Findbuch G 20symbol
Erzherzogin Mechthild von Österreich (1419-1482)
Suchbereich
Landesarchiv insgesamt
Hauptstaatsarchiv Stuttgart
dieses Findbuch
gewählte Gliederungsebene

Strukturansicht

Gliederung
10 Einträge
Symbol - Lesezeichen setzenBestellsymbol
G 20 Bü 9Archivalieneinheit
Unterlagen zu Erzherzogin Mechthild von Österreich 
Details ...
Symbol - Lesezeichen setzen
{G 20 Bü 9 = A 602 Nr 156}Dokument
Innsbruck, 1481 Juni 5 (Dienstag (Erichtag) nach Exaudi) 
Erzherzog Sigmund von Österreich willigt in den zwischen ihm und Erzherzogin Mechtild vom Kaiser Friedrich vorgeschlagenen Vergleich wegen der oberen Herrschaft Hohenberg, wonach Mechtild die Vertreibung, die sie dem Grafen Eberhard von Württemberg ausgestellt, wieder zurückziehen, die Obrigkeit des Wildbanns und Gebiets Österreich zugestehen, die Herrschaft nicht veräußern und das Lösungsrecht ihm und seinen Erben vorbehalten solle 
Pergament - Ausfertigung 
Details ...
Symbol - Lesezeichen setzen
{G 20 Bü 9 = A 602 Nr 157}Dokument
Urach, 1482 Januar 9 (Mittwoch nach Dreikönig) 
Graf Eberhard d. Ä. von Württemberg verpflichtet sich, seiner Mutter Mechtild, die ihm den Böblinger Forst vorbehältlich des Rechts der Schweinehatz und der Verleihung der Vogelherde überlassen, jährlich in der Hirschfeiste 10 in Füßlein geschlagene Hirsche und auf die "Hochzeiten", Weihnachten, Ostern, Ofingsten und Fasnacht "grünes" Wildbret in die Küche zu liefern 
Pergament - Ausfertigung 
Details ...
Symbol - Lesezeichen setzen
{G 20 Bü 9 = A 602 Nr 158}Dokument
Heidelberg, 1482 März 19 (Dienstag nach Letare) 
Kurfürst Philipp von der Pfalz beurkundet, dass er durch Heinrich von Kaltenthal, Vogt zu Wildberg, das Testament der Erzherzogin Mechtild zur Aufbewahrung erhalten habe;
Anordnungen der Erzherzogin Mechtild für ihr Leichenbegräbnis und Verzeichnis der Legate s.d. Perg. Schmalfol.;
dabei ein Zettel: an Mittwoch vor Bartholomäus etc. XXXII ist ein gnadig Franz von Österreich aus dieser Zeit geschieden [das Datum (August 21) ist unwahrscheinlicher als der im Gütersteiner Saalbuch (August 22)]
 
Pergament - Ausfertigung 
Details ...
Symbol - Lesezeichen setzen
{G 20 Bü 9 = A 602 Nr 159}Dokument
Baden, 1482 September 6 (Freitag nach Eqidius) 
Markgraf Christoph von Baden beglaubigt den Johann Hochberg, Sänger des Stifts zu Baden, in besonderer Sendung bei Graf Eberhard d. Ä. von Württemberg;
dabei Schreiben des Johann Hochberg an Graf Eberhard, worin er demselben die Teilnahme des markgräflichen Hauses am Tode seiner Mutter Mechtild ausdrückt, derer, vor den Toren von Urach angekommen, hört, dass der Graf "in diesen Läufen" keine Fremden vor sich lässt; s.d. Ori. Perg.
 
Pergament - Ausfertigung 
Details ...
Symbol - Lesezeichen setzen
{G 20 Bü 9 = A 602 Nr 14781}Dokument
Münsingen, 1482 August 31 (Samstag nach Pelagie) 
Graf Eberhard d. Ä. von Württemberg beauftragt (Georg von Ehingen oder Dietrich Spät) bei den Verhandlungen über den Beschluss der Erzherzogin Mechtild, die Frage der Morgengabe Hirsau und Wurmlingen zunächst auf sich beruhen zu lassen, dagegen die Herausgabe der fahrenden Habe nach Billigkeit des Wittums des Testaments zu betreiben. 
Details ...
Symbol - Lesezeichen setzen
{G 20 Bü 9 = A 602 Nr 160}Dokument
Zwiefalten, 1482 November 12 (Dienstag nach Martin) 
Ritter Hans Jakob von Bodman, Hauptmann der Herrschaft Hohenberg, und Pilgrim von Reischach, Räte des Erzherzogs Sigmund von Österreich, Ritter Georg von Ehingen, Vogt zu Tübingen, und Dietrich Spät, Haushofmeister, Räte des Grafen Eberhard von Württemberg, vergleichen sich über den Nachlass der Erzherzogin Mechtild an folgender Habe und übertragen einige noch strittge Punkte, besonders die Stiftung der ganzen Ausstattung des Altars in der Schlosskapelle zu Rottenburg an die Kartause Güterstein, einem Schiedsgericht unter dem Grafen Jos Niklas von Zollern. 
Pergament - Ausfertigung 
Details ...
Symbol - Lesezeichen setzen
{G 20 Bü 9 = A 602 Nr 161}Dokument
Stuttgart, 1497 Januar 7 (Sonntag nach Dreikönig) 
Herzog Eberhard von Württemberg verspricht unter Bürgschaft der Städte Stuttgart und Vaihingen dem Kurfürsten Philipp von der Pfalz, welcher für seinen Sohn Philipp, Probst des Domstifts zu Mainz, ein Drittel von den beiden Morgengaben der Erzherzogin Mechtild laut deren Testament beanspruchte, die Bezahlung von 6000 fl. innerhalb Jahresfrist mit der Bestimmung, dass, nämlich in derselben Zeit die von Graf Ulrich seiner Gemahlin Elisabeth ausgesetzte Morgengabe als höher denn 10000 fl herausstelle, er auch davon ein Drittel herausbezahlen, wenn sie aber sich als niederer denn 10000 fl. herausstelle, ein Drittel davon an der versprochenen Summe abziehen solle. 
Pergament - Ausfertigung 
Details ...
Symbol - Lesezeichen setzen
{G 20 Bü 9 = A 602 Nr 162}Dokument
1498 März 4 (Invocavit) 
Kurfürst Philipp von der Pfalz bescheinigt im Namen seines Sohnes Philipp, Dompropsts zu Mainz, dem Herzog Eberhard von Württemberg den Empfang von 6000 fl. unter Verzicht auf weitere Ansprüche aus dem Testament der Erzherzogin Mechtild;
Testament der Erzherzogin Mechtild (Kopie); 1 Bü vom 01.10.1481; Original im Bayerischen Hauptstaatsarchiv München, Geheimes Hausarchiv, Hausurkunde 2860 (Film eingekommen 1994, Tbnr. 2540); Bü 9
 
Pergament - Ausfertigung 
Details ...
Symbol - Lesezeichen setzen
G 20 Bü 9Dokument
Testament der Erzherzogin Mechthild (Kopie) 
Bem.: Original: Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Geheimes Hausarchiv, Hausurkunde 2860 (Film eingekommen 1994, Tb.-Nr. 2540) 
1 Bü 1. Oktober 1481 
Details ...