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Hörfunksendungen des SDR aus dem Jahre 1992
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R 1/003 D921047/116Archivalieneinheit
Museumseröffnung in Künzelsau 
In Künzelsau wurde ein neues Kunst- und Schraubenmuseum eröffnet. Eigentümer ist der Schraubenfabrikant und Kunstsammler Reinhold Würth. Das Museum ist Bestandteil seiner neu gebauten Schraubenfirma. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'01 Freitag, 15. Mai 1992 
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R 1/003 D921016/102Archivalieneinheit
Gespräch mit Matthias Kleinert 
Gespräch mit dem Chef der Öffentlichkeitsarbeit der Daimler-Benz AG, Matthias Kleinert, über seine Erfahrungen in der Wirtschaft und in der Politik. 
SDR 1  
Samstag, 16. Mai 1992 
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R 1/003 D921017/115Archivalieneinheit
Dauergenehmigung für das Atomkraftwerk (AKW) Obrigheim 
Die Dauergenehmigung für das AKW Obrigheim wird noch von der alten Landesregierung erteilt. LEIBING: Das Wirtschaftsministerium wird in den nächsten Tagen die abschließende Betriebsgenehmigung für das AKW Obrigheim erteilen. Keine Probleme zwischen dem Wirtschaftsministerium und der SPD als künftiger Regierungspartei bei der Erteilung der Genehmigung. MAURER: Weist den Vorwurf der Grünen, die SPD habe ein Stillhalteabkommen mit der CDU über das AKW Obrigheim getroffen, zurück. Erteilung der Dauergenehmigung wäre ein Affront gegenüber der SPD. LEIBING: Erteilung der Betriebsgenehmigung erfolgt unabhängig von der Regierungsbildung. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Samstag, 16. Mai 1992 
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R 1/003 D921017/116Archivalieneinheit
Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und SPD 
Reaktionen auf die bisherigen Koalitionsvereinbarungen von CDU und SPD. VOGT: Ablehnung der Koalitionsvereinbarung, da kein Einwanderungsgesetz vorgesehen ist, das individuelle Asylrecht abgeschafft werden soll, die zweigeteilte Laufbahn nicht eingeführt werden soll und Defizite in der Frauenpolitik. DÖRING: Kritik an der SPD, da sie ihre Wahlversprechungen nicht in die Koalitionsvereinbarungen eingebracht hat, z.B. die Einführung der zweigeteilten Laufbahn bei der Polizei. SCHLAUCH: Kritik an der SPD, da es im Hochbau Einschränkungen geben wird, während im Tiefbau und in der Verkehrspolitik die Ausgaben ungebremst weiter fließen. MAURER: Verteidigung der Koalitionsvereinbarung, da sie die sozialdemokratische Handschrift in weiten Bereichen erkennen läßt. ULMER: Aus staatsbürgerlicher Verantwortung gibt es keine andere Möglichkeit als die Große Koalition. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'07 Samstag, 16. Mai 1992 
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R 1/003 D921017/117Archivalieneinheit
Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und SPD 
Wo bleibt im Koalitionspapier die Umwelt- und Landwirtschaftspolitik ? Kritik an der Koalitionsvereinbarung im Bereich der Umweltpolitik, weil sie nichts darüber enthält, wie die Steuerlasten zugunsten der Umwelt umgeschichtet werden können. Es enthält nur wohlklingende Formulierungen, aber keine neuen Pläne zur Umweltpolitik. Kritik auch an den agrarpolitischen Vorstellungen, da sie nur Altbekanntes enthalten, wi wie z.B. den Erhalt der bäuerlichen Familienbetriebe. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 Samstag, 16. Mai 1992 
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R 1/003 D921018/101Archivalieneinheit
Reform des Jugendstrafvollzugs 
Reform des Jugendstrafvollzugs und deren Auswirkungen im Land. OHNEWALD: Nicht mehr nur Verwahrung der Jugendlichen im Strafvollzug, sondern auch Vermittlung einer bessere Ausbildung. Für eine umfassende Resozialisierung. GLASER: Für die vollständige Abschaffung des Jugendstrafvollzugs. WEBER: Typischer Lebenslauf eines straffälligen Jugendlichen enthält unzählige Heimaufenthalte. SEIZ: Gegen die völlige Abschaffung des Jugendstrafvollzugs. Letztes Mittel muß die Haftstrafe bleiben. N.N., Jugendstrafgefangener: Kritik an der Besuchszeitenregelung. Schwierigkeiten, nach der Haftentlassung eine Wohnung zu bekommen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'07 Samstag, 16. Mai 1992 
