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Bestand GU 10 Vermögensverwaltung der Herzöge und Fürsten von Urach
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GU 10 Bü 30Archivalieneinheit
o. T. [Lageplan des Wohngebäudes Neckarstraße 70 in Stuttgart mit Umgebung, angefertigt für das Baugesuch betreffend Überbauung der Einfahrt zwischen dem Palais Urach und dem Wohngebäude Neckarstraße 70] 
Sehr sorgfältige Darstellung, Vorlage zu dem in GU 10 Bü 45 verwahrten Lageplan des Palais' Urach; Situation im Grundriss: Palais Urach (Neckarstraße 68) mit dem Stallgebäude, der Remise und dem Anbau an das Stallgebäude, Einzeichnung des Überbaus der Einfahrt zwischen dem Palais Urach und dem Wohngebäude Neckarstraße 70, mit nachträglichen Einzeichnungen mit Bleistift; Lustgarten hinter dem Palais Urach (Parzelle Nr. 1314/2), mit Einzeichnung eines Springbrunnens und der Beete (?); der zum Palais Urach gehörige Lustgarten nördlich des Stallgebäudes (Parzelle Nr. 1313/9), Kennzeichnung der im Besitz des Hauses Urach befindlichen Grundstücke (blaue Grenzlinie), Eintragung der Maße bei den im Besitz des Hauses Urach befindlichen Gebäuden Neckarstraße 68 (Palais Urach), den Nebengebäuden des Palais' und dem Wohngebäude Neckarstraße 70; bei den an die Grundstücke Neckarstraße 68 und 70 angrenzenden Grundstücken zum Teil Nennung der Grundstücksbesitzer; Gebäude auf dem Gelände der Brauerei Wulle, Gebäude und Parzellen der Neckarstraße 60-78 und Kernerstraße 6 bis 19; Kernerplatz; Aufgang zur Kernerstraße neben dem Palais Urach, der die Neckarstraße mit der Kernerstraße verbindet.

Ausführung: kolorierte Federzeichnung

Autor und Entstehungszeitraum: "Gef[ertigt] Stuttgart, den 16. Januar 1892, Stadtdir[ektions-]Geometer Zoller"

Originalmaßstab und moderner Maßstab: Längenmaßstab, [Maßstab von 50 m], 50 m = 10 cm, 1 : 500] 
Geographische Begrenzung: Stuttgart, Neckarstraße 60-78, Kernerstraße 6-19, Kernerplatz, Gelände der Brauerei Wulle 
Autor/Künstler: siehe oben 
Format: 33 x 42 cm 16. Jan. 1892 
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GU 10 Bü 45Archivalieneinheit
"Baugesuch Ihrer Durchlaucht der Frau Herzogin von Urach Gräfin von Württemberg betreffend Ueberbauung einer Einfahrt zwischen den Häusern No. 68 und 70 der Neckarstrasse" [in Stuttgart] 
Enthält:

Blatt 1:
"Lage-Plan" [des Palais' Urach, mit Einzeichnung des Überbaus der Einfahrt zwischen dem Palais Urach und dem Wohngebäude Neckarstraße 70]
"Gef[ertigt] Stuttgart, den 16. Januar 1892, Stadtdir[ektions-]Geometer Zoller" / Längenmaßstab, [Maßstab von 50 m], 50 m = 10 cm, 1 : 500] / 33 x 21 cm / NO (Nordpfeil).
Kolorierte Federzeichnung / sehr sorgfältige Darstellung, verkleinerte Kopie des in GU 10 Bü 30 verwahrten Lageplans des Palais' Urach; Situation im Grundriss: Palais Urach (Neckarstraße 68) mit dem Stallgebäude, der Remise und dem Anbau an das Stallgebäude, Einzeichnung des Überbaus der Einfahrt zwischen dem Palais Urach und dem Wohngebäude Neckarstraße 70 (rot); Lustgarten hinter dem Palais Urach (Parzelle Nr. 1314/2), mit Einzeichnung eines Springbrunnens und der Beete (?); der zum Palais Urach gehörige Lustgarten nördlich des Stallgebäudes (Parzelle Nr. 1313/9), Kennzeichnung der im Besitz des Hauses Urach befindlichen Grundstücke (blaue Grenzlinie), Eintragung der Maße bei den im Besitz des Hauses Urach befindlichen Gebäuden Neckarstraße 68 (Palais Urach), den Nebengebäuden des Palais' und dem Wohnhaus Neckarstraße 70; Wohngebäude Neckarstraße 70; bei den an die Grundstücke Neckarstraße 68 und 70 angrenzenden Grundstücken zum Teil Nennung der Grundstücksbesitzer; Gebäude auf dem Gelände der Brauerei Wulle, Gebäude und Parzellen der Neckarstraße 60 bis 78 und Kernerstraße 6 bis 19; Kernerplatz; Aufgang zur Kernerstraße neben dem Palais Urach, der die Neckarstraße mit der Kernerstraße verbindet.

