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K-G 20 U 100Archivalieneinheit
1568 Februar 4 ("geschehen am Mittwoch nach Lichtmeß 1568") 
Eheberedung zwischen Jörg Menche und Eva Hoffmann
Hans Menche verspricht seinem Sohn Jörg einen halben Weingarten "im Steinenthaal" neben Baltus Sengfeder, ein Viertel Weingarten "vor der Staal" zwischen Baltus Sengfeder und Hans Zinen, ein Stück Weingarten "jenseits Meyns bei St. Michels Kirchen" neben Hans Brauwart, ein Stück Wiesen und Acker "oben im Werdt" zwischen Philipp Leutwein und Hans Braunwart, ein Stück Krautgarten "bei der Leyngruben" unten an Hans Bechtold stoßend, zwei Eimer Wein und 10 fl. in bar, alles zusammen für 70 fl. angeschlagen. Eva, Tochter des verstorbenen Lorenz Hoffmann, erhält von ihrem Stiefvater Thoma Reyner ein Viertel Weingarten "im Burberg" neben Hans Braunwart, ein Stück Weingarten "an der Steig" neben Hans Jäger, ein Wiesenstück "oben dran am galgen reyn" neben dem Amtmann Vfflin gelegen, 15 fl. in bar, zwei Malter Korn, eine Kuh, ein Bett und ein "jähriges" Schwein, alles zusammen für 55 fl. angeschlagen.
 
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Aussteller: Hans Menche; Thomas Reyner 
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K-G 20 U 101Archivalieneinheit
1568 Februar 5 
Eheberedung zwischen Michel Schmid und Margarethe Zolff
Michel, Sohn des verstorbenen Michel Schmid, bringt seine anerstorbenen und ererbten Güter in die Ehe mit Ausnahme von 20 fl., die im Falle seines Ablebens in Jahr und Tag ohne Leibeserben auf seine beiden Brüder Hans und Paulus zurückfallen sollen. Margarethe erhält von ihrem Vater Hans ein Viertel Weingarten "im Affenberg" neben Jörg Bechtold und ein Viertel Weingarten von den drei Vierteln "im Mettberg" nach freier Wahl.
 
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Aussteller: Hans Zolff 
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K-G 20 U 102Archivalieneinheit
1568 Februar 12 
Eheberedung zwischen Philipp Miller und Margarethe Schnee von Rauenberg
Baltus Miller gibt seinem Sohn ein Stück Weingarten "in Lütteln" zwischen Hans Meurer und Jakob Schmid und ein Stück Garten "bei der Laimgruben" neben Jakob Schmid. Michel Schnee verspricht seiner Tochter als Heiratsgut 10 fl.
 
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Aussteller: Baltus Miller, Vater von Philipp Miller; Michel Schnee, Vater von Margarethe Schnee 
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K-G 20 U 103Archivalieneinheit
1568 Februar 22 ("geschehen am Sonntag Cathedra Petri 1568") 
Eheberedung zwischen Hans Elbert von Röllbach (Rollbach) und Anna Braunwert
Jörg Elbert verspricht seinem Sohn als Heiratsgut 70 fl. in bar, die er ihm in Jahr und Tag aushändigen will. Die beiden Vormünder der Anna, Tochter des Wendel Braunwert, wollen ihr das väterliche Erbgut, welches von den beiden verwaltet wird, zustellen mit Ausnahme von 12 fl., die im Falle ihres Ablebens in Jahr und Tag auf ihre Geschwister zurückfallen sollen.
 
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Aussteller: Jörg Elbert, Vater von Hans Elbert; Jörg Lang, Vormund von Anna Braunwert; Hans, der junge Kern, Vormund von Anna Braunwert 
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K-G 20 U 104Archivalieneinheit
1568 Juni 20 ("geschehen am Sonntag vor Johannis Baptist 1568") 
Eheberedung zwischen Hans Schnepper von Holzkirchhausen und Eva Mayer
Hans, Sohn des verstorbenen Baltus Schnepper und Eva, Tochter des Hans Mayer von Mönchberg (Menchwer) und Witwe des Hans Herden, versprechen, ihre sämtlichen Güter, nichts ausgenommen, in die Ehe zu bringen.
 
