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Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden I
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B 522 I U 2034Archivalieneinheit
Innsbruck, 1722 Juni 19 (den neunzechendten tag monnats Juny) 
Kaiser Karl VI. verleiht Franz Antoni Raßler als Lehenträger für Sebastian [Hiller], Abt von Weingarten, einen Zehnten in Meckenbeuren gemäß den Bedingungen des Lehenbriefs vom 28. Mai 1677. Der Leheneid wird abgelegt gegenüber Lic. iur. Joseph Bartholomäus Lobenwein von Weinegg, oberösterreichischer Regimentsadvokat. 
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Aussteller: Kaiser Karl VI. 
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B 522 I U 2035Archivalieneinheit
Meersburg, 1723 Juni 5 (den fünften monaths tag Junii) 
Johann Franz [von Stauffenberg], Bischof von Konstanz, verleiht Johann Sattler als Lehenträger von Sebastian [Hiller], Abt zu Weingarten, den Hof zu Sameltzhofen (=Sammletshofen) zu Lehen, den derzeit Franz Sauter bewirtschaftet. Zu dem Hof gehören neben den Gebäuden Baum- und Krautgarten sowie 1/2 Mahd Wiese aneinander, ferner 15 3/4 Jauchert Acker und 6 Mahd Wiesen. Den Hof hat laut Abtretungsurkunde vom 31. März 1722 Marquard Jakob Humpis Freiherr zu Waltrams und Siggen anstelle des Burgstalls zu Sameltzhofen dem Hochstift Konstanz zu Lehen übergeben und mit dessen lehenherrlichem Konsens an das Kloster Weingarten verkauft. 
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Aussteller: Johann Franz [von Stauffenberg], Bischof von Konstanz 
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B 522 I U 2036Archivalieneinheit
Rom, 1726 Juli 31 (die xxxi. Julii) 
Papst Benedikt XIII. gewährt dem Altar der Bruderschaft Jesu Christi, der Hl. Jungfrau und der Hl. Joseph, Joachim und Anna in der Kapelle der Hl. Anna zu Vogt bei Waldburg einen Ablaß. Rückvermerk Konstanz, 30. September 1726, betreffend Publikation des Breve. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Papst Benedikt XIII. 
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B 522 I U 2037Archivalieneinheit
Rom, 1726 August 2 (die secunda Augusti) 
Papst Benedikt XIII. gewährt der Bruderschaft Jesu Christi, der Hl. Jungfrau und der Hl. Joseph, Joachim und Anna in der Kapelle der Hl. Anna zu Vogt bei Waldburg verschiedene Ablässe zu im einzelnen angegeben Zeiten und unter gewissen Voraussetzungen wie Gebet, Begleitung von Kranken u.a.m. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Papst Benedikt XIII. 
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B 522 I U 2038Archivalieneinheit
Ravensburg, 1737 Oktober 3 (den 31. Octobris) 
Maria Hyacintha Scholastica Hagerin, Novizin des Klosters der Schwestern bei St. Michael in Ravensburg, errichtet eine Jahrtagstiftung mit 250 fl aus dem Erbe ihrer Eltern und ihres Bruders +Johann Baptist Hager. Für das Geld sollen in der Michaelskapelle am Montag vor Mariä Geburt (8. September) Messen gelesen werden für die eigene Seele und die der Eltern bzw. des Bruders und andere Verwandte. Am Jahrtag sollen die Schwestern Feiertag haben, d.h. sie sollen selbst bestimmen, was sie tun und arbeiten. Sie erhalten 3 lb Butter und 8 lb Kalbfleisch für Pasteten, auch soll ihnen doppelt eingeschenkt werden. Wegen des nötigen Dispenses für Fleischessen am Montag seitens der Obrigkeit können die Pasteten auch am Dienstag gegessen werden. Der Feiertag und das Einschenken soll aber immer am Montag gehalten werden. Unterschriften des Franz Dominicus Schenck, Commissarius generalis und Visitator, sowie der Mutter Maria Regina Maderin. Rückvermerk (teilweise unleserlich), in dem klargestellt wird, daß dieser Stiftungsbrief nur ein Auszug aus dem 1728 errichteten Testament der Novizin ist. 
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Aussteller: Maria Hyacintha Scholastica Hagerin, Novizin des Klosters der Schwestern bei St. Michael in Ravensburg 
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B 522 I U 2039Archivalieneinheit
Innsbruck, 1739 November 20 (den zwainzigisten tag monats Novembris) 
Kaiser Karl VI. verleiht Marquard Rudolf Raßler als Lehenträger für Placidus [Renz], Abt von Weingarten, einen Zehnten in Meckenbeuren gemäß den Bedingungen des Lehenbriefs vom 26. Mai 1677. Der Leheneid wird abgelegt gegenüber Lic. Joseph Antoni von Schnell, oberösterreichischer Vizehofkammerprokurator und Regimentsadvokat. 
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Aussteller: Kaiser Karl VI. 
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B 522 I U 2040Archivalieneinheit
Rom, 1740 September 18 (die xviii Septembris) 
Papst Benedikt XIV. verleiht dem Kloster des dritten Ordens des Hl. Franziskus in Altdorf (Sammlung) das Privileg für einen größeren Altar, an dem ein Welt- oder Ordenspriester Totenmessen lesen kann für die Schwestern, deren Verwandte und die Wohltäter. Rückvermerk Konstanz, 5. Januar 1741, betreffend Publikation. 
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Aussteller: Papst Benedikt XIV. 
