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18 Einträge
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R 5/001 D451037/001Archivalieneinheit
Leuchtfeuer 
Das Stück spielt am 31.08.1939, dem letzten Friedenstag, und am 01.09.1939, dem Tag des Ausbruchs des Zweiten Weltkrieges. Der erfolgreiche Journalist David Charleston hat sich aus Verzweiflung über die Hilflosigkeit westlicher Demokratien gegenüber den totalitären Staaten, als Wärterin den Leuchtturm von Thunder Rock (im nördlichen Michigansee) zurückgezogen. Charleston versucht, sich in die Lebensvorstellung von Menschen einer vergangenen, stabileren Epoche - der ertrunkenen Passagiere des 1849 bei Thunder Rock gekenterten Dampfers "The Land o' Lakes" - einzufühlen, um größere Distanz zu seinen eigenen Problemen zu gewinnen. Er tritt mit diesen Passagieren und dem Kapitän des Schiffes, Joshua, in ein Gespräch ein und erfährt von ihnen, daß sie ihre ganze Hoffnung auf eine bessere Zukunft in Amerika gesetzt hatten. Unter den Auswanderern sind Dr. Kurtz, ein österreichischer Arzt, dessen zukunftsweisende Behandlungsmethoden bei den Zeitgenossen Anstoß erregten, die Engländerin Miss Kirby, eine gescheiterte Vorkämpferin für die Frauenrechte, und der Arbeiter Briggs, der der skrupellosen Ausbeutung im mittelenglischen Industriegebiet entrinnen wollte. Charleston gelingt es, seine "Besucher" davon zu überzeugen, daß alles, wofür sie gekämpft haben, inzwischen Wirklichkeit geworden ist. Nun bedienen sie sich seiner eigenen Argumente, um ihn zu jenem Glauben an die Menschheit zu bekehren, zu dem er ihnen verholfen hat. (nach: Kindlers Literatur Lexikon)
Autor: Robert Ardrey
Bearbeitung: Werner Hausmann (Funkbearbeitung)
Regie: Cläre Schimmel
Sprecher:
Harald Baender: Charleston, Feuerwächter
Paul Dättel: Josua Stuart, Kapitän des Seglers "Land O'Lakes"
Walter Thurau: Briggs, ein Handwerker, Passagier
Egon Clauder: Dr. med. Stefan Kurtz, Passagier
Christine Kayssler: Melanie, seine Tochter, Passagier
Anne Marie Ohst: Anne Marie, seine Tochter, Passagier
Elisabeth Zimmer: Miss Kirby, Passagier
Karl Lange: Ein Sprecher
Fritz Reinshagen: Ein Ansager 
Sonntag, 9. November 1947 
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R 5/001 D451030/008Archivalieneinheit
Verkehrte Welt. Aus: Schlaf schneller, Genosse 
Ein Lehrer kommt zu spät zum Unterricht und muß sich dafür bei seinen Schülern, jungen Genossen, entschuldigen. Auch normaler Unterricht ist nicht möglich, weil die Schüler Zeitung lesen oder sich anderweitig beschäftigen und der Lehrer wegen der Führungsrolle der Genossen keine Handhabe hat.
Autor: Michail Michailowitsch Soschtschenko
Sprecher: Willy Reichert 
Mittwoch, 12. November 1947 
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R 5/001 D451027/010Archivalieneinheit
Die Betrunkenen. Geschichte von einem Scharfrichter. Aus: Alles Mögliche 
Nachdem ein Scharfrichter vier von sechs zum Tode Verurteilten hingerichtet hat, erbittet er wegen Erschöpfung Aufschub. Die zwei übrigen Delinquenten laden den Henker zu ihrer erneuten Henkersmahlzeit ein, und es entwickelt sich ein Saufgelage, in dessen Verlauf sich die drei anfreunden. Am Morgen der Hinrichtung erscheinen alle drei betrunken zur Vollstreckung, gleichwohl gewillt, diese zu vollziehen. Nach einer Debatte mit dem Richter, ob die Hinrichtung wegen Trunkenheit des Henkers aufgeschoben werden muß, verkündet der Verteidiger, daß nun die 48 Stunden vergangen seien, in denen laut Gesetz die Hinrichtung nach ergangenem Urteil erfolgen muß.
