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Hörfunksendungen des SDR aus dem Jahre 1993
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R 1/004 D931030/121Archivalieneinheit
Das erste private Spielzeugmuseum in Stuttgart 
Zwei Altstadthäuser haben Regina und Michael Wörner zu einem Spielzeugmuseum umgebaut. Der gelernte Glaser und seine Frau präsentieren zahlreiche Überbleibsel aus der eigenen Kindheit; wertvolle Sammlerstücke, liebevoll restauriert, ergänzen die Sammlung. (aus: SDR- Sendelaufplan) WÖRNER, R.: Im Spielzeugmuseum Stuttgart gibt es folgende Sachen zu sehen, - Puppenstuben und Puppenküchen, - Kaufläden, - Bauernhof, Ritterburgen und Eisenbahnanlagen. Das Spielzeug stammt aus eigenem Besitz. WÖRNER, M.: Es wird auch eine Schulbank aus dem Jahr 1910 ausgestellt. Er hat das Spielzeug repariert und restauriert. Das Spielzeugmuseum ist täglich geöffnet. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 2. August 1993 
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R 1/004 D934011/102Archivalieneinheit
Esslingen: Ausstellung "Wohnen ohne Barrieren" 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'03 2. August 1993 
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R 1/004 D931034/122Archivalieneinheit
Grüne fordern Wahlrechtsänderung bei Landtagswahl 
Die Grünen schlagen vor, vier regionale parteiübergreifende Listen einzuführen. Ähnlich wie bei der Gemeinderatswahl sollen die Wähler bis zu fünf Stimmen haben, die sie dann nach Belieben verteilen können. So soll ein Kandidat mehrere Stimmen bekommen können. Die Wähler müßten sich nicht mehr wie bisher mit einer einzigen Stimme für eine einzige Partei begnügen. Die Normgröße des Landtags soll auf 100 Abgeordnete festgelegt werden. Die Parteien sollen verpflichtet werden, nicht weniger Frauen als Männer zu nominieren. Mandat und Regierungsamt sollen als unvereinbar erklärt werden. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 2. August 1993 
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R 1/004 D934011/101Archivalieneinheit
Internationaler Friedensmarsch nach Sarajevo 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'03 2. August 1993 
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R 1/004 D934011/103Archivalieneinheit
Ein Jahr Geschwisterhaus in Tübingen, - Bilanz 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'04 3. August 1993 
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R 1/004 D931034/123Archivalieneinheit
Neues Altglas-Abholsystem im Landkreis Rastatt 
Der Landkreis Rastatt hat ein Altglas-Abholsystem eingeführt. Die Bürger sollen an bestimmten Tagen ihr Altglas vor die Haustüre stellen, und dies wird dann abgeholt. An den Sammeltagen sind bis jetzt wenig alte Weinflaschen herausgestellt worden. N.N.: Die Bürger trauen sich nicht, alte Weinflaschen herauszustellen, weil andere Leute dann glauben würden, diese Bürger seien Trinker. SCHÄFER: In Baden-Baden hat sich herausgestellt, daß Bürger nicht die nächstliegenden Altglascontainer benutzen, sondern welche, die weiter weg sind, anscheinend wegen der Anonymität. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 3. August 1993 
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R 1/004 D934011/104Archivalieneinheit
Das Elektromobil im Fahrschulunterricht 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'03 4. August 1993 
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R 1/004 D931034/125Archivalieneinheit
Hochwasserprogramm Iffezheim 
Das World Wide Fund for Nature (WWF) Aueninstitut in Rastatt kritisiert das seit 1988 verabschiedete Integrierte Rheinprogramm der Landesregierung. Das Umweltministerium wollte damit im Raum nördlich von Iffezheim, wo es keine Staustufen mehr gibt, Hochwasserschutzhilfe leisten, indem man Flächen entlang des Flusses überflutet. Damit könnten die für den Rhein typischen Auenwälder wieder entstehen. DISTER: Das Aueninstitut Rastatt hat aus ökologischer Sicht Bedenken gegen das Integrierte Rheinprogramm der Landesregierung. Für das Projekt ist eine viel zu geringe Fläche vorgesehen. Es müssen unbedingt weitere Flächen hinzugenommen werden. DROLL: Die Gemeindeverwaltung Rheinmünster will erreichen, daß die Größe der ausgewiesenen Flächen zur Überflutung eingeschränkt werden. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 5. August 1993 
