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Hörfunksendungen des SDR aus dem Jahre 1992
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R 1/003 D921051/109Archivalieneinheit
Innenminister Birzele für befristete Aufnahme von Flüchtlingen aus dem ehemaligen Jugoslawien 
Kritik der Länder am Bundesinnenministerium wegen des Aufnahmeverfahrens für Bürgerkriegsflüchtlinge. Innenminister Birzele will kein Asylverfahren, sondern einen Sonderstatus mit einer zeitlich befristeten Aufenthaltserlaubnis. Für eine bundeseinheitliche Regelung soll der Bund auch die finanzielle Verantwortung übernehmen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Montag, 20. Juli 1992 
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R 1/003 D921051/110Archivalieneinheit
Flüchtlingskinder ohne ausreichende Betreuung 
Problem der Betreuung und Unterbringung der etwa 100 unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge, die jährlich an der Zentralen Anlaufstelle für Flüchtlinge in Karlsruhe ankommen. Das Karlsruher Jugendamt wünscht eine Zentrale Anlaufstelle für Kinder, das Diakonische Werk befürwortet ihre Unterbringung in einem Jugendheim. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Montag, 20. Juli 1992 
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R 1/003 D924013/103Archivalieneinheit
Tabak mit weniger Nikotin 
Eine Verordnung der EG schreibt vor, daß Zigaretten demnächst weniger Nikotin und Teer enthalten müssen. Die Landesanstalt für Pflanzenbau Forchheim in Rheinstetten züchtet nun Tabakpflanzen, die weniger Nikotin enthalten. SCHWEIGER: Die Landesanstalt für Pflanzenbau Forchheim versucht, Tabakpflanzen, die weniger Nikotin enthalten und gegen Krankheiten resistenter sind, zu züchten. Bis jetzt sind drei neue Sorten für Zigarren entwickelt worden. Die Tabakpflanze ist eine Kulturpflanze und wird auch weiterhin angebaut werden. 
S 4  
Abspieldauer: 0'06 Montag, 20. Juli 1992 
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R 1/003 D924021/126Archivalieneinheit
Zweiklassenrecht für jugoslawische Flüchtlinge 
Serben und Kroaten können als Touristen nach Deutschland einreisen. Dagegen brauchen die Bosnier, die vom Bürgerkrieg am meisten betroffen sind, seit Mai 1992 ein Visum für die Einreise nach Deutschland. N.N., Bosnier: Schildern die Schrecken des Bürgerkrieges in Bosnien-Herzegowina. ERDEN: Findet es peinlich, daß Flüchtlinge aus Bosnien eine Einladung brauchen, bei der sich der Gastgeber verpflichten muß, alle entstehenden Kosten zu tragen. Seine Familie hat drei Verwandte aufgenommen. DUJIC: Viele Menschen in Deutschland, die Bürgerkriegsflüchtlinge aufnehmen wollen, schrecken davor zurück, wenn sie hören, sie müssen eine Verpflichtungserklärung unterschreiben. KOLLER: Die Menschen aus Bosnien, die hier einen Asylantrag stellen, haben kaum eine Chance, daß er anerkannt wird. Das Asylrecht sieht vor, daß Menschen aus Bürgerkriegsgebieten kein Asylrecht haben. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Montag, 20. Juli 1992 
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R 1/003 D921024/112Archivalieneinheit
40 Jahre Baden-Württemberg - Das Politiker-Rätsel 6. Folge 
Im Zeichen des 40-jährigen Landesjubiläums führt der SDR eine Jubiläumsrätselserie durch. An 10 Tagen werden verschlüsselte Porträts ehemaliger oder amtierender Landespolitiker vorgestellt. Gesucht wird jedesmal ein ganz bestimmter Buchstabe. Die gesammelten Buchstaben ergeben das Rätselwort. Autor ist Karl Napf. Heute: Kollegen aus der Ministerialbürokratie nannten ihn "OK", nach seinem Lieblingswort "Okay". 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'01 Dienstag, 21. Juli 1992 
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R 1/003 D921051/111Archivalieneinheit
Land will Bundesratsinitiative zum Sonderstatus der Bürgerkriegsflüchtlinge starten 
Ergebnis der Kabinettssitzung: Der Status und die Finanzierung der Bürgerkriegsflüchtlinge aus Ex-Jugoslawien sollen durch eine Initiative des Landes im Bundesrat geklärt werden. Die große Koalition hält an ihrer Vereinbarung fest, eine Grundgesetzänderung zum Asylverfahren anzustreben. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Dienstag, 21. Juli 1992 
