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Hörfunksendungen des SDR aus dem Jahre 1993
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R 1/004 D931030/110Archivalieneinheit
Ludwigsburger Kreiszeitung 175 Jahre alt 
Am 01.07.1818 erschien in einer Auflage von 500 Stück die erste Nummer als "Intelligenzblatt für den Neckarkreis und Ludwigsburger Wochenblatt". Daraus entstand die heutige Ludwigsburger Kreiszeitung mit einer Auflage von 50000. (aus: SDR-Sendelaufplan) WEIKERT: In der Anfangszeit der Zeitung konnten sich nur die reicheren Bürger leisten, die Zeitung zu kaufen, um informiert zu sein. Am Anfang wurden auch schon Anzeigen veröffentlicht. Er arbeitet seit 1951 bei der Zeitung. Die Arbeit ist gleich geblieben. Der Lokaljournalist war früher viel öfters auf der Straße unterwegs als heute. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 1. Juli 1993 
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R 1/004 D931031/123Archivalieneinheit
Bauskandal um geplantes ABB-Forschungszentrum Heidelberg 
Die Stadt Heidelberg hat vor zwei Jahren ein teures, zentral gelegenes Grundstück zu günstigen Bedingungen an den Elektrokonzern ABB verkauft. Der Gemeinderat hatte dem Verkauf zugestimmt, weil das Unternehmen auf dem Gelände ein Forschungszentrum mit 700 Arbeitsplätzen bauen wollte. Ein Gemeinderat wollte nun Akteneinsicht in dieses Verkaufsgeschäft nehmen. Dabei stellte sich heraus, daß wichtige Akten fehlen. Nun sind die Akten bei einer städtischen Bediensteten aufgetaucht. MALSBURG: Die Akten aus dem Grundstücksgeschäft sind aus dem Vorgang herausgezogen worden, um sie dem Akteneinsichtsausschuß des Gemeinderates vorzuenthalten. Die Staatsanwaltschaft wird sich mit diesem Vorgang befassen müssen. Vermutlich versprach sich die Stadtverwaltung einen Vorteil aus diesem Vorgang. MAEHRLEIN: Die Stadtverwaltung wehrt sich gegen den Vorwurf der Vertuschung. In den betreffenden Akten stehen keine wichtigen Erkenntnisse. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 1. Juli 1993 
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R 1/004 D934009/104Archivalieneinheit
175 Jahre Kreiszeitung Ludwigsburg 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'04 1. Juli 1993 
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R 1/004 D931031/124Archivalieneinheit
Runder Tisch bei der Polizei zur Ausländerfeindlichkeit 
Vor sieben Monaten haben Polizisten, Ausländer und Mitarbeiter von Initiativen gegen Ausländerfeindlichkeit einen Runden Tisch in Stuttgart gebildet. Das gemeinsame Ziel war, mehr Sicherheit für die ausländischen Bürger zu erreichen. Stand der Diskussion: Die Polizei berichtet, daß sich die ausländerfeindlichen Straftaten im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt haben. Der Runde Tisch hat erreicht, daß überall im Land Notruftelefone installiert wurden. Ein wichtiges Ziel des Runden Tisches ist es, dazu beizutragen, ein Klima der Ächtung fremdenfeindlicher Straftäter herzustellen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 1. Juli 1993 
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R 1/004 D931031/125Archivalieneinheit
Kriegsspiele auf US-Gelände 
Seit mehreren Wochen bietet ein junger Unternehmer aus Speyer für Wehrsportgruppen Gotcha-Spiele im Friedrichsfelder Wald bei Schwetzingen an. Die Heidelberger Polizei ist machtlos gegen die Gotcha- Spiele, weil das Waldgelände sich im Besitz der US-Armee befindet. Die US-Armee vermietet es wochenendweise an diese Wehrsportgruppen. Die Polizei hat keine Handhabe gegen die Kriegsspielerei auf US-Hoheitsgebiet. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'01 1. Juli 1993 
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R 1/004 D934009/105Archivalieneinheit
Tübinger AWO stellt mobilen Sozialdienst ein 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'03 1. Juli 1993 
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R 1/004 D931031/126Archivalieneinheit
Urteil über Asylbewerberheim-Brandanschlag 
