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| | R 1/001 D900037/124 | Archivalieneinheit |
SPD-Vorschlag: Kultusverwaltung um 400 Stellen kürzen und dafür mehr Lehrer einstellen |
Die SPD-Fraktion im Landtag erhebt heftige Vorwürfe gegen die Schulpolitik der Landesregierung, insbesondere wegen der zu geringen Einstellung neuer Lehrer und der Unterrichtsversorgung in den Klassen 7 bis 10 der Gymnasien. Nach Meinung der SPD könnten durch Einsparung einer kompletten Verwaltungsebene ca.400 Stellen in der Kultusverwaltung eingespart werden. MOSER, schulpolitischer Sprecher der SPD: Eine Stärkung der Eigenverantwortlichkeit der Schulen würde das Schulklima verbessern. "Schulen werden zunehmend an das bürokratische Gängelband genommen." Er fordert eine Reduzierung der Schulbürokratie. Daneben wird Kritik an der Haltung von Kultusminister Mayer-Vorfelder zum schulfreien Samstag geübt, der entsprechend einem Beschluß der Kultusministerkonferenz eine Verkürzung der Ferien zu diesem Zweck ablehnt. WIMMER: Eine Einführung des schulfreien Samstags in Baden-Württemberg wäre möglich durch eine Kombination aus Kürzung der Stundentafel um eine Wochenstunde und Verkürzung der Gesamtferiendauer um eine Woche. Eine Zustimmung der anderen Bundesländer wäre nicht erforderlich. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Donnerstag, 13. September 1990 |
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| | R 1/001 D900037/125 | Archivalieneinheit |
Sondermüll-Zwischenlager in Nehren vor dem Aus ? |
Aufgrund einer früheren Zusage des dortigen Asphaltmischwerks will der Entsorgungsbetrieb Reinger ein Sondermüll-Zwischenlager in Nehren errichten. Auf wachsenden öffentlichen Druck hin soll diese für das Genehmigungsverfahren erforderliche Zusage nun zurückgezogen worden sein. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'01 |
Donnerstag, 13. September 1990 |
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| | R 1/001 D900037/126 | Archivalieneinheit |
Schändung jüdischer Friedhöfe - erste Verhaftung von Tatverdächtigen |
Festnahmen von zwei Verdächtigen durch die Sonderkommission zur Aufklärung der Grabschändungen auf jüdischen Friedhöfen |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'01 |
Donnerstag, 13. September 1990 |
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| | R 1/001 D900037/127 | Archivalieneinheit |
Umweltschutz oder schöne Aussicht ? Streit um Schilf am Bodensee |
Die für Renaturierungsmaßnahmen am Bodenseeufer zur Verfügung stehenden Mittel können nicht optimal eingesetzt werden. SCHOLZ: Zugewiesen wurden nur Sach-, aber keine PersonalmitTelefon-Die Durchsetzung geplanter Maßnahmen erweist sich als zunehmend schwierig. Zwischen dem zuständigen Wasserwirtschaftsamt, den betroffenen Gemeinden und den hinzugezogenen Limnologen kann kaum Einvernehmen über die zu treffenden Maßnahmen erzielt werden. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Donnerstag, 13. September 1990 |
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| | R 1/001 D900059/104 | Archivalieneinheit |
Festnahme von zwei mutmaßlichen Grabschändern jüdischer Friedhöfe |
Telefongespräch mit Wolf-Dietrich Bortz, dem Leiter der Sonderkommission beim Landeskriminalamt. BORTZ: Festnahme von zwei Tatverdächtigen. Personen kommen aus Stuttgart und Tübingen. Beide sind dem neonazistischen Bereich zuzuordnen. Beteiligung an den Grabschändungen auf dem jüdischen Friedhof in Bad Cannstatt. Große Durchsuchungsaktion. Erwartete Strafe für die beiden Tatverdächtigen. |
SDR 4 |
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Abspieldauer: 0'02 |
Donnerstag, 13. September 1990 |
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| | R 1/001 D900037/128 | Archivalieneinheit |
Pflegenotstand Lösung I: Uniklinik Heidelberg läßt Wohnungen bauen Pflegenotstand Lösung II: Schnupperkurs für Pflegepersonal in Heilbronn |
In Heidelberg ist die Einstellung von ausgebildeten Pflegekräften beabsichtigt, die in der DDR bisher berufsfremd gearbeitet haben. Für Ihre Unterbringung stehen bereits 60 Wohnungen zur Verfügung. RUMMER: Voraussetzung für eine erfolgreiche Anwerbung bzw. Übersiedlung ist eine Unterkunft in Heidelberg. Möglicherweise soll im Klinikum Neuenheimer Feld ein Neubau errichtet werden. In Heilbronn wurde mit Erfolg versucht, Interessenten mit Krankenpflege-Ausbildung in Schnupperkursen wieder an ihr früheres Berufsfeld heranzuführen. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Freitag, 14. September 1990 |
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| | R 1/001 D900037/129 | Archivalieneinheit |
Landesfamilienrat - private Medien im Kreuzfeuer der Kritik |
