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Hörfunksendungen des SDR aus dem Jahre 1991
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R 1/002 D911037/122Archivalieneinheit
Datenbank der Landesanstalt für Umweltschutz 
In der Landesanstalt für Umweltschutz (LfU) wird an einer Datenbank gearbeitet, die eines Tages auch von den Bürgern abgerufen werden soll. Dazu wurde das Informationstechnische Zentrum als Rechnerzentrale übernommen. KIESS: An einigen Stellen ist bereits ein Informationsrecht für die Bürger festgeschrieben, so z.B. im neuen Bodenschutzgesetz. Daten müssen aufgearbeitet und miteinander verknüpft werden, um als Grundlage für Entscheidungen dienen zu können. Integrativer Umweltschutz erfordert Gesamtschau des Systems Umwelt. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Freitag, 12. Juli 1991 
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R 1/002 D911037/123Archivalieneinheit
Umweltüberwachung per Radar aus der Luft 
In einem sechswöchigen Forschungsprogramm der Europäischen Gemeinschaft soll mithilfe eines von der NASA zur Verfügung gestellten, höchstauflösenden Radargeräts vom Flugzeug aus der Zustand der Umwelt in Süd- und Osteuropa beobachtet werden. SIEBER: Flüge über Baden-Württemberg haben quasi Laborcharakter, da hier die beobachteten Befunde genau bekannt sind. THEATO: Mit dem Verfahren lassen sich auch Unregelmäßigkeiten beim Flächenstillegungsprogramm der EG aufdecken. N.N.(Bäuerin): "Scho richtig, daß mer gugget." Mit dem Radarverfahren läßt sich auch der Rundfunkempfang in abgelegenen Tälern testen. PROSCH: Die Verteilung von Radiowellen in der Landschaft kann beobachtet und in die Planung einbezogen werden. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Freitag, 12. Juli 1991 
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R 1/002 D911013/113Archivalieneinheit
Gespräch mit Elmar Mattern über die Krise des Krautanbaus auf den Fildern 
MATTERN: Der Umzug eines wichtigen Krautverwertungsbetriebes von den Fildern nach Schleswig-Holstein ist u.a. darauf zurückzuführen, daß das Kraut auf den Fildern teurer ist als in Schleswig- Holstein und die Löhne für die Arbeitskräfte auf den Fildern höher sind. Auswirkungen des Umzugs auf den Krautanbau auf den Fildern: Den Landwirten geht langsam ein traditionelles Produkt verloren, langsames Umsteigen vom Vollerwerbsbetrieb auf den Nebenerwerbsbetrieb. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Freitag, 12. Juli 1991 
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R 1/002 D914008/107Archivalieneinheit
Duales System in Sachen Verpackungsmüll-Recycling 
Heute bundesweiter Auftakt für das sogenannte Duale System Deutschland (DSD). Unternehmen gründeten diese Gesellschaft, die den Bundesbürgern eine zweite Mülltonne zur Verfügung stellt, in die jede mit einem grünen Punkt gekennzeichnete Verpackung kommen soll. VETTER: Erfreut über den Einstieg in das Duale System. Für eine Stabilisierung der Mehrwegsysteme. Appell an die DSD, mit Gemeinden in Baden-Württemberg Kontakt aufzunehmen. ROB: Anfangsschwierigkeiten der DSD. Ansprechpartner für die Kommunen. HAUS: Befürchtung, daß auch durch das Duale System nicht weniger Verpackungsmüll entsteht. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Freitag, 12. Juli 1991 
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R 1/002 D911015/115Archivalieneinheit
Urlaubslektüretips für Landespolitiker 
Ironische Vorschläge an die Landespolitiker, was sie im Urlaub lesen sollten, z.B. Vorschlag für Verkehrsminister Thomas Schäuble das Buch "Straße der Ölsardinen" von John Steinbeck, aufgrund der verbreiteten Verkehrsprobleme, sowie Vorschlag für Wirtschaftsminister Hermann Schaufler das Buch "Ende einer Dienstfahrt" von Heinrich Böll, aufgrund seiner Verwicklung in die Spielbankaffäre. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Samstag, 13. Juli 1991 
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R 1/002 D911015/114Archivalieneinheit
Konzept zur Versorgung von von Neu- und Frühgeborenen 
Das Sozialministerium hat in Zusammenarbeit mit Kinderärzten ein Konzept zur Versorgung von Neu- und Frühgeborenen entwickelt. SCHÄFER: Konzentration der Früh- und Risikogeburten in 12 großen Klinikzentren, die über sämtliche Einrichtungen verfügen. Ergänzung dieser großen Zentren durch Schwerpunktkrankenhäuser. KOLLMANN: Gegenwärtig große Probleme bei der Versorgung von Frühgeburten, insbesondere durch das Fehlen von Pflegekräften. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'06 Samstag, 13. Juli 1991 
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R 1/002 D911015/112Archivalieneinheit