Vor dem Stuttgarter Landgericht endete heute der Prozeß gegen fünf junge Männer, die letztes Jahr einen Brandanschlag auf ein Asylbewerberheim in Murrhardt verübt hatten. Die Bewohner blieben damals unverletzt, weil sie den Brand schnell löschen konnten. Die Richter befanden die jungen Männer des versuchten Mordes und der schweren Brandstiftung für schuldig. Einer der Männer wurde zu vier Jahren und neun Monaten Gefängnis, drei der Männer wurden zu drei Jahren und drei Monaten Gefängnis und der fünfte wurde zu einer zweijährigen Bewährungsstrafe verurteilt. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 2. Juli 1993 
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R 1/004 D934010/110Archivalieneinheit
Situation alleinerziehender Mütter und Väter 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'06 3. Juli 1993 
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R 1/004 D931026/108Archivalieneinheit
Das Porträt: Umweltminister Harald B. Schäfer 
Ein Porträt von Umweltminister Harald B. Schäfer, der seit einem guten Jahr im Amt ist. SCHÄFER: Bezeichnet sich nicht als Störenfried, sondern als diskussionsfreudig, kompetent, durchsetzungsstark und freundlich. SCHULZ: Schäfer hat gutes Betragen an den Tag gelegt. Der BUND benotet insgesamt seine Arbeit zwischen befriedigend und ausreichend. Zwischendurch ist er aber auch sehr gut, weil er wirklich Mut zeigt, um für die Umwelt etwas zu bewirken. Innerhalb des Kabinetts ist er ein schwacher Minister. SCHÄFER: Der größte Erfolg seiner bisherigen Amtszeit ist, daß kein Stillstand und kein Rückschritt eingetreten ist. Sein Ziel ist, Umweltpolitik in schwierigen Zeiten nach vorne zu bewegen. KUHN: Schäfer muß sein Verhältnis von Ankündigungen zu dem, was er tatsächlich umsetzt, verbessern. SIEBER: Ihm gefällt an Schäfer sein außerordentlich fairer und menschlicher Umgang. Ihm gefällt nicht die Empfindsamkeit von Schäfer. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'08 3. Juli 1993 
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R 1/004 D931026/107Archivalieneinheit
Streit ums Geld für Schwangerschaftsberatungsstellen 
Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts über den Paragraphen 218 müssen Beratungsstellen in Wohnortnähe vorhanden sein und müssen vom Land angemesen gefördert werden. Das Kabinett entscheidet aber erst im Herbst über die Zuschüsse für Schwangerschaftsberatungsstellen. Träger von Schwangerschaftsberatungsstellen, wie z.B. Pro Familia und die Caritas, haben daher gegenwärtig Schwierigkeiten, die Beratung ausreichend durchzuführen. Die Arbeit in den Beratungsstellen hat seit dem Urteil zugenommen. Die Trägerverbände überlegen sich, wenn sie im Herbst keine zusätzliche Mitteln erhalten, vor dem Verwaltungsgericht gegen das Land zu klagen. Sie sind erzürnt, weil sie gegenwärtig Aufgaben des Staates wahrnehmen, der Staat aber dieses Problem hinausschiebt. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 3. Juli 1993 
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R 1/004 D931026/106Archivalieneinheit
Gespräch mit Rolf Kurz vom Bund der Selbständigen 
Gespräch mit Rolf Kurz, Landtagsabgeordneter der CDU und Präsident des Bundes der Selbständigen. Ist gegen eine Lohnnullrunde im öffentlichen Dienst, weil es einen Zusammenhang zwischen Kaufkraft und Nachfrage gibt. Wenn der Lohn nicht erhöht werden würde, würde das Einbrüche beim Konsum bedeuten. Die Kaufkraft würde deutlich abnehmen. Die Kaufkraft darf nicht eingeschränkt werden. Die wirtschaftliche Krise kann mit mehr Arbeit überwunden werden. Im öffentlichen Dienst und in der Wirtschaft sollte wieder mehr gearbeitet werden. Der Staat ist in der gegenwärtigen Situation aufgefordert, den Zwang zum Sparen innovativ zu nutzen. Der Staat sollte sich von bestimmten Bereichen trennen. Eine zusätzliche Verschuldung des Landes sollte unbedingt verhindert werden. Die Bevölkerung sollte vorgewarnt werden, daß in den nächsten Jahren staatliche Leistungen eingeschränkt werden müssen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'09 3. Juli 1993 
