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Rot an der Rot, Prämonstratenserkloster
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26 Einträge
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B 486 U 808Archivalieneinheit
1461 Juni 2 
Abt Jodokus, Prior und Konvent des Klosters Marchtal geben bekannt, daß sie nach reiflicher Überlegung über folgende Statuten übereingekommen sind: Der Abt des Klosters legt jährlich um das Andreasfest über die Güter des Klosters vor 4 Abgeordneten des Konvents Rechenschaft ab, wovon 2 vom auswärtigen und 2 vom inneren Konvent sein sollen. Daran haben auch die Geistlichen der Pfarrkirchen und die Säkulargeistlichen teilzunehmen. Der Abt soll nichts von Bedeutung kaufen oder verkaufen, ohne daß die Abgeordneten davon wissen und der ganze Konvent seine Zustimmung gegeben hat. Niemand darf ohne Wissen und Zustimmung des Konvents in den Orden aufgenommen werden. Kein Verwalter darf Holz oder andere Dinge ohne Wissen der Pfarrer in einem Dorf verkaufen. Der Abt bestimmt einen Konventsbruder, der alle jährlichen Einnahmen aufschreibt. Der Abt darf einen Bruder ohne dringenden Grund nicht mit schweren Strafen belegen, zumal wenn dieser seine Obern oder den Konvent anruft. Um Gott besser dienen zu können, soll den Geistlichen zweierlei Arten von Fleisch oder Backwerk vorgesetzt werden. Dem Konvent steht das Recht zu, den Prior und Küster zu wählen, die der Abt ohne rechtlichen Grund und ohne Wissen des Konvents nicht absetzen kann. Der Konvent darf sich einen Sachwalter bestellen, ohne vom Abt daran gehindert zu werden. Der Anbau des Klostergebäudes soll zu einer Krankenstube für kranke Brüder eingerichtet werden, für die ein Konventsbruder sorgt. Der Apfelgarten des Klosters soll nur den Konventsbrüdern offenstehen, von denen einer die Äpfel sammelt. Ebenso soll Waschraum und Bad nur noch dem Konvent vorbehalten bleiben. Schließlich wird der Ertrag einiger Güter, gelegen in Wittenhausen, Mundrichingen und Tettingen dem Konvent für Bekleidung und Lebenshaltung zugewiesen.-Abt und Konvent versprechen sich gegenseitig die Einhaltung dieser Satzungen. Besiegelt mit Abtei- und Konventssiegel. , . Vgl. Stadelhofer II, 50/51 (Erlaß der Statuten mit Rat des Abts von Kl. Rot). 
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B 486 U 809Archivalieneinheit
1470 Februar 27 
Notariatsinstrument des Augustin Grieskircher alias Kurtzpeck in der Diözese Salzburg über die Wahl des Alexius Stoll zum Abt des Klosters Wilten, nachdem der bisherige Abt Oswald am 26. Februar gestorben ist. Der Wahlvorgang wird zum Beweis der Rechtmäßigkeit der Wahl genau geschildert. Zeugen des Notars sind Friedrich Gruober, Priester, und Thomas Metz, Richter in Wilfen. Das Instrument wird mit der Bitte um Bestätigung der Abtswahl an Kloster Rot übersandt. Besiegelt mit dem Konventssiegel und versehen mit dem Notarszeichen. , 
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B 486 U 814Archivalieneinheit
1484 Mai 17 
Abt Hubert von Prémontré, General des Prämonstratenserordens, wendet sich an alle christlichen Wohltäter des Klosters Rot und seiner Tochterkirchen und Kapellen, dieses mit Spenden zu unterstützen, da es von alters her in Dürftigkeit und Mangel lebe. Dafür verspricht er ihnen, wenn sie das Kloster und seine Kirchen besuchen, Teilnahme an allen geistlichen Gütern des Ordens. Gegeben in St. Martinskloster des Prämonstratenser-Ordens in Anwesenheit des Generalkapitels. , 1 S. in Blechkapsel an rotem Band anh., beschädigt. 
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B 486 U 823Archivalieneinheit
1501 Oktober 6 
Fraternitätsbrief Abt Matheus', Prior Johannes und des Konvents von Ottenbeuren Benediktiner Ordens mit Abt Konrad, Prior Johann und Konvent von Rot. Darin verabreden die Klöster Gemeinschaft der geistlichen Güter und verpflichten sich zum Abhalten von Totenämtern, wenn ein Geistlicher des andern Klosters stirbt. Besiegelt mit Abtei- und Konventssiegel von Ottenbeuren. Gegeben im Kloster Ottenbeuren, 1501 Pridie Nonas Octobris. , 2 S. anh., gut erhalten. 