Im Vorfeld der Novellierung des Landesmediengesetzes äußern Experten und Vertreter der gesellschaftlichen Kräfte ihre Erfahrungen mit dem Programm von Privatsendern. FURIAN: Menschen können durch hohen Fernsehkonsum wesentliche Fähigkeiten verlieren. SCHURIG: Innovative Fähigkeiten der privaten Rundfunkanbieter wurden bei der Programmgestaltung nicht ausreichend genutzt. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Freitag, 14. September 1990 |
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| | R 1/001 D900059/111 | Archivalieneinheit |
Stuttgart führt Tempo 30 in allen Wohngebieten ein |
Umwelt-, Technik- und Verwaltungsausschuß des Gemeinderats der Stadt Stuttgart entscheiden sich für Tempo 30, außer auf den 'Vorbehaltstraßen', auf denen weiterhin Tempo 50 gilt. REINBORN: Weitergehende Forderung der Grünen nach verkehrsberuhigten Zonen. HAUG: Keine endgültige Festlegung der 490 km 'Vorbehaltstraßen'. BAEHRENS: Wunsch nach Ausweisung von mehr Straßen, auf denen Tempo 30 gilt. BECK: Zufriedenheit über die Entscheidung. Für den Bau von mehr Park-and-Ride-Plätzen. |
SDR 4 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Freitag, 14. September 1990 |
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| | R 1/001 D900059/112 | Archivalieneinheit |
Erinnerung an den 500.000 Gastarbeiter, der vor 20 Jahren nach Baden-Württemberg kam |
SDR 4 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Freitag, 14. September 1990 |
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| | R 1/001 D900057/110 | Archivalieneinheit |
Müllentsorgung in Stuttgart |
Hintergründe zur Sondermüllentsorgung des Geländes für den Erweiterungsbau der Akademie der bildenden Künste in Stuttgart. BUEBLE: Enttäuschung über die mangelnde Solidarität einzelner Landkreise, da sie keinen Sondermüll des Landes mehr aufnehmen wollen. KUMPF: Jahrelange Vernachlässigung der Suche nach Bauschutt- und Hausmülldeponien durch die Stadt Stuttgart. Kritik am Verhalten des Finanzministeriums. BUEBLE: Auf die Landkreise muß Druck ausgeübt werden. Entsorgung von Hausmüll auf Sondermülldeponien. Zwischenlagerung des Mülls vom Erweiterungsbau der Akademie. Stillegung dieser Baustelle. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'06 |
Samstag, 15. September 1990 |
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| | R 1/001 D900057/111 | Archivalieneinheit |
Gespräch mit Friedrich Haag anläßlich seines 60. Geburtstages |
HAAG: Seine Abgeordnetenzeit im Landtag seit 1967. Er ist von Beruf Gärtnermeister und Inhaber eines Gärtnereibetriebs. Verhältnis eines Handwerkers im Landtag. Theoretische Behandlung von Themen im Landtag. Oppositionsrolle der FDP im Landtag. Zustand der Landtagsfraktion der FDP. Veränderung des Miteinanders der Politiker in den letzten Jahren. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'06 |
Samstag, 15. September 1990 |
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| | R 1/001 D900057/112 | Archivalieneinheit |
Hilfsangebote der baden-württembergischen CDU für die sächsische CDU |
Klausurtagung der Landtagsfraktion der CDU in Dresden. Anmerkungen zum Angebot der baden-württembergischen CDU an die sächsische CDU, ihr im Falle eines Sieges bei den Landtagswahlen am 14. Oktober 1990 mit Ministern und Staatssekretären aus Baden-Württemberg auszuhelfen. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Samstag, 15. September 1990 |
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| | R 1/001 D900057/113 | Archivalieneinheit |
'Baden-Württemberg-Puzzle' - Ein Lehr- und Lernspiel der Landeszentrale für politische Bildung |
Ein Redakteur des SDR und seine Freunde haben es einem Praxistest unterzogen. Schwierigkeiten einzelner Spielfragen. Kosten des Spiels 100.- DM für Baden- Württemberger und 200.- DM für Nicht-Baden- Württemberger. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'05 |
Samstag, 15. September 1990 |
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| | R 1/001 D900057/114 | Archivalieneinheit |
Erinnerung an den 500.000 Gastarbeiter, der vor 20 Jahren nach Baden-Württemberg kam |
Erinnerung an die Feierlichkeiten bei seiner Ankunft in Stuttgart. Porträt des Gastarbeiters aus Kroatien. ECKARDT: Erinnert sich an die Ankunft des Jugoslawen im Bahnhof in Stuttgart. Gehörte zum Begrüßungskomittee. N.N., Gastarbeiter aus Kroatien: Erinnert sich an seine Ankunft im August 1970 in Stuttgart. ECKARDT: Notwendigkeit von Gastarbeitern für die baden- württembergische Wirtschaft. N.N., Gastarbeiter: Schwierigkeit mit der deutschen Arbeitsdisziplin. Arbeit an einer Schleifmaschine bei Daimler-Benz. Verschiedene Krankheiten. Kann nicht mehr arbeiten. Bekommt keine Rente. Will wieder zurück nach Kroatien. ECKARDT: Mitleid über das Schicksal des Kroaten. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'06 |
