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Hörfunksendungen des SDR aus dem Jahre 1992
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R 1/003 D921025/104Archivalieneinheit
Der Müll, die Städte und die Not 
Städte und Landkreise stecken in der Abfallklemme. Die Ulmer schicken ihren Müll nach Ludwigsburg, die Heidelberger werden ihren Sperrmüll nicht los, die Göppinger klagen über immer mehr wilde Müllhalden und die Esslinger finden kaum Platz für ihren Müll, und Umweltminister Harald B. Schäfer droht mit Zwangszuweisungen. Die Städte und Landkreise müssen dringend Lösungen finden. Alle sitzen in einem Müll-Boot. Werden die Städte und Landkreise freiwillig oder zwangsweise Müll- Notgemeinschaften eingehen? Welche Müll-Wege können sie beschreiten, welche rechtlichen Möglichkeiten führen zum Abbau der Müllberge und wie wollen sich die Städte und Landkreise in den nächsten Wochen und Monate aus der Müllnot retten? (SDR-PR-Text) 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'40 Dienstag, 1. September 1992 
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R 1/003 D921053/106Archivalieneinheit
Landesanstalt für Umweltschutz stellt Jahresgutachten zur Luftverschmutzung vor 
Baden-Württembergs Luft ist gut, könnte aber besser sein, dies ergab die Gesamtanalyse der 62 Stationen der Landesanstalt für Umweltschutz (LfU). Die höchste Belastung ist zweifellos das Auto. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 Dienstag, 1. September 1992 
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R 1/003 D921053/107Archivalieneinheit
Erste deutsch-französische Grundschule in Freiburg 
90 Kinder wurden in Freiburg erstmals in eine deutsch-französische Grundschule eingeschult. Damit erfüllte sich für so manches deutsch-französische Elternpaar ein langgehegter Wunsch. Unterstütz wird diese Schule von vielen Seiten; ob sie ein Beispiel für weitere sein kann, wird sich noch zeigen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Dienstag, 1. September 1992 
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R 1/003 D924013/116Archivalieneinheit
Müllsortierungsanlage Bruchsal 
In der Müllsortieranlage in Bruchsal arbeiten 100 Leute. Es wird nur Müll aus grünen Tonnen angeliefert. STRÜVEN: Der angelieferte Müll wird auf Förderbänder gekippt und dann von den Arbeitern per Hand aussortiert. N.N., Arbeiterin in der Müllsortieranlage: Sie klagt über den Lärm und den Gestank in der Anlage. OSTERTAG: Erklärt die verschiedenen Wertstoffgruppen der Müllsortieranlage. 
S 4  
Abspieldauer: 0'08 Dienstag, 1. September 1992 
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R 1/003 D924023/126Archivalieneinheit
Wirtschaftsmemorandum 
Hans Peter Stihl hat der Landesregierung ein neues Wirtschaftsmemorandum vorgelegt. STIHL: Die Industrie- und Handelskammern des Landes sind im großen und ganzen mit den Einsparplänen der Landesregierung einverstanden. Die Wirtschaft ist nach wie vor der Meinung, daß die Landesregierung bestimmte Rahmenbedingungen schaffen muß, um die Eigeninitiative der Unternehmer zu fördern. Für das Land besteht die zwingende Notwendigkeit, Verbrennungsanlagen einzurichten. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Dienstag, 1. September 1992 
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R 1/003 D924023/127Archivalieneinheit
Neue Polizeibeamte für Stuttgart 
Bei den Landespolizeidirektionen I (LPD I) und II (LPD II) in Stuttgart haben heute 300 neue Beamte angefangen. Welche Erwartungen haben die jungen Polizeibeamten ? N.N.: Sie haben sich aufgrund der vielfältigen Möglichkeiten für Stuttgart entschieden. In Stuttgart ist es leichter, eine höhere Stelle zu erreichen. JELDEN: Hofft, daß sich auch in Zukunft viele Frauen für den Polizeiberuf entscheiden. Die Frauen haben hier die Chance, sich selber zu entfalten. Die Frauen können sich besser in Konflikte einfühlen. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Dienstag, 1. September 1992 
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R 1/003 D924023/128Archivalieneinheit
Das Buchbinderkolleg in Bad Cannstatt 
Seit zehn Monaten gibt es in Stuttgart-Bad Cannstatt das Buchbinderkolleg. Es ist in der alten Villa Streicher untergebracht. KÜHNER: Der Buchbinder hat ein sehr breites Arbeitsspektrum. Das Buchbinderkolleg bietet auch Gesellen- und Meisterkurse an. Das Kolleg hat sich bis jetzt sehr gut in dem Gebäude eingelebt. WELLHÄUSER: Hat einen Kurs belegt, um von einem Goldschmied noch einige Fertigkeiten für das Buchbinderhandwerk zu erlernen. 