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B 486 U 829Archivalieneinheit
1517 November 25 
Fraternitätsbrief des Abts Andreas, Prior Georg und Konvent des Klosters Ochsenhausen vom Benediktinerorden an Abt Conrad, Prior Jakob und Kovent des Klosters Rot, worin diesen volle Gemeinschaft der geistlichen Güter und Feierlichkeiten beim Tod eines Geistlichen versprochen werden. Besiegelt mit Abtei- und Koventssiegel von Ochsenhausen. Gegeben im Kloster Ochsenhausen, 1517 am Katharinentag. , 2 S. anh., beide beschädigt. 
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B 486 U 838Archivalieneinheit
1549 Oktober 22 
Jodokus, Professor der Theologie an der Universität Paris, Abt des Prämonstratenserklosters St. Just in der Diözes Beauvais, Generalreformator des Ordens, erteilt auf Wunsch des Abtes Konrad Spleiß von Rot diesem Kloster das Recht, bei der Neuwahl eines Abtes zur Leitung dieser Wahl einen Abt desselben Ordens und Kreises von sich aus zu berufen, der diese Aufgabe übernehmen und die Bestätigung aussprechen kann. 1 S. in Blechkapsel anh. 
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B 486 U 847Archivalieneinheit
1563 März 7 
Konfraternitätsbrief des Abtes Joachim, Priors Michael und Konvents des Klosters Steingaden für Abt Martin, Prior Jakob und den Kovent des Klosters Rot. Beide Klöster sollen Gemeinschaft haben an den guten Werken und geistlichen Gütern, die ihnen gebühren; beim Tod eines Geistlichen von Rot wollen die von Steingaden ein Totenamt für ihn halten und seinen Namen ihrem Sterberegister beifügen. Siegler: Abt und Konvent von Steingaden. Gegeben im Kloster Steingaden, Nonen des März 1563. , 1 S. fehlt, 1 anhängend, sehr gut erhalten. 
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B 486 U 851Archivalieneinheit
1577 April 25 
Johannes de Prunetis, Professor der Theologie, Rat des französischen Königs, Abt von Prémontré, Haupt-und Generalreformator des Prämonstratenserordens, verleiht dem Abt Martin Erman von Kloster Rot das Recht, bei der Vakanz des Klosters durch den Tod seines Abtes einen Abt, Prior oder Propst des Prämonstratenserordens aus der Nachbarschaft zur Leitung der Neuwahl herbeizurufen, da die weite Entfernung von Prémontré und die Unsicherheit und Beschwerlichkeit der Reise die Vakanz zum Schaden des Klosters ungebührlich lange ausdehnen würde. Unterschrieben von Johannes de Prunetis und seinem Sekretär Pavette.Gegeben im Kloster Prémontré. , 1 Papiersiegel anh. 
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B 486 U 855Archivalieneinheit
1578 Januar 1-1578 Dezember 31 (1578 7. Mai/30. Juni) 
Abt Johann de Prunetis von Prémontré als Generalreformator des Ordens übersendet Abt Martin Erman von Kloster Rot die beglaubigte Abschrift einer Bestätigung aller Privilegien des Prämonstratenserordens, die er von Papst Gregor XIII. erwirkt hat. Darin werden die Namen aller Päpste aufgezählt, die dem Orden Privilegien verliehen haben. Gegeben zu Rom in St. Peter 1578, Nonen des Mai. Siegler: Abt Johann, der zusammen mit seinem Sekretär Alburlerius unterschreibt. , 1 S. fehlt, ausgerissen. 