Samstag, 15. September 1990 |
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| | R 1/001 D900053/104 | Archivalieneinheit |
Frauen im Weinberg - Alltagsgeschichten aus Mundelsheim |
Verschiedene Frauen aus Mundelsheim äußern sich zur Arbeit im Weinberg. Weinbaubetrieb im Nebenerwerb bedeutet mehr Arbeit für die Frau, da der Mann einem geregelten Erwerb nachgeht. Schwierige Handarbeit in den Steil- und Hanglagen. Vorteil der Arbeit im Weinberg, eigene Zeiteinteilung und Arbeit an der frischen Luft. Arbeiten im Weinberg sind u.a. Schneiden und Spritzen. Körperliche Folgeschäden durch die schwere Arbeit. Mitarbeit der Kinder. Kenntnisse über den Weinanbau. Keine Teilnahme von Frauen an den Weingärtnergenossenschaftsversammlungen. Angst vor der Verwendung der vielen Pflanzenschutzmitteln und vor Allergiekrankheiten. Bedrohung bei der Arbeit durch Männer. |
SDR 2 |
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Abspieldauer: 0'25 |
Sonntag, 16. September 1990 |
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| | R 1/001 D900037/130 | Archivalieneinheit |
Was wird aus den frei werdenden französischen Kasernen ? Das Beispiel Freiburg |
In Freiburg hat die französische Armee 1100 Wohnungen und ca.200 ha Gelände belegt. Ein Zeitpunkt für die Räumung ist nicht bekannt. Hierüber soll heute zwischen Präsident Mitterand und Bundeskanzler Kohl verhandelt werden. Aufgrund der herrschenden Wohnungsnot ist die Stadt Freiburg dringend an einer Übernahme interessiert, allerdings gehen alle militärischen Besitzungen zunächst in die Hände des Bundes über. LEINDECKER (tel.): Die Finanzverwaltung ist verpflichtet, Immobilien nur zum Marktwert zu veräußern. PREKER: Die vom Bundesfinanzministerium verlangten Preise sind für alle Stationierungsorte inakzeptabel. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Montag, 17. September 1990 |
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| | R 1/001 D900037/131 | Archivalieneinheit |
Jüdisches Zentralarchiv in Heidelberg kann die Lage aller Grabmale im Lande rekonstruieren |
Das jüdische Zentralarchiv verfügt über eine Fotodokumentation von 136 jüdischen Friedhöfen in Baden- Württemberg. Auf ca. 85.000 Fotos sind ca. 50.000 Grabsteine dokumentiert. Diese Arbeit erweist sich angesichts der Serie von Friedhofsschändungen als überaus wertvoll. CERMELJ: Bei den jüngsten Grabschändungen wurden teilweise sogar die Inschriften auf den umgestürzten Grabsteinen beschädigt oder zerstört. Mithilfe der vorhandenen Fotos könnten sie rekonstruiert werden. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Montag, 17. September 1990 |
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| | R 1/001 D900037/132 | Archivalieneinheit |
Die Minister setzen auf die Jugend: Umwelterziehung an den Schulen soll intensiviert werden |
In einem Stuttgarter Schulgarten gaben die Minister Vetter und Mayer-Vorfelder eine gemeinsame Erklärung zur Umwelterziehung ab. Umweltschutz soll als fächerübergreifendes Thema im normalen Unterricht geboten werden. Einschlägige Arbeitsgruppen der Kultusverwaltung sollen vom Umweltministerium unterstützt werden. MAYER-V.: Durch die praktische Arbeit sollen auch grundsätzliche Verhaltensweisen beeinflußt werden. VETTER: "Die Jugend ist die stärkste Kraft für den Umweltschutz. Hier sind die Batallione, mit denen wir am tatkräftigsten arbeiten können." |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'05 |
Montag, 17. September 1990 |
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| | R 1/001 D900059/105 | Archivalieneinheit |
Umzug der Südmilch AG von Stuttgart in die Umgebung |
Bekanntgabe der Südmilch AG, daß die Abteilungen Produktion, Vertrieb und Lagerung aus dem Gebiet des Stuttgarter Nordbahnhofs ausgelagert werden sollen. SCHECK: Gründe für die Verlagerung. Geänderte Verkehrsführung im Nordbahnhofgebiet und das Auftreten eines Kaufinteressenten für das Gelände. ERNST: Interesse am Gelände. Mögliche Nutzung. Aufstellung eines Bebauungsplanes mit der Stadt Stuttgart. BAUER: Schock der Südmilch-Mitarbeiter über die Verlagerung. SCHECK: Neue Standorte für die einzelnen Abteilungen der Südmilch AG stehen bis jetzt noch nicht fest. Firmensitz und Verwaltung bleiben in Stuttgart. |
SDR 4 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Montag, 17. September 1990 |
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| | R 1/001 D900038/101 | Archivalieneinheit |
Langfristiges Umweltkonzept der Landesregierung |
Vorstellung des Konzepts durch Ministerpräsident Lothar Späth, Innenminister Dietmar Schlee und Umweltminister Erwin Vetter im Landtag: Einführung einer europäischen Klimaschutzabgabe, Ausbau der Verkehrsinfrastruktur, schadstoffabhängige Kfz-Steuer, Prüfung der "Nahverkehrsabgabe". Ziel ist die Finanzierung umweltfreundlicher Energieerzeugung und eines bundesweiten umweltgerechten Verkehrskonzeptes durch die Verteuerung fossiler Brennstoffe sowie die Förderung des ÖPNV. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Dienstag, 18. September 1990 |