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R 1/003 D921051/112Archivalieneinheit
Dieter Spöri stellt Gutachten zum Wirtschaftsstandort vor 
Zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Baden-Württemberg sollen die Verkehrswege ausgebaut, Kontakte nach und Projekte in Südostasien gefördert und vermehrt Industrie- flächen, v.a. am Oberrhein, ausgewiesen werden. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'01 Dienstag, 21. Juli 1992 
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R 1/003 D921051/113Archivalieneinheit
Weitere Anklagepunkte gegen Hippenstiel-Imhausen 
Erneute Anklage gegen den Geschäftsführer der Imhausen Chemie, Lahr. Verdacht des Betrugs durch unrechtmäßige Aneignung von Fördermitteln des Bundesforschungsministeriums durch zu hohe Ausweisung von Personalkosten. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'01 Dienstag, 21. Juli 1992 
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R 1/003 D921051/114Archivalieneinheit
Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den Fraktionsvorsitzenden der Republikaner Rolf Schlierer 
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den Fraktionsvorsitzenden der Republikaner, Rolf Schlierer, wegen des Verdachts auf Unfallflucht. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'01 Dienstag, 21. Juli 1992 
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R 1/003 D921051/115Archivalieneinheit
Hermann Schaufler fordert Rehabilitierung in der Spielcasino-Affäre 
Nach dem Ende des Untersuchungsausschusses wird bekannt, daß die verdeckten Ermittler des Landeskriminalamtes lange vor deren Bekanntwerden die Gerüchte um angebliche Kontakte Schauflers zum Zocker-Milieu kannten und als unzutreffende Behauptungen erkannt hatten. Schaufler fordert Aufklärung, warum das im Untersuchungsausschuß nicht zur Sprache kam. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Dienstag, 21. Juli 1992 
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R 1/003 D921051/116Archivalieneinheit
Werden Altbauwohnungen nach Karlsruher Urteil wieder zu Luxuswohnungen umgewandelt? 
Durch ein Urteil des Bundesgerichtshofs wird die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen wieder erleichtert; Sanierungsbestimmmungen wurden abgeschwächt. Mieterverein, Städtetag und Wirtschaftsminister Spöri fürchten deswegen Spekulationen mit günstigen Altbauwohnungen und fordern gesetzliche Regelungen durch den Bund. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Dienstag, 21. Juli 1992 
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R 1/003 D924021/127Archivalieneinheit
Gespräch mit Ulrich Hermani über die Entwicklung der Maschinenbauindustrie 
HERMANI: Die Talfahrt des Dollars hat auch negative Auswirkungen auf die Exportentwicklung der Maschinenbauindustrie im Land. Es ist mit weiteren Auftragsverlusten zu rechnen. In Baden-Württemberg sind 4000 Arbeitsplätze in der Maschinenbauindustrie in Gefahr. Die Maschinenbauindustrie muß die folgenden drei Punkte durchführen, um konkurrenzfähig bleiben zu können: - weitere Rationalisierungen, - vermehrter Kauf von Teilen im Ausland und - verstärkte Produktion im Ausland. Die qualifizierten Arbeitsplätze sollen erhalten werden. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Dienstag, 21. Juli 1992 
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R 1/003 D921024/113Archivalieneinheit
40 Jahre Baden-Württemberg - Das Politiker-Rätsel 7. Folge 
Im Zeichen des 40-jährigen Landesjubiläums führt der SDR eine Jubiläumsrätselserie durch. An 10 Tagen werden verschlüsselte Porträts ehemaliger oder amtierender Landespolitiker vorgestellt. Gesucht wird jedesmal ein ganz bestimmter Buchstabe. Die gesammelten Buchstaben ergeben das Rätselwort. Autor ist Karl Napf. Heute: Eine politische Karriere trotz oder gerade wegen des Familiennamens des guten Katholiken ? 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 Mittwoch, 22. Juli 1992 
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R 1/003 D921051/117Archivalieneinheit
Mannheim und die Mafia 
