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A 502 Bü 225Archivalieneinheit
Handlung mit denen von Unteröwisheim wegen ihres gegen das Kloster Maulbronn begangenen Frevels und Mutwillens, als der Pfleger daselbst etliche Stehler (Stieler) zur Strafe ziehen wollte. 
Kopie von 1450 
22. Januar 1405 
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A 502 Bü 226Archivalieneinheit
Richterlicher Entscheid von Kurpfalz zwischen Baden und dem Kloster Maulbronn wegen des Dorfs Unteröwisheim, das Baden zur Hälfte angesprochen, welches ihm aber ab- und dem Kloster ganz zugesprochen wurde. 
14. August 1411 
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A 502 Bü 227Archivalieneinheit
Dietrich von Gemmingen und Agnes von Sickingen, seine Frau, verkaufen ihre 4 Teile von 36 Teilen des Weinzehnten von Bruchsal an das Kloster Maulbronn. 
25. Mai 1444 
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A 502 Bü 228Archivalieneinheit
Allerlei zwischen Kurpfalz und Württemberg gewechselte Schreiben wegen des Dorfschützen von Zaisenhausen, welcher wegen etlicher entwehrter Fruchten in Unteröwisheim gefänglich eingezogen und von dem Maulbronner Vogt peinlich beklagt, wogegen aber von den pfälzischen Beamten in Bretten (Brettheim) Eintrag getan wurde, als die Pfalz nicht nur den Schirm hat sondern auch neben Württemberg Mitkläger wurde und in dem Urteil benannt sein wollte. Doch ist der Beklagte noch vor vollendeter Vergleichung in dem Gefängnis gestorben. 
A-N 1538-1539 
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A 502 Bü 229Archivalieneinheit
Schriften betreffs das Schultheißenamt in Unteröwisheim, als Herzog Ulrich von Württemberg nach dem Vertrag von Bretten (Brettheim) einen Schultheißen dahin geordert, die Untertanen sich dagegen gesperrt und der Vogt von Bretten (Brettheim) sich dessen angenommen hat. 
R-Z 1536-1538 
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A 502 Bü 230Archivalieneinheit
Etliche Memoriale und Protokolle, die auf dem gütlichen Tag in Bretten (Brettheim) gebraucht wurden, sowie eine Kopie vorstehenden Vertrags und Verzeichnisses, wie die von Unteröwisheim beiden Herrschaften [Württemberg und Pfalz] gehuldigt haben. 
1-10, 9 fehlt 1536 
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A 502 Bü 231Archivalieneinheit
Etliche Berichte, was für Gerechtsame Kurpfalz und Württemberg in Unteröwisheim haben. 
1-7, 3+5 fehlen 1535-1536 
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A 502 Bü 232Archivalieneinheit
Kurpfälzischer Entscheid zwischen Maulbronn und der Kommune Unteröwisheim wegen strittiger Türkenhilfe. 
11. Februar 1533 
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A 502 Bü 233Archivalieneinheit
Bartholomäus Reinhart aus Ehningen (Eningen), Kaplan des Nikolausaltars in Frauenalb (Frowen Albe), quittiert dem Abt [Johann von Lienzingen] von Maulbronn den Empfang von 1 Fuder Unteröwisheimer (Oweßheimer) Wein, das jährlich zum Herbst dem Nikolausaltar zusteht. 
16. Oktober 1527 
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A 502 Bü 234Archivalieneinheit
Schriften betreffs die denen von Unteröwisheim gegen den auf die Übeltäter aufgelaufenen und ihnen von Württemberg aufgelegten (auflegenden) Unkosten geführte Beschwerde, da solches hiervor allwegen der Maulbronner Pfleger ausgerichtet wurde, weswegen sie sich bei Kurpfalz beklagt und um Abstellung desselben gebeten haben etc., auch die hierüber von Württemberg eingenommenen Berichte. 