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| | R 1/001 D900038/102 | Archivalieneinheit |
Übernahme des FDP-Vorsitzes in Baden-Württemberg durch Helmut Haussmann |
Nach anfangs ablehnender Haltung in dieser Frage, scheint Helmut Haussmann inzwischen eine Übernahme des FDP- Vorsitzes in Baden-Württemberg anzustreben, zumal damit auch eine Stärkung seiner Position in Bonn verbunden wäre. DÖRING: Obwohl Personalentscheidungen nicht vor dem 2.12.1990 getroffen werden sollen, gibt es bereits interne Gespräche in der FDP. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Dienstag, 18. September 1990 |
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| | R 1/001 D900038/103 | Archivalieneinheit |
Abzugspläne der amerikanischen Streitkräfte in Baden- Württemberg |
Betroffen sind insgesamt dreizehn Standorte, genaue Angaben über einen Zeitplan und die Truppenstärke liegen aber nicht vor. Neben Erleichterungen bringt der Abzug für die Standorte auch Probleme, da Arbeitsplätze verlorengehen werden. Geplant wird auch der Abzug kanadischer und französischer Einheiten. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'02 |
Dienstag, 18. September 1990 |
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| | R 1/001 D900038/104 | Archivalieneinheit |
Widerstand der Kommunen und Gemeinden gegen neues Abfallgesetz |
Entgegen der bisherigen Regelung wird den Landkreisen mit dem neuen Gesetz die Übernahme der Müllabfuhr im gesamten Kreisgebiet ermöglicht. Insbesondere im Rhein- Neckar-Kreis befürchten die Gemeinden, daß durch einen einheitlichen Mülltarif Anreize zur Abfallvermeidung verlorengehen. Überdies macht das neue Gesetz Sonderaktionen der Gemeinden, wie Kompostierung, unmöglich. Befürworter des Gesetzes verweisen auf eine effektivere Müllentsorgung auf Kreisebene und Personaleinsparungen in den Gemeinden. KAISER: In Gemeinden mit bisher niedrigem Tarif wird der Anreiz zur Abfallvermeidung wegfallen. Auch wird der Verwaltungsaufwand für die Gemeinden nicht geringer, da der Bürger vor Ort beraten werden möchte. EHRHARD: Kompostierung pflanzlicher Abfälle kann auf Gemeinden übertragen werden. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Dienstag, 18. September 1990 |
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| | R 1/001 D900058/105 | Archivalieneinheit |
Gespräch mit Thomas Nägeler und Harald Zimmermann über die Sicherung von Kulturgütern der Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen in Rumänien |
NÄGELER: Positive Änderung der Lage der Forschung in Rumänien nach dem Tod von Ceausescu. Keine ideologischen Vorschriften mehr. Unabhängigkeit der Forschungsinstitute. Deutschstämmige Wissenschaftler verlassen Rumänien. Wünsche an das Ausland. ZIMMERMANN: Unterstützung der wissenschaftlichen Forschung der Rumäniendeutschen u.a. durch den Erwerb von Publikationen. |
SDR 2 |
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Abspieldauer: 0'05 |
Dienstag, 18. September 1990 |
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| | R 1/001 D900059/106 | Archivalieneinheit |
Müllbeseitigung in Sindelfingen |
Aktion gegen Auswüchse beim Sperrmüll in Sindelfingen. EGENOLF: Großer Teil des Mülls beim Sperrmüll gehört zum Hausmüll. Die Müllabfuhr soll den Hausmüll beim Sperrmüll einfach auf der Straße liegenlassen. MAISCH: Bürger sollen genau darauf achten, was zum Sperrmüll gehört. Bei Verstöße sollen Strafen verhängt werden. |
SDR 4 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Dienstag, 18. September 1990 |
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| | R 1/001 D900038/105 | Archivalieneinheit |
Landtagsdebatte über Neugliederung der Länder im vereinten Deutschland |
Opposition und Regierung waren sich weitgehend darüber einig, daß die Position der Länder im vereinigten Deutschland, aber auch die der Regionen im sich vereinigenden Europa gestärkt werden muß. Ebenso betrachtete man eine Neugliederung der Bundesländer einschließlich der neu hinzugekommenen als notwendig, wenn auch momentan als nicht realisierbar. Nach Ansicht von Dieter Spöri (SPD) ist dagegen eine Neuaufteilung der Kompetenz zwischen Bund und Ländern durchführbar, insbesondere im Forschungs- und Bildungsbereich. DÖRING: Die Länder dürfen nicht zu reinen Verwaltungsbezirken degenerieren. Die Länder der ehemaligen DDR bilden nur eine Übergangslösung. SPÖRI: Trotz der Notwendigkeit einer Neugliederung wird das Thema durch eine Landtagsdebatte kaum wiederbelebt. TEUFEL: Es ist begrüßenswert, wenn Parteien, die früher einem starken Zentralismus in der Bildungspolitik huldigten, sich jetzt zum Föderalismus bekennen. Obwohl die deutsche Vereinigung zunächst eine Länderneugliederung verhindert hat, bleibt das Thema für die Zukunft aktuell. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Mittwoch, 19. September 1990 |