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B 486 U 854Archivalieneinheit
1578 Januar 1-1578 Dezember 31 (1578 Mai 24/Juni 30.) 
Abt Johann de Prunetis von Prémontré als Generalreformator des Ordens übersendet Abt Martin Erman von Kloster Rot die beglaubigte Abschrift eines Breves Papst Gregor XIII., das er von diesem erwirkt hat. Darin werden alle Privilegien des Prämonstratenserordens weitgehend bestätigt, vor allem das Recht des Generalreformators, alle Klöster zu besuchen und auf die Wiederherstellung der strengen Ordensregeln zu dringen. Gegeben zu Rom in St. Peter, 23. Mai 1578.Zur Beglaubigung der Abschrift fügt Johann de Prunetis sein Siegel und seine Unterschrift bei und läßt von seinem Sekretär Alburlerius gegenzeichnen. 1578, am letzten Tag des Monats Juni. , 
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B 486 U 445Archivalieneinheit
1578 Juli 2 
Johannes de Prunetis, Professor der Theologie, Rat des frz. Königs, Abt des Klosters Prémontré und Generalreformator des Prämonstratenserordens erteilt den Brüdern Georg Frey und Magister Martin Felber von Kloster Rot die Vollmacht, den Äbten der Klöster Campidunum (Kempten) und Salmaschweiler (Salmannsweiler- Salem) im Konstanzer Bistum und St. Ulrich im Augsburger Bistum die von Papst Gregor XIII. verliehene Bestätigung der Privilegien, Freiheiten und Sonderrechte des Ordens bekanntzumachen. Gegeben im Kloster Minderau, unterschrieben vom Aussteller. Schreiber: Alburlerius , , gut erh. in Holzkapsel. 
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B 486 U 856Archivalieneinheit
1578 Juli 10 
Abt Johann de Prunetis von Kloster Prémontré als Haupt- und Generalreformator des Prämonstratenserordens erweitert die Befugnisse des Abtes Martin Erman von Rot als Vikar und Visitator aller Klöster des Ordens im schwäbischen Kreis: Danach kann der Abt nun auch Abtretungen der Klöster und Propsteien im Namen des Generalreformators annehmen. Siegler: Der Aussteller, der zusammen mit seinem Sekretär Alburlerius unterschreibt. Gegeben im Kloster Ursberg. , 1 Pap. Siegel anhängend. 
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B 486 U 870Archivalieneinheit
1603 Januar 1-1603 Dezember 31 (1603) 
Konfraternitätsbrief des Priors Hugo Thevenin und des Konvents der Kartause in Buchsheim für Abt Balthasar, Prior Georg Kurz und den Konvent des Klosters Rot. Siegler: Die Aussteller, unterschrieben von Prior Bruno. , 1 in Blechkapsel, das andere ist ein Papiersiegel an rosa Band. 
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B 486 U 871Archivalieneinheit
1603 Februar 18 
Abschrift einer vom Abt des Klosters Rot von Bischof Johann von Veglia, Nuntius Papst Clemens VIII. für die Schweiz und Süddeutschland, erlangten Genehmigung, die innerhalb des Klosters in der Marienkapelle untergebrachte Bruderschaft zum Hl. Rosenkranz, einst von Felicium, Bischof von Chartreuse, päpstl. Nuntius für Oberdeutschland, dort errichtet nach der Kirche St. Johann des Evangelisten zu verlegen. Dies geschieht, um den Gläubigen, vor allem Frauen, größeren Zutritt und mehr Bewegungsfreiheit zu gestatten, als dies innerhalb der Klostergrenzen möglich war. Zugleich werden der Bruderschaft einige geistliche Rechte eingeräumt. Siegler: Johann von Vegli, apostolischer Nuntius, mit UnterschriftGegengezeichnet von Kanonikus Antonius Orzuleis. Gegeben zu Luzern. , 
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B 486 U 872Archivalieneinheit
Kloster Ursin, 1606 Oktober 21 (XII. Kalenden des November) 
Bruderschaftsbrief des Abts Sebastian, Prior Felix und des gesamten Konvents des Klosters Ursin (Irsee in Bayern) für Balthasar, Abt von Kloster Rot, Prior Johann und den Konvent des Klosters. 
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B 486 U 876Archivalieneinheit
1616 Januar 9 
Petrus Gossetius, Rat des französischen Königs, Abt von Prémontré, Leiter und Generalreformator des Prämonstratenserordens, verleiht Abt Joachim von Kloster Rot auf dessen durch Abt Servatius von Pont-á-Mousson, Generalvikar des Ordens, überbrachte Bitte das Recht, beim Ableben eines Abts zur Neuwahl eines solchen den Abt eines benachbarten Klosters des Prämonstratenserordens zur Leitung und Bestätigung heranzuziehen, da der Weg nach Prémontré zu weit ist. Unterschrieben von Peter Gosset, Prior Claude Boullet, Subprior Francois Dedonnay und Schatzverwalter Toussaint Pertrian , 1 Pap. S. anh. 