Blatt 2:
"Erdgeschoss"
"Stuttgart, 1. März 1892, Architekt Karl Mayer" / 33 x 21 cm Maß / Linearmaßstab, [Maßstab von 10 m], 10 m = 10 cm, [1 : 100].
Kolorierte Lichtpause / siehe auch dazu GU 10 Bü 33; das Palais Urach und das Wohngebäude Neckarstraße 70 sind nicht komplett im Grundriss dargestellt; Salon, Vestibul, Zimmer des Haushofmeisters und des Portiers im Erdgeschoss des Palais' Urach, Einfahrt zum Palais Urach, der neu geplante Eingang unter der geplanten Überbauung (rot); Zimmer, Eingang und Gang ("Öhrn") im Erdgeschoss des Wohngebäudes Neckarstraße 70; Unterschrift des Generalbevollmächtigten der Herzogin Florestine, des Rechtsanwalts Karl Walcher (links unten).

Blatt 3:
"I. Stock"
"Stuttgart, 1. März 1892, Architekt Karl Mayer" / 33 x 21 cm Maß / Linearmaßstab, [Maßstab von 10 m], 10 m = 10 cm, [1 : 100].
Kolorierte Lichtpause / siehe auch dazu den Grundriss in GU 10 Bü 33; das Palais Urach und das Wohngebäude Neckarstraße 70 sind nicht komplett im Grundriss dargestellt; Speisesaal, Salon und Teile des Korridors im ersten Obergeschoss des Palais' Urach; zwei Salons in der geplanten Überbauung zwischen dem Palais Urach und dem Wohngebäude Neckarstraße 68 (rot); Zimmer, Veranda und Teile des Korridors im ersten Obergeschoss des Wohngebäudes Neckarstraße 70; Unterschrift des Generalbevollmächtigten der Herzogin Florestine, des Rechtsanwalts Karl Walcher (links unten).

Blatt 4:
"II. Stock"
"Stuttgart, 1. März 1892, Architekt Karl Mayer" / 33 x 21 cm Maß / Linearmaßstab, [Maßstab von 10 m], 10 m = 10 cm, [1 : 100].
Kolorierte Lichtpause / siehe auch dazu GU 10 Bü 33; das Palais Urach und das Wohngebäude Neckarstraße 70 sind nicht komplett im Grundriss dargestellt; Zimmer, Vorzimmer und Korridor im zweiten Obergeschoss des Palais' Urach; Unterschrift des Generalbevollmächtigten der Herzogin Florestine, des Rechtsanwalts Karl Walcher (links unten).

Blatt 5:
"Stuttgart, 1. März 1892, Architekt Karl Mayer" / 33 x 21 cm Maß / Linearmaßstab, [Maßstab von 10 m], 10 m = 10 cm, [1 : 100].
Kolorierte Lichtpause / siehe auch dazu GU 10 Bü 34, Querschnitt und Längsschnitt durch den geplanten Bau zwischen dem Palais Urach und dem Wohngebäude Neckarstraße 70 (rot), Einzeichnung der angrenzenden Gebäudeteile des Palais' Urach und des Wohngebäudes Neckarstraße 70; nachträgliche Einzeichnungen mit Bleistift von unbekannter Hand im Bereich des Daches bei dem Querschnitt; Unterschrift des Generalbevollmächtigten der Herzogin Florestine, des Rechtsanwalts Karl Walcher (links unten).