S 4  
Abspieldauer: 0'05 Dienstag, 1. September 1992 
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R 1/003 D921053/108Archivalieneinheit
Wissenschaftsminister von Trotha entwickelt Hochschulkonzept 
Ein dunkler Fleck im Bildungssystem ist derzeit die Hochschullandschaft, das soll sich aber ändern. Wissenschaftsminister von Trotha entwickelt Pläne wie finanzielle "Bestrafung" der Dauerstudenten und einen Lehrpreis für kompetente Dozenten. Daneben sollen die Universitäten natürlich auch durch neue Geldzuweisungen unterstützt werden. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Mittwoch, 2. September 1992 
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R 1/003 D924013/117Archivalieneinheit
Unser Dorf soll schöner werden 
Wie sieht es heute in dem Dorf Neubronn, einem Ortsteil von Abtsgmünd, das vor Jahren an dem Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden" teilgenommen hat, aus ? Rundgang mit Bürgermeister Ruf durch das Dorf. RUF: Anfang der 80er Jahre wurden in Neubronn Dorferneuerungsmaßnahmen im Zusammenhang mit der Erweiterung der Ortsdurchfahrt durchgeführt. Die Gemeinde hat bis jetzt sechsmal am Dorfwettbewerb teilgenommen. Die Bürger wollen jetzt mal eine Pause vom Wettbewerb machen. KISTNER: Fast alle Bürger der Gemeinde haben sich durch Verschönerungen an ihren Häusern an dem Wettbewerb beteiligt. RUF: Durch den Wettbewerb wurde versucht, ein harmonisches Dorfbild zu schaffen. Die Identifizierung der Neubronner mit ihrem Dorf soll im Vordergrund stehen. 
S 4  
Abspieldauer: 0'05 Mittwoch, 2. September 1992 
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R 1/003 D924023/129Archivalieneinheit
Die Rockmusik der rechtsradikalen Skinheads 
Über Skinheads, über ihre Lieder und über ihre Rockgruppen. Ausschnitte aus Liedern der rechtsradikalen Musikgruppe "Störkraft". N.N., rechtsradikale Skinheads: Sie befürworten Rassenhass. Die Lieder spiegeln ihre Einstellung wieder. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Mittwoch, 2. September 1992 
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R 1/003 D921032/111Archivalieneinheit
Zurück in die Zukunft: Die Dorfschule von Gaisbach lebt! 
Für die kleinen Grundschüler in Gaisbach, Kreis Künzelsau, ist es ab diesem Sommer nur noch ein Katzensprung in die Schule. In der Dorfschule regt sich wieder neues Schülerleben. (aus: SDR-Sendelaufplan) Umfrage unter den Schülern und den Eltern. N.N.: Sie sind froh, daß die Grundschule wieder in ihrem eigenem Dorf ist. KLITZING: Die persönliche Atmosphäre der Grundschule in Gaisbach wirkt sich positiv auf die Schüler aus. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Donnerstag, 3. September 1992 
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R 1/003 D921053/109Archivalieneinheit
Ergebnisse der SPD-Tagung in Friedrichshafen 
Die Stimmung in der Fraktion ist gut. Obwohl man sich seiner Veratwortung durchaus bewußt ist, kommt der Spaß nicht zu kurz. Als nächste Aufgabe hat man sich vorgenommen, die privaten Spielcasinos durch ein Angebot im öffentlich-rechtlichen Bereich zu ersetzen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Donnerstag, 3. September 1992 
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R 1/003 D921053/110Archivalieneinheit
CDU-Fraktionssitzung in Freiburg 
Fraktionsvorsitzender Oettinger faßt die wichtigsten Themen zusammen. Erste Priorität hat der Haushaltsentwurf 1993/94, der Sicherheit auf Dauer schaffen soll. Weitere Themen sind die Grundgesetzänderung in der Asylpolitik, der verkehrspolitisch wichtige Trassenbau und die Bildungspolitik, die mit 2000 weiteren Lehrern neue Wege einschlägt. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Donnerstag, 3. September 1992 
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R 1/003 D921053/111Archivalieneinheit
Keine Asylbewerber in "bevorzugter Wohnlage" in Karlsruhe 
Die Zentrale Anlaufstelle für Asylbewerber will in die leerstehende Grenadierkaserne in der West-Stadt umziehen. Eine Bürgerinitiative versucht dies mit prominenter Unterstützung (bisher erfolgreich) zu verhindern. Das die Prominenz allesamt in der West-Stadt ihren Wohnsitz hat, hat damit natürlich nichts zu tun. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Donnerstag, 3. September 1992 
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R 1/003 D924013/118Archivalieneinheit
Die agrarhistoristorische Sammlung in Leipzig-Markkleeberg 
Rundgang durch das Agrarmuseum in Leipzig-Markkleeberg. PIECK (1945): Die Bodenreform in der SBZ bedeutet eine völlige Umwälzung der ländlichen Besitzverhältnisse. HARTUNG: Das Fotoarchiv der agrarhistorischen Sammlung umfaßt auch 1.000 Negative über 40 Jahre sozialistische Landwirtwirschaft in der DDR. SCHRÖDER: Die agrarhistorische Sammlung umfaßt ein Archiv und einen technischen Bereich. Es werden Pflüge, Erntemaschinen und Traktoren ausgestellt. Das Agrarmuseum hat auch ständige Ausstellungen durchgeführt. HONECKER (VIII.Parteitag der SED 1971): Die sozialistische Landwirtschaft hat die Bedeutung, das Lebensniveau der Bevölkerung zu erhöhen. 
