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Herrenalb
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28 Einträge
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A 489 Bü 1Archivalieneinheit
Klostergründung 
Enthält:

1. Abtsliste von 1150 bis 1589 ("Abbates huius monasterii").

2. "Verteutschte Fundation des Closters Herrnalb" 1148-1270 (Abschrift).

3. Vidimus der Gründungsurkunde des Klosters Herrenalb, bestätigt von Otto dem Älteren, Herr von Eberstein, 11. April 1270 (deutsche Übersetzung).
Abschrift Papier.

4. Vidimus indulgentiarum Innocentii P.IV. quod familiares, servientes et benefactores ordinis Cisterciencis non possint excommunicari, Dat. Lugduni nonas Nov. pontificatus anno IV (5. November 1246), aus einem Vidimus des Bischofs Berthold von Basel, Juni 1250.
Abschrift 19. Jahrhundert Papier. 
1150-1270 
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A 489 Bü 3Archivalieneinheit
Kirchliche Vogtei, Schutz und Schirm 
Enthält:

1. Copia Verzichts des Markgrafen Hermann von Baden der Vogtei, Schutz und Schirms und anderer Gerechtsame über das Kloster Herrenalb.
Geben St. Valentinstag (14. Februar) 1346.
Abschrift Papier, in triplo (ebenso in: GrPgD. f. 29b, KlPgD. S. 44-45).

2. Kaiser Ludwig beurkundet, dass zu Heidelberg in seiner und in Gegenwart der Pfalzgrafen Ruprecht d. Ä. und Ruprecht d. J., der Grafen Gerlach von Nassau, Eberhard von Württemberg und Eberhard von Werdenberg, sowie anderer Grafen, Freien, Ritter und Knechte, der Markgraf Hermann von Baden auf das Vogteirecht über das Kloster Herrenalb, dessen er sich mit Gewalt, Unrecht und wider alle Bescheidenheit angenommen, verzichtet und bei Vermeidung des Verlusts aller seiner Reichslehen versprochen habe, sich aller Beschädigung des Klosters zu enthalten, dass endlich der Markgraf und alle, die sich an dem Krieg beteiligt, sich versöhnt haben.
Geben Heidelberg an St. Valentinstag (14. Februar) 1346.
Abschrift Papier (ebenso in: GrPgD. f. 18, KlPgD. S. 22-23).
Edition: ZGO 6 (1855), S. 336-337.

3. König Karl IV. befiehlt den Grafen Ulrich und Eberhard von Württemberg, seinen Landvögten, das Kloster, das er in seinen und des Reichs Schutz genommen, zu schirmen.
Geben 1347 an dem Sonntag nach St. Niclastag (9. Dezember).
Kopie Pergament, Original: Kaiserselekt (H 51 U 498), Abschrift im Kopialbuch f. 66.
Edition: ZGO 6 (1855), S. 349-350.

4. König Karl IV. verwilligt dem Kloster in Ansehen des großen Unfriedens, den es erlitte, für den Fall des Ablebens seiner jetzigen Schirmherren, der Grafen Eberhard und Ulrich von Württemberg, die freie Wahl eines Schirmherren, Steuerfreiheit für seine Güter, insbesondere seinen Hof in Weil und alles, was es in diese Stadt oder daraus führt, für seinen Hofseßen in der Markung Weil den Mitgenuss an der dortigen Almend, endliche Bestätigung aller Güter und Zehnten, wie das Kloster sie bisher besessen.
Geben zu Speyer 1349 an der nächsten Mittwochen vor St. Matthäustag (16. September).
Papier, Abschrift aus dem 16. Jahrhundert, Original: Kaiserselekt (H 51 U 537), ebenso in: GrPgD. f. 19, KlPgD. S. 24.
Edition: ZGO 7 (1856), S. 68-70.

5. König Karl IV. gibt dem Markgrafen Hermann von Baden das Vogteirecht über das Kloster.
1350 auf Dreifaltigkeitstag (23. Mai).
Abschrift Papier.

6. König Karl IV. widerruft einen von dem Markgrafen Hermann von Baden erschlichenen Brief, worin er demselben das Vogtrecht über das Kloster gegeben, und übergibt den Schirm über dasselbe den Grafen Eberhard und Ulrich von Württemberg.
Geben in dem Burgleins, uff unser königlich Burgk gelegen nahen by Prag 1351 des nechsten Frytags vor unser Frowentag der Lichtmeß (28. Januar).
Abschrift Papier.

