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Landvogtei Schwaben: Urkunden
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B 59 U 201Archivalieneinheit
1567 April 5 
Hans Braunn aus Berg verkauft um 50 fl an Martin Thenthin aus Löwental einen jährlichen ewigen Zins von 2,5 fl aus seinem Hof und Gut zu Berg, das er vom Hochstift Konstanz zu Lehen hat. 
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B 59 U 202Archivalieneinheit
Speyer, 1567 September 2 
Maximilian II. beurkundet auf Bitten des Dr. Caspar Fichart, Prokurator am Reichskammergericht und Anwalt des Erzherzogs Ferdinand [II.], seines Bruders, die Ausstellung von Abschriften durch das kaiserliche Reichskammergericht zweier Mandate Maximilians [I.], erwählter römischer Kaiser, usw. ausgestellt in Köln 1512 Aug. 22, und Karls [V.], erwählter römischer Kaiser, usw. ausgestellt in Worms, 1521 April 27, in denen den Untertanen der Landvogtei eine Schmälerung der herkömmlichen Befugnisse und Kompetenzen des Landgerichts zu Altdorf, namentlich hinsichtlich gerichtlicher Ladungen, unter Androhung schwerer Geldstrafe verboten wird. 
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B 59 U 203Archivalieneinheit
1568 November 15 ("Montag nach Sannt Marthins deß hayligen Bischoffs tag") 
Michael Bayer aus Hengenen ("zur Hengkhinen") verkauft um 100 fl an Gallin Zyrman, Wirt zu Wolfegg, einen jährlichen ewigen Zins von 5 fl aus mehreren, genauer bezeichneten Gütern. 
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{B 59 U 204}Archivalieneinheit
1569 Juli 11 
Lipfried Volanndt zu Volanndtsegg als Pfleger des Seelhauses zu Ravensburg, belehnt Kaspar Detscheler und seine Frau mit einem Gütlein zu Hefigkofen 
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B 59 U 206Archivalieneinheit
1569 Juli 20 
Kaspar Detscheler, seßhaft zu Hefigkofen, und seine Ehefrau Agathe Hallerin, reversieren gegen die rechtsverordneten Pfleger des Seelhauses zu Ravensburg, Lipfried Volandt zu Volandtsegg, Mitglied des Rats, und Hans Koleffel, Bürger zu Ravensburg, über die Belehnung mit einem Gütlein zu Hefigkofen - mit inseriertem Lehenbrief, ausgestellt 1569 Juli 11. 
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B 59 U 207Archivalieneinheit
1569 Juli 20 
Hans Näf, genannt Haintzelman, seßhaft zu Hefigkofen, und seine Ehefrau Anna Buchmüllerin, reversieren gegen Bürgermeister und Rat der Reichsstadt Ravensburg über die Belehnung mit einem stadteigenen Hof und zugehörigen Gütern zu Hefigkofen - mit inseriertem Lehensbrief der Stadt, ausgestellt 1569 Juli 11. 
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B 59 U 208Archivalieneinheit
1570 Februar 16 ("Dornstags nach Invocavit") 
Georg Klöckler, freier Landrichter in Ober- und Niederschaben auf Leutkircher Heide und in der Gepurs urteilt im Auftrag Maximilians [I.], erwählter römischer Kaiser usw.: Am 10. Dezember 1568 ("Freytags nach Nicolai") erschienen vor dem kaiserlichen Landgericht in Ravensburg auf offener freier kaiserlicher Reichstraße Hans Vetter und Jakob Sigg, beide von Baienfurt als Kläger, und Jörg Sigg zu Schachen als Beklagter und trugen ihre Streitigkeiten vor, die vor allem um eine Wiese ihres verstorbenen Vaters und Schwagers zu Baienfurt enstanden waren. Nach Ablauf der Verhandlungen, die im einzelnen geschildert werden und in deren Verlauf mehrere Termine stattfanden, wobei auch namentlich genannte Zeugen gehört wurden, wird entschieden, daß der Beklagte die Wiese behalten darf, der Kläger aber den Mehrertrag der Wiese herausgeben soll; der Beklagte hat außerdem die Gerichtskosten zu tragen. 