S 4  
Abspieldauer: 0'07 Donnerstag, 3. September 1992 
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R 1/003 D924023/130Archivalieneinheit
Private Schuldnerberatungsstellen 
Ungefähr 4,8 Millionen Haushalte sind in der Bundesrepublik verschuldet. Die privaten Schuldnerberatungen haben Hochkonjunktur. WALTER: Eine der Hauptursachen von Überschuldung ist das hohe Anspruchsdenken der Menschen. KUGELMEISTER: Die Verbraucherzentrale warnt vor privaten Schuldnerberatungsstellen, weil dort den Schuldnern noch weitere Verträge verkauft werden. DÄMMER: Auf eine Anzeige seiner privaten Schuldnerberatungsstelle melden sich durchschnittlich 100 Leute. Der Schuldner muß bei einer Beratung für die Kosten, z.B. für Kopien, Porto, usw., aufkommen. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Donnerstag, 3. September 1992 
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R 1/003 D921053/112Archivalieneinheit
Frauenarbeitsgemeinschaften von CDU und SPD und ihr gemeinsames Programm 
Geballte Frauenpower soll helfen endlich Prioritäten in der Frauenpolitik zu setzen. So werden die Frauenorganisationen von SPD und CDU in Zukunft gemeinsam ihre Ziele verfolgen. Zum Anfang geht es um die Schaffung neuer Kindergartenplätze und mehr Geld für Frauenhäuser. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 Freitag, 4. September 1992 
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R 1/003 D921053/113Archivalieneinheit
Freizeitpolizisten werden nicht mehr ersetzt 
Stark rückläufig sind die Zahlen der baden-württembergischen Hilfssheriffs. Aus diesem Grund werden keine neuen Bewerber mehr eingestellt. Während sich der Freizeitpolizist langsam verabschiedet, soll der aktive Dienst langfristig verstärkt werden. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Freitag, 4. September 1992 
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R 1/003 D924024/101Archivalieneinheit
Altlastensanierung 
Biologen, Chemiker und Umweltkundler von "Standort", ein Stuttgarter Institut für Boden- und Umweltanalyse, gehen ungewöhnliche Wege bei der Altlastensanierung. STRUBEL: Das Institut "Standort" hat ein neuartiges Verfahren zur Altlastensanierung entwickelt. Das Stichwort dazu heißt Humifizierung, die Mischung von belasteten Böden und organischen Humus. Gleichzeitig findet dabei auch wieder eine Rekultivierung des Bodens statt. Dieses Verfahren könnte man sehr gut in Braunkohletagebaugebieten anwenden. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Freitag, 4. September 1992 
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R 1/003 D921028/102Archivalieneinheit
CDU-Bezirksparteitag in Aalen 
In Aalen fand der Bezirksparteitag der CDU Nordwürttemberg statt. Das Thema war "Volksparteien und Demokratie in der Krise". WISSMANN: Die CDU kann ihre Glaubwürdigkeit nur dadurch zurückgewinnen, wenn sie dem Wähler die Fakten und die unbequemen Wahrheiten darlegt. Die CDU muß ein berechenbares Gesamtkonzept für die Finanzierung der Deutschen Einheit vorlegen. Die Partei muß sich öffnen. Sie muß ein breiteres Spektrum ansprechen. MAYER-VORFELDER: Er spricht sich sich für eine Konzentration der konserverativen Kräfte innerhalb der CDU aus. TEUFEL: Die CDU ist immer noch eine Volkspartei. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'06 Samstag, 5. September 1992 
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R 1/003 D921028/103Archivalieneinheit
Aussetzung der Kindergartenrichtlinien 
Wie sieht die Kinderbetreuung in Zukunft aus? Ein Punkt der Verwaltungsreform von Ministerpräsident Erwin Teufel sieht vor, die Landesrichtlinien für den Bau und für den Betrieb von Einrichtungen der Kommunen und der freien Träger für zwei Jahre auszusetzen. BEYERLEIN: Die Belastung für die Kinder und für die Erzieherinnen würde sich durch eine Aussetzung der Kindergartenrichtlinien, die größere Gruppen zur Folge hätte, erhöhen. KAUFMANN: Die Kommunen sind in der Lage, wenn das Land sich aus der Kinderbetreuung zurückzieht, den Grad der Kinderbetreuung in den Kindergärten aufrechtzuhalten. Die Aussetzung ist eine Chance für die Kommunen, selbstverantwortlich zu handeln. UNGER-SOYKA: Sie möchte von den gegenwärtigen drei Standards - Größe der Gruppe, - die Anzahl des Personals und - gewisse Quadratmeterzahl, die jedem Kind zusteht, nicht abweichen. Die Erhöhung der Kindergruppen hätte zur Folge, daß Kindergärtnerinnen aufgrund der größeren Belastung ihren Beruf früher aufgeben würden. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'08 Samstag, 5. September 1992 
