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Hörfunksendungen des SDR aus dem Jahre 1991
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R 1/002 D911034/118Archivalieneinheit
5 Jahre nach Tschernobyl: Neue Bilanz aus dem Landwirtschaftsministerium 
Die Lebensmittel sind jetzt, fünf Jahre nach dem Reaktorunglück, frei von künstlicher Radioaktivität. Ausnahme bildet Oberschwaben, wo noch immer Pilze und Rehe mit bis zu 3000 Becquerel (Grenzwert für Fleischimporte 600 Bq.) verseucht sind. Diese werden gegen eine Entschädigung aus dem Verkehr gezogen. Der Ausbau von Meßstationen als Grundlage für eine gute Information der Bevölkerung ist noch nicht beendet. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'02 Donnerstag, 25. April 1991 
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R 1/002 D911034/119Archivalieneinheit
Zusammenarbeit zwischen der Stadt Mannheim und dem Daimler-Benz-Konzern im sozialen Bereich 
Gerhard Widder und Edzard Reuter ziehen positive Bilanz der Zusammenarbeit. Statt Kultursponsoring des Konzerns nun sozialer Aspekt: Unterstützung eines Projekts, das Jugendlichen den Einstieg in das Berufsleben erleichtern soll. Reuter weist auf gesellschaftliche Bedeutung hin. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Donnerstag, 25. April 1991 
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R 1/002 D912007/132Archivalieneinheit
Untersuchungsausschuß "Unabhängigkeit von Regierungsmitgliedern und Strafverfolgungsbehörden" 
Zeugenaussage von Innenminister Dietmar Schlee und Befragung durch den SPD-Abgeordneten Wolfgang Bebber. SCHLEE: Keine Abhängigkeit empfunden durch finanzielle Zuwendungen der Industrie. 
SWF 1  
Abspieldauer: 0'01 Donnerstag, 25. April 1991 
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R 1/002 D912007/133Archivalieneinheit
Pressekonferenz des Landesvorsitzenden der Grünen Fritz Kuhn in Stuttgart 
KUHN: Freude auf kommende Auseinandersetzungen über wertkonservative Politik mit dem Ministerpräsidenten Erwin Teufel. "Die Grüne Partei ist die einzige Partei, die die Auseinandersetzung über die Bewahrung bestimmter Werte mit der CDU führen kann... Bewahren ist nur möglich durch strukturelles Verändern". Die Grünen sind für eine Vielfalt der Lebensentwürfe und für die Verteidigung der pluralistischen Gesellschaft. Ziel des Landtagswahlkampfs der Grünen ist der Verlust der absoluten Mehrheit der CDU. 
SWF 1  
Abspieldauer: 0'04 Donnerstag, 25. April 1991 
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R 1/002 D912010/104Archivalieneinheit
Die ersten 100 Tage von Ministerpräsident Erwin Teufel aus der Sicht der Opposition 
SWF 1  
Abspieldauer: 0'02 Donnerstag, 25. April 1991 
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R 1/002 D912010/105Archivalieneinheit
CDU MdL Paul-Stefan Mauz kritisiert die Haltung von Ministerpräsident Erwin Teufel zum § 218 
SWF 1  
Abspieldauer: 0'01 Donnerstag, 25. April 1991 
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R 1/002 D914004/123Archivalieneinheit
Kritik am Stuttgarter Kulturamt 
Die Gemeinderatsfraktion der Grünen im Stuttgarter Rathaus kritisiert die Kulturpolitik der Stadt. KÜBLER: Kritik an den hohen Kosten für die Herausgabe einer eigenen Kulturillustrierte durch die Stadt Stuttgart. MARQUARDT: Kritik an der Vernachlässigung der Kleintheater. KÜBLER: Kritik an der Konzeptionslosigkeit im Stuttgarter Kulturamt. SEDELMEIER: Weist die Kritik zurück. 
S 4  
Abspieldauer: 0'03 Donnerstag, 25. April 1991 
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R 1/002 D911008/119Archivalieneinheit
Gespräch mit Jürgen Zeddies über umweltfreundliche Pflanzenproduktion 
ZEDDIES: Ökologisches Wirtschaften und geringere Produktion bei gleichzeitigem Rückgang der Preise sind nur sehr schwierig miteinander zu vereinbaren. Positives Urteil über das Landwirtschaftskonzept Baden- Württemberg, das Einkommensübertragungen an die Landwirte durch Öko-Punkte vorsieht. Den Landwirten entstehen bei einer Umstellung auf umweltfreundlichere Produktion Kosten, die nicht zu Einkommenseinbußen führen dürfen. Für die Einführung von direkten Zahlungen, die an ökologische Leistungen gebunden sind. 