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R 1/003 D921019/105Archivalieneinheit
40 Jahre Baden-Württemberg - Bebenhausen 
Gestern vor 40 Jahren wurde der Landtag von Württemberg-Hohenzollern in Bebenhausen aufgelöst. Von 1947 an tagten 62 Abgeordnete im ehemaligen Kloster; mit der Gründung des Südweststaates war ihre Aufgabe in Bebenhausen erfüllt. (aus: SDR-Sendelaufplan) 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 Montag, 18. Mai 1992 
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R 1/003 D921047/117Archivalieneinheit
Teufel und Spöri haben Kabinettspaket geschnürt 
In der Vergabe der Ministerien tut sich die SPD leichter als die CDU. Ministerpräsident Erwin Teufel muß sich auf jeden Fall von einigen Weggefährten trennen. Sicher ist jedoch nur, daß Ulrich Maurer neuer Fraktionsvorsitzender der SPD wird. Der Noch- Fraktionsvorsitzende der SPD, Dieter Spöri, wird auf jeden Fall stellvertretender Ministerpräsident und bevorzugt das Finanzministerium. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Montag, 18. Mai 1992 
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R 1/003 D921047/118Archivalieneinheit
Alle Gemeinderatsmitglieder schließen sich in Amstetten zu einer Fraktion zusammen 
Zehn Gemeinderäte in Amstetten schließen sich zu einer Allparteienfraktion zusammen. Motiv ist scheinbar eine bürgernahe Politik auf kommunaler Ebene ohne parteipolitische Interessen oder Fraktionszwang. Allerdings ist auch das heimliche Motiv eines Besprechungszimmers, das nur einer Fraktion zusteht, nicht zu verbergen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Montag, 18. Mai 1992 
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R 1/003 D924012/108Archivalieneinheit
Handgeld für Streikbrecher 
Die Gewerkschaft IG Metall hat eine Strafanzeige gegen die Geschäftsführung des Unternehmens Klump in Balingen eingereicht. Sie gibt folgenden Tatbestand an: - bei einem Warnstreik wurden die Streikenden von einem Meister gefilmt und vom Geschäftsführer fotografiert - der Sohn des ehemaligen Besitzers der Firma hat an Streikbrecher Hundertmarkscheine verteilt. 
S 4  
Abspieldauer: 0'02 Montag, 18. Mai 1992 
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R 1/003 D924012/109Archivalieneinheit
40 Jahre Baden-Württemberg - Bebenhausen 
Rückblick auf den Landtag von Württemberg-Hohenzollern (1947-1952) in Bebenhausen. SEETHALER: In seiner Zeit als Bürgermeister von Bebenhausen und in seiner Zeit als Verwaltungschef des Bebenhäuser Landtags wurde er nur von drei Bürokräften unterstützt. SCHOLKMANN: Die damaligen Landtagsabgeordneten spendeten dem Kloster eine Kirchenglocke, die als dauernde Erinnerung an die Landtagszeit dienen soll. Der Sitzungssaal des Landtags war der ehemalige Speisessal des Klosters. SEETHALER: Einige der damaligen Landtagsabgeordneten wohnten in den ehemaligen Klosterzellen der Mönche. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Montag, 18. Mai 1992 
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R 1/003 D921019/106Archivalieneinheit
Sinti in Schwaben 
Man kennt sie nur noch als Bettler und als Staffage in Operetten - Sinti. Von den Nazis verfolgt und hierzulande fast ausgerottet, geriet ihr Erbe in Vergessenheit. Über den Alltag und die Verfolgung der Sinti in Schwaben informiert eine am 16.05.1992 eröffnete Ausstellung im Tübinger Stadtmuseum am Kornhaus. (aus: SDR-Sendelaufplan) BUMILLER: Die erste urkundliche Erwähnung von Sinti im süddeutschen Raum läßt sich auf das Jahr 1417 zurückführen. In einer Beschreibung aus dem Jahr 1603 werden die Sinti als "teuflische Zauberer" dargestellt. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 Dienstag, 19. Mai 1992 
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R 1/003 D921019/107Archivalieneinheit
Historisches Polittheater 
Politiker sind die größten Schauspieler, heißt es, nur ihre Kostüme sind einfallslos. In Külsheim im Main-Tauber-Kreis haben sich nun Kommunalpolitiker mit viel Selbstironie in historische Kostüme geworfen und aus Anlaß des Stadtjubiläums historische Gemeinderatsszenen aus 700 Jahren nachgespielt. (aus: SDR-Sendelaufplan) Original-Aufnahmen von der Aufführung. DENZER und GRIMM: Loben die gute Zusammenarbeit mit dem Regisseur Günter Schifferdecker. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Dienstag, 19. Mai 1992 