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R 1/003 D921028/104Archivalieneinheit
Entscheidung für die H-Trasse 
Die CDU-Landtagsfraktion hat sich für die sogenannte H- Trasse (nach Professor Heimerl entlang der A 8) der ICE- Strecke von Stuttgart nach Ulm entschieden. OETTINGER: Die Entscheidung für die H-Trasse bedeutet einen unterirdischen ICE-Bahnhof für Stuttgart und die Anbindung des Stuttgarter Flughafens an das Streckennetz. WEBER: Der Göppinger Kreistag, der sich für die K-Trasse (entlang des Filstals) ausgesprochen hatte, ist betrübt über die Entscheidung der CDU-Landtagsfraktion. Der Industriestandort Göppingen ist durch diese Entscheidung gefährdet. JAKOB: Es gibt erhebliche verkehrspolitische Bedenken gegen die H-Trasse; z.B. ist sie nicht voll güterzugtauglich und sie läßt keine vollen Geschwindigkeiten zu. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'06 Samstag, 5. September 1992 
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R 1/003 D921028/105Archivalieneinheit
Die neue Hochschulpolitik 
Wissenschaftsminister Klaus von Trotha hat ein elf Punkte umfassendes Thesenpapier zur Hochschulpolitik vorgelgt. TROTHA: Eine an falschen Prognosen der 70er und 80er Jahre orientierte Bildungspolitik hat die Hochschulkrise ausgelöst. Die Zahl der Studienanfänger ist im Vergleich zu 1977 bundesweit um 70 Prozent gestiegen, die Personalausstattung aber nur 6 Prozent. Das einst vorbildliche deutsche Hochschulsystem krankt. Er stellt drei seiner Thesen vor: - Die Fortentwicklung des Hochschulwesens muß ein politischer Schwerpunkt sein, - Verbesserung der Lehre und - Verkürzung der Studienzeiten sind erforderlich. Umfrage unter Studenten über die Thesen von Trotha. N.N.: Die Studenten sprechen sich gegen eine Studienzeitverkürzung aus. Langzeitstudenten wird es auch weiterhin geben. TROTHA: Die Hochschule soll wieder eine Gemeinschaft der Lehrenden und Lernenden werden. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'07 Samstag, 5. September 1992 
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R 1/003 D921028/106Archivalieneinheit
Ein verdeckter Ermittler erzählt 
Seit 1977 sind in Baden-Württemberg verdeckte Ermittler, die vom Landeskriminalamt eingesetzt werden, tätig. Aus Sicherheitsgründen kann der Polizist nicht im Originalton zu Wort kommen. Daher gibt ein Sprecher seine Ausführungen wieder. N.N.: Bei seinem ersten Einsatz vor sechs Jahren war er noch aufgeregt. Mit der Zeit kam aber Routine in seine Tätigkeit. Den Rückhalt seiner Arbeit findet er in seiner Familie. Auch im Milieu gibt es eine Altershierarchie. HETGER: Das Rollenspiel eines verdeckten Ermittlers bringt für den Beamten eine Menge Probleme. Im Bereich der Wirtschaftskriminalität wird eine lange Vorbereitungszeit benötigt, bis sich erste Erfolge einstellen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'09 Samstag, 5. September 1992 
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R 1/003 D924024/102Archivalieneinheit
Aus dem Alltag eines verdeckten Ermittlers 
Seit 1977 sind in Baden-Württemberg verdeckte Ermittler, die vom Landeskriminalamt eingesetzt werden, tätig. Aus Sicherheitsgründen kann der Polizist nicht im Originalton zu Wort kommen. Daher gibt ein Sprecher seine Ausführungen wieder. N.N.: Er hat sich erst nach langen Gesprächen mit seiner Frau für diesen Beruf entschieden. Ältere Kollegen gibt es in diesem Milieu nicht. Schwierige Situationen gibt es ständig bei seiner Arbeit. Die Angst vor der Aufdeckung besteht immer. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Samstag, 5. September 1992 
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R 1/003 D924024/103Archivalieneinheit
Situation von Langzeitarbeitslosen 