Reise des Innenausschusses des Landtags nach Hongkong und Japan 
Ziel der Reise war es, aus dem Studium der Verkehrsprobleme in Hongkong und in den Ballungszentren von Japan wegweisende Ideen für die Bewältigung der Verkehrsprobleme in Baden-Württemberg zu gewinnen. MAUS: Verkehrssysteme in Baden-Württemberg schneiden im Vergleich zu Japan gar nicht so schlecht ab. SCHWANDNER: Überraschung, daß es in Japan keine großen Beschränkungen für den Autoverkehr gibt. MAUS: Erkenntnis, daß man auch in Baden-Württemberg Teile der Bahn privatisieren sollte. LORENZ: Das Umland eines Ballungsraumes sollte in ein Verkehrskonzept miteinbezogen werden. SCHÄUBLE: Vorstellung, daß man auch in Baden-Württemberg die Verkehrsunternehmen zu wirtschaftlichen Mischkonzernen umbaut. Erfolg des öffentlichen Nahverkehrs liegt darin begründet, daß er zunehmend benutzerfreundlicher wird. MAUS: Entflechtung des Güter- und des Personenverkehrs. LORENZ: Für die "Heimerl-Trasse" als Schnellbahnstrecke zwischen Stuttgart und Ulm. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'09 Samstag, 13. Juli 1991 
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R 1/002 D914008/108Archivalieneinheit
Genforschungsprojekt in Tübingen 
Das Land und die Universität Tübingen planen für 1992 ein hochmodernes Genlabor in Tübingen. Der Landtag hat dafür bereits 55 Mio.DM bewilligt. Der Umweltausschuß des Tübinger Gemeinderats hat jetzt den Bebauungsplan vorläufig gestoppt. Straßenumfrage: N.N., Bürger aus Tübingen: Skepsis gegenüber der Genforschung. GÖTZ: Neben der Genforschung soll es auch andere medizinische Forschungsschwerpunkte geben, z.B. die Aufklärung der Biosynthese bei Antibiotika. Kritik an der Genforschung. N.N., Studenten der Fachschaft Biologie: Risiken der Genforschung. Auswirkungen für die Stadt Tübingen. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Samstag, 13. Juli 1991 
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R 1/002 D911015/113Archivalieneinheit
Kommentar zum neuen Schienenkonzept des Landes 
Es bringt keine neuen Überraschungen. Interessante Akzente aber in den politischen Aussagen u.a. für eine Verlagerung des Verkehrs von der Straße auf die Schiene. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Samstag, 13. Juli 1991 
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R 1/002 D911015/111Archivalieneinheit
Spiel-Casino-Affäre beschäftigt den Landtag 
Nach dem Willen der SPD soll sich der Innenausschuß des Landtags mit den Fragen beschäftigen, wie weit verdeckte Ermittler gehen dürfen, und ob die Polizei einem V-Mann erlauben soll, Taten zu begehen, die er eigentlich bekämpfen soll? SPÖRI: Unzufriedenheit über die bisherigen Antworten der ermittelnden Staatsanwaltschaft. HETGER: Schwierige Tätigkeiten von Verdeckten Ermittlern. Forderung nach gesetzlichen Grundlagen für diese Tätigkeit. KRÜGER: Ziel dieser Angelegenheit war es, Hinweise aus dem kriminellen Milieu zu bekommen. SPÖRI: Forderung nach rückhaltloser Aufklärung. HETGER: Bedeutung von Tätigkeiten von V-Männern für die Aufklärung von Verbrechen. "Sie dürfen den Entscheidungsspielraum der örtlich zuständigen Behörden nicht einschränken". KRÜGER: Risiken von verdeckten Ermittlern. SPÖRI: Suche nach den Verantwortlichen in dieser Affäre. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'08 Samstag, 13. Juli 1991 
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R 1/002 D914008/109Archivalieneinheit
Hechingen hat eine eigene Kinderstadt 
Für eine Woche ist in der Hechinger Innenstadt eine Spielstadt für Kinder aufgebaut. MAYER: Idee, Sommerferienspiele für die daheimgebliebenen Kinder einmal anders zu konzipieren. "Kinder sollen Stadt spielen können". Bürgermeister und Gemeinderäte werden von Kindern gestellt. N.N., Kinder: Erklären ihre Funktion innerhalb der Spielstadt. N.N., Bürger aus Hechingen: Erfreut über die Spielstadt der Kinder. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Montag, 15. Juli 1991 
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R 1/002 D911016/113Archivalieneinheit
Frisch gewagt ist halb vergiftet: Schwimmen im Rhein ist wieder "in" 
Seit 1970 ist das Schwimmen im Rhein aus gesundheitlichen Gründen verboten. Inzwischen hat sich die Wasserqualität so verbessert, daß die Beamten der Wasserschutzpolizei ein Auge zudrücken, wenn sie einen Schwimmer im Strom ausmachen. (aus: SDR-Sendelaufplan) KREBS: Positive Erfahrungen als Schwimmerin im Rhein. GUTMANN: Keine gesundheitlichen Gefährdungen durch das Schwimmen im Rhein. Gefahren beim Schwimmen im Rhein. FÜLLBORN: Keine große Maßnahmen der Wasserschutzpolizei gegen das Schwimmen im Rhein. GÖLZ: Keine strafrechtlichen Maßnahmen gegen Schwimmer im Rhein. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Montag, 15. Juli 1991 
