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34 Einträge
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R 5/001 D451091/002Archivalieneinheit
Die Einkehr - Gedichte und Prosa 
01 Jung gewohnt, alt getan. Gedicht (2'50)
02 Winterfreuden. Prosa (3'00)
03 An einem grauen Januartag. Prosa (3'35)
04 Die Steppe aus "Taras Bulba". Prosa (3'50)
05 Die feinen Ohren. Gedicht (1'00)
06 Mutter und Sohn aus dem Roman "Der Hungerpastor" (5'00)
Autoren: Gottfried Keller (01), Bogumil Goltz (02),
Übersetzer:
Sprecher: Robert Vogel (01), Harald Baender (02-06) 
Dienstag, 1. März 1949 
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R 5/001 D451134/005Archivalieneinheit
Gespräch über die Tagung des Internationalen Rates der Europäischen Bewegung in Brüssel 
(O-Ton) Christine Teusch, Carl Spiecker, Otto Suhr und Eugen Kogon: Fortschritt gegenüber der Tagung in Den Haag. Verbundenheit Berlins mit der europäischen Bewegung. Bedeutung der menschlichen Beziehungen der Deutschen zu den Vertretern anderer Nationen. Die deutsche Frage kann nur innerhalb der europäischen Einigung gelöst werden. Zur Frage des Ruhrstatuts. Überparteilichkeit der Bewegung. 
Dienstag, 1. März 1949 
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R 5/001 D451142/002Archivalieneinheit
Mord im Dom 
T. S. Eliot gestaltet die Geschichte des berühmtesten aller englischen Heiligen, des Thomas Becket, der Kanzler und Vertrauter von Heinrich II. und von 1162 bis 1170. Erzbischof von Canterbury war. Nach dem Bruch mit dem König, dessen juristische Reformen er im Interesse der Kirche bekämpfte, in die Verbannung geschickt, wurde er nach trügerischer Aussöhnung mit dem Herrscher am 29.12.1170 in seiner eigenen Kathedrale von vier normannischen Baronen, die im Sinne des Königs zu handeln glaubten, ermordet. - T.S. Eliot geht es um den übergeschichtlichen Sinngehalt des Martyriums und seine Bedeutung für die Gemeinschaft der Gläubigen. (aus: Kindlers Literatur Lexikon) 
Dienstag, 1. März 1949 
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R 5/001 D451123/005Archivalieneinheit
111. Sitzung des Landtags von Württemberg-Baden 
Beratungen über die Eingliederung der Vertreter der Heimatvertriebenen und Spätheimkehrer in die Ausschüsse des Landtags. Gesetzentwurf für den sozialen Wohnungsbau
ab 00'00: (O-Ton) Wilhelm Keil, Landtagspräsident von Württemberg-Baden: Anerkennung von Heimatvertriebenen und Spätheimkehrern als Sachverständige in den Ausschüssen (2'05)
ab 02'10: (O-Ton) Franz Wiedemeier, Berichterstatter und Landtagsabgeordneter der CDU: Bericht des Sonderausschusses für den sozialen Wohnungsbau (8'10)
ab 10'30: (O-Ton) Karl Konz, Landtagsabgeordneter der SPD: Für den Bau von Wohneinheiten unterschiedlicher Größe (1'20)
ab 12'00: (O-Ton) Hans Häring, Landtagsabgeordneter der CDU: Kritik an der Zwangsbewirtschaftung (3'50) 
Mittwoch, 2. März 1949 
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R 5/001 D451123/006Archivalieneinheit
112. Sitzung des Landtags von Württemberg-Baden 
Fortsetzung der Beratung des Gesetzentwurfes zum sozialen Wohnungsbau. ab 00'00: (O-Ton) Wilhelm Keil, Landtagspräsident von Württemberg-Baden: Eröffnet Einzelberatung des Gesetzentwurfs zum sozialen Wohnungsbau (1'00) ab 01'00: (O-Ton) Karl Hettich, Landtagsabgeordneter der SPD: Zur Größe der Wohnungen (0'22) ab 01'25: (O-Ton) Hans Häring, Landtagsabgeordneter der CDU: Für Förderung der Kleinwohnungen (1'10) ab 03'30: (O-Ton) Keil: Abstimmung der Anträge (2'30) ab 06'00: (O-Ton) Fritz Helmstädter, Landtagsabgeordneter der SPD: Beibehaltung der Zwangsbewirtschaftung im sozialen Wohnungsbau (1'20) ab 07'20: (O-Ton) Adolf Scheffbuch, Landtagsabgeordneter der CDU: Hemmnisse im privaten Wohnungsbau beseitigen (1'55) ab 09'15: (O-Ton) Wolfgang Haußmann, Landtagsabgeordneter der DVP: Für Aufhebung der Zwangsbewirtschaftung (0'35) ab 09'50: (O-Ton) Hermann Kling, Landtagsabgeordneter der CDU: Zum Wohnungsbau (1'00) ab 10'50: (O-Ton) Fritz Ulrich, Innenminister und Mitglied der SPD: Kritisiert Zwangsbewirtschaftung (1'55) ab 12'45: (O-Ton) Wilhelm Keil, Alex Möller: Abstimmung (1'00) 