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R 1/004 D931034/124Archivalieneinheit
Dubioser Tierschutzverein sucht Mitglieder in Ulm 
Tierversuchsgegner in Ulm schlagen Alarm. Sie warnen vor Drückern vom Deutschen Tierhilfswerk, einer Organisation, die durch ihre aggressive Mitgliederwerbung aufgefallen ist. ABELE: Das Deutsche Tierhilfswerk betreibt Info-Stände und geht dabei sehr drastisch auf die Leute zu. Die Leute werden festgehalten. Das Beitrittsformular wird den Leuten nicht mitgegeben. Das Deutsche Tierhilfswerk hat bezahlte Drücker, die Mitgliederwerbung machen, angestellt. Nach Erfahrungen des Tierschutzbundes verwendet das Deutsche Tierhilfswerk nur 20% seines Geldes für den Tierschutz. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 5. August 1993 
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R 1/004 D934011/105Archivalieneinheit
Grabungsfunde über Eisenverhüttung in Metzingen 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'04 5. August 1993 
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R 1/004 D931033/101Archivalieneinheit
Phönix aus der Asche: Zeppelins Luftschiff LZ 4 
Nach einer Notlandung ging am 05.08.1908 das Luftschiff LZ 4 bei Echterdingen in Flammen auf. Bei der bestürzten Bevölkerung löste das Unglück eine wahre Spendenbegeisterung aus. Die weitere Entwicklung der Zeppelin-Luftschiffe war damit gesichert. (aus: SDR- Sendelaufplan) N.N.: Viele Menschen in Stuttgart und Umgebung warteten schon in der Nacht vor dem 05.08.1908 auf die Ankunft des Zeppelins. Der Zeppelin war eine fabelhafte Erscheinung. Die Menschen haben gejubelt über die Ankunft des Zeppelins. Sie waren bestürzt, als nach der Landung der Zeppelin verbrannte. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 5. August 1993 
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R 1/004 D934011/106Archivalieneinheit
Uni Stuttgart entwickelt elektronischen Dolmetscher 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'04 5. August 1993 
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R 1/004 D931034/127Archivalieneinheit
Justizminister besucht Asylentscheider 
Justizminister Thomas Schäuble besucht die Entscheider in der Bezirksstelle für Asyl in Rastatt. Er will sich damit einen Einblick in die Arbeit der Entscheider des Verwaltungsgerichts Karlsruhe schaffen. Der Justizminister konnte befriedigt feststellen, daß die Irritationen zwischen Richtern und Justizministerium inzwischen ausgeräumt sind. Es können aber neue Unstimmigkeiten durch den Plan des Justizministeriums, eine Abschiebehaftanstalt für abgelehnte Asylbewerber einzurichten, auftreten. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'01 6. August 1993 
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R 1/004 D934011/107Archivalieneinheit
Rechtsextremistische Zeitung sammelt Adressen Linker 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'03 6. August 1993 
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R 1/004 D931034/126Archivalieneinheit
Höchststand der Arbeitslosenzahlen 
Die Arbeitslosenzahlen erreichen in Baden-Württemberg einen neuen Höchststand. Im Juli 1993 sind fast 300000 Menschen im Land arbeitslos. SCHADE: Die Arbeitslosenzahl im Juli 1993 ist die höchste seit Bestehen des Landes. Die Arbeitslosenzahl ist unabhängig von der Jahreszeit. Er ist überrascht, wie schnell Arbeitsplätze abgebaut werden, auch im Handel und im öffentlichen Dienstleistungsbereich. Der Anstieg der Arbeitslosigkeit wird sich auch in Zukunft fortsetzen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 6. August 1993 
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R 1/004 D931027/112Archivalieneinheit
Gespräch mit Helga Solinger über das Sozialsystem 
SOLINGER: Das Sozialsystem wird nicht so oft mißbraucht, wie es in der öffentlichen Diskussion dargestellt wird. Bei der Sozialhilfe liegt der Mißbrauch unter fünf Prozent. Bei der illegalen Beschäftigung liegt der Mißbrauch höher. Die Schwarzarbeit muß stärker bekämpft werden. Sie zweifelt Berechnungen an, die besagen, daß der Abstand zwischen der Sozialhilfe und dem Arbeitslosengeld gar nicht so groß ist. Weiterhin muß für alle Bevölkerungsgruppen das Existenzminimum sichergestellt sein. Sie hofft auf die baldige Einführung der Pflegeversicherung. Sie ist gegen die Kürzungen im Sozialbereich durch den Bundesfinanzminister. Das Ziel muß sein, die Bedürftigkeit zu reduzieren. In Zukunft wird es verstärkt darauf ankommen, wie die Einnahmen aus den Produktivkräften verteilt werden. Sie will weiter an der Utopie einer solidarischen Gesellschaft festhalten. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'18 7. August 1993 