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R 1/002 D911037/124Archivalieneinheit
Ministerpräsident Teufel besorgt über Drogenbericht 
Für Erwin Teufel sind die Ergebnisse des neuesten Drogenberichts Anlaß zur Sorge: Die Zahl der Erstkonsumenten ist um 36 Prozent gestiegen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'01 Montag, 15. Juli 1991 
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R 1/002 D911037/125Archivalieneinheit
Ermittlungen wegen Verschmutzung der Fils 
Vor zwei Wochen wurde im Grundwasser von Ebersbach a.d.F. das zweitausendfache der zulässigen Höchstmenge von Trichloräthylen gemessen. Inzwischen ermittelt die Staatsanwaltschaft auch gegen das Landratsamt Göppingen. HANSMANN: Landratsamt und Regierungspräsidium konnten sich nicht über die Kosten für die Sanierung einigen. Dabei wurden Grenzwertüberschreitungen in Kauf genommen. SCHÖNE: Das abgepumpte Grundwasser hätte vor Einleitung in den Fluß durch einen Aktivkohlefilter laufen müssen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Montag, 15. Juli 1991 
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R 1/002 D911013/114Archivalieneinheit
Eigene Energieversorgung in Schönau im Schwarzwald 
Idee einer Bürgerinitiative in Schönau, die dezentrale Stromerzeugung der Gemeinde selber durchzuführen. Sie gründeten eine Firma, die sich Netzkauf Schönau nennt, die vom Stromversorger KWR, dem Kraftwerk in Rheinfelden, das Stromleitungsnetz zurückkaufen will, um dann den Strom in kleinen Blockheizkraftwerken selber herzustellen. Entscheidung des Gemeinderats über den Vorschlag der Bürgerinitiative. Originalaufnahme von der Gemeinderatsdebatte. Der Gemeinderat entscheidet sich mit 7 zu 6 Stimmen für eine vorzeitige Vertragsverlängerung mit den Kraftwerksbetreibern. BÖHLER: Keine Nachteile für die Gemeinde, wenn sich der Gemeinderat für die dezentrale Energieversorgung entschieden hätte. Abhängigkeitsverhältnis der Gemeinde von der Netzkauf GmbH. DRESCHER: Hoffnung der Netzkauf GmbH auf ein Bürgerbegehren, um ihre Ziele zu erreichen. 
S 4  
Abspieldauer: 0'05 Montag, 15. Juli 1991 
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R 1/002 D911037/126Archivalieneinheit
Droht eine neue Spendenaffäre? 
Das Magazin "Stern" behauptet, gegen Daimler-Benz würde wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung ermittelt, und zwar wegen einer nicht deklarierten Spende an die FDP, die über eine schweizer Briefkastenfirma geleitet worden sein soll. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Dienstag, 16. Juli 1991 
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R 1/002 D911037/127Archivalieneinheit
Teufel kritisiert Länderfinanzausgleich 
Ministerpräsident Teufel hat es als ungerecht bezeichnet, daß Baden-Württemberg nach Durchführung des Finanzausgleichs unter den Ländern auf Platz 7 der Rangfolge abgesenkt wird. TEUFEL: Wenn reichere Länder zu ärmeren gemacht werden, wird das Leistungsprinzip auf den Kopf gestellt und geringere Leistungsfähigkeit noch belohnt. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 Dienstag, 16. Juli 1991 
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R 1/002 D914008/110Archivalieneinheit
Fehlerhafte Geschwindigkeitsmeßanlagen 
Das Verkehrsministerium empfiehlt den Landkreisen und Gemeinden, die fehlerhaften stationären Tempo-Meßgeräte der Bauart Truvelo M 42 nicht mehr zu benutzen. KOWNATZKI: Anweisung des Verkehrsministeriums, diese Geräte nicht mehr zu verwenden und laufende Bußgeldverfahren einzustellen. Alle 112 Meßstellen sollen umgerüstet werden. 
S 4  
Abspieldauer: 0'01 Dienstag, 16. Juli 1991 
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R 1/002 D911013/115Archivalieneinheit
Gespräch mit Konrad Pflug über das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) 
PFLUG: Entstehung der Einrichtung des FÖJ aufgrund der Interessen der Jugendlichen. Motive der Jugendlichen sind u.a. das ökologische Engagement, das Arbeiten in der freien Natur, "weg von zuhause" und Berufsorientierungswünsche. Keine Schwierigkeit bei der Suche nach Einsatzstellen. Bis jetzt gibt es folgende Einsatzstellen: 1. Bei kommunalen Einrichtungen z.B. im Tiefbauamt, Hilfe bei der Renaturierung von Bachläufen. 2. Bei der Lehrerfortbildungsakademie in Donaueschingen, Erstellung eines Schulmodellgartens. 3. Arbeit in Naturschutzgebieten. 4. Arbeit auf einem ökologischen Bauernhof. Auswahl der jugendlichen Interessenten für das FÖJ. 
