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Weingarten, Benediktinerkloster, Amt Ausnang: Urkunden
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B 519 U 351Archivalieneinheit
1394 Mai 15 (an fritag nach sant Pancracius tag) 
Pfaff Jos der Huss, Kirchherr zu Ausnang, verkauft Johann [I. von Essendorf], Abt, und dem Konvent in Weingarten für 7 lb 5 ß "italiger" h sein Gut, das früher Lehen des Klosters war und auf der oberen Steig "zem hove" (=Hofs?) gelegen ist, genannt "Maiger Raggers" Gut. Es ist belastet mit einem ewigen Zins von 4 ß d Konstanzer Münze, ferner gehen 2 ß an den Leutpriester in Ausnang und 2 ß an arme Leute. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Pfaff Jos der Huss, Kirchherr zu Ausnang 
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B 519 U 352Archivalieneinheit
1427 März 26 (an mittwochen nach Unser lieben Frowen ernd tag) 
Konrad Bienggel von Ausnang bekennt, daß Johann [II. Blarer], Abt von Weingarten, ihm auf Lebenszeit ein Gut "zem Hof" (=Hofs?) zu Ausnang verliehen hat, das Kunz Änderlin innehatte. Er gibt davon als Zins, "was davon gat und gan sol". Die Ehefrau Ann Pairin gelobt, daß sie bzw. ihre Kinder nach dem Tod des Ausstellers keine Ansprüche auf das Gut erheben werden. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Konrad Bienggel von Ausnang 
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B 519 U 353Archivalieneinheit
1430 Februar 13 (an mentag vor sant Valentins tag) 
Konrad Bienggel von Ausnang gibt Johann [II. Blarer], Abt von Weingarten, sein Gütlein in Ausnang "zem Hof" (=Hofs?) freiwillig auf, das früher Kunz Änderlin innehatte. Der Aussteller konnte seine Pflichten gegenüber dem Abt nicht erfüllen ("wan ich im nit gnug mocht tun"). Der Abt will das Gütlein in den Meierhof legen. Der Aussteller bekommt als Abfindung 8 lb h. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Konrad Bienggel von Ausnang 
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B 519 U 354Archivalieneinheit
1474 August 27 (am samstag nach sant Bartholomeus tag) 
Jörg Stainhuser zum Hof (=Hofs) gibt Jos [Bentelin], Abt von Weingarten, das ihm verliehene Gut "zum Hofe" zurück, weil er es krankheitshalber nicht mehr bewirtschaften kann. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Jörg Stainhuser zum Hof (=Hofs) 
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B 519 U 355Archivalieneinheit
1476 November 12 (enmorndes nach sant Martins tag) 
Jörg Scheffenler zum Hof (=Hofs) auf dem Meierhof gesessen in der Pfarrei Ausnang, bekennt, daß Jos [Bentelin], Abt, und der Konvent von Weingarten ihm erlaubt haben, den Brühl, der zwischen Ausnang und dem Hof (=Hofs) liegt, an Klaus Hermann d.J. zu Weitnau ("Witenow") zu verkaufen. Der Aussteller verspricht, den Brühl innerhalb von acht Jahren wieder einzulösen und in den Meierhof zu bringen. Als Bürgen (Geweren) stellt er Kunz Schuchster im Byschlecht (=Beyschlechts) und Hans Scheffenler zum Raggen. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Jörg Scheffenler zum Hof (=Hofs) auf dem Meierhof gesessen in der Pfarrei Ausnang 
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B 519 U 356Archivalieneinheit
1479 April 2 (am fritag vor dem hailgen Balmentag) 
Hubhans von Ausnang bekennt, daß Kaspar [Schiegg], Abt von Weingarten, ihm, seiner Ehefrau Anna Schäffenlerin und allen ihren Kindern auf Lebenszeit den Hof in Ausnang verliehen hat, genannt "zum Hoff" (=Hofs), den jetzt Jörg Schäffenler innehat, insbesondere die Bünd "enthalb" dem Bach, ferner 2 Tagwerke Wiesmahd, genannt das Stainach, 6 Jucharten Acker. Von letzteren liegen zwei im Esch gegen der Schiben, einer genannt der Schibenacker, der andere das Kurzglend, im anderen Esch zwei Jucharten Acker, einer genannt am Steg auf der Breite gegen dem Berg, der andere das Äckerlin "uff der Braity" an dem Brühl, mit den Anwanden hinten und vorn, im dritten Esch ebenfalls zwei Jucharten, den Acker am Häslinberg und einen genannt das Kelnlehen. Der Aussteller muß auf der Bünd ein Haus auf eigene Kosten bauen. Die Beliehenen entrichten zu Martini als Zins und Hubgeld 1 Malter Hafer, 11 ß d, 2 Hühner, 30 Eier, 1 Fasnachthenne. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Hubhans von Ausnang 
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B 519 U 357Archivalieneinheit
1489 Mai 11 (am montag nach dem sontag Jubilate) 
