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Gräfin Margarethe (1410-1479)
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{G 24 Bü 8 = A 602 Nr 256}Dokument
1468 Januar 20 (Mittwoch nach Antonius) 
Graf Ulrich von Württemberg trifft mit seiner Gemahlin Margarethe folgende Abrede:
1) Die letztere verzichtet auf Aussetzung jährlicher 3000 fl. für die durch Pfalzgraf Friedrich abgedrungenen aus den Zöllen zu Mannheim und Oppenheim; der erste gibt ihr dagegen 500 fl. von dem von König von Sizilien jährlich eingehenden 2000 Kronen
2) Dieselbe verzichtet auf Jägerei und Forsthaber in den ihr angewiesenen Ämtern Backnang und Winnenden; der Graf gewährleistet ihr den ruhigen Besitz dieser Ämter und des früher verschriebenen Schorndorf und weist ihr 50 Scheffel Haber und des nötige Bau- und Nutzholz an
3) Dieselbe verzichtet auf Ersatz der 600 fl., die sie für Zehrung zum Könige von Sizilien dargeliehen, und auf den Mehrwert des ihr von Ulrich genommenen Silbergeschirrs gegenüber dem dafür gegebenen Salzfass mit dem Neidhartstanz; der Graf verspricht ihr den goldenen Becher einzulösen, den sie in Heilbronn um 800 fl. versetzt hat
4) Graf Ulrich verpflichtet sich, die ältere der beiden jüngsten Töchter zum König von Sizilien auszufertigen oder sonst zu verheiraten, wogegen die Gräfin die jüngere aussteuert
5) Beide vergleichen sich über den Hofstaat der Gräfin, darunter die Hofmeisterin, 4 edle Jungfrauen, den Hofmeister, 2 Edelknaben, den Zwerg und einen Kaplan
 
Pergament - Ausfertigung 
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{G 24 Bü 8 = A 602 Nr 257}Dokument
1468 Dezember 27 (Johannes in den Weihnächten) 
Gräfin Margarethe verzichtet gegenüber dem Grafen Ulrich auf 4 Jahreszieler von je 500 fl. von dem sizilianischen Gelde, da sie ihm versprochen an dem Heiratsgut ihrer Töchter von Horn und Jüngstein (von Eppstein und Königstein) je 1000 fl zu übernehmen 
Pergament - Ausfertigung 
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{G 24 Bü 8 = A 602 Nr 259}Dokument
1479 November 10 (Martinsabend) 
Kurfürst Philipp von der Pfalz beurkundet, dass er die ihm von seiner Mutter, Gräfin Margarethe von Württemberg, testamentlich vermachten Gegenstände, ein goldenes Halsband mit einem Kranz, ihre Bücher und ihren besten Aufschlag (Teppich) von Graf Ulrich erhalten habe 
Pergament - Ausfertigung 
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{G 24 Bü 8 = A 602 Nr 261}Dokument
Montag nach Ostern, 1482 April 8 (Nürtingen) 
Graf Eberhard d. J. von Württemberg schreibt den Erben des Johann von Finstingen, bei dem Graf Ulrich den sizilischen Schuldbrief hinterlegt, dass die 33000 Scudi bezahlt seien, weshalb sie den Brief dem Schuldner zurückstellen möchten 
Papier - Entwurf 
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