S 4  
Abspieldauer: 0'06 Dienstag, 16. Juli 1991 
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R 1/002 D911013/116Archivalieneinheit
Gespräch mit einer Teilnehmerin über ihre ersten Erfahrungen mit dem Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) 
VOGT: Gründe für ihr Interesse für das FÖJ sind u.a. ihr jahrelanges Interesse für Umweltschutz und ihre Naturverbundenheit. Berufswunsch in Richtung Umweltpädagogik. Ihr Arbeitsalltag im Rahmen des FÖJ bei der Umweltbeauftragten der Stadt Kehl, z.B. im Öffentlichkeitsbereich, bei der Biotopkartierung u.ä. 
S 4  
Abspieldauer: 0'05 Dienstag, 16. Juli 1991 
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R 1/002 D914008/111Archivalieneinheit
Chlorierte Kohlenwasserstoffe in den Mineralbrunnen von Bad Cannstatt 
Vor einigen Tagen sind erstmals Spuren des Lösungsmittels Trichloräthylen in den Brunnen von Bad Cannstatt gefunden worden. LEHMANN: Die gefundenen chlorierten Kohlenwasserstoffe liegen mengenmäßig weit unter dem zulässigen Grenzwert. Bis jetzt keine gesundheitliche Gefährdung der Bevölkerung. Information der Bevölkerung erfolgt lediglich aus Vorsorge. Empfehlung der Stadt, regelmäßig nur eine bestimmte Menge Heilwasser zu trinken. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Mittwoch, 17. Juli 1991 
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R 1/002 D911037/128Archivalieneinheit
Befragung von Sozialhilfeempfängern 
Im Auftrag des Otto-Blume-Instituts für Sozialforschung werden in ausgewählten Kreisen Sozialhilfeempfänger nach den Gründen und Hintergründen ihres Falles befragt. Man hofft dabei auf Erkenntnisse, wie man künftig den Anstieg der Sozialhilfeempfänger begrenzen kann. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Mittwoch, 17. Juli 1991 
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R 1/002 D911037/129Archivalieneinheit
Präsentation von Elektro-Autos 
Das Wirtschaftsministerium hat bisher Zuschüsse für ca.100 Elektro-Autos gezahlt, allerdings nur, wenn sie in ausgewählten 14 Gemeinden zugelassen wurden. Interessenten in anderen Orten fühlen sich benachteiligt. KAMM: Nachfrage ist zur Zeit enorm, aber viele Interessenten sind mit der Förderung unzufrieden. GRIMMRAD: Der Fördersatz ist zu gering, um die gewünschte Breitenwirkung zu erreichen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Mittwoch, 17. Juli 1991 
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R 1/002 D911037/130Archivalieneinheit
Können Bauern dem Markgrafen von Baden das Geschäft verderben ? 
Die Stadt Pforzheim beabsichtigt, auf einem vom Markgrafen von Baden zum Kauf angebotenen Gelände in der Katharinentaler Senke ein Gewerbegebiet zu errichten. BUND und Grüne versuchen, diesen Plan über das Vorkaufsrecht für Landwirte auszuhebeln. SCHLAUCH: Der Verkäufer kann dann entscheiden, ob er an Landwirte verkauft oder selbst bewirtschaftet. N.N.(Demonstranten): Bedenken gegen Industrieansiedlung. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Mittwoch, 17. Juli 1991 
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R 1/002 D911037/132Archivalieneinheit
Schilddrüsenvergrößerung bei 40 Prozent aller Teenager 
Bei zahlreichen Jugendlichen wurde eine vergrößerte Schilddrüse festgestellt. FRANK: Ursache ist der natürliche Jodmangel in Baden- Württemberg. Entsprechende Hinweise sind auch in den Mutterpässen enthalten. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Donnerstag, 18. Juli 1991 
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R 1/002 D914008/113Archivalieneinheit
Gutachten über die Region Stuttgart als Medienstandort 
Im Auftrag der Industrie- und Handelskammer erstellte der Bonner Kommunikationswissenschaftler Walter Schütz eine Bestandsaufnahme über den Medienbereich der Region Stuttgart. SCHÜTZ: Ziel war ausschließlich die Bestandsaufnahme. Es sollte kein Vergleich mit anderen Städten angestellt werden. KISTNER: Bedauert das provinzielle Image der Stadt Stuttgart als Medienstandort. SCHÜTZ: Hoffnung, daß sich der private Rundfunk in Baden-Württemberg in Zukunft besser entwickelt. Der Rang von Stuttgart als Rundfunkplatz steht und fällt mit dem Sitz des Süddeutschen Rundfunks. Die Bestandsaufnahme soll eine Anregung für die Medien selbst sein und soll zu einem gesunden Selbstbewußtsein führen. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Donnerstag, 18. Juli 1991 
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R 1/002 D914008/112Archivalieneinheit
Gespräch mit Horst Klinkner über den Senior Experten Service 