Peter Gießmayer von Ausnang gibt Abt Kaspar [Schiegg] von Weingarten das ihm verliehene Gütlein "zum Hoff" (=Hofs) zu Ausnang auf. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Peter Gießmayer von Ausnang 
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B 519 U 358Archivalieneinheit
1493 März 1 (am ersten tag Mertzens) 
Anna Aichelerin, Witwe des Galle Zwilch zum Hof (=Hofs), verkauft mit Zustimmung ihres Vogts Hans Änderlin, Ammann in Ausnang, dem ehrbaren Michel Aicheler zum Raggen für 67 lb h ihr Gut zum Hof, das ihr Mann hinterlassen hat, dazu Heuwachs, im Wytmoß 3 Tagwerke in zwei Stücken, im oberen Wytmoß 1/2 Tagwerk, "bym Bild" zu Lonbühel ein Bletzlin, ferner ein Bletzlin auf dem Brühl in Ausnang, das an den Stockachgraben grenzt, sowie Holz und Feld zu Lonbühel. Aus dem Lonbühel erhält der Abt von Weingarten 4 ß d Zins. Verkauft werden ferner 3 Juchart Acker zu Lonbühel, je 1/2 Juchart vor dem Raggenholz, auf der Bronnenhalden und zum Osterweiler sowie weitere Äcker, teilweise Lehen von Weingarten, und der Anteil der Ausstellerin an den gemeine Stauden. Soweit es sich bei den verkauften Stücken um Lehen handelt, hat sie dem Käufer nach Lehenrecht "an der Lehenhand" gefertigt. Die Verkäuferin hat einen ewigen Zins von 14 ß h auf das Wytmoß geschlagen, der einer Jahrzeit in der Pfarrkirche von Ausnang für die Eltern und Vorfahren der Ausstellerin zugute kommt. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Anna Aichelerin, Witwe des Gall Zwilch zum Hof (=Hofs) 
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B 519 U 359Archivalieneinheit
1495 April 21 (uff zinstag nächst vor sant Jörgen des hailigen ritters tag) 
Jakob Aicheler und Gertruta Weber ("Wäberin") bekennen, daß Hartmann [von Burgau], Abt von Weingarten, ihnen und ihrem Sohn Hans auf Lebenszeit das Gut zum Hoff (=Hofs), bei der Kirche von Ausnang an der Ach gelegen, verliehen hat. Die Beliehenen geben jährlich zu Martini bzw. den üblichen Zeiten als Zins und Hubgeld 2 1/2 Malter Korn und 17 ß d in Leutkircher Maß und Währung, 2 Hühner, 1 Fasnachthenne, 5 Eier. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Jakob Aicheler und Gertruta Weber ("Wäberin") 
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B 519 U 360Archivalieneinheit
1499 April 23 (uff den nechsten zinstag vor sant Jörgen des hailigen ritters tag) 
Dorothea Bengklerin, Jakob Öchslins Witwe, bekennt mit Zustimmung ihrer Vögte Hans Enderlin, Vogt des Klosters Weingarten in Ausnang, und Peter Pfender, daß Hartmann [von Burgau], Abt zu Weingarten, ihr und ihrem jüngsten nachgelassenen Sohn auf Lebenszeit das Gut zum Hoff (=Hofs), bei der Kirche zu Ausnang gelegen, verliehen hat. Die Beliehenen entrichten zu Martini bzw. den üblichen Zeiten als Zins und Hubgeld 1 lb d und 12 Viertel Korn Leutkircher Währung und Maßes, 4 Hühner, 1 Fasnachthenne und 10 Eier. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Dorothea Bengklerin, Jakob Öchslins Witwe 
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B 519 U 361Archivalieneinheit
1503 November 7 (uff zinstag nächst vor sant Martins tag des hailigen byschoffs) 
Michel Haffner zu Ausnang bekennt, daß Hartmann [von Burgau], Abt von Weingarten, ihm auf Lebenszeit Haus, Hofreite und Gärtlein zum Hoff (=Hofs) bei der Kirche von Ausnang verliehen hat. Der Beliehene zahlt zu Martini als Zins 1 fl Leutkircher Währung. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Michel Haffner zu Ausnang 
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B 519 U 362Archivalieneinheit
1512 April 5 (uff mentag nach dem hailigen Palms tag) 
Hans Gießmayer zu Ausnang gibt Hartmann [von Burgau], Abt zu Weingarten, das ihm von Abt Kaspar [Schiegg] verliehene Gütlein zu Ausnang zum Hoff (=Hofs) wieder zurück, weil er es "zerschlaißlich und unwesenlich" gehalten und drei Jahreszinsen nicht entrichtet hat. Er war auch gegenüber dem Abt und seinen Amtleuten ungehorsam und "widerwertigclich". Der Abt will das heimgefallene Gütlein dem Sohn des Ausstellers, Cristan Gießmayer, verleihen. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Hans Gießmayer zu Ausnang 
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B 519 U 363Archivalieneinheit
1512 Mai 10 (an monntag nach dem sonnentag Cantate) 