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R 1/004 D931026/109Archivalieneinheit
Glosse: Sport und Politik 
Ironische Anmerkungen zum Verhältnis von Politik und Sport. Vorschläge an die Landtagsparteien, welche Sportturniere sie am besten veranstalten könnten: - FDP: Tennisturnier, - SPD: Fußballturnier, - CDU: Schiedsrichtertreffen, - Grüne: Schlauchbootrallye, - Republikaner: Ruderregatta. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'06 3. Juli 1993 
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R 1/004 D934009/106Archivalieneinheit
Luftwaffe seit 30 Jahren in Meßstetten 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'04 5. Juli 1993 
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R 1/004 D934009/107Archivalieneinheit
Daimler-Benz auf der IGA 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'03 5. Juli 1993 
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R 1/004 D931031/127Archivalieneinheit
Schwammspinnerraupen-Plage 
Schwammspinnerraupen-Plage im Staatswald bei Wiesloch. GÄRTNER: In Dielheim und in seinen Ortsteilen wurden Eiablagen von Schwammspinnerraupen entdeckt. Daher besteht die Gefahr, daß nächstes Jahr eine Schwammspinnerraupen-Plage entsteht. Nun soll die Feuerwehr alte Hausmittel anwenden, um solch eine Plage zu verhindern. STÄHLE: Die Landesanstalt für Umweltschutz (LfU) hat abgeraten, Chemikalien gegen die Eiablagen der Schwammspinnerraupen einzusetzen. MARTINS-ALY: Es bleibt noch genügend Zeit, da die Falter erst im nächsten Frühjahr ausschlüpfen, sich vernünftige Lösungen zu überlegen, wie man dagegen vorgehen kann. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 6. Juli 1993 
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R 1/004 D934009/108Archivalieneinheit
Interview mit Herta Däubler-Gmelin 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'04 6. Juli 1993 
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R 1/004 D934009/109Archivalieneinheit
Neues Sterbehospitz in Stuttgart 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'04 6. Juli 1993 
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R 1/004 D931031/128Archivalieneinheit
Gespräch mit Hans-Dieter Künne über das Duale System Deutschland (DSD) 
KÜNNE: Er ist überrascht und empört über das DSD, das den Kommunen 25% weniger Geld als vereinbart für die Einsammlung des Mülls mit dem Grünen Punkt bezahlen will. Die Stadt Stuttgart geht weiterhin davon aus, daß der Vertrag von DSD eingehalten wird. Es besteht die Gefahr, daß durch diese Auseinandersetzung Berge von Plastikmüll entstehen. Ein Rechtsstreit über diese Angelegenheit wird sich nicht verhindern lassen. Es ist absurd, daß gegenwärtig das DSD einen Teil des Kunststoffmülls mit dem Grünen Punkt verbrennt und nicht wiederverwertet. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 7. Juli 1993 
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R 1/004 D931031/129Archivalieneinheit
Ausländische Jugendliche beklagen Polizeimethoden 
Die Grünen und die Evangelische Kirche haben jugendliche Ausländer, Innenmister Frieder Birzele und den Stuttgarter Polizeipräsidenten Volker Haas eingeladen, um über das Verhältnis der Polizei zu ausländischen Jugendlichen, die rüde Polizeimethoden beklagen, zu sprechen. N.N., ausländische Jugendliche aus der Nordbahnhofgegend von Stuttgart: Sie beklagen, daß die Polizei unverhältnismäßig oft Personenkontrollen in ihrer Gegend durchführt. HAAS: Für den inneren Frieden in dieser Gesellschaft muß die Distanz zwischen der Polizei und einem Teil der Gesellschaft abgebaut werden. Wir müssen für die Integration etwas tun. Wir müssen lernen, besser miteinander umzugehen. Ist gegen eine Selbstbewaffnung der Ausländer. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 7. Juli 1993 
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R 1/004 D931030/111Archivalieneinheit