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R 1/003 D921047/119Archivalieneinheit
BAG Kassel entscheidet bei Mittagpausen-Regelung gegen das Land 
Zwei Arbeiter der Autobahnmeisterei gewinnen vor dem Bundesarbeitsgericht in Kassel gegen das Land einen Prozeß um die Mittagspausenregelung. Das Land darf die Arbeitszeit nicht ohne die Zustimmung des Personalrats durch eine längere Mittagspause verkürzen. Diese umstrittene Regelung hatte das Land 1988 für den öffentlichen Dienst beschlossen. Die Gewerkschaft ÖTV begrüßt das Urteil aus Kassel. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Dienstag, 19. Mai 1992 
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R 1/003 D921047/120Archivalieneinheit
US-Atomwaffenbasis in Siegelsbach verwaist 
Die Besatzungstruppe der USA in Siegelsbach hat sich ohne Ankündigung verabschiedet. Das verwaiste Gelände lockte anfänglich viele Besucher, darunter allerdings auch Einbrecher, an. Die ehemalige Besatzungsverwaltung verbot dem Siegelsbacher Gemeinderat den Zutritt, nachdem dieser extra angefragt hatte. Der Siegelsbacher Bürgermeister Uli Kremsler ist verärgert über den "französischen" Abschied der Truppe. Der Gemeinderat mmöchte über die künftige Nutzung des Geländes mitentscheiden. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 Dienstag, 19. Mai 1992 
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R 1/003 D921047/121Archivalieneinheit
Fraktionsspitze der SPD 
Ulrich Maurer löst Dieter Spöri als Fraktionsvorsitzender der SPD ab. Die Verteilung der Ministerien ist weiterhin ungewiß. Dieter Spöri seinerseits wird wahrscheinlich Wirtschaftsminister, da Finanzminister Gerhard Mayer- Vorfelder kaum aus seinem Posten zu verdrängen sein wird. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 Dienstag, 19. Mai 1992 
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R 1/003 D924006/108Archivalieneinheit
Rückzug der Bundeswehr aus dem ländlichen Raum 
Untersuchung von Auswirkungen des Rückzugs der Bundeswehr auf eine ländliche Gemeinde am Beispiel der Gemeinde Eschbach. Hier plant die Bundeswehr, den Flugplatz Bremgarten bis 1993 zu schließen. KRAUS: Die Gemeinde Eschbach plant zusammen mit fünf Nachbargemeinden, darunter mit Freiburg, auf einem Teil des Flugplatzes in den nächsten 10 Jahren einen Gewerbepark zu errichten. Dies hätte auch zur Folge, daß Menschen von der Stadt in die Region pendeln. GAMM: Aus landwirtschaftlicher Sicht hat er Bedenken gegen den geplanten Gewerbepark. Es besteht die Gefahr, daß landwirtschaftliche Fläche in Siedlungsfläche umgewandelt wird. Wünscht sich, daß Eschbach ein Dorf bleibt. SUSSET: In dieser Region soll der Versuch unternommen werden, mittelständische Industrie und Landwirtschaft zusammenzubringen. LOCHMANN: Das Landwirtschaftsministerium hat eine Konzeption für das "Dorf 2000" entwickelt. Das Dorf soll überschaubar bleiben und seine Eigenart erhalten. Die Menschen auf dem Dorf erwarten auch Grundstrukturen, wie sie heute in der Stadt selbstverständlich sind. 
S 4  
Abspieldauer: 0'12 Dienstag, 19. Mai 1992 
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R 1/003 D924012/110Archivalieneinheit
40 Jahre Baden-Württemberg - Keine Berücksichtigung von Ausländern 
Die ausländischen Mitbürger fühlen sich bei den Feierlichkeiten "40 Jahre Baden-Württemberg" nicht genügend berücksichtigt. N.N., Mitglied des Stuttgarter Ausländerausschusses: Beklagt, daß die offiziellen Stellen im Rahmen des 40-jährigen Landesjubiläums keine Veranstaltungen mit Ausländern organisiert haben. BLEISTEIN: Das Staatsministerium hat die Ausländer in das Landesjubiläum miteinbezogen. So wurden sie zum Neujahrsempfang des Ministerpräsidenten und zum Stuttgarter Stadtfest eingeladen. Das Ministerium lehnt extra Veranstaltungen für Ausländer ab, da dabei die Gefahr der Ghettoisierung bestehe. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Dienstag, 19. Mai 1992 
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R 1/003 D924012/111Archivalieneinheit
Natur- und Landschaftsschutzgebiet "Alter Neckar" 