Donnerstag, 3. März 1949 
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R 5/001 D451108/001Archivalieneinheit
Emil Barth liest aus eigenen Werken 
Emil Barth liest aus eigenen Werken:
Gedichte: Zuspruch (0'35) Der Eislauf (1'45) Andenken (1'20) Der Liebesgarten (1'45)
Vier Abschnitte aus: "Lemuria - Aufzeichnungen und Meditationen" (18'00)
Gedichte: Abend in Tivoli (3'00) Verse und Jahre (0'55) 
Freitag, 4. März 1949 
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R 5/001 D451109/005Archivalieneinheit
Ansprache von Erich Regener zum 70. Geburtstag von Otto Hahn 
(O-Ton) Prof. Erich Regener: Erinnerung an die Entdeckung der Uranspaltung im Institut von Otto Hahn vor 10 Jahren. Zur Biographie und den naturwissenschaftlichen Leistungen des Chemikers. Charakterisierung der wissenschaftlichen Arbeit des Forschers. Große Hoffnung auf seine weitere Arbeit. 
Samstag, 5. März 1949 
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R 5/001 D451049/003Archivalieneinheit
- Dichter lesen aus ihrem Werk - Wilhelm Lehmann liest aus eigenen Werken 
ab 00'00: Einführung in das Werk Lehmanns (1'30)
ab 01'30: (O-Ton) Wilhelm Lehmann: Seine Freundschaft mit dem Dichter Oskar Loerke (2'00) Lesung aus dem Aufsatzband: "Entstehung eines Gedichts" und "Früchte" (19'40) Gedichte aus dem ersten Band "Antwort des Schweigens": "Altjahrsband" (1'15) und "Südliche Stunde" (2'15) "In memoriam Oskar Loerke 1944" (1'20) 
Sonntag, 6. März 1949 
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R 5/001 D451153/002Archivalieneinheit
- Zeit und Leben - Deutschlandpolitik aus britischer Sicht - Gespräch während eines Besuches in London 
ab 00'00: Christopher Dilke, Kommentator bei der BBC: Ruhrstatut: Standpunkte von Großbritannien, USA, Frankreich und BRD. Abweichender deutscher Standpunkt: Plädoyer von dem Unternehmer und Wirtschaftspolitiker Ernst-Wolf Mommsen für eine Internationalisierung der Ruhr und aller westeuropäischer Industriegebiete. Angst vor einem wiedererstarkten Deutschland. Angst britischer Geschäftsleute vor deutscher Konkurrenz auf dem Weltmarkt
ab 11'00: Teilung Deutschlands. Position von Richard Crossman, der bei der BBC und bei der Zeitschrift 'Listener' tätig ist: die Neuschaffung eines deutschen Reichs zu verhindern. Teilung Deutschlands als Grundlage eines europäischen modus vivendi. Kritik an der deutschen Politik von der Hilfe der Alliierten bei der Berliner Blockade auf Westdeutschland als Provisorium zu schließen
ab 16'45: Doppelorientierung der westdeutschen Politik: d.h. dem Westen mit Annäherung an den Osten zu drohen, um deutsche Interessen stärker geltend zu machen. 
Mittwoch, 9. März 1949 
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R 5/001 D451119/002Archivalieneinheit
Rundfunkansprache von Gebhard Müller über den Südweststaat. Sondersendung 
(O-Ton) Gebhard Müller, Staatspräsident von Württemberg-Hohenzollern: Verzögerungstaktik des Staatspräsidenten von Baden Leo Wohleb seit den Frankfurter Dokumenten vom 01.07.1948 und der Konferenz auf dem Hohenneuffen vom 02.08.1948. Alle Wünsche von ihm sind im Karlsruher Entwurf erfüllt: Kein Stuttgarter Zentralismus, Zusagen für Hochschulen und Schulform, Behördenumbildung unter Berücksichtigung der Größe der einzelnen Länder und Landesbezirke Vorschlag zum Modus der Volksabstimmung. Nötigenfalls Länderproporz im gemeinsamen Parlament. Verantwortung der Militärgouverneure für die Neugliederung der Länder gemäß der Artikel 25 und 26 des Grundgesetzes. 