Unter Wirtschaftsflauten leiden Langzeitarbeitslose besonders stark. In Reutlingen gibt es die Werkstatt Kienspan, eine Einrichtung des evangelischen Fachverbandes für Arbeitlosenhilfe, die elf ehemalige Langzeitarbeitslose beschäftigt. Ihnen soll damit der Wiedereinstieg ins Berufsleben erleichtert werden. EICHEL: Die Werkstatt Kienspan könnte eigentlich noch mehr Langzeitarbeitslose beschäftigen. Dies ist aber nicht möglich, weil das Arbeitsamt keine zusätzlichen Gelder bereitstellt, sondern eher noch Mittel streicht. WACKER: Langfristig wird auch sein Projekt, die Beschäftigung von Langzeitarbeitslosen, in Gefahr geraten, weil das Arbeitsamt alle ABM-Stellen streichen will. RILLING: Um diesem Notstand zu begegnen, will er alle Beteiligte in diesem Bereich zu einem "Runden Tisch" einladen. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Samstag, 5. September 1992 
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R 1/003 D924024/104Archivalieneinheit
Alleinerziehende Mütter 
Im Herrenberger Stadtteil Kuppingen gibt es seit einigen Jahren eine Mitbürgerhilfe, die alleinerziehenden Müttern hilft. N.N., alleinerziehende Mutter: Die meisten Vermieter lehnen schon im Vorhinein ab, Wohnungen an Alleinerziehnde zu vermieten. Oft erhält sie auch dubiose Angebote, wenn sie auf Chiffreanzeigen antwortet. GIERSBERG: Aufgrund eines Zeitungsartikels über alleinerziehnde Mütter ist die Herrenberger Mitbürgerhilfe auch dazu übergegangen, solchen Frauen zu helfen. HAMFRIES: Das vorrangige Ziel der Herrenberger Mitbürgerhilfe ist es, Wohnraum für Alleinerziehende zu schaffen. So wurden zwei Wohnungen von der Stadt Herrenberg gekauft, um die erste Not zu lindern. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Samstag, 5. September 1992 
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R 1/003 D924029/119Archivalieneinheit
Bezirksparteitag der CDU in Aalen 
Nach dem schlechten Wahlergebnis für die CDU bei der Landtagswahl üben die Delegierten Kritik an Parteiführung und Parteiprogramm. Insbesondere die Ausgrenzung des wertkonservativen Flügels, die Rolle als moderne Volkspartei und das Verhältnis zur Wirtschaft kommen zur Sprache. 
S 4  
Abspieldauer: 0'05 Samstag, 5. September 1992 
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R 1/003 D921053/114Archivalieneinheit
Der Tag nach dem schweren Busunglück bei Donaueschingen 
Während das Wrack des verunglückten Buses von Sachverständigen untersucht wird, hüllt sich die Ermittlungsbehörde in Schweigen. Auch ein Überlebender gibt keine Auskunft zum Unfallhergang. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 Montag, 7. September 1992 
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R 1/003 D921053/115Archivalieneinheit
Streit um die ZAST in Karlsruhe 
Die Ost-Stadt braucht dringend Entlastung. Karlsruhe sträubt sich zwar gegen die Stuttgarter Berechnungen, ist aber dennoch machtlos. Bis zum Herbst 1994 soll die Erweiterung der neuen Zentralen Anlaufstelle für Asylbewerber (ZAST) fertig sein. Erst dann wird die jetzige Stelle geschloßen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Montag, 7. September 1992 
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R 1/003 D921053/116Archivalieneinheit
Ulm: Lehrer lernen mit rechtsradikalen Schülern umzugehen 
Auf große Resonanz stößt ein Seminar zum Thema Rechtsextremismus in der Schule. Im Ulmer KZ lernen Lehrer ihren rechtsradikalen Schülern Impulse zu geben, um nachzudenken und sich zu ändern. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Montag, 7. September 1992 
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R 1/003 D924024/105Archivalieneinheit
Jörg Haider in Bad Cannstatt 
Der Stadtverband der FDP in Bad Cannstatt wollte den umstrittenen FPÖ-Vorsitzenden Jörg Haider zu einer Landtagswahlveranstaltung einladen. Sowohl der Bundes- als auch der Landesverband der FDP wandten sich gegen diese Ansinnen. Der Stadtverband der FPD mußte die Veranstaltung auf den heutigen Tag verschieben. PAUL (Anfang 1992): Der Stadtverband der FDP Bad Cannstatt will mit Herrn Haider eine sachliche, inhaltlich interessante und politische Diskussion führen. Es ist nicht zu erwarten, daß der Stadtverband sich mit allen politischen und weltanschaulichen Ansichten von Herrn Haider identifiziert. ROTH (Anfang 1992): Der Stadtverband der FDP Bad Cannstatt ist bereit, über den genauen Termin zu diskutieren. "Man muß unter politischen Freunden auch mal zurückstecken können". 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Montag, 7. September 1992 
