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Fernsehsendungen von Südwest Fernsehen aus dem Jahre 2005
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16 Einträge
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R 4/016 R050002/101Archivalieneinheit
"Made in Germany" - Die Qualität deutscher Autos wird immer schlechter 
Diese Woche stehen bei Mercedes und BMW in drei Werken die Bänder still. Grund: Fehlerhafte Qualität der Dieselpumpen, geliefert vom weltweit größten Autozulieferer Bosch. Bei den beiden Premiummarken dürfte der Schaden bei rund 100 Millionen Euro liegen. Mercedes schiebt alle Schuld auf Bosch, um selbst als unschuldiges Opfer dazustehen. Dabei tragen alle Autobauer eine Mitschuld daran, dass die Qualität sinkt und die Zahl der Rückrufaktionen kontinuierlich steigt. Denn die Zulieferer werden massiv unter Druck gesetzt, jedes Jahr billiger zu werden. Kein Wunder, dass gerade bei empfindlicher Elektronik die Fehlerquote steigt. So liegt Audi auf Platz 23, Mercedes sogar auf Platz 31 der aktuellen ADAC-Pannenstatistik. Sie wird wie schon seit Jahren von japanischen Autos angeführt. Kein Ruhmesblatt für die Deutschen! 
Südwest Fernsehen Ländersache - Politik in Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'04 10. Februar 2005 
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R 4/016 R050002/102Archivalieneinheit
Sag mir, wo die Kinder sind! Zu wenig Geburten in Baden-Württemberg. Was kann die Politik tun? 
Es fehlt der Nachwuchs. Bewusst verzichten Frauen und Männer auf Kinder. Angst um den Arbeitsplatz, der Wunsch nach Freiheit und der fehlende Partner - drei Gründe von vielen. Die Folge: unsere Gesellschaft vergreist. Sterben die Deutschen aus? 
Südwest Fernsehen Ländersache - Politik in Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'22 10. Februar 2005 
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R 4/016 R050002/103Archivalieneinheit
Mann der Woche: Antonio Scaramella, italienischer Gastarbeiter 
Antonio Scaramella war einer der ersten Gastarbeiter in Baden-Württemberg. Sein damaliger Koffer ist jetzt in einer Ausstellung in Stuttgart ausgestellt. 
Südwest Fernsehen Ländersache - Politik in Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'03 10. Februar 2005 
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R 4/016 R050002/104Archivalieneinheit
Alles belegt! - An den Autobahnen fehlen Parkplätze für Brummis 
Die LKW-Fahrer stehen vor einem Dilemma: Fahren sie nachts an den überfüllten Autobahnparkplätzen vorbei, drohen ihnen empfindliche Strafen, weil sie zu lange am Steuer sitzen. Suchen sie einen Parkplatz für ihren Brummi, ist der oft illegal - und sie gefährden den Verkehr. Zwar wurden die Rastanlagen in den vergangenen Jahren erweitert, aber die Zahl der LKW stieg sehr viel schneller. Die Verkehrssicherheit ist nachts stark gefährdet - und deshalb werden zum Beispiel von der FDP im Land neue Autobahn-Parkplätze gefordert. Eine Reportage von der A81 und A6 bei Heilbronn. 
Südwest Fernsehen Ländersache - Politik in Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'05 10. Februar 2005 
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R 4/016 R050002/105Archivalieneinheit
Menschen, Arbeit, Stundenlohn - Immer mehr Baden-Württemberger haben einen Zweitjob 
In Baden-Württemberg sind 380.000 Menschen arbeitslos - und gleichzeitig haben immer mehr einen Zweitjob. Viele brauchen schlicht das Geld, weil der Erstjob zu schlecht bezahlt ist: Miete, Heizung, Strom und Gas - alles wird teurer. Und oft reicht der Stundenlohn von manchmal weniger als 10 ¿ brutto nicht mal dafür. Um sich das oder auch mehr leisten zu können, haben sich 193.000 Baden-Württemberger einen Zweitjob gesucht.