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K-G 20 U 105Archivalieneinheit
1568 Juni 28 ("geschehen am Montag nach Johannis Baptist 1568") 
Eheberedung zwischen Michel Hoffmann und Barbara, Witwe des Johannes Grimmel
Lorentz Hoffmann, des Rats, gibt seinem Sohn am Weingarten "in der mainhellen" das halbe Teil neben Caspar Waltz, einen Weingarten samt Wiese "uffm werth" neben Kunz Kern, einen Wiesenflecken unten an der Gasse "darauff der dornbirnbawn steeth" neben Paul Müller und die Hälfte von dem Krautgarten "unnder der Laimgrüben" neben Claus Khun gelegen. Barbara verspricht, ihre gesamten Güter in die Ehe zu bringen mit Ausnahme von 31 fl., welche ihr Kind Johann aus ihrer ersten Ehe als Vorteil erhalten soll.
 
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Aussteller: Lorentz Hoffmann, des Rats, Vater von Michel Hoffmann; Barbara, Witwe des Johannes Grimmel 
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K-G 20 U 106Archivalieneinheit
1568 Juli 4 ("geschehen am Sonntag nach Petri und Pauli 1568") 
Eheberedung zwischen Michel Schmid und Dorothea Drechsler von Randersacker
Hans Schmid gibt seinem Sohn an dem Stück Weingarten "in der Rötten" neben Hans Glock 12 Zeil Stöcke. Dorothea, Tochter des verstorbenen Friedrich Drechsler, verspricht, ihr in Randersacker ausstehendes Geld im Betrag von etwa 21 fl. als Heiratsgut in die Ehe zu bringen.
 
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Aussteller: Hans Schmid, Vater von Michel Schmid 
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K-G 20 U 107Archivalieneinheit
1568 Oktober 28 
Geburtsbrief für Kunz Kuhen von Willersdorf
Johann Streithof, Schultheiß zu Franckenberg und des Amts Wolckersdorff, bekennt, dass Cuntz Kuhen nach eidesstattlicher Aussage der Einwohner Simon Herker, Hans Schweitzer, Hans von Lhin und Hans Fleck von Willersdorf, ehelicher Sohn des Cunz Kuhen und dessen Ehefrau Lhene ist und bisher ein ehrliches und frommes Leben geführt hat.
 
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Aussteller: Johann Streithof, Schultheiß zu Franckenberg und des Amts Wolckersdorff 
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K-G 20 U 108Archivalieneinheit
1568 November 16 
Empfangsbestätigung des Hans Conrad Schmidehr
Hans Conrad Schmidehr bestätigt, dass ihm Schultheiß, Bürgermeister und Rat der Stadt Freudenberg 50 fl. Zins von 1000 fl. Hauptgut, laut Obligation gegen Dr. Johann Koch, welche er nunmehr besitzt, richtig ausgehändigt haben.
 
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Aussteller: Conrad Schmidehr 
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K-G 20 U 109Archivalieneinheit
1569 Januar 3 
Eheberedung zwischen Peter Kern und Gertraud, Witwe des Cunz Herden
Das Brautpaar setzt sich gegenseitig in das mitgebrachte Heiratsgut ein, doch behält sich Peter seine Behausung samt Keller und Hofraite, zwischen Hans Hoffmann und Jörg Bechtold gelegen, vor und verspricht, den vier Kindern Jacob, Eva, Katharina und Regina aus der ersten Ehe seiner Braut ein rechter Vater zu sein.
 
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K-G 20 U 110Archivalieneinheit
1569 Januar 5 
Eheberedung zwischen Hartmann Naidler und Osanna Kunckh
Margarethe, Hartmanns Tochter, erhält zum Voraus die Wiese "uffm Furth" zwischen dem verstorbenen Schultheißen Jörg Bechtold und Hans Hoffmann gelegen. Hans, Sohn der Osanna aus ihrer Ehe mit Hans Schweher, erhält zum Voraus Weingarten, Wiese und Garten "inn der Schellauw" zwischen Paul Boxel und dem verstorbenen Bastian Hoffmann gelegen. Ihre anderen Güter bringt das Brautpaar in die Ehe.
 
