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Chronik der Woche Baden-Württemberg SDR 1971-1974
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28 Einträge
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R 5/003 D721039/101Archivalieneinheit
Musikalisches Thema 
SDR 1 Chronik Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'01 07.10.1972 
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R 5/003 D721039/102Archivalieneinheit
Themenansage 
SDR 1 Chronik Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'01 07.10.1972 
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R 5/003 D721039/103Archivalieneinheit
Sieben Wochen vor der Bundestagswahl 1972. Immobilität der Landesregierung Baden-Württemberg oder Sachverstand und Präzision gegen unangemessene Hektik und Eile? 
ab 02'26: (O-Ton) Walter Krause, MdL, SPD, Mannheim-Stadt III: Doppelspiel der CDU: Es komme auf Begrenzung der öffentlichen Ausgaben an, andererseits werden neue Mittel für Verteidigung und andere Gebiete gefordert / Die Verschiebung der Haushaltsdebatte im Lande: Die CDU scheut sich, vor der Bundestagswahl klar Farbe zu bekennen / Grenzenlose Polemik Filbingers gegen die sozialliberale Bundesregierung: Die gegenwärtige Immobilität der Landesregierung Baden-Württemberg spricht eher für Behauptung der Unfruchtbarkeit / (1'19)
ab 04'25: (O-Ton) Hans Filbinger, Dr, CDU, Ministerpräsident von Baden-Württemberg: Der Oppositionsführer boxt mit seinem eigenen Schatten, trifft aber seinen Gegner nicht: Die SPD möchte erneut in eiligem Lauf durch offene Türen hindurchspazieren / Zur Kritik der Opposition an der Verwaltungsreform / Keine unangemessene Hektik oder überstürzte Eile, sondern Sachverstand, Genauigkeit und Präzision / (2'00)
Akzentmusik / (0'34) 
SDR 1 Chronik Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'07 07.10.1972 
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R 5/003 D721039/104Archivalieneinheit
Verschobene Behandlung des Staatshaushaltsplans Baden- Württemberg 1973 wahltaktisches Manöver? SPD fordert umgehende Einbringung 
Auszüge aus Geschäftsordnungsdebatte zur Verschiebung der Beratungen des Staatshaushaltsplanes 1973 auf einen Termin nach der Bundestagswahl 1972. Die Landesregierung macht geltend, es fehlten ihr zur Gestaltung des Landeshaushalts erforderliche Eckdaten des Bundes: ab 01'28: (O-Ton) Walter Krause, MdL, SPD, Mannheim-Stadt III: Die SPD hat sachliche Gründe für Dringlichkeit des Antrags zur umgehenden Behandlung des Haushaltsplans 1973 vorgelegt / Der Ministerpräsident schiebt den Schwarzen Peter nach Bonn / Der Öffentlichkeit ist nicht mit Polemik, sondern mit Sachdebatte gedient (Applaus, erregte Rufe) / Verschleierungsabsichten vor der Bundestagswahl / (1'06)
ab 02'44: (O-Ton) Johann Peter Brandenburg, Dr., MdL, FDP, Freiburg Stadt: Merkwürdiges Zusammenspiel von Landesfinanzminister und -regierungschef? / Man hätte einen Haushalt mit einer Reihe von Vorbehalten vorlegen und Nachtragshaushalte nachschieben können / (1'07)
ab 03'56: (O-Ton) Robert Gleichauf, CDU, Finanzminister von Baden-Württemberg: Landesregierung zu weiteren Informationen und Gesprächen bereit: Die ganze Problematik des Landeshaushalts in dieser schwierigen Situation / Die Verschiebung der Behandlung des Haushaltsplans verletzt keine Rechte des Parlaments und gewährleistet auch im kommenden Etatjahr geordnete Haushaltsführung / Die Verschiebung resultiert aus Fakten, die nicht von der Regierung zu vertreten sind oder die zwangsläufigen Charakter haben / (1'06)
Musik / (3'09) 
SDR 1 Chronik Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'08 07.10.1972 
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R 5/003 D721039/105Archivalieneinheit
Der Wahlprüfungsausschuss des Landtags Baden-Württemberg 