Autor: Sigismund von Radecki
Sprecher: Willy Reichert 
Mittwoch, 12. November 1947 
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R 5/001 D451030/004Archivalieneinheit
Der Pfropfezieher 
Pfleiderer besucht Häberle, der Strohwitwer ist, daheim.Die beiden wollen ein Fläschchen Burgunder miteinandertrinken (aber keinen 33-er). Häberle findet keinen Korkenzieher und nimmt den vom Taschenmesser, schiebt allerdings den Korken nur noch tiefer in den Flaschenhals. Pfleiderer verzweifelt fast vor der verschlossenen Flasche, beide sitzen auf dem Trockenen. Zum Schluß fällt die Flasche auf den Boden und zerbricht, aber der Propfen ist wenigstens draußen.
Autor: Kurt Vetter
Sprecher: Willy Reichert (Pfleiderer)
Sprecher: Oscar Heiler (Häberle) 
Mittwoch, 12. November 1947 
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R 5/001 D451030/006Archivalieneinheit
Wanzen. Aus: Schlaf schneller, Genosse 
Dem allgemeinen Enthusiasmus folgend hat die Hauswirtin des Mieters Elektrizität legen lassen. Entsetzt stellen die Bewohner nun die Schäbigkeit ihrer Behausung fest: Schmutz und Wanzen sind nicht zu übersehen. Daraufhin renoviert der Mieter seine Wohnung, doch die Wirtin kappt die Leitung. Es lebt sich ihr zu ärmlich mit elektrischem Licht.
Autor: Michail Michailowitsch Soschtschenko
Sprecher: Willy Reichert 
Mittwoch, 12. November 1947 
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R 5/001 D451030/007Archivalieneinheit
Zum Aufhängen. Aus: Schlaf schneller, Genosse 
Ein junger Genosse beschließt, seinem Leben ein Ende zu setzen und will sich aufhängen. Doch der Stuhl bricht unter ihm zusammen, der Nagel zersplittert, der Strick zerreißt.Voller Hohn über die Qualität der sowjetischen Produkte betrinkt er sich und nimmt einen Imbiß zu sich. Just als er seine Lebensgeister wiedergefunden hat, stirbt er an den verdorbenen Lebensmitteln.
Autor: Walentin Petrowitsch Katajew
Sprecher: Willy Reichert 
Mittwoch, 12. November 1947 
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R 5/001 D451032/004Archivalieneinheit
- Besinnliche Stunde zum Sonntagmorgen - Das Bleibende. Lyrische Friedenskantate von Horst Lange 
Horst Lange schrieb die Friedenskantate in Berlin zwischen dem 26.10.1944 und dem 05.11.1944, in der apokalyptischen Zeit des seinem Verhängnis zueilenden Krieges. (aus dem Manuskript)
Autor: Horst Lange
Sprecher: Käthe Beckmann, Renate Junker, Eva Lang, Thea Struwe-Jensen, Karl Ebert, Otto Schlank, Carl Struve 
Sonntag, 16. November 1947 
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R 5/001 D451041/001Archivalieneinheit
Draußen vor der Tür 
Das Stück erzählt die Geschichte des Rußlandheimkehrers Beckmann, der nach drei Jahren sibirischer Gefangenschaft seine Frau in den Armen eines anderen findet. Der Heimkehrer mit dem steifen Knie und der grotesken Gasmaskenbrille beschließt, seinem Leben ein Ende zu machen. Doch die Elbe will ihn nicht; bei Blankenese wirft sie ihn wieder ans Ufer. Noch einmal muß er versuchen, im Leben wieder Fuß zu fassen. Aber seine Versuche schlagen fehl. Eine Frau nimmt ihn mit und schenkt ihm die Kleider ihres verschollenen Mannes - da