Mittwoch, 9. März 1949 
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R 5/001 D451126/001Archivalieneinheit
Die Leiden des jungen Werther 
Rudolf Fernau liest "Die Leiden des jungen Werther" von Johann Wolfgang Goethe 
Donnerstag, 10. März 1949 
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R 5/001 D451146/001Archivalieneinheit
114. Sitzung des Landtages von Württemberg-Baden 
01 Debatte über die Bildung des Südweststaates.
ab 00'20: (O-Ton) Reinhold Maier, Ministerpräsident von Württemberg-Baden: Erklärung über den Stand der Verhandlungen zur Bildung des Südweststaates (18'25)
ab 18'50: (O-Ton) Wilhelm Keil, Landtagspräsident von Württemberg-Baden: Resolution von Abgeordneten der SPD, DVP und CDU zur Bildung des Südweststaates (1'30)
ab 20'20: (O-Ton) Fridolin Heurich, Landtagsabgeordneter der CDU: Stellungnahme der nordbadischen CDU (6'10)
ab 26'35: (O-Ton) Alex Möller, Landtagsabgeordneter der SPD: Kritik am Verhalten der Militärgouverneure Kritik an Teilen der nordbadischen Presse (5'25) (32'00)
02 ab 00'00: (O-Ton) Theodor Heuss, Landtagsabgeordneter der FDP/DVP: Kritik an dem Staatspräsidenten von Baden Leo Wohleb wegen seiner Haltung gegenüber dem Südweststaat (8'10)
03 ab 00'00: (O-Ton) Robert Leibbbrand und Leo Wohleb: Vorwurf der Geheimdiplomatie an die südbadische Regierung und an die Regierungsparteien von Württemberg-Baden, in Bezug auf die Bildung des Südweststaates (4'45)
ab 04'50 (O-Ton) Reinhold Maier: Weist die Vorwürfe von Leibbrand zurück. Stellungnahme zum Staatsvertrag vom 20.11.1948 (9'00)
ab 14'00 (O-Ton) AlexMöller: Entgegnung auf die Ausführungen von Leibbrand (4'05) (18'05) 
Freitag, 11. März 1949 
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R 5/001 D451112/003Archivalieneinheit
- Aktuelle Viertelstunde - Fritz Leonhardt über den "Rationellen Wohnungsbau" 
(O-Ton) Fritz Leonhardt, Architekt: Forderung nach neuen, billigeren Wohnungen. Gründe für die überhöhten Baukosten. Neue Bauweise wie die Schüttbauweise: Beton und Gitterschalung im Vergleich zur herkömmlichen Bauweise: Steinbau, Holzschalung, Arbeitsersparnis, Forderung nach besseren Ausbildungs- und Arbeitsmethoden. 
Freitag, 11. März 1949 
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R 5/001 D451121/001Archivalieneinheit
Jeppe vom Berge 
Holberg baut in seiner Charakterkomödie eine vielfarbige, kuriose Welt auf, die nur dazu geschafffen zu sein scheint, sich um das höchstpersönliche Geschick des gutmütig-drolligen, unglaublich versoffenen Bauern Jeppe zu drehen, um ihn, seine Schnapsbuddel, das zänkische Weib Nille und den "Meister Erich" - den Prügel. (pr-text) 
Sonntag, 13. März 1949 
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R 5/001 D451051/003Archivalieneinheit
- Dichter lesen aus ihrem Werk - Elisabeth Langgässer liest aus eigenen Werken 
Elisabeth Langgässer liest aus eigenen Werken:
ab 00'00: "Die Sippe auf dem Berg und im Tal". Kurzgeschichte (15'50)
ab 15'55: "Lydia". Kurzgeschichte (9'00)
ab 25'55: "Fürchte Gott". Gedicht (2'35) 
Sonntag, 13. März 1949 
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R 5/001 D451088/003Archivalieneinheit
- Zeit und Leben - Vortrag von Theodor Bäuerle nach seiner Amerikareise über das Schulwesen in Amerika und über eine Schulreform in Deutschland 
(O-Ton) Theodor Bäuerle, Kultminister von Württemberg-Baden: Berichtet von seinem vierwöchigen Amerikaaufenthalt im Jahre 1948. Hauptsächlich Besuch von städtischen Schulen, wo die progressive Methode eingeführt wurde. Herzliche Aufnahme. "Der Amerikaner ist Optimist". "Überall im amerikanischen Leben steht das Praktische im Vordergrund". Schule in den Vereinigten Staaten ist ein Spiegelbild der Gesellschaft. Äußerer Aufbau des amerikanischen Schulsystems. Schulpflicht dauert 10 Jahre. Neben den öffentlichen Schulen gibt es eine erhebliche Anzahl von Privatschulen. Schulträger sind die Gemeinden. Lehrer sind keine Beamte". Die amerikanische Schule zeichnet sich durch Lebensnähe und Gegenwartsbezogenheit aus". "Das Kind steht im Mittelpunkt". Es gibt keinen festen Lehrplan. Erziehung zur Selbständigkeit. Vergleich des amerikanischen mit dem deutschen Schulsystem. Für eine Schulreform in Deutschland. 