(O-Ton) Willibald Kimmel, MdL, CDU, Mannheim-Stadt III, Vorsitzender des Wahlprüfungsausschusses des Landtags von Baden-Württemberg: Alle Einsprüche gegen die Landtagswahl 1972 waren unbegründet / Richtschnur: Gesetz über die Prüfung der Landtagswahlen von 1955 / Begründete Anfechtung der Landtagswahl dann, wenn Verteilung der Abgeordnetensitze dadurch beeinflusst werden kann / Unsauberkeiten können vorkommen: Beispiel / Zur Anfechtung berechtigt ist jeder Wahlberechtigte und jede an der Wahl teilnehmende Partei im Lande / Vereinzelt auch Einsprüche von Querulanten / Der Wahlprüfungsausschuss ist eine Art gerichtlicher Instanz: Er kann Zeugen laden, vernehmen und sie durch ein Gericht beeidigen (!) lassen / (5'04)
Musik / (2'57) 
SDR 1 Chronik Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'09 07.10.1972 
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R 5/003 D721039/106Archivalieneinheit
Die Regierung wird Dinge gefragt, die sie schon weiß und der Fragesteller bekommt eine Antwort, mit der er nichts anfangen kann: MdL SPD Kurt Bantle regt Auszeichnungen für Meister und Großmeister der kleinen Anfrage an 
Glosse / (4'13)
Musik / (2'11) 
SDR 1 Chronik Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'06 07.10.1972 
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R 5/003 D721039/107Archivalieneinheit
Tagung der Evangelischen Akademie Bad Boll in Löwenstein zum Regionalverbandsgesetz 
Bericht / (5'23)
Darein eingeblendet: ab 01'14: (O-Ton) Elmar Münzer, Dr., Innenministerium von Baden-Württemberg: Generalverkehrsplan, Energieplanung, wirtschaftliche Strukturplanung, wasserwirtschaftliche Rahmenpläne, Krankenhausplanung, Schulentwicklungsplanung: Insgesamt für die räumliche Entwicklung der Landesteile von eminenter Bedeutung / (0'35)
ab 03'01: (O-Ton) Herr Petersen, Dr., hat sich als Wissenschaftler mit der Arbeitsweise der Regionalplanung in Baden-Württemberg befasst: Gefahr, dass die Regionalverbände langfristige Ziele aufstellen, an die die Gemeinden sich bei konkreten Investitionsentscheidungen nicht halten / Dann letztlich keine Entwicklungssteuerung / (0'39)
ab 05'00: Auch das neue Regionalverbandsgesetz erscheint nur als Übergangslösung / Langfristige, aber noch nicht realisierbare Lösung wäre eine Verwaltungsstruktur, die nur noch aus Großgemeinden, Regionalkreisen und den Ministerien besteht / (0'23)
Musik, Bundesligaergebnisse / (3'25) 
SDR 1 Chronik Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'09 07.10.1972 
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R 5/003 D721039/108Archivalieneinheit
Repräsentative Schau des Landes Baden-Württemberg auf der Herbstmesse 1972 in Graz 
Bericht / (2'31)
Musik, Absage / (6'25) 
SDR 1 Chronik Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'09 07.10.1972 
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R 5/003 D721040/101Archivalieneinheit
Musikalisches Thema 
SDR 1 Chronik Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'01 14.10.1972 
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R 5/003 D721040/102Archivalieneinheit
Themenansage 
SDR 1 Chronik Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'02 14.10.1972 
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R 5/003 D721040/103Archivalieneinheit
Landesbehörden treiben Vorratswirtschaft mit Personalplanstellen 
Kommentar / (3'18)
Musik / (1'15) 
SDR 1 Chronik Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'05 14.10.1972 
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R 5/003 D721040/104Archivalieneinheit
Die verschiedenen Richtungen der Partei müssen in der Landesliste repräsentiert werden: Landesparteitag der FDP Baden-Württemberg in Schwetzingen vor Bundestagswahl 1972 