S 4  
Abspieldauer: 0'07 Donnerstag, 25. April 1991 
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R 1/002 D911034/117Archivalieneinheit
Zeugenaussage von L. Strobel vor dem "Segeltörn-Ausschuß" 
Befragung von Lothar Strobel, Freund Späths und Generalbevollmächtigter der Firma Blendax, vor dem Untersuchungsausschuß "Unabhängigkeit von Regierungsmitgliedern und Strafverfolgungsbehörden". STROBEL: Als Anwalt des Unternehmens verweigert er die Aussage über die Beziehungen Blendax-Späth. BIRZELE: Strobel beruft sich auf Anwaltsgeheimnis. BEBBER: Gab es Anweisungen an Blendax, Späth betreffend? STROBEL: "Im Gegenteil." Räumt ein, daß bei Privatreisen mit Späth in den Fernen Osten z.T. die Kosten von ihm übernommen wurden. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Donnerstag, 25. April 1991 
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R 1/002 D911034/121Archivalieneinheit
Rätselhafte Brände im Bereich Konstanz 
Die Polizei ermittelt bisher ohne Erfolg; sie geht von Brandstiftung aus. Es ist fraglich, ob nur ein Täter in Betracht kommt, da es sich um zwei Serien von Brandanschlägen handelt. Einmal sind Gebäude, u.a. das eines jüdischen Gemeindevorstehers, das andere Mal Schilf im Naturschutzgebiet das Ziel der Anschläge. Für beide Serien könnten Racheakte den Hintergrund bilden. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'01 Freitag, 26. April 1991 
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R 1/002 D914004/126Archivalieneinheit
Recycling von Plastikbechern in Tübingen 
In Tübingen gibt es Sammelstellen für Plastikbecher. ZÜRN: Gründe einer Verpackungsfirma aus Dettingen, die Recyclingstelle für Plastikbecher zu unterstützen. ALDENHOF: Zufriedenheit über das bisherige Ergebnis der Sammelstelle. N.N., Bürger aus Tübingen: Erfahrungen mit der Sammelstelle. BÜHLER: Zufriedenheit über die Zusammenarbeit zwischen der Sammelstelle für Plastikbecher in Bühl und den Bürgern. 
S 4  
Abspieldauer: 0'02 Freitag, 26. April 1991 
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R 1/002 D911034/120Archivalieneinheit
Gab es Begünstigungen der Wirtschaft durch Späth-Freund Strobel ? 
Strobel bestreitet im Untersuchungsausschuß "Unabhängigkeit von Regierungsmitgliedern und Strafverfolgungsbehörden", Vorteile für die von ihm vertretenen Firmen erhalten zu haben. BEBBER: Hat Strobel für Mandanten Wirtschaftsförderung erhalten ? STROBEL: Es gab nur einen Fall, in dem 1989 mit dem Vorstandsvorsitzenden des amerikanischen Konsumgüterkonzerns Procter & Gamble ein Zuschuß für eine Papiermaschine in Crailsheim beantragt wurde. Für diese Papierwindelfabrik wurde eine sehr hohe Industrieansiedlungssubvention gewährt und der Wirtschaftsausschuß war ungehalten darüber, daß schon wieder ein Antrag auf Einzelwirtschaftsförderung gestellt wurde. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Freitag, 26. April 1991 
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R 1/002 D912010/106Archivalieneinheit
Kupferschlacke aus dem Sauerland auf Sportanlagen im Land 
SWF 1  
Abspieldauer: 0'01 Freitag, 26. April 1991 
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R 1/002 D912007/134Archivalieneinheit
Gespräch mit Günter Nufer über das Asylrecht 
Gespräch mit Günter Nufer, Vorsitzender der Kommunalpolitischen Vereinigung (KPV) der CDU, über das Asylrecht. Zustimmung zur Presseerklärung der KPV, daß Asylanten oft über mehr Geld verfügten als manche Bundesbürger, die ihr Leben lang hart gearbeitet hätten. Für hartes Vorgehen gegenüber den Asylanten. Forderung nach einer sofortigen Änderung des Asylartikels des Grundgesetzes. Klage der KPV über die geplante Abschaffung der Gewerbekapitalsteuer. Forderung der KPV, anstatt Geld mehr Verwaltungsbeamte aus den alten in die neuen Bundesländer geschickt werden. 