Cristan Gießmayer von Ausnang bekennt, daß Hartmann [von Burgau], Abt von Weingarten, ihm auf Lebenszeit ein Gütlein genannt zum Hoff (=Hofs) in Ausnang verliehen hat, auf dem zuvor Hans Gießmayer saß. An Martini entrichtet er als Zins und Hubgült, was Urbar und Rödel des Klosters ausweisen. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Cristan Gießmayer von Ausnang 
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B 519 U 364Archivalieneinheit
1528 Januar 27 (auf mentag nach sant Sebastions des hailigen martrers tag) 
Jos Herger von Ausnang und Ehefrau Agatha Honolt bekennen, daß Gerwig [Blarer], Abt von Weingarten, ihnen und ihrem Sohn Urban Herger auf Lebenszeit das Gut "zum Hof Ausznang" (=Hofs) verliehen hat, auf dem der frühere Ehemann Agathas, +Hans Malenbrig, saß. Die Beliehenen entrichten jährlich zu Martini als Zins und Hubgült 17 ß d und 2 1/2 Malter Hafer Leutkircher Währung und Maßes, 2 Hühner, 1 Fasnachthenne, 5 Eier. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Jos Herger von Ausnang und Ehefrau Agatha Honolt 
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B 519 U 365Archivalieneinheit
1531 Dezember 22 (freytags nach sant Thomas des hayligen martierers tag) 
Philipp Schäffeler von Ausnang und Ehefrau Ursula Sturm ("Stirmin") bekennen, daß Gerwig [Blarer], Abt von Weingarten, ihnen und Peter Schäffeler, Philipps Sohn, auf Lebenszeit das Haus zum Hofs mit einem Brühl Wieswachs zu Ausnang, gelegen an Peter Lang und an der gemeinen Gasse genannt der Widenbach, verliehen hat. Die Beliehenen entrichten jährlich an Martini bzw. zur üblichen Zeit als Zins und Hubgeld 3 lb d und 1 Fasnachthenne. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Philipp Schäffeler von Ausnang und Ehefrau Ursula Sturm ("Stirmin") 
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B 519 U 366Archivalieneinheit
1534 April 27 (uff möntag nach dem sonntag Jubilate) 
Jakob Pfender bekennt, daß Gerwig [Blarer], Abt von Weingarten, ihm eine Wiese genannt die Riegelwiese ("Rygel wis") mit 2 Mannmahd verliehen hat. Sie liegt unten an der Ach, unterhalb der Pfarrkirche zum Hoff (=Hofs), und gehörte zum Lehengut Galle Pfenders, Vater des Ausstellers. Er gibt jährlich an Martini 2 lb d Landswährung als Zins. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Jakob Pfender 
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B 519 U 367Archivalieneinheit
1534 Dezember 16 (mittwoch nach Lucie) 
Kilian Pflum zum Hof (=Hofs) und Ehefrau Margretha Löfflerin bekennen, daß Gerwig [Blarer], Abt von Weingarten, ihnen und ihrem jüngsten nachgelassenen Sohn bzw., wenn sie keinen haben, der jüngsten Tochter auf Lebenszeit das Gut zum Hof verliehen hat, das zuvor Hans Pflum, Vater des Ausstellers, innehatte. Es besteht neben einem Haus aus 2 Jauchart Acker und 2 Tagwerk Wiesen, genannt das Tagwerk und Boschach. Die Beliehenen entrichten davon jährlich als Zins und Hubgült zu Martini bzw. den üblichen Zeiten 1 Malter Hafer und 12 1/2 ß d in Ravensburger Maß und Währung, 2 Hühner, 30 Eier, 1 Fasnachthenne. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Kilian Pflum zum Hof (=Hofs) und Ehefrau Margretha Löfflerin 
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B 519 U 368Archivalieneinheit
1544 November 12 (am mitwoch nach sant Martins deß hailigen bischoffs tag) 
Veit Gießmayer zum Hoff (=Hofs) bekennt, daß Gerwig [Blarer], Abt von Weingarten, ihm und seinem jüngsten Sohn bzw., wenn er keinen hat, der jüngsten Tochter das Gut zum Hoff verliehen hat, das vorher Hans Öchslin innehatte. Die Beliehenen entrichten jährlich zu Martini bzw. den üblichen Zeiten als Zins und Hubgült 1 Malter Hafer und 1 lb d, 4 Hühner, 1 Fasnachthenne, 10 Eier. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Veit Gießmayer zum Hoff (=Hofs) 
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B 519 U 369Archivalieneinheit
1556 August 17 (auf montag den sibenzehenden tag Augusti) 
Balthus Anhegkher von Ausnang und Ehefrau Anna Vorderin bekennen, daß Gerwig [Blarer], Abt von Weingarten und Ochsenhausen, ihnen auf Lebenszeit ein Gütlein zum Hoff verliehen hat, das zuvor Michael Gießmayer und Urban Herger innehatten. Jährlich entrichten sie zu Martini als Zins und Hubgeld, was Urbar und Rödel ausweisen. Der Ehrschatz beträgt 15 fl, je zur Hälfte am nächsten und übernächsten Katharinentag zu bezahlen. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Balthus Anhegkher von Ausnang und Ehefrau Anna Vorderin 
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B 519 U 370Archivalieneinheit