1-5 1541 
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A 502 Bü 235Archivalieneinheit
Befehl des Herzogs Ulrich von Württemberg an den Bursierer Max Fesenbeck (Vesenbek) und den Gegenschreiber Jakob Steiger von Maulbronn, die Einziehung des gemeinen Pfennigs zu der Türkenhilfe in Unteröwisheim (Ewisheim) betreffend. 
17. Juni 1542 
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A 502 Bü 236Archivalieneinheit
Schriften betreffs Hans Wilderhaug von Landshausen, welcher in Unteröwisheim ob dem Diebstahl ergriffen, gefänglich eingesperrt, peinlich befragt, vorgestellt und angeklagt worden ist und nachdem der pfälzische Vogt von Bretten (Brettheim) Mitkläger sei, der Maulbronner Pfleger aber solches nicht zugeben wolle, solange darin gehandelt wurde, bis der genannte Dieb aus dem Gefängnis gebrochen und entronnen sei. 
1-13 1542 
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A 502 Bü 237Archivalieneinheit
Schriften betreffs die Handlung, als die von Unteröwisheim Kurfürst Friedrich von der Pfalz zu Anfang seiner Regierung Schirmshuldigung getan haben. 
1-12, 5 fehlt 1544-1545 
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A 502 Bü 238Archivalieneinheit
Schriften betreffs unterschiedliche Handlungen in Unteröwisheim wie (als) Ehesachen, Abzug und dass die Untertanen mit ihren Anliegen nach Stuttgart zu weisen seien. Item Abrechnung der Altäre in der dortigen Kirche etc., darum zu gütlicher Unterredung ein Tag vorgenommen werden sollte. 
1-15, 9-12 fehlen 1545 
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A 502 Bü 239Archivalieneinheit
Akte, die mit dem ausgetretenen Abt Johann [von Lienzingen] von Maulbronn wegen der Landeshoheit und von diesem gegen Württemberg wegen Einnehmung des Dorfs Unteröwisheim, auch Maulbronner Hofs in Speyer, vor dem Kaiserlichen Kammergericht in Speyer gehabten Differenzen (Differentien) und betriebene Rechtshandlung etc. betreffend. 
Württemberg; L 
1-55 1535-1545 
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A 502 Bü 240Archivalieneinheit
Akte, die mit dem ausgetretenen Abt Johann [von Lienzingen] von Maulbronn wegen der Landeshoheit und von diesem gegen Württemberg wegen Einnehmung des Dorfs Unteröwisheim, auch Maulbronner Hofs in Speyer, vor dem Kaiserlichen Kammergericht in Speyer gehabten Differenzen (Differentien) und betriebene Rechtshandlung etc. betreffend. 
56-109 1535-1546 
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A 502 Bü 241Archivalieneinheit
Schriften betreffs was für Irrungen und Spän zwischen dem Maulbronner Pfleger in Unteröwisheim und den dortigen (dasigen) Einwohnern wegen Haltung des Vogtsgerichts und zweier Ehesachen halber sich begeben haben, indem diese vermeint, das Vogtgericht sollte nicht von dem Pfleger sondern von dem Bursierer und des Jahres nicht bloß ein- sondern viermal gehalten werden, welches ihnen aber abgeschlagen und dem Pfleger solches zu halten befohlen wurde. Item wegen etlicher Einwohner, die dem Verbot zuwider in den Krieg gezogen waren. 
1-18, A-F 1545-1547 
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A 502 Bü 242Archivalieneinheit
Schriften, wie der Pfleger von Unteröwisheim einen Bürger wegen Schwängerung seiner Stieftochter in das Gefängnis gebracht habe und verklagen wollte, wobei der Vogt von Bretten (Brettheim) sich abermals als Mitkläger eindringen wollte, und wie des Beklagten Freundschaft etliche Mal um seinetwillen interveniert habe, der Beklagte schließlich ausgebrochen sei. 
1-10 1548 
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A 502 Bü 243Archivalieneinheit
Registratur, die von Kurpfalz geforderte, von dem Kloster Maulbronn aber widersprochene Reichsschätzung in Unteröwisheim betreffend. 