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R 1/004 D931027/113Archivalieneinheit
Erfahrungen der Grünen beim "24-Stunden-Fernsehen" 
Einige Landtagsabgeordnete der Grünen haben 24-Stunden- lang im Foyer des Landtags Fernsehen geschaut. BENDER: Beim Fernsehschauen hat sie nach kurzer Zeit festgestellt, daß alle Programme fast das gleiche senden. In der Nacht ist es "ein Einheitsbrei von dümmlichen Rammelfilmen und Spielshows". Man fühlt sich bedröhnt. KUHN: Die Sexfilme im Fernsehen zeugen von großer Primitivität. CDU-Politiker, die das Privatrundfunkgesetz verabschiedet haben, sollen sich solche Filme mal anschauen. Auch Zeichentrickfilme können für Kinder gefährlich sein, weil sie brutale Gewaltszenen enthalten. JACOBI: Die dritten Fernsehprogramme der öffentlich- rechtlichen Rundfunkanstalten bieten noch eine klare inhaltliche Alternative. Die dritten Programme sollen ihre regionale Eigenständigkeit behalten. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 7. August 1993 
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R 1/004 D931027/114Archivalieneinheit
Diskussion über Feiertage: Kosten-Nutzen-Analyse 
Der Fraktionsvorsitzende der CDU Günther Oettinger hat vorgeschlagen, daß einige Feiertage für die Pflegeversicherung oder zur Sicherung des Wirtschaftsstandortes aufgegeben werden sollten. OETTINGER: "Ich kann mir auch ein Arbeitsleben ohne Feiertage vorstellen". Er ist für die Streichung von zwei Feiertagen, um damit die Kostenkrise in den Griff zu bekommen. Es geht auch um die Wettbewerbsfähigkeit von Baden-Württemberg, z.B. hat ein Arbeiter in Wolfsburg zwei Feiertage weniger als der Arbeiter in Baden-Württemberg. Straßenumfrage: N.N.: Die Bürger sind teils für, teils gegen die Streichung von Feiertagen. LANGE: Er schlägt folgendes vor, - Verlegung von Allerheiligen auf den Reformationstag, um damit zu einer Versöhnung von Katholiken und Protestanten beizutragen. - Abschaffung von Vatertag und Muttertag und dafür Einführung eines Elterntages, - Verlegung des Sonntags auf Mittwoch. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 7. August 1993 
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R 1/004 D931029/101Archivalieneinheit
Glosse über Quoten im Agrarbereich 
Ironische Anmerkungen über Quoten im Weinbereich. Es gibt beim Wein, wie auch bei anderen Agrarprodukten, EG- weit verbindliche Quoten, wieviel Liter Wein pro Hektar produziert und verkauft werden darf. Wenn ein Weingärtner mehr verkauft, macht er sich strafbar. Neben der Quote im Weinbereich sollte noch in folgenden Bereichen Quoten eingeführt werden: - Verkehrsbereich. Die Zahl der Autofahrer auf den Autobahnen sollte begrenzt werden. - Politikbereich. Die Zahl der Abgeordneten in den Parlamenten sollte begrenzt werden. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 7. August 1993 
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R 1/004 D934010/116Archivalieneinheit
Glosse: Reiche und Berühmte im Ländle 
Ironische Anmerkungen zu dem Buch "Top 100", in dem die 100 erfolgreichsten Geschäftsleute von Baden-Württemberg aufgeführt sind. Welche Tips geben die folgenden Prominenten, wie man reich und berühmt wird ? Ulrich Wagner, Karl Schill, Otto G. Moll, Axel Dünnwald- Metzler, Rainer Vögele, Dieter Hoeneß, Ulrich Scheufelen, Paul E. Schall, Else Hetzel, Bernd Bitzer, Karl- Heinz Schad, Gerd A. Stiefel, Klaus Fischer und Manfred Scharner. 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'06 7. August 1993 
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R 1/004 D931033/102Archivalieneinheit
Schwarzwälder Impressionen: Der Maler Hans Thoma 
Die Gemeinde Bernau beging jetzt zum 45. Mal ihren Hans-Thoma-Tag. Bis seine Werke Anerkennung fanden, mußte der Künstler viel Kritik einstecken. Thoma malte mit Vorliebe Landschaften seiner Heimat. (aus: SDR- Sendelaufplan) 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 9. August 1993 
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R 1/004 D934011/108Archivalieneinheit