ab 03'31: (O-Ton) Martin Bangemann, Dr., stellvertretender Landesvorsitzender der FDP Baden-Württemberg, Ausschnitt aus Gespräch mit Wolfgang Pohl: 8 bis 9 Abgeordnete aus Baden-Württemberg bei kommender Bundestagswahl / Keine lupenrein bestimmten Vorstellungen entsprechende Landesliste: Verschiedene Richtungen der Partei müssen repräsentiert werden / Er ist ein Element der Unruhe / Keine Unterscheidung zwischen Theorie und Praxis: Was man zu Papier bringt, ist Ansatz zur Verwirklichung, die Freiburger Thesen sind Grundsatzprogramm der FDP, das stammt zum Teil auch von ihm / Anvisierte Wählergruppen: Mangels finanzieller Mittel keine Konzentration auf bestimmte Gruppen, argumentativer Breitenwahlkampf / (3'39)
ab 07'20: (O-Ton) Karl Moersch, Landesvorsitzender der FDP Baden-Württemberg: FDP unabhängige Partei: CDU immer mehr Interessenvertretung einiger sehr reicher Leute (Applaus), SPD in politischem Handeln oft gegenüber den Gewerkschaften nicht frei (Applaus) / Die FDP hat keine Vorfeldorganisation: Unabhängigkeit zugleich bewußt in Kauf genommene Schwäche / Tun können, was man als politisch richtig erkannt hat: So auch 1969, schwerste Belastungsprobe der Partei / Wirbt um die Zweitstimmen der CDU-Wähler, die ihrer Partei trotz massiver Zweifel die Treue halten wollen / (3'34)
Musik / (2'57) 
SDR 1 Chronik Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'14 14.10.1972 
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R 5/003 D721040/105Archivalieneinheit
Naturschutzgebiet Federsee im Saulgau: Ist es mit einer Ringleitung für 15 Millionen DM zu retten? 
(O-Ton) Wilfried Steuer, Dr., MdL, CDU, Saulgau, Landrat des Kreises Saulgau: Federsee schon lange Sorgenkind des Landkreises / Schon seit 1789 sterbender See: Immer schnellere Verlandung nach Seefällung zur Landgewinnung / Im Winter drohen Einfrieren und Fischkatastrophe: Errichtung einer Schwelle / Knappe Niederschlagsmenge / Bauern befürchten bei Anstauung Versauern ihrer Wiesen / Ringleitung, kombiniert mit Kläranlage in Bad Buchau zur Abwasserentsorgung: 15 Millionen DM, zwei Drittel vom Land erhofft / Damit kann der Federsee gerettet werden, bevor er zur Kloake wird / Vorschläge zum Zuschusswesen / Auch privates Bauen dann verteuert durch Übernahme des Anteils an Kanalisation: Das müssen die Politiker dem Bürger erläutern, Mut zum Umweltschutz / (6'19)
Musik, Bundesligaergebnisse / (3'29) 
SDR 1 Chronik Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'11 14.10.1972 
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R 5/003 D721040/106Archivalieneinheit
MdL CDU Wilhelm Buggle stellt Antrag auf Anpassung der deutschen Rechtschreibung an heutige Gegebenheiten: Auch Besonderheiten der EDV sollen Kriterium sein 
(O-Ton) Wilhelm Buggle, MdL, CDU, Tuttlingen: In Tuttlingen Aktion auf Grund der Initiative eines jungen Lehrers zur Anpassung der Rechtschreibung an heutige Erfordernisse / Zunehmender Einfluss der Datenverarbeitung: Abweichungen von traditioneller Rechtschreibung, auch verändertes Schriftbild / Das Kultusministerium soll die Initiative ergreifen, ähnliche schon in Bayern und Rheinland-Pfalz, zusammen mit allen anderen Bundesländern und deutschsprachigem Ausland / (3'43)
Musik / (3'09) 
SDR 1 Chronik Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'07 14.10.1972 
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R 5/003 D721040/107Archivalieneinheit
Die Flurbereinigungsbehörde Baden-Württemberg in Schloss Ludwigsburg 
Ausschnitte aus einem Gespräch mit Martin Blümcke, nachträglich mit Moderation zu einem Bericht montiert: (O-Ton) Willy Bürkle, Präsident der Flurbereinigungsbehörde Baden-Württemberg: Grundlage Flurbereinigungsgesetz, Bundesgesetz von 1953 / Vordringliche Länderaufgabe / In Baden-Württemberg Aufgabe des Landwirtschaftsministeriums, unterstellt Flurbereinigungsämter und Nebenstellen / Wandel im Konzept: Weg von großer, hin zu rationeller Erzeugung, Landwirte müssen ihre Maschinen im Sinne möglichst billiger Produktion einsetzen können / Überwiegend Flurbereinigungs- als Zweckverfahren: Straßenbau, Rückhaltebecken / Besondere Maßnahmen zur Verbesserung der Agrarstruktur nach Maßgabe des Städtebauförderungsgesetzes / (4'48)
