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A 442 U 1Archivalieneinheit
1360 Februar 2 (an unser frauen tag lichtmes) 
Die Grafen Ludwig d. Ä. und Ludwig d. J. von Öttingen verkaufen ihren Teil an der Burg Weiltingen, die dazu gehörigen Güter und den Kirchensatz aus dem Erbe ihres verstorbenen Vetters Graf Albrecht von Öttingen sowie den anderen Teil an der Burg Weiltingen aus dem Besitz ihrer Schwager Graf Ulrich und Graf Heinrich von Schaumberg an den Ritter Johannes von Seckendorff für 4300 lb h und bestätigen die Bezahlung der Kaufsumme. Die Waibelhub behalten sich A. weiterhin vor. Als B. werden Erkinger von Aislingen, Kain von Kullingen, Friedrich vom See, Hans von Kotz, Vogt zu Waldstein, Raining von Mayingen, Eckart von Erkingen, Peter Stranz und Hans Stranz eingesetzt. 
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A 442 U 3Archivalieneinheit
1422 Dezember 20 (am nehsten Suntag vor dem heilgen Cristage) 
Leopold, Arnold, Jörg, Hans zu Neuendettelsau (Tetlsawe), Ritter, Hans zu Obernzenn, Paul zu Menheim, Paul Aberdar zu Leutershausen (Leutershusen), alle von Seckendorff, und Hans von Cronheim, Burkhart Sorge und Konrad Ellrichshausen (Elrichshuser) zu Haundorf verkaufen mit Zustimmung ihres Vetters und Freundes Burkhart von Seckendorff, gen. Aberdar, und seiner Ehefrau Margarethe an Weiprecht von Wolmershausen das halbe Schloss zu Weiltingen mit dem Vorhof, das Burkhart und Margarethe von Seckendorff gehört hat und durch Behausung, Mauern, Turm und Graben gekennzeichnet ist, und ihren Teil an dem Dorf Weiltingen mit dem Gericht und dem Kirchensatz für 2060 fl. Dazu gehören in Weiltingen neben der Schankstatt, der Badestube, der Schäferei, den Weihern, Zehnten und Wäldern mit den zugehörigen Eigenleuten die folgenden Leute und Güter: Der Hof zu Weiltingen, den der alte Hagen bewirtschaftet, der Hof und die zwei Lehen, die der Baurhans bewirtschaftet, und die Gülte von seiner Hofreite, der Hof zu Wörnitzhofen (Wershofen), den der Meyer bewirtschaftet, die Hofreite von Peter Schneider, auf der das Schäferhaus steht, die Hofreite, die der Paumlin besitzt, die Hofreite von Konrad Beck, des Sweygers Hofreite, die Hofreite von Seitz Pachman, die Hofreite von Contz Schmid (Smids), die Gülte aus der Hofreite des Stahl, die Hofreite, die Hans Rumpff bewohnt und die Gülte aus dem Heiligengarten zu Sunthofen, die Gült von Sletern, die Hofstatt, auf der das Häuslein des Bauerseitzen gestanden hat, die Hofreite von Hans Kolb, die Hofreite von Heinz Kuch, die Hofreite der Margarethe, die Hofreite von Contz Bauer und die Gült, die er aus einem bei ihm gelegenen Garten gibt, die Hofreite der Kathrin Contz, die Hofreite des Schulpeter, die Badestube zu Weiltingen, die Hofreite neben dem Pfarrer, die Hofreite des Megenzer, die Gült aus der Hornleinwiese und die Gült aus einem Garten zu Sunthofen, der Nötzellnleingarten und die Gült aus des Eslings Garten, die Gült aus des Kolblems und des Arbergers Garten, die Gült aus des Otneydes Wiesen, die Gült aus dem Heiligengarten, die früher der Müller innehatte, die Schenke zu Weiltingen, den Weiher beim Dorf, die Gült von der Hirtenschaft, die Sägmühle, das Weiherlein zu dem Gereut, die Weinwiese mit 1 Tagwerk und 2 Mannsmahd und die Äcker zu dem Gereut, die Wiese von Contz Schuch, 1/2 Tagwerk Wiese in der Lochwiese, der Baumgarten bei dem Par Seitzen, der große Baumgarten mit 4 Tagwerken und 2 Mahden, die Fischgrube, darin das Zehntfuder zu Wittenbrunn, 1 Zehntschober Heu, den Hans Klinge jährlich gibt, 1 Zehntschober Heu von des Schedels Wiesen, 1 Zehntschober von Wernerheintzen Wiesen, 1 Schober, den Humel Sund gibt, 1 Zehntschober von Gogerlein, 1 Schober von Hans Schuster,1 Zehntschober, den Heinz Beck gibt. Außerdem folgende Güter und Gülten zu Wörnizhofen: das Mühllehen, die Gült, die der Ulrich, der Lederer, die Kuechin, die Hagenpuecherin geben, die Gült aus den Äckern daselbst und zu Frankenhofen, die Gült auf der Hofreite des Langen Tanner, die Hofreite von Heinz Sperolt, eine weitere Hofstatt daselbst, 1 Acker, den der Lang Seitz innehatte, die Gült auf dem Heiligen Lehen und das kleine Zehntlein daselbst, zu Ruffenhofen die Hofreit des Hummel, zu Obermichelbach die Hofreite des Weschenloch, die Gült daselbst, die Kathrin Leng und Hans Contzmann von ihren Hofreiten geben, die Gült, die der Pfarrer zu Weiler gibt, die Gült zu Irsingen, die Holzmark zu Weltingen, namentlich den Wald und den Winthaue und alle anderen Holzmarken und dazu die Schäferei mit Wunne, Wasser und Weide sowie Stegen und Wegen. A. setzen Burkhart von Seckendorff, Ritter, Hans von Putendorf, Wilhelm von Maiental (Meyntal), Eyrung von Wilhermsdorf (Wilmsdorf), Mertein von Eyb, Hans von Seldeneck, Rudolf von Bebenburg und Leopold von Seldeneck d. Ä. als B. ein. 