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Aussteller: Hartmann Naidler, Vater von Margarethe Naidler; Osanna Kunckh, Mutter von Hans 
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K-G 20 U 111Archivalieneinheit
1569 Januar 10 
Eheberedung zwischen Hans Kürcher und Anna, Witwe des Philipp Loer
Dorothea und Barbara, Kinder des Hans aus seiner ersten Ehe mit Regina N., erhalten zum Vorteil das Erbe "uff der Hundtsaw" zwischen den Philipp'schen Erben und dem verstorbenen Hans Frebe und den Weingarten "in der undern Maynhellen" zwischen Hans Khun und Hans Spiegel gelegen.
 
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Aussteller: Hans Kürcher 
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K-G 20 U 112Archivalieneinheit
1569 Januar 11 
Eheberedung zwischen Jörg Menche und Elisabeth, Witwe des Philipp Greiner
Beide besitzen viele Güter und haben bis jetzt keine Kinder. Jörg behält sich jedoch seinen Teil Weingarten "im Steinenthal" neben Baltus Sengfeder und Elisabeth ihren Weingarten und Wiese "beim alten Fahr" und den Weingarten samt Wiese "unden ann der Turbach" gelegen vor. Diese Stücke sollen, falls die Ehe kinderlos bleibt und ein Ehegatte stirbt, an dessen Verwandte zurückfallen.
 
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K-G 20 U 113Archivalieneinheit
1569 Januar 12 
Eheberedung zwischen Hans Khun und Barbara, Witwe des Peter Harttig
Margarethe und Endlein, Töchter des Hans aus seiner ersten Ehe mit Margarethe N., erhalten als Vorteil einen Weingarten "im Stubenrauch" neben Hammann Khun und ein Stück Garten "im Bruch" neben Hans Kurcher gelegen. Dorothea, Tochter des Hans aus seiner zweiten Ehe mit Margarethe N., erhält 20 fl. Barbara, die aus ihrer ersten Ehe einen Sohn namens Paul Harttig hat, bringt ihre ererbten und erworbenen Güter in die Ehe.
 
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Aussteller: Hans Khun 
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K-G 20 U 114Archivalieneinheit
1569 Januar 12 
Eheberedung zwischen Adam Herden und Margarethe Gerich von Miltenberg
Das Brautpaar setzt sich gegenseitig in das mitgebrachte Heiratsgut ein, mit Ausnahme eines Weingartens "in der Stayl" neben Hans Fausel gelegen, welchen sich Adam vorbehält.
 
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K-G 20 U 115Archivalieneinheit
1569 Januar 13 
Eheberedung zwischen Matthias Herdenn und Katharina, Witwe des Philipp Khun
Mathias verspricht, mit seinen fünf Kindern (Lorenz, Bartel, Hans, Jeronymus und Margarethe) aus seiner ersten Ehe mit Gertraud Zimmer (Vgl. U 49) abzuteilen und den ihm gebührenden dritten Teil in die Ehe zu bringen. Katharina, die aus ihrer Ehe mit Philipp Khun zwei Kinder (Philipp und Katharina) hat, bringt ihre gesamten Güter.
 
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Aussteller: Matthias Herdenn 
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K-G 20 U 116Archivalieneinheit
1569 Januar 17 
Eheberedung zwischen Hieronymus Wunderlich und Christina, Witwe des Michel Beck
Von dem mitgebrachten Heiratsgut behält Hieronymus, Sohn des Hieronymus Wunderlich, 20 fl. für sich. Die zwei Kinder (Michel und Barbara) der Christina aus ihrer Ehe mit Michel Beck erhalten als Vorteil das Stück Weingarten "vor der Stayl" neben Adam Herden, das Weingartenfleckle samt Wiese "underm Mettberg" neben Hans Sengfeder und das Stück Wiesen samt Garten "auff der Hundtsaw" neben der Lienhard Beckin gelegen.
 
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Aussteller: Christina, Witwe des Michel Beck, Mutter von Michel und Barbara 
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K-G 20 U 117Archivalieneinheit
1569 Januar 18 
Eheberedung zwischen Hans Lasoruss und Appolonia, Witwe des Friedrich Geißbecher
Hans behält sich von seinem Vermögen ein Stück Wiese und Weingarten "uff der Hundsau" neben Hans Frebe und ein Stück Weingarten "im Stubenrauch" neben Elia Kampe vor. Appolonia, Tochter des Endris Albert von Buchen, hat aus ihrer ersten Ehe einen Sohn namens Jörg. Sie erhält von ihrem Vater 20 fl. Heiratsgut und wird damit ihren beiden noch unverheirateten Schwestern Margarethe und Magdalena gleichgestellt.
 
