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Hörfunksendungen des SDR aus dem Jahre 1993
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R 1/004 D934017/122Archivalieneinheit
Zehn Jahre Ausländerausschuß 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'05 15. Dezember 1993 
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R 1/004 D931046/123Archivalieneinheit
Bau des Mini-Mercedes in Rastatt gesichert 
Der Vorstand und der Betriebsrat von Mercedes-Benz haben sich darauf geeinigt, den neuen Mini-Mercedes im Werk Rastatt zu bauen. Reaktionen aus den Mercedes-Benz-Werken. FISCHER: Der Betriebsrat in Rastatt ist sehr froh über diese Entscheidung. Diese Entscheidung wird von den Arbeitnehmern als Sicherung ihres Arbeitsplatzes bewertet. LENZE: Die Vereinbarung, daß es bis Juni 1995 keine betriebsbedingten Kündigungen im gesamten Mercedes-Benz- Konzern geben werde, wurde vom Betriebsrat in Untertürkheim mit großer Erleichterung aufgenommen. REUDE: Die Entscheidung bedeutet für einige Arbeitnehmer des Standortes Wörth, daß sie bei schlechter Ertragslage im Nutzfahrzeugbereich zum Standort Rastatt überwechseln und so ihren Arbeitsplatz erhalten können. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 15. Dezember 1993 
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R 1/004 D931046/127Archivalieneinheit
Landtagsdebatte um Rechtsradikalismus 
In der Landtagsdebatte über den Rechtsradikalismus im Land hat der Abgeordnete der Grünen Reinhard Bütikofer den Abgeordneten der Republikaner Richard Eckert als Altnazi bezeichnet. BÜTIKOFER: Richard Eckert ist ein Nazi. Dies läßt sich anhand seiner Äußerung beweisen, daß die Schaffung von ethnisch reinen Gebieten in Europa ein Ziel der Republikaner sei. ECKERT: Überall wo Mischbevölkerung aus unterschiedlichen Gruppierungen und unterschiedlichen Glaubensvorstellungen vorhanden ist, ist es zu Explosionen gekommen. BIRZELE: Die Äußerungen von Eckert sind neonazistisch. Er hätte erwartet, daß sich der Fraktionsvorsitzende der Republikaner sich von solchen Äußerungen distanziert. Außerdem erwartet er von den Republikanern, daß sie Eckert aus der Partei ausschließen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 16. Dezember 1993 
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R 1/004 D931046/128Archivalieneinheit
Neue Ermittlungsgruppe von Zoll und Polizei 
In Stuttgart ist eine neue Ermittlungsgruppe von Zoll und Polizei eingerichtet worden, um gemeinsam gegen den internationalen Drogenhandel vorzugehen. HETGER: Die Philosphie dieser gemeinsamen Ermittlungsgruppe besteht darin, vorhandene Erkenntnisse zusammenzuführen. Beide Institutionen sind für die Rauschgiftbekämpfung zuständig. Gemeinsam soll der Kampf gegen die Drogenkriminalität aufgenommen werden. In den anderen beiden Ermittlungsgruppen in Freiburg und in Karlsruhe sind schon erste Erfolge zu verzeichnen. Die Zahl der Rauschgifttoten im Land ist in diesem Jahr zurückgegangen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 16. Dezember 1993 
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R 1/004 D931046/129Archivalieneinheit
Landtagsdebatte über die AOK-Fusion 
Im Landtag wurde über den Zusammenschluß der Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) debattiert. TEUFEL: Er hält persönlich den Zusammenschluß der Allgemeinen Ortskrankenkassen für den falschen Weg. Er will wenigstens vor der Fehlentwicklung gewarnt haben. SOLINGER: Das Sozialministerium hat der Landesregierung vorgeschlagen, die 45 Allgemeinen Ortskrankenkassen ab dem 1.1.1994 zu einer Landes-AOK zu vereinigen. KUHN: Es ist ein Armutszeugnis der Landesregierung, daß diese Angelegenheit bis jetzt nicht gelöst wurde. Es ist auch eine persönliche Schwäche von Ministerpräsident Teufel, daß er nicht in der Lage ist, die zentralen Themen, die auf der Tagesordnung stehen, in der Regierung zu verhandeln. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 16. Dezember 1993 
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R 1/004 D934017/123Archivalieneinheit
Neonazi-Broschüre "Der Einblick" 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'04 16. Dezember 1993 