25. Juni 1551 
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A 502 Bü 244Archivalieneinheit
Des Speyrischen Kellers in Rottenberg Differenzen mit seinem Nachbar an dem ihm verkauften Fesenbeckerschen (Vesenbeckerschen) Haus in Bruchsal. 
Kopie des Kaufbriefs, wie Abt und Konvent ihm dieses Haus verkauft haben.
Zwei Quittungen mit Papiersiegel 
1-3 1551-1556 
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A 502 Bü 245Archivalieneinheit
Schriften betreffs die von Kurpfalz von denen von Unteröwisheim geforderte Erbschirmhuldigung und diesfalls zwischen ihr und Württemberg gewechselte Schreiben und Verhandlungen. 
1-32 1558-1559 
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A 502 Bü 246Archivalieneinheit
Abschied des Tages in Unteröwisheim. 
27. November 1559 
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A 502 Bü 247Archivalieneinheit
Relation in der Maulbronnischen Sache. 
25. April 1558 
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A 502 Bü 248Archivalieneinheit
Herzog Christoph von Württembergs Befehl an den Abt von Maulbronn, in Ihrer fürstlichen Gnaden Namen der Huldigung der kurpfälzischen Schirmsverwandten in Unteröwisheim, Zaisenhausen und Gölshausen beizuwohnen. 
27. März 1560 
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A 502 Bü 249Archivalieneinheit
In Unteröwisheim betriebener Prozess zweier Hexen von Zaisenhausen, deren Aussagen und Zeugenverhör. Item was für Hindernisse Kurpfalz im peinlichen Prozess getan habe. 
1-16 1561-1562 
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A 502 Bü 250Archivalieneinheit
Malefizhandlung der Catharina, Hans Bertschs (Bertschen) Weib, von Unteröwisheim, die wegen Hexerei verbrannt wurde, vorher aber noch vier Weibsleute angegeben hat, die man in der vorgenommenen Inquisition verdächtig befunden (gefunden) hat. Und weil ihrer drei ausgetreten sind, die vierte, Barbara Menzinger (Menzingerin) in Verhaftung gebracht wurde. Und weil genügend Indizien (genugsame Indicia) gegen sie vorhanden waren, sie jämmerlich torquiert hat, wobei sie jedoch nichts bekennen wollte, worauf sie mit sonderen Bedingnissen ledig gelassen wurde. 
1-12 1562 
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A 502 Bü 251Archivalieneinheit
Dekret Herzog Christophs [von Württemberg] an die Ober- und Kirchenräte, die von der Pfalz in Unteröwisheim [Öwisheim] vorgenommene Schatzung betreffend. 
Württemberg; Chr 
1566 
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A 502 Bü 252Archivalieneinheit
Georg Kienlins an Hans Schmid Götz in Unteröwisheim begangener Totschlag (Entleibung) und die darüber angestellte Untersuchung, auch wie um dessen Begnadigung angesucht wurde. 
1-5 1573-1577 
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A 502 Bü 253Archivalieneinheit
Schriften betreffs Wendel Fingerlin, welcher Michael David mit einem Stecken in einem Tumult so geschlagen hat, dass er den vierten Tag darauf gestorben ist, die deswegen angestellte Inquisition, des Täters Flucht und darob mit Kurpfalz entstandene Differenzen (Differentien). 
1-6 1578 
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A 502 Bü 254Archivalieneinheit
Schriften betreffs etliche in Unteröwisheim angestellte Malefizhandlungen:
1. wider Moritz Metzler wegen eines an Hans Schneider begangenen Totschlags, welcher aber, weil sich in der Inquisition befunden, dass es eine Notwehr gewesen sei, ohne Entgeld freigelassen wurde.
2. wider Christoph Müdel von Gochsheim, welcher den Philipp Bayer mit einem Karst verschlagen und auf des Entleibten Freundschaft Ansuchen in Unteröwisheim gefänglich eingezogen wurde, doch nach zwei Jahren gegen eine Urfehde frei ausgegangen sei.