1557 November 27 (uff den sibenundzwainzigisten tag des monats Novembris) 
Philipp Scheffeler zu Hofs verkauft Gerwig [Blarer], Abt von Weingarten und Ochsenhausen, für 20 lb d Landswährung einen jährlichen, am Katharinentag fälligen Zins von 1 lb d aus seinen Gütern. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Philipp Scheffeler zu Hofs 
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B 519 U 371Archivalieneinheit
1558 April 18 (auf montag nach dem sontag Quasimodogeniti) 
Peter Scharrer von Ausnang bekennt, daß Gerwig [Blarer], Abt von Weingarten und Ochsenhausen, ihm und seinem Sohn Hans Scharrer auf Lebenszeit ein Gut zum Hofe (=Hofs) verliehen hat, das zuvor +Jakob Enderlin innehatte. Jährlich an Martini entrichten sie als Zins und Hubgült, was Urbar und Rödel ausweisen. Der Ehrschatz beträgt 40 fl, zahlbar am Hl. Kreuztag im Herbst. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Peter Scharrer von Ausnang 
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B 519 U 372Archivalieneinheit
1561 November 4 (uf zinstag nach sant Simons und Judas der hailigen zwelfpoten tag) 
Philipp Scheffeler zum Hoffs (=Hofs) bekennt, daß ihm Laurenz Hauser, Pfarrer in Ausnang, 145 lb h zu seiner Hauswirtschaft geliehen hat. Er überläßt dem Pfarrer die neunjährige Nutzung folgender Güter: ein Acker hinter dem Dorf zwischen Veit Leubinger und Hans Vogel samt dem Krautgarten dabei, einen Acker im Lonbichel zwischen Baltus Kessler, Hans Graf und Melchior Müller. Nach neun Jahren kann der Aussteller die Äcker wieder auslösen, andernfalls gilt das Geschäft als Kauf und sie verbleiben beim Pfarrer. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Philipp Scheffeler zum Hoffs (=Hofs) 
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B 519 U 373Archivalieneinheit
1562 November 25 (uff sant Katerina tag) 
Philipp Scheffeler zum Hoffs (=Hofs) bekennt, daß ihm Laurenz Hauser, Pfarrer in Ausnang, 36 fl geliehen hat. Dafür übergibt er ihm zwei Äcker auf elf Jahre zur Nutzung, im einzelnen einen Acker in des Häldelins Esch, angrenzend an den Schleifweg, Jos Schneiders und Jörg Stockmanns Äcker, und einen weiteren im Nunbichel Esch beim vorderen Weitmoos, zwischen Äckern des Hans Graf, Ammann, und Hans Pfender gelegen. Nach elf Jahren kann der Aussteller die Äcker ablösen, andernfalls gelten sie als dem Pfarrer verkauft. Beiliegend Abschrift des Leutkircher Notars Christoph Freiherr d.J. vom 11. November 1579. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Philipp Scheffeler zum Hoffs (=Hofs) 
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B 519 U 374Archivalieneinheit
1566 April 18 (uf dornstag nach dem heiligen ostertag) 
Philipp Scheffeler zum Hofs verkauft Laurenz Hauser, Pfarrer in Ausnang, für 160 fl Landswährung einen Acker in Häldelins Esch zwischen Äckern des Ammanns Hans Graf und Michel Anhelers, einen Acker im Lunbichel Esch zwischen Äckern Melchior und Christa Müllers zu Ausnang, eine Reutin im Lohnbihel zwischen Jörg Heims und Michel Aichelers Reuti, sowie Hölzer im hinteren Lonn Bichel und im Raggenholz, ferner eine Ehafte in der Mühlbaind, die darin befindliche Hofstatt und die Gerechtigkeit, dort ein Haus zu bauen, letztlich ein Wieswachs im vorderen Weitmoos. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Philipp Scheffeler zum Hofs 
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B 519 U 375Archivalieneinheit
1597 April 12 (den zwölften tag deß monats Aprilis) 
Hans Zwilch zum Hofs verkauft Georg [Wegelin], Abt von Weingarten, für 60 lb h seine Hofstatt und Ehafte zum Hofs zwischen der gemeinen Gasse sowie den Ehaften Veit und Christa Gießmayers. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Hans Zwilch zum Hofs 
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B 519 U 376Archivalieneinheit
1599 Januar 11 (den ailften tag deß monats Januarii) 
Die Gemeinde der Meierschaft zum Hofs in der weingartischen Gerichtsbarkeit Ausnang hat sich, vorbehaltlich der Ratifikation durch Georg [Wegelin], Abt von Weingarten, über die gemeindliche Weidenutzung, den "Ausschlag" geeinigt. Die Zahl des Viehs, die jeder Gemeindeangehöriger auf die Weide treiben darf, wird geregelt und beschränkt. Die Zahl der Weiden wird festgesetzt namentlich für Franz Gießmayer, Jerg Pfannenstil, Hans Scheffeler, Georg Gießmayer, Hans Zwilch, Christa Gießmayer. Pfarrer und Mesner erhalten zusätzliche Weiderechte, Fremde werden ausgeschlossen. Weitere Regeln für den Wucherstier, Hirtenlohn und Hirtenatzung. Eine besondere Regelung gilt für das ausgeteilte Feld "in der Freyenhalden", wo jeder sein Feld als Ehafte benutzen kann. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Gemeinde der Meierschaft zum Hofs 