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| | R 1/001 D900038/106 | Archivalieneinheit |
Reaktionen auf Abzugspläne der amerikanischen Streitkräfte in Baden-Württemberg |
Tagung der Betriebsvertretung des deutschen Personals bei den amerikanischen Streitkräften in Heilbronn. Der Stellenabbau soll nach Meinung der ÖTV sozialverträglich durchgeführt werden. Das Freiwerden von Gelände bedeutet für die Kommunen eine wichtige Möglichkeit zur Neugewinnung von Bauland. Wie beispielsweise in Mannheim, will der Bund die Grundstücke aber zu marktüblichen Preisen verkaufen. In Böblingen befürchtet man dagegen die Errichtung einer Sondermüllverbrennungsanlage durch das Land auf freigewordenem Gelände. HAGNER: Die Stimmung bei den Beschäfigten ist aufgrund des Stellenabbaus sehr bedrückt. Die Möglichkeit, den Truppenabzug zu verhindern, besteht leider nicht. WIDDER: Der Bund müßte als Gegenleistung für die jahrzehntelange Belastung der Städte durch das Militär freiwerdendes Gelände unentgeltlich auf sie übertragen. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'06 |
Mittwoch, 19. September 1990 |
Details ... | |
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| | R 1/001 D900038/107 | Archivalieneinheit |
Neueinstellungspläne für Lehrer |
Vorschlag des schulpolitischen Sprechers der SPD, Herbert Moser, fünfhundert Stellen in der Kultusverwaltung zugunsten von Lehrerneueinstellungen zu streichen. Kultusminister Mayer-Vorfelder verwies im Gegenzug auf die Notwendigkeit einer funktionierenden Verwaltung des Lehrpersonals. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'02 |
Mittwoch, 19. September 1990 |
Details ... | |
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| | R 1/001 D900048/103 | Archivalieneinheit |
Landtagsdebatte über den Entwurf des Doppelhaushaltes 1991/92 und eine aktuelle Debatte über die Neuordnung der Länder in einem vereinten Deutschland |
Debatte über den Haushalt 1991/92. PALM: Vorstellung des Entwurfs. Anstieg des Haushaltsvolumens aufgrund der Unterbringung von Aussiedlern und Asylanten und durch den Wohnungsbau. Keine Beunruhigung über die kommende Verschuldung des Landes. Gegen eine Begrenzung der Ausgaben. Forcierung der Wohnungsbauförderung. Anstieg der Ausgaben im Kulturbereich. Aktuelle Debatte über die Neuordnung der Länder im vereinten Deutschland. DÖRING: Forderung nach leistungsgleichen Ländern. Gegenwärtige Gliederung der DDR-Länder soll eine Übergangslösung bleiben. SPÖRI: Momentan gibt es keine realistische Chance für eine Neugliederung. Bestimmte Aufgaben des Bundes sollen an die Länder abgegeben werden. Stärkung des Föderalismus. TEUFEL: Übereinstimmung der Position der CDU mit der SPD in der Stärkung des föderalen Prinzips. Vergebene Chance einer Neugliederung bei der Wiedervereinigung. |
SDR 2 |
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Abspieldauer: 0'15 |
Mittwoch, 19. September 1990 |
Details ... | |
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| | R 1/001 D900048/104 | Archivalieneinheit |
Landtagsdebatte über die Abberufung des Mannheimer Staatsanwaltes Hans-Heiko Klein im Prozeß gegen den Unternehmer Jürgen Hippenstiel, über die Schändung jüdischer Friedhöfe und über die Gesetzesinitiative zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität |
Debatte über die Abberufung des Staatsanwalts Klein. BEBBER: Kritisiert die Personalpolitik der Mannheimer Staatsanwaltschaft und die Absprachen im Gerichtssaal. CAROLI: Verdacht einer politischen Justiz. EYRICH: Verteidigt das Verhalten der Justizbeamten. Gegen ein Eingreifen des Justizministers in ein laufendes Ermittlungsverfahren. SCHLAUCH: Schwierigkeit der Fraktion der Grünen mit Weisungen des Parlaments an die Justiz. Debatte über die Schändung jüdischer Friedhöfe. Resolutionsantrag der CDU-Fraktion. TEUFEL: Bestürzung der Bevölkerung in Baden-Württemberg über die Schändung jüdischer Friedhöfe. GEISEL: Tiefe Abscheu der Sozialdemokraten gegenüber diese Taten. DÖRING: Fraktion der FDP für eine Solidarität und Verbundenheit mit den jüdischen Mitbürgern. "Wir müssen gemeinsam wachsamer sein". SCHWANDNER: Aufgabe der Politiker ist es, Lehren aus der deutschen Geschichte zu ziehen und die Erinnerung wachzuhalten. SPÄTH: Abscheu und Empörung über diese Taten. Debatte über die Konsequenzen aus den Bedenken der Datenschutzbeauftragten gegen die Gesetzesinitiative des Landes zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität. SCHLEE: Wirbt um Zustimmung für diese Gesetzesinitiative. GOLL: Nicht allein mit Gesetzen ist die Rauschgiftkriminalität in den Griff zu bekommen, sondern erforderlich ist der selbstständige, bewußt handelnde Jugendliche. LANG: Mit dieser Gesetzesinitiative will man an die Hintermänner der Rauschgiftkriminalität herankommen. GOLL: Gesetzesinitiative führt zum "Überwachungsstaat". SCHLAUCH: Gesetzentwurf öffnet den Weg zu einem "Polizeistaat". |
