Beilagen zum Nachlass Nr. 1-149, u.a.: 43. Testament der Königin Charlotte von Württemberg (Abschrift); 23. Dezember 1816: - Darin u.a. Bestimmung, dass Schmuck, Silberzeug, Häuser und übrige Effekten bis auf die angegebenen Ausnahmen verkauft werden sollen, um den von der Königin errichteten Fideikommiss in verzinslichen Kapitalien anzulegen; ausgenommen hiervon sind: - die Ringe des Königs, die gemäß seinem ausdrücklichen Wunsch dem Kunstkabinett, und seine Handzeichnungen, die der königlichen Privatbibliothek zugeschlagen werden sollen (zum Legat an die Kunstkammer vgl. A 20 a Bü 150 sowie besonders Bü 164); - ein von Sultan Selim III. geschenkter Reiherbusch, der zum Hausschmuck gehören soll; - Tafelgemälde für die königliche Familiengalerie; - Legate an ihren Stiefsohn König Wilhelm I.: Bücher, Porträt ihres verstorbenen Ehemanns König Friedrich I., von Hetsch, Marmorbüste der Prinzessin Catharine von Montfort, Pendeluhr aus Bronze, Türkisring; - Legate an Königin Katharina: Tische aus Bronze, Marmor, Porzellan, Mahagoni, ein Déjeuner aus Ludwigsburger Porzellan; - Legate an ihre Stieftochter (Katharina): verschiedene Juwelen; - Legate an ihre Stiefenkelin Prinzessin Marie: Perlenkette, Uhr aus Gold, Email, Brillianten und Jaspis, Perlenepauletten; - Legate an die Kinder ihres Stiefsohnes Paul: Geschirr, Leuchter und Schreibzeug aus Silber, brillantbesetzte Kornähren; - Legate an die Herzogin (Henriette): Kaffeeservice aus Porzellan, Ofenschirm aus bemaltem Blech; - Legate an die britische Königsfamilie: Juwelen- und Perlenschmuck, Porzellangeschirr, Uhren und Vasen aus Alabaster, Porzellan und Bronze, Porträt der Prinzessin Elisabeth von England, von Ethridge, Gemälde von Baptisto, Vanhuysen u.a., brillantbesetzte Goldedaillons, Schreibzeug aus Silber. Vgl. E 14 Bü 12, E 55 Bü 222.
57. und 69. Schenkung einer Kupferplatte mit dem Bild der Verstorbenen an die Stadt Stuttgart; 29. Oktober und 3. November 1828.
78. Unterbringung von Gemälden aus der Verlassenschaft der Verstorbenen; 6. November 1828.
80. Übernahme von Silbergerät, das zur Krondotation gehört, bisher aber der Königin zum persönlichen Gebrauch überlassen war; 6. November 1828.
132. Rücksendung von durch die verstorbene Königin zu Weihnachtsgeschenken bestimmten Objekten: ein Schachspiel aus Elfenbein und Rosenholz, Amazonenfiguren aus Bronze für den König); Juwelenschmuck, Fächer aus Filigran und Email, mit Elfenbein eingelegter Ebenholztisch, Spitzen (für die Königin); Silberleuchter, ein (Spielzeug-)Jagdwagen (mit Uhrwerk), ein Kasten mit Bauhölzern, eine Hauptwache, Gläser zu einer Laterna Magica (für den Kronprinzen); Edelstein- und Perlenschmuck, Silberleuchter und -tassen, ein kleines Theater, ein Mineralienkästchen (für die Kronprinzessin); Edelstein- und Perlenschmuck, Silberleuchter, -korb und -tassen, Puppengeschirr, Laterna Magica mit beweglichen Figuren, Magnettisch, Näh- und Schreibkästchen aus Rosenholz u.a. (für Prinzessin Sophie); Edelstein- und Perlenschmuck, Silbergeschirr und -besteck, Puppe, Möbel (für Prinzessin Catharine); Edelstein- und Perlenschmuck, Silbergeschirr und -besteck, Puppe, Puppengeschirr und -möbel u,a, (für Prinzessin Auguste); Leuchter und Tassen, botanisches Etui, Zündmaschine, Schreibtisch (für Prinz Friedrich); Leuchter und Tassen (für Prinz August); Edelstein- und Perlenschmuck, Silberleuchter und -tassen, gestickte Taschentücher, Kleider, Teekistchen aus Rosenholz (für Prinzessin Pauline); 12. Dezember 1828. |