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B 519 U 377Archivalieneinheit
1610 März 7 (den sibenden monatstag Martii) 
Hans Geber zum Bergs verkauft M. Andreas Egglin, Pfarrer in Ausnang, für 40 fl Landswährung einen Acker mit 4 1/2 Viertel Saat, gelegen zum Hofs im Eschlin zwischen dem Kirchweg und +Jakob Scheffeler. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Hans Geber zum Bergs 
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B 519 U 378Archivalieneinheit
1483 September 12 (am fritag vor des hailigen Crütz tag zu herpst) 
Anna Keglin, Hans Kegels Witwe zum Seibranz ("Sybrantz") gibt mit Zustimmung ihres Vogts Hans Sytz das ihr verliehene Gütlein genannt die Hub an Kaspar [Schiegg], Abt von Weingarten, wieder auf, weil sie es krankheitshalber nicht mehr umtreiben kann. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Anna Keglin, Hans Kegels Witwe zum Sybrantz 
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B 519 U 379Archivalieneinheit
1483 September 12 (am fritag vor des hailigen Crütz tag am herpst) 
Jakob Kegel zum Seibranz ("Sybrantz") bekennt, daß Kaspar [Schiegg], Abt von Weingarten, ihm und seiner Ehefrau Ursula auf Lebenszeit das Gütlein genannt die Hub verliehen hat, wie es vorher sein Bruder +Hans Kegel und seine Ehefrau Anna innehatten. Die Beliehenen entrichten zwischen Martini und Weihnachten als Zins und Hubgelt 1 lb d Landswährung und 1 Fasnachthenne. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Jakob Kegel zum Seibranz ("Sybrantz") 
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B 519 U 380Archivalieneinheit
1514 Februar 21 (an zinstag vor sant Mathias deß hailigen zwelfpotten tag) 
Michel Halder zu dem Subrantz (=Seibranz) und Ehefrau Anna Keglin bekennen, daß Hartmann [von Burgau], Abt von Weingarten, ihnen und ihren Kindern ein Gut genannt die Hub sowie ihr eigenes Gut, das ihnen der Abt neulich abgekauft hat, beide in Seibranz gelegen, auf Lebenszeit verliehen hat. Als Zins und Hubgült entrichten sie jährlich zu Martini 2 lb 5 ß d Ravensburger Währung. Da kein Haus auf der Hub steht, werden die Beliehenen eines auf eigene Kosten bauen. Die beiden Häuser können sie dann mit zweien ihrer Kinder besetzen. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Michel Halder zu dem Subrantz (=Seibranz) und Ehefrau Anna Keglin 
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B 519 U 381Archivalieneinheit
1543 Oktober 17 (am mitwoch nach sant Gallen deß hailigen apts tag) 
Anna Bochlerin und ihr Sohn Jakob Halder bekennen, daß Gerwig [Blarer], Abt von Weingarten, ihnen auf Lebenszeit das Gut auf der Hub in der Seibranzer ("Sibrantzer") Pfarrei verliehen hat. Jährlich entrichten sie zu Martini als Zins und Hubgült 1 Malter Hafer und 1 lb 5 ß d Ravensburger Währung. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Anna Bochlerin und ihr Sohn Jakob Halder 
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B 519 U 382Archivalieneinheit
1598 November 28 (den acht und zwainzigisten tag deß monats Novembris) 
Georg [Wegelin], Abt von Weingarten, verleiht für den Fall des Todes von Jakob Halder, dem es derzeit noch verliehen ist, das Gut zur Hub beim Seibranz demjenigen seiner Söhne Hans und Jakob Halder, der dem Kloster an genehmsten sein wird, und dessen künftiger Ehefrau, wenn sie Leibeigene des Klosters ist oder sich innerhalb eines Monats nach der Hochzeit in dessen Leibeigenschaft begibt. Jedes Jahr zu Martini entrichten sie als Zins 3 Malter Hafer und 3 lb d Leutkircher Maßes und Währung, 1 Fasnachthenne. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Georg [Wegelin], Abt von Weingarten 
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B 519 U 383Archivalieneinheit
1630 Januar 17 (den sibenzehenden monats tag Junii) 
Franciscus [Dietrich], Abt von Weingarten, verleiht das Gut zur Hub, das durch Tod des Peter Habnit frei wurde, dem Sohn Michel und dessen Ehefrau Maria Habnitin auf Lebenszeit. Sie entrichten jährlich zu Martini bzw. den üblichen Zeiten 7 Scheffel Hafer sowie 1 lb 10 ß d Ravensburger Maßes und Währung, 2 Hühner, 50 Eier, 1 Fasnachthenne. 