Musik, Absage / (2'43) 
SDR 1 Chronik Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'08 14.10.1972 
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R 5/003 D721041/101Archivalieneinheit
Musikalisches Thema 
SDR 1 Chronik Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'01 21.10.1972 
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R 5/003 D721041/102Archivalieneinheit
Themenansage 
SDR 1 Chronik Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'03 21.10.1972 
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R 5/003 D721041/103Archivalieneinheit
Baden-Württemberg: Umweltschutzinitiativen der Fraktionen - Neueinteilung der Amtsgerichtsbezirke 
Bericht / (3'06)
Akzentmusik / (0'37) 
SDR 1 Chronik Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'04 21.10.1972 
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R 5/003 D721041/104Archivalieneinheit
Verfassungsrechtliche Konstruktion der Gemeinschaftsaufgaben nicht bewährt - Verwaltungsabkommen zur Sanierung von Rhein und Bodensee - Staatsvertrag zur Vergabe von Studienplätzen. Ministerpräsidentenkonferenz 1972 in Stuttgart 
Bericht / (6'57)
Eingeblendet: ab 01'28: (O-Ton) Hans Filbinger, Dr., CDU, Ministerpräsident von Baden-Württemberg: Die Länder werden wegen ihrer Finanznot in den nächsten Jahren nicht für alle Abiturienten Studienplätze schaffen können / Zur Verfügung stehende Plätze sollen daher nach einheitlichen Gesichtspunkten zentral verteilt werden / Die Kritik der Öffentlichkeit ist nicht berechtigt: Die Abiturnote ist kein ganz zuverlässiger Maßstab, aber brauchbarere Eignungskriterien fehlen noch / Bei Auswahl neben Leistungsprinzip auch soziale Gesichtspunkte / (2'11)
ab 04'52: (O-Ton) Peter Schulz, Bürgermeister von Hamburg: Aus dem Notendurchschnitt der Bundesländer soll ein bundeseinheitlicher Durchschnitt gebildet werden / Abiturienten aus Ländern mit günstigerem Durchschnitt bekommen Abschlag und umgekehrt / (2'05)
Musik / (2'30) 
SDR 1 Chronik Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'09 21.10.1972 
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R 5/003 D721041/105Archivalieneinheit
Wettlauf der Parteien in Sachen Umweltschutz: Prestigefrage oder einfach Mode? Diskussion mit Politikern von CDU, SPD und FDP 
GSL mit (O-Ton) Rudolf Decker, MdL, CDU, Böblingen, (O-Ton) Claus Weyrosta, MdL, SPD, Ludwigsburg II und (O-Ton) Jürgen Morlok, Dr., MdL, FDP, Karlsruhe-Stadt I: ab 01'13: Keine Mode: Vielzahl der Initiativen spricht für Virulenz des Themas Umweltschutz / Von Willy Brandts "blauem Himmel über der Ruhr" 1961 bis heute: Auch Abgeordnete im Meinungsbildungsprozess / Politiker spielen das Thema nicht hoch / Gesetzesinitiativen / ab 04'06: Kein parteipolitischer Wettlauf in Sachen Umweltschutz / Der Sachverständigenrat auf Bundesebene - Sachverständigenbeirat auf Länderebene? / Konkrete Daten als Grundlage für Diskussion, Maßnahmen im Parlament / Gemeinsame Initiative von CDU und FDP? - Gemeinsame Aktion aller drei Fraktionen? - Verschiedene Ausgangspositionen! / Zweifel an Effizienz eines Sachverständigenbeirats: Vergabe von Aufträgen an Institutionen in Universitäten und Instituten, baut Staatsverdrossenheit der Gelehrten ab, liefert der Regierung wissenschaftliche Entscheidungshilfen / ab 07'59: Die CDU will von der Regierung erstellten, "politisch vorgekauten" Bericht, die FDP einen Jahresbericht eines unabhängigen Gutachters / Die Daten sind neutrale Werte, aber die politischen Implikationen können eingefärbt werden: Keine Regierung wird zum Beispiel ihr Versagen eingestehen / Schonungslose Darstellung aller Verhältnisse in der Öffentlichkeit / ab 10'20: In den letzten Jahren genug Berichte, endlich zu Taten kommen / Zentrales Landesamt für Umweltschutz gefordert / Kein einzelner Minister kann Verantwortung für Umweltschutz tragen / Interfraktionelle Zusammenarbeit auf Landesebene? - Verhaltene Reaktionen / Aber: Ausschuss für Umweltfragen im Landtag existiert schon / (13'43)
