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Reichsstadt Rottweil
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34 Einträge
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B 203 Bü 1Archivalieneinheit
Kaiser- und Königliche Privilegien und Mandate für Rottweil, Teil 1 
1 Bü (4 cm) 30. Januar 1348-20. Mai 1495 
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B 203 Bü 1, 1Dokument
1348 Januar 30 (Mittwoch vor unserer Frauentag der Lichtmess) 
König Karl belehnt die Stadt Rottweil mit dem in ihr gelegenen, dem König und Reich gehörigen, Hof und bestätigt die Verweisung der Bürger Cunz Wirt, Eberhart Vokke, Eberhart von Balgingen, Cunrat Rikger und Dietrich Marschalk aus der Stadt. 
Papier - Abschrift 
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B 203 Bü 1, 2Dokument
1361 Oktober 6 (Mittwoch nach Sankt Michelstag) 
Kaiser Karl IV. widerruft die durch frühere Privilegien gewährten Befreiungen vom Hofgericht zu Rottweil, ausgenommen die Gebiete der Herzöge von Österreich in Schwaben und die Reichsstädte daselbst. 
Papier - Abschrift 
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B 203 Bü 1, 3Dokument
Heidelberg, 1409 September 2 (Montag nach Sankt Egidientag) 
König Ruprecht und Graf Eberhard zu Württemberg beschließen einen Vergleich in der Streitsache zwischen der Stadt Rottweil und dem Grafen Rudolf von Hohenberg hinsichtlich gegenseitiger Schadensersatzansprüche, insbesondere die Zahlungsverpflichtung der Stadt über 300 Gulden an den Hofmeister Heinrich von Gültlingen, als Ausgleich für das geschädigte Dorf Winterlingen. 
Papier - Abschrift 
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B 203 Bü 1, 4Dokument
Ulm, 1418 September 7 (an unserer lieben Frauenabend nativitatis) 
König Sigismund erlaubt der Stadt, den Rechtstuhl des Hofgerichts von seiner bisherigen Stelle bei der Sankt Mauritiusklause in den Tiergarten an die Straße zu verlegen und verfügt, dass wegen Exekution der vom Hofgericht erkannten Achten und Anleiten die Bistümer, in deren Sprengel die Exekution erfolgen soll, direkt angegangen werden dürfen sowie dass die Sitzungen des Hofgerichts nach Erfordernis über einen Tag ausgedehnt werden sollen. 
Papier - Abschrift 
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B 203 Bü 1, 5Dokument
Wien, 1425 Januar 19 (Freitag nach Sankt Anthonitag) 
Privilegium König Sigismunds für die Grafen Heinrich und Egon von Fürstenberg sowie deren Neffen Heinrich von Fürstenberg: Bestätigung ihres Landgerichts und ihrer sonstigen alten Privilegien und der Freiheit von fremden Gerichten, namentlich dem Hofgericht zu Rottweil, das Recht Ächter zu enthalten. 
Papier - Abschrift 
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B 203 Bü 1, 6Dokument
Überlingen, 1430 November 26 (Sonntag nach Sankt Katharinentag) 
König Sigismund befiehlt dem Hofgericht, dessen Rechte durch Unterstützung offener Ächter und Gefangennahme der Gerichtsboten verletzt wurde, das Gericht bei seinen Rechten zu handhaben und zu schirmen. 
Papier - Abschrift 
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B 203 Bü 1, 7Dokument
Kompetenzstreit zwischen dem Hofgericht Rottweil und den Edlen Smassmann von Rappoltstein (Rapoltzstain), Hans Graf von Tierstein, Landrichter, sowie den Urteilssprechern des Landgerichts im Oberelsass 
Papier-Rotulus aus 13 Schreiben den Kompetenzstreit betreffend sowie Abschriften vom 11. und 22. März 1434. 
Bem.: vgl. B 203 U 13 
Fritag vor Sankt Franciscitag 1434 
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B 203 Bü 1, 8Dokument
Basel, 1434 März 2 (Dienstag nach dem Sonntag Oculi in der Fasten) 
Privilegium Kaiser Sigismunds, womit er der Stadt Rottweil die Freiheit von fremden Gerichten und das Recht Ächter aufzunehmen bestätigt, das Fortbestehen des Hofgerichts zugesagt, das Recht Zölle und Umgeld zu erheben bestätigt und die Einrichtung eines weiteren Jahrmarktes gestattet. 
zwei beglaubigte und zwei unbeglaubigte Abschriften - Papier - Abschrift 
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B 203 Bü 1, 9Dokument
Regensburg, 1434 September 7 (Dienstag vor unser lieben Frauentag nativitatis) 
Mandat Kaiser Sigismunds an den Edlen Smassmann von Rappoltstein, Landvogt, Hans Graf von Tirstein, Landrichter, und die Urteilssprecher des Landgerichts im Elsass, die Rechte und Freiheiten des Hofgerichts in Rottweil nicht länger anzuzweifeln. 