Blatt 6:
"Stuttgart, 1. März 1892, Architekt Karl Mayer" / 32,5 x 42 cm / Linearmaßstab, [Maßstab von 12 m], 12 m = 12 cm, [1 : 100].
Lichtpause / siehe auch dazu GU 10 Bü 35; Ansicht des Palais' Urach (Neckarstraße 68) und des Wohngebäudes Neckarstraße 70 mit der geplanten Überbauung des Zwischenraums zwischen dem Palais Urach und dem Wohngebäude Neckarstraße 70; Palais Urach: fünf gerundete Kellerfenster; Polstermauerwerk und fünf rechteckige Fenster im Erdgeschoss; fünf rechteckige Fenster im ersten Obergeschoss (Beletage), jeweils ein reich verzierter Rundbogen als Fenstergiebel über den drei mittleren Fenstern der Beletage, Balustrade vor den drei mittleren Fenstern der Beletage, jeweils ein verzierter Segmentgiebel über den beiden äußeren Fenstern der Beletage; fünf rechteckige Fenster im zweiten Obergeschoss, Halbsäulen zwischen den Fenstern und an den Seiten der Fenster im zweiten Obergeschoss; fünf kleinere rechteckige Fenster im Dachgeschoss über dem zweiten Obergeschoss / geplante Überbauung zwischen dem Palais Urach und dem Wohngebäude Neckarstraße 70: im Erdgeschoss bilden ein größerer und ein kleinerer Rundbogen den Eingang, Polstermauerwerk im Erdgeschoss; im ersten Obergeschoss drei rechteckige Fenster, jeweils ein reich verzierter Rundbogen über den Fenstern, Balustrade vor den drei Fenstern; drei rechteckige Fenster im zweiten Obergeschoss, Halbsäulen zwischen den Fenstern und an den Seiten der Fenster; Balustrade über dem zweiten Obergeschoss / Gebäude Neckarstraße 70: Polstermauerwerk im Erdgeschoss; drei rundbogige Fenster im mittleren Teil des Erdgeschosses, links und rechts jeweils ein rundbogiges Doppelfenster im Erdgeschoss; drei rechteckige, einteilige Fenster im mittleren Teil des ersten Obergeschosses, links und rechts davon jeweils ein rechteckiges Doppelfenster im ersten Obergeschoss, kleine Halbsäulen in der Mitte und an den Seiten der Doppelfenster, jeweils Verzierungen über den Fenstern im ersten Obergeschoss; drei rechteckige, einteilige Fenster im mittleren Teil des zweiten Obergeschosses, jeweils ein rechteckiges Doppelfenster links und rechts von den mittleren Fenstern im zweiten Obergeschoss; Walmgaube im Dachgeschoss mit drei rechteckigen Fenstern, kleine Halbsäulen zwischen den Fenstern und an den Seiten der Fenster; Unterschrift des Generalbevollmächtigten der Herzogin Florestine, des Rechtsanwalts Karl Walcher (links unten).

Ausführungen: Kolorierte Federzeichnungen und teilweise kolorierte Lichtpausen

Entstehungsstufen: Reinzeichnungen und Kopien

Bemerkungen:
Vor dem Ankauf des Wohngebäudes Neckarstraße 70 wurde dieses als Mietshaus bzw. Mehrfamilienhaus genutzt. Nach dem Ankauf des Hauses durch Florestine Herzogin von Urach Gräfin von Württemberg (geb. Prinzessin von Monaco) zogen um 1894 Personen aus dem Hofstaat des Herzogs von Urach, wie der württembergische Kammerherr Alexander von Salviati, der mit Dienstleistungen für Wilhelm (II.) Herzog von Urach Graf von Württemberg und dessen Gemahlin Amalie Herzogin von Urach Gräfin von Württemberg (geb. Herzogin in Bayern) betraut war, in das Gebäude ein. Das Wohnhaus Neckarstraße 70 wurde sukzessive in das Palais Urach integriert. In diesem Zusammenhang sind auch die Pläne zu einer Überbauung des Zwischenraums zwischen dem Palais Urach und dem Wohngebäude Neckarstraße 70 (GU 10 Bü 33-35) zu sehen. Die Grundrisse und der Aufriss in GU 10 Bü 32 sind sehr wahrscheinlich nach dem Ankauf des Wohngebäudes durch Herzogin Florestine entstanden. 
Geographische Begrenzung: Neckarstraße 60-78, Kernerstraße 6-19, Kernerplatz, Gelände der Brauerei Wulle 
Autor/Künstler: Karl Mayer, Stadtdirektions-Geometer Zoller 
2. Februar 1892 
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GU 10 Bü 33Archivalieneinheit
Ohne Gesamttitel [Grundrisse der geplanten Überbauung des Zwischenraums zwischen dem Palais Urach (Neckarstraße 68) und dem Wohngebäude Neckarstraße 70 in Stuttgart] 
Enthält:

Blatt 1:
"Erdgeschoss"
Siehe auch dazu GU 10 Bü 45; das Palais Urach und das Wohngebäude Neckarstraße 70 sind nicht komplett im Grundriss dargestellt; abgebildet sind: Salon, Vestibül, Zimmer des Haushofmeisters und des Portiers im Erdgeschoss des Palais' Urach, Einfahrt zum Palais Urach, der neu geplante Eingang unter der geplanten Überbauung (rot); Zimmer, Eingang und Gang ("Öhrn") im Erdgeschoss des Wohngebäudes Neckarstraße 70

Blatt 2:
"I. Stock"
Siehe auch dazu GU 10 Bü 45; das Palais Urach und das Wohngebäude Neckarstraße 70 sind nicht komplett im Grundriss dargestellt; abgebildet sind: Speisesaal, Salon und Teile des Korridors im ersten Obergeschoss des Palais' Urach; zwei Salons in der geplanten Überbauung zwischen dem Palais Urach und dem Wohngebäude Neckarstraße 68 (rot); Zimmer, Veranda und Teile des Korridors im ersten Obergeschoss des Wohngebäudes Neckarstraße 70

Blatt 3:
"II. Stock"
Siehe auch dazu GU 10 Bü 45; das Palais Urach und das Wohngebäude Neckarstraße 70 sind nicht komplett im Grundriss dargestellt; abgebildet sind: Zimmer, Vorzimmer und Korridor im zweiten Obergeschoss des Palais' Urach; zwei Zimmer und eine Hauskapelle in der geplanten Überbauung zwischen dem Palais Urach und dem Wohngebäude Neckarstraße 70 (rot); Zimmer, Veranda und Teile des Korridors im zweiten Obergeschoss des Wohngebäudes Neckarstraße 70

Ausführungen: kolorierte Lichtpausen

Entstehungsstufe: Kopie

Originalmaßstab und moderner Maßstab: Linearmaßstab, [Maßstab von 10 m], 10 m = 10 cm, [1 : 100]

Bemerkungen:
Vor dem Ankauf des Wohngebäudes Neckarstraße 70 wurde dieses als Mietshaus bzw. Mehrfamilienhaus genutzt. Nach dem Ankauf des Hauses durch Florestine Herzogin von Urach Gräfin von Württemberg (geb. Prinzessin von Monaco) zogen um 1894 Personen aus dem Hofstaat des Herzogs von Urach, wie der württembergische Kammerherr Alexander von Salviati, der mit Dienstleistungen für Wilhelm (II.) Herzog von Urach Graf von Württemberg und dessen Gemahlin Amalie Herzogin von Urach Gräfin von Württemberg (geb. Herzogin in Bayern) betraut war, in das Gebäude ein. Das Wohnhaus Neckarstraße 70 wurde sukzessive in das Palais Urach integriert. In diesem Zusammenhang sind auch die Pläne zu einer Überbauung des Zwischenraums zwischen dem Palais Urach und dem Wohngebäude Neckarstraße 70 (GU 10 Bü 33-35) zu sehen. Die Grundrisse und der Aufriss in GU 10 Bü 32 sind sehr wahrscheinlich nach dem Ankauf des Wohngebäudes durch Herzogin Florestine entstanden. 
Autor/Künstler: Karl Mayer, Architekt 
Format: 21 x 32,5 cm 1. März 1892 
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GU 10 Bü 35Archivalieneinheit
[Palais Urach (Neckarstraße 68) und Neckarstraße 70 in Stuttgart:] "Ansicht gegen die Neckarstrasse" 
Siehe auch dazu GU 10 Bü 45; Ansicht des Palais' Urach (Neckarstraße 68) und des Wohngebäudes Neckarstraße 70 mit der geplanten Überbauung des Zwischenraums zwischen dem Palais Urach und dem Wohngebäude Neckarstraße 70; Palais Urach: fünf gerundete Kellerfenster; Polstermauerwerk und fünf rechteckige Fenster im Erdgeschoss; fünf rechteckige Fenster im ersten Obergeschoss (Beletage), jeweils ein reich verzierter Rundbogen als Fenstergiebel über den drei mittleren Fenstern der Beletage, Balustrade vor den drei mittleren Fenstern der Beletage, jeweils ein verzierter Segmentgiebel über den beiden äußeren Fenstern der Beletage; fünf rechteckige Fenster im zweiten Obergeschoss, Halbsäulen zwischen den Fenstern und an den Seiten der Fenster im zweiten Obergeschoss; fünf kleinere rechteckige Fenster im Dachgeschoss über dem zweiten Obergeschoss / geplante Überbauung zwischen dem Palais Urach und dem Wohngebäude Neckarstraße 70: im Erdgeschoss bilden ein größerer und ein kleinerer Rundbogen den Eingang, Polstermauerwerk im Erdgeschoss; im ersten Obergeschoss drei rechteckige Fenster, jeweils ein reich verzierter Rundbogen über den Fenstern, Balustrade vor den drei Fenstern; drei rechteckige Fenster im zweiten Obergeschoss, Halbsäulen zwischen den Fenstern und an den Seiten der Fenster; Balustrade über dem zweiten Obergeschoss / Gebäude Neckarstraße 70: Polstermauerwerk im Erdgeschoss; drei rundbogige Fenster im mittleren Teil des Erdgeschosses, links und rechts jeweils ein rundbogiges Doppelfenster im Erdgeschoss; drei rechteckige, einteilige Fenster im mittleren Teil des ersten Obergeschosses, links und rechts davon jeweils ein rechteckiges Doppelfenster im ersten Obergeschoss, kleine Halbsäulen in der Mitte und an den Seiten der Doppelfenster, jeweils Verzierungen über den Fenstern im ersten Obergeschoss; drei rechteckige, einteilige Fenster im mittleren Teil des zweiten Obergeschosses, jeweils ein rechteckiges Doppelfenster links und rechts von den mittleren Fenstern im zweiten Obergeschoss; Walmgaube im Dachgeschoss mit drei rechteckigen Fenstern, kleine Halbsäulen zwischen den Fenstern und an den Seiten der Fenster.