Musik, Bundesligaergebnisse / (2'03) 
SDR 1 Chronik Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'16 21.10.1972 
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R 5/003 D721041/106Archivalieneinheit
Baden-Württemberg: Kultusminister Wilhelm Hahn verkündet vorläufige Grundordnung der Landesregierung für Reformuniversität Konstanz 
Kommentar / (3'15)
Musik / (2'15) 
SDR 1 Chronik Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'06 21.10.1972 
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R 5/003 D721041/107Archivalieneinheit
Die Staatliche Vogelschutzwarte Ludwigsburg 
(O-Ton) Klaus Ruge, Dr., Leiter der Staatlichen Vogelschutzwarte Ludwigsburg: Vogelschutzwarten sind staatliche Einrichtungen, circa eine pro Bundesland, Vogelwarten Einrichtungen des Max-Planck-Instituts / Vogelwarten befaßt mit Erforschung des Vogelzugs, heute auch Ökologie, Beziehung des Vogels zu seiner Umwelt / Schwerpunkte der Vogelschutzwarte Baden-Württemberg: Ökologische Erforschung der Vogelarten Graureiher, Eisvögel, Wasseramseln, allgemein Vögel mit Lebensraum Wasser / Bedrohung durch Begradigung von Flüssen, Trockenlegung von Feuchtländern, Abwasserbelastung, Flurumlegung / Sentimentale Vorstellungen von Naturfreunden: Fütterung im Winter, falsches Feindbild Greifvogel / Größte Effektivität der Warte bei spartanischster Ausstattung / (4'20)
Musik, Absage / (4'51) 
SDR 1 Chronik Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'10 21.10.1972 
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R 5/003 D721042/101Archivalieneinheit
Musikalisches Thema 
SDR 1 Chronik Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'01 28.10.1972 
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R 5/003 D721042/102Archivalieneinheit
Themenansage 
SDR 1 Chronik Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'03 28.10.1972 
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R 5/003 D721042/103Archivalieneinheit
Baden-Württemberg: Finanzminister Robert Gleichauf legt 2. Nachtragshaushalt 1972 vor. Nettokreditaufnahme von 700 Millionen DM Grenze für Verschuldung im Jahr 1973 
Bericht / (9'22)
Eingeblendet (O-Ton) Robert Gleichauf, CDU, Finanzminister von Baden-Württemberg, Ausschnitte aus "kleiner Etatrede": ab 01'32: Einnahmen und Ausgaben in Zahlen / Zuwachsrate von 10,4 Prozent zu 1971: Im Vergleich zu den anderen Ländern unterdurchschnittlich / (0'47) ab 03'08: Verschiebung der Einbringung des Etats auf einen Termin nach der Bundestagswahl / Umrisse des Etatentwurfs in Zahlen: Nettokreditaufnahme 700 Millionen DM, Personalausgaben, "sächliche" Aufgaben und solche zur Erhaltung des Verwaltungsbetriebes, Summe, Ausgabevolumen, Abzüge / (3'12) ab 07'01: Kumulierende Kreditbelastungen: Bedenkenswert, wenn es um Aufgabenbewältigung durch weiter erhöhte Kreditaufnahme geht / (0'52) ab 08'16: Baden-Württemberg und Stabilität: "In Berlin macht man die Gesetze, in Bayern werden sie gelesen, in Württemberg und Baden führt man sie getreulich aus" / Ist das heute noch so? - Baden-Württemberg steht jedenfalls via Landesregierung und Landtag auch heute noch für stabilitätsorientierte, solide Finanz- und Haushaltspolitik / (1'03)
Musik / (3'11) 
SDR 1 Chronik Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'13 28.10.1972 
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R 5/003 D721042/104Archivalieneinheit
