischöfliche Recht der Widerrufung. 
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B 466 U 66Archivalieneinheit
Konstanz, 1606 September 16 
Johann Hausman, Doktor beider Rechte und Generalvikar Bischofs Jakob von Konstanz, fällt das Urteil in dem Patronatsrechtsstreit zwischen Sebastian Schenk von Stauffenberg und Johann Vitus von und in Wernau (Werdnaw): Kaspar Müller, durch Sebastian von Stauffenberg auf die Kaplanei Bach nominiert, die durch den Tod des bisherigen Inhabers Johann Beckel freigeworden ist, wird durch den Generalvikar investiert. Der Anspruch des Johann Vitus von Werdenau - als den Gründern und Stiftern der Kaplaneien Bach, Erbach und Weilheim - zusteht, wurde abgewiesen.
* vgl. Bestand B 467, Nr. 118
 
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B 466 U 67Archivalieneinheit
1612 März 2 
Hans Pfüterer, Schmied zu Laupheim, bezahlt für ein Kapital von 100 fl., das er von Philipp Moser und Hans Leb, den Pflegern der Pfarrkirche St. Blasius und Margarete zu Bronnen, erhalten hat, 5 fl. jährlichen Zinses und gibt als Unterpfand sein Eigengut im "kleinen Dorf Laupheim". 
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B 466 U 68Archivalieneinheit
1614 März 18 
Abt Jakob, Prior und Konvent des Klosters Marchtal geben Balthasar Dorner, Vikar zu Munderkingen, Johann Engler, Keller, und Johann Schentz, Vogt, Gewalt für die auf den 02. April in Konstanz anberaumte Verhandlung in der strittigen Heiligensache mit der Stadt Munderkingen. 
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B 466 U 69Archivalieneinheit
Rom, St. Maria Major, 1616 Oktober 1 
Papst Paul V. beauftragt, auf Bitte des Theodor Rolman von Battenberck, Präzeptors der Präzeptorei Villingen, den Offizial in Konstanz mit der Unstersuchung des Streits zwischen der Johanniterkommende Villingen - namens der Pfarrkirche Nendingen - und Kaspar von Freyberg wegen Zehnten, Besitzentfremdung und Patronatsrecht. 
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B 466 U 70Archivalieneinheit
Rom, St. Maria Major, 1622 Juni 17 
Papst Gregor XV. gewährt der Bruderschaft Beatae Mariae Virginis zu Leutkirch und den Gläubigen für den Kirchenbesuch an gewissen Tagen einen Ablaß. 
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B 466 U 71Archivalieneinheit
Emerkingen, 1624 Juni 4 
Hans Jakob von und zu Stadion, Hans Adam Freiherr vom Stain und Wilhelm Schenk von Stauffenberg vergleichen den Streit zwischen Konrad von Stadion, Domherr und Propst von St. Johann zu Konstanz, Wolf Dietrich zu Stadion zu Arnegg, Alberweiler, Magolsheim, Moosbeuren, beide Kollatoren und Lehensherren der Pfarreien Oberstadion und Hundersingen, und Popelin vom Stain zu Emerkingen, Rat und Statthalter zu Ellwangen, wegen Güter der genannten Pfarreien. 
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B 466 U 72Archivalieneinheit
Stuttgart, Ca. 1643 September (5/15 September 1643) 
Herzog Eberhard zu Würrtemberg und Dompropst, Dekan und Kapitel von Konstanz vergleichen sich wegen:
1) der Noval- und Weinzehnten in den Steinhalden zu Cannstatt,
2) des Titels Pfarrverweser,
3) der Kompetenz durch das Domkapitel,
4) der Weingefälle des Pfarrers zu Fellbach,
5) der Weinkompetenz des Pfarrers zu Schornbach,
6) der Besoldung der Pfarrer von Fellbach, Schornbach, Cannstatt und Obertürkheim
7) der Kontribution der Zehntscheuer zu Fellbach,
8) der Konstanzer Zehnten und Weingefälle zu Fellbach.
 