Montag, 14. März 1949 
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R 5/001 D451105/002Archivalieneinheit
Der Wohltäter 
Ein Mann setzt sich zu einer weinenden jungen Studentin auf die Parkbank. Es stellt sich heraus, daß sie seit Tagen verzweifelt ein Zimmer sucht und keines findet. Der Mann bietet ihr kostenlos eine Schrankkammer bei sich zuhause an. Allerdings schlägt er als Gegenleistung einige kleine Handreichungen vor, damit sie sich nicht als Empfängerin von Almosen vorkommt. Beim Aufzählen der Handreichungen entpuppen sich diese nicht nur als komplette Haushaltsführung mit Einkaufen, Waschen und Putzen, sondern weitergehend als Service jeder Art, wie Zigarrenholen und Briefeschreiben.
Autor: Wolf Schmidt
Sprecher: Wolf Schmidt, Gretl Pilz 
Mittwoch, 16. März 1949 
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R 5/001 D451105/003Archivalieneinheit
Die Kleinwohnung 
Ein Mann sucht seine Brille, um einen Brief lesen zu können, den er ebenfalls gerade nicht findet. Seine Frau hilft beim Suchen. In der "Kleinwohnung" sind außer dem eigenen Hausrat auch Sachen von Verwandten untergestellt, so daß die Suche begleitet ist von ständigen Umräumungsarbeiten. Nachdem der Mann bei seiner Suchaktion noch Krawatte und Jacke verlegt hat, zieht die Frau den Brief aus ihrer Schürzentasche. Er ist von seinem Onkel, der mit dem Brief das Eintreffen weiterer Kisten zum Unterstellen ankündigt.
Autor: Wolf Schmidt
Sprecher: Wolf Schmidt, Gretl Pilz 
Mittwoch, 16. März 1949 
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R 5/001 D451092/002Archivalieneinheit
Konrad Adenauer zum Verfassungskonflikt mit den Besatzungsmächten 
(O-Ton) Konrad Adenauer, Präsident des Parlamentarischen Rates: Für einen Kompromiß mit den Besatzungsmächten bei der endgültigen Formulierung des Grundgesetzes, auch wenn er mit Einschränkungen verbunden ist. Eine Nichtgenehmigung des Grundgesetzes durch die Militärgouverneure würde eine Zersplitterung Deutschlands, der drei Zonen und Länder zur Folge haben. Eine Einigung liegt auch deshalb im Interesse der Alliierten, um den Wiederaufbau Europas, die Schaffung einer Europäischen Union unter Einschluß Westdeutschlands, nicht zu gefährden. 
Mittwoch, 16. März 1949 
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R 5/001 D451106/006Archivalieneinheit
Sondersendung Theodor Heuss über die Wahlrechtsfrage 
(O-Ton) Theodor Heuss, Abgeordneter der FDP/DVP: Arbeit des Parlamentarischen Rats. Grundgesetz ist ein Kompromiß. Bedauern über die Haltung der CSU. Verhältnis zu den Besatzungsmächten. Begriff des Föderalismus. Für ein gleiches Wahlrecht des Bundes und der Länder. 
Mittwoch, 16. März 1949 
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R 5/001 D451102/005Archivalieneinheit
Der Ofen - Soloszene 
Ein Mann kommt nach Hause und stellt fest, daß der Ofen ausgegangen ist. Beim Versuch Feuer zu machen, verwüstet er das Zimmer. Ein Stuhl und das Kaffeegeschirr gehen zu Bruch, die Asche landet auf dem Boden. Zum Feuermachen verwendet er politische Broschüren, deren Titel (Beispiel: 'Wann kommt der Wiederaufbau?') er bissig kommentiert. Schließlich reißt er voll Wut das Ofenrohr ab. Da fängt der Ofen an zu qualmen. Während schon die Feuerwehr anrückt, bleibt dem Mann die Genugtuung, daß er immerhin den Ofen anbekommen hat.