Eine museumspädagogische Reise über den Rhein 
"Wie der Bauernbub Hans ins Mannheimer Schloß kam..." lautet der Titel eines stadtgeschichtlichen Projekts im Reiss-Museum. Dabei stellen Kinder von heute ein ganz normales Abenteuer von damals nach: Die Geschichte vom Bauernjungen Hans, der mit einem Korb Äpfel von Oppau an den Kurfürstlichen Hof zu Mannheim geschickt wird und dabei den Rhein überqueren muß. (aus: SDR-Sendelaufplan) HALLMANN (im Gespräch mit Kindern): Im Reissmuseum Mannheim wird die Geschichte von dem Bauernbub Hans, der im Jahr 1778 mit einem Korb Äpfel von Oppau an den Kurfürstlichen Hof zu Mannheim geschickt wird und dabei den Rhein überqueren muß, dargestellt. Die Kinder sollen dabei erkennen, daß die Bauernkinder der damaligen Zeit ein schweres Leben hatten. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 7. Juli 1993 
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R 1/004 D931030/112Archivalieneinheit
Deportierte aus Jersey zur Versöhnung in Oberschwaben 
Im Zweiten Weltkrieg besetzte die Deutsche Wehrmacht mit den Kanal-Inseln ein kleines Stück England. 618 Bewohner von Jersey wurden bis Kriegsende im Schloß von Bad Wurzach interniert. Jetzt weilt eine Delegation aus Jersey in Oberschwaben zu einem Versöhnungs-Besuch. (aus: SDR-Sendelaufplan) CHINS (engl. danach dt. Übersetzung): Die ersten Wochen im Schloß in Bad Wurzach im Jahr 1942 waren sehr hart. Zum Essen gab es nur wenig. Aus den Paketen, die sie vom Roten Kreuz aus England und Kanada erhielten, stellten sie Schuhe, Körbe und Stühle her. N.N., Internierte (engl. danach dt. Übersetzung): Die Kinder der Internierten hatten sich schneller angepaßt und haben das Lagerleben leichter ertragen. N.N., ältere Frau aus Bad Wurzach: Einige Bürger von Bad Wurzach hatten Kontakt mit den englischen Internierten. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 8. Juli 1993 
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R 1/004 D934009/110Archivalieneinheit
Empfingen will Aussiedlerheim behalten 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'03 8. Juli 1993 
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R 1/004 D931034/101Archivalieneinheit
Streit um ein Asylbewerber-Wohnheim in Heidelberg 
Nach einem Urteil des Verwaltungsgerichtshofs (VGH) Mannheim darf ein Asylbewerber-Wohnheim in einem Villenviertel in Heidelberg-Neuenheim gebaut werden. Die Anwohner hatten sich dagegen gewehrt. LASCHITZA: Die Standortfrage des Asylbewerberwohnheims sollte durch die Klage noch mal geprüft werden. Die Bewohner des Wohngebiets werden die Entscheidung des Gerichts akzeptieren. Sie werden den neuen Bürgern mit Verständnis und Toleranz begegnen. BESS: Die Stadt Heidelberg ist erleichtert über die Entscheidung des VGH. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 8. Juli 1993 
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R 1/004 D931031/130Archivalieneinheit
Auto-Zuliefererindustrie in Existenznöten 
Das Verhältnis zwischen den Zuliefererbetrieben im Land und den großen Autokonzernen ist getrübt. Die Fahrzeugbauer diktieren längst die Preise und drohen mit der Billigkonkurenz der Niedriglohnländer. Besonders betroffen sind die 70 Zuliefererbetriebe in der Heilbronner Gegend. Wie versuchen sich die betroffenen Betriebe auf die Krise einzustellen ? Bei dem Auto-Zuliefererbetrieb Kolbenschmidt sinken die Auftragszahlen. In der letzten Zeit wurden 700 Arbeitsplätze abgebaut. LUX: In der Zukunft muß die Beziehung zwischen Hersteller und Zulieferer wesentlich effizienter gestaltet werden. Die Zulieferer müssen schon frühzeitig in die Entwicklungsprojekte der Automobilhersteller eingebunden werden, um ihren Beitrag schon in der Entwicklung leisten zu können. STROH: Die derzeitige schlechte Lage war vorhersehbar. Nur sehr wenige Betriebe haben auf die aktuelle Situation reagiert. LUX: Er begrüßt die Initiative der IG Metall, die Weiterqualifikationsmöglichkeiten für die Arbeitnehmer anbietet. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 8. Juli 1993 