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B 466 U 73Archivalieneinheit
Konstanz, 1650 März 31 
Martin Vogler, Doktor der Theologie und Generalvikar von Konstanz, bestätigt und konfirmiert den Verkauf von Gütern des Spitals Biberach, zwei Burghöfe im Rottal bei Burgrieden, an Johann Kasper Heelen und Johann Müller, Kaufleute von Ulm, um 5500 fl. 
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B 466 U 74Archivalieneinheit
Konstanz, 1662 Juli 1 
Albert Sigmund Pfalzgraf bei Rhein, Propst der Domkirche Konstanz, investiert Johann Jakob Haagen auf die durch Resignation des Johann Konrad Vogler freigewordene Kaplanei St. Nikolaus in der Pfarrkirche zu Seitingen. 
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B 466 U 75Archivalieneinheit
Konstanz, 1663 März 23 
Albert Sigmund Pfalzgraf bei Rhein, Propst der Domkirche Konstanz, investiert Johann Jakob Haagen auf die durch Tod des bisherigen Inhabers Markus Jung freigewordene Pfarrei zu Seitingen. 
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B 466 U 76Archivalieneinheit
Konstanz, 1667 Oktober 17 
Josephus ab Ach, Generalvikar zu Konstanz, gibt seinen Konsens zu der Verpachtung des Widdumsguts des Pfarrbenefiziums zu Altoberndorf an Johann Weber in Erbpacht durch den Pfarrer Justus Silberrath 
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B 466 U 77Archivalieneinheit
1675 April 18 
Bürgermeister und Rat der Stadt Saulgau sowie die Pfleger des Heilig Geistspitals versetzen mit Konsens des Bischofs von Konstanz dem Doktor beider Rechte Franz Georg Schmidlin, Verwalter und Landschreiber der Landvogtei Ober- und Niederschwaben, einen Hof des Spitals zu Boms auf 20 Jahre für ein dem Spital vorgestrecktes Kapital von 1000 fl. 
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B 466 U 78Archivalieneinheit
1683 April 26 
Daniel Eberle, Ammann der Landvogtei Schwaben und die Gemeinde Baienfurt stiften für die Frauenkapelle daselbst 200 fl. und 10 fl. jährlichen Zins. Der Zins soll aber erlöschen, falls für die Kapelle von anderer Seite eine fromme Stiftung von 200 fl. erfolgt. 
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B 466 U 79Archivalieneinheit
Ulm, 1691 März 31 
Ältere, Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm versprechen die gemäß der bischöflichen Konfirmation verordnete Versehung und Erhaltung der Kirche und Pfründe zu Baustetten. 
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B 466 U 80Archivalieneinheit
Meersburg, 1692 Juni 25 
Bischof Marquard Rudolf von Konstanz gestattet Bürgermeister und Rat der Stadt Ravensburg die Überlassung des Ravensburger Spitalzehnten zu Hefigkofen an das Kloster Weingarten auf zehn Jahre für ein Kapitel von 10 000 fl., das danach an das Kloster wieder ratenweise zurückgezahlt werden soll. 
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B 466 U 81Archivalieneinheit
1692 August 17 
Bürgermeister und Rat der Stadt Ravensburg verpfänden mit Zustimmung des Bischofs Marquard Rudolf von Konstanz und mit dem Vorbehalt des Rückkaufes dem Kloster Weingarten gegen ein Kapital von 10 000 fl. auf zehn Jahre den Zehnten des Spitals zu Hefigkofen. Sie versprechen noch vor Fristablauf die Wiedereinlösung der Summe, welche die Stadt wegen der "fast ohnerschwinglichen Creißprestationes" und wegen Ausständen aufnehmen mußte, um die militärische Exekution zu vermeiden. 
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B 466 U 82Archivalieneinheit
1698 September 27 
Bischof Marquard Rudolph von Konstanz, Domdekan und Domkapitel von Konstanz sowie Abt Ulrich von Zwiefalten und Prior und Konvent von Zwiefalten schließen hinsichtlich des Pfarrbenefiziums Großengstingen eine Übereinkunft:
1) Das Pfarrbenefizium Großengstingen wird durch Zwiefalten versehen.
2) Zur Seelsorge für Großengstingen, Zell, Dürrenwaldstetten zugelassene Ordensgeistliche bedürfen keiner neuerlichen Prüfung.
3) Entfernung und Einsetzung eines Säkularpriesters erfolgt auf bischöfliche Weisung.
4) Die Rechte des Bischofs daselbst bleiben gewahrt.
5) Kapitularien und Ablieferung der Prästationen sind einzuhalten.
6, 7) Geistliche Jurisdiktion und Ablösung der ersten Früchte stehen weitgehend dem Kloster zu.
8) Als Ausgleich für Großengstingen werden Patronatsrechte der Benefizien Zwiefaltendorf und Bingen abgetreten.
9) Die portio canonica für Zwiefaltendorf und Bingen bleibt gleich.
 