2 Abchriften - Papier - Abschrift 
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B 203 Bü 1, 10Dokument
Wien, 1451 August 3 
König Friedrich lädt Herzog Albrecht von Österreich und die Städte Rottweil und Schaffhausen zur Verhandlung über die von letzteren eingelegte Appellation gegen den Bamberger Spruch auf den nächsten Montag nach Martini. 
Papier - Ausfertigung 
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B 203 Bü 1, 11Dokument
Neustadt (Newenstatt), 1454 Dezember 23 (Montag nach Sankt Thomastag) 
Kaiser Friedrich konfirmiert dem Grafen Ulrich von Württemberg und seien Erben alle von früheren Kaisern verliehenen Privilegien, Handfesten und Pfandschaften. 
Papier - Abschrift 
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B 203 Bü 1, 12Dokument
Volkenmarkt, 1457 Oktober 22 (Samstag nach der Aindlef tausend maide tag) 
Kaiser Friedrich gebietet den Ständen des Reichs Freiheiten und Privilegien, die vom Kaiser nicht bestätigt sind, ohne dessen besondere Erlaubnis im Rechte nicht zuzulassen und befiehlt dem Grafen Johann von Sulz, die Gerichte in Schwaben hiervon in Kenntnis zu setzen. 
Papier - Abschrift 
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B 203 Bü 1, 13Dokument
Neustadt (Newstatt), 1464 August 20 (Montag vor Sankt Bartholomeustag) 
Mandat Kaiser Friedrichs an den Hofrichter Graf Johann von Sulz, die Rechte des Hofgerichts gegen Jedermann zu wahren. 
zwei Abschriften - Papier 
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B 203 Bü 1, 14Dokument
Neustadt (Newenstatt), 1465 April 22 (Montag vor Sankt Jörgentag) 
Kaiser Friedrich III. verbietet, die Juden, welche dem kaiserlichen Gerichtszwang ohne Mittel unterworfen sind, vom kaiserlichen Hofgericht zu Rottweil abzufordern und erteilt dem Hofgericht (den Grafen Johann, Rudolf und Alwig von Sulz) einen dahin gehenden Befehl, wonach nur aufgrund spezieller Privilegien eine Ausnahme zu machen gestattet wird; ebenso wird den Fürsten, Prälaten, Grafen etc. verboten, bei einer Strafe von 40 Mark Gold, gegen diesen Befehl zu handeln. 
Papier - Abschrift 
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B 203 Bü 1, 15Dokument
Neustadt (Newenstatt), 1465 April 22 (Montag vor Sankt Jergentag) 
Mandat Kaiser Friedrichs III. an die Stadt, zu Gunsten des Grafen Alwig von Sulz, der etliche Urteile und die Acht gegen Hans von Geroldseck (Geroltzeckh) zu Sulz beim Hofgericht erstritten habe, bei einer Strafe von 50 Mark Gold, mit der Exekution vorzugehen. 
Papier - Abschrift 
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B 203 Bü 1, 16Dokument
Neustadt (Newenstatt), 1467 Juli 20 (Montag vor Sankt Maria Magdalenentag) 
Mandat Kaiser Friedrichs an das Hofgericht (Graf Johann von Sulz) gegen den Grafen Ulrich von Württemberg und die Seinigen nicht ferner mit Ladungen und Prozessen vorzugehen, sondern die, die gegen Württemberg klagen, vor den Kaiser oder das württembergische Gericht zu verweisen. 
Papier - Abschrift 
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B 203 Bü 1, 17Dokument
Graz, 1468 April 4 (Montag nach Judica) 
Mandat Kaiser Friedrichs an das Hofgericht, worin er die Graf Ulrich von Württemberg erteilte Freiheit vom Hofgericht widerruft und die Rechte des Hofgerichts aufrecht zu erhalten befiehlt. 
Papier - Abschrift 
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B 203 Bü 1, 18Dokument
Völkenmarkt, 1470 Juni 7 
Kaiser Friedrich verbietet den Stuhlherren, Freigrafen und Freischöffen der westfälischen Gerichte, die Stadt Rottweil mit westfälischem Gericht und Recht vorzunehmen, gegen sie zu richten und zu prozedieren, bei Vermeidung einer Strafe von 100 Mark löt. Goldes und erklärt insbesondere die von dem Goldschmied Heinrich Tube ausgewirkten Rechtshandlungen für nichtig. 
Papier - Ausfertigung 
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B 203 Bü 1, 19Dokument
Graz, 1470 Oktober 3 
Kaiser Friedrich befiehlt Peter von Hagenbach, Landvogt des Herzogs Karl von Burgund, von seinem rechtswidrigen Vorgehen gegen das Hofgericht Rottweil abzugehen und dessen Boten sicher und unbeleidigt wandeln zu lassen. 