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A 442 U 20Archivalieneinheit
1438 Februar 18 (uff Aftermentag vor Sant Peters tage ad kathedre) 
Uolrich Leisenmuiller von Rothenburg ob der Tauber (Rotemburg an der Thauber) und seine Ehefrau Anna schwören nach der Entlassung des A. aus dem Gefängnis von Junker Heinrich von Seckendorff d. Ä., gen. Aberdar, Urfehde. A. verspricht, sich Weiltingen bis zu seinem Lebensende nur noch bis auf eine Meile zu nähern, es sei denn mit einer Erlaubnis von Heinrich von Seckendorf d. Ä. oder seiner Erben. A. setzt den Müller Hans Velweiden, der jetzt in der Gelzmühle bei Untermichelbach wohnhaft ist, Kunz Goldbach, Hans Schmid, Hans Mayer und Klemenz Weber, alle von Weiltingen, als B. ein. 
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A 442 U 21Archivalieneinheit
1466 Januar 31 (uff Frytag vor unnser lieben frowen tag liechtmeß) 
Hans Reich von Horschhausen schwört nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis des Junkers Heinrich von Seckendorff (Segkendorff), in das er gekommen war, weil er der Tochter Margaretha von Hans Widenmann die Ehe versprochen hatte, Urfehde. A. verspricht, sich mit ihr bis Ostern nach dem geistlichen Recht in Augsburg zu einigen. Als B. werden der Bruder des A., Ulrich Reich von Horschhausen, Cuntz Keller zu Gailroth (Gaylnrod) und Fritz Keller zu Kühnhard (Kienhart) eingesetzt. 
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A 442 U 4aArchivalieneinheit
1481 Oktober 16 (an Sanct Gallen tag) 
Wilhelm von Leonrod d. Ä. und sein Sohn Hans für sich selbst und für ihren Sohn und Bruder Wilhelm auf der einen Seite, und Magdalena von Künsberg (Kudsberg), die Witwe des Ritters Heinrich von Künsberg, geborene von Seckendorff, und ihr Sohn Contz für sich selbst und für ihren Sohn und Bruder Christof auf der anderen Seite schließen einen Vergleich über ihren gemeinsamen Besitz an dem Schloss Weiltingen mit seinem Zubehör. Wilhelm von Leonrod besitzt einen von Hans von Aholfingen für 2083 fl gekauften Anteil und einen mit seiner Schwägerin Magdalena von Künsberg für 1041 1/2 fl von Wilhelm von Sonnschein gekauften Anteil mit einem Gesamtwert von 3125 ½ fl. Magdalena von Künsberg besitzt einen von ihrem verstorbenen Vater Heinrich von Seckendorff geerbten Anteil von 2083 fl und einen mit ihrem Schwager Wilhelm von Leonrod d. Ä. für 1043 fl von Wilhelm von Sonnschein gekauften Anteil mit einem Gesamtwert von 3124 ½ fl. Die beiden Parteien vereinbaren ein gegenseitiges Vorkaufsrecht für 3124 ½ fl, einen Aufschlag bei möglicherweise erfolgten Baumaßnahmen am Schloss, gegenseitige Verschreibungen über die Baumaßnahmen, Verkaufsrecht bei Ablehnung des Vorkaufsrechtes, aber nicht an einen Übergenossen, Wiederkaufrecht binnen drei Jahren für 3124 fl und den Anteil am Baugeld, Verbot der Lehenmachung und des Verkaufs ohne Zustimmung der jeweils anderen Partei, Ausschluss anderer Güter und Gerechtigkeiten, die eine der beiden Parteien in und um Weltingen gekauft hat. Daneben bleibt das Wiederkaufsrecht der Erben von Fritz von Seckendorff zu Kreßberg unberührt. 
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A 442 U 22Archivalieneinheit
1489 Dezember 18 (An Sant Wundboltstag der heiliges peichtigers) 
Antoni Harlander von Cronheim (Cronhaym) schwört nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis von Paul von Absberg (Apsperg) zu Absberg, Ritter Urfehde. A. setzt seinen Vater Hans Harlander von Filchenhard (Fuilchenhart), und seine beiden Brüder Jörg Harlander von Fronheim und Merte Harlander von Wald als B. ein. 
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A 442 U 23Archivalieneinheit
1499 Januar 1 (Auf Freitag nach der hailigen dreyer kunig tag) 
Thomas Mader, Bader zu Weiltingen, schwört nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis von Leopold von Wolmershausen zu Weiltingen Urfehde. A. setzt Hans Mader, Bader zu Wittelshofen, Hans und Valentin Schilling zu Burg, Georg Wirt zu Kemmathen (Kempnatten), Endris Strobel, Nonnenmacher zu Gerolfingen, Michel Hummel zu Wittelshofen, Jakob Lustle, Bader zu Röckingen, und Stefan Hellenbach, Bader zu Beyerberg (Beirpergk), als B. ein. 