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Aussteller: Franciscus [Dietrich], Abt von Weingarten 
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B 519 U 384Archivalieneinheit
1457 September 30 (am fritag nach sant Michels tag) 
Martin Aichenler von Ausnang bekennt, daß das Jos [Bentelin], Abt von Weingarten, ihm, seiner Ehefrau Ursula Bekin und ihren Kindern auf Lebenszeit das Gut zum Raggen verliehen hat, das früher Peter Aichenler innehatte. Die Beliehenen reichen zu Martini als Zins und Hubgeld, was bisher üblich war und aus dem Rödel des Klosters ersichtlich ist. 
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Aussteller: Martin Aichenler von Ausnang 
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B 519 U 385Archivalieneinheit
1480 Januar 28 (am fritag vor Unser Frouen tag liechtmess) 
Hans Schäffenler zum Raggen bekennt, daß ihm sein Bruder Peter und sein Vetter Hans mit Zustimmung von Kaspar [Schiegg], Abt von Weingarten, erlaubt haben, auf einer Hofstatt in den Gütern genannt in der Bünd, die sie vom Kloster Weingarten zu Lehen haben, ein Haus zu bauen und dies sechs Jahre lang zu bewohnen. Der Aussteller erhält weiterhin zur Nutzung aus dem Gut seines Bruders 1/2 Juchart Acker, 1 Mannmahd Gras und ein Bletz in der Bünd. Er gibt dem Abt an Martini als Zins 10 ß d. Der Aussteller kann auch jährlich 4 Klafter Brennholz schlagen und 2 Kühe auf die Weide von Bruder und Vetter treiben. 
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Aussteller: Hans Schäffenler zum Raggen 
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B 519 U 386Archivalieneinheit
1487 März 27 (am zinstag vor dem sontag Judica in der vasten) 
Gebrüder Peter und Hans die Schäffeler vom Raggen bekennen: Peter Schäffeler hat ein Gut vom Kloster Weingarten zu Lehen. Mit Erlaubnis des Abts Kaspar [Schiegg] hat er seinem Bruder 2 Juchart Acker und 4 Tagwerk Heuwachs mit einem Bündlin überlassen, ferner seinen Anteil am Gemeindeholz. Der Bruder reversiert die Verleihung der genannten Stücke durch den Abt an ihn, seine Ehefrau Anna Enderlerin und das jüngste nachgelassene Kind auf Lebenszeit. Jährlich entrichten die Beliehenen als Zins zu Martini 1 lb 2 1/2 ß zusätzlich zu dem Zins, den der Bruder entrichtet. 
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Aussteller: Gebrüder Peter und Hans die Schäffeler vom Raggen 
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B 519 U 387Archivalieneinheit
1494 Mai 30 (am nechsten frytag nach Unsers Herren Fronlichnams tag) 
Hans Aichenler, Michel Aichenlers Sohn zum Raggen, bekennt, daß Hartmann [von Burgau], Abt von Weingarten, ihm, seiner künftigen Ehefrau, wenn sie Leibeigene des Klosters ist, sowie dem jüngsten nachgelassenen Kind auf Lebenszeit ein Gütlein zum Raggen verliehen hat, das bisher Peter Schäffenler und Ehefrau Ursula Bälin innehatten. Die Beliehenen entrichten jährlich als Zins und Hubgeld, was das "urbuch" und die Rödel des Klostes ausweisen. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Hans Aichenler, Michel Aichenlers Sohn zum Raggen 
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B 519 U 388Archivalieneinheit
1536 Dezember 1 (uff freytag vor sant Niclaus tag) 
Jörg Schöffeler und Ehefrau Elsbeta Einsiedler ("Ainsidlerin") bekennen, daß Gerwig [Blarer], Abt von Weingarten, ihnen und ihrem jüngsten Sohn bzw., wenn sie keinen haben, ihrer jüngsten Tochter ein Gut auf Lebenszeit verliehen hat, und zwar den dritten Teil aus Peter Schöffelers Gut zum Raggen. Jährlich entrichten die Beliehenen zu Martini bzw. den üblichen Zeiten als Zins und Hubgült 1 lb 2 ß 3 d und 4 Viertel Hafer Leutkircher Währung und Maßes, 5 Eier, 1 Fasnachthenne. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Jörg Schöffeler und Ehefrau Elsbeta Einsiedler ("Ainsidlerin") 
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B 519 U 389Archivalieneinheit
1536 Dezember 5 (an sant Niclaus abend) 
Ulrich Aicheler zum Raggen und Ehefrau Anna Welhin bekennen, daß Gerwig [Blarer], Abt von Weingarten, ihnen und ihrem jüngsten Sohn bzw., wenn sie keinen haben, der jüngsten Tochter auf Lebenszeit ein Gut zum Raggen verliehen haben, das zuvor Ulrichs Vater Michel Aicheler innehatte. An Martini bzw. den üblichen Zeiten reichen die Beliehenen als Zins und Hubgült 1 lb 2 ß 3 d und 1 Malter Hafer in Leutkircher Münze und Währung, 2 Hühner, 1 Fasnachthenne, 10 Eier. 