Autor: Wolf Schmidt
Sprecher: Wolf Schmidt 
Mittwoch, 16. März 1949 
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R 5/001 D451137/003Archivalieneinheit
- Stimme Amerikas - Ansprache von Harry S. Truman vor dem amerikanischen Kongreß über die wirtschaftliche und politische Lage in Europa (wird durch einen deutschen Sprecher verlesen) 
Freiheit der Nationen. Ziel ist die Herbeiführung des Friedens auf der Basis von Freiheit und Gerechtigkeit. Arbeit der Vereinten Nationen. Sowjetunion nützt das Vetorecht aus. Wirtschaftliche Rehabilitierung ist derBeitrag zur Wahrung der nationalen Sicherheit. Brüsseler Abkommen über Wirtschaftshilfe. Unterstützung der USA für die freien demokratischen Staaten. Militärisches Bereitschaftssystem ist nötig zur Erhaltung der Macht und hat Abschreckungscharakter. Wille zum Frieden muß durch Stärke bewiesen werden. Zeitweilige Einführung der Militärdienstpflicht/Machtstellung der USA kann zur Durchsetzung des Guten eingesetzt werden. Appell an die Einheit und Verantwortung. Vermeidung parteipolitischer Streitereien. 
Freitag, 18. März 1949 
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R 5/001 D451105/004Archivalieneinheit
Das Radio - heitere Szene 
Eine Frau geht wegen ihrer Wohnungskündigung zum Anwalt. Sie hatte während eines Streites mit ihrem Vermieter wegen dessen lauten Radiohören, sein Rundfunkgerät zertrümmert. Nun behauptet sie, dies im "Zustand der Unzurechnungsfähigkeit wegen Ausschaltung des Bewußtseins" - § 51 - getan zu haben. Der Anwalt rät ihr, den Schaden zu ersetzen und sich zu entschuldigen, da sie eindeutig im Unrecht sei. Die Frau verläßt empört das Büro: für diese Auskunft hätte sie keinen Anwalt benötigt das wisse sie schließlich selbst.
Autorin: Gisela Schlüter
Sprecherin: Gisela Schlüter (Die schweigsamste Frau Deutschlands)
Sprecher: Hans Lindegg (Ihr Partner)
Gerhard Eichwein: Einführung 
Montag, 21. März 1949 
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R 5/001 D451122/003Archivalieneinheit
Bericht zur Innenpolitik der Woche Wilhelm Keil über das umkämpfte Wahlverfahren 
(O-Ton) Wilhelm Keil, Landtagspräsident von Württemberg-Baden: Rückblick auf die Verhältnisse während der Weimarer Republik. Vergleich mit anderen Staaten. Nicht die Wahltechnik, sondern die politische Stabilität ist für das Funktionieren der Demokratie entscheidend. Gegen ein oktroyiertes Mehrheitswahlrecht nach angelsächsischem Muster. Für den Vorschlag von Innenmister Fritz Ulrich, Verhältniswahl ohne lange Listen, Persönlichkeitswahl, Direktmandat und Zweitmandate nach Stimmenanteil. Vorbild Gemeindewahlverfahren. 
Mittwoch, 23. März 1949 
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R 5/001 D451085/003Archivalieneinheit
- Zeit und Leben - Von Weimar nach Bonn 
(O-Ton) Willibalt Apelt, Dekan der juristischen Fakultät der Universität München und früher Verfassungsreferent im Reichsamt des Inneren, dann Innenminister in Sachsen: Überblick über den Inhalt des Grundgesetzes. Historische Wurzeln in Kaiserreich und Weimarer Republik. Verhältnis Bund - Länder. Ist der Meinung, daß einzelne Punkte des Grundgesetzes in der Praxis zu Schwierigkeiten führen können. Bedenken gegenüber der Konstruktion des Bundesrates: sieht eine Verletzung des Prinzips der Gewaltenteilung, weil beamtete Vertreter von Exekutivorganen, d.h. die Länderregierungen, mit gesetzgeberischen Aufgaben betraut werden. Traditionelles Bundesratsprinzip, nicht amerikanisches Senatssystem. Trotz Mängeln jedoch Zustimmung zum Bonner Grundgesetz. 