Das Gelände um den alten Neckarseitenkanal zwischen Esslingen-Zell und Altbach, das inmitten von Industriegebäuden liegt, wurde als Naturschutzgebiet ausgewiesen. NÜRK: Dieses Naturschutzgebiet besitzt sehr wertvolle faunistische und floristische Bestände. Der Seitenarm des Neckars stellt hier ein Zeugnis historischer Flußlandschaft des alten Neckars dar. Es ist das Rückzugsgebiet für die mobilen Tierarten. Es wurden bis jetzt 74 Vogelarten nachgewiesen. Es wird der Versuch unternommen, nicht in das Naturschutzgebiet einzugreifen. Eine Ausnahme bildet die Pflege der Kopfweiden. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Dienstag, 19. Mai 1992 
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R 1/003 D921047/122Archivalieneinheit
Vorstellung der neuen Minister in der Großen Koalition 
Die CDU verschiebt die Vorstellung ihrer neuen Landesminister, während bei der SPD in dieser Frage die Würfel gefallen sind. Hermann Schaufler und Dietmar Schlee müssen ihre Ministerien an die SPD abtreten, was in "ihrer" Region Südwürttemberg-Hohenzollern Proteste bei den CDU-Mitgliedern hervorruft. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 Mittwoch, 20. Mai 1992 
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R 1/003 D924012/112Archivalieneinheit
Probebohrungen für einen ICE-Tunnel in Stuttgart 
Im mittleren Schloßgarten und am Schützenplatz in Stuttgart werden Probebohrungen durchgeführt, um zu untersuchen, ob durch einen neuen Tunnel für den ICE die Mineralquellen beeinträchtigt werden. SCHURR: Die Bodenschichten werden sorgfältig untersucht, damit die Qualität des Mineralwassers später bei einem Tunnel keinen Schaden erleiden kann. Es werden zwei Trassen unterhalb des Stuttgarter Hauptbahnhofes getestet. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Mittwoch, 20. Mai 1992 
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R 1/003 D924012/113Archivalieneinheit
Schichtunterricht in Herrenberg 
Das Gymnasium in Herrenburg platzt mit 1.025 Schülern aus allen Nähten. Rektor Hubert Molz will nun den Schichtbetrieb im Gymnasium einführen. MOLZ: Die Schulverwaltung wird am Gymansium in Herrenberg den Schichtunterricht einführen, d.h. einige Schulklassen werden zum großen Teil nur nachmittags Unterricht haben. Die Nachteile sind, daß der Nachmittagsunterricht nicht so effizient ist wie der Vormittagsunterricht, und die Schüler einige ihrer privaten Aktivitäten einschränken müssen. FRANK: Die Stadt Herrenberg ist momentan nicht in der Lage, ein weiteres Gymnasium zu bauen. Sie ist dabei, den Schulentwicklungsplan in den Flächennutzungsplan miteinzubeziehen. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Mittwoch, 20. Mai 1992 
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R 1/003 D921047/123Archivalieneinheit
Streit innerhalb der CDU über die Ministerpostenvergabe 
Die Verteilung der Ministerposten in Großen Koalition löst innerhalb der CDU eine Krise aus. In Südwürttemberg-Hohenzollern drohen Anhänger von Hermann Schaufler und Dietmar Schlee mit Parteiaustritt. Besonders der Verlust des Innenministeriums, ausgerechnet an den ehemaligen Vorsitzenden des Späth- Untersuchungsausschusses, Frieder Birzele von der SPD, sorgt für Empörung. Man glaubt an eine Abrechnung von Ministerpräsident Erwin Teufel mit seinem alten Rivalen Dietmar Schlee. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Donnerstag, 21. Mai 1992 
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R 1/003 D924006/109Archivalieneinheit
Neue Umweltpolitik ? 
Straßenumfrage über Erwartungen vom neuen Umweltminister. N.N., Bürger: Sie erhoffen und erwarten vom neuen Umweltminister, daß das Straßennetz nicht weiter ausgebaut wird, und der öffentliche Personennahverkehr mehr Subventionen erhält. Anmerkungen zur Koalitionsvereinbarung in der Umweltpolitik. Es wird kritisiert, daß weder Energiesteuer noch Verbandsklage erwähnt wird. Es wird gelobt, daß Streuobstgebiete unter Naturschutz gestellt werden sollen, und die Eigenwasserversorgung vor der Fernwasserversorgung Vorrang erhalten soll. Gespräch mit Ulrich Brinkmann über die neue Müllpolitik der Großen Koalition. BRINKMANN: Der wichtigste Punkt der Koalitionsvereinbarung im Bereich Umweltpolitik ist die Vermeidung und Verwertung von Sondermüll. Es ist geplant, einen Sondermüllofen im Mittleren Neckarraum zu bauen. Die Bürger sollen bei der Suche nach einem Standort für einen Sondermüllofen frühzeitig ein Beteiligungsrecht erhalten. Das Ozonminderungsprogramm soll neu aufgelegt werden. 
