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| | R 1/003 D944010/105 | Archivalieneinheit |
Ansteigen der Prozesse am Arbeitsgericht |
Als Folge der abgeschwächten Konjunktur steigen die Prozesse bei den Arbeitsgerichten. MEYER: Die abgeschwächte Konjunktur hat zur Folge, daß die Kündigungen ansteigen. Dies hat wieder zur Folge, daß die Arbeitsgerichtsprozesse ansteigen. N.N., Mitglied der Angestelltengewerkschaft: Viele Arbeitgeber sind bei den Arbeitsgerichtsprozessen zu Vergleichen bereit, um größere Auseinandersetzungen zu vermeiden. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Donnerstag, 26. März 1992 |
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| | R 1/003 D921011/101 | Archivalieneinheit |
Roland Kohn, FDP-Landesvorsitzender |
Gespräch mit dem FDP-Landesvorsitzenden Roland Kohn zur Landtagswahl am 5.4.1992. Gesprächspartner sind die SDR- Redakteure Wolfgang Pohl und Jürgen Schmitz. Außerdem können die Hörer Fragen an den FDP-Landesvorsitzenden stellen. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'39 |
Freitag, 27. März 1992 |
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| | R 1/003 D921044/123 | Archivalieneinheit |
Der "sanfte Rausschmiß" |
Der Direktor des Arbeitsamts Pforzheim, Rudi Späth, äußert sich zum Phänomen der Entlassung älterer Arbeitnehmer gegen Abfindung. Besorgniserregend sei die zunehmende Entlassung auch von Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung und der mangelnde Kündigungsschutz. Späth betont aber auch die Wichtigkeit von Umschulungs- und Rehabilitationsmaßnahmen der Arbeitsämter. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'02 |
Freitag, 27. März 1992 |
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| | R 1/003 D924001/121 | Archivalieneinheit |
Strukturkrise in der Landwirtschaft und Zweiteinkommen für Landwirte (I) |
Im Raum Bodensee-Oberschwaben ist der Verein zur Förderung von Zweiteinkommen in der Landwirtschaft (VZBO) aktiv. BAREIS: Aufgrund von Einkommenseinbußen in der Landwirtschaft hat er als Landwirt noch einen zusätzlichen Beruf in der Industrie ergriffen. Ausbildung zum Werkzeugmechaniker auf Anraten des VZBO. N.N., Ausbildungsleiter: Große Zufriedenheit über die Arbeitskräfte aus der Landwirtschaft. ZECH: Er als Landwirt ist sehr zufrieden, in einem kleinen Industriebetrieb in seiner Nähe eine Zweitanstellung gefunden zu haben. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'05 |
Freitag, 27. März 1992 |
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| | R 1/003 D924006/101 | Archivalieneinheit |
Strukturkrise in der Landwirtschaft und Zweiteinkommen für Landwirte (II) |
Der Verein zur Förderung von Zweiteinkommen in der Landwirtschaft im Raum Bodensee-Oberschwaben (VZBO) verhilft Landwirten zu einer Umschulung oder zu einem Zweitberuf, wenn sie von der Landwirtschaft nicht mehr leben können oder wollen. PFAU: Der VZBO berät die Landwirte, die in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten sind. Der Verein ist ein Versuch, das Beste aus der Situation zu machen und eine Perspektive für die Zukunft zu entwickeln. RAPP: Mit Hilfe des VZBO läßt er sich zum Steuerfachgehilfen in einer landwirtschaftlichen Buchführungsstelle ausbilden. PFAU: Der VZBO fordert vom Land die Unterstützung der Landwirte durch die Übertragung von öffentlichen Aufträgen, so z.B. die Übernahme der Grüngutentsorgung. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'05 |
Freitag, 27. März 1992 |
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| | R 1/003 D924010/106 | Archivalieneinheit |
Schwierigkeiten der Aids-Hilfe Stuttgart |