Erklärung der Mannheimer Kriminalpolizei nach der Ermordung des italienischen Staatsanwalts Paolo Borselino: Auch in Mannheim ermittelte Borselino gegen das dort fest etablierte organisierte Verbrechen. Vier italienische Staatsangehörige wurden in Mannheim festgenommen und sitzen wegen des Verdachts, in Italien Kapitalverbrechen vergangen zu haben, in Auslieferungshaft. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 Mittwoch, 22. Juli 1992 
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R 1/003 D924013/104Archivalieneinheit
Gespräch mit Klaus Dieter Reichardt über das MEKA- Programm 
REICHARDT: Die Bauern im Land zeigen sehr starkes Interesse am Marktentlastungs- und Kulturlandschaftsausgleichsprogramm (MEKA) der Landesregierung. Bis jetzt gibt es 60.000 Interessenten. Die Schwerpunkte des Programms liegen im Grünlandbereich und im Ackerbau. Es sind 100 Mio.DM bei 43.000 Anträgen zu finanzieren, das sind durchschnittlich 2.500 DM pro Betrieb für das Jahr 1992. Das MEKA-Programm dient vor allem zur Landschaftspflege. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Mittwoch, 22. Juli 1992 
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R 1/003 D924021/128Archivalieneinheit
Unwetterschäden im Remstal 
Große Schäden durch das Unwetter in den Weingärten von Grunbach. FISCHER: Durch den Hagelschlag sind enorme Schäden in den Weinbergen entstanden. Teilweise ist Totalschaden an den Trauben entstanden. Die ganze Arbeit war umsonst. HOTTMANN: Das Unwetter hat im ganzen Remstal einen großen wirtschaftlichen Schaden angerichtet. Die Remstal-Kellerei ist aber immer noch in der Lage, Wein an die Kundschaft zu liefern. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Mittwoch, 22. Juli 1992 
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R 1/003 D924021/129Archivalieneinheit
Protest gegen Einwegflaschen 
Vertreter der Landtagsfraktion der Grünen protestieren vor einem Geschäft der LIDL-Gruppe im Stuttgarter Osten, weil dieses Unternehmen Getränke nur in Dosen oder Einwegflaschen anbietet. SCHLAUCH: Mit dieser Aktion soll gezeigt werden, daß es in der Umweltpolitik nicht zurückgehen kann. Wirft der LIDL-Unternehmensgruppe unverantwortliches Handeln angesichts der drohenden Müllkatastrophe vor. Ruft die Konsumenten auf, in diesen Läden nicht mehr einzukaufen. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Mittwoch, 22. Juli 1992 
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R 1/003 D924021/130Archivalieneinheit
Rottweiler Sommer 
Vier Künstler veranstalten im Dominikanermuseum in Rottweil den "Rottweiler Sommer". Die Besucher können den Künstlern bei ihrer Arbeit zuschauen. KNUBBEN: Die Besucher sollen durch dieses Projekt die Künstler besser kennenlernen und mit ihnen Kontakt aufnehmen. KESSEL: Sie stellt kleine Plastiken her. Ihr großes Interesse gilt der räumlichen Gestaltung. BÜCHELER: Sein gegenwärtiger Wunsch ist es, einem Baum Flügel aus Papier zu machen. Dazu will er große Papierflächen zwischen die Äste spannen. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Mittwoch, 22. Juli 1992 
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R 1/003 D921024/114Archivalieneinheit
40 Jahre Baden-Württemberg - Das Politiker-Rätsel 8. Folge 
Im Zeichen des 40-jährigen Landesjubiläums führt der SDR eine Jubiläumsrätselserie durch. An 10 Tagen werden verschlüsselte Porträts ehemaliger oder amtierender Landespolitiker vorgestellt. Gesucht wird jedesmal ein ganz bestimmter Buchstabe. Die gesammelten Buchstaben ergeben das Rätselwort. Autor ist Karl Napf. Heute: Obgleich Sohn eines berühmten Generals, ist aus ihm eine durch und durch zivile Persönlichkeit geworden, die sich durch Charme, Witz und Humor auszeichnet. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 Donnerstag, 23. Juli 1992 
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R 1/003 D921051/118Archivalieneinheit
Vorschläge von Günther Oettinger zur Asylpolitik 
Pressekonferenz der CDU-Fraktion: Kürzung der Sozialhilfe für Asylbewerber, Wiedereinführung des Arbeitsverbots, Änderung des Grundgesetzes und Festlegung von europäischen Zuweisungsquoten. Argument: Unmut der Bevölkerung über die Asylbewerber. Kommentar. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Donnerstag, 23. Juli 1992 