SWF 1  
Abspieldauer: 0'05 Freitag, 26. April 1991 
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R 1/002 D914004/125Archivalieneinheit
Streit um Schönheitsreparaturen bei einem Auszug aus einer Mietwohnung 
Urteil des Stuttgarter Landgerichts, wonach für viele Mieter bei einem Auszug die Renovierungskosten entfallen. GASSMANN: Durch einen Passus im Mietvertrag entstanden bis jetzt für die Mieter Renovierungskosten in Höhe von 100 DM pro Quadratmeter. STEUDEL: Aufgrund des Urteils müssen die Mieter keine Schönheitsreparaturen mehr durchführen. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Freitag, 26. April 1991 
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R 1/002 D911009/111Archivalieneinheit
Fünf Jahre nach Tschernobyl 
Versuch, folgende Fragen zu beantworten: Sind die Folgen der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl in Baden- Württemberg beseitigt ? Wären Politiker und Behörden heute in einem ähnlichen Fall besser vorbereitet ? NARROG: Heute keine Gefahr mehr in Baden-Württemberg durch die Reaktorkatastrophe. WEISER: Heute keine überhöhten Werten von Radioaktivität mehr in der Nahrung. NARROG: Strahlenbelastung von Rehen und Pilzen in Oberschwaben. "Belastete Rehe gelangen nicht in den Handel". 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'07 Samstag, 27. April 1991 
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R 1/002 D911009/112Archivalieneinheit
Kongreß über den baden-württembergischen Privatrundfunk 
Auf Einladung der Landesanstalt für Kommunikation fand ein Fachkongreß über den Privatrundfunk in Baden- Württemberg in Stuttgart statt. FRITSCH: Gründe für die wirtschaftlichen und finanziellen Schwierigkeiten der Privatrundfunkanbieter in Baden-Württemberg: Die große Anzahl der Radioprogramme, die einseitige Verteilung der Werbeeinnahmen für die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, das Monopol der öffentlich- rechtlichen Rundfunkanstalten für landesweiten Rundfunk, die niedrigen Einnahmen bei gleichzeitig hohen Kosten für die Privatrundfunkanbieter und keine Verwirklichung des dualen Nebeneinanders. STRAPE: Sieht durch das Konzept zur Rundfunkneuordnung der Landesregierung keine Zukunft für die privaten Rundfunkanbieter. KUCKUCK: Kritik an der hohen Anzahl der privaten Rundfunkanbieter. LÜKE: Vorteile von regionalen privaten Rundfunkanbietern wie Radio Regenbogen, Radio regional und Radio 7. OETTINGER: Gegen die Einrichtung eines privaten Landessenders. LÜKE: Grundversorgungsauftrag der öffentlich-rechtlichen Anstalten betrifft auch die regionale Berichterstattung. SCHNEIDER: Grundversorgung muß nicht die regionale und lokale Berichterstattung betreffen. KIELBURGER: Warnung, daß rundfunkrechtliche Angelegenheiten nur noch vor dem Karlsruher Verfassungsgericht ausgetragen werden. N.N., Mitarbeiterin Radio Dreyeckland: Klage über die Einseitigkeit der aktuellen medienpolitischen Diskussion. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'07 Samstag, 27. April 1991 
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R 1/002 D912007/135Archivalieneinheit
Kommentar zur Asylpolitik der CDU 
Befriedigung über die neue differenzierte Linie der CDU in der Asylpolitik, die Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble eingeschlagen hat. 