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B 59 U 209Archivalieneinheit
1572 November 11 
Jakob Rieter von Bocksberg zu Bühl, Sebastian von Rot zu Orsenhausen, Heinrich von Rott zu Bußmannshausen und Rieden als Vormünder der Frau Ursula vom Stain geborene von Rott, Witwe des Hans Jakob vom Stain zu Emerkingen, ihres Sohnes Jakob und ihrer Tochter Cordula vom Stain verkaufen mit Zustimmung des David von Rott zu Rieden als Bruder und Wolfdietrich von Stadion und Arnegg als Schwiegersohn der Ursula vom Stain ihrem Schwager und Vetter Puppelin vom Stain zu Emerkingen, fürstlicher Statthalter zu Ellwangen, alle dem Jakob von Stain und seiner Schwester gehörigen Stücke und Güter zu Unterstadion, Bettighofen und Emerkingen samt Eigenleuten, ferner weitere genannte Güter und Rechte zu Kirchen, Oberwachingen und Dieterskirch sowie die Pfandschaft des halben Schlosses und Dorfs zu Emerkingen mit Zubehör, gemäß dem Pfandbrief Erzherzog Albrechts, ausgestellt Rottenburg am Neckar 1455 Jan. 8 ("St. Erhartstag"). Der Kaufpreis beträgt 22 000 fl gemeiner Landeswährung, je 15 Batzen oder 60 Kreuzer auf den Gulden gerechnet, von denen 3000 fl bar bezahlt wurden. Für weitere 18 800 fl übernimmt Käufer genannte Schuldverpflichtungen. Für den Restbetrag von 200 fl soll den Verkäufern Sicherheit geleistet werden. Alle Urkunden, Register, Rodel und Bescheinigungen über die verkauften Leute und Güter sollen übergeben werden. 
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B 59 U 210Archivalieneinheit
1574 August 28 
Balthasar Spätt aus Batzenweiler und seine Ehefrau Anna Schlayin, reversieren gegen den Junker Hans Burkhart Fauber von Randeckh, Bürger zu Ravensburg, über die Belehnung mit dessen eigenem Hof und Gut zu Batzenweiler, den bisher Kaspar Märckh gebaut hat. - Mit inseriertem Lehenbrief des Burkhart Fauber von 1574 Aug. 28. 
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{B 59 U 211}Archivalieneinheit
1574 August 28 
Lehenbrief des Burkart Fauber von Randeckh für Balthasar Spätt aus Batzenweiler und seine Ehefrau über den Hof zu Batzenweiler 
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B 59 U 212Archivalieneinheit
1574 August 28 (Capranica) 
Andreas, Kardinal von Österreich, Markgraf zu Burgau, Landgraf zu Nellenburg, Graf zu Hohenberg, bevollmächtigt seinen Bruder Karl, Markgraf zu Burgau, zur Entgegennahme der Afterbelehnung mit der Markgrafschaft Burgau, der Landgrafschaft Nellenburg, samt den Graf- und Herrschaften Hohenberg, Feldkirch, Bregenz und Hohenegg. 
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B 59 U 213Archivalieneinheit
1577 September 20 
Vertrag zwischen den Räten Erzherzog Ferdinands als Inhabers der Landvogtei Schwaben, Mark Sittichs, Kardinals der römischen Kirche und Bischof von Konstanz und Joachims Graf zu Fürstenberg und Heiligenberg wegen Unterhaltung des Wegs von Markdorf bis zum Dürrenast. Bestimmungen im einzelnen aufgeführt. 
