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A 44 U 6762Archivalieneinheit
1517 Oktober 10 (Sa n. Franziskus) 
Gabriel Distel aus Schwaikheim, wegen strafbarer Handlungen im Turm zu Waiblingen gef., jedoch auf Fürbitten seiner Freundschaft wieder freigel., gelobt eidlich, das Amt Waiblingen unverzüglich zu verlassen und zeitlebens nicht mehr zu betreten, und schwört U. 
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A 44 U 6763Archivalieneinheit
1519 Juni 4 (Sa n. Chr. Himmelfahrt) 
Gall Glock aus Hegnach, wohnhaft zu Rommelshausen, wegen Ungehorsams gegen ein Gebot des Schultheißen von Hegnach und Drohreden wider denselben im Turm zu Waiblingen gef., jedoch auf Fürbitten seiner Freundschaft freigel., schwört U. und gelobt, Streitigkeiten mit württembergischen Untertanen und Zugewandten nur vor den zuständigen inländischen Gerichten auszutragen und sich auf obrigkeitliche Mahnung unverzüglich wieder zu stellen. 
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A 44 U 6764Archivalieneinheit
1519 Juni 4 (Sa n. Ascensio Domini) 
Leonhard Pur aus Kirnberg (= Kirchenkirnberg), wegen Entwendung einiger Wachskerzen aus der Pfarrkirche zu Waiblingen im Turm daselbst gef., jedoch vom Waiblinger Vogt Hans Kraus aus besonderer Gnade wieder freigel., schwört U. und gelobt eidlich, das Amt Waiblingen unverzüglich zu verlassen und zeitlebens nicht mehr zu betreten. 
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A 44 U 6765Archivalieneinheit
1519 November 19 (Elisabeth) 
Augustin Schnitzler gen. Scharfenstein aus "Straswalchen" (?), wegen frevelhaften Verhaltens zur Nachtzeit im Turm zu Waiblingen gef., jedoch vom Waiblinger Vogt Hans Kraus wieder freigel., gelobt mit eigenhändiger Unterschrift und bei seiner priesterlichen Würde U. 
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A 44 U 6766Archivalieneinheit
1520 Januar 7 (Sa n. Dreikönig) 
Hans Aigel aus Öffingen, wegen einer Gewalttat in der Hube des Michel Kies, B. zu Waiblingen, gef., jedoch auf Fürbitten seiner Freundschaft mit der Auflage wieder freigel., der Herrschaft einen großen Frevel zu bezahlen, schwört U., in die er M. Kies, dessen Hausgesinde und Verwandte, besonders einschließt. Er stellt seinen Bruder Clemens Aigel zu Öffingen als Bürgen, der der Herrschaft Württemberg mit 100 fl verfallen sein soll, wenn er sich auf obrigkeitliche Mahnung nicht stellen, sondern fliehen oder diese Verschreibung sonst brechen würde. 
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A 44 U 6767Archivalieneinheit
1520 Januar 7 (Sa n. Dreikönig) 
Wilhelm Entenmann aus Weil im Schönbuch, im Turm zu Waiblingen gef., weil er dem Jakob Mader aus Eningen bei seinen Ausschreitungen auf dem Erbachhof Beihilfe geleistet hatte, jedoch auf sein und seiner Freundschaft Bitten wieder freigel., schwört U. und gelobt eidlich, sich auf obrigkeitliche Mahnung wieder im Waiblinger Gefängnis zu stellen, sowie Streitigkeiten nur vor den zuständigen einheimischen Gerichten auszutragen. Er benennt seinen Bruder Cyr Entenmann aus Weil im Schönbuch als Bürgen, der sich verpflichtet,im Falle des Bruchs dieser Verschreibung 100 fl zu bezahlen bzw. sich persönlich in Waiblingen einzufinden und so lange dort zu verharren, bis die Summe bezahlt ist; andernfalls soll die Herrschaft Württemberg Macht haben, seine 10 Mm. Wiesen auf Gemarkung Weil anzugreifen. 