SWF 1  
Abspieldauer: 0'01 Samstag, 27. April 1991 
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R 1/002 D912010/107Archivalieneinheit
Jahreshauptversammlung der Freien Wähler in Heidenheim 
SWF 1  
Abspieldauer: 0'00 Samstag, 27. April 1991 
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R 1/002 D911009/109Archivalieneinheit
Untersuchungsausschuß "Unabhängigkeit von Regierungsmitgliedern und Strafverfolgungsbehörden" 
Zeugenaussage von Lothar Strobel, dem Wirtschaftsanwalt und ehemaligen Generalbevollmächtigten der Mainzer Firma Blendax, über seine Beiträge zur Finanzierung von Reisen für Lothar Späth. STROBEL: Motiv für seine Einladungen an Späth zu Reisen war "reine Freundschaft". "Gemeinsame Initiierung der Reisen". Gespräch mit Späth über dessen Privatreise in die damalige DDR. Keine geschäftliche Verbindungen mit dem Land. Kommentar über die bisherige Arbeit des Untersuchungsausschusses. Bilanz und Ausblick der Arbeit des Ausschusses. Kritik an der Zeitverzögerung der Zeugenvernehmung. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'10 Samstag, 27. April 1991 
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R 1/002 D911009/110Archivalieneinheit
Plan des Schulausschusses des baden-württembergischen Landtages, im Sommer 1991 in die Ukraine zu fahren 
Zweifel am politischen Sinn dieser kostspieligen Reise. MOSER: Verständnis, daß der CDU-Landtagsabgeordnete Karl Theodor Uhrig, der im Zweiten Weltkrieg in der Ukraine als Soldat gekämpft hatte, "wieder in eine Gegend will, in der er schon mal war". UHRIG: Politisches Ziel der Reise ist es, "den Ausschußmitgliedern die sozialistischen Länder zu zeigen, politische und menschliche Kontakte aufzunehmen und Kontakte mit politischen und kirchlichen Kreisen in der Ukraine aufzunehmen". LANGER: Kritisiert die Reise in der gegenwärtigen Situation; "Steuergelder für eine touristisch anspruchsvolle Reise". UHRIG: Kein persönliches Interesse an den Kosten der Reise. LANGER: Sinn von Auslandsreisen von Landtagsabgeordneten. SCHNEIDER: Die Reise des Schulausschusses ist "gerechtfertigt". 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'06 Samstag, 27. April 1991 
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R 1/002 D911034/123Archivalieneinheit
Vetter fordert Kurswechsel bei der Rebflurbereinigung 
VETTER: Er lehnt "Tabula rasa"-Rebflurbereinigungen wie in der Vergangenheit ab; die laufenden Bereinigungen sollen, eventuell mit Auflagen, beendet werden. Vor der Ergreifung neuer Maßnahmen muß mit den Ökologen gesprochen werden. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'00 Montag, 29. April 1991 
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R 1/002 D911034/124Archivalieneinheit
Neue Rheinbrücke bei Maxau eingeweiht 
Eine neue Eisenbahnbrücke über den Rhein wurde bei Karlsruhe-Maxau eingeweiht. Nachdem eine 1938 gebaute Brücke bereits 1945 wieder zerstört worden war, errichtete die französische Militärregierung 1947 eine Behelfsbrücke, die bis heute hielt. Die neue Brücke ist 290 Meter lang und beseitigt eine Gefahrenstelle für die Schiffahrt. Die Kosten von rund 35 Mio. Mark teilen sich die Bundesbahn und die Wasser- und Schiffahrtsverwaltung. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'01 Montag, 29. April 1991 
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R 1/002 D911034/122Archivalieneinheit
Viele Sportplätze im Land gesperrt - erste Reaktionen auf Kupferschlacken-Belastung 
Viele Sportvereine und Schulen schließen Sportplätze, die vermutlich mit dioxinbelasteter Kupferschlacke bedeckt sind. Da bis 1968 geliefert wurde, wird nun in den Gemeinden anhand von Altakten ermittelt, ob Kupferschlacke verwendet wurde. Das Umweltministerium überläßt die Entscheidung über Schließungen den Kommunen und Gesundheitsämtern. SEITZ: An der Silcher-Schule in Heilbronn bleiben die Sportplätze geschlossen, bis die entnommenen Proben untersucht worden sind. STICHLER: Durchsicht der Akten beim Gesundheitsamt Stuttgart. Es werden Schwermetallanalysen vorgenommen und bei klaren Verdachtsmomenten Plätze geschlossen. Bei Sportlern kann es in ungünstigen Fällen zu der Aufnahme der Tagesdosis an Dioxin führen, was jedoch keine akute Vergiftung darstellt. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'04 Montag, 29. April 1991 
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R 1/002 D911010/112Archivalieneinheit
Mut zum Risiko: Theater Lindenhof feiert 10jähriges Bestehen 
Das freie Theater Lindenhof in Melchingen auf der Schwäbischen Alb hat sich gegen anfängliche Vorbehalte in der Bevölkerung durchgesetzt. 1989 wurde das Theater mit dem Hölderlin-Preis ausgezeichnet. Jetzt wird Jubiläum gefeiert. (aus: SDR-Sendelaufplan) ZELLMER: Erinnerung an die Proteste der Anwohner über die Freilichtaufführung eines Theaterstücks über Hölderlin in Tübingen im Jahre 1986. HURM: Frage der Alternativkultur trotz Subventionen. 