S 4  
Abspieldauer: 0'12 Donnerstag, 21. Mai 1992 
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R 1/003 D924012/114Archivalieneinheit
Kommentar zur Einladung von Jörg Haider nach Stuttgart- Bad Cannstatt 
Auf Antrag des FDP-Stadtverbandes von Bad Cannstatt soll der rechtsradikale Jörg Haider von der Freiheitlichen Partei Österreich (FPÖ) im September zu einer Podiumsdiskussion eingeladen werden. Kritik an dieser Einladung. "Gerade in dieser Zeit muß der FDP-Kreisvorstand Stuttgart in der Pflicht stehen, jeglichem Anschein, rechtsradikales Gedankengut hoffähig zu machen, den Boden zu entziehen". 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Donnerstag, 21. Mai 1992 
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R 1/003 D921006/101Archivalieneinheit
Bildung der Großen Koalition 
Bekanntgabe der Personalentscheidungen für die einzelnen Ministerien durch die SPD und durch die CDU. Schwierigkeiten insbesondere für Ministerpräsident Erwin Teufel bei den Personalfragen. TEUFEL: Berufung von bewährten Leuten in die Landesregierung. Große Bedeutung des Bereiches Jugend und Sport in der Landespolitik. Daher Berufung von Rudolf Köberle als Staatssekretär ins Kultusministerium. SPÖRI: Hobby Wirtschaft nun zum Beruf gemacht als Wirtschaftsminister. Aufwertung des Wirtschaftsministeriums durch die Erweiterung des Tätigkeitsbereiches. Gespräch mit den zwei künftigen Fraktionsvorsitzenden Günther Oettinger von der CDU und Ulrich Maurer von der SPD. OETTINGER: Wichtige Ziele der CDU sind in dem künftigen Koalitionsprogramm enthalten, darunter die Sicherung von Arbeitsplätzen und die Weiterentwicklung der Infrastruktur. Das Sachprogramm von CDU und SPD ist eine gute Antwort auf das Ergebnis vom 5.4.1992. MAURER: Zufriedenheit der SPD über das Programm der Großen Koalition, insbesondere über das Wohnungsbauprogramm, über die Einführung des neuen Ministeriums für Frauenangelegenheiten und über die Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung. CDU und SPD müssen Verantwortung übernehmen aufgrund des Ansteigens des Rechtsradikalismus. OETTINGER: Kritik innerhalb der CDU am Koalitionsprogramm. Zufriedenheit darüber, daß die CDU die Ministerien für die Bereiche Finanzen und Bildung behalten hat. Bedenken gegenüber dem künftigen Innenminister Frieder Birzele. Anmerkungen zum Koalitionsprogramm durch den SDR- Redakteur Jürgen Schmitz: Nur der Kurs wird im Koalitionsprogramm angegeben, nicht aber nachprüfbare Ziele. Die Koalitionsvereinbarung trägt Züge eines Kompromisses z.B. hinsichtlich des Sondermüllofens in Kehl und der Besoldung der Polizei. Gespräch mit Otto Rundel und Werner Hauser über die Koalitionsvereinbarung. RUNDEL: Positive Beurteilung der Vereinbarung in Bezug auf die Sanierung des Landeshaushaltes, insbesondere der sogenannte Haushaltsvorbehalt, die Zurückhaltung bei der Kreditaufnahme und der Schaffung weiterer Personalstellen und das Bemühen, staatliche Aufgaben von oben nach unten zu verlagern. Bedenken, ob diese gesteckten Absichten umgesetzt werden können. HAUSER: Kritik an der Koalitionsvereinbarung wegen der Einsparungen beim kommunalen Finanzausgleich und der steigenden Belastungen für die Kommunen. MAURER: Keine Schwierigkeit für die SPD beim Wechsel von der Oppositions- zur Regierungspartei. OETTINGER: Im künftigen Landtag darf es keine wechselnden Mehrheiten geben. Strategien der Opposition: KUHN: Die Grünen sind die eiegntliche Oppositionspartei. Kritik an der SPD, daß sie für die Große Koalition ökologische Positionen aufgegeben hat. DÖRING: Chancen der FDP als Oppositionspartei durch das Aufzeigen von Alternativen bei der Wirtschaftspolitik. KUHN: Aufzeigen von Alternativen bei der Verkehrspolitik. SCHLIERER: In kurzer Zeit wird es möglich sein, daß die Oppositionsparteien miteinander kooperieren. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'40 Freitag, 22. Mai 1992 
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R 1/003 D921047/124Archivalieneinheit
Das neue Landeskabinett der Großen Koalition 
Die neue Große Koalition: Dietmar Schlee scheidet aus der Landesregierung aus, bleibt aber Landtagsabgeordneter. Hermann Schaufler wird Verkehrsminister, Thommas Schäuble wird Justizminister und Erwin Vetter wird Minister im Staatsministerium. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Freitag, 22. Mai 1992 