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R 1/004 D934009/111Archivalieneinheit
Eßbare Verpackung aus Epfendorf 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'02 8. Juli 1993 
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R 1/004 D931031/131Archivalieneinheit
Dieter Spöri kritisiert Gerhard Mayer-Vorfelder 
Wirtschaftsminister Dieter Spöri widerspricht Gerhard Mayer-Vorfelder: Beim Wohnungsbau darf nicht gekürzt werden. Spöri hat Einschnitte bei den Wohnungsbauinvestitionen des Landes kategorisch abgelehnt. SPÖRI: Wer in der jetzigen konjunkturellen Situation einen Kernbereich der öffentlichen Investitionsförderung des Landeshaushalts zur Disposition stellt und zurückführen will, der muß sich darüber im klaren sein, was er damit wirtschaftspolitisch anrichtet. Dies ist konjunkturpolitisches Harakiri. Der Wohnungsbau war in der Vergangenheit immer ein stabilisierender Faktor. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 8. Juli 1993 
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R 1/004 D931034/102Archivalieneinheit
Ergebnisse 1992 der Chemischen Landesuntersuchungsanstalt 
Die Chemische Landesuntersuchungsanstalt legt ihre Untersuchungsergebnisse für das Jahr 1992 vor. Fast 18000 Proben haben die Mitarbeiter im letzten Jahr analysiert. Ergebnis: Qualität und Kennzeichnung ließen oft zu wünschen übrig. RÜDT: Die Untersuchung von verschiedenen Lebensmitteln haben gezeigt, daß gemahlene Mandeln und gemahlene Haselnüsse verstärkt mit giftigen Schimmmelpilzen belastet sind. Daneben wurde festgestellt, daß bestimmte Hühnereiersorten einen künstlichen Farbstoff enthalten. Bei der Tiefkühlkost sollte der Verbraucher einige Grundregeln beachten, so z.B. sollte er darauf achten, daß die Verpackung unversehrt ist. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 9. Juli 1993 
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R 1/004 D931026/112Archivalieneinheit
Drogenfachmann Egon Kummer und seine Suchtprophylaxe 
Das Sozialministerium des Landes hat das Jahr 1993 zum Jahr der Suchtprophylaxe, der Suchtvorbeugung, erklärt. Unter dem Motto "Leben hat Zukunft" soll für ein suchtfreies Leben geworben werden. Wie erkennen Suchtberater gefährdete Menschen und was können sie gegen die Abhängigkeit unternehmen ? KUMMER: Oft wird die Sucht nicht erkannt. Die Angehörigen oder Vorgesetzten haben eine Klischeevorstellung von einem Alkoholiker. Die Eltern geben oft ein schlechtes Vorbild, z.B. wie sie Alkohol und Zigaretten konsumieren. STRAUSS: Die Suchtprophylaxe mit Kindern soll so früh wie möglich stattfinden. Die Kindern sollen den Umgang mit Alkohol lernen. KUMMER: Die Suchtberatung an den Schulen erfolgt in Gesprächen, wo der Lehrer nicht anwesend ist. LENZ: Als Suchtpräventionslehrer befindet sich in einer schwierigen Situation zwischen Schülern und Schulleitung. Er versucht, das Vertrauen der Schüler zu gewinnen. WELLER: Versucht gemeinsam mit dem Suchtberater Kummer, dem Süchtigen zu helfen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'09 10. Juli 1993 
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R 1/004 D931026/111Archivalieneinheit
Kommentar zum SPD-Spitzen-Duo Spöri-Maurer 
Wo steht die SPD nach Maurers Berufung in Scharpings Wahlkampfteam ? So richtig gestimmt hat das Bild vom Tandem eigentlich nie. Die Waage, auf der Macht gemessen wird, hat sich immer mehr auf die Seite von Maurer geneigt; ohne ihn geht wenig in der Partei, gegen ihn überhaupt nichts. Maurer hat durch die Berufung eine Schlüsselposition in der Bundespartei erhalten. Seine Aufgabe ist nun nicht nur, die Bundespartei innenpolitisch auf neuem Kurs zu bringen, sondern er muß obendrein auch die Spitzengenossen im Land neu positionieren. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 10. Juli 1993 
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R 1/004 D931026/110Archivalieneinheit
Ist die Betreuung von Asylbewerbern in Gefahr ? 
