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Hörfunksendungen des SDR aus dem Jahre 1993
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R 1/004 D934008/102Archivalieneinheit
Studie zur Neckar-Container-Schiffahrt 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'03 27. Mai 1993 
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R 1/004 D931017/117Archivalieneinheit
Ingelfinger Geschichtsfreunde und die "Dunkelgräfin" 
Seit 1988 trefen sich in Ingelfingen, Hohenlohekreis, Geschichtsfreunde, um über die Vergangenheit ihrer Region zu forschen. Jetzt entdeckten sie den Fall der sagenhaften "Dunkelgräfin". (aus: SDR-Sendelaufplan) HERMANN: Der Ingelfinger Geschichtsfreundeverein veranstaltet "Vorsitzabende", d.h. die Älteren erzählen von früher, und die Jüngeren hören zu. RATHE-SEBER: Bei der sagenhaften "Dunkelgräfin" soll es sich um eine französische Prinzessin gehandelt haben, die von 1803 bis 1804 in Ingelfingen lebte. Sie war auf der Flucht vor ihren Häschern nach der französischen Revolution. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 27. Mai 1993 
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R 1/004 D934008/106Archivalieneinheit
Experten zur Kriminalität in Stuttgart 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'05 28. Mai 1993 
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R 1/004 D931028/116Archivalieneinheit
Reaktionen auf das Abtreibungsurteil 
Reaktionen und Konsequenzen im Land auf das Abtreibungsurteil des Bundesverfassungsgerichtes. SOLINGER: Sie ist erschrocken, entsetzt und betrübt über das Urteil. Es ist problematisch, daß nun die Krankenkassen nicht mehr verpflichtet sind, die Kosten einer Abtreibung zu übernehmen. OETTINGER: Begrüßt das Urteil. Ein Schwangerschaftsabbruch ist nicht rechtmäßig, sondern rechtswidrig. Der Beratung kommt nun eine größere Bedeutung zu. GRAF: Das Bundesverfassungsgericht hat sich mit seinem Urteil über die Mehrheitsmeinung der Gesellschaft hinweggesetzt. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 28. Mai 1993 
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R 1/004 D931028/117Archivalieneinheit
Bildungspolitik der CDU 
Der Fraktionsvorsitzende der CDU, Günther Oettinger, will sich dafür einsetzen, daß die Mittel für den Schulhausneubau erheblich aufgestockt werden. Mit der SPD will er einen Kompromiß im Konflikt um den Wegfall des 13. Schuljahres an Gymnasien erreichen. Er sieht die Möglichkeit, daß die CDU den Vorschlag des SPD- Landesvorsitzenden Ulrich Maurer, die Schulzeit um ein halbes Jahr auf 12,5 Jahre zu verkürzen, übernimmt. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'01 28. Mai 1993 
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R 1/004 D934008/104Archivalieneinheit
Öko-Chaos am künstlichen See Meßstetten 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'03 28. Mai 1993 
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R 1/004 D934008/105Archivalieneinheit
Pflegschaftsakte Friedrich Hölderlins 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'04 28. Mai 1993 
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R 1/004 D931019/115Archivalieneinheit
Bilanz der Südamerika-Reise von Ministerpräsident Teufel 
Ministerpräsident Erin Teufel ist von seiner zehntägigen Reise nach Südamerika zurückgekehrt, die ihn nach Chile, Argentinien und Brasilien geführt hatte. Er wurde von einer Delegation baden-württembergischer Unternehmer begleitet. Er hat dort Kontakte zu Politikern und zur Wirtschaft geknüpft. TEUFEL: Zwischen den Ländern Lateinamerikas muß man klar unterscheiden, was ihre Wirtschaftskraft und was ihre Investitionskraft anbelangt. An erster Stelle steht Chile und an zweiter Stelle steht Argentinien. Diese beiden Märkte sind für Baden-Württemberg besonders interessant. Brasilien ist der wichtigste Handelspartner Baden-Württembergs. Daher müssen wir ein großes Interesse an der weiteren Entwicklung dieses Landes haben. Die Aufgabe der Landespolitik ist es dort, wo wir Stärke haben, zu helfen. Unsere Stärke ist beispielsweise die duale Berufsausbildung. Auf diesem Weg wurden Hilfsmaßnahmen eingeleitet. Die Gesellschaft in Lateinamerika ist in zwei Teile, in eine kleine reiche Schicht und in eine große arme Schicht, geteilt. Daher ist es wichtig, daß in diesen Ländern ein gesunder Mittelstand entsteht. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'11 29. Mai 1993 
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R 1/004 D934006/121Archivalieneinheit
Ein Jahr Große Koalition 
Seit einem Jahr gibt es im Land die Große Koalition. Es ist eine politische Vernunftehe. Die Opposition gesteht ihr Handlungsfähigkeit zu. Sie kritisiert, daß bei der Großen Koalition keine klare Linie erkennbar sei. Bilanz nach einem Jahr Große Koalition. TEUFEL: Für die CDU war es nicht leicht, eine Koalition mit der SPD zu bilden, weil die SPD einen sehr agressiven Wahlkampf gegen die CDU geführt hatte. SPÖRI: Die politische Vernunft hatte es nach der Landtagswahl geboten, eine Große Koalition zu bilden. Eine Wiederholung der Landtagswahl kam für die SPD nie in Frage. KUHN: Eine Große Koalition ist für eine Oppositionspartei kein "Zuckerschlecken". Die Große Koalition legt das Spiel von Regierung und Opposition in sich selber an. SCHLIERER: Die Republikaner haben bestimmte innenpolitische Probleme wachgehalten. Er kann sich vorstellen, daß es zu einer Zusammenarbeit zwischen den Republikanern und dem rechten Flügel der CDU kommt. KUHN: Die Republikaner sind parlamentarisch durchgefallen. Sie sind stinkfaul. MAURER: In der SPD und in der CDU gibt es Ängste, in der Großen Koalition Federn lassen zu müssen. KUHN: Die Große Koalition ist handlungsfähig, aber ohne Richtung und Perspektive. OETTINGER: Für die CDU ist die sichtbare Politik der Großen Koalition nach vier Jahren wichtig. 