7. König Ruprecht verwilligt dem Kloster, sich selbst einen Schirmherrn zu wählen; freit dasselbe mit allen seinen Leuten und Besitzungen von allen weltlichen Gerichten, so dass sich nur vor dem römischen König oder seinem Hofgericht oder dem vom König bestellten Schirmherrn Recht zu geben haben; bestätigt die Freiheiten des Klosterhofs zu Weil der Stadt, sowie alle von seinen Vorfahren erteilten Privilegien und dem gesamten Grundbesitz des Klosters.
Geben zu Sinßheim uff den Sontag nach Sant Sixti des heiligen Märtyrers (7. August) 1401.
Papier, Kopie (ebenso in: GrPgD. f. 19b, KlPgD. S. 25). 
1346-1401 
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A 489 Bü 4Archivalieneinheit
Auseinandersetzungen mit Baden 
Enthält:

1. König Ruprecht befiehlt, nachdem in seinem Krieg mit dem Markgrafen Bernhard von Baden das Kloster Frauenalb unschuldig verbrannt worden und dem Kloster Herrenalb bei seine Lager, da Feindschaften um und um seien, ein gleiches Schicksal drohe, das Kloster unverzüglich mit Mauern, Türmen, Gräben und anderen Befestigungen zu versehen.
Geben Heidelberg quarta feria intra octavam penthecoste (6. Juni) 1403.
Abschrift (17. Jahrhundert) Papier (ebenso in: GrPgD. f. 26b, KlPgD. S. 38-39).

2. Kopie eines Spruchs der Schiedsrichter Reinbold Kolb von Stauffenberg, Syfrit Pfauwe von Rietpur [Siegfried Pfau von Rietburg] und Heinrich von Rietpur, Hans Stenislaus von Hefingen d. Ä., Hans von Sachsenheim und Gottfried von Mensheim [Mönsheim] in Streitsachen des Markgrafen Bernhard zu Baden mit Württemberg bzw. Herrenalb, Nutzungen und Rechte des Klosters in genannten badischen Gemeinden betreffend. Genannt sind: Muckensturm, Malsch, Durmersheim, Bütikeim [Bietigheim], Gernsbach, Loffenau, Nethingen [Nöttingen], Urbach [Auerbach], Herden [Hörden], Muschelbach [Mutschelbach], Wülfrichingen [Wilferdingen], Dietenhausen, Elmendingen [Ellmendingen], Darmsbach, Stupferich, Lindenhart, Walpperswir, Fryulßheim [Friolzheim], Sulzbach, Ottenauw [Ottenau], Schurn, Luterbach, Ötikeim, Forcheim, Schibenhart [Scheibenhardt], Mittelberg, Bernbach.
Siegler: die genannten Schiedsrichter und Rudolf von Fridingen, und Ulrich von Kunsert als Gemeine, Markgraf Bernhard von Baden, Abt und Konvent von Herrenalb, Rudolf von Sulz und Hans von Stadion, Statthalter der Herrschaft Württemberg.
Geben zu Baden uff St. Michelstag (29. September) nach cristi geburt als man zalt 1423.
Abschrift Pergament/Papier, ohne Siegel, in duplo. 
1403-1423 
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A 489 Bü 5Archivalieneinheit
Schutz und Schirm 
Enthält:

1. Copia, was die Herrschaften Pfalz, Württemberg, Baden, Speyer und Eberstein für Gerechtsame zu Herrenalb dem Kloster haben.
Sine dato.

2. Schreiben der Bruder Nikolaus-Pflege zur Derdingen an Hans von Reischach, Vogt zu Neuenbürg, bezüglich der Absetzung des Abtes.
1469 Freitag nach St. Clemens (24. November)
Original Papier.

3. Herzog Eberhard von Württemberg und Markgraf Christoph von Baden vergleichen ihren Streit wegen der Schirmherrschaft über das Kloster dahin, dass ersterem dieses Recht zustehen und bleiben solle, mit Ausnahme der Dörfer: Malsch, Langenstainbach [Langensteinbach], Uttersburg, Diettenhausen [Dietenhausen], zwei Urbach [Auerbach], Spilberg [Spielberg], Stupfenreich halb, Lauffenauw (Loffenau), Newsatz [Neusatz], Rottennsoll [Rotensol], Berrnbach und Gebrichingen [Göbrichen].
D. d. Stuttgart, Mittwoch nach St. Urbanustag 1497 (31. Mai).
Zwei Papierabschriften.

4. König Maximilian entscheidet den Streit des Markgrafen Christoph von Baden mit dem Herzog Eberhard von Württemberg wegen des Schutzes und Schirms über das Kloster dahin, dass (unbeschadet der kaiserlichen Rechte und des Wahlrechts des Klosters) jeder Teil über die in seinem Land gelegenen Klostergüter den Schirm haben soll.
Geben in Ynnßprug an St. Michelsabend 1497 (28. September).
Drei Papierabschriften.

5. Konzept einer an den Abt Johann von Cîteaux [Jean de Cirey] gerichteten, durch den Schweizerkrieg motivierten Entschuldigung der Äbte von Herrenalb und Bebenhausen wegen Nichterscheinens beim Generalkapitel.
D. d. 23. August 1499. 
1469-1499 
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A 489 Bü 6Archivalieneinheit
Erster Österreichischer Türkenkrieg und Reichstürkenhilfe 
Enthält:

1. Schuldverschreibungen über vom Kloster gewährte Darlehen, 1512-1536.
Dabei: Schuldverschreibung Herzog Ulrichs von Württemberg, 1512; "Verzaichnuß der Jenigen Haubtgüeter so beim Closter Herrnalb verzinßen werden", s. d.