Der "Senior Experten Service" (SES) hat heute in Stuttgart sein Kontaktbüro für Baden-Württemberg eröffnet. KLINKNER: Die Experten kommen vorwiegend aus wirtschaftlichen Bereichen, vom Manager bis zum Bäcker. Zielrichtung des Service in Baden-Württemberg ist u.a. die Nachsorge bei Exportaufträgen. Die Arbeit ist ehrenamtlich. Dem beteiligten Senior werden die Kosten erstattet und er erhält noch ein Taschengeld. Idee ist es, dem Seniorenexperten im Pensionsalter zu ermöglichen, etwas Sinnvolles zu tun. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Donnerstag, 18. Juli 1991 
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R 1/002 D911037/131Archivalieneinheit
Flüchtlingsrat kritisiert ZAST 
In einer 60seitigen Broschüre werden von Flüchtlingshilfsgruppen detaillierte Vorwürfe gegen die Zentrale Anlaufstelle für Asylbewerber (ZAST) in Karlsruhe erhoben. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'01 Donnerstag, 18. Juli 1991 
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R 1/002 D911038/101Archivalieneinheit
Hölderlin-Manuskript in Heidelberg verschlampt 
Das Kurpfälzische Museum in Heidelberg vermißt das Original von Hölderlins Heidelberg-Ode. Der Karton, in dem es aufbewahrt wurde, wurde zuletzt vor zehn Jahren gesehen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 Freitag, 19. Juli 1991 
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R 1/002 D911037/133Archivalieneinheit
Die albanischen Flüchtlinge nach einem Jahr 
Vor einem Jahr kamen Asylbewerber aus Albanien an, die sich in die deutsche Botschaft in Tirana geflüchtet hatten. Sie sind in Heidelberg und Reilingen untergebracht. MÜTZE: Die anfänglich schwierige Situation hat sich inzwischen eingespielt. LANGER: Langsam entwickeln sich Kontakte zur örtlichen Bevölkerung. MURATI: Will zurück nach Albanien, wenn es dort demokratische Verhältnisse gibt. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Freitag, 19. Juli 1991 
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R 1/002 D914008/114Archivalieneinheit
Gespräch mit dem Generalstaatsanwalt a.D. Helmut Waller über die Überprüfung von Staatsanwälten und Richtern in Sachsen 
WALLER: Mittelpunkt der Überprüfung war die Verstrickung in das frühere politische System. Frage nach der Verbindung zum Staatssicherheitsdienst. Entscheidung über die Anstellung im Justizbereich liegt in den Händen eines Ausschusses. Sachsen ist das erste der neuen Bundesländer, das mit der Überprüfung schon fertig ist. Darstellung der Ablehnungsgründe anhand eines konkreten Beispiels. Verbesserung der Arbeitsbedingungen im Laufe der Zeit. 
S 4  
Abspieldauer: 0'05 Freitag, 19. Juli 1991 
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R 1/002 D911002/104Archivalieneinheit
Das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) 
Für die Umwelt im Einsatz: Das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) - ein Modell in Baden-Württemberg. Junge Leute ziehen Bilanz. Gespräch mit Alexa Vogt, Teilnehmerin am FÖJ. VOGT: Ihre Einsatzstelle im Rahmen des FÖJ bei der Umweltbeauftragten der Stadt Kehl. Zum Arbeitsablauf gehört u.a. Mitarbeit bei der Öffentlichkeitsarbeit. Motive ihres Engagements sind ihr jahrelanges Interesse für die Natur, Liebe zum Wandern und enge Naturverbundenheit. Nun Hinwendung zur Umweltpädagogik. WÖRNER: Gute Zusammenarbeit mit der Teilnehmerin des FÖJ Vogt. Übertragung von selbständigen Arbeiten. VOGT: Erfahrung eines großen Spektrums von Umweltthemen. Weitergabe von Erfahrungen durch das FÖJ an den Freundeskreis. Gespräch mit Konrad Pflug von der Landeszentrale für politische Bildung, der für die Teilnehmer des FÖJ zuständig ist. PFLUG: Motive der Teilnehmer am FÖJ für ihr ökologisches Engagement: Interesse der Jugendlichen am Arbeiten in der freien Natur, "weg von zuhause" und Berufsorientierungswünsche. Es gibt folgende Einsatzstellen für das FÖJ: 1. Kommunale Einrichtungen. Mitarbeit im Tiefbauamt, Renaturierung von Bachläufen. 2. Lehrerfortbildungsakademie in Donaueschingen. Anlegen eines Schulmodellgartens. 3. Naturschutzgebiete. Betreuung und Pflege. 4. Ökologische Bauernhöfe. Mitarbeit. Gespräch mit zwei Teilnehmern des FÖJ im Naturschutzgebiet der Halbinsel Mettnau bei Radolfzell. KÖRBER und THIELMANN: Verbindung des FÖJ mit den eigenen Berufswünschen. Ökologische Besonderheiten der Halbinsel Mettnau. Forderung nach besserer Bezahlung für das FÖJ. SCHUSTER: Kritik am FÖJ, da normale Arbeitskräfte durch FÖJ-Teilnehmer ersetzt werden. Finanzielle Schwierigkeiten der Umweltverbände. 