Mittwoch, 23. März 1949 
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R 5/001 D451085/004Archivalieneinheit
Gespräch mit Fritz Ulrich über die Konferenz der Ministerpräsidenten der Westzonen Deutschlands in Königstein 
(O-Ton) Fritz Ulrich, Innenminister von Württemberg-Baden: In Königsstein wurden drei Fragen behandelt: 1) Grundgesetz, 2) das Wahlgesetz, nach dem der 1. Volkstag für die Tri-Zone gewählt werden soll, 3) Abgrenzung der Länder, insbesondere die Frage des Südweststaates. ad 3) Ministerpräsidenten haben sich erneut und einstimmig für eine Volksabstimmung ausgesprochen mit dem Ziel der Vereinigung von Württemberg, Baden und Hohenzollern ad 2) Ministerpräsidenten haben den Wunsch nach einem einheitlichen Wahlgesetz für alle Bundesländer. Der vorliegende Entwurf findet noch keine volle Zustimmung ad 1) Zum Memorandum der Militärgouverneure. Grundgesetz soll möglichst bald in Kraft treten. Die Ministerpräsidenten sind der Auffassung, daß die Streitpunkte zwischen den Militärgouverneuren und dem Parlamentarischen Rat kein Anlaß für eine weitere Verzögerung der Verabschiedung des Grundgesetzes sind. 
Freitag, 25. März 1949 
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R 5/001 D451121/005Archivalieneinheit
- Zeit und Leben - Europa - das Kap des asiatischen Kontinents 
Überheblichkeit der Europäer. Größe des asiatischen Kontinents. Europa steht heute zwischen den Großmächten. USA und Sowjetunion. Entwicklung von militärischen Waffen und Atombomben. Bescheidene machtpolitische Bedeutung Europas. Europas Kraft liegt im Geistigen. Europa ist im Vergleich mit anderen Kontinenten von geringem militärischem Interesse für die Großmächte.
Kommentar: Hanns-Erich Haack 
Freitag, 25. März 1949 
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R 5/001 D451161/002Archivalieneinheit
- Unsere Volksmusik mit Albert Hofele - 
Albert Hofele plaudert über das Thema "Apfel": Adam und Eva, Paradies, Paris und die schöne Helena, der Apfelschuß des Wilhelm Tell, Schiller und seine Äpfel in der Schreibtischschublade und ausführlicher Vergleich von Frauen mit Äpfeln. Vortrag eines Gedichts von G. Heerbrandt "In Stuagert hat a Pärle g'lebt ..." Musikeinblendungen: Schneiderhopser (Kennmelodie) Schwäbischer Liedermarsch (KOM: Lindemann; BEA: Häussler) Vorfrühling (AUT: K. Dobler; KOM: Karl Holder; VOK: Jautz, Strobel) Es muß doch Frühling werden (KOM: L. Siede; BEA: Faiss) Bei einem Wirte wundermild (Volksweise; BEA: K. Holder; VOK: Strobel) Schwäbische Schöpfung, Arie Nr. 32 (AUT: S. Sailer; SPR: A. Hofele) Blumenlied (KOM: Lange; BEA: K. Rehfeld) Der grade Weg (AUT: K. Dobler; KOM: K. Holder; VOK: Jautz) /Dornhahner Tänze (Volksweise; BEA: Rehfeld) Tanzliedle (VOK: Jautz, Strobel) Auf der Landpartie (KOM: Zweigle; BEA: Rehfeld) Mailiedermarsch (KOM: Lindemann; BEA: Holder) Oh des wär' schö (BEA: Rehfeld) Schneiderhopser 
Samstag, 26. März 1949 
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R 5/001 D451124/004Archivalieneinheit
Die Nacht, die dem Siege voranging - Eine Dichtung für den Funk 
Ein Mann steigt aus dem Zug und auf seinem Weg durch ein Dorf erinnert er sich an den Grund seiner Reise. Im Zweiten Weltkrieg abgestürzt als französischer Flieger, fand er schwerverletzt Aufnahme bei einer Deutschen im Dorf. Jetzt will er sich bedanken. Vom Ringen seiner Helferin mit sich, von ihrer Angst, von ihrem Disput mit der Schwiegermutter weiß er nichts. In Rückblenden erfährt der Hörer davon und von seiner langsamen Genesung. Wieder gesund flieht er in den geschenkten Kleidern des Ehemanns der jungen Frau, der sich als Soldat in Rußland befindet. 