2. Herzog Ulrich von Württemberg ersucht das Kloster, für ein bei der Jungfrau Anna von Bernahusen [Bernhausen] aufgenommenes Darlehen sich zu verbürgen.
Geben Stuttgart uff Samstag nach St. Jergentag (25. April) 1517.
Original Papier mit außen aufgedrücktem Siegel.

3. Kaiser Maximilian fordert den Abt von Herrenalb behufs Beratung der von dem Kurfürsten [Albrecht] von Mainz vorgetragenen 25 Artikeln und der Türkengefahr wegen zu einem Reichstag nach Augsburg auf den 25. November."
D. d. 1. Oktober 1517.
Original Druck mit außen aufgedrücktem Siegel.

4. Akten, betreffend Römermonate und Türkenschatzung zu Derdingen und Merklingen, 1523-1545.

5. Verzeichnis des Herrenalber Kirchenornats, 1526. 
1512-1545 
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A 489 Bü 6 aArchivalieneinheit
Abtswahl 
Enthält:

1. Herrenalber Klosterrechnungen, 8 Papierhefte, gebunden, 1529-1536 (1534/35 zwei Ausfertigungen).

2. Der Abt von Cîteaux übersendet dem Abt Lukas die auf dessen Wahl bezüglichen Urkunden mit dem Versprechen, für das Wiederaufblühen des zerstörten Kloster unermüdlich zu beten.
Daum Cistercio 11. Februar 1529.
Original Papier.

3. Elektionsdekret der Äbte Johann von Bebenhausen und Johann von Maulbronn als Stellvertreter des Abts Rudolf von Neuburg für den an Stelle des zurückgetretenen Abts Markus gewählten Abt Lukas Götz, Mönch in Bebenhausen.
Datum et. actum d. 28. Juli 1529.
Abschrift aus dem 16. Jahrhundert.

4. Provisionsurkunde für Ex-Abt Markus, 28. Juli 1529.
Papier, Heft.

5. Herrenalb, Klosterbrand, 29. Juli 1529.

6. Formular des von den Klosteruntertanen dem Abt Lukas zu leistenden Huldigungseides, mit dem Vermerk, dass die von Derdingen "mit dem ußampt" diesen Eid am 11. August 1529 geschlossen haben.
Papier, Signatur No. 17

7. Konzeptschreiben des Abts Lukas an den Abt von Cîteaux, worin er um Bestätigung seiner Wahl bittet und das im Bauernkrieg schwer heimgesuchte, teilweise verbrannte Kloster seinem Wohlwollen empfiehlt.
D. d. 22. August 1529.

8. Legitimationsschreiben für den mit Überbringung des vorstehenden und der nötigen Urkunden beauftragten Johannes Gürtler, Bürger in Baden.
D. d. 22. Januar 1530.

9. Schreiben des Abts Lukas an die Regierung zu Stuttgart wegen des Schirmrechts über das Kloster, 19. März 1530.
Konzept Papier. 
1529-1536 
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A 489 Bü 6 bArchivalieneinheit
Kloster allgemein 
Enthält:

1. Schriften, betreffend des Abts Lukas Forderung wegen Alexander Haugen, Stadtschreibers zu Pforzheim Testaments und Verlassenschaft, wobei er sich als Executor aufdringen wollen, item des Pfründners Eucharius Malers Forderung an das Kloster, desgleichen Gilg Scherlins Ansprüche an den Hof des Klosters zu Bastetten, 1530, 1531, 1551 und 1554.

2. Schreiben von Prior und Konvent zu Herrenalb an die Regierung zu Stuttgart mit Bitte um Schutz gegen die Verschwendung durch ihren alten Abt und mit Ehrerklärung für den jetzigen.
1531 Montag nach Palmarum (April 3).
Original; und auf dem Rücken: Anweisung zur Geduld.

3. Akte betreffend die hohe und malefizische Obrigkeit zu Derdingen und Merklingen, 1532-1560.

4. Bericht des Unterbursarius zu Herrenalb, die von Graf Wilhelm von Eberstein verlangte Loslassung des gefangen genommenen Keßlers aus dem Turm.
Inonis confess. (20. Mai, in dorso 21. Mai) 1534.
Dabei des Grafen Schreiben an den Abt Lukas wegen solcher Loslassung, d. d. 17. Mai 1534.