S 2  
Abspieldauer: 0'25 Freitag, 19. Juli 1991 
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R 1/002 D914008/115Archivalieneinheit
Wohnheim für Asylbewerber im Industriegebiet in Weil der Stadt 
Kompromiß über den Bau eines Wohnheimes für Asylbewerber zwischen einer Stahlfirma und der Stadt. STRAUB: Die Einigung hätte schon früher erfolgen können. Die Stadt war immer gesprächsbereit. MAASSMANN: Stahlfirma hat jetzt keine Bedenken mehr gegen den Bau des Wohnheims. STRAUB: Schwieriger Weg der Stadt zwischen der Asylantenaufnahmequote und der Schaffung von Industriearbeitsplätzen. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Freitag, 19. Juli 1991 
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R 1/002 D911015/116Archivalieneinheit
Die Spielcasino-Affäre 
Sondersitzung des Innenausschusses des Landtages zur Spielcasino-Affäre. HAASIS: Für den Einsatz von V-Leuten. Verdeckte Ermittler dürfen keine Straftaten begehen. SCHREMPP: Überraschung darüber, daß Fragen der verdeckten Ermittlung bei Gesprächen zwischen LKA und Innenministerium oft keine Rolle spielen. Verwunderung darüber, daß die Polizei nicht gegen die illegalen Spielcasinos von Sainidis vorgegangen ist. Keine Auskunft erhalten, warum kein Haftbefehl gegen Sainidis erlassen wurde. GLASER: Verwunderung darüber, daß sie keine näheren Auskünfte erhält über die Arbeit der V-Leute in dieser Spielcasino-Affäre. VOLLMER: Hat in wichtigen Fragen keine Antworten bei der Sitzung erhalten. SCHAUFLER: Verteidigt seine Empfehlung von Wolfgang Nesch als Geschäftsführer an Sainidis. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'08 Samstag, 20. Juli 1991 
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R 1/002 D911017/101Archivalieneinheit
Ein neues Modell zur Krankenhausorganisation in Stuttgart 
Teilprivatisierung einer bisher kommunalen Aufgabe. Das Katharinenhospital wird neuerdings von der privaten Managementgesellschaft Sana geleitet. SCHWARZ: Seine Aufgaben als Manager des Katharinenhospitals sind u.a. das Bemühen um den Pflegedienst, eine generelle Verbesserung der Arbeitssituation und der Betriebsorganisation. Ziele mit modernen Managementmethoden erreichen. "Die belohnen, die wirtschaftlich arbeiten". Ausbaupläne, Leistungen und Chancen der Sana GmbH im Krankenhausbereich. SCHÄFER: Keine Einwände des Sozialministeriums gegen weitere Pläne, Krankenhäuser der Städte und Landkreise von privaten Managementgesellschaften leiten zu lassen. Defizitäre Lage der Krankenhäuser unter kommunaler Verwaltung. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'08 Samstag, 20. Juli 1991 
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R 1/002 D911015/118Archivalieneinheit
Gespräch mit Erwin Teufel über seine Forderung nach einer Neuordnung des Länderfinanzausgleichs 
TEUFEL: Forderung an den Bund, ein gerechteres System des Länderfinanzausgleichs zu schaffen. Hoffnung auf die Zustimmung der Ministerpräsidenten der anderen Bundesländer. Änderung der Gesamtsituation durch die Zahlungen der alten Bundesländer an die neuen Bundesländer. Schaffung eines völlig neuen Verteilungssystems der Steuern. Hierzu Bildung einer Expertenkommission in Baden-Württemberg. Der Bund sollte Steuern an die Länder abgeben. Für eine weitgehende Zurückhaltung des Bundes in der konkurrierenden Gesetzgebung. Vorstellungen über eine Länderneugliederung. Aussichten der CDU für die nächste Landtagswahl. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'11 Samstag, 20. Juli 1991 
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R 1/002 D911015/117Archivalieneinheit
Parteispende von Daimler-Benz an die FDP 
Verdacht der Steuerbehörden, daß Daimler-Benz eine Million DM als Schmiergeld an die FDP gezahlt hat, um damit an lukrative Geschäfte zu kommen. Ermittlung der Stuttgarter Staatsanwaltschaft. MARTIN: Weist die Vorwürfe zurück. "Die FDP hat keine Spende in dieser Höhe von Daimler-Benz erhalten". KOHN: Glaubt nicht daran, daß Gelder von Daimler-Benz an die FDP geflossen sind. BEBBER: Unzufriedenheit über die Arbeitsweise der Stuttgarter Staatsanwaltschaft bei der Ermittlung dieses Falles. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 Samstag, 20. Juli 1991 
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R 1/002 D914008/116Archivalieneinheit
Scientology Church in Stuttgart auf dem Vormarsch ? 