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R 1/004 D934017/124Archivalieneinheit
Stuttgart beschließt Ausstieg aus DSD 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'03 17. Dezember 1993 
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R 1/004 D934018/103Archivalieneinheit
Schulentwicklungsplan 
Seit 25 Jahren gibt es den ersten und einzigen Schulentwicklungsplan im Land. - Wie hat sich seitdem die Schulversorgung entwickelt? - Welchen Spielraum lassen die knappen finanziellen Mittel zu ? - Welche Schultypen sollte es in Zukunft geben ? DAHLEM: Die Eltern schicken in den letzten Jahren ihre Kinder immer mehr auf die Realschule oder auf das Gymnasium. Die Hauptschule wird zur Restschule. Das dreigliedrige Schulsystem hat keine Zukunft. DAHLEM: Er ist für kooperierende und integrative Schulsysteme in ländlichen Gemeinden. SCHULTZ-HECTOR: Sie ist für die Erhaltung des dreigliedrigen Schulsystems. Jede Schließung einer Schule muß genau untersucht werden. 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'08 18. Dezember 1993 
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R 1/004 D934018/104Archivalieneinheit
Glosse: Ende der Koalitionskrise 
Ironische Anmerkungen zum Ende der Koalitionskrise. Satire: Ministerpräsident Erwin Teufel lädt am dritten Adventssonntag alle Minister zu sich in sein Haus nach Spaichingen ein. Umweltminister Harald B. Schäfer trägt ein Gedicht vor. Die allgemeine Adventsstimmung trägt zum Ende der Koalitionskrise bei. 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'04 18. Dezember 1993 
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R 1/004 D931044/104Archivalieneinheit
Gespräch mit Günther Oettinger und Ulrich Maurer über die Koalitionskrise 
OETTINGER und MAURER: Die Große Koalition ist ein Zweckbündnis. Zur Koalition gibt es keine Alternative. Die Koalition muß versuchen, unabhängig von der Bundespolitik zu arbeiten. Die Südwest-CDU ist weiter dafür, zwei Feiertage für die Finanzierung der Pflegeversicherung, zu streichen. Die CDU sucht nicht aus Prinzip einen Koalitionsstreit mit der SPD. Die Bundesratsklausel in der Koalitionsvereinbarung wird bestehen bleiben. Beide sind mit der bisherigen Arbeit der Großen Koalition zufrieden, so z.B. mit der Regionalreform und mit dem Wohnungsbauprogramm. Die Gemeinsamkeiten der beiden Koalitionsparteien sind noch so groß, um die restliche Zeit der Legislaturperiode bestehen zu können. Die Große Koalition muß die drei großen Aufgaben Haushaltssanierung, Verwaltungsreform und Stärkung des Wirtschaftsstandorts noch bewältigen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'19 18. Dezember 1993 
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R 1/004 D931044/106Archivalieneinheit
Begegnung - Gespräch mit Gerhard Mayer-Vorfelder 
MAYER-VORFELDER: Er ist gern Präsident des VfB Stuttgart. Fußball ist eine emotionale Sache. Er lebt sich im Fußball aus. Er ist ein Typ, der weniger integriert und mehr polarisiert. Er wirkt auch provozierend. Die vielen persönlichen Anfeindungen tun ihm weh. Er ist bereit, eigene Fehler einzugestehen. Diese Erfahrung ist mit dem Alter gekommen. Das Alter führt für ihn zu mehr Besinnlichkeit. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'08 18. Dezember 1993 
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R 1/004 D931044/105Archivalieneinheit
Müllentsorgung durch Schwelbrennverfahren 
Bei der Siemens-Tochterfirma KWU in Ulm-Wiblingen ist ein neues, kombiniertes Schwelbrennverfahren zur Abfallbehandlung entwickelt worden. Das Verfahren arbeitet abwasserfrei, die Betriebskosten sind nicht sehr hoch und die Menge des Restmülls ist sehr gering. WERDINIG: Bei diesem Verfahren wird ganz normaler unsortierter Hausmüll verbrannt. Dabei entstehen brennbares Prozeßgas und feste Rückstände. Aus den festen Rückständen werden in einem zweiten Verfahren die verwertbaren Reststoffe, wie z.B. Glas und Keramiksteine, heraussortiert. Nur die zurückbleibende Restmenge, ungefähr drei Promille des Mülls, muß dann auf einer Sondermülldeponie endgelagert werden. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'06 18. Dezember 1993 