kehrt dieser, einbeinig und auf Krücken, zurück. Beckmann sucht seinen ehemaligen Oberst auf, um ihm "die Verantwortung zurückzugeben", die ihm jener im Krieg für einen Spähtrupp aufgeladen hat und deren Folgen ihn heute nicht mehr schlafen lassen - aber der Oberst lacht ihn aus. Ein Kabarettdirektor, bei dem er mit tristen Bänkelliedern vom Leiden des Krieges Arbeit sucht, speist ihn mit Phrasen ab und schickt ihn weg. An der Wohnungstüre seiner Eltern öffnet eine Frau Kramer und erzählt ihm, daß die beiden Alten sich inzwischen das Leben genommen haben. Beckmann will endgültig aufgeben: seine Straße führt hinunter, wieder der Elbe zu. "Der Andere" - eine Art lebensbejahendes, optimistisches alter ego, das ihn auch auf seinen bisherigen Lebensstationen begleitet hat - versucht vergebens, ihn zur Umkehr zu bewegen. Im Traum begegneter einem weinerlichen alten Mann, dem "lieben Gott", den er mit sarkastischem Mitleid seiner Wege schickt, und, in Gestalt eines Straßenkehrers, dem Tod, den er bittet, eine Tür für ihn offenzuhalten; auch seine "Mörder" erscheinen ihm noch einmal, der Oberst, der Direktor, Frau Kramer, seine Frau mit ihrem neuen Freund; am Ende kommt der Einbeinige, um seinerseits von Beckmann Rechenschaft zu fordern - er ist in die Elbe gegangen, und so ist Beckmann ebenfalls zum Mörder geworden. Als er aus dem Traumerwacht, muß er erkennen, daß er kein Recht auf seinen Selbstmord hat, daß er allein weiterleben muß, verraten, wie er ist: keiner hört ihn, keiner gibt ihm mehr Antwort. (Aus: Kindlers Literatur Lexikon)
Autor: Wolfgang Borchert
Regie: Ludwig Cremer
Sprecher:
Hans Quest: Beckmann
Josef Dahmen: Der Andere
Margarete Militzer: Ein Mädchen
Herbert Steinmetz: Der Einbeinige
Wolf Beneckendorff: Ein Oberst
Else Theel: Seine Frau
Wika Krautz: Die Tochter
Horst Klausnitzer: Deren Mann
Kurt Meister: Der Kabarettsdirektor
Maria Janke: Frau Kramer
Willi Schweisguth: Der alte Mann
Carl Voscherau: Der Beerdigungsunternehmer
Heinz Ladiges: Die Elbe 
Sonntag, 16. November 1947 
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R 5/001 D451041/002Archivalieneinheit
- Stimme Amerikas - Harry S. Truman vor dem Kongress 
100 (17'40):
ab 02'45: (O-Ton, engl, darüber dt Übersetzung) Harry S.Truman, amerikanischer Präsident: "Zukunft der freien Nationen steht auf dem Spiel". "Zukunft der eigenen Wirtschaft ist in Gefahr". Begründung von Hilfsprogrammen für Österreich, Italien, Frankreich und Deutschland. Nothilfe ist die Voraussetzung für den Wiederaufbau. Zur USA: "Unsere Nation ist stark, nicht nur aufgrund ihrer materiellen Hilfsquellen, sondern auch durch den Geist, der das Volk beseelt". "Das amerikanische Volk wird sich seiner Weltstellung mehr und mehr bewußt"/Bedeutung der USA für Freiheit und Frieden in der Welt. Zusammenhang zwischen wirtschaftlicher Schwäche und Eroberungspolitik in Europa. "Unabhängigkeit und Wohlstand aller Nationen" sind der Weg zur Verhinderung von Kriegen. Bereitschaft der USA, zum Wiederaufbau in Europa beizutragen. Gefahren der Inflation für Wirtschaft und Ernährung. Forderung nach einem Sofortprogramm zur Bekämpfung der Inflation.