Sonntag, 27. März 1949 
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R 5/001 D451083/001Archivalieneinheit
- Funkbrettl - Montmartre-Cabaret (1) Französisches Kabarettprogramm in deutscher Bearbeitung 
Aufnahme in einem Pariser Cabaret, die französische Ansage der Chansons von Léon Noël wird von W. Talmon-Gros deutsch/übersprochen: Chansons: ab 01'00: "Les voyez-vous?", VOK: Léon Noël, (0'50) ab 02'40: "Auprès de ma blonde", VOK: Harald Wolff (2'05) ab 05'30: "Janneton prend sa faucille", VOK: Robert Roberts, (1'50) ab 07'45: "Je suis née dans le Faubourg Saint-Denis", VOK: Louisette Bretteville (2'15) ab 10'30: "Ma femme est morte", VOK: Léon Noël (2'45) ab 13'50: "Symphonie", VOK: Greta Talmon-Gros (3'50) ab 17'55: "Dans les rues de Panama", VOK: Louisette Bretteville (1'20) ab 19'40: "Monsieur, vous oubliez votre cheval",VOK: Tino Gérard (2'40) ab 22'50: "Tout va très bien, Madame la Marquise",VOK: Robert Roberts, Léon Noël (2'50) ab 24'50: "Les voyez-vous", VOK: Leon Noël (1'00) Absage 
Dienstag, 29. März 1949 
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R 5/001 D451102/006Archivalieneinheit
Beim Arzt - heitere Szene 
Eine Frau kommt zum Arzt und hat Magenbeschwerden. Sie quasselt und quasselt, der Arzt kommt kaum zu Wort. Sie kommt vom Hundertsten ins Tausendste, bis sie in ihrer Krankheitsgeschichte bei den Masern ist, die sie mit acht Jahren hatte. Es stellt sich heraus, daß sie am gestern Abend ziemlich viel und nicht zueinanderpassende Gerichte gegessen hat. - Am Ende bedankt sich der Arzt ironisch und fragt, wieviel er bezahlen muß; sie entgegnet, daß sie von einem so guten Internisten, doch kein Geld annimmt.
Autorin: Gisela Schlüter
Sprecherin: Gisela Schlüter (Die schweigsamste Frau Deutschlands)
Sprecher: Paul Dättel (Ihr Partner) 
Dienstag, 29. März 1949 
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R 5/001 D451105/006Archivalieneinheit
Beim Rechtsanwalt - heitere Szene 
Eine Frau kommt zum Rechtsanwalt und redet und redet. Sie versucht dem Rechtsanwalt eine Geschichte zu erzählen, schweift aber dauernd ab. Der Rechtsanwalt kommt nicht zu Wort. Die Frau erzählt, ein Mann hätte ihr eine Geranie auf den Kopf geworfen. Der Rechtsanwalt solle bitte Strafanzeige stellen. Die Frau geht, kommt aber nach kurzer Zeit wieder, meint sie wäre ein wenig durcheinander, die eben erzählte Geschichte wäre nur die Vorgeschichte gewesen. Woraufhin der Rechtsanwalt in Ohnmacht fällt.
Autorin: Gisela Schlüter
Sprecherin: Gisela Schlüter (Die schweigsamste Frau Deutschlands)
Sprecher: Paul Dättel (Ihr Partner) 
Dienstag, 29. März 1949 
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R 5/001 D451129/001Archivalieneinheit
Mr. D. verläßt die Erde 
Im streng abgeschirmten Labor von Professor Wing arbeitet eine Gruppe von Wissenschaftlern an der Entwicklung einer Mondrakete. Bedroht werden sie dabei von Mister D., der ihnen ihre Ergebnisse abjagen will. Beim abendlichen Umtrunk erzählt der Assistent Noel seinem Besucher Jimmy und der Laborantin Barbara, wie er sich den ersten Mondflugvorstellt. Wie diese beiden erlebt der Zuhörer nun eine aufregende Geschichte mit: vom falschen Professor Kent, der natürlich Mister D. ist, geködert, verhelfen ihm Noel und Barbara erst zum Bau und dann zum Start der Rakete. Erst an Bord erkennen die beiden den Betrug. Mit Hilfe des blinden Passagiers Jimmy bewältigen sie jedoch alle Gefahren wie Sauerstoffmangel und Mondexkursionen, machen Mister D. unschädlich und kehren wohlbehalten zur Erde zurück. 