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R 1/004 D934017/125Archivalieneinheit
Bürgermeister Künne geht in den Ruhestand 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'04 20. Dezember 1993 
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R 1/004 D931046/130Archivalieneinheit
Protestaktion der Brummi-Fahrer 
Der Bundesverband des deutschen Güterfernverkehrs hat zu Protestaktionen aufgerufen. Aufgebrachte Brummi-Fahrer blockieren den Fernverkehr im Land. Die Spediteure und die Fahrer sehen ab 1994 ihre Existenz bedroht, wenn billige ausländische Konkurrenz zugelassen wird. N.N., LKW-Fahrer: Sie sehen ihre Existenz durch die Öffnung der EG-Grenzen bedroht. Die ausländischen Unternehmer werden billigere Angebote machen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 20. Dezember 1993 
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R 1/004 D931047/106Archivalieneinheit
Geschichte einer Adoption 
Willy Nibbe aus Stuttgart-Ost nahm sich 1968 eines vietnamesischen Buben an. 1993 schrieb er die Geschichte dieser Adoption und landete einen Bestseller: "... und plötzlich hatten wir Verwandte in Quangnam". (aus: SDR- Sendelaufplan) NIBBE und NGUYEN: Das Buch beginnt mit dem Vietnam- Krieg. Xiem wurde im Alter von neun Jahren bei einer kriegerischen Auseinandersetzung schwer verletzt. Er wurde dann auf dem deutschen Lazarettschiff "Helgoland" ärztlich versorgt und ist so nach Stuttgart gekommen. Die Familie Nibbe hat Xiem adoptiert, als er in ein Heim kommen sollte. Xiem ist dann auf die Walldorfschule gegangen und ist heute Bauzeichner und verheiratet. Von der Ausländerfeindlichkeit in Deutschland hat er bis jetzt noch nicht viel gespürt. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'13 20. Dezember 1993 
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R 1/004 D931047/105Archivalieneinheit
Weihnachtsgeschichte in Dialekt-Variationen 
Die Weihnachtsgeschichte aus dem Lukas-Evangelium hat der Anglist Walter Sauer aus Neckarsteinach in über 80 deutsche Dialekte "übersetzt". Vom Schwäbischen bis hin zum Pommerschen ist alles dabei. (aus: SDR- Sendelaufplan) Die Weihnachtsgeschichte wird im pfälzischen, wienerischen und oberfränkischen Dialekt vorgetragen. SAUER: In 20 deutschen Dialekten lag die Weihnachtsgeschichte schon vor. Er hat Mitarbeiter gefunden, die die Weihnachtsgeschichte noch in 60 andere Dialekte übersetzt haben. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 20. Dezember 1993 
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R 1/004 D931047/109Archivalieneinheit
Weihnachtsfreude - Kindergarten Hertingen 
Sind wenigstens die Kleinkinder noch frei von Kosumdenken? Die Probe aufs Exempel im Kindergarten von Hertingen. GRUBER: Die Kinder sollen im Kindergarten die Ruhe und das Besondere und weniger das Konsumdenken der Weihnachtszeit kennenlernen. KLEINFELDER: Als Erzieherin versucht sie den Kindern beizubringen, daß das Weihnachtsfest neben den Geschenken noch einen anderen Sinn hat. N.N., Kinder im Kindergarten in Hertingen: Sie erzählen, was sie über das Weihnachtsfest wissen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 21. Dezember 1993 
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R 1/004 D934017/126Archivalieneinheit
Land unter in Calw 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'02 21. Dezember 1993 
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R 1/004 D931047/108Archivalieneinheit
Der "Obere Kuhberg" - ein Museum des Schreckens 
Vor 60 Jahren, just zu Weihnachten, wurde die Fortanlage "Oberer Kuhberg" in Ulm ihrer neuen Bestimmung als Konzentrationslager in Württemberg zugeführt. Das im ursprünglichen Zustand erhaltene KZ ist heute Gedenkstätte. (aus: SDR-Sendelaufplan) JANKOWSKI: Erinnert sich an seine Haftzeit auf dem Oberen Kuhberg im Jahr 1933. Die Gefangenen waren in einem Loch untergebracht. LECHNER: Die Bedingungen, unter denen die Gefangenen leben mußten, waren unmenschlich. Eine der KZ-Schikanen war, den Gefangenen die Freiheit zu nehmen, seine Notdurft zu verrichten. Die Wächter versuchten ständig, die Gefangenen zu demütigen. JANKOWSKI: Scheinerschießungen und Prügel waren an der Tagesordnung. LECHNER: Im Oberen Kuhberg probierten die Nationalsozialisten aus, was man den Häftlingen zumuten konnte. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 21. Dezember 1993 