200 (15'40):
Weitere Maßnahmen gegen die Inflationsgefahr am Beispiel des Getreide- und Stahlmarktes. Regierung braucht Vollmachten,Höchstpreise für Lebensmittel und Mieten festzulegen/Erinnert an die wirtschaftliche Situation nach dem Ersten Weltkrieg. Ziele des Regierungsprogramms. Forderung nach Einschränkung inflationistischer Bankkredite. Vollmachten gegen spekulativen Handel. Kontrolle des Exports. Vollmachten für das Transportsystem aufrechterhalten. Maßnahmen zur Beeinflussung der Märkte. "Landeskonservierungsprogramm" ausdehnen. Produktion von Nahrungsmitteln im Ausland erhöhen. "Zuteilungssystem und Lagerbestandskontrollsystem" verstärken. Kontrolle der Mieten verschärfen. "Konsumentenrationierung". Höchstpreise für knappe Güter festlegen. Begrenzung der Löhne. Zusammenhang zwischen der Bekämpfung der Inflation in den USA und der Hilfe für andere Völker
ab 14'25: Amerikanische Nationalhymne 
Montag, 17. November 1947 
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R 5/001 D451027/005Archivalieneinheit
Wie soll die Frau den Mann behandeln? 
Ratschläge an die Frauen, wie sie das "Prachtexemplar Mann", insbesondere den Ehemann, behandeln sollen.
Autor und Sprecher: Franz-Otto Krüger 
Dienstag, 18. November 1947 
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R 5/001 D451027/006Archivalieneinheit
Die Diagnose. Szene beim Arzt 
Der Arzt stellt dem Patienten die üblichen Fragen nach den Eß-, Trink- und Rauchgewohnheiten. Und jedesmal zählt der Patient diesbezügliche umfangreiche Tagesabläufe auf, die stets mit "also, vor dem Frühstück" beginnen. Auch als der Arzt nach den Frauen fragt, hebt der Patient an: "also, vor dem Frühstück...".
Autor und Sprecher: Franz-Otto Krüger
Sprecher: Günther Willmann 
Dienstag, 18. November 1947 
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R 5/001 D451033/001Archivalieneinheit
Die läßliche Sünde. Eine tolldreiste Geschichte frei nach Honoré de Balzac, im Chorus für den Funk erzählt von Max Gundermann 
Es wird die Geschichte von dem alten Herrn von Bruyn erzählt, der die junge Frau Blanche heiratet. Er ist nicht mehr in der Lage, ein Kind mit ihr zu zeugen. Daher machen sie sich auf eine Wallfahrt, um einen alten Abt um Rat zufragen. Er gibt ihr den Tip, daß es nur eine läßliche Sünde sei, wenn sie im Schlaf von einem anderen Mann geschwängert wird. Sie befolgt den Rat und bekommt ein Kind.
Autor: Honoré de Balzac
Bearbeitung: Max Gundermann (Funkbearbeitung)
Regie: Peter Kehm
Komponist: Ernst Simon
Instrument: Pedro Curiel (Laute)
Sprecher: Mariann Simon, Michael Konstantinow, Paul Dättel, Paul Land, Walter Thurau, Franz Scharwenka, Ferry Dittrich, Manuel Collado, Kurt Junker 
Mittwoch, 26. November 1947 
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R 5/001 D451040/003Archivalieneinheit
Schlagerparodie 
Anhand von Melodien bekannter Lieder und Schlager werden folgende Themen behandelt: Hamstern, Wohnungsamt, Fragebogen, Pferdefleisch, Fleischmarken, Kautabak, Frieden.