5. Akte betreffend die Reformation des Klosters, 1534-1540. 
1530-1554 
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A 489 Bü 7Archivalieneinheit
Aufhebung des Klosters Herrenalb 
Enthält:

1. Inventarisierung und Beschlagnahmung der Klostergüter, 1534.
Bl. 1-18.

2. Abfindung der Konventualen Stefan Streng von Riedlingen, Benedikt Ruff von Deffingen, Jeronimus Vischer von Urach, Johann Braunfelser von Gundelfingen, Absilon Braunfelser von da, Sebastian Heiß von Calw, Johann Mayerlin von da, Ciriacus Leger, Hans Kraft gen. Heck, Johannes Schick, Egidius Broll, Conrad Los, Conrad von Weingarten, 1535/1536.
Bl. 1-19, 9 Stück, Qu. 1-7, 10, ein Stück ohne Quadrangelnummer 
1534-1536 
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A 489 Bü 7 aArchivalieneinheit
Reformation und Verwaltung des Klosters, Beschwerden über Abt Lukas 
Enthält:

1. Empfehlungsschreiben für den Bebenhauser Mönch Johann Fabri, 1535.

2. Bericht die Reformation des Klosters betreffend, 23. Oktober 1535.

3. Reformation und Verwaltung des Klosters, 1535/38; Bl. 1-35.
- Bl. 2: Konzept fürstlichen Befehls an sämtliche Prälaten des Landes, wegen etlicher aus ihren Klöstern in das Zeughaus zu Stuttgart abführender Glocken.
Montag nach Elisabeth (22. November) 1535.
Darauf in tergo bemerkt, was zu Herrenalb weggeführt worden.
- Bl. 3-4: Des Abts Lucas Bittschreiben an Herzog Ulrich, das Kloster bei seinen Rechten und Freiheiten zu lassen (Copie).
Montags post XI/m virg. (25. Oktober) 1535.
- Bl. 5-6: Verschreibung von Prior und Konvent zu Herrenalb gegen den Abt Lucas wegen dessen jährlicher Pension (Copie).
Samstag nach Simon und Judas (30. Oktober) 1535.
- Bl. 7-12: Bericht die Reformation des Klosters betreffend (Copie).
D. d. 23. Oktober 1535.
- Bl. 13-18: Des Mitverwalters zu Herrenalb angezeigte Beschwerden (...).
Ut credo A[nn]o 1538.
- Bl. 19-24: Conrad Beringers, Pfleger zu Merklingen, Beschwerden (...) wegen der Pfleg Merklingen belangende, [an] Abt Lauxen [Lucas] zu Herrenalb, 1538.
- Bl. 25-34: Beschwerde des Abts Laux [Lucas] von Herrenalb, 4. November 1538.

4. Beschwerden über üble Verwaltung des Klosters durch Abt Lukas und Gefangensetzung desselben, 1538. 
1535-1538 
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A 489 Bü 8Archivalieneinheit
Klosterverwaltung und Türkensteuer, Gefangenschaft des Abts Lukas Götz 
Enthält:

1. Bittschrift des Hans Gotz von Feuerbach, Bruder des gefangenen Abts Lucas, an den Herzog um Freilassung des Abts.
Vorgelegt von dem Vogt zu Stuttgart, Johann Leininger, den 22. Januar 1539.

2. Zwei Berichte des Vogts Wendel Stecher zu Herrenalb an Herzog Ulrich von Württemberg die Türkensteuer betreffend.
D. d. 11. Juni 1542 und 8. Dezember 1544; und ein Schreiben der markgräflichen Vormundschaft zu Baden an das Kloster im gleichen Betreff, d. d. 1. September 1544.

3. Übersicht über Bürgschaftsleistungenfür den gefangenen Abt Lucas, zusammen zum Betrag von 4.090 fl., Verzeichnis der Bürgen, 1543.

4. Akte betreffend die Verwaltung des Klosters Herrenalb, 1545/55. 
1539-1555 
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A 489 Bü 9Archivalieneinheit
Kloster allgemein 
Enthält:

1. Des Abts Lucas Befreiung von der Festung Hohenurach, 1543.

2. Verzeichnis der von Abt Lucas für das Kloster entlehnten Capitalien, s. d.

3. Bericht des Bursarius zu Maulbronn von wegen der Konventualen zu Herrenalb und Sindelfingen und andern Pfründherren, so wieder in ihre Klöster und auf ihre Pfründen zu ziehen begehren, 5. Oktober 1548.

4. Konzept eines fürstlichen Befehls an den Vogt zu Herrenalb, des Abts Lucas Bücher zur Kanzlei einzuliefern, 27. August 1548; samt des Vogts Bericht, womit er solche Bücher überschickt, 16. September 1548; nebst dessen Schreiben an Secretarius Rittel deswegen, d. d. eod. nebst dem Inventario dieser Bücher.

5. Schriften betreffend Georg Trippelmanns gen. Päß von Tübingen Annahme zu einem Abt zu Herrenalb, weswegen der Abt zu Neuenburg an Herzog Ulrich geschrieben, der solches auch geschehen lassen, was darauf mit Jörgen gehandelt worden, nebst dessen Abschickung an Herzog Christoph laut beiliegender Instruktion, 1548-1551.