Bemerkungen:
Vor dem Ankauf des Wohngebäudes Neckarstraße 70 wurde dieses als Mietshaus bzw. Mehrfamilienhaus genutzt. Nach dem Ankauf des Hauses durch Florestine Herzogin von Urach Gräfin von Württemberg (geb. Prinzessin von Monaco) zogen um 1894 Personen aus dem Hofstaat des Herzogs von Urach, wie der württembergische Kammerherr Alexander von Salviati, der mit Dienstleistungen für Wilhelm (II.) Herzog von Urach Graf von Württemberg und dessen Gemahlin Amalie Herzogin von Urach Gräfin von Württemberg (geb. Herzogin in Bayern) betraut war, in das Gebäude ein. Das Wohnhaus Neckarstraße 70 wurde sukzessive in das Palais Urach integriert. In diesem Zusammenhang sind auch die Pläne zu einer Überbauung des Zwischenraums zwischen dem Palais Urach und dem Wohngebäude Neckarstraße 70 (GU 10 Bü 33-35) zu sehen. Die Grundrisse und der Aufriss in GU 10 Bü 32 sind sehr wahrscheinlich nach dem Ankauf des Wohngebäudes durch Herzogin Florestine entstanden.

Entstehungsstufe: Kopie

Originalmaßstab und moderner Maßstab: Linearmaßstab, [Maßstab von 12 m], 12 m = 12 cm, [1 : 100] 
Autor/Künstler: Karl Mayer, Architekt 
Format: 32 x 41,5 cm 1. März 1892 
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GU 10 Bü 34Archivalieneinheit
o. T. [Längs- und Querschnitt durch die geplante Überbauung zwischen dem Palais Urach (Neckarstraße 68) und dem Wohngebäude Neckarstraße 70 in Stuttgart] 
Siehe auch dazu GU 10 Bü 45; Querschnitt und Längsschnitt durch die geplante Überbauung zwischen dem Palais Urach und dem Wohngebäude Neckarstraße 70 (rot), Einzeichnung der angrenzenden Gebäudeteile des Palais' Urach und des Wohngebäudes Neckarstraße 70; nachträgliche Einzeichnungen mit Bleistift von unbekannter Hand im Bereich des Daches bei dem Querschnitt

Ausführung: kolorierte Lichtpause

Entstehungsstufe: Kopie

Originalmaßstab und moderner Maßstab: Linearmaßstab, [Maßstab von 10 m], 10 m = 10 cm, [1 : 100]