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B 59 U 214Archivalieneinheit
Innsbruck, 1577 November 1 ("Omnium Sanctorum") 
Ferdinand, Erzherzog zu Österreich, usw. verspricht den Bürgermeistern und Ratskollegien der Städte Ehingen, Waldsee, Riedlingen, Saulgau, Mengen und Munderkingen, sie dafür schadlos zu halten, daß sie sich ihm gegenüber mehreren im einzelnen genannten Gläubigern, Bürgern zu Basel, Endingen, Freiburg im Breisgau und anderen Orten wegen eines aufgenommenen Kapitals im Gesamtwert von 24 186 fl 40 x mit jährlichen Zinsen in Höhe von 1209 fl 20 x und bzw. 400 französischen Goldkronen mit jährlich 20 Kronen Zins verschrieben haben und setzt die Jahresgefälle, Einkünfte und Nutzungen aller ober- und vorderösterreichischen Lande als Unterpfänder ein. 
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B 59 U 215Archivalieneinheit
1580 April 30 
Christof Spät und seine Ehefrau Katharina Hailgin, seßhaft zu Hefigkofen, reversieren den rechtsverordneten Pflegern des Seelhauses zu Ravensburg, Lipfridt Vollandt zu Vollandtsegkh, Stadtammann, und Melchior Lechler, Mitglied des Rats, über die Belehnung mit dem dem Seelhaus gehörenden Eigenhof und Gut zu Hefigkofen - mit inseriertem Lehenbrief vom selben Datum. 
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{B 59 U 216}Archivalieneinheit
1580 April 30 
Lipfridt Vollandt zu Vollandtsegk als Pfleger des Seelhauses zu Ravensburg belehnt Christof Spät und seine Ehefrau mit dem Gut zu Hefigkofen 
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B 59 U 217Archivalieneinheit
Innsbruck, 1581 September 25 
Ferdinand, Erzherzog zu Österreich, usw. verspricht Wilhelm, Graf und Herr zu Zimmern, Herr zu Wildenstein und Messkirch, usw. österreichischem geheimen Rat und oberstem Hofmeister ihn wegen der 8300 fl Unkosten, die er durch die ihm befohlene Intervention anläßlich der Auflehnung des Erbtruchsessen Karl, Freiherrn zu Waldburg, gegen die österreichischen Hoheitsansprüche in den Stadten Riedlingen, Saulgau, Mengen und Munderkingen zum Schutz dieser Hoheitsrechte und zur Handhabung der österreichischen Untertanen bei denselben erlitten hat, schadlos zu halten. 
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{B 59 U 218}Archivalieneinheit
1582 November 25 
Lehenbrief der Reichsstadt Ravensburg für Balthasar Troll und seine Ehefrau über die Güter zu Hefigkofen 
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B 59 U 219Archivalieneinheit
1582 November 25 
Balthasar Troll und seine Ehefrau Agathe Dietzlerin, seßhaft zu Hefigkofen, reversieren Bürgermeister und Rat der Reichsstadt Ravensburg über die Belehnung mit dem stadteigenen Hof und zugehörigen Gütern zu Hefigkofen - mit inseriertem Lehenbrief von 1582 Nov. 25. 
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B 59 U 220Archivalieneinheit
1583 Oktober 17 
Melchior Metz von Wuchzenhofen reversiert gegenüber Friedrich Freiherrn von Ilsung zu Wolkenburg und Eglofs, Herrn zu Tratzberg, Landvogt in Ober- und Niederschwaben für sich selbst und als Lehensträger seiner Ehefrau Maria Trutzlini über die Belehnung mit verschiedenen Gütern zu Wuchzenhofen, wie sie im Lehenbrief von 1583 Okt. 17, der inseriert ist im einzelnen aufgeführt werden. 
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{B 59 U 221}Archivalieneinheit
1583 Oktober 17 
Friedrich Freiherr von Ilsung zu Wolkenburg und Eglofs, Herr zu Tratzberg, Landvogt in Ober- und Niederschwaben belehnt den Melchior Metz zu Wuchzenhofen mit im einzelnen aufgeführten Gütern zu Wuchzenhofen 
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B 59 U 222Archivalieneinheit
Hainhofen, 1584 Februar 6 
Anton Fugger, Herr zu Kirchberg und Weißenhorn, österreichischer Rat, versichert, daß die Verhaftung des Juden Aaron zu Orsenhausen wegen Verdachts auf Kirchenraub durch den Ortsherrn Wilhelm von Rott, seine Einlieferung in das Fuggersche Gefängnis zu Brandenburg und das dort aufgenommene peinliche Verfahren der hohen landesfürstlichen Obrigkeit Österreichs und der Freien vom Adel in der Landvogtei Schwaben keinen Abbruch tun solle. 