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Aussteller: Ulrich Aicheler zum Raggen und Ehefrau Anna Welhin 
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B 519 U 390Archivalieneinheit
1536 Dezember 5 (an sant Niclaus abend) 
Jörg Haim vom Raggen und Ehefrau Dorothea Fälini bekennen, daß Gerwig [Blarer], Abt von Weingarten, ihnen auf Lebenszeit ein Gut zu Raggen verliehen hat. Die Beliehenen geben jährlich zu Martini bzw. den üblichen Zeiten als Zins und Hubgült 1 lb 2 ß 3 d und 1 Malter Hafer in Leutkircher Währung und Maß, 2 Hühner, 10 Eier, 1 Fasnachthenne. Für den Fall des Todes der Aussteller hat der Abt bewilligt, daß das Gut zur Hälfte dem jüngsten Kind von Martin Aicheler und zur anderen Hälfte dem jüngsten Kind Haims auf Lebenszeit verliehen wird. 
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Aussteller: Jörg Haim vom Raggen und Ehefrau Dorothea Fälini 
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B 519 U 391Archivalieneinheit
1536 Dezember 5 (an sant Niclaus abend) 
Michel Laubeck vom Raggen und Ehefrau Ursula Scheffelerin bekennen, daß Gerwig [Blarer], Abt von Weingarten, ihnen und ihrem jüngsten Sohn bzw., wenn sie keinen haben, der jüngsten Tochter ein Gut zum Raggen verliehen hat, das vorher Mathias Scheffeler innehatte. Die Beliehenen entrichten jährlich zu Martini als Zins und Hubgült 1 lb 2 ß 3 d, ferner vom Gütlein genannt Turach 3 d oder den Zehnten, 1 Malter Hafer, alles in Leutkircher Maß und Währung, 2 Hühner, 1 Fasnachthenne, 10 Eier. 
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Aussteller: Michel Laubeck vom Raggen und Ehefrau Ursula Scheffelerin 
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B 519 U 392Archivalieneinheit
1557 November 27 (uff den sibenundzwaintzigisten tag des monats Novembris) 
Michael Aicheler zum Raggen verkauft Gerwig [Blarer], Abt von Weingarten und Ochsenhausen, für 20 lb d Landswährung einen jährlichen, an St. Katharina fälligen Zins von 1 lb d aus folgenden Gütern: 2 Tagwerke Wieswachs im Weitmoos, 1/2 Jauchart Acker am Rappenbrühl in St. Lienhards Esch, sowie je ein Acker an der Turach und in Heldilis Esch. Aus den Grundstücken gehen 2 Batzen an die armen Leute in Ausnang. 
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Aussteller: Michael Aicheler zum Raggen 
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B 519 U 393Archivalieneinheit
1623 März 16 (den sechzechenden tag des monats Martii) 
Hans Leuprecht zum Dietmanns verkauft Gallin Thanner im Raggen für 54 fl Leutkircher Währung zwei Äcker, einer im Kreuzsteiner Ösch oberhalb des Graswegs gelegen, der andere im "Aiß Ösch", genannt der in Buochbrunnen, samt der Hälfte des in diesem Acker entspringenden Wasserbrunnens, dessen andere Hälfte Melchior Aicheler und Bartholomäus Pfender zum Dietmanns gehört. 
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Aussteller: Hans Leuprecht zum Dietmanns 
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B 519 U 394Archivalieneinheit
1436 Juni 26 (uff den nächsten zinstag nach sant Johanns tag des töffers) 
Hans Bühler genannt Brög von Rippoldshofen hat den "Satz" der Güter zu Rippoldshofen beim Seibranz, die Lehen des Klosters Weingarten sind, mit Zustimmung des Abts Johann [II. Blarer] von dem ehrbaren, weisen Paul Ringlin, Bürger zu Leutkirch, gekauft, ausgenommen verschiedene Weiher und Gruben, die er sich vorbehalten hat. Der Aussteller und seine Besitznachfolger werden dem Kloster jährlich als Vorzins an Martini 2 lb d Ravensburger Währung entrichten, wofür er die genannten Güter verpfändet. Nach seinem Tod soll das älteste Kind, Knabe oder Tochter, das Lehen vom Kloster empfangen 
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Aussteller: Hans Bühler genannt Brög von Rippoldshofen 
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B 519 U 395Archivalieneinheit
1460 Dezember 12 (am fritag vor sant Lucien tag) 
Hans Sytz vom Sybrantz (=Seibranz) bekennt, daß er von Raphael Ringlin, Bürger zu Leutkirch, und seinen Geschwistern 2 Weiher und Gruben gekauft hat, die Lehen des Klosters Weingarten sind. Er reversiert Abt Jos [Bentelin] das Lehen, das er seinen männlichen oder weiblichen Kindern, jeweils dem ältesten, vererben kann. Er zahlt für seine Güter einen Vorzins von 2 lb d Ravensburger Währung, für die er auch die Weiher verpfändet. 