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B 466 U 83Archivalieneinheit
1705 Mai 1 
Christoph Franz Reichserbtruchseß Graf zu Friedberg Trauchburg stiftet und dotiert eine ewige Messe auf dem Altar der schmerzhaften Jungfrau auf dem Bussen und bittet um bischöfliche Konfirmation.
Inseriert in:
 
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B 466 U 83 aArchivalieneinheit
Konstanz, 1705 August 25 
Der Generalvikar von Konstanz konfirmiert die Meßstiftung des Erbtruchsessen Christoph Franz von Friedberg Trauchburg auf dem Marienaltar auf dem Bussen*.
* Gemeinde Offingen
 
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B 466 U 84Archivalieneinheit
Konstanz, 1712 Februar 11 
Christoph Otto Graf von und zu Schallenberg, Freiherr zu Luftenberg, Biberstein, Au, Dompropst von Konstanz, bischöflicher Geheimer Rat zu Augsburg, investiert Johann Konrad Briechle, Vikar zu Durchhausen, als Pfarrer auf die durch Tod des bisherigen Inhabers Johann Jakob Hagen freigewordene Pfarrei Seitingen. 
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B 466 U 85Archivalieneinheit
Altdorf, 1717 April 17 
Hans Jerg Rauch, Ammann der Landvogtei Schwaben zu Schindelbach, stiftet zu einer Kapelle zu Ehren des hl. Georg, die er selbst erbauen will und wozu er am 15. Mai 1713 die Erlaubnis vom Oberamt der Landvogtei Schwaben erhalten hatte, 2 Jauchert zehntfreien Ackers in der sogenannten großen Reutti am Wald und von diesen, nach seinem Tod, 7 fl. jährlichen Zinses. 
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B 466 U 86Archivalieneinheit
Konstanz, 1721 Februar 15 
Christoph Otto Graf von und zu Schallenberg, Freiherr zu Luftenberg, Biberstein, Au, Dompropst von Konstanz, befreit Christian Keller, Kaplan zu Seitingen, gegen Zahlung von 15 fl. von der Erbgerechtigkeit. 
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B 466 U 87Archivalieneinheit
Konstanz, 1732 Mai 16 
Christoph Otto Graf von und zu Schallenberg, Freiherr zu Luftenberg, Biberstein, Au, Dompropst von Konstanz, investiert Johann Georg Schmidt als Pfarrer auf die durch Tod des bisherigen Inhabers Johann Konrad Briechle freigewordene Pfarrei Seitingen. 
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B 466 U 88Archivalieneinheit
Wurzach, 1734 April 7 
Ernst Jakob Erbtruchseß Graf zu Zeil beurkundet die Stiftung von 5000 fl. durch den am 20. Mai 1733 verstorbenen Franz Anton Müettinger*, Pfarrer zu Aitrach, zur Gründung einer Frühmesse. Da diese Summe für eine Pfründe mit Pfründhaus nicht ausreicht, schlägt er dem Bischof von Konstanz vor, daß der Pfarrer gegen eine bestimmte Zuwendung einen Kaplan halte und legt dessen Rechte und Pflichten fest.
* vgl. Bestand B 467, Nr. 23
 
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B 466 U 89Archivalieneinheit
Rom, 1748 November 29 
Flavius Chisius, Generalauditor und Richter der römischen Kurie, beurkundet, daß der Fiskus von Konstanz im Rechtsstreit mit Kloster Zwiefalten wegen der Konobsignation in dem zwiefaltischen Gebiet nach erfolgtem Urteil der ersten Instanz in Mainz rechtzeitig beim Hl. Stuhl die Appellation eingebracht hat. Da demgemäß die Rechtskraft des Urteils nicht eingetreten sei, fordert der Generalauditor die Gegenpartei auf, die Appellationsklage zu beantworten. 
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B 466 U 89 aArchivalieneinheit
1750 April 5 
Anton Heinrich Meßmer, Pfarrer und Seelsorger zu Wurmlingen, stiftet 4000 Gulden zu einem täglichen Rosenkranz in der Pfarrkirche St. Gallus zu Wurmlingen. 
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B 466 U 90Archivalieneinheit
Mainz, 1757 April 1 
Die Richter des Mainzer Stuhls ordnen an, daß das im vergangenen Jahr ergangenen Urteil in der Appellationsklage des Benefiziaten Franz Gerhard Raven zu Drackenstein gegen die Gemeinde Drackenstein betreffend residentia (Wohnsitz) und Pflicht zur Lesung der Frühmesse an Sonn- und Feiertagen, das der Benefiziat nicht brachte, vollstreckt werde. 
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B 466 U 91Archivalieneinheit
Konstanz, 1759 Mai 19 
Johann Ferdinand Erbtruchseß Graf zu Wolfegg, Dompropst von Konstanz, verleiht Anton Knöbele (Knöpfle) von Bodnegg das durch Tod von Georg Frikhen heimgefallene Lehen genannt das Knöbele, bestehend aus Häuslein und Äckerle. 
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B 466 U 92Archivalieneinheit
Konstanz, 1762 September 12 
Johann Ferdinand Erbtruchseß Graf zu Wolfegg, Dompropst von Konstanz, investiert Joseph Xaver Hueber auf die durch Tod des bisherigen Inhabers Joseph Anton Ditz freigewordene Kaplanei St. Nikolaus bei der Pfarrkirche Seitingen. 
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