Findbuch N 36symbol
Karten und Pläne des Prämonstratenserklosters Weißenau
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{N 36 Nr. 12, jetzt: N 34 Nr. 78}Archivalieneinheit
Brugg (1): Meckenbeuren, Bodenseekreis
o. T. [Grundriss der Höfe in Brugg mit den dazugehörigen Grundstücken]
"Brugger Höffe" (2) 
einfache Darstellung / Situation im Grundriss: Bach, Wege, die Höfe kk, LL und MM des Ortes Brugg, die durch die entsprechenden Buchstaben als Zubehör zu den Höfen ausgewiesenen und zusätzlich mit roter Farbe nummerierten Parzellen mit Grundstücksgrenzen, Grenzsteinen und Flächeninhalten, teilweise Durchstiche mit Nadeln bei den Grenzsteinen erkennbar, bei einigen Grundstücken sind die Anrainer erwähnt / Kulturarten (Äcker, Wiesen, Wälder und Gärten) durch Beschriftung angegeben / teilweise Flurnamen / Beschriftungen des Ortes, des Baches und der Wege fehlen.

Bemerkung:
Die Karte wird jetzt unter der Signatur N 34 Nr. 78 verwahrt.

Anmerkungen:
(1) Der Vergleich der vorliegenden Karte mit der Karte des Ortes Brugg in dem Kartenwerk über das Amt Brochenzell mit Brugg (N 34 Nr. 72 Blatt 7) zeigt eindeutig, dass die hier vorliegende Karte den Ort Brugg bei Meckenbeuren, der zum Besitz des Klosters Weingarten gehörte, darstellt und nicht, wie im alten Findbuch zum Bestand N 36 fälschlicherweise angegeben, den zum Kloster Weißenau gehörigen Ort Brugger bei Eschach. Daher wurde die Karte provenienzgerecht in den Bestand N 34 umgeordnet.
(2) Nachträglich angebrachter Rückseitentitel
(3) Nachträglich mit Bleistift eingezeichneter Pfeil 
62,5 x 74 cm (Kartengröße), 68 x 79 cm (Blattgröße); Format: 62,5 x 74 cm o. J. [18. Jhd.] 
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{N 36 Nr. 3, jetzt: N 34 Nr. 79}Archivalieneinheit
Karte, bei der keine Identifizierung möglich ist (1)
o. T. [Grundriss von zwei Höfen und den dazugehörigen Grundstücken]
"Höf Brugen" (2) 
Situation im Grundriss: Bach, Wege, die Höfe A und B des namentlich nicht genannten Weilers (im Grundriss), die durch die entsprechenden Großbuchstaben als Zubehör zu den Höfen ausgewiesenen Grundstücke mit Grundstücksgrenzen / Kulturarten (Äcker, Wiesen und Wald) / außer den beiden Großbuchstaben keine Beschriftung.

Anmerkungen:
(1) Auf der Rückseite der Karte befindet sich die Aufschrift "Höf Brugen". Dieser Rückseitentitel stammt sehr wahrscheinlich aus dem 20. Jahrhundert. Allerdings lässt sich nicht mehr feststellen, wer diesen Rückseitentitel vergeben hat und aufgrund welcher Sachverhalte die Identifizierung erfolgte. Unter der Bezeichnung "Brugen" ist im Index zu "Das Land Baden-Württemberg" auch kein Ort oder Hof nachgewiesen. Da es sich sehr wahrscheinlich um ein Gehöft oder einen Weiler in Oberschwaben handeln muss, kommen u. a. ähnlich lautende Orte bzw. Weiler wie die Weiler Brugg bei Meckenbeuren und Bruggen bei Leutkirch, die beide dem Kloster Weingarten gehörten, und der Weiler Brugger bei Eschach, der dem Kloster Weißenau gehörte, in Betracht. Ein Vergleich mit modernen Karten im Maßstab 1 : 25.000 ergab jedoch, dass wohl keiner der drei genannten Weiler aufgrund der unterschiedlichen Topographie in Frage kommen kann. Bei dem Weiler Brugg bei Meckenbeuren kann dies sogar völlig ausgeschlossen werden, da Karten über Brugg im Bestand N 34 - die Karten N 34 Nr. 72 Blatt 7 und N 34 Nr. 78 - eine andere Situation darstellen. Bei dem Verfasser der Karte handelt es sich sehr wahrscheinlich um denselben namentlich nicht identifizierbaren Zeichner, der u. a. auch die Karten N 34 Nr. 52 und Nr. 55 sowie weitere Karten im Bestand N 34 schuf. Da der Verfasser der Karte wohl ein Feldmesser ist, der vorwiegend für das Benediktinerkloster Weingarten gearbeitet hat, wurde die Karte aus dem Bestand N 36, der kein vergleichbares Kartenmaterial von dem Feldmesser enthält, ausgegliedert und in den Bestand N 34 eingeordnet.
(2) Nachträglich angebrachter Rückseitentitel, siehe auch Anmerkung 1
(3) Siehe Anmerkung 1 
Format: 54 x 60,5 cm o. J. [18. Jhd.] 
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