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A 44 U 6768Archivalieneinheit
1520 Februar 7 (Di n. Agatha) 
Jörg Engelhart aus Unterberken, Leibeigener von Kl. Adelberg, von seinem Herrn, dem Adelberger Abt, festgenommen und zu Waiblingen gef., weil er in der Fehde zwischen dem Schwäbischen Bund und Hz. Ulrich die als Feinde des Klosters in das klösterliche Gebiet eingefallenen Schorndorfer dazu bewogen hatte, alles Vieh wegzutreiben, ihnen auch dabei geholfen hatte und 14 Tage bei ihnen geblieben war, deshalb harter Strafe verfallen, jedoch auf sein und seiner Freundschaft Bitten der verwirkten rechtlichen Klage und Strafe entledigt und freigel., schwört Kl. Adelberg U. und gelobt, Streitigkeiten mit ihm und seinen Hintersassen nur vor den zuständigen inländischen Gerichten gütlich oder rechtlich auszutragen. 
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A 44 U 6769Archivalieneinheit
1520 Februar 20 (Mo n. Esto mihi) 
Jakob Mader d.J. aus Eningen im Uracher Amt, wegen eines Streits um Geld mit Jakob Schäfer auf dem Erbachhof mit Urteil und Recht des Stadtgerichts Waiblingen daselbst gef., jedoch aus Gnade wieder freigel., schwört U., in die er J. Schäfer namentlich einschließt, und gelobt eidlich, sich unverzüglich ins Uracher Amt zu begeben und zeitlebens darin zu bleiben, auch die rechtlich anerkannte Geldschuld in Höhe von 45 fl dem J. Schäfer in jährlichen Raten von je 1 fl zu bezahlen. 
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A 44 U 6770Archivalieneinheit
1521 Juli 3 
Dorothea Heffler aus Eningen, wegen mehrerer Diebstähle im Turm zu Waiblingen gef. und harter, peinlicher Strafe verfallen, jedoch auf Fürbitten ihrer Freundschaft freigel., schwört U. und gelobt eidlich, die Widem von Herzogin Sabine von Württemberg unverzüglich zu verlassen und zeitlebens nicht mehr zu betreten. 
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A 44 U 6771Archivalieneinheit
1521 November 30 (Andreas) 
Bartholomäus Grüner aus Öffingen, wegen strafbarer Handlungen im Turm zu Waiblingen gef., jedoch auf Fürbitten seiner Freundschaft des verwirkten peinlichen Rechts entledigt und freigel., schwört U. und gelobt, Streitigkeiten gemäß der Appellationsordnung des Fürstentums nur vor den zuständigen inländischen Gerichten auszutragen. Er stellt sechs gen. Bürgen, die der Herrschaft Württemberg mit 100 fl verfallen sein sollen, wenn er diese Verschreibung brechen oder sich auf obrigkeitliche Mahnung nicht stellen würde. 
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A 44 U 6772Archivalieneinheit
1522 Juli 29 (Di n. Jakob) 
Ulrich Weiß aus Reutlingen, Hans Bitterelf aus Ulm und Hieronymus Wattenschnee aus Göppingen, wegen ihrer frevelhaften Worte und Handlungen gegen Simon Wolfhart, Pfarrer zu Korb, gef. und harter Leibesstrafe verfallen, jedoch aus Gnade wieder freigel. und des peinlichen Rechts entledigt, schwören U., in die sie den gen. Pfarrer namentlich aufnehmen, und versprechen, Streitigkeiten mit der Herrschaft Württemberg, ihren Dienern und Untertanen nur vor den zuständigen inländischen Gerichten auszutragen. 
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A 44 U 6773Archivalieneinheit
1523 Mai 4 (Mo n. Kreuzauffindung) 
Bartlin Bayer aus Neuenstadt (wohl Neustadt bei Waiblingen), Leonhard Banzer aus Baiereck und Martin Aicheler aus Welzheim, wegen frevelhafter Handlungen mit einem Esel, den sie als Palmesel aufgemacht hatten, gef., jedoch aus Gnade wieder freigel. und der verwirkten rechtlichen Strafe entledigt, schwören U. und versprechen, Ansprüche an Herzogin Sabine von Württemberg sowie ihre Amtleute und Untertanen nur vor den zuständigen inländischen Gerichten zu erheben. 
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A 44 U 6774Archivalieneinheit
1523 Mai 11 (Kreuzmontag) 
Michel Miller aus Weiler zum Stein und Michel aus Plüderhausen, beide Schäfer auf dem Erbachhof, wegen einer zu Neustadt begangenen Frevelhandlung mit einem Esel, den sie als Palmesel aufgemacht hatten, gef. und einer Leibesstrafe verfallen, jedoch aus Gnade wieder freigel., schwören U. und versprechen, Forderungen an Herzogin Sabine von Württemberg, ihre Amtleute und Untertanen, nur vor den zuständigen inländischen Gerichten zu verfolgen. 