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R 1/003 D921047/125Archivalieneinheit
Kommentar zum Postengerangel um Ministerplätze 
Ministerpräsident Erwin Teufel (CDU) hat es geschafft. Es ist ihm gelungen bei der Bildung der Landesregierung, seinen größten parteiinternen Gegner, Dietmar Schlee, auszuschalten. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 Freitag, 22. Mai 1992 
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R 1/003 D924006/110Archivalieneinheit
Der Landesbauernverbandspräsident zur neuen EG- Agrarreform 
GEPRÄGS: Kritisiert die Beschlüsse der EG-Agrarreform. Es wird nun versucht, mit Preisdruck das Problem der Überschüsse zu lösen. Der Landesbauernverband fordert eine Mengenbegrenzung. Es herrscht Unsicherheit über die Frage, wie lange die Ausgleichszahlungen für die Bauern gesichert sind. Unterschiedliche Ausgleichszahlungen an die Bauern schüren die Gefahr des sozialen Unfriedens in den Dörfern. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Freitag, 22. Mai 1992 
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R 1/003 D924006/111Archivalieneinheit
Porträt des neuen Umweltministers Harald B. Schäfer 
Sabine Freudenberg porträtiert den neuen Umweltminister. Bis jetzt war vor allem die Kernenergie sein Thema. "Kein Mann einer großen Vision". Wird sich nicht um die Details in der Umweltpolitik kümmern. Gespräch mit Harald B. Schäfer. SCHÄFER: Kritisiert die mangelnden umweltpolitischen Initiativen der Bundesregierung in Bezug auf den Umweltgipfel in Rio de Janeiro. Außerdem wirft er der Bundesregierung, mangelndes Interesse an einem CO2- Abkommen mit den anderen EG-Ländern vor. Er zweifelt an der politischen Durchsetzungsfähigkeit der Bundesregierung in der Umweltpolitik. 
S 4  
Abspieldauer: 0'06 Freitag, 22. Mai 1992 
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R 1/003 D924012/115Archivalieneinheit
Rassistische Stellenanzeige beim Arbeitsamt 
Bei einer Stellenanzeige für einen Härtereihelfer im Arbeitsamt Ludwigsburg fand sich der Vermerk "nur für deutsch Sprechende" und "Farbige nicht erwünscht". N.N., arbeitssuchender Farbiger: Ist erschrocken über diese rassistische Stellenausschreibung. ECKEL: Wendet sich gegen diesen Text der Stellenanzeige. "So eine Anzeige darf durch die Arbeitsämter nicht verbreitet werden. Ein unverzeihlicher Fauxpas". Die Arbeitsämter müssen auch unerwünschte Personen vermitteln. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Freitag, 22. Mai 1992 
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R 1/003 D921016/101Archivalieneinheit
Gespräch mit Ernst Gottfried Mahrenholz 
Gespräch mit dem Vizepräsidenten des Bundesverfassungsgerichts, Ernst Gottfried Mahrenholz, über das Grundgesetz, das vor 43 Jahren verabschiedet wurde. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'40 Samstag, 23. Mai 1992 
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R 1/003 D921018/102Archivalieneinheit
Sonderparteitag der CDU in Oberndorf 
Sonderparteitag der CDU in Oberndorf über die Vereinbarungen der Großen Koalition. TEUFEL: Für die Große Koalition, weil damit auch die Identität und Sensibilität der CDU erhalten bleiben. OETTINGER: Bei der Großen Koalition mußte sich nicht die CDU, sondern die SPD "verbiegen". MAYER-VORFELDER: Gegen ein schwarz-grünes Bündnis. Die Große Koalition ist die letzte Chance für die großen Volksparteien, ihre Zukunft zu sichern. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'06 Samstag, 23. Mai 1992 
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R 1/003 D921018/103Archivalieneinheit
Sonderparteitag der SPD in Balingen 
Sonderparteitag der SPD in Balingen über die Vereinbarungen der Großen Koalition. WIEBUSCH: Begrüßung der SPD-Delegierten. Eintritt der SPD in die Große Koalition ist ein Verkehrsunfall. SPÖRI: Für die Große Koalition. Sie kann nur erfolgreich sein, wenn sie bis in die SPD-Ortsvereine hinein mitgetragen wird. EPPLER: Gegenwärtig schwierige Situation für die SPD. "Die SPD steht nach einem miesem Wahlergebnis vor einer miesen Alternative". 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 Samstag, 23. Mai 1992 