Der Beitrag ist Auftakt unserer Serie "Menschen, Arbeit, Stundenlohn". 
Südwest Fernsehen Ländersache - Politik in Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'04 10. Februar 2005 
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R 4/016 R050002/201Archivalieneinheit
Diäten rauf - Pensionen runter? Was sind uns unsere Politiker wert? 
Die Diäten der Abgeordneten im Landtag von Baden-Württemberg wurden gerade erhöht und die Pensionen vor allem von Ministern sind immer noch sehr großzügig. Gleichzeitig gibt es Kürzungen oder Nullrunden für Arbeitnehmer und Rentner. Für viele ist das ein Ärgernis. Verdienen unsere Politiker zu viel? Oder braucht gute Politik auch gut bezahlte Politiker? Landtagspräsident Peter Straub hat jetzt einen Vorschlag der Grünen aufgegriffen, die Diäten der Abgeordneten zu verdoppeln - und dafür im Gegenzug alle sonstigen Zuwendungen und die Pensionszusage zu streichen.

Studio-Diskussion mit:
- Wolfgang Drexler, SPD-Fraktionsvorsitzender,
- Peter Hauk, stellvertretender CDU-Fraktionsvorsitzender. 
Südwest Fernsehen Ländersache - Politik in Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'04 17. Februar 2005 
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R 4/016 R050002/202Archivalieneinheit
Rückblende: Grippe-Epidemie - Das Virus und die Angst 
Die Grippe ist wieder im Anmarsch - in der Vergangenheit hat sie Angst und Schrecken verbreitet. Denn die Krankheit ist heimtückisch. 1918 bis 1920 wütete die Krankheit am schlimmsten. An der Spanischen Grippe starben damals mindestens 20 Millionen Menschen. Auch heute noch wird zum Beispiel bei Grippe-Toten im Ewigen Eis der durch die Kälte konservierte Erreger untersucht. Zwei weitere Epidemien folgten im 20. Jahrhundert: 1957/58 die asiatische Grippe und 1968/69 Hongkong-Grippe, beide mit jeweils einer Million Toten. Und heute? Sind wir auf eine mögliche Grippe-Epidemie vorbereitet? 
Südwest Fernsehen Ländersache - Politik in Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'04 17. Februar 2005 
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R 4/016 R050002/203Archivalieneinheit
Freibrief für Illegale - Die Visa-Affäre schlägt auch in Baden-Württemberg Wellen 
Bundesaußenminister Fischer nimmt alle Verantwortung auf sich, die Regierung steht mit dem Rücken zur Wand: Mehrere Jahre lang kamen Menschen aus Osteuropa illegal ins Land. Begünstigt wurde das durch einen Erlass des Bundesaußenministeriums mit dem Tenor "Im Zweifel für die Reisefreiheit". Der Geschäftsmann Heinz-Martin Kübler aus Weinsberg bei Heilbronn war Nutznießer der fragwürdigen Visa-Praxis. Er stellte sogenannte Reiseschutzpässe aus, die Krankheitskosten und Rückreise aus Deutschland sichern sollten - und nahm dadurch mehr als zwei Millionen Euro ein. Für die Botschaft in Kiew (Ukraine) waren sie einen Freibrief, ein Visum zu erteilen - auch wenn Zweifel mehr als berechtigt waren, ob die Ukrainer jemals wieder in ihre Heimat zurückkehren würden. 
Südwest Fernsehen Ländersache - Politik in Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'05 17. Februar 2005 
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R 4/016 R050002/204Archivalieneinheit
Menschen, Arbeit, Stundenlohn - Der Lohn ist niedrig, der Job sehr hart 
Gerade mal 10 Euro bekommt Jungbäcker Daniel Sichler pro Stunde. Dafür muss er um 3 Uhr morgens aufstehen und harte Arbeit in der Backstube leisten. Wer kann sich da ein eigene Wohnung leisten? Kriegt der Bäcker das, was er verdient? Noch schlechter ergeht es der Floristin Kathrin Schmid. Mit gerade mal 8 Euro zählt sie zu denen am Ende der Lohnskala. Wir haben Jungbäcker und Floristin, beide Fachkräfte mit geringem Einkommen, einen Tag lang begleitet. Zweiter Teil unserer Serie "Menschen, Arbeit, Stundenlohn". 