SDR 2 |
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Abspieldauer: 0'14 |
Donnerstag, 20. September 1990 |
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| | R 1/001 D900038/108 | Archivalieneinheit |
Nutzung dioxinverseuchter Wohnungen und Liegenschaften in Maulach |
Laut einem Vertrag zwischen dem Land, der Stadt Crailsheim und dem Neubesitzer des Betriebes, der Firma Wiese aus Crailsheim, sollen Wohnungen und Gelände der ehemaligen Kabelverschwelanlage wieder genutzt werden, obwohl Sanierungsmaßnahmen noch nicht erfolgt sind. Eine Gesamtsanierung soll vom Land durchgeführt und unter Beteiligung der Firma Wiese bezahlt werden, die eine Altpapierverwertungsanlage betreiben möchte. MÜLLER: Wohnungen sind noch nicht saniert. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Freitag, 21. September 1990 |
Details ... | |
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| | R 1/001 D900038/109 | Archivalieneinheit |
Wahl des Oberbürgermeisters in Heidelberg nach Rücktritt von Reinhold Zundel |
In den Wahlprogrammen aller vier Hauptkandidaten stehen die Themen Wohnungsbau und Ausbau des ÖPNV im Vordergrund. Unterschiedliche Aussagen ergeben sich dagegen bei der Bewertung der Ära Zundel, dem Kritiker einen autoritären Führungsstil vorwarfen. Der Wahlausgang ist noch ungewiß. WAGNER: Auch als OB werde ich Anwalt der Bürger sein, gerade, weil ich die Führung der Verwaltung beherrsche. WEBER: Menschlicher Umgangstil und demokratische Entscheidungsstrukturen sind effektiver als autoritärer Führungsstil. VON DER MALSBURG: Heidelberg braucht einen Mittelweg zwischen bloßer Fortführung der bisherigen Politik und totaler Neuerung. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Freitag, 21. September 1990 |
Details ... | |
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| | R 1/001 D900038/110 | Archivalieneinheit |
Inbetriebnahme des neuen Windkraftwerkes der EVS in Ennabeuren bei Heroldstatt |
ENSSLE: Kohle und Kernkraft bleiben auch zukünftig die Stützen der Energieversorgung. Das Projekt soll die Möglichkeiten von Windkraftwerken auf der Schwäbischen Alb als sehr windreichem Gebiet erforschen. Regenerative Energieträger insgesamt werden in Zukunft ca. fünf Prozent der Energie-Erzeugung bei der EVS ausmachen. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Freitag, 21. September 1990 |
Details ... | |
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| | R 1/001 D900058/106 | Archivalieneinheit |
350 Jahre Theater in Ulm |
Rückblick auf die Theatergeschichte von Ulm. KAISER: Engagement von Herbert von Karajan Ende der zwanziger Jahren in Ulm. Damaliges Gehalt Karajans war niedrig. N.N.: Theaterarbeit von Kurt Hüpner, dem Intendanten des Ulmer Theaters in den sechziger Jahren. Skandal um eine Inszenierung von Zadek. WIELAND: Happening des Künstlers Wolf Vostell. |
SDR 2 |
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Abspieldauer: 0'06 |
Freitag, 21. September 1990 |
Details ... | |
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| | R 1/001 D900059/107 | Archivalieneinheit |
Bilanz nach 15 Jahren Gemeindereform in Leinfelden- Echterdingen |
Bilanz von Oberbürgermeister Wolfgang Fischer. FISCHER: "Dezentrale Einheit" erzeugt ein Zusammengehörigkeitsgefühl. "Alle 4 Stadtteile sollen ihre eigene Identität bewahren und ausbauen". Schwierigkeiten der Stadt. Gründung eines Stadtseniorenrats. Künftige Aufgaben: Ausbau der Innenstädte und Bau der S-Bahn. Staßenbefragung. N.N., Bürger: Zusammengehörigkeitsgefühl der Bürger in Leinfelden-Echterdingen. |
SDR 4 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Freitag, 21. September 1990 |
Details ... | |
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| | R 1/001 D900057/115 | Archivalieneinheit |
Neue Fördergrundsätze zur Dorfentwicklung |
Hintergründe zu den vom Landwirtschaftsministerium im Herbst 1989 erarbeiteten Förderungsgrundsätzen zur Dorfentwicklung. Kritik an den langen Wartezeiten für die einzelnen Gemeinden. LANG: Kritisiert die neuen Richtlinien. Keine zügige Abwicklung des Dorfentwicklungsprogramms. Keine gleichzeitige Behandlung aller Bewilligungsanträge. Benachteiligung der Gemeinden mit vielen Ortsteilen. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'07 |
Samstag, 22. September 1990 |