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B 486 U 879Archivalieneinheit
1618 Mai 22 
Peter Gosset, Rat des französischen Königs, Abt von Prémontré, Oberhaupt und Generalreformator des Prämonstratenserordens, ernennt Abt Joachim von Kloster Rot zum Vikar und Visitator des Ordens für Schwaben. Unterschrieben von Peter Gosset und seinem Schreiber Dominicus Gerard.Gegeben zu Prémontré. , 1 Pap. S. anh. 
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B 486 U 880Archivalieneinheit
1619 August 13 
Petrus Gossetius, Rat des französischen Königs, Abt von Prémontré und Generalreformator des Prämonstratenserordens, erklärt, nachdem im Jahr 1618 das Generalkapitel beschlossen hatte, ein gemeinsames Noviziat des Ordens zu bilden und deshalb verordnete, 2 oder 3 Kreise könnten sich zu diesem Zweck zusammenschließen, daß er Abt Joachim von Kloster Rot die Genehmigung erteilt habe, die Kreis Bayern und Schwaben in einem Provinzialkapitel zur Erziehung des Noviziats zu vereinen. Dies hat aber zu Streitigkeiten geführt, auf Grund deren Prior Melchior von Kloster Wüten in Tirol vor das Generalkapitel nach Prémontré kam und gegen Abt Joachim Klage führte und drohte, der Erzherzog werde gegen den Orden vorgehen, wenn der Streit fortdauere. Deshalb beschließt Petrus Gossetius, die beiden Kreise wieder zu trennen, nicht weil er das für die Noviziatserziehung für besser hält, sondern weil er fürchtet, daß durch Streitigkeiten dem Orden größerer Schaden erwachse als durch getrennte Erziehung. Trotzdem ermahnt er die Kreise, wenn möglich zusammenzuarbeiten. Er verteidigt Abt Joachim gegen die Anschuldigung, Dinge einführen zu wollen, die über den Beschluß des Generalkapitels hinausgingen und belobt ihn für seinen Eifer, im Kloster Steingaden wieder Ordnung und Einhaltung der Ordensregeln herzustellen. (Abt Joachim hatte 3 seiner Mönche nach Steingaden versetzt, damit sie den andern ein Vorbild sein sollten.) Siegler: Der Aussteller, der mit seinem Sekretär Dominicus Gerardus auch unterschreibt. Gegeben im Kloster Prémontré. , 1 Pap. S. anh. 
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B 486 U 881Archivalieneinheit
1619 August 14 
Petrus Gossetius, Rat des französischen Königs, Abt von Prémontré, Oberhaupt und Generalreformator des Prämonstratenser-Ordens, bestätigt dem Abt Joachim von Kloster Rot, Generalvikar in Schwaben, die Zugehörigkeit des St. Lucienklosters zum Kreise Schwaben, nachdem Bayern bestrebt ist, es seinem Kreise einzuverleiben. Zugleich weist er die falschen Anschuldigungen des bayerischen Kommissars gegen Abt Joachim zurück. Der Abt von Windberg als Generalvikar für Bayern wird angewiesen, die Rechte Joachims nicht zu beeinträchtigen. Siegler: Der Aussteller, der mit seinem Sekretär Dominicus Gerardus unterschreibt. Gegeben zu Prémontré. , 1 Pap. S. anh. 
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B 486 U 884Archivalieneinheit
1622 Mai 9 
Petrus Gossetius, Rat des französischen Königs, Abt von Prémontré, Oberhaupt und Generalreformator des Prämonstratenser-Ordens, bestätigt von neuem den Abt Joachim von Kloster Rot in seiner Eigenschaft als Generalvikar für Schwaben und zählt seine Befugnisse auf. Darunter wird auch erwähnt seine Hoheit über das Kloster Wilten und dessen Tochterkloster in Fransgart, sowie sein Recht, Provinzialkapitel zur Ausbildung der Novizen zu berufen. Siegler: Der Aussteller, der mit seinem Sekretär Dominicus Gerardus unterschreibt. , 1 Pap. S. anh. 
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B 486 U 893Archivalieneinheit
1631 Januar 7 
Petrus Gossetius, Abt von Prémontré und Oberhaupt des Prämonstratenserordens, an Joachim, ehemaligen Abt des Klosters Rot und Generalvikar in Schwaben, Elsaß und Graubünden,wegen der Überlassung seiner Tätigkeit als Generalvikar an seinen Nachfolger, Abt Ludwig Locher, nachdem eine Klausel in der Ernennungsurkunde Abt Joachim das Recht verleiht, einen geeigneten Stellvertreter zu bestimmen. Siegler: Der Aussteller, der mit seinem Sekretär Gerardus unterschreibt. Gegeben zu Prémontré. , 1 Pap. S. anh. 