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A 442 U 24Archivalieneinheit
1499 November 9 (am Sambstag nach Sant Leonharts tag) 
Die Junker Georg von Waiblingen zu Dürrwangen (Dürwang) und Leopold von Wolmershausen vergleichen sich im Namen von Christina Beck, der Witwe von Michel Beck zu Weiltingen, ihrer Kinder, seines Vaters Jörg Beck und seines Bruders Henslin Beck mit Jörg Fuchs, Mitglied des Gerichts zu Ellwangen, und Jörg Kantzenmayer, Bürger zu Ellwangen, im Namen von Jörg Knaup, Waffenschmied und Bürger zu Ellwangen, wegen der Auseinandersetzungen nach dem von Jörg Knaup an Michel Beck begangenen Totschlag: Alle Auseinandersetzungen, die sich zwischen den beiden Parteien bisher ergeben hatten, werden für beendet erklärt. Jörg Knaup soll dagegen für den Totschlag am nächsten Montag nach den kommenden Quatembertagen in der Fastenzeit am Tatort ein sechs Schuh hohes und drei Schuh breites Steinkreuz aufrichten lassen. An diesem Tag soll er für die Seele von Michel Beck in der Pfarrkirche zu Weiltingen zwei Ämter von Unser Lieben Frauen und von allen christgläubigen Seelen singen und zwischen den beiden Ämtern 19 gesprochene Messen lesen lassen. Dabei sollen Jörg Knaup eine Kerze aus Wachs mit einem Pfund und zehn von ihm dazu gebetene Männer zwei Kerzen aus Wachs mit jeweils einem halben Pfund in den Händen halten. Binnen Jahresfrist soll Jörg Knaup selbst oder jemand in seinem Namen drei Wallfahrten nach Einsiedeln zu Unser Lieben Frauen, nach Oettingen (Bayeroetingen) [zu Sankt Sebastian] und nach Inchenhofen zu Sankt Leonhard unternehmen und durch Bescheinigungen belegen. Jörg Knaup soll schließlich Christina Beck 21 fl geben, von denen er 7 fl acht Tage vor oder nach dem nächsten Weißen Sonntag und die übrigen 7 fl an den folgenden Weißen Sonntagen bezahlen soll. Als B. setzt A. Hans Bader zu Lauchheim und Hans Bader zu Röttingen ein. 
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A 442 U 25Archivalieneinheit
1503 Juli 22 (auff Samstag an Sant Maria Magdalein tag) 
Michel Roegellen von Rühlingstetten (Ruelastetten) schwört nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis von Leopold von Wolmershausen zu Weiltingen Urfehde. A. setzt seine beiden Söhne Hans und Six Roegellen, und Hans Roegellen, alle zu Rühlingstetten, Lazarus Schuoster zu Fremdingen, Hans Kittel und Hans Roegellen, beide zu Weiltingen, als B. ein. 
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A 442 U 86Archivalieneinheit
1506 Oktober 4 (am tag Francisci) 
Wilhelm von Leonrod zu Leonrod der Ältere bittet Bischof Heinrich von Augsburg oder seinen Vikar in geistlichen Sachen nach der Übernahme der im Bistum Augsburg gelegenen Pfarrkirche zu Weiltingen von seinem Sohn Friedrich von Leonrod um die Bestätigung des von ihm neu eingesetzten Pfarrers Hans Hesse und des jährlichen Reservatrechtes seines Sohnes an dieser Pfarrkirche auf Lebenszeit. 
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A 442 U 4Archivalieneinheit
1513 September 28 (am abendt Michaelis des heyligen ertzengels) 
Hans von Seckendorff Aberdar, Ritter, Hofmeister und Amtmann zu Cadolzburg, Kaspar von Waldenfels, Ritter zu Wartenfels, Hauptmann zu Kronach, als Vormünder der von dem verstorbenen Konrad von Künsberg, Ritter zum Wernstein, hinterlassenen Kinder und seine Witwe Elisabeth von Künßberg, geborene von Eberstein, für sich selbst und für ihre Kinder auf der einen Seite und Wilhelm von Leonrod d. Ä. zu Leonrod und sein Sohn Albrecht von Leonrod auf der anderen Seite erneuern den inserierten Vergleich zwischen Wilhelm von Leonrod d. Ä. und Hans von Leonrod sowie Magdalena von Künsberg und Contz von Künsberg vom über den gemeinsamen Besitz des Schlosses Weiltingen mit seinen Ein- und Zugehörungen vom 16. Oktober 1481. Das in dem Vergleich enthaltene Wiederkaufsrecht der Erben von Fritz von Seckendorff zu Kreßberg haben die beiden Parteien von Künsberg und von Leonrod bei Hans von Seckendorff Aberdar mit 200 fl rg abgelöst. Wenn eine der beiden Vertragsparteien der anderen ihren Anteil an Weiltingen abkaufen will, soll der Käufer dem Verkäufer die von ihm bezahlten 100 fl rh an diesem Wiederkauf zurückgeben. 