Die Aids-Hilfe Stuttgart muß ihren mobilen Pflegedienst aufgeben, weil sie keine Bundeszuschüsse mehr erhält. EVERS: Die Aids-Hilfe Stuttgart muß den mobilen Pflegedienst aufgeben, weil sie keine Bundeszuschüsse mehr erhält und die Stadt bis jetzt nicht bereit ist, diese Kosten zu übernehmen. Die zwei Arbeitsstellen der Aids-Hilfe Stuttgart können, aufgrund der Arbeitsüberlastung, nur Beratungsdienste anbieten. Jeder Sozialarbeiter betreut jeweils 75 Klienten. Die Aids- Hilfe kann nicht langfristig planen, da sie ständig nach neuen Finanzierungsquellen Ausschau halten muß. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Freitag, 27. März 1992 |
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| | R 1/003 D924010/107 | Archivalieneinheit |
Wirtschaftsstandort Böblingen |
Es geht um die Frage, kann es ein Nebeneinander geben von Mega-Chip-Produktion und Sondermüllverbrennungsanlage im Raum Böblingen. TEUFEL: Das Raumordnungsverfahren für eine Sondermüllverbrennungsanlage trägt allein das Regierungspräsidium. Der Ministerpräsident kann hier nicht eingreifen. KIRCHER: Die Errichtung einer Sondermüllverbrennungsanlage im Raum Böblingen würde eine große Gefahr für die Mega-Chip-Produktion bedeuten, weil im Fertigungsbereich große Anforderungen an die Luftreinheit gestellt werden. Bei IBM gibt es die Überlegung, wenn diese Anlage in diesem Raum gebaut werden sollte, die Mega-Chip-Produktion an einem anderen Ort zu betreiben. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Freitag, 27. März 1992 |
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| | R 1/003 D921005/103 | Archivalieneinheit |
Erinnerung an die erste konstituierende Sitzung der Verfassunggebenden Landesversammlung vor 40 Jahren |
Erste Sitzung der Verfassunggebenden Landesversammlung am 25.03.1952. Einige Anmerkungen über die Atmosphäre im Sitzungssaal vom späteren Intendanten des SDR Hans Bausch. Gespräch mit Walter Krause über die erste Sitzung. KRAUSE: Studium von Verfassungen von anderen Ländern, um Teile für die Verfassung von Baden-Württemberg übernehmen zu können. Strittige Fragen waren u.a. die Schulfrage, das Elternrecht, die Privatschule, die Lehrerbildung und die Gültigkeit der Kirchenverträge. Das neue Grundgesetz des Landes hat sich bewährt. Gegen große Änderungen der Verfassung. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'09 |
Samstag, 28. März 1992 |
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| | R 1/003 D921005/104 | Archivalieneinheit |
Müllkonzepte der Opposition |
SPD, FDP und Grüne haben mit der Bürgerinitiative "Das bessere Müllkonzept" einen gemeinsamen Entwurf für ein Abfallgesetz vorgelegt. Vorrang der Vermeidung und der Verwertung vor der Verbrennung. KRETSCHMANN: Ausstieg der CDU aus den gemeinsamen Beratungen über das neue Müllkonzept aus wahltaktischen Gründen. Keine substantiellen Einwände durch die CDU. VETTER: Die CDU ist jederzeit zu weiteren Gesprächen über das Abfallgesetz bereit. IMMENKAMP: Für die Durchführung eines Volksbegehrens, wenn die Vorschläge der Opposition nicht angenommen werden. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'02 |
Samstag, 28. März 1992 |
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| | R 1/003 D921005/105 | Archivalieneinheit |
Der Wahlkampf und seine Wahlkämpfer: Erwin Teufel |
Porträt des Ministerpräsidenten. Wahlkampfveranstaltung in Spaichingen. STRÖBELE: Begrüßung von Teufel. "Erwin Teufel kann sich am05.04.1992 auf seine Heimat verlassen". TEUFEL: Lobt die Wirtschafts- und Exportkraft von Baden- Württemberg. Positive Handelsbilanz zwischen Baden- Württemberg und Japan. Kritik an der Wirtschaftspolitik der SPD-regierten Bundesländer. Im Wahlkampfbus. TEUFEL: Vorzüge eines Wahlkampfes als Ministerpräsident. Wahlkampfveranstaltung in Oftersheim. TEUFEL: Asylrecht gilt nur für politisch Verfolgte. Für eine Änderung des Grundgesetzes. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'08 |