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R 1/004 D931047/107Archivalieneinheit
Collegium Juvenum Stuttgart 
Das "Collegium Juvenum Stuttgart (CIS)" hat es innerhalb von vier Jahren geschafft, sich neben den Hymnus-Chorknaben als Stuttgarter Knabenchor zu etablieren. (aus: SDR-Sendelaufplan) N.N., Mitglieder des Collegium Juvenum Stuttgart: Es macht ihnen viel Spaß, vor Publikum zu singen. Sie haben vor jedem Auftritt Lampenfieber. Was sie nach dem Stimmbruch machen wollen, wissen die meisten noch nicht. Ausschnitte aus ihrem Programm. KECK: Das besonders Reizvolle an einem Knabenchor ist der klare Ton. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'06 21. Dezember 1993 
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R 1/004 D931046/132Archivalieneinheit
Hochwasservorhersagezentrale in Karlsruhe 
Seit zwei Jahren gibt es die Hochwasservorhersagezentrale bei der Landesanstalt für Umweltschutz (LfU) in Karlsruhe. SCHULZ: Die bisherigen Vorhersagen seiner Zentrale wurden durch die vielen Regenfälle in der gestrigen Nacht übertroffen. Die Informationen der Hochwasservorhersagezentrale werden durch Telefon und Videotext nach außen gegeben. Es werden die aktuellen Wasserstände durchgegeben. Es werden auch gezielt Informationen an Behörden weitergegeben. Die Nebenflüsse des Neckars werden sich in der Nacht beruhigen. Der Wasserstand am Unterlauf des Neckars wird noch steigen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 21. Dezember 1993 
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R 1/004 D931046/131Archivalieneinheit
Hochwasser in Eberbach 
Die Hochwasserwelle hat besonders die Stadt Eberbach betroffen. Fast viermal so hoch wie der Normalpegel liegt derzeit dort der Wasserstand. Die Altstadt ist überflutet. N.N., Bürger von Eberbach: Sie sind verzweifelt über die Hochwasserwelle, weil viele Häuser in der Altstadt schon unter Wasser stehen. BOCK: Die Stadtverwaltung Eberbach hat einen Krisenstab zur Bewältigung der Hochwasserkatastrophe eingesetzt. Es ist mit einer steigenden Tendenz des Hochwassers zu rechnen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 21. Dezember 1993 
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R 1/004 D934017/127Archivalieneinheit
Kontaktstelle für Straßenkinder in Stuttgart 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'04 21. Dezember 1993 
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R 1/004 D931047/110Archivalieneinheit
Adventszeit anno dazumal 
Die 69jährige Bäuerin Ludmilla Schuster erzählt, wie sie Mitte der 30er Jahre die Zeit vor Weihnachten auf einem Einödhof bei Maselheim erlebt hat. (aus: SDR- Sendelaufplan) SCHUSTER: Erinnert sich an die Weihnachtszeit in den 30er Jahren auf dem Einödhof bei Maselheim. Der Vater hat immer die Weihnachtslegende vorgelesen. Anschließend hat die Familie immer einen Rosenkranz gebetet. In der Adventszeit hat die Mutter Birnenbrot gebacken. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 22. Dezember 1993 
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R 1/004 D931046/133Archivalieneinheit
Aufräumarbeiten nach dem Jahrhunderthochwasser 
Nach dem Jahrhunderthochwasser sind die Aufräumarbeiten in vollem Gange. BAUMGÄRTNER: Die Sperrung der Bundesbahnstrecke zwischen Besigheim und Lauffen aufgrund des Weinbergabsturzes wird auch in den nächsten Tagen noch aufrecht erhalten. N.N., Gastwirt des Campingplatzes bei Mannheim- Neuostheim: Der Schaden durch das Hochwasser an seiner Gaststätte ist bis jetzt noch nicht absehbar. Für ihn ist es das größte Hochwasser, das er bis jetzt erlebt hat. N.N., Altstadtbewohner von Heidelberg: Durch den Bau einer Hochwasserspundwand, wie in Köln, hätte ein größerer Schaden verhindert werden können. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 22. Dezember 1993 
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R 1/004 D934017/128Archivalieneinheit