6. Urfehden aus Loffenau, Bernbach, Rotensol und Neusatz, 1549-1622 (11 Stück).

7. Abrede mit Abt Georg, Januar 1549.

8. Obligation des Abts Georg und des Konvents gegen Herzog Ulrich, nachdem sie durch denselben in die geistliche und weltliche Verwaltung des Klosters wiederum eingesetzt worden, 28. Januar 1549.

9. Auslieferung von Archivalien nach Stuttgart und anderes, 1549-1553.

10. Bestellung eines Schirmvogts, 1553. 
1543-1622 
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A 489 Bü 9 aArchivalieneinheit
Äbte 
Enthält:

1. Akten betreffen Beschwerden des Abts Georg gegen den Untervogt zu Calw wegen missbrauchter Atz im Kloster und gegen ihn geführte Schmach- und Drohworte, 1554-1555.

2. Schriften betreffend den Abt Georg und die gegen ihn angebrachten Beschwerden, 1555/56, 8 Stück.

3. Pension und Leibgeding für Abt Georg, 1555, 4 Stück.

4. Instruktion für Sebastian Herbst, Vogt zu Wildbad, Herrenalb betreffend, 1555.

5. Protokoll was zu Herrenalb durch [den herzoglichen] Gesandten in des alten Prälaten resignatio und des neuen electio gehandel worden, Dezember 1555.

6. Decretum in Alba dom. Philippi Degen Anno 1555, Die 11 Decembris, Copie Papier.

7. Urfehde des wegen Misshandlung von Abt Philipp in Haft genommenen Walter Schwarzmann von Neusatz, 11. Juli 1557.

8. Konzepte einiger Dekrete Herzog Christophs die Verlassenschaft des Abts von Herrenalb betreffend, 1557.

9. Schreiben des Abts Philipp an den Amtmann zu Merklingen, Leonhard Breitschwert, einen Prozess über den Zehnten zu Renningen betreffend, 8. September 1559.

10. Abfindung des Konrad Fäßer zu Basel, ehemaiger Konventuale zu Herrenalb, 1562. 
1554-1562 
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A 489 Bü 10Archivalieneinheit
Gefangennahme von Herrenalber Untertanen und Türkenhilfe 
Enthält:

1. Verzeichnis der zur Abfangung der herrenalbischen Untertanen bestimmten Reiter und darauf bezügliche Akten, 1560.

2. Türkenhilfe der badischen Orte, 1563, 1566-1567, 1569. 
1560-1569 
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A 489 Bü 10 aArchivalieneinheit
Klosterverwaltung 
Enthält:

1. Württembergische Dekrete an die Klosterschaffner, 1505-1630.

2. Langenalb Forstrecht, 16. Jahrhundert.

3. Korrespondenzen betreffend Strafsachen, 1558-1575, 1558-1613, 1567-1626.

4. Schriften betreffend die Neujahrsverehrungen des Klosters Herrenalb an Baden, Eberstein und das Kloster Frauenalb.
De a[nn]is 1570, 1572, 1589, 1590, 1593-95 et 1598; Lit. A-J et No. 1-26 incl. 2ab, 11ab et 15ab sign.

5. Herzoglicher Befehl an Abt Philipp und den Schaffner betreffend die Veräußerung der Güter verwiesener oder ausgetretener Wiedertäufer, falls sich solche Güter im Klostergebiet befinden sollten.
D. d. Stuttgart, 13. Juli 1573. 
1505-1630 
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A 489 Bü 11Archivalieneinheit
Klosterverwaltung 
Enthält:

1. Plan von Herrenalb, 16. Jahrhundert.

2. Bericht und Bedenken, was mit dem Abt Philipp Degen zu Herrenalb wegen seiner Resignation u.a. gehandelt worden, 8. August. Konzept fürstlichen Befehls an denselben wegen seines Deputats und Leibgedings, 15. August - Item am den Bebenhausischen Pfleger zu Tübingen deswegen, 30. August - Bedenken der Räte wegen Verordnung eines andern Abts zu Herrenalb, 30. August. Approbation der der Wiederbestellung der Abtei, d.d. eod. - fürstliches Reskript an den Probst und Kanzler zu Tübingen, die Investitur des neuen Prälaten, Conrad Wussen, betreffend 13. September 1589. Konzept - Item an den Schaffner zu Herrenalb, die Investitur des neuen Prälaten betreffend, 12. September 1589. Konzept - des Schaffners Schreiben um Bescheidserholung deswegen, 18. September - Fürstlicher Bescheid hierauf an den Schaffner, 19. August. Konzept - Weiteres fürstliches Reskript an eben denselben wegen solcher Investitur, 26. September 1589. Konzept - Item des neuen Abts Deputat betreffend 29. September. Konzept - Obligation und Revers des Abts Conrad Weiß ist nicht ganz - Verrechnung, was bei solchem Investitur-Akten ausgegeben worden, 9. Oktober Verzeichnis der Personen, so diesem Akt beigewohnt, 1589.
Sind zusammen lit. E-Z inclusive signiert, wovon aber lit. F, I, S, U-Y fehlen, nebst einem Memorial, was neben solcher Investitur noch zu entrichten, s. d.