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R 1/003 D921051/119Archivalieneinheit
Spekulationen um Umzugspläne der Daimler-Benz-Zentrale 
Vermutlich falsche Zeitungsmeldung über einen geplanten Umzug der Daimler-Benz-Hauptverwaltung von Stuttgart-Möhringen nach Berlin. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 Donnerstag, 23. Juli 1992 
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R 1/003 D921051/120Archivalieneinheit
Angebote von Familien für bosnische Flüchtlinge 
Hilfsangebote von Bürgern, Flüchtlinge, v.a. Kinder, bei sich und in ihre Wohnungen aufzunehmen. Koordination über die kommunalen Verwaltungen. Regelung der Unterbringung und der Mietzahlung durch die Sozialämter. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Freitag, 24. Juli 1992 
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R 1/003 D921051/121Archivalieneinheit
Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Umweltfirma Taurus 
Erneute Ermittlungen gegen die Firma Umwelttechnik Taurus wegen des Verdachts umweltgefährdender Abfallbeseitung und des Betrugs. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 Freitag, 24. Juli 1992 
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R 1/003 D924021/131Archivalieneinheit
Flüchtlinge aus dem ehemaligen Jugoslawien 
Sorgen und Nöten von Flüchtlingen aus dem ehemaligen Jugoslawien, die jetzt in Stuttgart leben. N.N., Flüchtling aus Kosovo: Er ist nach Deutschland geflohen, weil er in Kosovo von der serbischen Polizei verfolgt wurde. Hat hier einen Asylantrag gestellt. BAUMGARTEN: Die Flüchtlinge aus Bosnien sind sehr verzweifelt, weil sie einerseits aufgrund des Bürgerkrieges aus ihrem Land fliehen mußten und andererseits hier keine Chance haben, Asyl zu bekommen. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Freitag, 24. Juli 1992 
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R 1/003 D921026/110Archivalieneinheit
Die wirtschaftliche Situation in der Region Mittlerer Neckar 
Das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) hat ein Gutachten über die wirtschaftliche Situation im Mittleren Neckarraum erstellt. Bei dem Gutachten sind folgende zwei unterschiedlichen Tendenzen festgestellt worden: - positiv: das gute Image der Region Mittlerer Neckar, - negativ: die politischen Defizite bei der Qualität der Infrastruktur. KISTNER: Baden-Württemberg hat durch die deutsche Einheit an Zentralität verloren. So siedelt z.B. Daimler-Benz seine Dienstleistungstochter Debis in Berlin an. KLEMMER: Baden-Württemberg soll sich nicht von Energieimporten aus Frankreich abhängig machen, sondern soll in die bestehenden Wasserkraftwerke und Kohlekraftwerke investieren. KISTNER: Die Maschinenbau- und die Automobilindustrie werden auch in Zukunft in der Region Stuttgart die volkswirtschaftlichen Leitsektoren sein. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'07 Samstag, 25. Juli 1992 
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R 1/003 D921026/111Archivalieneinheit
Kommentar über die Asylpolitik 
An der Forderung und von CDU-Fraktionschef Günther Oettinger, - die Sozialhilfe für Asylbewerber deutlich zu kürzen, - ein erneutes Arbeitsverbot zu prüfen, und zwar mit der Begründung, in den Heimatländern sei schließlich der Lebensstandard viel niedriger als hierzulande, wird Kritik geübt. "Das ist bloß billige Polemik, die an Stammtischen verfängt... Anstatt jetzt mit Blick auf die politische Konkurrenz rechtsaußen noch draufzusatteln, hätte Oettinger besser daran getan, diese für die CDU wie SPD schwierige Operation konstruktiv zu stützen". 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Samstag, 25. Juli 1992 
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R 1/003 D921026/112Archivalieneinheit
Baden-Württemberg und seine Partnerregionen: Katalonien 