Auseinandersetzung zwischen den Landkreisen und dem Land über die Kosten für die Betreuung von Asylbewerbern. Bisher konnten die Stadt- und Landkreise auf die Sozialhilfe zurückgreifen. Nach dem künftigen Asylbewerberleistungsgesetz des Bundes ist dies nicht mehr vorgesehen. Einige Landkreise, wie z.B. der Kreis Breisgau- Hochschwarzwald, haben bereits ihre Betreuungsverträge mit den Wohlfahrtsverbänden gekündigt. TRAPP: Ihre Sozialarbeit mit den Asylbewerbern ist teilweise gelähmt, weil möglicherweise die finanzielle Unterstützung Ende des Jahres ausläuft. Die Flüchtlinge brauchen eine ständige Betreuung. Sie setzt sich für einen Kontakt zwischen Flüchtlingen und Deutschen ein. GLÄSER: Der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald ist nicht in der Lage, wenn das Asylbewerberleistungsgesetz des Bundes in Kraft tritt, finanziell allein für die Betreuung der Asylbewerber aufzukommen. LÖGLER: Die Zuschüsse, die das Land für die Sozialbetreuung von Asylbewerbern gibt, deckt gerade ein Drittel der Kosten. BIRZELE: Das Land ist sich der Finanzierungsprobleme bei der Betreuung von Flüchtlingen bewußt. Die genauen Einzelheiten müssen mit den Landkreisen und Kommunen noch abgesprochen werden. SCHERER: Die Wohlfahrtsverbände sind darüber betrübt, daß in einer Zeit zunehmender Fremdenfeindlichkeit in Deutschland die Betreuungsverträge von den Landkreisen gekündigt werden. Die Betreuung von Flüchtlingen ist notwendiger denn je. SEEH: Die Stadt Freiburg wird die Betreuungsverträge nicht kündigen. Der finanzielle Rest wird aus städtischen Eigenmitteln finanziert werden müssen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'09 10. Juli 1993 
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R 1/004 D934010/111Archivalieneinheit
Glosse: Strafgeld als Spende 
Ironische Anmerkungen, daß man Strafgeld als auch Spende ansehen kann. Bei dieser Bewertung kommt es nämlich auf den Blickwinkel an. Bei näherer Betrachtung stellt sich heraus, daß die verurteilten Sünder eigentlich Spender sind, weil ein Teil der Bußgelder sozialen Zwecken zufließt. 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'03 10. Juli 1993 
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R 1/004 D931026/113Archivalieneinheit
Ökologische Ausgleichsmaßnahmen für Mercedes-Werk Rastatt 
Vor sechs Jahren wurde zwischen dem Land und den Naturschutzverbänden die "Rastatter Erklärung" verabschiedet. Das Land verpflichtete sich dabei, ökologische Ausgleichsmaßnahmen für das Mercedes-Werk in Rastatt vorzunehmen. Die Ausweisung von vier großflächigen Naturschutzgebieten in der Auenlandschaft am Rhein lassen aber auf sich warten. SCHEURER: Die Verhandlungen ziehen sich hin, weil mit den betroffenen Gemeinden noch Einzelheiten besprochen werden müssen. Die Gemeinden müssen der Ausweisung zustimmen. KAUFMANN: Der Landesnaturschutzverband fordert vom Regierungspräsidium Karlsruhe eine härtere Gangart gegenüber den Gemeinden. SCHEURER: Bei der Ausweisung der Naturschutzgebiete gibt es Probleme, weil man mit den französischen Gemeinden zusammenarbeiten und eine alte Müllkippe beseitigen muß. SCHEURER: Die ökologischen Ausgleichsmaßnahmen im Raum Lahr und Karlsruhe werden noch durchgeführt. Die Landesregierung wird für diese Maßnahmen 30 bis 40 Millionen DM investieren. KAUFMANN: Insgesamt ist der Landesnaturschutzverband (LNV) mit der Durchführung der Rastätter Erklärung zufrieden. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'07 10. Juli 1993 
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R 1/004 D934009/112Archivalieneinheit
25 Jahre Hafen Plochingen 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'05 12. Juli 1993 
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R 1/004 D931034/103Archivalieneinheit
Umweltministerium droht dem DSD mit Lizenzentzug 
Das Umweltministerium will dem DSD bei Vertragsbruch die Lizenz entziehen. REINELT: Wenn DSD nicht mehr alles sortiert, sondern ein Teil des Wertstoffmülls wieder als Gewerbemüll in den kommunalen Deponien entsorgt, ist ein Grundpfeiler des DSD zusammengebrochen. Dies wäre eine eindeutige Vertragsverletzung. Daher wird das Umweltministerium den Gebietsköperschaften in der Auseinandersetzung mit dem DSD den Rücken stärken. SCHLAUCH: Das DSD betreibt mit ihrem Verhalten eine "Roßtäuscherei" ersten Ranges. Das Land soll endlich nicht mehr mit sich "Hugoles" spielen lassen. Das Umweltministerium muß dem DSD eine ganz kurze Frist setzen, daß es den Wertstoffmüll wiederverwertet. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 12. Juli 1993 