Samstag, 28. März 1992 |
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| | R 1/003 D921005/106 | Archivalieneinheit |
Neuordnung der ambulanten Dienste |
Ein Jahr nach der Neuordnung der ambulanten Dienste im Land. Beispiel: Einrichtung von vier Arbeitsgemeinschaften für ambulante Hilfe im Landkreis Böblingen. BETZ: Anfangsschwierigkeiten bei der Einrichtung solcher Arbeitsgemeinschaften u.a. aus Furcht vor der Wegnahme von Kompetenzen. Starkes Engagement der Mitglieder. MAUTH: Ihre Informations-, Anlauf- und Vermittlungsstelle (IAV) innerhalb der Arbeitsgemeinschaften dient dazu, die Information des Bürgers über bestehende Hilfsangebote zu verbessern. Gute Zusammenarbeit zwischen IAV und den Ärzten und den Krankenhäusern. SCHULTE: Bis jetzt keine Konkurrenz unter den Verbänden innerhalb der Arbeitsgemeinschaften. Für eine Ansiedlung der Stelle bei der Stadtverwaltung. BRENNER: Kritik an der Bevorzugung kirchlicher Stellen innerhalb der Arbeitsgemeinschaften. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'07 |
Samstag, 28. März 1992 |
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| | R 1/003 D924010/108 | Archivalieneinheit |
Elektronisches Verkehrsleitsystem in Stuttgart |
Zu Beginn der Internationalen Gartenbauausstellung (IGA) soll in Stuttgart das elektronische Verkehrsleitsystem "Storm" (Stuttgart transport operation regional management) testweise eingeführt werden. HERWIG-FISCHER: Das neue Verkehrsleitsystem "Storm" ermöglicht eine frühzeitige Information des Verkehrsteilnehmers. KNOFLACHER: Lehnt dieses Verkehrsleitsystem ab, weil nicht die Ursachen der Verkehrsüberlastung angepackt werden, sondern die Probleme nur verlagert werden. Er fordert eine Änderung des menschlichen Verhaltens im Straßenverkehr. HELBER: Der Vorteil des neuen Verkehrsleitsystems besteht darin, daß sich die Verkehrsprobleme im Innenstadtbereich verringern. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Samstag, 28. März 1992 |
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| | R 1/003 D921007/117 | Archivalieneinheit |
Der Arbeitskreis Asyl in Echterdingen |
Jeden Sonntagnachmittag lädt in Leinfelden-Echterdingen der Arbeitskreis Asyl ins "Cafe International". Einheimische und Zugezogene sollen sich so besser kennenlernen. (aus: SDR-Sendelaufplan) N.N., Asylbewerber: Versuch, durch Brettspiele im Cafe die deutsche Sprache besser zu erlernen. FRICK: Angebot von Deutschkursen speziell für weibliche Asylbewerber durch den Arbeitskreis Asyl. Gute Zusammenarbeit zwischen dem Arbeitskreis, den Sozialarbeitern und der Stadt. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Montag, 30. März 1992 |
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| | R 1/003 D921044/124 | Archivalieneinheit |
Gespräch mit Otto-Werner Schade über die Reform der Arbeitsämter |
Otto-Werner Schade, Präsident des Landesarbeitsamts, stellt fünf Punkte seines Verbesserungsmodells vor: Klarere Zuständigkeitsbereiche, mehr Nähe zu den Menschen, besserer Service, Beschleunigung des Arbeitsablaufs bei Anträgen auf Arbeitslosengeld und bessere Kontakte der Arbeitsämter mit den Betrieben. Das Modell soll im Mai 1992 starten und zunächst ein Jahr auf Probe laufen. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'05 |
Montag, 30. März 1992 |