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R 1/003 D924024/106Archivalieneinheit
Wohnungsbauprojekt Viesenhäuser Hof 
Die Stadt Stuttgart hat jetzt dem neuen Konzept für das Wohnungsbauprojekt Viesenhäuser Hof zugestimmt. Nach den Vorstellungen der Stadt Kornwestheim sollen nur 2000 Wohneinheiten gebaut werden. FISCHER: Der Vorschlag der Stadt Kornwestheim, nur noch 2000 Wohneinheiten zu bauen, berücksichtigt am meisten die Interessen der Stadt. Das Angebot eröffnet aber auch, in diesem Raum weiteren Wohnungsbau zu betreiben. HENKE: Durch das neue Konzept für den Viesenhäuser Hof wird erheblich Geld gespart. Der Bau eines Schienenanschlusses hätte zu Kosten geführt, bei denen nicht geklärt wäre, wer sie bezahlen würde. BRUCKMANN: Es werden weiterhin so viele Wohnungen gebaut wie geplant. Es ist nur eine andere Verteilung der Flächen vorgenommen worden. Für die Wohnungsversorgung für die Region kommt dasselbe heraus. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Montag, 7. September 1992 
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R 1/003 D921032/112Archivalieneinheit
Das Porträt: Martin und Martina Stahl, Althausbesitzer, Geislingen 
Das Geislinger Ehepaar wurde mit dem "Kaiser-Heimatpreis" der Wilhelm-Kumpf-Stiftung für die sensible Restaurierung des sogenannten Kornschreiberhauses aus dem Jahre 1397 bedacht. (aus: SDR-Sendelaufplan) STAHL: Bei dem Kauf des Hauses war es in einem sehr schlechten Zustand. Mit der Zeit lebt man mit dem Bauwerk. In dem restauriertem Haus soll eine Gastwirtschaft eingerichtet werden. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'06 Dienstag, 8. September 1992 
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R 1/003 D921032/113Archivalieneinheit
Die wunderbaren Kräfte von Mulfingen 
Beta Deubler ist seit 62 Jahren Mesnerin in der St. Anna- Kapelle in Mulfingen. Sie glaubt fest an die Heilkräfte, die der Wallfahrtskirche und einer naheliegenden Quelle zugeschrieben werden. (aus: SDR-Sendelaufplan) DEUBLER: Über ihre Aufgaben als Mesnerin in der St. Anna-Kapelle in Mulfingen. Es sind schon einige Menschen, die todkrank waren, durch das Wasser der nahe gelegenen Quelle geheilt worden. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Dienstag, 8. September 1992 
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R 1/003 D921053/117Archivalieneinheit
Gesundheitsreform soll mit den Ärzten, nicht gegen die Ärzte stattfinden 
Ein Kompromiß zwischen CDU- und SPD-Vorstellungen ist der neue Gesetzesentwurf zur Gesundheitsreform. Baden-Württemberg stimmt dem Konzept im Wesentlichen zu, fordert aber noch einige Veränderungen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Dienstag, 8. September 1992 
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R 1/003 D924015/101Archivalieneinheit
40 Jahre Baden-Württemberg - Landeskunde vor Ort (6): Baden-Baden - Weltbad am Schwarzwaldrand 
Vor vierzig Jahren entstand das Bundesland Baden- Württemberg durch den Zusammenschluß dreier Länder, die nach dem Kriegsende von den Besatzungsmächten geschaffen worden waren. Dieser damals neue Südweststaat umfaßt Landschaften und Gebiete unterschiedlichster Geschichte, Kultur und Bevölkerung. Die Vielfalt des Landes Baden- Württemberg in seinem Jubiläumsjahr zu demonstrieren, ist dem Schulfunk Anlaß für eine "Landeskunde vor Ort", in der die Professoren Ernst Waldemar Bauer und Otto Borst in Gesprächen das Zusammenspiel zwischen naturgegebenen Bedingungen und menschlichem Handeln aufzeigen und erschließen. (Ansage) Als die Markgrafschaft Baden sich in mehrere Dynastiebereiche unterteilte, da hat man das Gebiet um ihren Ausgangsort zur Unterscheidung von anderen badischen Regionen eben als Baden-Baden bezeichnet. So kam die Stadt im Oostal zu ihrem ungewöhnlichen Namen. Aber die Namensgebung ist nur ein Teil dessen, was den Ort so interessant macht: seine idyllische Lage zwischen Schwarzwaldrand und Rheinebene, die warmen Quellen, die schon die Römer zu nutzen wußten, die Geschichte des Weltbades, in dem sich im vergangenen Jahrhundert in jedem Sommer Europas Fürsten zu treffen pflegten, die Spielbank, Ort glücklicher und tragischer Ereignisse, die klassizistischen Bauten aus jener Blütezeit, das Kulturleben und - nicht zuletzt - der Anschluß an unsere Zeit, den das Weltbad sicher gefunden hat (SDR-PR-Text) 