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A 442 U 5Archivalieneinheit
1522 Januar 24 (Am Freitag nach Sebastiani) 
Apel von Seckendorff zu Birkenfels und Sebastian von Lüchau, beide Ritter, als vom kaiserlichen Landgericht des Burggrafentums zu Nürnberg verordnete Kuratoren der noch unmündigen Jungfrau Margarethe von Birkenfels, Melchior von Birkenfels, der Vater und natürliche Vormund der gen. Jungfrau, Stefan von Birkenfels, beide Brüder, verkaufen ihren Anteil an dem Schloss Weiltingen mit den großen und kleinen Viehhäusern, Wagenhaus, Brunnen und Gärten, Kirchensatz, Pfarrei, Frühmesse, Mesneramt, Gericht, Frevel, Hirten und Flurhüter, Umgeld, der Behausung im Weiher zu Veitsweiler, sechs Weihern und drei Fischgruben daselbst, den Kirchenschutz und allen Gerechtigkeiten zu Ruffenhofen, alle Holzmarken, den Kirchenschutz zu Veitsweiler mit allen Gerechtigkeiten sowie näher bezeichnete Güter und Gülten, die ihre Pflegetochter und Tochter über [ihre Großeltern] Leopold von Wolmershausen, seine Witwe Reickart, geborene von Riechheim, und ihre Mutter Elisabeth, geborene von Wolmershausen, erhalten hatte, an die Brüder Wolf, Hans und Heinz von Künßberg (Kindsberg) zum Wernstein, Weiltingen und Thann für 7150 fl. Als B. werden Ernst von Rechenberg, Ritter, Amtmann zu Gunzenhausen, Sebastian von Eyb, Ritter zu Vestenberg, Moritz von Seckendorff zu Niedernzenn, Melchior von Seckendorff zu Trautzkirchen, Eberhart Geyer, Amtmann zu Uffenheim, und Kilian von Seckendorff, Rinhofen gen., zu Jochsberg, eingesetzt. 
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A 442 U 26Archivalieneinheit
1522 April 15 (am Afftarmontag nach dem Palmtag) 
Anton Weisung, Sägmüller zu Offingen, derzeit Vogt des Ritters Wolf Dietrich von Knöringen zu Cuntzenberg, schwört nach seiner auf Bitten von Jörg von Argun, Jörg von Hartenstein, Jörg von Knöringen, seiner Frau, seiner Kinder und seiner Freunde erfolgten Entlassung aus dessen Gefängnis, in das er wegen Unterschlagung von zehn Säcken Hafer in seiner Rechnung gekommen war, Urfehde. 
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A 442 U 29Archivalieneinheit
1527 November 24 (uf Sunttag vor Katharine) 
Martin Weigalin von Thann schwört nach der Entlassung aus dem Gefängnis von Hans von Knöringen und seiner Brüder zu Weiltingen Urfehde. A. setzt seinen Vater Hans Weigalin zu Aurach, auf der Rossmühle wohnhaft, Leonhard Walter zu Mittelschönbrunn (Muethelschonpruon), Stephan Selbenschmidt zu Heuberg (Heeberg) und Wolf Reyff zu Ammonschönbronn (Ammaschonpruon) als B. ein. 
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A 442 U 27Archivalieneinheit
1527 November 28 (uff Donderstag nach Kattarine der hailigen junkfrauen) 
Michel Humler, Jeremias Humler und Hans Scheffer d. J., alle von Weiltingen, schwören nach der Entlassung aus dem Gefängnis der Gebrüder Hans von Künßberg zu Weiltingen Urfehde. Die A. versprechen insbesondere, gegen Hans Zihler und Leonhard Stier, Vögte zu Weiltingen, nichts zu unternehmen. Als B. werden für Michel Humler sein Vater Jörg Humler d. Ä. von Weiltingen, sein Bruder Jörg Humler d. J. von Diederstetten (Dietterstetten) und sein Schwager Pangratz Schmid von Weiltingen, für Hans Scheffer d. J. sein Großvater Andreas Scheffer und sein Vater Hans Scheffer und für Jeremias Humler sein Vater Jörg Humler d. Ä., Konz Schmid und Paul Thoma, alle zu Weiltingen, eingesetzt. 
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A 442 U 28Archivalieneinheit
1527 Dezember 4 (uff Mithwochen vor Nicolay) 
Jörg Laux von Weiltingen schwört nach der Entlassung aus dem Gefängnis von Hans von Künßberg (Kündsberg) und seiner Gebrüder Urfehde. A. verspricht insbesondere, gegen den Vogt Leonhard Stier nichts zu unternehmen. Der A. setzt seinen Vetter Thomas Laux von Frankenhofen, und seine beiden Schwäger, Hans und Michael Weinschenk von Sinbronn (Synnprun), als B. ein. 
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A 442 U 31Archivalieneinheit
1528 Februar 29 (auf Samstag nach esto mihi) 
Leonhard Kle von Berolzheim schwört nach der Entlassung aus dem Gefängnis der Gebrüder Wolf Heinrich und Hans von Künßberg (Kindsperg) zu Weiltingen Urfehde. A. setzt seinen Schwager Siimon Kle von Degersheim (Thegeshain) und Utz Sygerlin von Berolzheim, beide dem Kloster Heidenheim (Haydenhain) untertan, als B. ein. 
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A 442 U 30Archivalieneinheit
1528 Mai 4 (uff Mentag nach dem Sunttag Jubilate) 
Mang Beck von Weiltingen schwört nach der Entlassung aus dem Gefängnis der Gebrüder Wolf Heinrich und Hans von Künßberg (Kindtsperg) Urfehde. A. setzt seinen Bruder Michel Mang zu Veitsweiler, Leonhard Wetzstein und Veit Payr, beide zu Weiltingen, als B. ein. 