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R 1/003 D921018/104Archivalieneinheit
Gespräch mit Erwin Teufel über die Koalitionsvereinbarungen 
TEUFEL: Positive Bilanz der Regierungsbildung. Zufriedenheit über die Zustimmung der Landes-CDU zu den Koalitionsvereinbarungen. Persönliche Kritik von einzelnen CDU-Delegierten hat ihn nicht betroffen. Verletzungen von einzelnen CDU-Abgeordneten durch die Nichtberücksichtigung in der neuen Regierung. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Samstag, 23. Mai 1992 
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R 1/003 D921018/105Archivalieneinheit
Schwierigkeiten der Verbraucherzentrale 
Die Verbraucherzentrale hat Geldsorgen. Sie fühlt sich von ihren Geldgebern, dem Bund, dem Land und den Kommunen, im Stich gelassen. Die Konsequenzen für den Verbraucher werden erläutert. WEHAUS: Einführung einer neuen Gebührenstaffel für Auskünfte von der Verbraucherzentrale aufgrund der finanziellen Nöte. Die Grundversorgung wird kostenlos bleiben. Sorge, weil der Bund sich völlig von der Mitfinanzierung zurückziehen will. MAUSHART: Gefahr, aufgrund der schwierigen Finanzsituation der Verbraucherzentrale Mitarbeiter entlassen zu müssen. WEHAUS: Schwierige Situation der Verbraucherzentrale in Mannheim, da die Stadt kaum finanzielle Hilfe leistet. LEIBING: Gegen den Vorwurf, das Land unterstütze die Verbraucherzentralen zu wenig. Forderung nach stärkerem finanziellem Engagement der Kommunen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'08 Samstag, 23. Mai 1992 
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R 1/003 D921018/106Archivalieneinheit
Streit um das Sirenennetz 
Aufgrund der finanziellen Schwierigkeiten des Bundes werden teilweise die kaputten Sirenen nicht wieder erneuert. VOSS: Abbau der Sirenen durch den Bund aufgrund der hohen Unterhaltungskosten. FEIL: Zweifel an der Begründung für die Aktion des Bundes. Allein an den Kosten für den Erhalt der Sirenen kann es nicht liegen, daß die alten Sirenen nicht wieder erneuert werden sollen. BOSSE: Der Kreis Esslingen wird auf die Sirenen verzichten, da mit den neuen Nachrichtentechniken eine schnelle Benachrichtigung erfolgen kann. FEIL: Der Kreis Böblingen wird auf die Sirenen nicht verzichten. GEHLE: Gegen den vollständigen Abbau des Sirenennetzes, da das neue Warnsystem bis jetzt noch nicht flächendeckend aufgebaut ist. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 Samstag, 23. Mai 1992 
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R 1/003 D921047/126Archivalieneinheit
Sonderparteitag der CDU in Oberndorf 
Die CDU hat sich zu einem Sonderparteitag getroffen. In einer Aussprache kommen Befürworter und Gegner der Großen Koalition zu Wort. Es geht auch um die Frage, warum gerade Frieder Birzele (SPD) Innenminister wurde. Schließlich stimmen 290 Delegierte für die Koalition, und 90 dagegen. 
S 4  
Abspieldauer: 0'06 Samstag, 23. Mai 1992 
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R 1/003 D921047/127Archivalieneinheit
Sonderparteitag der SPD in Balingen 
Der Sonderparteitag der SPD findet zeitgleich zum Sonderparteitag der CDU statt. Hier hat es noch keine Abstimmung gegeben, die Stimmung ist verhalten. Die Delegierten vermissen die sozialdemokratische Handschrift im Koalitionspapier. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Samstag, 23. Mai 1992 
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R 1/003 D921047/128Archivalieneinheit
Landesprisma: Kabinetts-Gerangel 
Nach dem Hin und Her der letzten Tage um die Bildung der Landesregierung braucht man sich über die Politikverdrossenheit des Bürgers nicht zu wundern. Anmerkungen zu den Politikern Schlee, Teufel, Spöri und Ohnewald. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Samstag, 23. Mai 1992 
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R 1/003 D921047/129Archivalieneinheit
Genehmigungs-Hick-Hack um das Atomkraftwerk Obrigheim 
Über die Zukunft des Kernkraftwerks Obrigheim wurde immer noch nicht entschieden. Der Beitrag faßt die Ereignisse des damit verbundenen Rechtstreits zusammen und informmiert über die aktuelle Lage. 