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Aussteller: Endris Albrecht von Buchen, Vater von Appolonia 
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K-G 20 U 118Archivalieneinheit
1569 Januar 24 ("geschehen am Montag nach Sebastian 1569") 
Eheberedung zwischen Baltus Miller und Margarethe Zenckgebuttel von Rüdenau (Rudenaw)
Baltus will mit seinen beiden Kindern Baltus und Katharina abteilen und seinen dritten Teil als Heiratsgut in die Ehe bringen. Margarethe, die aus ihrer ersten Ehe mit Peter Götz zwei Söhne (Valten und Peter) hat, verspricht, ihr gesamtes Vermögen in die Ehe zu bringen.
 
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Aussteller: Baltus Miller 
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K-G 20 U 119Archivalieneinheit
1569 Januar 25 ("geschehen am Tag Pauli Bekehrung 1569") 
Eheberedung zwischen Valtin Kern und Agnesa Braunwert
Mathias Kern gibt seinem Sohn einen halben Morgen Weingarten "in den Rotten" neben Odermann Eber, das Stück Weingarten "im Burgbergk" neben Gregorius Wunderlich zur Hälfte und 6 fl. an Geld. Der Sohn Hans aus erster Ehe der Agnesia mit Hans, dem jungen Brine, erhält alles, was ihm von Walpurga, Witwe des alten Hans Bryne, gebührt zum Vorteil.
 
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Aussteller: Mathias Kern, Vater von Valtin Kern; Walpurga, Witwe des alten Hans Bryne 
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K-G 20 U 120Archivalieneinheit
1569 Januar 25 ("geschehen am Tag nach Pauli Bekehrung 1569") 
Eheberedung zwischen Hans Behem von Dietenhan (Dittenhan) und Katharina, Witwe des Hans Hartig
Hans Behem gibt seinem Sohn Hans 100 fl. in bar. Katharina, die aus erster Ehe mit Hans Hartig zwei Kinder namens Anna und Katharina hat, bringt ihr ganzes Vermögen. Alles soll "ein Kind- und Erbschafft" sein.
 
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Aussteller: Hans Behem, Vater von Hans Behem 
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K-G 20 U 121Archivalieneinheit
1569 Januar 27 ("geschehen am Donnerstag nach Pauli Bekehrung 1569") 
Eheberedung zwischen Jörg Kun und Margarethe Schympf
Anna, Dorothea und Katharina, Kinder des Jörg aus seiner ersten Ehe, erhalten ein Stück Weingarten und Wiese aneinander "in der schellaw" neben Gregorius Wunderlich und Veit, Appolonia, Gertraut und Barbara, Kinder aus der zweiten Ehe, erhalten von den Erbgütern in Ebenheid (Ebenet) soviel wie der Wert der Güter der Kinder aus erster Ehe beträgt als Vorteil. Ferner gibt Jörg seinen Kindern aus beiden Ehen zusamen den Weingarten "in der Mainhellen" zwischen Lorenz Hoffmann und dem jüngeren Michel Beck gelegen. Margarethe, Tochter des verstorbenen Wolff Schympf erhält von ihrem Stiefvater Peter Schott die Hälfte des Weingartens "am Seewin" neben Baltus Sengfeder gelegen und 10 fl. an Geld zum Heiratsgut.
 
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Aussteller: Jörg Kun; Peter Schott, Stiefvater von Margarethe Schympf 
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K-G 20 U 122Archivalieneinheit
1569 Februar 3 ("geschehen am Donnerstag nach Maria Lichtmeß 1569") 
Eheberedung zwischen Lorenz Herden und Anna, Witwe des Peter Eyrich
Lorenz, Sohn des Matthias Herden, und Anna versprechen, ihre ererbten und errungenen Güter, ohne jede Ausnahme, in die Ehe zu bringen.
 
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K-G 20 U 123Archivalieneinheit
1569 Februar 3 ("geschehen am Donnerstag nach Maria Lichtmeß 1569") 
Eheberedung zwischen Peter Soldner und Katharina Kunckel
Johannes Soldner, Sohn des Peter und seiner ersten Ehefrau Ottilia, erhält, "wie alhier gebreuchlich", vor den anderen Kindern als Vorteil den Teil an Weingarten "in der Staig", welcher von Matthias Herden herkommt. Michel Kunckel verspricht seiner Tochter das vordere, am Weg gelegene Teil von dem Viertel Weingarten "im Rundelsgrundt" und ein Stück Garten "in der Schellau" neben Mattias Herdens Erben gelegen.
 