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B 522 I U 2041Archivalieneinheit
Innsbruck, 1747 Mai 2 (den anderten tag monaths May) 
Kaiserin Maria Theresia verleiht Marquard Rudolf von Raßler als Lehenträger für Dominicus [I. Laymann], Abt von Weingarten, einen Zehnten in Meckenbeuren gemäß den Bedingungen des Lehenbriefs vom 26. Mai 1677. Der Lehenträger soll auch dem Gemahl und Mitregenten der Ausstellerin Franz von Lothringen gehorsam sein. Der Leheneid wird abgelegt. 
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Aussteller: Kaiserin Maria Theresia 
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B 522 I U 2042Archivalieneinheit
Rom, St. Maria Maggiore, 1748 Januar 19 (die xix Januarii) 
Papst Benedikt XIV. verleiht dem Kloster des dritten Ordens des Hl. Franziskus in Altdorf das Privileg für einen größeren Altar, an dem ein Welt- oder Ordenspriester Totenmessen lesen kann für die Schwestern, deren Verwandte und die Wohltäter. Rückvermerk Konstanz, 20. Februar 1748, betreffend Publikation. 
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Aussteller: Papst Benedikt XIV. 
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B 522 I U 2043Archivalieneinheit
Rom, St. Maria Maggiore, 1755 Mai 13 (die xiii May) 
Papst Benedikt XIV. gewährt dem Karmeliterkloster in Ravensburg auf sieben Jahre einen Ablaß, der zu Fabian und Sebastian (20. Januar) für Kirchenbesuch und Gebet erworben werden kann. 
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Aussteller: Papst Benedikt XIV. 
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B 522 I U 2044Archivalieneinheit
Rom, St. Maria Maggiore, 1755 Mai 17 (die xvii Maii) 
Papst Benedikt XIV. gewährt den Franziskanerinnen in Ravensburg einen Ablaß für diejenigen, die ihre Kirche am Sonntag in der Oktav von Fronleichnam besuchen und dort beten. Rückvermerk Konstanz, 17. August 1755, betreffend Publikation. 
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Aussteller: Papst Benedikt XIV. 
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B 522 I U 2045Archivalieneinheit
Rom, St. Maria Maggiore, 1759 September 7 (die vii. Septembris) 
Papst Clemens XIII. gewährt den Kirchen des Franziskanerordens in der Provinz Straßburg für sieben Jahre einen Ablaß. Dieser wird erworben von Gläubigen, die an bestimmten Dienstagen die Kirche besuchen, kommunizieren und beten. Rückvermerk Konstanz, 14. November 1760, betreffend Publikation. 
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Aussteller: Papst Clemens XIII. 
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B 522 I U 2046Archivalieneinheit
Rom, St. Maria Maggiore, 1760 Juli 28 (die xxviii Julii) 
Papst Clemens XIII. verleiht dem Kloster der Franziskanerinnen in Ravensburg einen Ablaß. Er wird denen gewährt, die an einem vom Ortsbischof festzulegenden Tag ihre Kirche besuchen und bestimmte Voraussetzungen erfüllen wie Beichte, Empfang der Kommunion u.a.m. Rückvermerk Konstanz, 13. Dezember 1760, betreffend Publikation. Es soll ein beliebiger Tag in der Oktav von Fronleichnam gewählt werden. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Papst Clemens XIII. 
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B 522 I U 2047Archivalieneinheit
Rom, St. Maria Maggiore, 1767 Januar 13 (die xiii Januarii) 
Papst Clemens XIII. bestimmt den Marienaltar in der Michaelskapelle auf dem Michaelsberg zu Ravensburg, die zum Kloster der Franziskanerinnen des dritten Ordens gehört, zum privilegierten Altar. An ihm können Welt- und Ordensgeistliche an jeden Tag der Oktav von Allerseelen bzw. an jedem Samstag Messe lesen. Rückvermerk Konstanz, 2. Februar 1769, betreffend Publikation. 
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Aussteller: Papst Clemens XIII. 
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B 522 I U 2048Archivalieneinheit
Freiburg im Breisgau, 1776 Mai 7 (den 7ten tag monats May) 
Kaiserin Maria Theresia verleiht Friedrich Karl Anton von Raßler als Lehenträger für Dominicus [I. Laymann], Abt von Weingarten, einen Zehnten in Meckenbeuren gemäß den Bedingungen des Lehenbriefs vom 26. Mai 1677. Der Leheneid wird abgelegt. 
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Aussteller: Kaiserin Maria Theresia 
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B 522 I U 2049Archivalieneinheit
Wien, 1785 Dezember 22 (den zwey und zwanzigsten tag monats Dezember) 
Kaiser Joseph II. verleiht Anselm [Rittler], Abt zu Weingarten, das Gut Brochenzell, bestehend aus dem Wald Schwaderloch und dem Gut genannt die zerbrochene Zell samt Niedergerichtszwang zu Lehen, wie es der Vorgänger des Abts, Sebastian [Hiller] kraft kaiserlichen Konsenses vom 8. August 1720 durch Kauf von Marquard Jakob Humpis von Waltrams an das Kloster gebracht hat, als Reichslehen. Die Humpis haben das Gut ihrerseits 1467 von den Grafen Georg und Eberhard von Wartenberg erworben. Die Grenzen des niedergerichtlichen Bezirks werden in der Urkunde genau beschrieben. Der Abt leistet den Leheneid durch seinen Anwalt und Agenten am kaiserlichen Hof Ferdinand Augustin Braun. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Kaiser Joseph II. 
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