Nach der Flut - Nagolds Oberbürgermeister 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'06 22. Dezember 1993 
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R 1/004 D934019/102Archivalieneinheit
Regierungspräsident im Überschwemmungsgebiet 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'02 23. Dezember 1993 
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R 1/004 D934019/101Archivalieneinheit
Bundesbahnfahrplan nach dem Hochwasser 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'02 23. Dezember 1993 
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R 1/004 D931048/101Archivalieneinheit
Die Folgen der Flut III: Heidelberg 
Einige der Geschädigten der Hochwasserflut in Heidelberg beklagen die mangelnden Vorbereitungen bei den Hilfsdiensten. N.N., Bürger der Altstadt von Heidelberg: Wirft der Stadt und den Hilfsdiensten vor, trotz eindeutiger Hochwasserprognosen mangelhafte Vorkehrungen getroffen zu haben. ZWISSLER: Die Stadt weist die Kritik zurück. Es wäre nicht sinnvoll gewesen, die vollgelaufenen Keller sofort leerzupumpen, weil sie erneut vollgelaufen wären. N.N., Tankstellenbesitzer in Heidelberg: Der Schaden durch das Hochwasser ist bis jetzt noch nicht abzusehen. Gegen das Hochwasser kann die Stadt auch nichts machen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 23. Dezember 1993 
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R 1/004 D931046/135Archivalieneinheit
Die Folgen der Flut II: Dammbruch in Vaihingen/Enz 
Infolge der starken Regenfälle in den letzten Tagen ist in Roßwag, einem Stadtteil von Vaihingen/Enz, der Hochwasserdamm gebrochen. Das Hochwasser setzte weite Teile des Ortes unter Wasser. N.N., Bürger von Roßwag: Schon seit Jahren haben sie vor dem mangelhaften Hochwasserschutz des Dammes gewarnt. Die Behörden wußten von dieser gefährlichen Situation. ANDRIOF: Im nächsten Jahr sollen Verbesserungsmaßnahmen am Damm vorgenommen werden. Dieses Ereignis hat gezeigt, daß dem Hochwasserschutz nun erste Priorität eingeräumt werden muß. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 23. Dezember 1993 
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R 1/004 D931048/102Archivalieneinheit
Blauhelme aus Bruchsal wieder zu Hause 
Unter den ersten deutschen Soldaten beim UN-Einsatz in Somalia waren auch zahlreiche Fallschirmjäger aus Bruchsal. Nun sind sie wieder in ihre Heimatkaserne zurückgekehrt. ÖHLER: Der erste UN-Einsatz der Bundeswehr in Somalia ist bis jetzt sehr gut verlaufen. HAID: Die Angst war der ständige Begleiter beim UN- Einsatz in Somalia. Es war wichtig zu lernen, mit der Angst umzugehen. Durch den Einsatz hat er gelernt, bescheidener zu werden. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 23. Dezember 1993 
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R 1/004 D931046/134Archivalieneinheit
Die Folgen der Flut I: Neubauten unbewohnbar 
Im Pforzheimer Stadtteil Eutingen wohnten drei Familien gerade drei Wochen in ihren Reihenhäusern. Doch mit dem Hochwasser der Enz sind ihre Häuser unbewohnbar geworden. Sie müssen nun für unbestimmte Zeit ausziehen. KNAPP: Vor dem Bau seines Hauses hat er Kontakt mit den Behörden (Wasserwirtschaftsamt, Tiefbauamt) aufgenommen. Es hieß, bei Hochwasser kann nichts passieren. FRANK: Von der Stadt Pforzheim wurden keine Zusagen gemacht, daß dorthin kein Hochwasser kommt. Wer am Wasser wohnt, muß mit bestimmten Gefahren rechnen. ZORN: Nach dem Hochwasser von 1947 hat er ein Haus ohne Keller gebaut. Er hat in der Vergangenheit immer vor Hochwasser gewarnt. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 23. Dezember 1993 
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R 1/004 D934019/103Archivalieneinheit
Oberbürgermeister Rommel wird 65 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'04 24. Dezember 1993 
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R 1/004 D934019/104Archivalieneinheit
Textilwirtschaft 1993/1994 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'04 27. Dezember 1993 
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R 1/004 D934019/105Archivalieneinheit