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A 442 U 32Archivalieneinheit
1528 Mai 4 (uf Montag nach Jubilatte) 
Hans Synwein von Weiltingen schwört nach der Entlassung aus dem Gefängnis der Gebrüder Wolf Heinrich und Hans von Künßberg (Kindsberg) Urfehde. A. setzt seinen Bruder Sebastian Synwein zu der Kellen unter Dinkelsbühler Herrschaft, und Hans Scheffer zu Weiltingen als B. ein. 
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A 442 U 6Archivalieneinheit
1529 Februar 23 
Albrecht von Leonrod verkauft an die Brüder Wolf, Heinz und Hans von Künßberg (Kindsperg) zum Wernstein und Weiltingen sein Viertel an dem Schloss Weiltingen mit den kleinen und großen Viehhäusern, Wagenhaus, Gärten, Zehnten, Kirchensatz, Pfarrei, Frühmesse, Mesneramt, Gericht, Frevel, Hirten und Flurhüter, alle Holzung und Markung, das Fischwasser, das Peter Höchtlein innehat und das nach einem besiegelten Register gegen eine jährliche Gült in sein Gut vererbt ist, die Weiher und die Mühle mit allen Gütern und Mannschaften, wie er es bisher mit denen von Künßberg innegehabt hat und in einem besiegelten Register enthalten ist, das er ihnen übergeben hat, für 4000 fl rh. Als B. werden Jörg von Wemding (Wembding), Ritter, Pfleger zu Menheim und Landrichter zu Graisbach, Contz von Leonrod, Pfleger zu Wemding, Hans Jörg von Cronheim und Balthasar von Rechenberg zu Rechenberg, Amtmann zu Gunzenhausen, eingesetzt. 
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A 442 U 34Archivalieneinheit
1529 August 16 (uf Monttag nach assumptione Mariae) 
Kontz Flach von Weiltingen schwört nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis der Gebrüder Wolf Heinrich und Hans von Künßberg (Kindsperg) zu Weiltingen Urfehde. A. setzt Martin Kittel, Hilprant Bader und Jörg Laux, alle zu Weiltingen, und Leonhard Zoll zu Obermichelbach als B. ein. 
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A 442 U 35Archivalieneinheit
1529 August 25 (uff Mitwochen nagst nach Bartholomey des zwelfpotten) 
Hans Murner, Schäfer von Weiltingen, schwört nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis der Gebrüder Wolf Heinrich und Hans von Künßberg (Kindsperg) zu Weiltingen Urfehde. A. setzt seinen Bruder Balthasar Murner, seinen Schwager Martin Kittel, Martin Reß und Jörg Laux, alle von Weiltingen, als B. ein. 
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A 442 U 33Archivalieneinheit
1529 September 6 (uff Monttag nach Sant Gilgen tag) 
Leonhard Flach von Beyerberg (Beyrber) schwört nach der auf Bitten Apel von Seckendorff, Ritter, erfolgten Entlassung aus dem Gefängnis der Gebrüder Wolf Heinrich und Hans von Künßberg (Kindtsperg) zu Weiltingen Urfehde. A. setzt Bonifatius Holderlin von Beyerberg, Hieronymus Saubel (?) und Klaus Schuster, beide von Ruffenhofen, als B. ein. 
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A 442 U 36Archivalieneinheit
1529 September 7 (uff Afftermonttag nach Sant Gilgen des hailligen abbts tag) 
Kontz Flach von Weiltingen schwört nach der Entlassung aus dem Gefängnis der Gebrüder Wolf Heinrich und Hans von Künßberg (Kindsperg) zu Weiltingen Urfehde. A. setzt Bonifatius Holderlin von Beyerberg, Klaus Schüffer von Ammelbruch sowie Kaspar und Balthasar Sorg von Frankenhofen als B. ein. 
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A 442 U 37Archivalieneinheit
1530 April 4 
Hans Leblin, Mathis Fischer, Stoffel Heckel, Hans Simon und Hans Damp [d. J.], alle in Ruffenhofen wohnhaft, schwören nach der Entlassung aus dem Gefängnis der Gebrüder Wolf Heinrich und Hans von Künßberg (Kindsperg), das sie wegen des Schaftriebs zu Ruffenhofen gekommen waren, Urfehde. A. setzen als B. ein: Hans Leblin seinen Bruder Leonhard Leblin von Wittelshofen und Mang Beck von Weiltingen, Stoffel Heckel Bernhard Weinzmüller und Gangolf Wagner von Weiltingen, Mathis Fischer Simon Müller von Weiltingen und Mathis Martin von Wittelshofen, Hans Damp seinen Vater Hans Damp, gen. von Flißberg, und Peter Dondoben von Weiltingen und Hans Simon Jörg Grabmüller und Hans Jörg Scheffer, beide von Wittelshofen. 
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A 442 U 39Archivalieneinheit
1530 Juli 29 (uf Freittag nach Jacoby des hailigen appostels) 
Hans Rogallin von Weiltingen schwört nach der Entlassung aus dem Gefängnis der Gebrüder Wolf Heinrich und Hans von Künßberg (Kindsperges) zu Weiltingen Urfehde. Der A. setzt seine Brüder Jörg und Anton Rogallin und Hans Kittel, alle von Weiltingen, Endris und Jakob Beck, beide von Weiltingen, und [nächster Namen wegen Tintenfleck nicht mehr lesbar] als B. ein. 