3. wider Werner Köblin von Schelklingen, der Diebstahls halber eingesetzt worden, aber ante Exekutionem im Gefängnis gestorben sei etc., was deshalb für Streitigkeiten mit Kurpfalz entstanden seien, welche die landesfürstliche Obrigkeit in Unteröwisheim (laut Buchstabe (Litera) K.) prätendiert hatte, wogegen aber Württemberg widersprochen hat; ingleichem einige zwischen denen von Unteröwisheim und dem Maulbronner Pfleger wegen Besiegelung der Gült- und Geburtsbriefe entstandene Differenzen (Differentien) betreffend.
 
A-ZZ 1575-1578 
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A 502 Bü 255Archivalieneinheit
Huldigung in Unteröwisheim, Zaisenhausen und Gölshausen (Gölzhausen), als Pfalzgraf Ludwig zur Kur und Regierung gekommen ist, hernach auch der Prälat Johann Magirus von Herzog Ludwig von Württemberg abgefordert und Jakob Schropp an seiner Statt verordnet wurde. 
1-10 1577-1579 
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A 502 Bü 256Archivalieneinheit
Gütliche Handlung zwischen Kurpfalz und Württemberg wegen des Malefiz, auch der Reichskontribution und Landsteuer in Unteröwisheim, weshalb erstlich in Weingarten, hernach in Heidelberg sowie (auch) Maulbronn Tagsatzungen gehalten wurden, und zwar Abschiede gemacht, aber nichts Fruchtbarliches ausgericht, sondern die Sache auf den Bischof [Marquard von Hattstein] von Speyer veranlasst wurde. 
1-24, 1 und 22b fehlen 1577-1579 
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A 502 Bü 257Archivalieneinheit
Schriften betreffs Michael Held, welcher Junghans Höpfinger, des Schultheißen Sohn, entleibt hat und enthauptet wurde und was in dieser Sache mit Kurpfalz gehandelt wurde. 
A-J 1579 
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A 502 Bü 258Archivalieneinheit
Malefizhandlung des Bartlin Spengler von Unteröwisheim, welcher mit zwei Mägdlein Unzucht zu treiben unterstanden habe, mit dem einen, das zwölfjährig gewesen, nichts ausrichten könne, mit dem andern von 14 Jahren aber zweimal seinen Willen vollbracht habe, weswegen er gefänglich eingezogen und nach langer Verhaftung - weil Kurpfalz der malefizischen Obrigkeit halber neue Streitigkeiten erregt und allerlei Hindernisse erweckt - mit Ruten ausgehauen und des Landes verwiesen wurde, das kleine Mädchen im Gefängnis mit Ruten ausgehauen und losgelassen, das ältere aber wegen auch langwieriger Gefangenschaft aus dem Flecken verwiesen wurde. Desgleichen die Malefizhandlung des Anstett Marquardt, der wegen Diebstahls eingesetzt und wegen gleicher Hindernisse von Kurpfalz, das unter anderem auch in Unteröwisheim ein Mandat hat, wie Unzucht u. a. zu bestrafen sei, des Landes verwiesen wurde. 
1-34 1579-1580 
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A 502 Bü 259Archivalieneinheit
Martin Ellmadinger, welcher eines an Ott Gotz (Gotzen) von Wachendorf, der in des Wirts [Haus] in Unteröwisheim entleibt gefunden wurde, begangenen Totschlags beschuldigt und eingezogen, weil er aber in der Tortur nichts bekannt, auf eine Urfehde ledig gelassen wurde. 
1-28 1580-1581 
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A 502 Bü 260Archivalieneinheit
Vor dem Bischof [Eberhard von Dienheim] von Speyer als Prozessauditor verhandelte Kompromisssache zwischen Kurpfalz und Württemberg wegen der Malefiz- und landesfürstlichen, auch anderer hohen Obrigkeit und Gerechtsame, in specie des Iuris Collectandi oder Besteuerung der Einwohner von Unteröwisheim, Zaisenhausen und Gölshausen, bis auf Absterben des Pfalzgrafen Ludwigs Kurfürsten etc. Item wegen eines von Kurpfalz wider altes Herkommen als Zoller und Geleitsknecht gen Unteröwisheim verordneten reisigen Knechts, wogegen Württemberg sich höchlichst beschwert habe. 