Weihnachts-Abfall 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'02 27. Dezember 1993 
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R 1/004 D934019/106Archivalieneinheit
Wasserwirtschaftsämter und Kommunen nach dem Hochwasser 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'02 28. Dezember 1993 
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R 1/004 D931047/111Archivalieneinheit
Neuauflage "O Heimatland" 
In seinem einzigen Gedichtband - nach 20 Jahren neu herausgegeben - schont Thaddäus Troll nichts und niemanden: nicht mal die eigenen Landsleute. (aus: SDR- Sendelaufplan) Oscar Heiler liest das Gedicht "O Heimatland" von Thaddäus Troll aus dem Gedichtband vor. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 28. Dezember 1993 
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R 1/004 D931048/103Archivalieneinheit
Hochwasserschutz in Nürtingen 
Nach dem letzten großen Hochwasser wurden in Nürtingen vorbeugende Schutzmaßnahmen ergriffen. Dämme und Pumpwerke wurden gebaut. KÖNIG: Er warnt die Bevölkerung von Nürtingen, daß es auch hier keinen hundertprozentigen Hochwasserschutz geben kann. Wenn es zu einem Dammbruch kommt, wird der Schaden um so größer sein. RIEMER: Unsere Vorfahren hätten es nicht gewagt, so nah an das Wasser zu bauen. KÖNIG: Er fordert ein Ende der Siedlungsentwicklung am Neckar. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 29. Dezember 1993 
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R 1/004 D934019/107Archivalieneinheit
Bilanz der Asylrechtsänderung 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'04 29. Dezember 1993 
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R 1/004 D934019/108Archivalieneinheit
Initiative für Kulturprogramm auf umstrittener Frequenz 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'04 29. Dezember 1993 
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R 1/004 D931048/105Archivalieneinheit
Kontroverse um Stiftungsbericht 
45 Stiftungen, die direkt vom Land vollständig oder teilweise finanziert werden, gibt es in Baden- Württemberg. Oppositionspolitiker klagen seit Jahren, daß ureigene Landesaufgaben den Stiftungen übertragen würden. Der Innnenminister möchte nun den Stiftungsbericht abschaffen. ZORELL: Die bisher vorgelegten drei Stiftungsberichte haben überhaupt keine Resonanz gefunden. Es wurde weder im Landtag noch in einem Ausschuß darüber debattiert. Die Erstellung des Berichts ist sehr aufwendig und soll daher auch aus finanziellen Gründen eingestellt werden. KURZ: Es gibt einzelne Arbeitskreise, die sich sehr ausführlich mit diesem Bericht beschäftigt haben. Die CDU-Fraktion sieht eine Notwendigkeit darin, eine öffentliche Diskussion über den Bericht zu führen. LANGE: Die SPD war bis jetzt zufrieden, alle zwei Jahre den Stiftungsbericht zu erhalten. Sowohl in der Fraktion als auch in den Ausschüssen wurde darüber diskutiert. KURZ: Die CDU beharrt auf dieser Kontrollfunktion. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 30. Dezember 1993 
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R 1/004 D931048/104Archivalieneinheit
Hochwasser-Warnsystem im Nordschwarzwald 
Die Gemeinden im Nordschwarzwald bereiten sich jetzt schon auf das nächste Hochwasser vor. HAAG: Eine Hochwasserwarnung über Sirenen bringt nichts, da sonst die Notruftelefone überlastet wären und dem Katastrophentourismus würde man dadurch Vorschub leisten. FÜRTSCH: Die Bürger sollen ihre Öltanks im Keller so abdichten, daß sie beim nächsten Hochwasser besser geschützt sind. Auch wenn die Elektrohauptsicherung im Keller bei Hochwasser ausgeschaltet ist, sollte man vorsichtig sein. PISCH: In Mühlacker wird gegenwärtig versucht, die beschädigten Dämme wieder instandzusetzen. Die Bevölkerung soll beim nächsten Hochwasser rechtzeitig gewarnt werden. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 30. Dezember 1993 
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R 1/004 D934019/109Archivalieneinheit
Schule als Lebensraum 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'04 30. Dezember 1993 
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