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A 442 U 38Archivalieneinheit
1530 August 25 (auf Donnderstag nach Barthollomey) 
Veit Christ von Ober-/Unterklingen (Klingen) schwört nach der Entlassung aus dem Gefängnis der Gebrüder Wolf Heinrich und Hans von Künßberg (Kindsperg) zu Weiltingen, die ihn zuletzt wegen seiner schweren Krankheit in Weiltingen in Hausarrest gelegt hatten, Urfehde. A. setzt Gabriel Kopp, Hans Christ und Melchior Christ, alle von Veitsweiler, als B. ein. 
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A 442 U 40Archivalieneinheit
1531 Januar 7 (auff Samstag nach der hailligen dreyer kunig tag) 
Six Wiedenmann (Weydenmann), Schuhlein gen. und zu Weiltingen wohnhaft, schwört nach der Entlassung aus dem Gefängnis der Gebrüder Wolf Heinrich und Hans von Künßberg (Kindsperg) zu Weiltingen Urfehde. A. setzt Leonhard Wiedemann von Ehingen, Kaspar Wiedenmann von Wassertrüdingen (Wassertruhhattingen), Kaspar Wiedenmann von Geilsheim und Peter Wiedenmann von Hausen als B. ein. 
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A 442 U 41Archivalieneinheit
1531 Januar 7 (auff Samstag nach der hailligen deyer konig tag) 
Hans Müller von Weiltingen schwört nach der Entlassung aus dem Gefängnis der Gebrüder Wolf Heinrich und Hans von Künßberg (Kindsperg) zu Weiltingen Urfehde. A. setzt Hans Häussner, Schneider, und Wilhelm Schiek, beide von Weiltingen, als B. ein. 
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A 442 U 42Archivalieneinheit
1532 September 30 (uff afftermontag nach Canttate) 
Sebastian Humler, Schmied von Frankenhofen, schwört nach der Entlassung aus dem Gefängnis von Wolf von Künßberg (Kindsperg) zu Weiltingen, in das er zusammen mit den Gebrüdern Jörg und Leonhard Schneider von Frankenhofen gebracht worden war, Urfehde. A. setzt seinen Stiefvater Hans Paur von Frankenhofen und Endris Beck von Veitsweiler als B. ein. 
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A 442 U 43Archivalieneinheit
1532 Oktober 5 (auf Samstag nagst nach Sant Michaels des hailligen erzs engils tag) 
Hans Kessler von Wörnitzhofen (Wershofen) schwört nach der Entlassung aus dem Gefängnis von Wolf von Künßberg (Kindsperg) zu Weiltingen Urfehde. 
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A 442 U 44Archivalieneinheit
1533 März 11 (uff Afftermontag nach dem Sunntag Reminiscere) 
Thomas Weilermaier und Michael Schmid, beide von Greiselbach, auf der einen Seite und Kaspar Balthasar von Ulm, Jakob Erslinger von Konzenberg bei Lauingen (Laugingen) und seine Mutter Ursula auf der anderen Seite schwören nach der Entlassung aus dem Gefängnis von Wolf von Künßberg (Kindspergs) zu Weiltingen, in das sie gekommen waren, weil sie sich geschlagen, bestohlen und verwundet hatten, Urfehde. 
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A 442 U 45Archivalieneinheit
1533 November 27 
Veit Christ von Veitsweiler schwört nach der auf Bitten seiner Brüder Hans und Melchior Christ von Veitsweiler erfolgten Entlassung aus dem Gefängnis von Wolf von Künßberg (Kündsperg) zu Weiltingen Urfehde. A. setzt seine Brüder Hans und Melchior Christ von Veitsweiler als B. ein. 
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A 442 U 47Archivalieneinheit
1535 April 12 (uf Montag nach den Suenttag misericordia domini) 
Jörg Ott von Weiltingen, auf der Pfladermühle wohnhaft, schwört nach der Entlassung aus dem Gefängnis von Wolf von Künßberg (Kindsperges) zu Weiltingen Urfehde. A. setzt seinen Bruder Paul Ott, Pfahlbürger zu Dinkelsbühl, seinen Schwager Joben Schreiben, Bürger zu Dinkelsbühl, und Thomas Wagner, Vogt zu Wörnitzhofen (Wershofen), als B. ein. 
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A 442 U 46Archivalieneinheit
1535 August 13 (an dem Freitag nach Sant Sixt des hailligen bischofs tag) 
Hans Schmidt, gen. Frayß und derzeit auf der Schmiede zu Weiltingen wohnhaft, schwört nach der Entlassung aus dem Gefängnis von Wolf von Künßberg (Kindspergs) Urfehde. A. setzt seinen Vater Hans Frayß, seinen Bruder Leonhard Frayß und seine Vettern Heinz und Thomas Frayß, alle von Frankenhofen, als B. ein. 
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A 442 U 97Archivalieneinheit
1536 Januar 5 
Die Grafen Karl Wolfgang, Ludwig d. Ä. und Martin von Öttingen überlassen den Jagdbezirk bei Greiselbach für neun Jahre an Wolf von Kindsberg aus Weiltingen. 
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A 442 U 48Archivalieneinheit
1536 Juni 16 (am Fritag nach Trinitatis) 
Friedrich Frickinger von Nördlingen (Norlingen) schwört nach der Entlassung aus dem Gefängnis von Wolf von Künßberg (Kindsperg) zu Weiltingen Urfehde. A. setzt Hans Escher und Oswald Essl, beide von Frankenhofen, als B. ein. 