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B 59 U 223Archivalieneinheit
1584 Juli 17 
Die Vertreter der Landvogtei Schwaben, von Johann Christoph, Abt des Klosters Weingarten und von Jakob Erbtruchsess Freiherr von Waldburg schlichten einen Streit zwischen den Gemeinden Appenberg und Eratsrein ("Erishaim") einerseits und dem Dorf Wetzisreute andererseits. Bestimmungen werden im einzelnen aufgeführt. 
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B 59 U 224Archivalieneinheit
1585 Dezember 6 
Matthäus Beuttler, Bürger zu Ravensburg, und seine Ehefrau Anna Gotterbärmin schließen mit Rat und Hilfe Genannter einen zweiten Heiratsvertrag, nachdem der erste von 1572 Juni 11 außer Wirksamkeit gesetzt worden ist. 
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B 59 U 225Archivalieneinheit
Konstanz, 1586 Januar 21 
Der Offizial des Bistums Konstanz entscheidet als geistlicher Richter den Streit zwischen der Agathe Gengin von der Gengenmühle, gelegen in der Pfarrei Berg, als Klägerin und Adam Strempffel aus Buggenweyler als Beklagtem wegen einer Mitgift. Der Gang der Verhandlungen wird im einzelnen geschildert. 
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B 59 U 226Archivalieneinheit
1586 Juli 17 
Adam Huober, Schmied zu Unterailingen, und seine Ehefrau Margareta Küngin als Hauptgültner, sowie Georg Katzmayer aus Ittenhausen ("Hittenhausen"), Konrad Krembel aus Wickenhaus und Gallin Küng aus Oberailingen als Mitgültner und Bürgen, verkaufen um 220 fl an Andreas Senner, Kannengießer zu Ravensburg, einen jährlichen ewigen Zins von 11 fl aus dem Haus und weiteren genannten Gütern der Hauptgültner zu Unterailingen. 
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B 59 U 227Archivalieneinheit
1587 März 18 
Die Ausschüsse der gemeinen Untertanen der Landvogtei Schwaben überlassen dem Moritz Spieß, Landwaibel und Rat der Landvogtei Schwaben einen Zinsbrief in Höhe von 1000 fl, jährlich an Johannes Evangelista (27. Dezember) mit 50 fl zu verzinsen, der von Kloster Weingarten stammt und von der Appezhofischen Vormundschaft gekauft worden war laut Urkunde vom 20. November 1586. 
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B 59 U 228Archivalieneinheit
1587 September 1 
Friedrich Freiherr von Ilsung zu Wolkenburg und Eglofs, Herr zu Tratzberg ("Tratzburg"), Landvogt, Verwalter und die Amtsleute der Landvogtei zu Ober- und Niederschwaben vergleichen sich unter Vermittlung von Johann Werner von Reitnau zu Langenstein, kaiserlicher Obrist und Rat der Landvogtei als bestellter Kommissar mit Ammann, Rat und Gemeinde des Fleckens Altdorf, nachdem beide Parteien auf einem Tag durch ihre Vertreter ihre Ansichten ausgetauscht haben, über die Abgrenzung der Strafgerichtsbarkeit, die bürgerlichen Streitigkeiten, das Friedegebot, die Abstrafung der Gotteslästerer, die Erneuerung der Marksteine, die Zuständigkeit des Fleckens Altdorf für die in ihm wohnenden Beamten der Landvogtei und deren Angehörigen sowie die Ausfertigung der Urkunden. 