3. Akten betreffend Anstellungen von Dienern, 1593-1614.

4. Schreiben des Abts Conrad Weiß an den landschaftlichen kleinen Ausschuss um Interzession bei Herzog Friedrich wegen seiner Restitution, 31. Oktober 1595, nebst den Interzessionalen des Ausschusses, 5. November 1595.

5. Anfrage des Schaffners zu Herrenalb bei der herzoglichen Regierung, wie er in den Klosterflecken Loffenau, Neusatz, Rotensol und Bernbach, in welchen die Huldigung noch nicht erfolgt war, mit dem Vogtgericht gehalten werden solle.
D. d. 20. November 1596, Original.

6. Schriften betreffend die Beschwerde der Grafen von Eberstein wegen Erhebung eines Zolls durch das Kloster, von 1598, 1610 und s. d.; ferner betreffend die Neujahresverehrung des Klosters an die Grafen, von 1620 und 1621; endlich die Beschwerde derselben wegen Nichtstellung des Erntekarrens nach Gochsheim, von 1620 (1870 von Baden extrahiert).

7. Akte betreffend die Rechtfertigung von Adam Busch zu Langensteinbach gegen seinen Stiefvater wegen verlistigten väterlichen Erbteils und dessen Appellation an das Stadtgericht zu Tübingen, wogegen Baden protestiert, 1602 et 1603. Nr. 1-26.
Dabei wird zu Anfang dieser Schriften auch des ehemaligen Portengerichts zu Herrenalb, so aus den Richtern den sämtlichen Dorfschaften des Klosters bestanden, wegen der außerordentlichen Kosten aber eingegangen, gedacht.

8. Ungeldbüchlein, 1607. 
1589-1621 
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A 489 Bü 12Archivalieneinheit
Klosterverwaltung 
Enthält:

1. Akten betreffend zwei wegen Diebstahls zu Herrenalb Verhaftete, Februar 1610

2. Herberge vor dem Kloster zu Herrenalb, 1613-1631.

3. Vogtbuch und Statuten des Klosters Herrenalb von dem Abt Elias Zeiter, s. d. (1617/27). Darin auch "Verzeichnis, wie und welchergestalt das Portengericht zu Herrenalb besetzt und dessen procediert wird."

4. Bericht über das Archiv des Klosters Herrenalb, 1620.

5. Staat und Kapitulation des Abts M. Konrad Haselmaier, 25. Juli 1627. Original mit 1 Siegel (in Holzkapsel) und Copia. Auf dieser ist ein an den Klosterschaffner gerichtetes fürstliches Dekret verzeichnet, 26. Juli. Dabei auch Dekret an denselben, dass man dem Abt mit Ablegung des gehabten Kostens für den Wagen seines Hausrats zu willfahren wisse, 1. Oktober 1627. Original.

6. Papiere des württembergischen Rats und Abts zu Herrenalb, Konrad Haselmaier, vor allem Landtagssachen betreffend, 1629.

7. Schreiben des Grafen Johann Jakob von Eberstein an Herzog Eberhard und Kanzler Löffler wegen Restitution der Klöster Herrenalb und Reichenbach, 1627/28. 
1613-1631 
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A 489 Bü 12 aArchivalieneinheit
Restitution der württembergischen Klöster (Abschriften). 
Enhält:

1. Fasc. I., 1628-1629

2. Fasc. II., 1630-1631.

3. Fasc. III., 1634-1642.

4. Fasc. IV., 1643-1648. 
1628-1648 
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A 489 Bü 12 bArchivalieneinheit
Restitution der württembergischen Klöster, speziell des Klosters Herrenalb. 
Enthält u.a.:

König Ferdinand nimmt das durch kaiserliches Edikt und vermittels kaiserlicher Kommissarien restituierte Kloster Herrenalb in seinen Schutz, gibt ihm des kaiserlichen Adlers "salva guardia", bestätigt alle seine Privilegien und Freiheiten und gebietet allen Fürsten, Grafen und Herren, insbesonders aber dem Herzog Administrator Ludwig Friedrich, das Kloster bei seinem Besitz und Rechten, insbesonders auch seinem Gottesdienst ruhig verbleiben zu lassen und dabei zu schützen.
Geben Wien, 22. Dezember 1630, Druck.


Enthält auch:

Zollrechte in verschiedenen Orten, Streitigkeiten mit dem Kloster Herrenalb, 1630-1631. 
1629-1632 
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A 489 Bü 13Archivalieneinheit
Okkupation und Restitution des Klosters Herrenalb 
Enthält:

1. Okkupation des Klosters und des "papistischen" Interim-Inhabers Verhalten, 1630-1632.

2. Merklingen: Restitution der zum Kloster Herrenalb gehörigen evangelischen Pfarrern und andere geistliche Angelegenheiten, 1630-1631.