S 2  
Dienstag, 8. September 1992 
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R 1/003 D924024/107Archivalieneinheit
Arbeiterwohlfahrt Reutlingen-Tübingen 
Die Arbeiterwohlfahrt Reutlingen-Tübingen hat nach 20 Jahren, aufgrund finanzieller Nöte, ihre zwei Personalstellen für die Betreuung von Ausländern gestrichen. Die zwei Sozialbetreuer wollen dies so nicht hinnehmen. BELANOV: Die Streichung der zwei Stellen durch die Arbeiterwohlfahrt aus finanziellen Gründen ist nicht einsehbar, da die beiden Landkreise sich auch an der Finanzierung der beiden Sozialbetreuerstellen beteiligen. Die Sozialdienste sind für den sozialen Frieden in dieser Region notwendig NOHR: Der Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt kann, trotz der Zuschüsse, den Sozialdienst nicht mehr weiterbetreiben, weil er vorfinanziert werden muß. DEMIR: Der Sozialdienst muß sich mit wichtigen und vielfältigen Problemen von Ausländern befassen. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Dienstag, 8. September 1992 
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R 1/003 D924024/108Archivalieneinheit
Asylbewerber im Zollernalbkreis 
Die Bürgermeister aus dem Zollernalbkreis wollen keine weiteren Asylbewerber mehr aufnehmen. TROJAN: Die Kommunen machen schon seit Jahren auf dieses Problem aufmerksam und es ist seither nichts geschehen. Die Bundes- und Landespolitiker stehen dieser Problematik untätig gegenüber. Bis jetzt sind keine zusätzlichen Sammelunterkünfte errichtet worden. HEIM: Die Bürgermeister sind verpflichtet, Asylbewerber aufzunehmen. Wenn sie dieser gesetzlichen Pflicht nicht nachkommen, muß das Landratsamt Rechtsaufsichtsmaßnahmen gegenüber den Gemeinden einleiten. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Dienstag, 8. September 1992 
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R 1/003 D924024/109Archivalieneinheit
Tagung über Suchtgefahren 
Die Landesstelle für Suchtgefahren hatte zur 13. Fachtagung nach Asperg eingeladen. Das Schwerpunktthema der Tagung war "drogenabhängige Strafgefangene". Dabei waren auch Vertreter von Strafverfolgungsbehörden. RIEDER: Die Gesprächsbereitschaft über die Drogenproblematik zwischen den beteiligten Personen und Gruppen ist in den letzten Jahren gestiegen. Es werden jetzt vermehrt tiefer gehende Gespräche geführt. ECKERT: Die drogenabhängigen Strafgefangenen müssen sehr lange auf ein Beratungsgespräch warten. Es können Wartezeiten bis zu zehn Wochen entstehen. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Dienstag, 8. September 1992 
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R 1/003 D924024/110Archivalieneinheit
Müllentsorgung in der Region Stuttgart 
Die Stadt Stuttgart und die fünf Landkreise Böblingen, Esslingen, Ludwigsburg, Göppingen und Rems-Murr-Kreis haben heute einen Ausfallverbund gegründet. Das Ziel ist es, sich gegenseitig bei kurzfristigen Engpässen in der Abfallentsorgung zu helfen. HEEB: Der Sinn und Zweck des Ausfallverbundes ist es, daß sich die Stadt Stuttgart und die fünf Landkreise sich zur gegenseitiger Hilfe verpflichten, wenn die Müllbeseitigungsanlage eines Partners aus irgendeinem Grund ausfällt. HARTMANN: Das Ziel des Kreises Ludwigsburg ist es, einen allgemeinen Zweckverband zur Müllentsorgung in der Region Stuttgart zu gründen. "In einem Kreis die Müllverbrennung, in einem anderen Kreis die Mülldeponie". 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Mittwoch, 9. September 1992 
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R 1/003 D924024/111Archivalieneinheit
Umweltkongreß in Reutlingen 
Unternehmensvertreter aus ganz Baden-Württemberg trafen sich in Reutlingen zu einem Kongreß mit dem Thema "Technik und Umwelt". Eingeladen hatte die Industrie- und Handelskammer Reutlingen. SPÖRI: Der Markt für Umwelttechnologie wird der wichtigste expandierende Markt der Zukunft werden. Die baden-württembergische Industrie ist hier Marktführer. "Der Weg zur ökologischen Marktwirtschaft ist für Baden- Württemberg ein sehr chancenreicher Weg". BENZ: Auf dem Kongreß soll auch über konkrete Lösungsansätze von Unternehmern für Unternehmer diskutiert werden. Das Recyclingkonzept der Zanker- Belegschaft ist der richtige Weg. 