Gespräch mit dem 23-jährigen Axel K. aus Ludwigsburg, einem Opfer der Scientology Church. N.N.: Persönlich großes Interesse für Esoterik. Test bei den Scientologen fiel ziemlich negativ aus, worauf er mehrere teure Kurse belegte. LERCHENMÜLLER: Hinter Scientology steht ein Geschäftsunternehmen mit knallharten Methoden. In Stuttgart gibt es zwei Vereine, die sich in letzter Zeit sehr ausbreiteten. 
S 4  
Abspieldauer: 0'05 Montag, 22. Juli 1991 
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R 1/002 D911038/102Archivalieneinheit
Wohnungsmieten in Heidelberg höher als in Stuttgart 
In Heidelberg liegen die Wohnungsmieten für Neubauten fast auf dem Niveau von Frankfurt oder Hamburg, während Stuttgart im Durchschnitt niedriger liegt. Bei Altbauten liegt Heidelberg sogar bundesweit an dritter Stelle hinter München und Bonn. KRAUS (tel.): Der Ausbau von Forschungszentren der Wirtschaft führte zum Zuzug von Spitzenverdienern, die sehr schnell das Mietpreisniveau diktieren. NÖTE (tel.): Erheblicher Mitgliederzuwachs in den letzten zwei Jahren aufgrund der Mietensituation. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Montag, 22. Juli 1991 
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R 1/002 D911016/114Archivalieneinheit
Land und Leute-Sommergast: Hatto Zeidler, (Mundart-) Hörspiel-Autor 
Eigentlich verdient der Heidelberger an der Pädagogischen Hochschule sein Brot. In seiner Freizeit widmet er sich der kurpfälzischen Sprache. Sein jüngstes Werk "Es Elschteanescht" wurde bei einem regionalen Mundartwettbewerb mit einem Preis bedacht. (aus: SDR- Sendelaufplan) ZEIDLER: Beziehung von Wolfgang Amadeus Mozart zu Mannheim. Betreiber eines eigenen privaten Puppenspieltheaters. Sein Puppenspiel "Mozart in Mannheim". 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 Montag, 22. Juli 1991 
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R 1/002 D914008/117Archivalieneinheit
Recycling von Fernsehgeräten in Calw 
Der Landkreis Calw und die Firma Grundig starteten ein Pilotprojekt: Ausgediente Fernsehgeräte sollen nicht wie üblich auf Mülldeponien landen, sondern wiederverwendet werden. KÖBLITZ: Die 7.000 Farbfernsehgeräte, die jährlich im Landkreis Calw anfallen, sollen durch die Firma Grundig wiederverwertet werden. FERGER: Die ausgedienten Fernsehgeräte werden bei Grundig zerlegt, und bestimmte Teile wiederverwendet. Es geht darum, Erfahrungen zu sammeln. 
S 4  
Abspieldauer: 0'02 Montag, 22. Juli 1991 
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R 1/002 D911013/117Archivalieneinheit
Plus und Minus im ländlichen Bahnverkehr 
Zukunft des Bahnverkehrs im ländlichen Raum. Folgt eine Trendwende zu einer Bahnpolitik für das flache Land? Antwort: Jein Einerseits ja, weil die Bundesbahn in vielen Gegenden mit neuen und komfortablen Zügen, mit überschaubaren Taktfahrplänen und mit verbesserten Anschlüssen an den Fernverkehr Flagge zeigt. Andererseits nein, weil die Bundesbahn im ländlichen Raum nur an der Verknüpfung der Zentren interessiert ist und die Dörfer dazwischen abschreibt. Beispiel: Güterverkehr auf dem Land. Erfahrung des Hoteliers Andreas Kleber aus Saulgau in Oberschwaben. KLEBER: Bedauern über die Schließung des Expressgutverkehrs an Wochenenden, da er dadurch an diesen Tagen keine Waren mehr mit der Bahn beziehen kann. 