Autor: Kurt Freiberg 
Mittwoch, 26. November 1947 
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R 5/001 D451016/008Archivalieneinheit
Reinhold Maier: Die Londoner Konferenz und Deutschland 
(O-Ton) Reinhold Maier, Ministerpräsident von Württemberg-Baden: Alliierte sind sich selbst nicht einig. Die Deutschen werden nicht gehört. Moskauer Konferenz ist gescheitert. Deutschland muß auch bei der kommenden Londoner Konferenz beiseite stehen. Aufteilung Deutschlands in 17 Einheiten, in 14 Länder und 3 Städte. Deutschland ist nur noch ein historisch-geographischer Begriff. Drei Forderungen: Friedensvertrag, Festlegung der Reparationen, Befreiung der Kriegsgefangenen. Länderrat. Scheitern der Münchener Ministerpräsidentenkonferenz. Deutsche Zwietracht. Vielfache Ziele der Gesetzgeber führt zur Unverantwortlichkeit. Forderung nach einer zentralen Regierung, hervorgegangen aus freien Wahlen. Ablehnung von Volksabstimmungen. Gegen eine Aufspaltung Deutschlands in Ost und West. Verhängnisvolle Entwicklung in Europa. Aufforderung an die politischen Parteien zur Einigkeit. Für eine eigene deutsche Lösung, Unabhängigkeit von Ost und West. Das deutsche Volk lebt wieder, seine besten Kräfte regen sich 
Samstag, 29. November 1947 
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R 5/001 D451033/002Archivalieneinheit
Herr Lamberthier 
"Das als Hörspiel sehr geeignete Zwei-Rollen-Stück machte unter Cläre Schimmels Regie die Sphäre jener Leidenschaft lebendig, "die mit Eifer sucht, was Leiden schafft". Mit einfühlender Hand ließ die Regie das Ehepaar aus der unbeschwerten Flitterwochenstimmung in die quälerisch-inquisitorische Haltung schnüffelnder Eifersucht hinübergleiten. Die durch die Spielleitung aufs äußerste verdichtete Atmosphäre hielt den Hörer eine Stunde lang in einer Spannung, wie sie nur ein psychologisch durchgebautes Drama ohne schwache Stellen erzeugen kann. Ein Hörspiel, das durch die Knappheit an äußeren Mitteln, die Beschränkung auf wenige Stimmen und symbolischen Einsatz der Geräuschkulissen (Telefonklingel, Straßenlärm,Treppab-Gepolter) stärkste Wirkung erzielte!" (aus: Kritik im Radiospiegel, Heft 8, 1948)
Autor: Louis Verneuil
Bearbeitung: Robert Blum (Funkbearbeitung)
Regie: Cläre Schimmel
Sprecher:
Harald Baender: Maurice
Edith Heerdegen: Germaine 
Sonntag, 30. November 1947 
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R 5/001 D451035/005Archivalieneinheit
- Radio Stuttgart spielt auf - Auf der Elektrischen 
Eine Frau mit einem großen Federbett auf dem Arm steigt in die Straßenbahn und stößt dabei einem Norddeutschen den Hut vom Kopf. Als der sich beschwert, stellen sich sämtliche bayerischen Fahrgäste hinter die Frau. Als sie einen Süddeutschen mit dem Federbett belästigt, ändert sich die Stimmung, der allgemeine Zorn richtet sich nun gegen die Frau aus dem Volke.
Autor: Ludwig Thoma
Sprecher: Willy Reichert 
Sonntag, 30. November 1947 
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R 5/001 D451035/006Archivalieneinheit
- Radio Stuttgart spielt auf - Ein kalter Wintertag 
Ein reicher Mann mit Pelz steigt in eine Straßenbahn, in der lauter arme Leute sitzen. Er wird auf seine Biberpelzmütze angesprochen: Wie schön und wie unverwüstlich sie sei, wieviel sie gekostet habe ... bis er sich so belästigt fühlt, daß er aussteigt.
Autor: Ludwig Thoma
Sprecher: Willy Reichert 
Sonntag, 30. November 1947 
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R 5/001 D451035/007Archivalieneinheit
- Radio Stuttgart spielt auf - Der alte Professor 
In der Straßenbahn interessiert sich ein Herr für einen alten Mann; der Schaffner gibt Auskunft: Der alte Professor Sprengler fährt jeden Tag mit der Straßenbahn zur Universität, um sich dort mit Weltgeschichte zu beschäftigen.
Autor: Ludwig Thoma
Sprecher: Willy Reichert 
Sonntag, 30. November 1947 
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