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Bestand R 5/001
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R 5/001 D451085/005Archivalieneinheit
"Ich aber nannte ein Geschlecht, das starb" - Gertrud Eysoldt erzählt aus ihrem Leben, von Max Reinhardt und den großen Schauspielern der Jahrhundertwende 
100 (29'00):
ab 00'00: Vorstellung der Schauspielerin Gertrud Eysoldt (4'30). Ab 04'30: (O-Ton) Gertrud Eysoldt: Anfangszeit der Inszenierungen von Max Reinhardt am Kleinen Theater Unter den Linden in Berlin. Großer Erfolg der Aufführung "Nachtasyl". Gastspielreisen. Charakterisierung von Max Reinhardt. Arbeit am Theater. Am Anfang Engagement von sehr guten Schauspielerinnen. Inszenierungen an drei Theatern in Berlin. Große Anzahl von Uraufführungen. Begegnungen mit dem Schriftsteller Frank Wedekind. Zusammenspielen mit dem Schauspieler Josef Kainz (19'25). Ab 24'20: (O-Ton) Josef Kainz: Monolog aus "Hamlet" (2'55).
200 (29'50):
Ab 00'00: (O-Ton) Eysoldt: Gemeinsames Auftreten mit Albert Matkowsky und Alexander Moissi (4'15). Ab 04'40: (O-Ton) Alexander Moissi: Flammenworte des "Prometheus" von Goethe (2'30). Ab 09'05: (O-Ton) Eysoldt: Über die berühmten Schauspielerinnen der Jahrhundertwende, die Französin Sarah Bernhardt und die Italienerin Eleonora Duse. Erinnerung an ihre Theaterzeit in Stuttgart vor der Jahrhundertwende. "Stadt der Lichter und der Sterne". Beginn ihrer Theaterlaufbahn in Meiningen. Studium in München. Lieblingsrollen. 45 Jahre am Deutschen Theater tätig. Ihre letzten Rollen. Zusammenarbeit mit jungen Schauspielern in Schorndorf (15'10). Ab 24'55: Spricht Verse aus dem Stück "Der Thor und der Tod" von Hugo von Hofmannsthal (2'05). 
Donnerstag, 9. März 1950 
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R 5/001 D451122/008Archivalieneinheit
Gespräch über die neue Einrichtung der politischen Vorlesungen 
ab 00'00: (O-Ton) Theodor Eschenburg, Politologe: Zur Definition des Faches 'Politik' an den Universitäten. Interesse der Studentenschaft. Themen der Vorlesungen (2'50). Ab 02'50: (O-Ton) Student H. Lippmann: Zur relativ geringen Teilnahme der Studenten an den politischen Vorlesungen im Verhältnis zur Gesamtstudentenzahl. Nennt Gründe. Aufgabe der Korporationen (1'50). Ab 04'45: (O-Ton) Eschenburg: Zu den Äußerungen von H. Lippmann. Demokratieverständnis unter den Studenten muß gefördert werden (1'45). 
Mittwoch, 22. März 1950 
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R 5/001 D451122/007Archivalieneinheit
Gespräch über Korporationen 
Ab 00'00: Zitat aus der Resolution der letzten westdeutschen Rektorenkonferenz. Frage nach der politischen Verantwortung der studentischen Jugend (1'40).
Ab 01'40: (O-Ton) Ernst Steinbach: Die Dinge brauchen Zeit, um sich entwickeln zu können. Alte Korporationen sind z.T. "diskreditiert". Suche nach neuen Formen studentischen Zusammenlebens (2'25).
Ab 04'05: (O-Ton) Hanns Rückert: Notwendigkeit der Anknüpfung an alte Traditionen. Dem Bedürfnis nach Zusammenschluß kann jetzt nur über die Korporationen entgegengekommen werden. Es gibt auch gute Traditionen bei den Studentenverbindungen. Gefahren der Anknüpfung (2'00).
Ab 06'25: (O-Ton) Konrad Zweigert: Politische Vereinsamung der Studenten macht Zusammenschlüsse notwendig. Fraglich ist die Anknüpfung an die alten Korporationen (1'10). 
Mittwoch, 22. März 1950 
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R 5/001 D451123/002Archivalieneinheit
- Dichter lesen aus ihrem Werk - Gedichtlesung von Wolf von Niebelschütz 
(O-Ton) Wolf von Niebelschütz: ab 00'00: Frühlingsbrief aus Frankreich an meine kleine Tochter (1'55) ab 01'56: Die Kathedrale von Rouen (1'21) ab 03'17: Zinnien (1'27) ab 04'44: Gleichnis (1'16) ab 06'00: De Profundis (8'06). 
Sonntag, 26. März 1950 
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