SWF 1  
Abspieldauer: 0'05 Montag, 29. April 1991 
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R 1/002 D912007/136Archivalieneinheit
Bundesparteitag der Grünen in Neumünster 
Nachbetrachtung zum Auszug der Fundamentalisten beim Bundesparteitag der Grünen. Stellungnahme von Jürgen Rochlitz zur Frage, wie sich die baden-württembergischen Grünen verhalten. ROCHLITZ: Gegen eine Spaltung der Partei und "gegen einen Abmarsch ins Sektierertum". Kann teilweise politische Aussagen der Fundamentalisten nicht mehr ernst nehmen. 
SWF 1  
Abspieldauer: 0'01 Montag, 29. April 1991 
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R 1/002 D912007/137Archivalieneinheit
Walter Döring zu den ersten 100 Tagen der Regierung Teufel 
DÖRING: Start der Regierung Teufel war "wenig überzeugend, erstaunlich mager und insgesamt enttäuschend." Der gute Eindruck durch die Regierungserklärung ist verflogen. "Es ist eine Politik entstanden aus einer Mischung von Späth-Nachlese, vollmundigen Ankündigungen und einer reichlich babylonischen Verwirrung in zentralen politischen und gesellschaftlichen Fragestellungen". 
SWF 1  
Abspieldauer: 0'01 Montag, 29. April 1991 
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R 1/002 D912010/108Archivalieneinheit
Erste Konsequenzen auf die Dioxin-Verseuchung der Sportanlagen 
SWF 1  
Abspieldauer: 0'01 Montag, 29. April 1991 
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R 1/002 D914004/127Archivalieneinheit
Gespräch mit Hans Stichler über die Gefährlichkeit von Kieselrot 
STICHLER: Verdacht, daß Kieselrot, eine dioxinhaltige Kupferschlacke, auf drei bis vier Sportplätzen in Stuttgart vorkommt. Gefährlichkeit von Kieselrot auf Kinderspielplätzen. Belastungen für die Kinder und Sportler durch die Benutzung solcher Plätze. Auftretende Symptome. Belastete Plätze in Stuttgart werden sofort geschlossen. 
S 4  
Abspieldauer: 0'05 Montag, 29. April 1991 
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R 1/002 D914004/128Archivalieneinheit
Konkurs der Arbeiterwohlfahrt von Südwürttemberg- Hohenzollern 
Telefon-Bericht: Seit letzter Woche kümmert sich der Konkursverwalter um den hochverschuldeten Bezirksverband der Arbeiterwohlfahrt von Südwürttemberg-Hohenzollern. Die genaue Höhe der Schulden und die genaue Höhe der Konkursmasse sind bis jetzt nicht bekannt. 
S 4  
Abspieldauer: 0'01 Montag, 29. April 1991 
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R 1/002 D911034/125Archivalieneinheit
Kein "Grundschul-Abitur" mehr - Landesregierung schafft Orientierungsarbeiten ab 
Die Orientierungsarbeiten in Deutsch und Mathematik der vierten Grundschulklasse fallen weg, da die Kinder überfordert sind. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft fordert schon lange diese Abschaffung. KRAFT: Hält die Arbeiten weiterhin für sinnvoll; sie wurden allerdings von ehrgeizigen Eltern dazu benutzt, ihre Kinder zu "trimmen". Die Übergangsquoten auf die weiterführenden Schulen werden sich nicht verändern. RUX: Befürwortet die Abschaffung der Arbeiten. Erwartet von der neuen Ministerin weitere positive Veränderungen. 
SDR 1  
Abspieldauer: 0'03 Montag, 29. April 1991 
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R 1/002 D914004/131Archivalieneinheit
IGA 93 in Stuttgart 
Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik der Stadt Stuttgart über das Ökologiezentrum und die Binsenkläranlage für die IGA 93. Der Ausschuß spricht sich für das Ökologiezentrum aus, aber gegen die Binsenkläranlage. Nach einem Bescheid des Wasserwirtschaftsamts sind Binsenkläranlagen in Baden- Württemberg nicht genehmigungsfähig. Eine Gefährdung der Heilwasserquellen ist nicht auszuschließen. 