Hochwasserschutz am Neckar 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'04 9. August 1993 
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R 1/004 D931034/128Archivalieneinheit
Gespräche gegen Alltagskriminalität 
Die SPD-Landtagsfraktion hat vorgeschlagen, Runde Tische in den Kommunen als vorbeugende Maßnahme gegen die Alltagskriminalität einzurichten. SCHREMPP: Die Bürger sollen sich aktiv bei diesem Programm beteiligen. Die Bürger sollen sich gegenseitig absprechen; wenn jemand das Haus verläßt, soll der andere auf das Haus aufpassen, um es vor Einbruch zu schützen. Die Bürger sollen nur bei der Verhütung von Verbrechen mitwirken. Er wehrt sich gegen den Vorwurf, die Polizei könne mit der Massenkriminalität nicht mehr fertig werden. Die Kriminalitätsbekämpfung soll mit den Runden Tischen auf einen anderen Nenner gebracht werden. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 9. August 1993 
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R 1/004 D931034/129Archivalieneinheit
Kindergarten und Altenheim unter einem Dach 
Ein zukunftsweisendes Projekt in Amtzell im Kreis Ravensburg: Kindergarten und Altenheim unter einem Dach. N.N., alte und junge Menschen: Sie sind von dem Projekt sehr angetan. Sie kommen bis jetzt sehr gut miteinander aus. FISCHER: Gerade für alte Menschen sind Gespräche sehr wichtig. Der Kontakt mit den Kindern kann ein Schritt aus ihrer Ghettoisierung heraus sein. Um das Altenheim spielt sich durch die Kinder wieder das ganz normale Leben ab. STEHER: Für die Kinder ist der Kontakt mit den alten Menschen wichtig. Es ist wichtig für sie, daß sie schon im Kindesalter die Probleme der alten Menschen kennenlernen. KINN: Die Stiftung Liebenau will mit diesem Projekt den Kindern und den alten Menschen die Chance der ständigen Begegnung bieten. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 10. August 1993 
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R 1/004 D934011/109Archivalieneinheit
Wie Anwohner mit der IGA leben 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'03 10. August 1993 
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R 1/004 D934011/110Archivalieneinheit
Amerikan. WM-Sportstars unzufrieden mit Unterbringung 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'03 10. August 1993 
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R 1/004 D931033/103Archivalieneinheit
90 Jahre Vollbräunung: Der Stuttgarter Luftbad-Verein 
Das Tragen weiter Gewänder statt beengter Kleidung hatten sich vor 90 Jahren die Gründer des Stuttgarter Luftbadvereins zum Ziel gesetzt. Bei entsprechenden Temperaturen sollten die Hüllen auch ganz fallen dürfen. Auf einem umzäunten Gelände in Degerloch kann man sich heute anstandslos im Adamskostüm ergehen. (aus: SDR- Sendelaufplan) N.N., Mitglieder des Luftbad-Vereins Stuttgart: Sie fühlen sich im Sommer in dem umzäunten Gelände in Degerloch sehr wohl. Sie sind froh, daß auf dem Gelände wenig Lärm und Hektik herrscht. Früher brauchten die Mitglieder des Luftbad-Vereins Stuttgart ein polizeiliches Führungszeugnis. Der Luftbad-Verein hat bis heute ein Geschmäckle bei der Bevölkerung. ENGLERT: Die Ideale der Vereinsgründer vor 90 Jahren waren u.a., gesund und an der frischen Luft zu leben. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 11. August 1993 
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R 1/004 D931034/130Archivalieneinheit
Neues Schuljahr mit größeren Klassen 
Kultusministerin Marianne Schultz-Hector hat angekündigt, daß es im neuen Schuljahr 1993/94 einige Veränderungen geben werden wird, u.a. mehr Leistungsdruck und größere Klassen. SCHULTZ-HECTOR: Eine Folge des schulfreien Samstags wird sein, daß die Schulen wieder selber entscheiden dürfen, ob an Montagen Klassenarbeiten geschrieben werden. Die Gammelzeiten im 13. Gymnasialschuljahr sollen vermieden werden. Die Möglichkeit der Teilzeitarbeit soll für Lehrerinnen nicht eingeschränkt werden. Zusätzliche Lehrerstellen sollen geschaffen werden. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 11. August 1993 
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R 1/004 D931035/101Archivalieneinheit
Solarautos aus Bad Rappenau 