Details ... | |
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| | R 1/001 D900057/116 | Archivalieneinheit |
Kommentar zum "Langfristkonzept Umwelt-Verkehr-Energie" der Landesregierung |
Es hagelt Kritik von allen Seiten an diesem Konzept. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Samstag, 22. September 1990 |
Details ... | |
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| | R 1/001 D900057/117 | Archivalieneinheit |
1 Jahr Aufnahmestelle Empfingen |
Bilanz und Rückblick auf die vor einem Jahr in einer ehemaligen Bundeswehrkaserne in Empfingen eingerichtete Aufnahmestelle für Spätaussiedler, vor allem aus Rußland und Kasachstan. SCHINDLER: Überraschende Nachricht vor einem Jahr von der Einrichtung einer Aufnahmestelle. Original-Aufnahmen von einer Podiumsdiskussion vom April 1989 in Empfingen. SCHULER: Mit der Zeit größere Akzeptanz des Aussiedlerlagers durch die Bevölkerung von Empfingen. Entwicklung von einzelnen Kontakten zwischen Aussiedler und Einheimischen. N.N., Bürger von Empfingen: Keine Probleme mit den Aussiedlern. SCHINDLER: Keine Schwierigkeiten der Gemeinde mit den Aussiedlern. Notwendigkeit der Ausstellung "Aussiedler kommen zu uns" in Empfingen. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Samstag, 22. September 1990 |
Details ... | |
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| | R 1/001 D900057/118 | Archivalieneinheit |
Position des Landesvorsitzenden in der FDP |
Anmerkungen zur Personaldiskussion innerhalb der FDP über einen künftigen Landesvorsitzenden. Als Nachfolger von Friedrich-Wilhelm Kiel werden Georg Gallus, Walter Döring und Helmut Haussmann genannt. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'00 |
Samstag, 22. September 1990 |
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| | R 1/001 D900057/119 | Archivalieneinheit |
Frauenförderung in Baden-Württemberg |
Bilanz der Frauenförderpolitik des Wirtschaftsministers. Vorrangiges Ziel ist die Einrichtung von Betriebskindergärten. BENDER: Bedenken gegen firmeneigene Kindergärten. FELS: Einrichtung von Betriebskindergärten sind nur eine Notlösung. SCHAUFLER: Optimismus über die Einrichtung von Betriebskindergärten. Notwendigkeit, wissenschaftliche Erfahrungen mit Kindergärten zu gewinnen. Fünf Pilotprojekte sollen eingerichtet werden, um unterschiedliche Kooperationsformen zu testen. FELS: Forderung an die Wirtschaft nach dauerhaften Einrichtungen von Betriebskindergärten. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'06 |
Samstag, 22. September 1990 |
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| | R 1/001 D900057/120 | Archivalieneinheit |
Der SPD laufen die regionalen Geschäftsführerinnen davon |
Hintergründe dieser Entwicklung. GRUBER: Dreizehnmonatige Tätigkeit für die Kreisverbände Waiblingen und Ludwigsburg. Beginn ihrer Arbeit mit vollem Elan. Grenze ihrer Leistungsfähigkeit. Schwierigkeiten mit frauenfeindlichen Genossen aus Ludwigsburg. MOSDORF: Überzeugt, daß besonders Frauen für diese Funktionen geeignet sind. SCHEER: Skeptisch über die gleichzeitige Betreuung von zwei Kreisverbänden. GRUBER: Für eine Trennung der zwei Kreisverbände. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'05 |
Samstag, 22. September 1990 |
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| | R 1/001 D900038/111 | Archivalieneinheit |
Ausgleichsmaßnahmen für die Zerstörung von Natur beim Straßenbau |
Eine im Auftrage des Bundesverkehrsministeriums am Beispiel der B 29 zwischen Lorch und Schwäbisch Gmünd durchgeführte Studie sollte prüfen, inwieweit hier genügend Ausgleichsflächen geschaffen wurden. Experten halten die dortigen Maßnahmen prinzipiell für richtig, aber für zu klein ausgefallen. Die Studie soll dem BM Verkehr als Grundlage für weitere Straßenbauprojekte dienen. HARTMANN: Ein Ausgleichen der Baumaßnahme im Sinne einer Renaturierung ist nicht möglich, da der Eingriff in die Natur zu groß ist. BAY: Kröten und Frösche sind aufgrund von Versäumnissen beim Bau der Straße in ihrem Bestand bedroht. RODI: Schon vor dem Straßenbau müssen Untersuchungen über die Wirkung von Ausgleichsmaßnahmen vorhanden sein. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Montag, 24. September 1990 |
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| | R 1/001 D900059/113 | Archivalieneinheit |
Frei Otto, der Leiter des Institus für leichte Flächentragwerke, geht in Pension |
Frei Otto, der Konstrukteur des Münchener Olympiadaches und des deutschen Pavillons für die Weltausstellung in Montreal 1966/67, geht in Pension. OTTO: Philosophie seiner Konstruktionen. Architektur in Stuttgart. Persönliche Zukunft. |
SDR 4 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Montag, 24. September 1990 |