Überraschende Regierungserklärung von Baden-Württembergs Ministerpräsident Hans Filbinger: Rede zur Bundestagswahl 1972 mit landespolitischen Themen und finanzpolitischem Exkurs Bund-Länder. Diskussion landespolitischer Journalisten 
GSL mit (O-Ton) Jörg Bischof, Stuttgarter Zeitung und (O-Ton) Klaus Fischer, Schwäbische Zeitung: ab 01'00: Diskussion um Regierungserklärung wahlpolitisch / Wechselnde Begründungen für Verschiebung des Hauptetats 1973: Wahlpolitik, Regierungserklärung vor, Haushalt nach der Wahl / Aber: Ministerpräsident Hans Filbinger hat eine staatsmännische Rede gehalten, auch von der Opposition goutiert / Wahlrede, auffallend sachlich, beschränkt auf landespolitische Fragen / ab 03'28: Filbinger Gewinner der Landtagswahl 1972 dank Betonung der landesväterlichen Aspekte, nachher Verluste durch ständigen Streit mit dem Bund und Übernahme der Argumente der Bundes-CDU / Jetzt konsequente Beschränkung auf Landespolitik / ab 04'18: Finanzpolitischer Teil, Bund-Länder-Verhältnis: Zurückhaltend, nahezu keine scharfe Kritik an der Bundesregierung / Bundespolitische Situation: Unabhängig von zukünftiger Regierung werden sich Probleme des Landes nach Filbingers Auffassung nicht ändern / ab 05'17: Bildungspolitik: Lücke zwischen Hauptschulabschluß und akademischer Ausbildung, Berufsausbildung, Förderung der Berufsschulbildung billiger als weiterer Ausbau der Hochschulbildung / Abkehr von der Hochschulpolitik: "Umprogrammierung in der Bildungsplanung" / Warnung vor Überproduktion von Akademikern, ideologische Tendenzen / Hochschulpolitik hatte in den letzten Jahren starke Machtposition, Folge: Übertriebenes und Uneffektives / Filbinger wendet sich von dieser übertriebenen Priorität ab / ab 08'04: Finanzpolitischer Hintergrund bei Favorisierung der berufsschulischen Ausbildung: Preisgünstiger zu lösen als Fragen im Hochschulsektor / Filbinger wirft in seiner Regierungserklärung das Ruder herum: Rückzug auf das im Lande Machbare, Beschränkung auf Landespolitik / Keine Schaufensteraussagen / Die Opposition erwartete im Anschluss wahlkämpferische Debatte: Dann stand sie ohne Argumente da, auch zu lange alberne Diskussion über Stilfragen / (11'31)
Musik, Bundesligaergebnisse, Hinweis zur Briefwahl / (3'55) 
SDR 1 Chronik Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'15 28.10.1972 
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R 5/003 D721042/105Archivalieneinheit
Dürfen zwei Fraktionen einzig zu dem Zweck eine Koalition bilden, eine dritte Partei auszuschalten? Urteil des Verwaltungsgerichtshofes Baden-Württemberg im Fall Ailingen 
Kommentierender Bericht / (5'00)
Musik / (2'33) 
SDR 1 Chronik Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'08 28.10.1972 
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R 5/003 D721042/106Archivalieneinheit
Das Staatliche Beschussamt in Ulm 
Ausschnitte aus Gesprächen von REP mit (O-Ton) Otto Heitzmann, Leiter des Staatlichen Beschussamtes Ulm und (O-Ton) Otto Ebert, Dr., Landesgewerbeamt, nachträglich mit Moderation zu einem Bericht montiert: ab 00'47: Prüfstelle für Handfeuerwaffen / Kriterien der Prüfung: Kennzeichen der Herstellerfirma, Maßhaltigkeit, Funktionssicherheit, Haltbarkeit bei Beschuss mit Überdruckpatronen / Prüfung auch nach Reparaturen bei Instandsetzung oder Austausch wichtiger Teile / 380000 bis 420000 Waffen im Jahr zur Prüfung / (1'37)
ab 02'53: Schon vor dem Krieg Jagd- und Sportwaffenfirmen im Lande, nach dem Kriege zusätzliche Firmen aus Thüringen / 1951 wurde das neue Beschussamt aufgebaut / (0'26)
ab 03'49: Zum neuen Waffengesetz: Gewisse Einschränkungen sinnvoll, manche Firmen werden volle Produktion nicht mehr weiterführen können / (0'23)
Musik / (5'56) 
SDR 1 Chronik Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'10 28.10.1972 
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