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| | R 1/003 D921044/125 | Archivalieneinheit |
Streichungen des Finanzministeriums |
Finanzminister Gerhard Mayer-Vorfelder will die Finanzmittel für Asylbewerber kürzen und die Grundgesetzänderung im Asylrecht in Bonn durchbringen. Aber auch die anderen Ressorts werden zu Sparmaßnahmen angehalten. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Montag, 30. März 1992 |
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| | R 1/003 D921044/126 | Archivalieneinheit |
Massa geht - Asko kommt in Ellwangen |
Die Tochtergesellschaft Asko soll den Massa-Markt in Ellwangen ablösen. Die Bevölkerung äußert ihren Unmut, da sie bereits mehrheitlich gegen den erst vor einem Jahr eröffneten Supermarkt war. Die Einzelhändler müssen sich damit erneut den Veränderungen anpassen. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Montag, 30. März 1992 |
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| | R 1/003 D924010/109 | Archivalieneinheit |
Pflege von Alten und Kranken |
In den drei Regionen Ludwigsburg, Ostfildern und Waldshut wurden erfolgreiche Modellversuche bei der Pflege von Alten und Kranken, z.B. durch das Ausprobieren von neuen Wohnformen, durchgeführt. RÖSCH: Die Altenpolitik ist ein zentraler Bestandteil der Kommunalpolitik in Ostfildern. Der Modellversuch wurde von allen Parteien des Gemeinderates unterstützt. Es wurden kleine Wohnheime, speziell für alte Menschen, gebaut. Die Betreuung erfolgt durch soziale Dienste. Es geht darum, die Eigenständigkeit der alten Menschen zu bewahren. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Montag, 30. März 1992 |
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| | R 1/003 D921013/101 | Archivalieneinheit |
Wahlkampf, heute abend (I. Teil) |
Es geht um den Wahlkampf in Hinterzimmern von Gasthöfen oder am Stammtisch, in Stadthallen oder auf der Straße: Zehn Reporter berichten, wie der Landtags-Wahlkampf 1992 wirklich war und ist - Wahlkampf pur. Der Plakatkleber, der Kandidat, der keine Chancen hat, gewählt zu werden, Frauen im Wahlkampf und "Profis" - sie alle sind live vor den Mikrophonen von SDR 1. Die Redaktion hat Thomas Heigert, es moderiert Jochen Heuer. (aus: SDR-Magazin Nr. 3 1992, S. 3). Wahlkampfauftritte von folgenden Politikern: Björn Engholm auf dem Stuttgarter Marktplatz, Erwin Teufel in Stuttgart-Riedenberg, Dieter Spöri in Heilbronn, Klaus Kinkel in Ulm, Telefongespräch mit Erwin Teufel, Peter Hauk in Seckach-Zimmern, Fritz Kuhn in Tauberbischofsheim, Erwin Teufel in Balingen. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 1'40 |
Dienstag, 31. März 1992 |
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| | R 1/003 D921013/102 | Archivalieneinheit |
Wahlkampf, heute abend (II. Teil) |
Berichte von Wahlveranstaltungen: Claus Weyrosta in Steinheim/Murr. Peter Hauk in Seckach-Zimmern. Walter Döring in Ulm. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'38 |
Dienstag, 31. März 1992 |
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| | R 1/003 D921044/127 | Archivalieneinheit |
Erwin Teufel zieht Wahlkampf-Bilanz |
Ministerpräsident Erwin Teufel gibt seine Abschlußpressekonferenz vor der Landtagswahl. Er warnt eindringlich vor den Folgen einer Protestwahl, da er den Einzug der "Republikaner" in den Landtag befürchtet. Auch eine große Koalition mit der SPD lehnt er ab. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Dienstag, 31. März 1992 |
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| | R 1/003 D921044/128 | Archivalieneinheit |
Aus Protest kaufen Türken die "Spiegel"-Vorräte auf |