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Aussteller: Peter Soldner, Vater von Johannes Soldner; Michel Kunckel, Vater von Katharina Kunckel 
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K-G 20 U 124Archivalieneinheit
1569 Februar 7 
Eheberedung zwischen Friedrich Hiller von Kleinheubach (Kleynenheybach) und Barbara, Witwe des Bastian Lasaruss
Bartholme Hiller gibt seinem Sohn 31 fl. in bar und verspricht ihm, dass er, gleich seinen anderen Geschwistern, den bisher vorbehaltenen Vorteil von 10 fl. nach des Vaters Ableben erhält. Barbara, die aus ihrer Ehe mit Bastian Lasaruss zwei Kinder namens Peter und Margarethe hat, bringt ihr ganzes Vermögen als Heiratsgut.
 
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Aussteller: Bartholme Hiller, Vater von Friedrich Hiller 
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K-G 20 U 125Archivalieneinheit
1569 Februar 10 
Eheberedung zwischen Endres Leupert und Anna Braunwert
Lienhard, Sohn des Endris aus dessen erster Ehe, erhält "den Vorteil an seines Herlins Hans Kern haabe und Güter", wenn dieser stirbt. Hans Braunwert gibt seiner Tochter ein Stück Weingarten "in der Rotten" neben Hans Ort, ein Stück Weingarten "im Burgberck" neben Peter Schott, ein Äckerlein "am Werdt" neben dem jungen Hans Kern, ein Stück Garten "im Bruch" neben Lienhard Müssig gelegen, eine Kuh, ein Bett und einen Mantel.
 
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Aussteller: Endres Leupert, Vater von Lienhard; Hans Braunwert, Vater von Anna Braunwert 
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K-G 20 U 126Archivalieneinheit
1569 März 13 ("geschehen am Sonntag Oculi 1569") 
Eheberedung zwischen Baltus Miller und Anna Heilig von Rauenberg
Anna, Tochter des Hans Heilig, erhält als Heiratsgut eine Kuh und ein Bett.
 
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K-G 20 U 127Archivalieneinheit
1569 März 22 
Eheberedung zwischen Hans Hoffmann und Anna Kern
Die Kinder Johannes und Appolonia aus erster Ehe des Hans erhalten als Vorteil das Stück Weingarten samt Gärtlein "unden ann der Pfarr" neben Lorenz Weipert gelegen. Anna erhält von ihrem Vater Paul Kern ein Viertel Weingarten "in der Rötten" neben Paul Kunck und ein Viertel Weingarten "im Burgberg" neben Wolff Weiss gelegen und 10 fl. in bar.
 
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Aussteller: Paul Kern, Vater von Anna Kern 
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K-G 20 U 128Archivalieneinheit
1569 April 25 ("geschehen am Montag nach misericordia Domini 1569") 
Eheberedung zwischen Hans Eyrich von Reistenhausen und Margarethe Kun
Hans, Sohn des verstorbenen Hans Eyrich, bringt die von seinem Vater ererbten Güter als Heiratsgut. Hans Kun gibt seiner Tochter den halben Teil am Weingarten "im stubenrauch" neben Hamann Khun, den halben Teil am Weingarten "im Bruch" neben Hans Kurchner und den halben Teil am Weingarten "in der Maynhellen".
 