S 4  
Abspieldauer: 0'08 Samstag, 23. Mai 1992 
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R 1/003 D924012/116Archivalieneinheit
Streit um das Sirenennetz 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Samstag, 23. Mai 1992 
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R 1/003 D921048/101Archivalieneinheit
Fragwürdige Prämierung für frauen- und familienfreundliche Betriebe 
Wirtschaftsminister Schaufler prämiert sechs Firmen, die besondere Rücksicht auf Belange von Frauen nehmen. Es stellt sich die Frage, ob ein Preis hilft, die insgesamt schlechten Arbeitsbedingungen für Frauen zu ändern. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Montag, 25. Mai 1992 
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R 1/003 D924012/117Archivalieneinheit
Gespräch mit Gerhard Lang über seine Absage, nicht Ministerialdirektor zu werden 
LANG: Nach reiflicher Überlegung hat er nicht die Absicht, als Ministerialdirektor in das Innenministerium von Frieder Birzele zu wechseln. Er ist zufrieden mit seiner bisherigen Tätigkeit als Bürgermeister für das Dezernat Allgemeine Verwaltung und Sport der Stadt Stuttgart. Die folgenden zwei wichtigen Aufgaben liegen vor ihm, - die Organisation der Leichtathletikweltmeisterschaft, - die Reform der Verwaltungsstruktur. Er befürwortet die Große Koalition. Hat den Ehrgeiz, Erster Bürgermeister der Stadt Stuttgart zu werden. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Montag, 25. Mai 1992 
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R 1/003 D921048/102Archivalieneinheit
Gespräch mit der Frauenministerin Brigitte Unger-Soyka 
Telefon-Gespräch mit der neuen Ministerin für Familie, Frauen, Weiterbildung und Kunst, Brigitte Unger-Soyka, über ihre Pläne und Ziele in diesem Aufgabenbereich. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Dienstag, 26. Mai 1992 
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R 1/003 D921048/103Archivalieneinheit
"Koalitionäre" im Untersuchungsausschuß zur Unabhängigkeit von Regierungsmitgliedern 
Fünf Tage vor Ablauf der Legislaturperiode tagte zum letzten Mal der sogenannte "Späth- Untersuchungsausschuß". Zwar werden CDU und SPD als Ergebnis der letzten Landtagswahl künftig eine Koalition eingehen, doch war davon heute noch nichts zu spüren. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Dienstag, 26. Mai 1992 
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R 1/003 D924012/118Archivalieneinheit
30 Jahre Städtepartnerschaft Stuttgart - Straßburg 
Die Städtepartnerschaft zwischen Stuttgart und Straßburg wurde nach 30 Jahren im Stuttgarter Rathaus erneuert. ROMMEL: Es gibt keine sprachlichen Verständigungschwierigkeiten mit der französischen Oberbürgermeisterin von Straßburg Cathérine Trautmann. Wenn Probleme auftauchen, fragt er seine Frau, die Französisch-Lehrerin ist. KOPP: Ist von Anfang an dabei. Hat durch die Städtepartnerschaft Freundschaften geschlossen. Die kommunale Zusammenarbeit zwischen den zwei Städten hat in den letzten 30 Jahren gut geklappt. PALMER: Die CDU hat den Wunsch, daß die Schulen und die Jugend mehr in die Partnerschaft miteinbezogen wird. N.N., Leiter Kulturamt Straßburg: Wünscht sich eine verbesserte Zusammenarbeit auf kultureller Ebene, z.B. durch die Organisation von gemeinsamen Ausstellungen. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Dienstag, 26. Mai 1992 
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R 1/003 D924012/119Archivalieneinheit
Tarifabschluß in der Metallindustrie 
Die Große Tarifkommission der IG Metall segnet in Böblingen den Tarifabschluß ab. RIESTER: Ist zufrieden über die große Zustimmung durch die Große Tarifkommission der IG Metall zum Tarifabschluß zwischen der Verhandlungsleitung der Gewerkschaft und den Arbeitgebern. N.N., Mitglied der Tarifkommission: Hat die Erwartung, daß dieser Tarifabschluß von der überwiegenden Mehrheit der Arbeitnehmer in den Betrieben akzeptiert wird. Hat aber Bedenken wegen der langen Laufzeit des Tarifabschlusses. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Dienstag, 26. Mai 1992 
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R 1/003 D921019/108Archivalieneinheit
Natur- und Landschaftsschutzgebiet "Alter Neckar" ausgewiesen 
Im industriell stark genutzten Neckartal blieb zwischen Esslingen-Zell und Altbach ein Stück ursprüngliche Natur erhalten. Eine alte Neckar-Schleife ist das Rückzugsgebiet vieler Vogel- und Pflanzenarten. Trotz vielfältiger Nutzungsansprüche wurde es jetzt als Natur- und Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen. (aus: SDR- Sendelaufplan) 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Mittwoch, 27. Mai 1992 
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R 1/003 D921019/109Archivalieneinheit
Christi und Vaters Tag 
Christi Himmelfahrt ist ein Feiertag mit zwei Gesichtern. Der religiöse Ursprung ist vielen kaum mehr im Bewußtsein, eher verbindet man mit Himmelfahrt den Vatertag mit seinen berüchtigten Bacchanalen unter freiem Himmel. (aus: SDR-Sendelaufplan) 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Mittwoch, 27. Mai 1992 
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