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B 486 U 894Archivalieneinheit
1631 Dezember 9 
Petrus Gossetius, Abt von Prémontré und Oberhaupt des Prämonstratenserordens ernennt Abt Ludwig von Kloster Rot zum Visitator und Generalvikar für Schwaben, Elsaß und Graubünden, nachdem diese Würde durch den Tod Abt Joachims von Rot am 15. Oktober 1631 erledigt ist. Die Aufgaben, Pflichten und Rechte des Amtes werden angegeben. Siegler: Der Aussteller, der zusammen mit seinem Sekretär Gerardus unterschreibt. Gegegen zu Prémontré. , 1 Pap. S. anh. 
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B 486 U 895Archivalieneinheit
Prémontré, 1647 November 6 
Augustin Le Scellier, Lizentiat der Rechte, Rat des französischen Königs, Abt von Prémontré und Oberhaupt des Prämonstratenserordens ernennt Abt Ludwig von Kloster Rot zum Generalvikar im Kreis Schwaben und weist ihm seine Rechte und Pflichten auf. 
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B 486 U 896Archivalieneinheit
1655 Dezember 9 
Vertrag zwischen Bischof Anton von Brixen einerseits und dem Prämonstratenserorden andererseits wegen der Gerichtsbarkeit über das Kloster Wilten, das demselben Orden gehört, nachdem lange Jahre darüber Streit herrschte, der vor die römische Kurie gebracht wurde. Vertreter von Augustin Le Scellier, Oberhaupt des Prämonstratenserordens, ist Abt Augustin von Steingaden. Darin wird festgelegt, daß der Bischof von Brixen auf die Gerichtsbarkeit hinsichtlich Visitation und Strafen, Disziplin und Beachtung der Regeln und die Bestätigung der Äbte verzichtet, nicht aber auf die Rechte, die ihm als Herrn der Diözese zustehen, wie die Weihe der Äbte und Geistlichen. Ausdrücklich behält er sich das Recht vor, bei der Wahl eines Abtes vertreten zu sein, für die ihm 150 fl zustehen. Für die Abtweihe erhält er 42 fl. Bei der Neuwahl eines Abtes ist der Abt von Roth, der Generalvikar für Bayern und der Bischof zu benachrichtigen, die gemeinsam den Termin festlegen. Die Kosten des in Rom angestrengten Prozesses werden von beiden Teilen getragen. Der Vertrag wird bestätigt vom Bischof von Brixen, Abt Augustin von Steingaden, Abt Ludwig von Rot als Mitabt von Wilten, Abt Dominikus und dem Konvent von Kloster Wilten. Siegler: Die Genannten, die auch unterschreiben. Für den Konvent von Wüten unterzeichnen Prior Wilhelm, Subprior Norbert und Kaspar, Aufseher des gesamten Konvents. -Libell zu 6 Blättern, 5 S. in Holzkapseln anhängend, 1 S. Abt Ludwigs von Rot fehlt. 
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B 486 U 898Archivalieneinheit
1657 Mai 8 
Augustin Le Scellier, Abt von Prémontré, Rat des französischen Königs und Oberhaupt des Prämonstratenserordens, ernennt den Abt Ludwig von Kloster Rot zum Visitator und Generalvikar des Ordens in Schwaben und zeigt ihm seine Rechte und Pflichten auf. Die Ernennung wird vom Generalkapitel bestätigt. Auf der Rückseite wird der Beschluß der 4. Sitzung des Generalkapitels vom 30. April 1657 im Auszug mitgeteilt über die Einsetzung von Visitatoren für die einzelnen Kreise des Ordens und die ihnen zufallenden Aufgaben. Siegler: Der Aussteller; unterschrieben vom Sekretär des Generalkapitels, Gregorius Du Crocq. , 1 Pap. S. anh. 
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B 486 U 904Archivalieneinheit
Kloster Prémontré, 1670 September 15 
Michael Colbert, Abt des Klosters Prémontré, Oberhaupt des Prämonstratenserordens, ernennt Abt Friedrich von Kloster Rot zum Visitator und Generalvikar für Schwaben. 
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