Südwest Fernsehen Ländersache - Politik in Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'04 17. Februar 2005 
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R 4/016 R050002/205Archivalieneinheit
Döring am Ende - Die Immunität des ehemaligen Wirtschaftsministers wird aufgehoben 
Er war ein Shooting Star der Landespolitik - und ein Stehaufmännchen dazu. 1985 tauchte der bis dahin unbekannte Studienrat aus Schwäbisch Hall am baden-württembergischen Polithimmel auf - und prägte das politische Geschehen lange Zeit mit. Es gab durchaus auch mal kleinere Skandälchen, doch seiner Karriere schadeten sie nicht. Doch dann kam die sogenannte "Umfrage-Affäre" und der Untersuchungsausschuss im Landtag. Döring verhedderte sich. Jetzt soll ihm angeblich ein Strafbefehl wegen uneidlicher Falschaussage vor dem Ausschuss zugestellt werden - 9 Monate Gefängnis mit Bewährung. Döring wäre vorbestraft - und seine politische Karriere endgültig am Ende. 
Südwest Fernsehen Ländersache - Politik in Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'03 17. Februar 2005 
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R 4/016 R050002/206Archivalieneinheit
Pfusch - Schönheitsoperationen und ihre Folgen 
Es gibt immer mehr Schönheitsoperationen - 2004 waren es bundesweit mehr als eine Million - und gleichzeitig immer mehr Pfusch. Baden-Württemberg geht zusammen mit Bayern jetzt dagegen vor. Über den Bundesrat wollen sie im "Heilmittelgesetz" mehr Verbraucherschutz durchsetzen. So soll die Werbung für Schönheits-OPs á la "vorher - nachher" verboten werden. Und: Schönheits-Operationen sollen nur noch von ausgebildeten "Plastischen Chirurgen" gemacht werden dürfen. Eine Reportage aus dem Marienhospital in Stuttgart, wo immer mehr verpfuschte Patienten Hilfe suchen. 
Südwest Fernsehen Ländersache - Politik in Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'03 17. Februar 2005 
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R 4/016 R050003/101Archivalieneinheit
Ski und Rodel gut! Rettet die weiße Pracht den Wintertourismus in Baden-Württemberg? 
Es schneit in den Skigebieten des Landes, sogar in flacheren Lagen. Der Winter 2005 macht wieder Hoffnung - nach Jahren der Flaute. Vielleicht geht es ja doch wieder aufwärts mit dem Wintertourismus in Baden-Württemberg. Aber die Klimaforscher machen ihnen nur wenig Hoffnung: In Baden-Württemberg muss man sich langfristig auf immer wärmere Winter einstellen - und damit auf wenig Schnee.

Kommt der Schnee bald nur noch aus der Kanone?
Neueste Klimamodelle gehen davon aus, dass die Schneesicherheitsgrenze in den nächsten 15 bis 20 Jahren auf über 1000 Meter steigt. Damit würden im Schwarzwald und der Schwäbischen Alb alle Skianlagen unter 1000 Meter dem Schneemangel zum Opfer fallen. Klimaexperten prophezeien schwierige Zeiten. In absehbarer Zeit sei in den Höhenlagen zwischen 800 und 1000 Meter kein Wintersport mehr möglich. Im Schwarzwald liegt aber nur jeder vierte Wintersportort - wie Baiersbronn, Feldberg und Todtnau - über 1000 Meter. Doch selbst hier schmilzt der Schnee. Auf dem Feldberg ist die Schneehöhe seit den 80er Jahren um bis zu 30 Zentimeter geschrumpft. Die Winter sind wärmer geworden. Ursache ist die globale Klimaerwärmung, die seit 25 Jahren im Gange ist. Bis 2100 wird sich die Erde zwischen 1,4 und 5,8 Grad erwärmen. Das einhellige Credo der Wintersport-Industrie lautet deshalb: Beschneien, was die Kanonen hergeben. Doch dagegen protestieren die Naturschützer. Sie befürchten Boden-Erosionen und eine Beeinträchtigung des natürlichen Wasserhaushaltes. Doch wie soll der Wintertourismus sonst eine Zukunft haben?