2 Abschriften - Papier 
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B 203 Bü 1, 20Dokument
Graz, 1471 Mai 16 
Kaiser Friedrich befiehlt dem Abt des Klosters St. Martin zu Köln, der als vermeintlicher päpstlicher Richter oder Konservator auf Klage der Stadt Köln den Reichtshofrichter zu Rottweil vorgeladen und sich herausgenommen hat, das Recht gegen ihn zu sprechen, bei einer Strafe von 50 Mark Gold, binnen 15 Tagen den Prozess abzustellen, und erklärt alle seine Rechtshandlungen für null und nichtig. 
Papier - Abschrift 
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B 203 Bü 1, 21Dokument
Augsburg, 1474 August 23 
Kaiser Friedrich verbietet der Stadt, den Grafen Eberhard von Württemberg in seinem Recht, die von der Frankfurter Messe kommenden Wagen zu geleiten und in seinem Jagdrecht ferner nicht zu irren. 
Papier - Ausfertigung 
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B 203 Bü 1, 22Dokument
Frankfurt am Main, 1475 Oktober 24 (Dienstag vor Sankt Simon und Judastag) 
Privilegium Kaiser Friedrichs für die Markgrafen Christoph und Albrecht von Baden betreffend die Exemtion vom Rottweiler Hofgericht. 
Papier 
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B 203 Bü 1, 23Dokument
Graz, 1484 Oktober 1 
Verordnung Kaiser Friedrichs betreffend das beim Hofgericht einzuhaltende Verfahren beim Zeugenbeweis und gegen Ächter. 
Papier - Abschrift 
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B 203 Bü 1, 24Dokument
Linz (Lyntz), 1489 November 5 
König Maximilian befiehlt der Stadt Rottweil sofortige Hilfe in die Niederlanden zu senden. 
Papier - Ausfertigung 
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B 203 Bü 1, 25Dokument
Linz (Lyntz), 1489 Dezember 10 
Kaiser Friedrich befiehlt der Stadt, sich sofort bereit zu machen, ihm auf erlassenen Befehl gegen den König von Ungarn zu Hilfe zu kommen. 
Papier - Ausfertigung 
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B 203 Bü 1, 26Dokument
Linz (Lyntz), 1490 November 27 (Samstag vor Sankt Andrestag) 
Kaiser Friedrich befiehlt der Stadt, ihre Mannschaft zu Ross und zu Fuß auf dem nächsten Sankt Georgtag zu seiner Hilfe gegen Böhmen nach Wien ausrücken zu lassen. 
Papier - Ausfertigung 
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B 203 Bü 1, 27Dokument
Nürnberg, 1491 Juli 12 
König Maximilian fordert militärische Unterstützung auf Sankt Bartholomeustag nach Metz gegen König Karl VIII. von Frankreich. 
Papier - Ausfertigung 
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B 203 Bü 1, 28Dokument
Augsburg, 1492 Juni 13 
Befehl König Maximilians an Rottweil auf den zur Beratung der Maßregeln gegen den König von Frankreich anberaumten Tag in Metz zu erscheinen. 
Papier - Ausfertigung 
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B 203 Bü 1, 29Dokument
1492 Juli 10 
Mandat Kaiser Friedrichs an die Stadt wegen Bekämpfung des Königs von Frankreich binnen eines Monats das Bundnis mit den Prälaten, Grafen, Herren, der Ritterschaft und den Städten des Landes in Schwaben zu erneuern. 
Papier - Ausfertigung 
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B 203 Bü 1, 30Dokument
Linz (Lynntz), 1493 Februar 11 
Aufgebot Kaiser Friedrichs an die Stände des Reichs, seinen Sohn gegen König Karl von Frankreich beizustehen. (Druck) 
Papier - Ausfertigung 
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B 203 Bü 1, 31Dokument
Colmar, 1493 März 25 
Aufgebot König Maximilians zur Hilfe gegen den König von Frankreich und die Türken auf Sonntag Trinitatis nach Straßburg. (Druck) 
Papier - Ausfertigung 
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B 203 Bü 1, 32Dokument
1494 Juli 28 (Montag nach Sankt Jacobstag) 
Bischof Thomas von Konstanz befiehlt im Auftrag des Erzbischofs Berthold von Mainz die Verkündigung des inserierten Mandats König Maximilians vom 10. Mai 1494 betreffend die Verlängerung des 1496 ablaufenden Landfriedens auf weitere drei Jahre. (Druck) 
Papier - Ausfertigung 
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B 203 Bü 1, 33Dokument
Worms, 1495 Mai 20 
König Maximilian erneuert den Grafen Heinrich und Wolfgang von Fürstenberg das privilegium de non evocando. 
Abschrift 
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