3. Loffenau, 1630-1631.

4. Pflege Merklingen, 1630-1631.

5. Pflege Derdingen, 1630-1631. 
1630-1632 
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A 489 Bü 14Archivalieneinheit
Okkupation und Restitution des Klosters Herrenalb 
Enthält:

1. Ein Faszikel enthaltend die wegen der usurpatorischen Okkupation des Klosters in den Jahren 1630/31 in diversis an die Beamten zu Neuenbürg erlassenen fürstlichen Befehle nebst einer Abschrift der General-Instruktion, wie sich die württembergischen Beamten bei vorhabender Okkupation der Klöster protestando zu verhalten haben. Aus Oberrat, 1630-1631, Nr. 1-30, ohne 5, 8, 21 und 23.

2. Schreiben des Frater Georgius Schlegel an den Prior Thomas Hauser zu Bebenhausen betreffend den Besitzstand des Klosters Herrenalb.
D. d. 23. Juni 1631.

3. Fürstlicher Befehl an den Vogt zu Neuenbürg, dass der Abt zu Herrenalb den Hintersassen des Klosters bei der kaiserlichen Einquartierung seine Portion beischieße, 16. Juli 1631. 
1630-1631 
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A 489 Bü 14 aArchivalieneinheit
Korrespondenz der Äbte Konrad Haselmaier und Nikolaus Brenneisen 
Enthält:

1. Korrespondenz des Abts Konrad Haselmaier.

2. Korrespondenz des Abts Nikolaus [Brenneisen], Fasc. I., 1631-1636.

3. Korrespondenz des Abts Nikolaus [Brenneisen], Fasc. II., 1637-1640.

4. Korrespondenz des Abts Nikolaus [Brenneisen], Fasc. III., 1641-1643. 
1631-1643 
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A 489 Bü 14 bArchivalieneinheit
Korrespondenz des Abts Nikolaus Brenneisen 
Enthält:

1. Korrespondenz des Abts Nikolaus [Brenneisen], Fasc. IV., 1644-1645.

2. Korrespondenz des Abts Nikolaus [Brenneisen], Fasc. V., 1646-1647. 
1644-1647 
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A 489 Bü 14 cArchivalieneinheit
Korrespondenz des Abts Nikolaus Brenneisen 
Enthält:

1. Korrespondenz des Abts Nikolaus [Brenneisen], Fasc. VI., 1648-1649.

2. Korrespondenz des Abts Nikolaus [Brenneisen], Fasc. VI., 1650-1653. 
1648-1653 
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A 489 Bü 14 dArchivalieneinheit
Restitution des Klosters Herrenalb 
Enthält:

1. Zehntverleihungen. Verzeichnis verschiedener Zehnten, ca. 1631.

2. Bericht des Untervogts zu Neuenbürg, Flüchtungsversuche von Klostergütern seitens des Abts von Herrenalb betreffend.
D. d. 23. Oktober 1631, mit zwei weiteren Aktenstücken.

3. Bericht des Untervogts zu Neuenbürg über Spoliierung des Klosters durch etliche Reiter und Fußgänger.
D. d. 1. Januar 1632.

4. Wahrhafte und gründliche Relation wie das Kloster Herrenalb von den Württembergischen wiederum eingenommen worden, 1632.

5. Relationen über die Verwüstung und Plünderung des Klosters am 10. bis 13. Januar 1632, Abschriften, 1632.

6. Pferde und Viehstand des Klosters, 1632.

7. Obligation und Revers des Abts Haselmaier nach seiner Restitution.
D. d. 2. Mai 1633, Original.

8. Patent des Königs Ferdinand, womit er den Abt Joachim von Bebenhausen bevollmächtigt, dieses Kloster, sowie die Klöster Königsbronn und Herrenalb, welche er in seinen Schutz genommen, nachdem sie neuerdings samt ihren Besitzungen gewalttätig dem Orden entzogen worden, zu restituieren, den Gottesdienst wieder einzuführen und sämtliche dem Kloster gehörige Güter zu vindizieren.
Geben in unserem Hauptquartier Stuttgart, 22. November 1634.
Pergament, Vidimus mit anhängendem Siegel [in Holzkapsel] des Johann Jakob Heller.

9. Korrespondenz des Abts Nikolaus [Brenneisen] mit Abt Joachim von Bebenhausen, 1639-1644.

10. Korrespondenz des Abts Nikolaus [Brenneisen] die Restitution der württembergischen Klöster betreffend, 1639-1640. 
1631-1644 
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A 489 Bü 14 eArchivalieneinheit
Abt Nikolaus Brenneisen und die Restitution des Klosters 
Enthält:

1. Aufzeichnungen des Abts Nikolaus [Brenneisen] über Herrenalber Gedächtnistage (Anniversarii), 17. Jahrhundert.

2. Handschriftliches. Tagebücher des Abts Nikolaus [Brenneisen], Gebetbücher, Bruchstücke eines Anniversars, Abschrift aus Besold Documenta rediviva[, Gesangsbüchlein] u. a., 17. Jahrhundert.