Tourismus contra Naturschutz
Rund um den Feldberg zeigt sich dieser Konflikt besonders krass: hier Tourismus, dort Naturschutz. Einerseits ist dieses Gebiet eines der größten Naturschutzgebiete in Deutschland, und Naturschützern besonders wertvoll, andererseits ist es wohl das attraktivste Skigebiet des Schwarzwaldes und die Gemeinden dort leben vor allem vom Tourismus. Doch die Auflagen des Naturschutzes sind streng, und deshalb dürfen in diesem Gebiet keine weiteren touristischen Attraktionen gebaut werden. Besonders der Feldberger Bürgermeister Stefan Wirbser protestiert gegen diese Auflagen, weil der Gemeinde dadurch "alle Möglichkeiten, ihre touristische Infrastruktur auszubauen und zu modernisieren, verbaut werden". Dagegen fordert der Landesnaturschutzverband, das "wichtigste Kapital des Tourismus der Zukunft im Schwarzwald zu erhalten, nämlich eine einigermaßen unberührte Natur und ein Erlebnis dieser Natur ohne Rummel".

Moderner Winter-Tourismus
Die Tourismusindustrie fordert auch deshalb schneefreie Alternativen zum klassischen Wintersport. Essen, Wellness und neue Trendsport-Arten sollen die Übernachtungszahlen steigern. Hoch im Kurs stehen Mountainbiking und Nordic Walking, schnelles Gehen mit Hilfe von Stöcken. In Baiersbronn findet der Walker bereits eine ausgeschilderte Strecke. Am Mehliskopf wirbt eine Bobbahn ganzjährig um Gäste. Wetter soll dann künftig kein Thema mehr sein. 
Südwest Fernsehen Ländersache - Politik in Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'24 24. Februar 2005 
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R 4/016 R050003/102Archivalieneinheit
Kriegsende vor 60 Jahren - Bombenangriff auf Pforzheim 
Erinnerung an den Bombenangriff auf Pforzheim am 23.02.1945. 
Südwest Fernsehen Ländersache - Politik in Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'24 24. Februar 2005 
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R 4/016 R050003/103Archivalieneinheit
Überbezahlung von Ärzten 
Fünf Chefs der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) haben sich Jahresgehälter zwischen 210.000 bis 240.000 Euro genehmigt. Oberschwäbische Hausärzte protestieren dagegen. 
Südwest Fernsehen Ländersache - Politik in Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'03 24. Februar 2005 
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R 4/016 R050003/103Archivalieneinheit
Frau der Woche: Elke Walkenhorst-Mayer, Freundin der Obdachlosen 
Vor 16 Jahren gründete sie den Verein "Bürger für Berber" und sammelt seither Geld. Inzwischen hat der Verein ein Haus mit Werkstatt, "Klamottenkiste" und Aufenthaltsräumen. Die Vereinsmitglieder, alles Ehrenamtliche, kümmern sich heute um jene, die irgendwie in Not geraten sind. Für ihr unerschöpfliches Engagement erhielt Elke Walkenhorst-Mayer erst vor kurzem das Bundesverdienstkreuz. 
Südwest Fernsehen Ländersache - Politik in Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'03 24. Februar 2005 
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R 4/016 R050003/104Archivalieneinheit
Menschen, Arbeit, Stundenlohn - Ausbildung 
Schwierigkeiten von Auszubildenden am Beispiel von Raphaela Eisele aus Bietigheim. 
Südwest Fernsehen Ländersache - Politik in Baden-Württemberg 
Abspieldauer: 0'04 24. Februar 2005 
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