1-146 1581-1583 
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A 502 Bü 261Archivalieneinheit
Nachbarliche Spän zwischen Kurpfalz und Württemberg wegen etlicher von beiderseits Beamten einander abgenommenem Hasengarn und begehrter Restitution. Item Eindringung eines pfälzischen reisigen Amtsknechts unter dem Namen eines Zollers oder Geleitsknechts, dessen ungebührliche Handlungen, auch gewaltsame Prozedur bei der Einnehmung eines Hauses in Unteröwisheim. Item Anschlagung eines pfälzischen Mandats in Unteröwisheim, Zaisenhausen und Gölshausen puncto Sexti, welches die Württembergischen wieder abgerissen. Ebenso Zusammenberufung des Gerichts in Unteröwisheim unerfordert der Württembergischen etc., welches alles Württemberg als Attentate angezogen und was sine iure für Schriften, Berichte und Bedenken ergangen sind. 
1-9, 12-14 und 20, A2 und B3a 1580-1582 
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A 502 Bü 262Archivalieneinheit
Acta compromissi continuati et tandem abrupti etc. wie solche Handlung nach Absterben Kurfürst Ludwigs von der Pfalz durch den Administrator Pfalzgraf Johann Casimir kontinuiert und bis zu Anfang des Jahres 1590 fortgeübt wurde, da er, als es nach Eröffnung der Attestation, auch beiderseits eingebrachten Probations- und Reputationsschriften bis zur Konklusion gekommen sei, einen Absprung genommen und nicht weiter procedieren wolle, unter dem nichtigen Vorwand, weil er an das ganze Kloster Maulbronn mit dessen Zugehörden und mehreren Ämtern Anspruch zu machen habe, solche auch bereits in camera rechtshängig, so bedürfe es dieser Spezialhandlung nicht, daher auch in der Sache, obwohl Pfalz etliche Male zu konkludieren erinnert worden sei, nichts ausgerichtet werden möge. 
1-157, wovon aber 11, 43, 51, 74-151 fehlen, dabei ein Stück ohne Nr. 1583-1593 
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A 502 Bü 263Archivalieneinheit
Zu dem vorstehenden Faszikel gehören noch Attestationes, Jura et Documenta literaria in causa compromissi Herzog Ludwigs von Württemberg contra Kurpfalz, puncto positionalium, defensionalium, elisivorum et additionalium articulorum, das Kloster Maulbronn und die Gerechtsame in Unteröwisheim betreffend. 
9. März 1585 
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A 502 Bü 264Archivalieneinheit
Strittige Appellationssache von Unteröwisheim an das Kurpfälzische Hofgericht zwischen Regina Hetzel (Hezlin) in Unteröwisheim, Beklagte, und Hans Teussel in Gochsheim, Kläger, des Spindelrechts halber; weil aber dieser vor der vergangenen Definitiva nicht zu rechter Zeit provociert, ist die Sache als abgeurteilt angenommen worden. 
1-6 1583 
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A 502 Bü 265Archivalieneinheit
Von Pfalzgraf Johann Casimir, der nach Kurfürst Ludwigs von der Pfalz Absterben sich der Administration und Kuratel seines jungen Vetters unterfangen, von den kurpfälzischen Untertanen und in specie in Unteröwisheim, Zaisenhausen und Gölshausen (Gölzhausen) eingenommene Huldigung etc. 
1-17 1583-1584 
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A 502 Bü 266Archivalieneinheit
Schriften betreffs eines pfälzischen Knechts, welcher in Unteröwisheim Drohworte wider Württemberg ausgestoßen hat. 