3. Herrenalber Klosterordnung und Vorschriften für den Pförtner, 1635.

4. Quittungen über vom Abt von Herrenalb empfangene Gelder, 1641-1649.

5. Auf die Gefangenschaft des Abts Nikolaus bezügliche Korrespondenzen, 1643.
Dabei einige Schreiben des Abts Joachim von Hirsau an denselben, 1639, 1641 u. a.
Außerdem ein Schreiben an denselben von Adelberg d. d. 6. Oktober)

6. Schriften betreffend die Restitution der Klöster Hirsau, Herrenalb und Maulbronn und daselbst eingenommene Huldigung, 1648-1649.
No. 1-6.

7. Schriften betreffend die von dem päpstlichen Prälaten Nikolaus Brenneisen zu Herrenalb entführte Dokumente des Klosters nach Salmansweil, 1649-1656.
Nr. 1-8 und nicht nummerierte Stücke.

8. Korrespondenzen betreffend das Brenneisensche Haus zu Rottweil (Abt Nikolaus Brenneisen), 1653. 
1635-1656 
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A 489 Bü 14 fArchivalieneinheit
Herrenalbische Korrespondenzen 
Enthält:

1. Brief an Abt Nikolaus [Brenneisen], 16. November 1641.

2. Herrenalbische Korrespondenzen (Matthias Lindau u. a.), 1643.

3. Korrespondenz des Subpriors Nivardus Winz mit dem Abt von Hirsau und dem Herrenalber Administrator P. Eugen Crassus, 1643.

4. Korrespondenz des P. Eugen Crassus, Administrator des Klosters Herrenalb, 1643.

5. Korrespondenz des Abts Nikolaus [Brenneisen] mit Abt Bernardin [Buchinger] von Maulbronn, 1645-1647.


Enthält auch:

6. Reichstag zu Regensburg, 1640.

7. Darlehen des baden-badischen Statthalters [Heinrich Karl] von Orscelar an das Kloster Herrenalb, 1642-1647. 
1640-1647 
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A 489 Bü 14 gArchivalieneinheit
Kloster- und Amtsverwaltung 
Enthält:

1. Korrespondenz des Abts Nikolaus [Brenneisen], die Restitution der württembergischen Klöster betreffend, 1645-1648 (1658).

2. Bindersches Darlehen an das Kloster, 1645-1646.

3. Verzeichnis der 1650 in Überlingen befindlichen, dorthin geflüchteten Herrenalbischen Archivalien, 1650.

4. Schuldklage gegen Marx Mirgel zu Überlingen, 1651-1652.

5. Anbringen der fürstlichen Oberräte, die auf dem Kreistag von dem fürstlich badischen Gesandten puncto matriculae der beiden Klöster Herrenalb und Reichenbach gegen Württemberg vorgebrachten Beschwerden betreffend.
15. Juni 1683 cum postscripto, die gleiche Beschwerde wegen etlicher Dorfschaften dieser Klöster, welche Baden vorhin collectirt betreffend.

6. Korrespondenz zwischen dem Klosteramt Herrenalb und dem Baden-Durlachschen Oberamt Pforzheim wegen Anschlagung einer württembergischen Zolltafel an einem Sägmühlenpfosten bei Langenalb.
2 Aktenstücke (Abschriften), d. d. 13. und 20. Januar 1742.

7. Bericht des Amtmanns zu Herrenalb bezüglich der beschlossenen Einsendung von Urkunden aus der dortigen Registratur.
D. d. 3. Mai 1747.

8. Rundschreiben Herzog Karl Eugens an die geistlichen Beamten, nicht mehr Steuern zu zahlen als die Gemeindeordnung bestimmt und den von der Landschaft geforderten Straßenbau-Beitrag der Beamtung nicht aufzubürden.
Stuttgart, Juni 1, 1774. Original Papier.

9. Konferenzprotokoll in Betreff der Bitte der Besitzer der Kloster Herrenalber Sägemühlen an der Alb, ihnen den Verkauf ihrer Holz- und Schnittwaren trotz der angeordneten Holzsperre noch fernerhin ohne Abreichung eines Konzessionsgeldes zu gestatten.
D. d. 5. Juni 1782, Copia 1890 vom Forstamt Neuenbürg eingekommen.

10. Grenz-Rektifikations-Protokoll zwischen dem Oberamt Herrenalb und der privativen Grafschaft Eberstein de 1789.
26. August - 5. September 1789.

11. Grenzumgehung und Berichtigung zwischen Klöstern Herrenalb und Frauenalb, 10. Juli 1792.

12. Extractus Protocolli der Gem. Kriegsschadens Umlage Deputation vom 2. Mai 1798 mit einem Promemoria des Konsistorialdirektors Ruoff über die Verhältnisse in Ansehung des Besteuerungsrechts zu Herrenalb, 1798. 
1645-1798 
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