Baden-Württemberg, Katalonien, Rhne-Alpes und die Lombardei haben sich 1988 zu einem Regionalverbund zusammengeschlossen. Sie bezeichnen sich gern als die "Motoren Europas". In lockerer Folge sollen die drei europäischen Partner- Regionen von Baden-Württemberg (Katalonien, Rhne- Alpes und Lombardei) und Wales, das beim europaweiten Zusammenschluß der Regionen mit Baden- Württemberg zu den Schrittmachern zählt, vorgestellt werden. Heute: Katalonien PUJOL: Die Olympischen Spiele, die heute beginnen, sind eine willkommene Werbung für Katalonien. Katalanisch wird neben Englisch, Französisch und Spanisch eine der Hauptsprachen der Spiele sein. MONTALBAN (span. darüber dt. Übersetzung): In Barcelona sind viele verschiedene Architekturstile vorhanden, und es sind alle sozialen Schichten vertreten. N.N., spanischer Journalist (span. darüber dt. Übersetzung): Im Mittelalter war Katalonien eine Art Kontakthof zwischen der abendländischen und der arabischen Kultur. Diese Vermengung von Kulturen und Menschen prägt das Land bis heute. MARTIN (span. darüber dt. Übersetzung): Katalonien hat eine eigenständige Kultur, die sich in einer eigenen Sprache, einer eigenen Musik und einer eigenständigen Kunst und Literatur zeigt. PUJOL: Auf wirtschaftlichem Gebiet gibt es Parallelen zwischen den vier europäischen Partner-Regionen. BABETTA (span. darüber dt. Übersetzung): "Die vier Motoren Europas sind nur ein lockerer Interessenverband, der sich untereinander austauscht". TEUFEL: Die Partnerschaft von Baden-Württemberg mit Katalonien hat sich auf wirtschaftlicher und kultureller Ebene bewährt. SUHLING: Das Museum für Technik und Arbeit in Mannheim leistet in Katalonien Aufbauhilfe. ROLLER: Die meisten Menschen in Katalonien kennen Baden- Württemberg nicht. N.N., griechischer Gastarbeiter, der auch zeitweise in Stuttgart lebte: Es gibt Parallelen in der Mentalität zwischen Katalanen und Schwaben. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'17 Samstag, 25. Juli 1992 
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R 1/003 D924021/132Archivalieneinheit
Taxi-Stiftung Deutschland 
In Stuttgart wurde vor einem Jahr die Taxi-Stiftung Deutschland, die sich um die Hinterbliebenen von ermordeteten Taxifahrern kümmert, gegründet. KRISTAN: Der Beruf des Taxifahrers ist gefährlicher als der Beruf des Polizisten. In den letzten vier Jahren sind in Deutschland 20 Taxifahrer ermordet worden. Das meiste Grundkapital für die Taxi-Stiftung Deutschland haben die Stuttgarter Taxifahrer gespendet. Die Taxifahrer sind finanziell nicht so gut abgesichert wie andere Arbeitnehmer. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Samstag, 25. Juli 1992 
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R 1/003 D924022/101Archivalieneinheit
Biotop-Vermessung 
Im Landkreis Ludwigsburg haben jetzt zwei Diplom-Biologen angefangen, die Biotope zu vermessen. Zur Zeit vermessen sie ein Biotop in Riet, einem Stadtteil von Vaihingen/Enz. STORM und MICHELBERGER: Sie haben eine Wiese, die sich durch große Blumen- und Kräutervielfalt auszeichnet, in Riet vermessen und kartiert. Aus Naturschutzgründen soll die Wiese nur einmal im Jahr gemäht werden. Die Biotop- Kartierung in den Weinbergen erfordert einen größeren Zeitaufwand. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Samstag, 25. Juli 1992 
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R 1/003 D924029/109Archivalieneinheit
Die ZAST in Karlsruhe vor der Ankunft der Bürgerkriegsflüchtlinge 
Die Zentrale Anlaufstelle für Asylbewerber in Karlsruhe bereitet sich auf die Ankunft eines Sonderzuges mit Bürgerkriegsflüchtlingen aus Bosnien-Herzegowina vor. Sowohl die Unterbringung als auch die allgemeine Versorgung müssen sichergestellt werden. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Samstag, 25. Juli 1992 
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R 1/003 D924029/110Archivalieneinheit
Naturschützer gegen den Bau neuer Golfplätze 
Zur Wiedervorlage: Der geplante Golfplatz Weissach-Flacht wird nicht gebaut. Dem Antrag auf Naturschutz einer Weissacher Bürgerinitiative wird damit stattgegeben. Dennoch lassen sich Golf und Ökologie vereinbaren, wie am Beispiel des Golfplatzes Schaichhof in Holzgerlingen dargelegt wird. 
S 4  
Abspieldauer: 0'08 Samstag, 25. Juli 1992 
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R 1/003 D924029/111Archivalieneinheit
Landesprisma: Wie Baden-Württembergs Minister Urlaub machen 
Landespolitiker verbringen ihren Aktiv- oder Erholungsurlaub sowohl in Baden-Württemberg als auch im europäischen Ausland. 