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A 442 U 68Archivalieneinheit
1537 Februar 2 (an unser lieben frawen tag in kerzesweih) 
Michael Kerner, derzeit Diener von Wolf von Künßberg (Kindsberg) zu Weiltingen, schwört nach der Entlassung aus dem Gefängnis von Wolf von Künßberg zu Weiltingen Urfehde. A. setzt seinen Vater Michel Silber und seinen Bruder Seytz Kerner, beide von Gerbertshofen, als B. und Selbstschuldner ein. Der A. soll die zwei Malzbestände (die zway maltzs) auf seine Kosten im Brauhaus von Wolf von Künßberg dörren und danach in Weiltingen an dem ihm befohlenen Platz aufschütten lassen. Außerdem soll er seinen B. ebenfalls auf seine Kosten mitteilen, dass das Malz von jetzt an nicht verkauft und verändert werden darf. Nach der Einschätzung durch vier Braumeister gibt Wolf von Knöringen davon Sixt Grüber, Bürger zu Dinkelsbühl, und Nikolaus Trautwein, Braumeister zu Rot (Roott). Michael Korner soll ebenfalls zwei Malzbestände geben. A. und seine B. sollen alles, was die Braumeister feststellen, bezahlen. 
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A 442 U 70Archivalieneinheit
1537 März 1 (an dem Donderstag nach Remiscere in der vasten) 
Christof Heckel von Ruffenhofen schwört nach der Entlassung aus dem Gefängnis von Wolf von Künßberg (Kindsbergs) zu Weiltingen Urfehde. Den Garten, den der A. von seiner Mutter zu Ruffenhofen erhalten hat, kann er mit Zustimmung von Wolf von Künßberg als Eigentum behalten. Wenn der A. auf dem Garten ein Haus errichtet, wird er Wolf von Künsberg für diese Hofreite jedes Jahr am 29. September (auff Michhaellis) ¼ fl und eine Fastnachtshenne als Herrenzins und Gült geben. A. setzt seinen Schwager Jörg Schön und dessen Bruder Hans Schön, beide von Illenschwang, Hans Weidenbauer (Wydenpaur) von Sinbronn und Klaus Ziegel von Veitsweiler als B. ein. Die Mutter des A., Margarethe Heckel, und die Ehefrau des A., Barbara Heckel, stimmen der Urfehde zu. 
Pergament - Ausfertigung 
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A 442 U 69Archivalieneinheit
1537 April 26 (Donnderstag nach Sant Jorgen tag) 
Veit Baumann (Pawman) von Frankenhofen schwört nach der Entlassung aus dem Gefängnis von Wolf von Künßberg (Kindsperg) zu Weiltingen Urfehde. A. setzt seinen Vater Hans Baumann [d. Ä.] von Limburg (Lidbürg), seine Brüder Hans [d. J.] und Leonhard Baumann von Wilburgstetten (Wuilmerstetten) und Hans Meyßer von Welchenholz als B. ein. 
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A 442 U 71Archivalieneinheit
1537 April 26 
Michael Ganser von Greiselbach schwört nach der Entlassung aus dem Gefängnis von Wolf von Künßberg (Kindspergs) zu Weiltingen von Urfehde. A. setzt seinen Bruder Stefan Ganser und Six Bauer (Paur), beide von Greiselbach, Jörg Kessler, Leonhard und Thomas Laib, alle von Wilburgstetten (Wilmerstetten) als B. ein. 
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A 442 U 67Archivalieneinheit
1537 Juli 28 (am Samstag nach Jacobi) 
Hans Brand (Brannt) d. J. von Rauenzell (Rauhenzell) schwört nach der Entlassung aus dem Gefängnis von Wolf und Hans von Künßberg (Kindsperg) zu Thann Urfehde. Der A. setzt seinen Vater Hans Brand (Prannt) [d. Ä.] von Kaudorf, seinen Stiefbruder Bastian Kern von Kaudorf, Hans Hutzmann von Kaudorf und Lorenz Kraus von Dachsbach als B. ein. 
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A 442 U 72Archivalieneinheit
1538 Juli 5 (auff Freytag nach Sanct Peters des helgen zwelffbotten tag) 
Michael Fischer (Vischer) d. J. von Emersacker schwört nach der Entlassung aus dem Gefängnis von Ulrich von Knöringen zu Emersacker Urfehde. Der A. wurde bestraft, weil er am Sonntag und an anderen Feiertagen Heu geerntet und andere Arbeiten getan hatte, in der Fastenzeit im Haus eines Juden zusammen mit dem Juden und anderen Christen Fleisch gegessen hatte, bei einem Gerichtsverfahren gegen Ulrich von Knöringen wegen eines Frevels den Urteilssprechern gesagt hatte, er werde sie aus der Stube hinaus schlagen und auf einer Wiesmahd, Kling genannt, die bisher jedes Jahr Heu gab, auch Öhmd wachsen und ernten wollte, obwohl es ihm der Vogt verboten hatte. A. setzt Leonhard Buchschuster, Matthias Hodum, Valentin Model, Jörg Hodum, Martin Mayrlin und seinen Vater Michael Fischer d. Ä., alle von Emersacker, als B. ein. 