Wolfgang Brell ist bei der Tour de Sol in der Schweiz Weltmeister mit einem Solarauto geworden. BRELL: Die Weltmeisterschaft Tour de Sol in der Schweiz war sehr schwierig und hat seine ganze Leistungsbereitschaft gefordert. Er mußte mehrere Prüfungen ablegen. Er hat sich bewußt für die Arbeit mit den Solarautos entschieden. Das Individualfahrzeug der Zukunft sollte aus ökologischen Gründen mit weniger Energie betrieben werden. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 11. August 1993 
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R 1/004 D931033/104Archivalieneinheit
Komisches und Klassiker: 80 Jahre Freilichtbühne Mannheim 
Aus zwei Gesangsvereinen, die ab und zu kleine Szenen darboten, ging 1913 der Verein "Dramatischer Club Mannheim-Waldhof" hervor. 1957 wurde er auf den Namen "Freilichtbühne Mannheim" getauft. Am Engagement der Laienschauspieler hat sich bis heute nichts geändert. (aus: SDR-Sendelaufplan) Ausschnitt aus der Aufführung "Götz von Berlichingen". ZEHNBAUER: Sein Vater hat bei den Aufführungen schon mitgespielt. Er spielt seit 1928 mit. KUNKEL: Die Begeisterung von damals stimmt mit der heutigen Spielfreude überein. HERMANN: Früher spielte man viele Stücke mit karnevalistischem Hintergrund. Es gab viele Querverbindungen zu den Mannheimer Faschingsvereinen. UHM: Eine der Stärken der Freilichtbühne Mannheim liegt in ihrem abwechslungsreichem Programm. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 12. August 1993 
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R 1/004 D931035/102Archivalieneinheit
Schutz der Leichtathletik-Weltmeisterschaft 
In Kürze findet in Stuttgart die Leichtathletik- Weltmeisterschaft statt. Wird die antiolympische Bewegung, die verhindern will, daß die Olympischen Spiele im Jahre 2000 in Berlin veranstaltet werden, nach Stuttgart kommen, und wie kann man sich ggf.davor schützen? RATHGEB: Es gibt Anzeichen, daß während der Leichtathletik-Weltmeisterschaft Flugblätter gegen die Olympia-Bewerbung von Berlin verteilt werden sollen. Während der Weltmeisterschaft wird die Polizei mit 700 Beamten im Einsatz sein. Die Polizei wird an allen Plätzen, die mit der Weltmeisterschaft in Verbindung stehen, präsent sein. Die Polizei wird auch mit verdeckten Maßnahmen arbeiten. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 12. August 1993 
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R 1/004 D934011/111Archivalieneinheit
Privatisierungsvorschläge für Sparkassen 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'05 13. August 1993 
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R 1/004 D931035/105Archivalieneinheit
Heilbronner OB wegen Volksverhetzung angezeigt 
Der Heilbronner Oberbürgermeister Manfred Weinmann hatte in einem Brief an Innenminister Frieder Birzele die Situation in Heilbronn wie folgt beschrieben: "Im Stadtgarten wird gedealt, erpreßt, genötigt und in den Geschäften wird gestohlen". Einen unbestrittenen Anteil an dieser Situation haben die Asylbewerber. Der Arbeitskreis Asyl Heilbronn hat daraufhin Anzeige gegen Weinmann wegen Volksverhetzung erstattet. STOCKMAR: Ist empört über den Brief von Weinmann. Diese Aussagen sind eine primitive Hetze gegen Flüchtlinge. Der schlechte Zustand des Stadtgartens wird einfach auf die Schuld der Flüchtlinge geschoben. KLOTZ: Das Innenministerium braucht für seine Flüchtlingspolitik keine solchen Briefe. Das Ministerium kennt die rechtlichen Grundlagen in dieser Angelegenheit. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 13. August 1993 
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R 1/004 D931035/104Archivalieneinheit
Polizeipräsident gegen Landes-Drogenpolitik 
Der Stuttgarter Polizeipräsident Volker Haas hat in der Fernsehsendung "Politik Südwest" die Drogenpolitik der Landesregierung kritisiert. HAAS: Die Drogenpolitik des Landes ist gescheitert. Die Repression und die völlige Illegalität jedweden Drogenerwerbs führen erst zu den hohen Preisen. Diese hohen Preise machen die hohen Gewinne der Organisierten Kriminalität und ihre kriminelle Infrastruktur erst möglich. Die Gewinne führen zu einer Bedrohung der Gesellschaft. Der Beschaffungskriminalität kann nur durch die Abgabe von Methadon begegnet werden. SOLINGER: Hat kein Verständnis für die Kritik von Polizeipräsident Haas. Das entscheidende für die Drogenpolitik wird sein, die Nachfrage nach Drogen zurückzudrängen. Sie ist auch weiterhin gegen eine generelle Freigabe von Drogen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 13. August 1993 