Bemerkungen:
Vor dem Ankauf des Wohngebäudes Neckarstraße 70 wurde dieses als Mietshaus bzw. Mehrfamilienhaus genutzt. Nach dem Ankauf des Hauses durch Florestine Herzogin von Urach Gräfin von Württemberg (geb. Prinzessin von Monaco) zogen um 1894 Personen aus dem Hofstaat des Herzogs von Urach, wie der württembergische Kammerherr Alexander von Salviati, der mit Dienstleistungen für Wilhelm (II.) Herzog von Urach Graf von Württemberg und dessen Gemahlin Amalie Herzogin von Urach Gräfin von Württemberg (geb. Herzogin in Bayern) betraut war, in das Gebäude ein. Das Wohnhaus Neckarstraße 70 wurde sukzessive in das Palais Urach integriert. In diesem Zusammenhang sind auch die Pläne zu einer Überbauung des Zwischenraums zwischen dem Palais Urach und dem Wohngebäude Neckarstraße 70 (GU 10 Bü 33-35) zu sehen. Die Grundrisse und der Aufriss in GU 10 Bü 32 sind sehr wahrscheinlich nach dem Ankauf des Wohngebäudes durch Herzogin Florestine entstanden. 
Autor/Künstler: Karl Mayer, Architekt 
Format: 21 x 32,5 cm 1. März 1892 
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GU 10 Bü 36Archivalieneinheit
Überbauung der Einfahrt zwischen dem Palais Urach (Neckarstraße 68) und dem Wohngebäude Neckarstraße 70 in Stuttgart 
Enthält:
Entwurf eines Gesuchs an das Innenministerium zur Genehmigung der Überbauung der Einfahrt zwischen den o.g. Gebäuden, Bitte um Dispensation von den Vorschriften des § 42 des Ortsbaustatuts der Stadt Stuttgart; Kostenvoranschlag zur Überbauung der Einfahrt zwischen dem Palais Urach (Neckarstraße 68) und dem Wohngebäude Neckarstraße 70 in Stuttgart, aufgestellt von Architekt Karl Mayer 
2 Schr. 1892 
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GU 10 Bü 42Archivalieneinheit
"Skizze 2 betr[effend] die Erhöhung der Einfahrt des Gebäudes Neckarstrasse 68 [Palais Urach in Stuttgart] für Ihre Durchlaucht Frau Herzogin von Urach" 
Kolorierte Federzeichnungen / Querschnitt durch die geplante Erhöhung bzw. Überbauung der Einfahrt des Palais' Urach (Neckarstraße 68) / Grundriss eines Teils des Palais' Urach: Einzeichnung und Bezeichnung eines Salons, eines Zimmers und eines weiteren Zimmers, das als Kapelle diente (gelb); an den o.g. Grundriss des Palais' anschließend der Grundriss der geplanten Erhöhung bzw. Überbauung der Einfahrt, mit Einzeichnung einer geplanten Kapelle (rot), Eintragung der Maße der geplanten Kapelle.

Originalmaßstab und moderner Maßstab: Linearmaßstab, [Maßstab von 10 m], 10 m = 10 cm, [ca. 1 : 100] 
Autor/Künstler: o. V. 
Format: 34 x 22,5 cm o. J. [1892?] 
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GU 10 Bü 28Archivalieneinheit
o. T. [Grundrisse des II. Obergeschosses des Palais' Urach (Neckarstraße 68) und des Dachstocks des Wohngebäudes Neckarstraße 70 sowie Querschnitt durch die überbaute Einfahrt zwischen den Gebäuden] 
Zwei in der Darstellung identische Blaupausen, die nach dem Ankauf des Wohngebäudes Neckarstraße 70 durch Florestine Herzogin von Urach Gräfin von Württemberg (geb. Prinzessin von Monaco) entstanden sind; Kopien von den Zeichnungen GU 10 Bü 59; Grundriss des zweiten Obergeschosses des Palais' Urach und des mit dem Palais baulich verbundenen Wohngebäudes Neckarstraße 70: Einzeichnung und teilweise Bezeichnung der Räume: Schlafzimmer, Salon und Vorzimmer der Florestine Herzogin von Urach, Kapelle, Korridor, Schlafzimmer des Karl Fürst von Urach Graf von Württemberg, Zimmer der Bediensteten der Herzogin V. Bareis; Eintragungen der Maße bei einzelnen Zimmern des Gebäudes Neckarstraße 68 und des Wohngebäudes Neckarstraße 70; nummerierte Zimmer im Wohngebäude Neckarstraße 70, Aufstellung der Räume mit Bezeichnung und Zimmergrößen (am rechten Rand), Einzeichnung einer Treppe im Wohngebäude Neckarstraße 70 / Grundriss des Dachstocks des Wohngebäudes Neckarstraße 70: Einzeichnung und Bezeichnung der Räume: Zimmer ohne weitere Bezeichnungen, Mansarde, Küche; Einzeichnung einer Treppe / Querschnitt durch die überbaute Einfahrt zwischen den Gebäuden Neckarstraße 68 und 70, Eintragungen der Stockhöhe bei den abgebildeten Bauteilen der Gebäude Neckarstraße 68 und 70 und bei der überbauten Einfahrt, nachträgliche Einzeichnungen einer Treppe vom zweiten Obergeschoss in das Dachgeschoss im Wohngebäude Neckarstraße 70 (mit Rotstift).