S 4 Baden-Württemberg  
Abspieldauer: 0'10 29. Mai 1993 
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R 1/004 D931020/102Archivalieneinheit
Bischof Walter Kasper 
Er gilt als einer der dialogfähigsten katholischen Bischöfe in Deutschland: Walter Kasper, seit vier Jahren Oberhirte der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Zuvor forschte und lehrte Kasper als hochgeachteter Dogmatikprofessor in Tübingen. Hat ihn sein Bischofsamt verändert? Wie wird er mit der Kritik an seiner Kirche fertig, die Kasper zuweilen als "gehässig" empfindet? Und: Kommen auch einem Bischof manchmal Glaubenszweifel? Kennt Walter Kasper die Angst davor, die Kirche könnte auf Irrtümern errichtet sein? (SDR-PR-Text) 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'38 29. Mai 1993 
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R 1/004 D931019/114Archivalieneinheit
Gespräch mit Claudia Hübner und Brigitte Wimmer über das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Paragraphen 218 
WIMMER: Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Paragraphen 218 ist scheinheilig und zeugt von Doppelmoral. Dadurch wird kein einziger Schwangerschaftsabbruch verhindert. Das Urteil ist ein Schlag in das Gesicht der Frauen. Es nützt nur den informierten und wohlhabenden Frauen. HÜBNER: Das Urteil ist ein Schritt nach vorne, da die Entscheidung nun bei der Frau liegt und die Strafbarkeit abgeschafft wurde. WIMMER: Die Frauen, die Kinder bekommen wollen, brauchen vor allem die zwei zentralen Angebote Lebensperspektiven für sich selber und ihre Kinder. HÜBNER: Die Beratung steht im Mittelpunkt des Urteils. Dies ist ein positives Zeichen für die Frauen. Ein ambulanter Abbruch ist weiterhin möglich. WIMMER: Das Urteil ist ein Rückschritt, ein Rückfall in die 50er Jahre. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'18 29. Mai 1993 
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R 1/004 D931019/116Archivalieneinheit
Finanzierung der Pflegeversicherung 
Die Große Koalition hat sich in ihrer Vereinbarung für eine nach dem Vorbild der Krankenkassen organisierte beitragsfinanzierte Pflegeversicherung ausgesprochen. Sie einigten sich, die Kosten sowohl den Arbeitgebern als auch den Arbeitnehmern aufzubürden. Karenztage sind darunter nicht zu verstehen. POMMERENKE: Fordert die Landesregierung auf, sich weiterhin für die vereinbarte Lösung einzusetzen. Die Pflegeversicherung ist auch ohne Beitragserhöhung zu finanzieren. Wenn es im Bundesrat zur Abstimmung kommt, muß die Landesregierung für die vereinbarte Lösung stimmen. OETTINGER: Wenn die Pflegeversicherung mit Karenztagen machbar ist, wird die CDU dafür stimmen. Eine Einführung der Pflegeversicherung in Stufen wird die Finanzierung letztlich nicht lösen. SOLINGER: Eine Regelung, die Karenztage miteinschließt, ist für sie ausgeschlossen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 29. Mai 1993 
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R 1/004 D931021/101Archivalieneinheit
Begegnung mit der Geschichte der Siebenbürger Sachsen 
Auf Schloß Horneck bei Gundelsheim befindet sich das siebenbürgische Museum. Diese bedeutende Sammlung zur Kultur der Siebenbürger Sachsen ist die größte dieser Art in Deutschland. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'35 31. Mai 1993 
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