S 4  
Mittwoch, 9. September 1992 
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R 1/003 D924024/112Archivalieneinheit
Spielcasino-Affäre 
Hermann Schaufler streitet mit zwei Journalisten vor dem Tübinger Landgericht. Er will erreichen, daß die Journalisten eine ganze Reihe von Behauptungen nicht mehr verbreiten dürfen. Es geht u.a. um die Termine von Treffen zwischen Schaufler und Sanidis. Schaufler hat immer behauptet, nach 1984 Sanidis nicht mehr getroffen zu haben. Dem Vorsitzenden Richter wäre es am liebsten, wenn der Prozeß anders als durch Urteil beendet werden könnte. Doch nach allgemeiner Meinung sieht es nicht danach aus. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Mittwoch, 9. September 1992 
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R 1/003 D921032/114Archivalieneinheit
Das Porträt: Jürgen von Stietencron, Meistergeigenbauer aus Hegne 
Form, Farbe, Klang, so heißt eine Ausstellung im Mannheimer Reiss-Museum, bei der Geigenbauer aus aller Welt ihre Meistergeigen und ihr Handwerk vorstellen. (aus: SDR-Sendelaufplan) STIEKENCRON: Über die Kunst des Geigenbauens. Er verwendet nur bestimmtes Holz zum Geigenbau. Eine Meistergeige kostet 20.000 DM. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'06 Donnerstag, 10. September 1992 
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R 1/003 D921053/118Archivalieneinheit
Ermittlungsergebnisse zum Busunglück bei Donaueschingen 
Die Untersuchung des Unglücksbuses ergab keine technischen Mängel. Zeugen und Ermittlungen zufolge waren die Übermüdung des Fahrers und erhöhte Geschwindigkeit die Unfallursachen. Die Staatsanwaltschaft Konstanz hat deshalb gegen Fahrzeuglenker Vogtmann Haftbefehl wegen fahrlässiger Tötung erlassen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 Donnerstag, 10. September 1992 
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R 1/003 D921053/119Archivalieneinheit
Boehringer stellt ein neues Reststoffe-Zentrum für Klinikmüll vor 
Ein in der Pharmabranche vorbildliches Reststoffe-Zentrum wurde in Mannheim eingeweiht. Die Firma Boehringer ermöglicht damit das Recyceln von Klinikmüll vor Ort, und gibt die Arbeit trotz der immensen Betriebskosten nicht auf. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Donnerstag, 10. September 1992 
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R 1/003 D924024/113Archivalieneinheit
Tobiashaus in Stuttgart 
Erst seit einem Jahr gibt es das Tobiashaus in Stuttgart, ein Heim für schwerstbehinderte Kinder und Jugendliche. Nun steht diese Pflegeeinrichtung vor dem Bankrott. JACOBI: Das Tobiashaus kann mit dem vom Landeswohlfahrtsverband Württemberg-Hohenzollern bewilligten monatlichen Pflegesatz von 240 DM finanziell nicht überleben. Mit einem Pflegesatz von 290 DM kann man den laufenden Betrieb führen. Das Tobiashaus ist auf fremde Hilfe angewiesen. WIEGANDT: Der Landeswohlfahrtsverband wird dem Tobiashaus keine höheren Pflegesätze bezahlen. Die finanziellen Schwierigkeiten liegen in den Eigenmächtigkeiten und in der kaufmännischen Überforderung der Mitarbeiter. SOLINGER: Das Sozialministerium ist gegenwärtig nicht in der Lage, das Tobiashaus finanziell zu unterstützen. Das Ministerium kann hier nicht "Krisenmanager" spielen. SAUER: Das Sozialministerium ist für die Sozialplanung des Landes zuständig und muß hier den schwerstbehinderten Kindern und Jugendlichen helfen. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Donnerstag, 10. September 1992 
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R 1/003 D924024/114Archivalieneinheit
Keine Müllhilfe mehr 
Der Landkreis Ludwigsburg stoppt seine Müllhilfe für die Stadt Ulm. Am 18.September 1992 wird die Ablagerung von Ulmer Müll auf die Deponie in Vaihingen eingestellt. Der technische Ausschuß des Ludwigsburger Kreistages hat das Nothilfeprogramm von Landrat Ulrich Hartmann gestoppt. Jetzt muß Ulm neue Deponiekapazitäten suchen. Daneben haben sich heute Abfallexperten aus dem Hohenlohekreis, aus Ulm und Ludwigsburg sowie aus Stuttgart bei der Abfallverwertungsgesellschaft Ludwigsburg getroffen, um über mittelfristige Lösungen des Müllproblems zu reden. 
S 4  
Abspieldauer: 0'01 Donnerstag, 10. September 1992 
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R 1/003 D921053/120Archivalieneinheit
Umweltminister Schäfer ist 100 Tage im Amt 
Was Umweltminister Schäfer zu seinen 100 Tagen bisheriger Amtszeit zu sagen hat, interessiert niemand. Interessant ist, was es mit dem Bau der Sondermüllverbrennungsanlage auf dem BASF-Gelände in Ludwigshafen auf sich hat. Da aber selbst die Kooperation mit Rheinland-Pfalz das Müllproblem nicht lösen würde, interessiert ebenfalls die weitere Sondermüllverbrennungsanlage, die im Raum Stuttgart angesiedelt werden soll. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Freitag, 11. September 1992 
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R 1/003 D921053/121Archivalieneinheit
Grüne sind für verdeckte Ermittler im Einsatz gegen Drogen 
Die Grünen-Abgeordnete Bender fordert gleichzeitig verdeckte Ermittler zur Bekämpfung der Drogenkriminalität und Toleranz gegenüber der kleineren Drogenszene, sowie die kontrollierte Freigabe von Cannabis-Produkten. 
SDR 1  
Freitag, 11. September 1992 
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