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B 59 U 229Archivalieneinheit
1587 Dezember 10 
Berhard Henßler, des Rats, und Johann Christof Tafinger, Stadtschreiber zu Ravensburg, schließen als obrigkeitlich verordnete und erbetene Unterhändler zwischen der Erbengemeinschaft des Matthias Beuttler, früher Bürger und Säckler zu Ravensburg, einen Erbvergleich, unter Berücksichtigung des mit der Witwe des Erblassers, Anna Gotterbärmin, unterm 11. Sept. 1587 geschlossenen Vertrags und nach Maßgabe des hinterlassenen Testaments des Verstorbenen. Bestimmungen werden im einzelnen aufgeführt. 
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B 59 U 230Archivalieneinheit
Innsbruck, 1588 April 24 ("Sannt Georgen des heiligen Riters") 
Ferdinand, Erzherzog zu Österreich, usw. verschreibt dem neuernannten Landvogt in Ober- und Niederschwaben, Christoph Lydel 1000 fl jährlichen Zins zur Hälfte aus den Einkünften und Gefällen der Landvogtei, zur anderen Hälfte aus dem Zoll zu Gebrazhofen, um die 19 500 fl Hauptgut, zahlbar an den Tirolischen Kammermeisteramtsverwalter Hans Linggahöl, zuzüglich 500 fl Gnadengeld für die Verdienste Lydels. Mit dem Betrag soll die Pfandschaft abgelöst werden, die A. bei dem vormaligen Landvogt Friedrich Freiherrn von Ylsung zu Wolckenburg aufgenommen hatte. 
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B 59 U 231Archivalieneinheit
Innsbruck, 1588 April 24 ("Sannt Georgen") 
Ferdinand, Erzherzog zu Österreich, usw. teilt den Untertanen in der Landvogtei Schwaben die Ernennung des Christof Jakob Lydel, österreichischer Rat, Obrist, Feld- und Hauszeugmeister der oberösterreichischen Lande, zum Landvogt in Ober- und Niederschwaben mit und befiehlt zugleich, alle Abgaben an ihn, gleich wie an seinen Vorgänger, zu entrichten. 
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B 59 U 232Archivalieneinheit
Innsbruck, 1588 Mai 25 
Ferdinand, Erzherzog zu Österreich, bewilligt dem neuernannten Landvogt in Schwaben, Christof Jakob Lydel, um seiner treuen Dienste willen auf Lebenszeit das Futter auf 6 Pferde, das der Abt des Klosters Weingarten zu liefern hat, 100 fl Bargeld für Dienerschaft, ferner 20 fl Zinsgefälle und 11 fl 38 x "Robatgeld". 
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B 59 U 233Archivalieneinheit
1590 April 25 
Christian Steinhäuser, und seine Ehefrau Katharina Kriegin, seßhaft zu Gwigg, reversieren dem Abt Martin und dem Konvent des Klosters Rot an der Rot über die Belehnung mit dem Fall-Lehenhof und zugehörigem Gut des Klosters zu Gwigg - mit inseriertem Lehenbrief vom gleichen Datum. 
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{B 59 U 234}Archivalieneinheit
1590 April 25 
Lehenbrief des Klosters Rot an der Rot für Christian Steinhäuser und seine Ehefrau über die Belehnung mit dem Gut zu Gwigg 
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B 59 U 235Archivalieneinheit
1591 März 28 
Konrad Schradin "zum Hund" stiftet der Kirchenpflege der Pfarrkirche zu Gebrazhofen zur Abhaltung eines Jahrtags einen guten unversehrten und kräftigen Zinsbrief über 2 lb h jährlichen Zins aus 40 fl Hauptgut, ausgestellt auf Hans Entzlomüller, seßhaft zu Gebrazhofen, unter dem Datum von 1590 April 25. 
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B 59 U 236Archivalieneinheit
Meersburg, 1592 Februar 6 
Andreas, Kardinal von Österreich, Bischof zu Konstanz und Brixen, Herr der Reichenau, Administrator der fürstlichen Stifter Murbach und Lüders, Markgraf zu Burgau und Landgraf zu Nellenburg, usw. belehnt Paul Teschler, Mitglied des Rats der Stadt Ravensburg, als Träger und im Namen der Veronika Ancareutin, mit dem vom Bistum Konstanz lehenbaren Hof und zugehörigem Gut zu Hefigkofen. 