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R 1/004 D931034/104Archivalieneinheit
Ansprechtelefon in Karlsruhe 
In Karlsruhe ist ein Ansprechtelefon eingerichtet worden, wo ausländerfeindliche Beobachtungen gemeldet werden können. VÖHRINGER: Das Telefon ist auf Wunsch ausländischer Gruppen eingerichtet worden. Dort können Karlsruher Bürger präventiv rechtsradikale Aktivitäten melden. Bis jetzt sind vor allem Probleme des Zusammenlebens mit Ausländern angesprochen worden. Einige Ausländer haben ihre Ängste vorgebracht. Bis jetzt sind keine anonymen Anrufe eingegangen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 12. Juli 1993 
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R 1/004 D934009/114Archivalieneinheit
Anlaufschwierigkeiten für Biotopschutzgesetz 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'05 13. Juli 1993 
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R 1/004 D934009/113Archivalieneinheit
Drackensteiner zur Hangtrasse der A8 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'04 13. Juli 1993 
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R 1/004 D931034/105Archivalieneinheit
Illegale Importe aus Serbien 
Folgende Fälle, in denen die Staatsanwaltschaft gegen deutsche Firmen wegen illegaler Importe aus Serbien ermittelt, werden vorgestellt: - Die Staatsanwaltschaft Ulm ermittelt gegen eine Göppinger Kabelfirma, die im Verdacht steht, Einfuhrgeschäfte mit Serbien zu machen. - Die Staatsanwaltschaft Stuttgart ermittelt in Herrenberg gegen einen Obstgroßhandel, der Ex- und Importgeschäfte mit Serbien gemacht haben soll. - Die Staatsanwaltschaft Heidelberg ermittelt gegen ein Unternehmen, das Ölgeschäfte mit Serbien gemacht haben soll. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 13. Juli 1993 
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R 1/004 D931034/106Archivalieneinheit
Ermittlungen wegen radioaktiv verseuchter Stahlrohre 
Die Staatsanwaltschaft Mannheim ermittelt gegen den Besitzer radioaktiv verseuchter Stahlrohre, die auf einem Firmengelände im Mannheimer Hafen entdeckt wurden. Der Besitzer ist bis jetzt noch nicht gefunden. Das Gewerbeaufsichtsamt hat versichert, daß von den radioaktiv verseuchten Stahlrohren keinerlei Gefahr ausgehe. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'01 13. Juli 1993 
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R 1/004 D931030/113Archivalieneinheit
Ulrich Rühlein aus Calw: Das unbekannte Genie 
Calw entdeckt derzeit einen neuen großen Sohn: Ulrich Rühlein, um 1465 in der "Mittleren Mühle" in Calw geboren, verließ schon in jungen Jahren die Nagold und suchte sein Glück in Sachsen, wo er jetzt in den Archiven als Universalgelehrter entdeckt wird. (aus: SDR-Sendelaufplan) ROSENBERGER: Ulrich Rühlein aus Calw war während seiner Zeit in Freiberg im Erzgebirge Bürgermeister und Stadtarzt. Um 1500 brachte er das erste deutschsprachige Bergbaubuch heraus. Er beschäftigte sich mit der Entstehung der Erze. Er bringt hier auch mystische Vorstellungen mit ein. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 13. Juli 1993 
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R 1/004 D931034/107Archivalieneinheit
Gespräch mit Frieder Birzele über das Verbot der "Heimattreuen Vereinigung Deutschland" 
BIRZELE: Das Verbot der "Heimattreuen Vereinigung Deutschland" (HDV) ist ein Schlag gegen die rechtsextreme Szene. Bei der HDV handelt es sich um eine aggressiv-kämpferische Vereinigung gegen die verfassungsmäßige Ordnung. Von den Mitgliedern der HDV sind verschiedene Straftaten begangen worden. Bei Hausdurchsuchungen von Mitgliedern der HDV sind Waffen gefunden worden. Die HDV hat mit französischen Rechtsradikalen Militärübungen durchgeführt. Fremdenfeindliche Gewalt ist nicht beschränkt auf Mitglieder rechtsradikaler Organisationen. Das Verbot der HDV wird den Druck auf die rechtsextremistische Szene im Land verstärken. Durch das Verbot werden Mitläufer abspringen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'06 14. Juli 1993 
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R 1/004 D934009/115Archivalieneinheit
Medienstandort Stuttgart gefährdet 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'03 14. Juli 1993 
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R 1/004 D934009/116Archivalieneinheit
Nagold schiebt Bulgaren ab 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'04 14. Juli 1993 
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R 1/004 D931034/108Archivalieneinheit