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A 44 U 6775Archivalieneinheit
1524 März 18 (Fr n. Judica) 
Hans Bühler (Biler) aus Degerloch, wegen seines frevelhaften, gotteslästerlichen und friedbrüchigen Verhaltens zu Korb im Gefängnis von Herzogin Sabine von Württemberg gelegen und dazu verurteilt, 14 Tage im Turm zu Waiblingen zu büßen und danach die Widem der Herzogin zu verlassen, schwört nach seiner Freilassung U. und gelobt, sich zeitlebens außerhalb der herzoglichen Widem aufzuhalten sowie Ansprüche gegen die Herzogin, ihre Diener und Untertanen nur vor den zuständigen einheimischen Gerichten zu verfolgen. 
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A 44 U 6776Archivalieneinheit
1527 April 1 (Mo n. Letare) 
Jörg (Gilg) Schmid aus Allmersbach, wegen Beteiligung an den Bauernunruhen und anderer strafbarer Handlungen gef. und harter Leibesstrafe verfallen, jedoch auf Fürbitten seiner Freundschaft wieder freigel. und des strengen Rechts entledigt, schwört U. und gelobt eidlich, sich keinem Aufruhr mehr anzuschließen, unverzüglich die Widem von Herzogin Sabine von Württemberg zu verlassen und ohne Erlaubnis nicht mehr zu betreten, auch offene und heimliche Zechen und Gesellschaften zu meiden, Wehr, Harnisch und Büchse abzuliefern und außer einem abgebrochenen Brotmesser keine Waffe mehr zu tragen, sowie sich zeitlebens den Bart nicht mehr zu scheren. 
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A 44 U 6777Archivalieneinheit
1527 November 6 (Mi v. Martin) 
Theis (Mathis) Weber aus Beutelsbach, wegen seiner Anwesenheit bei Streithändeln zu Beinstein, bei denen einer entleibt worden war, im Turm zu Waiblingen gef., vom Vogt angeklagt und vom Stadtgericht dazu verurteilt, Herzogin Sabine von Württemberg "peinlich verfallen" zu sein, jedoch auf Fürbitten seiner Freundschaft und aus Barmherzigkeit zur Strafe eines großen Frevels begnadigt, schwört U. 
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A 44 U 6778Archivalieneinheit
1527 November 6 (Mi v. Martin) 
Jörg Kull aus Kemnat, wegen seiner Anwesenheit bei einem Streithandel zu Beinstein und unter dem Verdacht, bei der Entleibung eines Beteiligten mitgewirkt zu haben, im Turm zu Waiblingen gef., vom Vogt daselbst angeklagt und vom Stadtgericht dazu verurteilt, Herzogin Sabine von Württemberg "peinlich verfallen" zu sein, jedoch auf Fürbitten und aus Barmherzigkeit freigel., schwört U. und gelobt eidlich, das Fürstentum Württemberg unverzüglich zu verlassen und zeitlebens nicht mehr zu betreten. 
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A 44 U 6779Archivalieneinheit
1528 August 19 (Mi v. Bartholomäus) 
Claus Engelfried aus "dem Heimbach", wegen strafbarer Handlungen im Turm zu Waiblingen gef., jedoch auf Fürbitten seiner Freundschaft wieder freigel., gelobt eidlich, die Widem von Herzogin Sabine von Württemberg unverzüglich zu verlassen und ohne Erlaubnis nicht mehr zu betreten; er schwört U., wobei er auch verspricht, Streitigkeiten mit der Herzogin, ihren Amtleuten und Untertanen nur vor den zuständigen inländischen Gerichten auszutragen. 
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A 44 U 6780Archivalieneinheit
1529 Mai 17 (Pfingstmontag) 
Jakob Schreiber aus Schwaikheim, wegen strafbarer Handlungen im Turm zu Waiblingen gef., jedoch auf Fürbitten seines Vaters und seiner Freundschaft wieder freigel. und des peinlichen Rechts entledigt, schwört U. Er stellt seinen Vater Peter Schreiber als Bürgen, der im Falle des Bruchs dieser Verschreibung der Herrschaft Württemberg 50 fl bezahlen bzw. sich in Waiblingen stellen und dort solange bleiben soll, bis die Summe bezahlt ist. 