Mittwoch, 30. März 1949 
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R 5/001 D451139/001Archivalieneinheit
118. Sitzung des Landtages von Württemberg-Baden 
100 (38'15): Antrag der Abgeordneten Leibbrand und Genossen, dem Innenminister zu seiner Haltung der Landespolizei gegenüber das Vertrauen auszusprechen: ab 00'00: (O-Ton) Wilhelm Keil, Landtagspräsident von Württemberg-Baden: Eröffnung der Sitzung (1'30) ab 01'30: (O-Ton) Alex Möller, Landtagsabgeordneter der SPD: Antrag ist ein 'taktisches Manöver' der kommunistischen Fraktion (1'00) ab 02'30: (O-Ton) Robert Leibbrand, Landtagsabgeordneter der KPD: Erläutert den Antrag (1'25) ab 03'55: (O-Ton) Keil: Führt die Abstimmung durch (1'05) Erste, zweite und dritte Beratung des Initiativgesetzentwurfs des Radio-Ausschusses - Radiogesetz: ab 05'00: (O-Ton) Keil: Kurze Bemerkung zum Antrag, erteilt dem Abgeordneten Ersing das Wort (1'40) ab 06'50: (O-Ton) Joseph Ersing, Landtagsabgeordneter der CDU: Berichtet von den Beratungen des Ausschusses Veto der amerikanischen Militärregierung gegen das /Radiogesetz vom 30.09.1948 / Anträge von Radio Stuttgart (14'25) ab 21'15: (O-Ton) Keil: Erteilt dem Abgeordneten Schätzle das Wort (0'15) ab 21'30: (O-Ton) Julius Schätzle, Landtagsabgeordneter der KPD: Kritik an der Zusammensetzung des Rundfunkrates und des Verwaltungsrates. Wird dem Gesetz nicht zustimmen (5'10) ab 26'40: (O-Ton) Keil: Erteilt dem Abgeordneten Möller das Wort (0'25) ab 27'05: (O-Ton) Möller: Zustimmung der sozialdemokratischen Fraktion zu dem Gesetzentwurf. Nähere Erläuterungen zu den drei Instanzen: Rundfunkrat, Verwaltungsrat und Intendant (6'20) ab 33'45: (O-Ton) Keil: Zu einzelnen Verfahrenspunkten der Beratungen (3'55) ab 37'40: (O-Ton) Hermann Kessler, Landtagsabgeordneter der FDP/DVP: Will den Zusatz beifügen, daß das alte Gesetz /außer Kraft tritt (0'20).
200 (36'50): ab 00'00: (O-Ton) Keil: Führt die Schlußabstimmung durch. "Das Gesetz ist mit übergroßer Mehrheit angenommen" (4'50) Zweite Beratung des Initiativgesetzentwurfs der Abgeordneten Leibbrand und Genossen betreffend die Regelung des /Mindesturlaubes in der privaten Wirtschaft und im öffentlichen Dienst mit dem Antrag des Sozialpolitischen Ausschusses: ab 04'50: (O-Ton) Wilhelm Kleinknecht, Landtagsabgeordneter der SPD: Berichtet von den Beratungen des sozialpolitischen Ausschusses: Urlaub für Jugendliche und Feiertags-Regelung (5'00) ab 09'50: (O-Ton) Keil: Erteilt dem Abgeordneten Möhrlin das Wort (1'35) ab 11'25: (O-Ton) Emil Möhrlin, Landtagsabgeordneter der CDU: Spricht sich für eine 'Urlaubsstaffelung' aus (9'00) ab 20'35: (O-Ton) David Stetter, Ministerialdirektor vom Arbeitsministerium: Nimmt Stellung zu der Urlaubsregelung für Jugendliche (5'40) ab 26'40: (O-Ton) Hans Rueß, Landtagsabgeordneter der KPD: Kritik an den Ausführungen des Abgeordneten Möhrlin (10'10).
300 (37'35): ab 00'00: Forts. Rueß: ab 02'05: (O-Ton) Kleinknecht: Geht auf die Entwicklung des Gesetzentwurfs ein. Entgegnung auf die Ausführungen Stetters vom Arbeitsministerium (7'45) ab 10'10: (O-Ton) Peter Schilpp, Landtagsabgeordneter der CDU: Vergleich Urlaubsregelung im öffentlichen Dienst mit der Privatwirtschaft (1'20) ab 11'40: (O-Ton) Keil: Abstimmung über einen Zusatz zum Gesetzentwurf. Antrag auf Zusatz zu § 4 (6'50) ab 18'35: (O-Ton) Kessler: Tarifrechtliche Regelung soll den Sozialorganen vorbehalten werden. Vertrauen zu den Sozialpartnern / (3'15) ab 22'00: (O-Ton) Franz Wiedemeier, Landtagsabgeordneter der CDU: Landtag hat keine 'Hebammendienste' für die Gewerkschaften zu leisten / (1'30) ab 23'30: (O-Ton) Keil: Führt die Abstimmung durch (8'40) ab 32'15: (O-Ton) Paul Bausch, Landtagsabgeordneter der CDU: Erklärt seine Nichtzustimmung zum Gesetzentwurf (0'50) ab 33'05: (O-Ton) Keil: Fortführung der Beratung (4'30) 
Donnerstag, 31. März 1949 
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