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A 442 U 73Archivalieneinheit
1540 März 1 
Anton Eschenlauer von Ettringen in der Grafschaft Schwabegg schwört Entlassung aus dem Gefängnis von Wolf Dietrich von Knöringen zu Hohenrauna, Ritter, Pfandherr der Grafschaft Schwabegg und kaiserlicher Rat, die auf Bitten einiger Priester, Sybilla von Knöringen, geb. von Rechberg, anderer Adliger, seines Bruders, Schwagers und seiner ganzen Verwandtschaft und vieler ehrbarer Leute erfolgt ist, Urfehde. A. wurde bestraft, weil er auf dem Feld von Hans Lang (Langen Hansen) zu Ettringen vier Feldstreifen Veesen heimlich abgeschnitten und in seine Scheune gebracht hatte, obwohl ihm von Hans Kindler gesagt worden war, dass sie Hans Lang gehörten, Clemens Früschlin damit belastet hatte, einige weitere Feldstreifen Veesen für ihn bei Nacht abgeschnitten und weggeführt zu haben, sich aber bei einem Augenschein zeigte, dass er unschuldig war und weil ein 17 bis 18 Jahre altes junges Mädchen für ihn geschnitten hatte, dem seine Frau verbieten wollte, darüber zu sprechen, es gegenüber dem Amtsknecht aber doch zugab. A. setzt Hans Eschenlauer, Müller zu Unterrammingen, Mang Eschenlauer, Paul Eschenlauer und Urban Eschenlauer, Leonhard Wathaller, Müller, Hans Eck, alle von Mattsies (Matzensies), und Hans Sailer von Ettringen als B. ein. 
Pergament - Ausfertigung 
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A 442 U 74Archivalieneinheit
1540 Juni 18 (am Freitag nach Viti) 
Endres Proll, Besitzer der Badestube in Thann, schwört nach der Entlassung aus dem Gefängnis von Wolf von Künßberg (Kindspergs) zu Weiltingen, in das gekommen war, weil er einen Untertanen von Christof von Eyb zu Sommersdorf, Fritz Gaben von Velden (Felden), mit einem Stich tödlich verwundet hatte, Urfehde. A. setzt seinen Sohn Jörg Proll, Bader, und seinen Bruder Stefan Proll von Riedern als B. ein. 
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A 442 U 8Archivalieneinheit
1542 Februar 17 (Fritags nach Valintini) 
Hans von Waldenfels zu Lichtenberg bestätigt Hans Wolf von Knöringen, Amtmann zu Wassertrüdingen, den Empfang von 21600 fl für den Verkauf von Schloss und Gut Weiltingen mit allen Ein- und Zugehörungen, das er und seine Frau Dorothea von Waldenfels von seinem Schwager Wolf von Knöringen geerbt hatten. 
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A 442 U 75Archivalieneinheit
1542 April 3 (Monntags nach Palmarum) 
Bartholomäus Garrut, Bürger von Lindau (Lündaw), schwört nach der Entlassung aus dem Gefängnis von Albrecht Volker von Knöringen, Ritter, die auf Bitten von Bürgermeister und Rat der Stadt Lindau und einiger Junker und Freunde erfolgt ist, Urfehde. A. setzt Wolf Gribel von Fussach, Michel Mayr, Hauptmann, und Hans Beischer, gen. Miller, beide Bürger von Lindau, als B. ein. 
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A 442 U 7Archivalieneinheit
1542 Juli 27 (am Donerstag nach Jacobi) 
Hans von Waldenfels zu Lichtenberg verkauft für sich und seine Ehefrau Dorothea von Waldenfels, geborene von Künßberg (Kindsperg), das aus dem Erbe ihres Bruders Wolf von Künßberg stammende Schloss und Dorf Weiltingen mit allen seinen Zugehörungen und Gerechtigkeiten, die in einem besiegelten und dem Käufer übergebenen Register enthalten sind, an Hans Wolf von Knöringen für 21600 fl. A. verspricht Schadloshaltung, insbesondere bei Ansprüchen von Hans von Künßberg zu Schmailsdorf. Als B. werden Wilhelm von Grumbach zu Reinberg (Ryinpergk), Arnold von Seckendorff, Pfleger zu Wemding (Wembdingen), Pangratz von Egloffstein, Amtmann zu Baiersdorf, Götz Lochinger, Amtmann zu Hoheneck, Hans von Rotenhan zu Rempelsdorf und Christof von Eyb, Amtmann zum Kammerstein, eingesetzt. 
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A 442 U 2Archivalieneinheit
1544 September 27 (Sambstags nach Matheus) 
Vogt, Bürgermeister und Rat der Stadt Wassertrüdingen vidimieren auf Bitte von Hans Wolf von Knöringen zu Weiltingen, Amtmann zu Wassertrüdingen, eine inserierte Urkunde der Grafen Ludwig d. Ä. und Ludwig d. J. von Öttingen über den Verkauf der Burg Weiltingen in zwei Teilen, der dazu gehörigen Güter und des Kirchensatzes an den Ritter Johannes von Seckendorff vom 2. Februar 1360. 
Pergament - Vidimus 
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A 442 U 49Archivalieneinheit
1546 März 10 (Mitwuchs nach Estomihi) 
Conz Dalackher, Bürger von Wassertrüdingen, schwört nach der Entlassung aus dem Gefängnis von Hans Wolf von Knöringen Urfehde, in das er gekommen war, weil er die im Gegenzug für die Entlassung seines Sohnes Leonhard Maurer versprochene Bürgschaft für die Bezahlung der Schulden von Hans Wolf von Knöringen nicht erfüllt hatte. 
Papier - Ausfertigung 
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