1-12 1584 
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A 502 Bü 267Archivalieneinheit
Was Kurpfalz den Maulbronner Klosterflecken Unteröwisheim und Zaisenhausen wegen des Zuzugs, auch Machung der Schützenröcke zugemutet hat und wie Württemberg solche Zumutung aufgenommen respektive abgelehnt hat etc. 
Drei unterschiedliche kleine Faszikel 
1-3,1587; 1-10, 1588-1590; 1+2, 1603 1587-1603 
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A 502 Bü 268Archivalieneinheit
Musterung, Auswahl und Vorzug (Fürzug), auch Kriegssteuer und Reisewagen derer von Unteröwisheim, Zaisenhausen und Gölshausen (Gölzhausen), wie es in unterschiedlichen Jahren vor den Pfälzischen damit gehalten wurde, auch wie die gnädigen Untertanen etliche Male gen Bretten (Brettheim) zu der Musterung erfordert wurden, welches Württemberg cum protestatione geschehen lasse. 
1-39 1583-1606 
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A 502 Bü 269Archivalieneinheit
Acta Iudicialia in Sachen Württemberg und Maulbronn contra Pfalzgraf Johann Casimir etc., Mandati et Citationis der Pfändung ihrer 3 hiervor benannten Schultheißen [von Unteröwisheim, Zaisenhausen und Gölshausen]. 
1-7, 5 fehlt 1589-1595 
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A 502 Bü 270Archivalieneinheit
Ius collectandi der Landsteuer und Türkenschatzung, wie es damit in Unteröwisheim, Zaisenhausen und Gölshausen gehalten wurde, welche Kommunen Kurpfalz damit zu belegen sich unterfangen hat und dessen befugt zu sein vermeint, so aber von Württemberg widersprochen, und was desselben Schriften gewechselt wurden.
Dabei auch Schriften, was für Neuerungen Kurpfalz an besagten Orten mit Auflegung von Kriegskosten und Hilfsgeld etc. gesucht (in anno 1592)
 
1-110; beiliegende Schriften Nr. 1-19 incl. 6 AB, 9 A und D, 13 AB 1480-1587 
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A 502 Bü 271Archivalieneinheit
Schriften betreffs den durch die Pfälzischen erforderten Zoll von den von Unteröwisheim nach Maulbronn zum Hausbrauch abgeführten Frucht und Wein, wogegen Württemberg sich beschwert. 
1-47, incl. 22, 22 1/2, 24, 24 1/2 und 28 ab, wovon abr Nr. 5-7 und 9 fehlen 1590-1603 
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A 502 Bü 272Archivalieneinheit
Etliche von dem Schultheiß von Bretten (Brettheim) mit dem Pfleger von Unteröwisheim gewechselte und an den Vogt von Maulbronn erlassene Schreiben, in specie die Leibeigenschaft einiger Einwohner von Unteröwisheim, die der Schultheiß von Bretten (Brettheim) gemahnt, der Pfleger aber zu erscheinen abwendig gemacht habe etc. samt des Vogts von Maulbronn Bericht und der Kirchenräte Beschwerden. 
1-14 1593-1594 
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A 502 Bü 273Archivalieneinheit
Malefizhandlung des Georg Künlin von Unteröwisheim, welcher mit seiner Magd die Ehe gebrochen und sie geschwängert habe, weswegen er entwichen sei, auf seiner Verwandten vielfältiger Supplikation aber wieder begnadigt wurde. Auch was der auferlegten Geldstrafe halber zwischen Kurpfalz und Württemberg allerlei gehandelt wurde. 
1-11 1594-1595 
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A 502 Bü 274Archivalieneinheit
Acta iudicialia in Sachen Niclas Bub (Buben) contra Franz Gerhard, beide von Unteröwisheim puncto eines Schmachhändels, welche Sache erstlich gen Heidelberg und von da an das Kaiserliche Kammergericht appeliert wurde, welches aber Kurpfalz nicht zulassen wollte. 
1-20 1603-1605 
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