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R 1/004 D931035/103Archivalieneinheit
Gesetzeslücke für Kampfhunde 
Ein wildgewordener Kampfhund hat auf einem Spielplatz in Vaihingen an der Enz vier Kinder verletzt. Es stellt sich wiederum die Frage, wie man gesetzlich den Kampfhunden begegnen kann. Die Landesregierung hatte versucht, das Problem durch eine strenge Kampfhundeverordnung in den Griff zu bekommen. Der Verwaltungsgerichtshof kassierte aber diesen Erlaß. Das Landwirtschaftsministerium arbeitet nun an einer neuen Kampfhundeverordnung. PETTRICH: Der Verwaltungsgerichtshof kassierte den Erlaß ein, weil die meisten Hundebisse nicht von Kampfhunden vollführt werden. Der Bißzwischenfall in Vaihingen/Enz ist der erste gravierende Fall von Kampfhunden im Land. Der Zeitpunkt für die Verabschiedung der neuen Kampfhundeverordnung steht noch nicht fest. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 13. August 1993 
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R 1/004 D934011/112Archivalieneinheit
Wachmannschaft d. Container-City muß Zutritt verteidigen 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'03 14. August 1993 
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R 1/004 D931029/102Archivalieneinheit
Gespräch mit Kultusministerin Marianne Schultz-Hector 
SCHULTZ-HECTOR: Auch im Schulbereich wird die Zukunft schwieriger. Die Landesregierung hat trotzdem neue Lehrerstellen bewilligt. Der Klassenteiler von 33 Schülern wird als Obergrenze bleiben. Im ländlichen Bereich soll das wohnortnahe Schulnetz erhalten bleiben. Mit dem neuen Schulgesetz wird die Selbständigkeit der Schule gestärkt. Das 10. Hauptschuljahr wird an den meisten Schulen eingeführt. Die Übergänge auf weiterführende Schulen sollen pädagogisch sorgfältiger begleitet werden. In Zukunft soll es im ersten Grundschuljahr keine freiwilligen Wiederholer mehr geben. Das Miteinander an den Schulen hat sich verbessert. Einschränkungen von Teilzeitarbeit bei Lehrern wird es nicht mehr geben. Es ist nicht immer leicht, die Bildungspolitik in der Großen Koalition ausgleichend zu vertreten. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'16 14. August 1993 
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R 1/004 D931029/103Archivalieneinheit
Bußgelder und Gebühren für die Staatskasse 
Manche Finanzpolitiker haben in der letzten Zeit auf der Suche nach zusätzlichen Einnahmen die Bußgelder und die Gebühren als mögliche neue Geldquellen entdeckt. Wie tief darf der Staat seinen Bürger in die Taschen greifen ? SCHAIRER: Das Justizministerium nimmt durch Bußgelder ungefähr 30 Millionen DM ein. Dieser Betrag spielt im Gesamthaushalt des Landes nur eine untergeordnete Rolle. 100 Millionen DM nimmt das Finanzmisterium durch Geldbußen ein. Auch mit diesem Betrag kann man keine großen Projekte betreiben. Ein Großteil der Gelder, die durch Geldbußen eingenommen werden, gehen zweckgebunden an gemeinnützige Einrichtungen. ROTHFUSS: Die Eintreibung von Bußgeldern bereitet der Stadt Stuttgart einen enormen bürokratischen Aufwand. In ungefähr 5000 Fällen wird ein Erzwingungsantrag gestellt. Bei den Geldbußen spielt vor allem der Präventivgedanke eine große Rolle. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'06 14. August 1993 
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R 1/004 D931029/104Archivalieneinheit
Baden-Württemberg-Club auf dem Schloßplatz in Stuttgart 
150 im Auftrag der Landesregierung aufeinander gestapelte orangerote Container im Ehenhof des Stuttgarter Schlosses sorgen derzeit für Aufsehen und Diskussionen. Die nach den Ideen des Aktionskünstlers Wolfgang Flatz angeordneten Behältnisse sollen während der Leichtathletik-Weltmeisterschaft den Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Sport als Treffpunkt dienen. TEUFEL: Wendet sich gegen die Kritik an diesem Projekt. "Ich möchte schon, daß wir uns den Herausforderungen der Gegenwart stellen und uns der Zukunft öffnen. Ich sage: Wertorientiert, bodenverbunden und weltoffen, so stelle ich mir Baden-Württemberg vor." SPÖRI: "Das gesamte Ambiente, das historisch Gewachsene ist für mich noch nie so schön gewesen wie heute, wo ich jetzt den Kontrast zu den Containern gesehen habe". N.N., Bürger: Sie lehnen das Projekt ab. Daß es nur für