S 4  
Abspieldauer: 0'08 Samstag, 25. Juli 1992 
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R 1/003 D921024/115Archivalieneinheit
40 Jahre Baden-Württemberg - Das Politiker-Rätsel 9. Folge 
Im Zeichen des 40-jährigen Landesjubiläums führt der SDR eine Jubiläumsrätselserie durch. An 10 Tagen werden verschlüsselte Porträts ehemaliger oder amtierender Landespolitiker vorgestellt. Gesucht wird jedesmal ein ganz bestimmter Buchstabe. Die gesammelten Buchstaben ergeben das Rätselwort. Autor ist Karl Napf. Heute: Reisen bildet - doch kritisch wird es, wenn plötzlich niemand mehr weiß, ob der Anlaß privat oder dienstlich ist. Dann kommt - wie so oft - nach dem Aufstieg der Fall. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 Montag, 27. Juli 1992 
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R 1/003 D921051/122Archivalieneinheit
Die Stadt Rastatt will keine Asylbewerber mehr aufnehmen 
Entscheidung des Verwaltungsgerichts Karlsruhe: Die Stadt Rastatt kann die Aufnahme weiterer Asylbewerber in die vom Land betriebene Modellbezirksstelle für Asylbewerber nicht verweigern. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 Montag, 27. Juli 1992 
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R 1/003 D924013/105Archivalieneinheit
Bauernhöfe im Schwarzwald 
Die typischen Schwarzwaldbauernhöfe sind in Gefahr. Die Renovierung der Häuser ist für den einzelnen Landwirt unbezahlbar. Die meisten der 6000 Bauernhöfe im Regierungsbezirk Freiburg sind vom Verfall bedroht. TREPPE: Die Schwarzwaldbauernhöfe stehen unter Denkmalschutz. Bei der Sanierung der Höfe geht es auch darum, dem Landwirt die Möglichkeit zu geben, daß er weiter existieren kann. Die neuen Techniken passen auch auch in den alten Schwarzwaldhof. GÖPPERT: Bei der Sanierung der alten Schwarzwaldhöfe werden traditionelle Fertigungsweisen verwendet, wie z.B. Holznägel und Holzdollen. KALTENBACH: Sein Hof wurde 1704 gebaut und muß nun vollständig saniert werden. Er hat Schwierigkeiten, dies zu finanzieren. Ein Neubau würde ihn billiger kommen. GANTER: Vor der Sanierung muß eine genaue Analyse der Bausubstanz erfolgen. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Montag, 27. Juli 1992 
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R 1/003 D924022/102Archivalieneinheit
Freiwillige Rückkehr von Asylbewerbern 
Seit sechs Jahren hilft das Sozialamt der Stadt Reutlingen Asylbewerbern, die freiwillig in ihr Heimatland zurückkehren wollen. TRÜNKLE: Asylbewerber, die freiwillig zurückkehren wollen, haben meist familiäre Beweggründe oder halten ihr Asylverfahren für aussichtslos. POLSER: Es ist möglich, daß ein Asylbewerber, der in sein Heimatland zurückgekehrt ist, wieder nach Deutschland kommt und in einem anderen Bundesland einen Asylantrag stellt. 
S 4  
Abspieldauer: 0'02 Montag, 27. Juli 1992 
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R 1/003 D924022/103Archivalieneinheit
Gespräch mit Werner Baumgarten über die freiwillige Rückkehr von Asylbewerbern 
BAUMGARTEN: Im letzten Jahr ist die Zahl der Asylbewerber, die freiwillig in ihr Heimatland zurückgekehrt sind, angestiegen. Die rückkehrwilligen Asylbewerber kommen vor allem aus Bürgerkriegsgebieten, wie z.B. aus dem ehemaligen Jugoslawien und Kurdistan. Die Asylbewerber, die freiwillig zurückkehren, haben größere Chancen in ihren Heimatländern nicht in die Foltermaschinerie zu geraten, weil sie keinen Sichtvermerk in ihren Pässen haben. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Montag, 27. Juli 1992 
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R 1/003 D924022/104Archivalieneinheit
Atom-Protest-Tour von Mutlangen nach Bonn 
Letzte Woche haben einige Jugendliche eine Radtour von Mutlangen nach Bonn zur US-Botschaft gestartet. Sie wollen sich auf dieser sogenannten Fastenreise für einen Atomtest-Stop einsetzen. Heute ist die Gruppe in Stuttgart. THEN: Der Anlaß für diese Tour ist, daß noch immer Atomtests durchgeführt werden, und zwar vor allem von den USA und China. OCHSENSTEIN: Die Bewohner der Gegenden, wo die Atomtests durchgeführt werden, müssen die Konsequenzen tragen, z.B. steigt die Krebsrate und die Selbstmordrate in diesen Gebieten. 