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B 59 U 237Archivalieneinheit
1594 Juni 3 
Hieronymus Klöckhler, freier Landrichter in Ober- und Niederschwaben, auf Leutkircher Heide und im Gepirs entscheidet im Landgericht der Landvogtei an des Reiches offener Straße in der Reichstadt Ravensburg über den Anspruch der Reichsstadt Buchhorn auf Besitz, Eigentum und Rechte, Schutz- und Schirmgewalt an einer von Jos Bosch aus Fischbach hinterlassenen Wiese, genannt die Örleswiese. 
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B 59 U 238Archivalieneinheit
1598 Januar 20 
Bernhardt Hardtman, Bürgermeister von Leutkirch, reversiert gegen Georg Fugger, Freiherr von Kirchberg und Weißenhorn, Landvogt von Ober- und Niederschwaben, über die Belehnung mit der Pfarrkirche St. Martin in Leutkirch sowie weiteren Pfründen dieser Kirche und anderen genannten Abgaben und Gütern. 
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B 59 U 239Archivalieneinheit
1598 Januar 20 
Bernhardt Hardtman, Bürgermeister von Leutkirch, reversiert gegen Georg Fugger, Freiherr von Kirchberg und Weißenhorn, Landvogt von Ober- und Niederschwaben, über die Belehnung mit dem Heiligen Geist-Spital in Leutkirch und weiteren genannten Abgaben und Gütern. 
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B 59 U 240Archivalieneinheit
1598 Januar 20 
Bernhardt Hardtman, Bürgermeister von Leutkirch, reversiert gegen Georg Fugger, Freiherr von Kirchberg und Weißenhorn, Landvogt von Ober- und Niederschwaben, über die Belehnung mit dem Kornmarktzoll in Leutkirch und dem halben Zehnten in Wielazhofen. 
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B 59 U 241Archivalieneinheit
1601 Mai 9 
Georg, Abt des Klosters Weingarten, vergleicht durch seine Klosterbeamten seine Lehenuntertanen Hans Grüber, Weingartischer Lehenbauer zu Unterspringen und Agathe Grüberin, Witwe des Hans Koch, seßhaft auf dem kleinen Gütlein zu Unterspringen, in Streitigkeiten wegen Trieb und Tratt, Wunn und Weid und wegen des "Ausschlags". 
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B 59 U 242Archivalieneinheit
Hechingen, 1602 Juli 31 
Berchtold, Freiherr von Königsegg und Aulendorf, Herr der Grafschaft Rotenfels und der Herrschaft Staufen, vergleicht sich unter Vermittlung ihrer Vetter und Brüder Eitelfriedrich und Karl Grafen zu Zollern, mit Heinrich, Reichserbtruchsess Freiherr zu Waldburg, Herrn zu Wolfegg, Waldsee, Zeil und Marstetten, über strittige näher bezeichnete Jagdrechte. 
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B 59 U 243Archivalieneinheit
1603 
Berchtold Freiherr von Königsegg und Aulendorf, Herr der Grafschaft Rotenfels und der Herrschaft Staufen, vergleicht sich mit Erbtruchseß Heinrich, Freiherr zu Waldburg, Herr zu Wolfegg, Waldsee, Zeil und Marstetten, über strittige im einzelnen aufgeführte Jagdgerechtigkeiten (u.a. im Haistergau). 
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B 59 U 244Archivalieneinheit
Innsbruck, 1603 Oktober 16 ("Sanct Gallen tag") 
Maximilian, Erzherzog zu Österreich, usw. verschreibt dem Hans Jakob Vogt von Alten-Summerau zu Praßberg, kaiserlicher und erzherzoglicher österreichischer Rat, wegen einer Anleihe von 8000 fl und aus besonderer Gnade die Fuchs- und Hasenjagd in einem beschriebenen Bezirk innerhalb der Landvogtei Schwaben. 