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| | R 1/001 D900059/114 | Archivalieneinheit |
Situation der Kindergärten in Stuttgart |
Sozial- und Schulreferat legt den Mitgliedern des Jugend- und Wohlfahrtsausschusses einen Situationbericht über die Kindergärten in Stuttgart vor. N.N., Mutter: Beklagt die geringen finanziellen Zuwendungen für die Kindergärten. HARRER: Verwaltung wurde von der Geburtenentwicklung überrascht. Probleme durch die Geburtenzunahme. Bau von zwei Regelkindergärten. HÄRING: Forderung nach der Einbeziehung von Kindergärten bei der Planung von Wohngebieten. BAEHRENS: Ausweitung der Ganztagesbetreuung. |
SDR 4 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Montag, 24. September 1990 |
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| | R 1/001 D900038/112 | Archivalieneinheit |
Rücktritt von Gerhard Mahler als Vorstandsvorsitzender der Landesanstalt für Kommunikation (LfK) |
Anlaß für den Rücktritt war eine Abstimmungsniederlage Mahlers im Vorstand der LfK. Im Gegensatz zur Mehrheit wollte Mahler den Sendern SWF und SDR zwei leistungsstarke Frequenzen für das geplante vierte Programm nicht zur Verfügung stellen, da dies seiner Meinung nach eine Benachteiligung mittelständischer Privatfunker bedeutete. Hintergrund ist möglicherweise ein Umschwenken von Lothar Späth, der ursprüngich in dieser Frage die gleiche Position wie Gerhard Mahler eingenommen hatte. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'04 |
Dienstag, 25. September 1990 |
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| | R 1/001 D900038/113 | Archivalieneinheit |
Einkommensverbesserungen für Pflegepersonal |
Die Landesregierung möchte zunächst für die Universitätskliniken die Tarifverträge im Sinne einer Einkommensverbesserung ergänzen, um dem Pflegenotstand entgegenzuwirken. Die Vereinbarung neuer Tarife ist aber auch für Pflegeeinrichtungen kommunaler und kirchlicher Träger notwendig. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'01 |
Dienstag, 25. September 1990 |
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| | R 1/001 D900038/114 | Archivalieneinheit |
Stillegung der Urangrube in Menzenschwand |
Nach der aus Sicherheitsgründen erfolgten Schließung des Abnehmerbetriebs in Rheinland-Pfalz, beschloß die Gewerkschaft Brunhilde als Betreiberin die Stillegung der Grube, wofür jetzt auch die Genehmigung des Landesbergamtes vorliegt. Da die Gewerkschaft inzwischen zahlungsunfähig ist, hat das Land die Finanzierung der Stillegung übernommen. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'02 |
Dienstag, 25. September 1990 |
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| | R 1/001 D900038/115 | Archivalieneinheit |
Drittes Umweltforum in Heilbronn |
An der Informationsveranstaltung über den neuesten Stand der Umwelttechnik nahmen hundertvierzig Vertreter aus Industrie, Verwaltung und Wissenschaft teil. Dreißig Prozent der Betriebe in Baden-Württemberg nehmen nach Ansicht von Ewald Bruckner den Umweltschutz noch nicht ernst genug. Zweck des Forums ist auch die Herstellung von Geschäftsbeziehungen. |
SDR 1 |
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Abspieldauer: 0'01 |
Dienstag, 25. September 1990 |
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| | R 1/001 D900058/107 | Archivalieneinheit |
Gespräch mit Alfred Georg Frei über den badischen Revolutionär Friedrich Hecker |
FREI: Interesse der Stadt Singen an dem badischen Revolutionär. "Demokratische Tradition von Hecker". Spurensicherungsprojekt einer Bürgerinitiative über Hecker. Reise der Gruppe im nächsten Jahr in die USA auf der Suche nach Spuren Heckers. Teilnehmer der Gruppe. Kulturhistorische Tätigkeit von Laien in Singen. Zusammenarbeit mit anderen Geschichtswerkstätten. "Geschichte von unten". |
SDR 2 |
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Abspieldauer: 0'03 |
Dienstag, 25. September 1990 |
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| | R 1/001 D900059/115 | Archivalieneinheit |
Richard von Weizsäcker wird Ehrenbürger von Stuttgart |
Empfang im Rathaus in Stuttgart. Reden von OB Rommel und Präsident von Weizsäcker. ROMMEL: Person Richard von Weizsäcker. Die Stuttgarter sind stolz auf Weizsäcker. Wiedervereinigung bedeutet eine große Chance für die Deutschen. "Trost und Ermutigung für die Deutschen, daß sie einen Bundespräsidenten haben, der überzeugend demokratische Tugenden verkörpert". WEIZSÄCKER: Sein Geburtsort im Neuen Schloß in Stuttgart. Sein Onkel, ein Bildhauer aus Stuttgart, schuf eine Abbildung von ihm. Sie steht beim Erbsenbrunnen in Bad Cannstatt. Empfindungen über Stuttgart. |
SDR 4 |
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Abspieldauer: 0'08 |
Dienstag, 25. September 1990 |
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