geladene Gäste ist, empfinden sie als Provokation. ROMMEL: "Wenn man merkt, da trinken die Leute, essen, und die merken auch, daß die nicht zahlen, da sagen natürlich manche: Ja des isch ja allerhand und des dät i au gern habe". VÖGELE: "Mir ist da in der Tat zuviel Schranke. Die Optik dieses Zaunes und dann die Leute, die davor stehen, und die anderen - das sind wir in diesem Fall - werden da bestaunt, das ist vielleicht doch ein bißchen ein zu großer Abstand". SCHLAUCH: "Ich glaube, daß der Künstler der Landesregierung ein Kuckucksei ins Nest gelegt hat". KUHN: "Die Herrschaften, die sich hier zum Baden- Württemberg-Club exklusiv zählen, werden vom Künstler gezwungen, mal Container zu betreten, die sie sonst nie betreten würden. Und dieser Kontrast zwischen Protzen, Reichtum und Stolzsein auf das eigene Protzen auf der einen Seite und Bauformen, die eher auf Armut und Not stehen, und das alles im Herzen des Finanzministeriums, ist schon eine sehr attraktive Geschichte". LANGE: Der Finanzausschuß ist nicht mit dem Container- Kunstwerk befaßt worden. MAYER-VORFELDER: Der Finanzausschuß ist aus zeitlichen Gründen nicht dazu gekommen, darüber zu sprechen. "Es ist nach der Rechtslage so, daß der Finanzminister nach Kabinettsbeschluß sein eigenes Recht hat, diese Auslagen zu bewilligen". TEUFEL: Bei einem Weltereignis darf sich Baden- Württemberg auch etwas Außergewöhnliches leisten. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'08 14. August 1993 
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R 1/004 D931035/107Archivalieneinheit
Das Konzept des Landeswohlfahrtsverbandes 
Der Landeswohlfahrtsverband Württemberg-Hohenzollern hat finanzielle Schwierigkeiten. In den letzten zwei Jahren haben sich 146 Millionen DM Schulden angehäuft. Dazu kommt, daß der Verband seinen Haushalt zu 95% für gesetzlich garantierte Pflichtleistungen ausgeben muß. Daher hat der Verband ein neues Konzept beschlossen. Ein Ziel des neuen Handlungskonzeptes ist es, die Zunahme im Bereich stationärer Betreuung zu bremsen oder wenigstens zu verringern. Es sollte alles getan werden, daß eine Person nicht zum Pflegefall werde. Außerdem fordert der Verband, daß die Landesregierung endlich das vor drei Jahren beschlossene Geriatriekonzept verabschiedet. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 16. August 1993 
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R 1/004 D931033/105Archivalieneinheit
Gespräch mit Harald Immig und Erwin Haas 
Mit dem schwäbischen Alltagsleben beschäftigt sich der Mundartdichter Erwin Haas in Gedichten, Sprüchen und Geschichten. Sein musikalischer Gegenpart ist Harald Immig, dessen Lieder kleine Begebenheiten aus dem Schwäbischen zum Thema haben. (aus: SDR-Sendelaufplan) HAAS trägt das Gedicht "Schwäbische Geographie" vor. Er wird demnächst ein neues Buch mit schwäbischen Geschichten und abgegangenen Wörtern herausbringen. IMMIG und POHL spielen das "Moschtspiel". 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 16. August 1993 
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R 1/004 D934011/113Archivalieneinheit
Baiersbronn soll Museum werden 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'03 16. August 1993 
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R 1/004 D931035/106Archivalieneinheit
IOC-Funktionäre besuchen Sindringen 
Auf Einladung des deutschen IOC-Mitglieds Thomas Bach haben sich 46 IOC-Funktionäre abseits der Leichtathletik-Weltmeisterschaft in einem Schloß bei dem kleinen Dorf Sindringen getroffen. N.N., Bürger von Sindringen: Sie haben zuerst nicht gewußt, daß IOC-Funktionäre in ihr Dorf kommen werden. Sie wollen die Funktionäre mit Fahnen empfangen. KINKEL: Appelliert an die Bürger von Sindringen, Berlin bei der Olympia-Bewerbung zu unterstützen. BACH (engl. danach dt. Übersetzung): Begrüßt die IOC- Funktionäre. "Wenn Engel reisen, lächelt der Himmel". SAMARANCH (engl. darüber dt. Übersetzung): Das IOC hat viele Freunde, die wissen, was das IOC tut, und das IOC hat viele Feinde, die beweisen, daß das IOC immer größer und wichtiger wird. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 16. August 1993 
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R 1/004 D934011/114Archivalieneinheit
Lehrer machen Eltern Produkt- Vorschriften 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'03 17. August 1993 