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Aussteller: Hans Sytz vom Sybrantz (=Seibranz) 
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B 519 U 396Archivalieneinheit
1479 August 30 (uff mäntag nach sant Frenen der hailigen junckfrowen tag) 
Hans Ebrecher genannt Syman zu Attenhofen (=Attenhof) und die Vormünder ("gerhaben") seiner Töchter, Hans Burckhartshofen und Märk Stober, bitten Kaspar [Schiegg], Abt von Weingarten, das Gut Rippoldshofen den Gebrüdern Hans und Michel Klotz genannt Sytz zum Seibranz zu verleihen, denen es die Aussteller verkauft haben. Dazu geben sie das Gut dem Abt auf. 
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Aussteller: Hans Ebrecher genannt Syman zu Attenhofen u.a. 
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B 519 U 397Archivalieneinheit
1480 Februar 22 (am zinstag vor sant Mathis tag des hailgen zwelf botten) 
Kaspar [Schiegg], Abt von Weingarten, verleiht Hans Sytz von Seibranz das Gut Rippoldshofen samt den zwei Weihern und den Gruben, wie er es von +Hans Syman genannt Ebrecher gekauft hat. Verliehen wird auch das Gütlein genannt Kolben Gütlin, das bisher +Els Sytzin, Großmutter ("an") des Hans Syman, innehatte. Der Beliehene gibt jährlich als Zins und Hubgeld 12 ß 7 d sowie 10 Viertel Hafer und 2 Herbsthühner. Als Vorzins geben sie ferner 2 lb d, alles in Ravensburger Maß und Währung. 
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Aussteller: Kaspar [Schiegg], Abt von Weingarten 
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B 519 U 398Archivalieneinheit
1480 Februar 22 (am zinstag vor sant Mathis des hailgen zwölf botten tag) 
Hans Sytz vom Sybrantz (=Seibranz) bekennt, daß ihm Kaspar [Schiegg], Abt von Weingarten, das Gut Rippoldshofen verliehen hat, das er von Hans Syman genannt Ebrecher gekauft hat. Zu dem Lehen gehören zwei Weiher und die Gruben sowie das Gütlein genannt Kolben Gütlin, wie es +Els Sytzin, Großmutter ("an") des Ausstellers, innehatte. Er gibt jährlich zu Martini als Zins und Hubgeld 12 ß 7 d sowie 10 Viertel Hafer und 2 Herbsthühner. Von dem Gut Rippoldshofen entrichtet er 2 lb d Vorzins, alles in Ravensburger Maß und Währung. 
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Aussteller: Hans Sytz vom Sybrantz (=Seibranz) 
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B 519 U 399Archivalieneinheit
1570 Dezember 29 (freytags den neun und zwainzigisten tag deß monats Decembris) 
Johannes [III. Hablützel], Abt von Weingarten, verleiht Jakob Bintzer von Rippoldshofen als Lehenträger seines Bruders Martin Bintzer und seines Vetters Georg Klotz von Seibranz das Gut Rippoldshofen samt Weihern und Gruben zu Lehen. Das Gut war durch Tod Jerg Bintzers als Lehenträger frei geworden. Die Beliehenen müssen jährlich als Vorzins 2 lb d Ravensburger Währung entrichten. Im Todesfall muß das Gut mit 1 fl empfangen werden. Bintzer schwört den Lehenseid. 
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Aussteller: Johannes [III. Hablützel], Abt von Weingarten 
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B 519 U 400Archivalieneinheit
1590 Januar 9 (den neundten tag deß monats Januarii) 
Georg [Wegelin], Abt zu Weingarten bekennt, daß das Gut in Rippoldshofen samt den zwei Weihern und Gruben durch Nichtempfangen und unerlaubtes Teilen seitens der Lehensinhaber Jakob Bintzer für sich und als Lehenträger Andreas Rittlers ("Rüttlers") und Hans Seitzens zum Seibranz verwirkt wurde. Die Lehenleute zahlen zur Strafe für Lehensverwirkung und Ungehorsam innerhalb eines Monats 12 fl. Deshalb und mit Rücksicht auf erfolgte Fürbitten verleiht er das Gut dem Jakob Bintzer für sich und als Lehenträger erneut. Die Beliehenen entrichten jährlich zu Martini als Vorzins 2 lb d Ravensburger Währung. Nach Bintzers Tod muß das Gut mit 1 fl neu empfangen werden. 
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Aussteller: Georg [Wegelin], Abt zu Weingarten 
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