S 4  
Abspieldauer: 0'01 Dienstag, 30. April 1991 
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R 1/002 D912008/101Archivalieneinheit
Staatsanwaltschaft hält sich mit Ermittlungen bei Daimler-Benz zurück 
Kritik am Verhalten der Stuttgarter Staatsanwaltschaft, die sich mit Ermittlungen bei Daimler-Benz wegen der Lieferung von Militärfahrzeugen in den Irak anscheinend zurückhält. Dem "Spiegel" und dem Südwestfunk liegen Kaufverträge zwischen einer irakischen Gesellschaft und Daimler-Benz vor. 
SWF 1  
Abspieldauer: 0'01 Dienstag, 30. April 1991 
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R 1/002 D912008/102Archivalieneinheit
Warnstreiks in der Metallindustrie 
Protestkundgebung der IG Metall in Leinfelden- Echterdingen. Warnstreik bei der Firma Roto-Frank. N.N., Arbeiter der Firma Roto-Frank: Aufruf zum Warnstreik. Aufstellung von Lohnforderungen. "Geduld der Arbeiter ist zu Ende". RIESTER: Verhandlungen zwischen der Gewerkschaft und den Arbeitgebern sind nicht gescheitert. 
SWF 1  
Abspieldauer: 0'03 Dienstag, 30. April 1991 
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R 1/002 D912010/109Archivalieneinheit
Landesregierung will 600 Millionen DM einsparen 
SWF 1  
Abspieldauer: 0'01 Dienstag, 30. April 1991 
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R 1/002 D912010/110Archivalieneinheit
Antrittsbesuch von Ministerpräsident Erwin Teufel im Elsaß 
SWF 1  
Abspieldauer: 0'01 Dienstag, 30. April 1991 
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R 1/002 D912010/111Archivalieneinheit
Heinz Eyrich Minister für Europaangelegenheiten 
SWF 1  
Abspieldauer: 0'04 Dienstag, 30. April 1991 
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R 1/002 D914004/130Archivalieneinheit
Vorlegung des Grundstücksmarktberichts für das Jahr 1990 
Entwicklung auf dem Stuttgarter Grundstücksmarkt: Anstieg der Grundstückspreise, insbesondere bei Gewerbebauplätzen, und bei Eigentumswohnungen. Kurzzeitiger Preisrückgang bei Einfamilienhäusern und bei landwirtschaftlichen Grundstücken. 
S 4  
Abspieldauer: 0'02 Dienstag, 30. April 1991 
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R 1/002 D914004/129Archivalieneinheit
Existenznot von 3 Kleintheatern in Stuttgart 
Aufgrund der drastisch verschlechterten Finanzlage der Stadt Stuttgart schlägt Oberbürgermeister Manfred Rommel eine Neuordnung der Finanzierung von Kleinbühnen vor. Er schließt dabei nicht aus, daß einzelne Theater von der Stadt überhaupt nicht mehr subventioniert werden können. Auswirkungen auf die Kleintheater z.B. das Theater im Westen. ROHWEDER: Krisensitzung im Theater nach Bekanntwerden von Rommels Vorschlag. Es besteht Optimismus, daß das Theater weiter extistieren kann. ZIMMERMANN: Vorteile eines kleinen Theaters gegenüber den Staatstheatern. Vielfältiger Arbeitseinsatz als Techniker in einem kleinen Theater. SCHORP: Lobt die positive Arbeitsatmosphäre am Kleintheater. Motivation der Schauspieler nach dem Vorschlag von Rommel. 
S 4  
Abspieldauer: 0'04 Dienstag, 30. April 1991 
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R 1/002 D914004/132Archivalieneinheit
Hilfe der Luftlandebrigade 25 in Calw für die Kurden 
Stimmung in der Kaserne über den bevorstehenden humanitären Einsatz in der Türkei. BERGENTHAL: Rechnet täglich mit dem Einsatz. Bereitschaft der Fallschirmjäger. N.N., Soldaten in Calw: Für einen humanitären Einsatz im Krisengebiet. 
S 4  
Abspieldauer: 0'02 Dienstag, 30. April 1991 
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