S 4  
Abspieldauer: 0'05 Montag, 27. Juli 1992 
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R 1/003 D921023/101Archivalieneinheit
Reiseziel: Schwäbische Alb (I. Teil) 
Im 16. Jahrhundert konnte man lesen: "Es ist die Alb ein birgis, steinigs und ruches Land, aber do zeucht es vil Korn, Habern und Gesten". Herb, aber fruchtbar - und landschaftlich sehr schön. So ist die Schwäbische Alb heute noch voller historischer Erinnerungen - ganze deutsche Kaisergeschlechter stammen von hier -, gut versehen mit Naturwundern wie dem Blautopf bei Blaubeuren und vielen einzigartigen Höhlen. Die Schwäbische Alb bietet auch viele Sport-, Wander- und Erholungsmöglichkeiten. (SDR-PR-Text) Die Verfasser sind Rolf Lohberg und Annerose Goelz. Die folgenden Punkte werden vorgestellt: - Eselsburger Tal, - Naturpark Obere Donau, - Friedrichshöhle, - Kloster Beuron, - Stauferstraße, - Hohenzollern-Straße - Burg Hohenzollern bei Hechingen, - Haupt- und Landgestüt Marbach, - Lautertal, - Hauff-Museum in Holzmaden, - Meteor- Krater-Museum in Steinheim-Sontheim, - Römerhof bei Stein, - heimatgeschichtlicher Lehrpfad bei Veringenstadt, - Gasthöfe in Upfingen und in Gammertingen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'59 Dienstag, 28. Juli 1992 
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R 1/003 D921023/102Archivalieneinheit
Reiseziel: Schwäbische Alb (II. Teil) 
Die folgenden Punkte werden vorgestellt: - Heilquellen in Bad Überkingen, - Musik-Museum im Schloß Lautlingen, - Blautopf in Blaubeuren, - Freilichtbühne Hayingen. Nach dem Reisereport folgt eine Telefonaktion. Per Telefon können die Hörer Fragen an die Experten Klara Steinmetz und Uwe Krauß über das Reiseziel Schwäbische Alb stellen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'48 Dienstag, 28. Juli 1992 
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R 1/003 D921024/116Archivalieneinheit
Das Porträt: Heinz Kümmerlen, einer der letzten Bottwartalbahn-Lokführer 
Zwischen Heilbronn und Marbach schnaubte früher eine Dampflok. Ihr Lokführer mußte morgens sehr früh aufstehen, weil vor Abfahrt des Zuges allerhand zu tun war. (aus: SDR-Sendelaufplan) KÜMMERLEN: Die Lokführer und die Heizer mußten schon um 3.00 Uhr früh aufstehen, um alle Vorbereitungen vor der Abfahrt des ersten Zuges in Beilstein zu treffen. Im Winter mußte die Dampflok vorgeheizt werden. 