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A 44 U 6781Archivalieneinheit
1530 Mai 2 (Mo n. Philipp und Jakob) 
Leonhard Höllwart aus Buoch, wegen Drohreden und anderer strafbarer Handlungen im Turm zu Waiblingen gef. und dem peinlichen Recht verfallen, jedoch auf sein und seiner Freundschaft Bitten der strengen Strafe entledigt und freigel., schwört U. und gelobt eidlich, fortan Herzogin Sabine von Württemberg, ihren Erben und Nachkommen sowie ihren Amtleuten gehorsam zu sein und Streitigkeiten nur vor den zuständigen inländischen Gerichten auszutragen. - Bürgen (mit 100 fl): 1) Baltus Höllwart, Schultheiß zu Breuningsweiler 2) Jakob Höllwart aus Buoch, seine Brüder. 
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A 44 U 6782Archivalieneinheit
1531 Juni 13 (Di n. Veit) 
Hans Pur aus Rottenburg, wegen strafbarer Handlungen im Turm zu Waiblingen gef., jedoch auf Fürbitten seiner Freundschaft wieder freigel. und der verwirkten Strafe entledigt, schwört U. und gelobt eidlich, das Fürstentum Württemberg zu verlassen und zeitlebens nicht mehr zu betreten. 
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A 44 U 6783Archivalieneinheit
1533 Mai 5 (Mo n. Jubilate) 
Hans Eckstein zu Schwaickheim, wegen Verleugnung eines (von ihm geschriebenen) Briefes, auch Bedrohung der Zeugen, die ihn bei einer verhörten Kundschaft überführt hatten, gef., jedoch auf Fürbitten seiner Freundschaft begnadigt und vor die Wahl gestellt, das Recht zu nehmen oder eine Geldstrafe von 20 fl zu bezahlen, gelobt eidlich, eine Strafe von 15 fl in drei Raten zu 5 fl zu entrichten, und schwört U. 
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A 44 U 6784Archivalieneinheit
1535 März 2 (Di n. Oculi) 
Laurenz aus Westhausen bei Aalen, im Turm zu Waiblingen gef., weil er zu Zuffenhausen dem Hans Gabel aus Altdorf einige Kleider gestohlen hatte, deshalb von Bm. und Gericht zu Waiblingen dazu verurteilt, daß er vom Nachrichter mit Ruten aus der Stadt gehauen werde, danach das Fürstentum unverzüglich verlassen muß und nie mehr betreten darf, schwört U. und gelobt eidlich, dieses Urteil zu befolgen. 
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A 44 U 6785Archivalieneinheit
1536 Juli 29 (Sa n. Jakob) 
Ludwig Walter, Säckler aus Ehingen, seßhaft zu "Schenntal", wegen Umgangs mit böser Gesellschaft und anderer Vergehen zu Waiblingen gef., jedoch auf Fürbitten seines Bruders Walter Stadion, B. zu Ehingen, auch von Michel Linz, Säckler, und von Gregor Schaffner, B. zu Waiblingen, seiner Vettern, wieder freigel., schwört U. und verspricht, Streitigkeiten mit der Herrschaft Württemberg, deren Dienern und Untertanen nur vor den zuständigen inländischen Gerichten auszutragen. 
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1537 Januar 27 (Sa n. Pauli Bekehrung) 
Michel Schreiner aus Winnenden, unter dem Verdacht, zusammen mit seinem Schwager Jakob Gscheidle mit einem Testament betrügerisch gehandelt zu haben, zu Waiblingen gef., jedoch auf Bitten seines Vaters Jörg Rotmeyer zu Bottwar und seiner Freundschaft mit der Auflage wieder freigel., sich im Falle der Bestätigung des Verdachts auf obrigkeitliche Mahnung unverzüglich im Gefängnis zu stellen, schwört U. Er stellt vier Bürgen, die sich verpflichten, bei Bruch dieser Verschreibung der Landesherrschaft 400 fl zu entrichten bzw. sich bis zur Bezahlung der Summe in Stuttgart oder Waiblingen zu stellen. - Bürgen: 1) Jörg Rotmeyer aus Bottwar, sein Vater 2) Hans Schmid aus Winnenden 3) Jakob Schendlin aus Heppach 4) Philipp Settich aus Waiblingen, seine Vettern und Schwäger. 
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