S 4  
Abspieldauer: 0'05 Dienstag, 23. Juli 1991 
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R 1/002 D911038/104Archivalieneinheit
US-Militärflughafen Echterdingen wird geschlossen 
Die amerikanischen Streitkäfte ziehen 21 Flugzeuge und 400 Soldaten von ihrer Echterdinger Heeresfliegerbasis ab. Prompt gibt es Spekulationen, der Flugplatz würde vollständig stillgelegt. SCHMIDT-EENBOOM: Die noch verbleibenden US-Hubschrauber werden bis 1993 ebenfalls verschwinden. Bei einer Verlegung von Eucom (Kommandozentrale der US-Streitkräfte in Stuttgart-Vaihingen) wird der Flugplatz sicher ganz aufgegeben. Sowohl die Flughafengesellschaft als auch die Stadt Filderstadt würden das Gelände dann nutzen wollen. FUCHS: Konkrete Planungen gibt es noch nicht. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Dienstag, 23. Juli 1991 
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R 1/002 D911038/103Archivalieneinheit
Karlsruher Flüchtlingsrat kritisiert ZAST 
In einer 60 seitigen Dokumentation wird die Zentrale Anlaufstelle für Asylbewerber in Karlsruhe (ZAST) beschuldigt, bestimmte Flüchtlinge von der Aufnahme ins Asylverfahren auszuschließen. KELLER: Es bestehen klare Regelungen, alle Flüchtlinge einzulassen. Streit gibt es auch um die Frage, welche Anträge als unzulässig zurückgewiesen werden können. GACKENHOLZ: Ein entsprechendes Überprüfungsrecht steht der Ausländerbehörde zu. BEHNLE: Der Wunsch nach Arbeit oder Studium in Deutschland ist kein Asylgrund. Entsprechende Antragsteller werden ausgewiesen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Dienstag, 23. Juli 1991 
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R 1/002 D914008/118Archivalieneinheit
Die Drogenszene im ländlichen Raum 
Die Drogenszene greift immer mehr auf ländliche Räume über. Beispiel Kornwestheim. ZEH: Ursache für die höhere Zahl von Drogentoten in diesem Jahr in Kornwestheim ist der Handel mit hochwertigem Heroin. Ohnmacht der Polizei gegenüber dem Drogenhandel. BADER: Schwierigkeit, daß ein Drogenabhängiger sehr lange auf einen Therapieplatz warten muß. Entwicklung von neuen verschiedenen Behandlungsmethoden. "Einstieg in den Ausstieg" muß ermöglicht werden. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Dienstag, 23. Juli 1991 
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R 1/002 D911013/118Archivalieneinheit
Das neue Schienenkonzept von Verkehrsminister Thomas Schäuble 
Lob für das Konzept, weil es eine "offensive Vorwärtsstrategie für ein flächendeckendes Eisenbahnnetz in Baden-Württemberg" darstellt. Beispiel: Ulrich Grosse hat im Auftrag des Landkreises Tuttlingen das sogenannte "Donautal-Konzept" entwickelt. GROSSE: Ziel eines attraktiven Nahverkehrs ist es, Fahrgäste, die bis jetzt noch mit dem Auto fahren, für die Bahn zu gewinnen. Kriterien für solche Leute sind, wenn eine Alternative überhaupt angeboten wird, die Schnelligkeit, die Pünktlichkeit, die Zuverlässigkeit und der Fahrpreis. Bedeutung der guten Verknüpfung zwischen der schnellen Schiene und den Buslinien. Integration von Bundesbahn und Privatbahn. 
S 4  
Abspieldauer: 0'05 Dienstag, 23. Juli 1991 
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R 1/002 D911038/105Archivalieneinheit
Sozialer Notstand in Freiburg 
Nach einer Studie soll in Freiburg jedes fünfte Kind aus einer Sozialhilfeempfängerfamilie kommen. MEHL: Im Jahr 1990 gab es 16.400 Sozialhilfeempfänger bei 185.000 Einwohnern in Freiburg. Hauptgründe liegen in Arbeitslosigkeit und Wohnungsnot. Ein Drittel der Sozialhilfeempfänger sind Alleinerziehende. Diese Entwicklung hat ihre gesellschaftlichen Ursachen in einer zunehmenden Entsolidarisierung; man kann eine wachsende Wohlstandskluft beobachten. Abhilfe ist nur durch bestimmte strukturelle Änderungen im Sozialsystem möglich, die die Kommunen auf Dauer entlasten. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'05 Mittwoch, 24. Juli 1991 
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R 1/002 D911016/115Archivalieneinheit
Land und Leute-Sommergast: Margret Mauthe, Hofgut Tachenhausen, Agronomin und Dichterin 
Sechs Bücher in schwäbischer Mundart hat die Autorin bereits veröffentlicht. Seit einigen Jahren ist sie Witwe. Alter und Alleinsein sind wichtige Themen ihrer dichterischen Arbeit. (aus: SDR-Sendelaufplan) MAUTHE: Motivation für ihre dichterische Tätigkeit. Inhalt ihrer Gedichte. Trägt ihre Gedichte "Alles woischt net" und "Jetzt - Der Marie ihr Stieg" vor. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'06 Mittwoch, 24. Juli 1991 
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R 1/002 D914008/119Archivalieneinheit
Test eines Dioxincrackers 
Die Technischen Werke Stuttgart (TWS) haben weltweit den ersten großtechnischen Dioxincracker getestet. Aufgabe des Crackers ist es, Dioxin in Flugasche soweit wie möglich zu vermindern. HASENKOPF: Erklärt den Dioxincracker. Es ist eine Anlage, die Dioxin zerstört. Versuchsanlage ist seit fünf Jahren in Betrieb. Anlage hat Vorbildcharakter für andere Müllverbrennungsanlagen. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Mittwoch, 24. Juli 1991 
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R 1/002 D914008/120Archivalieneinheit
Test eines Elektrozugs zwischen Stuttgart und Rottweil 
Die deutsche Bundesbahn testete einen schwedischen Zugtyp mit Elektrolok auf kurvenreichen Strecken von Stuttgart über Herrenberg nach Rottweil. KORTENHAN: Probleme des schwedischen Elektrozuges auf deutschen Schienen, z.B. ist der Zug zu breit und hat daher Probleme mit den Bahnsteigen. Probleme auch mit den zwei vergleichbaren Zügen aus Italien und Spanien. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Mittwoch, 24. Juli 1991 
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