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B 59 U 245Archivalieneinheit
Innsbruck, 1604 November 15 
Maximilian, Erzherzog von Österreich, usw. Bruder des Kaisers, Regent der ober- und vorderösterreichischen Lande, erweitert dem Hans Georg von Freyberg zu Achstetten die Gültigkeit des ihm mit Urkunde von 1603 Februar 22 verliehenen Blutbannes auf drei Höfe des Klosters Gutenzell, genannt die Mönchhöfe. 
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B 59 U 246Archivalieneinheit
1606 März 9 
Michael Weihelin zu Ankenreute verkauft an Mathäus Zurnen zun Giesenweiler sein Holz im Schoren um 84 fl. 
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B 59 U 247Archivalieneinheit
1606 Oktober 25 
Georg Fugger, Freiherr zu Kirchberg und Weißenhorn, Herr zu Babenhausen und Wasserburg, österreichischer Rat und Kammerer, Landvogt in Ober- und Niederschwaben usw., belehnt den Johann Konrad Mangolt, Bürger zu Ravensburg, auf seine Bitte mit der von der Landvogtei lehnbaren und mit jährlich 15 ß d auf die Burg Ravensburg zinspflichtigen Wiese, genannt Bruder Marquardts Wiese, samt dem Weiher, wie sie schon sein Vater, Sebastian Mangolt, innegehabt hat. 
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B 59 U 248Archivalieneinheit
1608 März 15 
Hans Droll, österreichischer Zollgegenschreiber, und Hans Maurer, beide seßhaft zu Gebrazhofen und derzeit verordnete Heiligenpfleger der Pfarrkirche unserer lieben Frau zu Gebrazhofen geloben, den aus der Jahrtagsstiftung des verstorbenen Erhard Maurer und seiner Ehefrau Walburga Heinzelmännin und ihres Sohns Jakob Maurer in Höhe von 70 fl Hauptgut jährlich fälligen Zins von 3 fl 30 x stiftungsmäßig zu verwenden, nämlich dem Pfarrer bzw. dem Meßhalter für beide Messen 1 fl, dem Heiligen 1 fl 20 x, den Armen Leuten 1 fl und dem Mesner 10 x jährlich zu reichen. 
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B 59 U 249Archivalieneinheit
Wien, 1609 Mai 4 
Matthias II., König von Ungarn, usw. belehnt als ältester Erzherzog anstelle des Kaisers seinen Vater Karl auf dessen Bitte mit der Markgrafschaft Burgau, der Landgrafschaft Nellenburg, samt beiden Vogteien Aach und Tengen sowie mit der Grafschaft Hohenberg samt allen Rechten, Herrlichkeiten, Obrigkeiten, Gütern und sonstigem Zubehör. 
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B 59 U 250Archivalieneinheit
1512 November 26 
Die Brüder Christian und Joachim Ainhart als Hauptgültner, sowie Johann Jacob Ainhart, Heiligenbergischer Amtmann, und Sebastian Ainhart als Mitgültner und Bürgen, alle vier aus Immenstadt, verkaufen um 200 fl rh an Hans Speen aus Altdorf, genannt Weingarten, einen jährlichen ewigen Zins von 10 fl rh aus genauer beschriebenen Gütern der Hauptgültner.
Dorsalvermerke:
1) 1632 Jan. 17, Weingarten: das Hauptgut des Briefes beträgt noch 129 fl, der Zins 6 fl 27 kr
2) 1645 bleiben Andreas Ainhart als Kapital 32 fl 54 kr, alter und neuer Zins bis 1651 19 fl 36 kr, insgesamt 52 fl 30 kr
3) Das Hauptgut des Briefes beträgt noch 107 fl 54 kr, davon zinst Andreas Ainhart aus Happenweiler für 32 fl 54 kr und Peter Kürbach aus Immenstaad für 75 fl
4) 1694 Okt. 16, Hagnau: Hans Jacob Wolts, Landrichter aus Hersberg, hat die 75 fl Hauptgut des Briefes und den für 1694 fälligen Zins abgelöst
 
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