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R 1/004 D934011/115Archivalieneinheit
Baden-Württemberg-Club: Staatssekretär Köberle 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'01 17. August 1993 
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R 1/004 D931035/108Archivalieneinheit
Zum Mord an dem Militaria-Händler Bröll 
Bei dem Mordfall des Militaria-Händlers Eberhard Bröll ist ein schlimmer Verdacht aufgekommen. Hat etwa der verdeckte Ermittler des Landeskriminalamtes John Durant den Militaria-Händler Bröll bei Marbach im Landkreis Ludwigsburg ermordet ? SCHRIMM: Edwin John Durant hat Anfang Juli 1993 dem Landeskriminalamt gegenüber Angaben über Waffengeschäfte von Eberhard Bröll gemacht. Kurz nach der Mordtat sind Verdachtsmomente gegen Durant aufgekommen, und er wurde daraufhin festgenommen. Die Ermittlungen dauern noch an. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 17. August 1993 
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R 1/004 D931035/109Archivalieneinheit
OB von Wertheim warnt vor Sekte "Universelles Leben" 
Der Wertheimer Oberbürgermeister Stefan Gläser warnt vor der umstrittenen Sekte "Universelles Leben", die ihren Sitz in Hettstadt im Landkreis Würzburg hat. Die Sekte hat einen Bauernhof in Wertheim-Höhefeld gekauft. GLÄSER: Er warnt davor, daß die umstrittene Sekte "Universelles Leben" in die örtliche bürgerschaftliche Gemeinschaft eindringt, dort versucht, die Mehrheit zu erlangen und damit Unfrieden in das Dorf zu bringen. ZORN: Seit sechs Jahren wohnen Mitglieder der Sekte "Universelles Leben" in seiner Gemeinde. Bis jetzt hat noch kein Mitglied dieser Sekte versucht, in das dörfliche Leben einzudringen. Einzige Ausnahme ist eine Person dieser Sekte, die Gemeinderatsmitglied ist. DENZER: Die Sekte "Universelles Leben" kann mit administrativen Mitteln einer unteren staatlichen Verwaltungsbehörde nicht bekämpft werden. Dies ist eine gesellschaftspolitische Aufgabe. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 17. August 1993 
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R 1/004 D931033/106Archivalieneinheit
Gebetsriemen und Schabbesdeckel: Das Leben der Landjuden 
An den Alltag deutscher Landjuden erinnert eine Ausstellung in Freudental, aus dem auch viele der gezeigten Objekte - darunter Leuchter, Handschriften und Gebetsriemen - kommen. Alle Funde stammen aus ehemaligen Landsynagogen in Süddeutschland. (aus: SDR- Sendelaufplan) OSSOWSKI: In der früheren Synagoge in Freudental wird gegenwärtig die Ausstellung "Genisa - Das verborgene Erbe der Landjuden" gezeigt. Genisa ist ein Ort, ein Speicher oder Dachboden mit religiösem Bezug in der Synagoge, wo etwas verborgen wird. BLEICHER: Nur durch Zufall wurde bei den Renovierungsarbeiten vor zehn Jahren im Dachstuhl der Synagoge Freudental die Genisa entdeckt. Es wurden alle die Dinge gefunden, die eine jüdische Gemeinde vor Vernichtung bewahren mußte. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 17. August 1993 
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R 1/004 D931035/110Archivalieneinheit
Geld für "Sachsenhilfe" 
Der Bürgermeister von Pleidelsheim, Erwin Paulus, fordert Geld für seine Beratertätigkeit in Panitsch in Sachsen. Er war 1991 37 Tage und 1992 23 Tage in der sächsischen Gemeinde tätig und verlangt dafür 9900 DM und 14400 DM. Die sächsische Gemeinde zahlte das Geld. Dies ist ein ungewöhnlicher und wahrscheinlich rechtswidriger Vorgang. Inzwischen ermittelt die zuständige Kommunalaufsichtsbehörde gegen Paulus. PERSCHMANN: Die Gemeinde Panitsch hatte die Hilfe beantragt. Sie hatte nicht damit gerechnet, daß das so viel Geld kosten würde. NIED: Wenn das Landratsamt als Kommunalaufsichtsbehörde bei den Ermittlungen gegen Paulus feststellt, daß er ungesetzlich gehandelt hat, wird sie disziplinarische Schritte gegen ihn einleiten. PAULUS: Die Bezahlung rechtfertigt sich, da er der Gemeinde eine adäquate Leistung erbracht hat. Er war in den letzten zwei Jahren rund 70 Tage in Panitsch. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 18. August 1993 
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R 1/004 D934011/116Archivalieneinheit
Ausstellung "Gärten des Islam" 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'04 18. August 1993 
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