Türken kaufen aus Protest gegen einen umstrittenen Artikel in der Zeitschrift "Der Spiegel" die Kioskvorräte des Magazins auf. In dem Artikel geht es um deutsche Waffenlieferungen an die Türkei. Die Waffen waren im Kampf gegen kurdische Separatisten zum Einsatz gekommen. Die Polizei kann angesichts der Legalität dieser Kaufaktionen nichts unternehmen. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'02 |
Dienstag, 31. März 1992 |
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| | R 1/003 D924010/110 | Archivalieneinheit |
Einsparungen im kommunalen Bereich |
Reaktionen auf die Vorschläge von Oberbürgermeister Manfred Rommel, im sozialen Wohnungsbau, Kultur- und Sportbereich, bei Kindergärten und Schulen, Einsparungen vorzunehmen. Straßenumfrage in Tübingen: N.N., Bürger: Sie lehnen Einsparungen im sozialen Bereich ab. Sie schlagen vor, personelle Einsparungen bei den Stadtverwaltungen vorzunehmen und im Straßenbau zu sparen. RILLING: Lehnt Einsparungen zum gegenwärtigen Zeitpunkt im sozialen Bereich ab. Er spricht sich für die Erhaltung von präventiven Maßnahmen im sozialen Bereich aus. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'05 |
Dienstag, 31. März 1992 |
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| | R 1/003 D924010/111 | Archivalieneinheit |
Die Wieslauftalbahn als Naturdenkmal |
Das Landesdenkmalamt hat die Wieslauftalbahn zwischen Welzheim und Schorndorf als Naturdenkmal eingestuft. Die Bedeutung dieser Bahnlinie liegt im Quellenwert für die Geschichte des Staatseisenbahnbaus. MÜNZENMAYER: Die Wieslauftalbahn soll als Naturdenkmal eingestuft werden, da besonders die Strecke von Welzheim nach Rudersberg viele Viadukte und Aufschüttungen enthält. Sie hat hier den Charakter einer Bergbahn. Die Wieslauftalbahn ist die "Quelle einer Eisenbahnpolitik, der Eisenbahngeschichte und der Eisenbahntechnik der königlich-württembergischen Staatseisenbahn". KÜBLER: Die Stadt Schorndorf sieht die Gefahr, daß durch die Auflagen des Landesdenkmalamtes sich die Kosten für die Erhaltung der Wieslauftalbahn erhöhen. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Dienstag, 31. März 1992 |
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| | R 1/003 D924010/112 | Archivalieneinheit |
Modellversuch mit schwefelarmem Dieselkraftstoff |
Das Land startet ein Modell mit der Verwendung von schwefelarmem Dieselkraftstoff bei der Stuttgarter Autobahnpolizei. VETTER: Die Verkehrsteilnehmer, die schwefelarmen Dieselkraftstoff verwenden, sollen Steuervergünstigungen erhalten. Das Land plant, mit Bundesumweltminister Klaus Töpfer zusammenzuarbeiten, um auch auf Bundesebene Steuervorteile für die Verkehrsteilnehmer, die schwefelarmen Dieselkraftstoff verwenden, zu erreichen. RIEDLINGER: Die Stuttgarter Autobahnpolizei verwendet seit kurzem für ihre Fahrzeuge schwefelarmen Dieselkraftstoff. Sie bezieht eine große Menge solchen Kraftstoffs und kann so den Preis niedrig halten. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Dienstag, 31. März 1992 |
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| | R 1/003 D924010/113 | Archivalieneinheit |
Beschlagnahmung von leerstehenden Wohnungen |
Der Mieterverein und die ambulante Hilfe in Stuttgart verlangen mit einer Plakataktion die Beschlagnahmung von leerstehenden Wohnungen. GASSMANN: Der Mieterverein fordert das Amt für Wohnungswesen der Stadt Stuttgart auf, Wohnungen oder Häuser, die länger als 6 Monate leerstehen, zu beschlagnahmen und Wohnsitzlosen, kurzfristig zur Verfügung zu stellen. |
S 4 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Dienstag, 31. März 1992 |
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