Bericht des Statistischen Landesamtes 
Vorstellung des Jahresberichtes des Statistischen Landesamtes durch Präsident Eberhard Leibing. LEIBING: Seine Voraussage von vor einem Jahr, das Wirtschaftswachstum wird unter zwei Prozent betragen, ist eingetreten. Bei der gegenwärtigen wirtschaftlichen Krise handelt es sich nicht nur um eine konjunkturelle, sondern auch um eine strukturelle Krise. 1993 wird es im Land ein Wirtschaftswachstum geben, das unter dem Bundesdurchschnitt liegt. Es gibt keine Anzeichen für einen wirtschaftlichen Aufschwung in nächster Zeit. Die wirtschaftliche Talfahrt ist langsamer geworden. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 14. Juli 1993 
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R 1/004 D931034/110Archivalieneinheit
Bürgerentscheid in Ulm zur Müllverbrennungsanlage 
Mehr als 4000 Bürger hatten einen Antrag unterschrieben, indem ein Bürgerentscheid über den Bau einer Müllverbrennungsanlage in Ulm gefordert wird. Diese 4000 Unterschriften sind mehr als von der Gemeindeordnung vorgeschrieben werden. Trotzdem hat der Gemeinderat diesen Antrag abgelehnt. GÖNNER: Dieser Antrag ist unzulässig, weil er verspätet eingegangen ist. Die Beschlüsse zum Bau der Müllverbrennungsanlage sind schon vor Jahren gefaßt worden. Beim Planfeststellungsverfahren haben die Bürger genügend Einspruchsmöglichkeiten. OELMAYER: Die Bürgerinitiative gegen die Müllverbrennungsanlage in Ulm wehrt sich gegen diese Rechtsansicht von Oberbürgermeister Gönner. Bürgerbeteiligung bedeutet, daß die Bürger mit Hilfe eines Entscheides über diese Anlage abstimmen können. GÖNNER: Hofft, daß bei den kommenden Wahlkämpfen die Sicht über die Müllverbrennungsanlage von allen Parteien fair und realistisch behandelt wird. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 15. Juli 1993 
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R 1/004 D934009/117Archivalieneinheit
Porträt Joachim George vom Staatsschutz 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'04 15. Juli 1993 
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R 1/004 D931034/109Archivalieneinheit
Razzia gegen rechtsradikale "Deutsche Alternative" 
Razzia gegen die rechtsradikale Vereinigung "Deutsche Alternative" im Rhein-Neckar-Raum. Insbesondere wurde eine Gaststätte in Plankstadt, die als Treffpunkt von Rechtsradikalen gilt, durchsucht. Bei der Razzia wurden rechtsradikale Schriften und Waffen gefunden. Die Polizei geht davon aus, daß durch die Razzia die Organisationsstruktur dieser Vereinigung nicht zerstört wurde. Zur Zeit wird gegen 75 Mitglieder dieser Vereinigung ermittelt. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'01 15. Juli 1993 
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R 1/004 D934009/118Archivalieneinheit
Dauerschaukeln in Enzklösterle 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'02 16. Juli 1993 
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R 1/004 D931034/111Archivalieneinheit
Gespräch mit Peter Reinelt über die "Salmonellenaktion" 
REINELT: Die Zwischenbilanz der "Salmonellenaktion", die vor eineinhalb Jahren vom Umweltministerium gestartet wurde, ist besorgniserregend. Es ist eine Zunahme der gemeldeten Fälle von Salmonelleninfektionen von 1991 auf 1992 um zehn Prozent festzustellen. Noch immer gibt es gravierende hygienische Mängel. Die Aktion wird fortgesetzt und ausgeweitet werden. Es sollen zukünftig nicht nur die Großküchen, sondern auch die Restaurants und die Eisdielen kontrolliert werden. Der Übergang vom unreinen zum reinen Arbeitsbereich in den Großküchen wurde nicht sauber getrennt. Die Großküchen, bei denen hygienische Mängel festgestellt wurden, wurden mit Bußgeldverfahren belegt. Nach jeder Kontrolle wurden Beratungsgespräche durchgeführt. Auch bei der Arbeitskleidung wurden hygienische Mängel festgestellt. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 16. Juli 1993 
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R 1/004 D934010/112Archivalieneinheit
Glosse: Behördeninitiativen gegen Sommerloch 
Ironische Anmerkungen zu den folgenden Anstrengungen von Ämtern und Behörden, während des Sommerlochs in die Medien zu kommen: - FDP Stuttgart-Bad Cannstatt verurteilt den Vergeltungsschlag der USA gegen den Irak. - Pressemitteilung des Justizministeriums, die Verfassungskommission hat gute Arbeit geleistet. - Aufforderung von Umweltminister Harald B. Schäfer, Wasser zu sparen. 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'05 17. Juli 1993 
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