Ausführungen: Blaupausen

Entstehungsstufe: Kopie

Autor und Entstehungszeitraum: "Stuttgart, 6. März 1894, Karl Mayer"

Originalmaßstab: Linearmaßstab, [Maßstab von 15 m], 15 m = 15 cm, 1 : 100

Bemerkungen:
Weitere Lagepläne, Grundrisse und Aufrisse zum Palais Urach (vormals Palais Taubenheim, Neckarstraße 68) finden sich im Bestand GU 97 Nr. 104-111. 
Autor/Künstler: Karl Mayer, Architekt 
Format: 41 x 56 cm 6. März 1894 
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GU 10 Bü 59Archivalieneinheit
o. T. [Grundrisse und Querschnitt des Palais' Urach (Neckarstraße 68) und des mit dem Palais baulich verbundenen Wohngebäudes Neckarstraße 70 in Stuttgart] 
Zeichnungen vom 6. März 1894 von Karl Mayer, die nach dem Ankauf des Wohngebäudes Neckarstraße 70 durch Florestine Herzogin von Urach Gräfin von Württemberg (geb. Prinzessin von Monaco) entstanden sind; die Zeichnungen vom 6. März 1894 dienten als Vorlage für die Blaupausen GU 10 Bü 28; Korrekturen und Einträge in den Grundrissen vom 23. Juni 1919 ebenso von der Hand Karl Mayers; Grundriss des zweiten Obergeschosses des Palais' Urach und des mit dem Palais baulich verbundenen Wohngebäudes Neckarstraße 70: Einzeichnung und teilweise Bezeichnung der Räume: Schlafzimmer, Salon und Vorzimmer der Florestine Herzogin von Urach Gräfin von Württemberg (geb. Prinzessin von Monaco), Kapelle, Korridor, Schlafzimmer des Karl Fürst von Urach Graf von Württemberg, Zimmer der Bediensteten der Herzogin, V. Bareis; Eintragungen der Maße bei einzelnen Zimmern des Gebäudes Neckarstraße 68 und des Wohngebäudes Neckarstraße 70; nummerierte Zimmer im Wohngebäude Neckarstraße 70, Aufstellung der Räume mit Bezeichnung und Zimmergrößen (am rechten Rand), nachträgliche Einzeichnung einer Treppe im Wohngebäude Neckarstraße 70 (mit Rotstift), nachträgliche Einzeichnung einer Veranda (mit Bleistift) / Grundriss des Dachstocks des Wohngebäudes Neckarstraße 70: Einzeichnung und Bezeichnung der Räume, Zimmer ohne weitere Bezeichnungen, Mansarde, Küche; nachträgliche Einzeichnung einer Treppe mit Rotstift; teilweise nachträgliche Korrekturen bei der Bezeichnung der Räume / Querschnitt durch die überbaute Einfahrt zwischen den Gebäuden Neckarstraße 68 und 70, Eintragungen der Stockhöhe bei den abgebildeten Bauteilen der Gebäude Neckarstraße 68 und 70 und bei der überbauten Einfahrt, nachträgliche Einzeichnungen einer Treppe vom zweiten Obergeschoss in das Dachgeschoss im Wohngebäude Neckarstraße 70 (mit Rotstift).

Ausführung: kolorierte Federzeichnung

Originalmaßstab: Linearmaßstab, [Maßstab von 15 m], 15 m = 15 cm, 1 : 100 
Autor/Künstler: Karl Mayer, Architekt 
Format: 42 x 57 cm 6. März 1894, 23. Juni 1919 
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