SDR 1  
Dienstag, 28. Juli 1992 
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R 1/003 D921024/117Archivalieneinheit
40 Jahre Baden-Württemberg - Das Politiker-Rätsel 10. Folge 
Im Zeichen des 40-jährigen Landesjubiläums führt der SDR eine Jubiläumsrätselserie durch. An 10 Tagen werden verschlüsselte Porträts ehemaliger oder amtierender Landespolitiker vorgestellt. Gesucht wird jedesmal ein ganz bestimmter Buchstabe. Die gesammelten Buchstaben ergeben das Rätselwort. Autor ist Karl Napf. Heute: Er galt als "stillster Enkel" Willy Brandts. Heute sitzt er als Minister im Landeskabinett. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 Dienstag, 28. Juli 1992 
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R 1/003 D921051/123Archivalieneinheit
LKA ließ Tübinger Szene auf RAF-Kontakte überprüfen 
Einsatz von zwei verdeckten Ermittlern des Landeskriminalamts in Tübingen zu "vorbeugenden Ermittlungen",u.a. in der Evangelischen Studentengemeinde, wird nach anderthalb Jahren öffentlich gemacht. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Dienstag, 28. Juli 1992 
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R 1/003 D921051/124Archivalieneinheit
Matthias Wissmann fordert Radikalkur für die CDU 
Thesenpapier Wissmanns zur Erneuerung der CDU: fordert Modernität, aber keine Zirkelbindung und keine programmatische Umorientierung. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Dienstag, 28. Juli 1992 
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R 1/003 D921051/125Archivalieneinheit
Alleinerziehende brauchen dringend organisierte Kinderbetreuung 
Problem der Doppelbelastung mit Kindererziehung und Berufstätigkeit. Verband alleinerziehender Mütter und Väter fordert Anerkennung der Kindererziehungszeiten bei der Rentenberechnung. Der Gesetzentwurf zu § 218 sieht eine Verbesserung der Kinderbetreuung vor. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Dienstag, 28. Juli 1992 
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R 1/003 D924022/105Archivalieneinheit
Flüchtlinge aus Bosnien 
Die Bereitschaft von Privatleuten, Flüchtlinge aus Bosnien aufnehmen zu wollen. Beispiel: Familie Kolb aus Gechingen, die Bürgerkriegsflüchtlinge aus Bosnien-Herzegowina aufnehmen wollen. KOLB: Sie wollen keine große Sache daraus machen, daß sie Flüchtlinge aufnehmen wollen. Die Hilfe, die sie leisten wollen, ist sie für selbstverständlich. Schwierigkeiten könnte es mit der physischen Verfassung der Flüchtlinge geben. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Dienstag, 28. Juli 1992 
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R 1/003 D924022/106Archivalieneinheit
Geldnot bei AMSEL 
Seit 10 Jahren kümmert sich der AMSEL-Förderkreis um MS-Kranke. Jetzt richtete die Schirmherrin Ursula Späth einen Appell an die Bevölkerung, den Förderkreis verstärkt mit Spenden zu unterstützen. SPÄTH: Sie ist besorgt über die rückläufige Spendenbereitschaft der Menschen. Sie ist nicht bereit, den Menschen zu drohen, um an mehr Spenden zu kommen. Es gibt die Überlegung, daß Firmen den AMSEL-Förderkreis sponsern. SCHAIGER: Sein Unternehmen berät den AMSEL-Förderkreis im Bereich Sozial-Sponsoring. Viele Unternehmen beabsichtigen, den sozialen Aspekt ihrer Spenden in den Vordergrund zu rücken. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Dienstag, 28. Juli 1992 
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R 1/003 D921024/118Archivalieneinheit
Das Mundart-Examen 
Heute schwäbisch mit Professor Günther Drosdowski von der Duden-Redaktion. Drosdowski spricht den vom Moderator vorgesagten Satz schwäbisch nach. DROSDOWSKI: Nur wenige Mundartworte werden in die Hochsprache übernommen. Es gibt keinen Menschen, der die deutsche Sprache in Grammatik, Orthographie und Stilistik perfekt sprechen kann. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Mittwoch, 29. Juli 1992 
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R 1/003 D921024/119Archivalieneinheit
Das Porträt: Im Heilbronner Binnenhafen wirkt Schiffsmissionar Peter Selau 
In der Regel wollen sie keine Predigt hören - sie haben es lieber, wenn man ihnen zuhört, die Binnenschiffer, die im Heilbronner Hafen anlegen. Und das und noch ein bißchen mehr tut Schiffermissionar Peter Selau. (aus: SDR-Sendelaufplan) SELAU: Er fuhr selber zehn Jahre zur See. Er versucht, die Schiffer zu kulturellen Veranstaltungen und zu Gottesdiensten einzuladen. Er geht an Bord, um mit ihnen zu sprechen und ihnen Literatur zu bringen. SCHUSTER: Als Frau eines Binnenschiffers mußte sie ihre Freundschaften aufgeben, da sie ständig unterwegs sind. Das Leben auf einem Schiff kann sehr einsam sein. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Mittwoch, 29. Juli 1992 
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R 1/003 D921051/126Archivalieneinheit
CDU fordert Fusion der Energieversorgungsunternehmen 
Äußerungen der CDU zur Energiepolitik: Fordert die schnelle Erteilung einer Dauergenehmigung für den Reaktor Obrigheim. Der Bau neuer Kernkraftwerke in Baden-Württemberg wird nicht ausgeschlossen. Fusion von Badenwerk und EVS wird angestrebt. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'01 Mittwoch, 29. Juli 1992 
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