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Aussteller: Hans Kun, Vater von Margarethe Kun 
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K-G 20 U 129Archivalieneinheit
1569 Mai 10 ("geschehen am Dienstag nach Sonntag Cantate 1569") 
Eheberedung zwischen Ulrich Rydtmann und Dorothea Khun
Ulrich Rydtmann gibt seinem Sohn auf den halben Teil seines Hauses und auf den halben Teil der Ziegelhütte 100 fl. zu einer Heimsteuer und Heiratsgut, nachdem dessen Bruder Bonifacius bereits Erbteile im Wert von 100 fl. erhalten hatte. Die übrige Hälfte des Hauses und der Ziegelhütte verkauft er ihm für 100 fl. mit der Bedingung, daß Ulrich jährlich 25 fl. auf Bartholomäi seinem Vater abbezahlen muss. Der Vater behält sich jedoch das halbe Haus, den Stall am Haus und die Stube und Kammer auf Lebenszeit für sich und seine Frau vor. Ulrich und Dorothea müssen sich verpflichten, bis auf Martini 1569 "als getrewe Dienstbotten alle Arbeit, so solche Brandt erheischen und erfordern werden, zum fleissigsten sollen helffen arbeiten vnd verrichten" gegen Speise und Trank. Sollte der junge Ulrich innerhalb Jahr und Tag sterben, dann erhält Dorothea 10 fl. in bar. Dorothea, Tochter des verstorbenen Mathias Khun, erhält von ihrem Stiefvater Lorenz Faudt zunächst ihren Vorteil an beiden Weingärten "in der Rotten", einen neben dem Kind des verstorbenen Michel Beck, den andern neben Valtus Spiegel, auch den Teil am Krautgarten "im Beuch" neben Mathias Herden, dann ein Viertel Weingarten "im Burgberg", ein Viertel Weingarten "in der Rotten" neben dem jungen Hans Glock, ein Stück Krautgärten "beim Bildtgarten" (?), ein Bett und eine Kuh oder 5 fl. für die Kuh.
 
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Aussteller: Ulrich Rydtmann, Vater von Ulrich Rydtmann; Lorenz Faudt, Stiefvater von Dorothea Khun 
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K-G 20 U 130Archivalieneinheit
Burstadt, 1570 Januar 25 ("geschehen am Tag Pauli Bekehrung 1570") 
Eheberedung zwischen Thomas Mohr und Anna Hetzel
Lorenz Mohr verspricht seinem Sohn einen halben Morgen Weingarten "in der Meinhellen" neben Philipp Leutwein und einen Teil am Weingarten "in der Rötten" neben dem Schultheißen Hans Loer gelegen, zusammen für etwa 30 fl. Anna, Witwe des Lorenz Loer, hat aus erster Ehe fünf Kinder (Lorenz, Regina, Endle, Margarethe, Katharina), die vor den Kindern der neuen Ehe keinen Vorteil haben sollen.
 
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K-G 20 U 131Archivalieneinheit
1570 Januar 16 
Eheberedung zwischen Jörg Kern und Dorothea Hartmann
Die vier Kinder Margarethe, Hans, Michel und Jörg aus der ersten Ehe des Jörg erhalten zum Vorteil einen Weingarten "im Mettberg" und ein Stück Wiesen und Weingarten "bey sanct Michell". Das Kind Anna aus der zweiten Ehe des Jörg erhält als Vorteil einen Weingarten "in der Plötten" neben Paul Kern. Das übrige Vermögen bringt Jörg in die Ehe mit der Bedingung, daß seine Braut im Falle seines Ablebens innerhalb eines Jahres 30 fl. von seinem Vermögen behalten darf. Sollte er aber später und ohne Erben aus der dritten Ehe sterben, dann wird sie als rechte Mutter für die genannten fünf Kinder eingesetzt und darf sein ganzes zugebrachtes Vermögen behalten. Hans Hartmann von Schmachtenberg (Schmachtenburg), der zur Zeit seiner Tochter Dorothea kein Heiratsgut geben kann, verpflichtet sich, sie "mit jeglicher Hilfe" zu unterstützen und die fünf Kinder in seine Güter einzusetzen.
 
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K-G 20 U 132Archivalieneinheit
1570 Juni 4 ("geschehen am andern Sonntag nach Trinitatis 1570") 
Eheberedung zwischen Endres Miller von Röllbach (Rolbach) und Dorothea, Witwe des Baltus Herden
Endres verpflichtet sich, sein väterliches und mütterliches Erbgut im Wert von etwa 200 fl. in die Ehe zu bringen. "Dessgleichenn wass sie Dorothea seidther bemelts ihres Hausswirts seligem Absterben in Besitz gehabt, unnd ihr eygenthumb bissher gewesen noch ist unnd kunfftiglich ihr eigenthumb weren mecht, das will sie alles wie es namen haben oder bekommen mag, zum halbigen theil die erste nacht, nach ihrem ehelichen Kirchen- unnd strassengang zu ihme Endris Millernn irem kunfftigen Ehwirt bringen." Die andere Hälfte behält sie sich jedoch vor. Sollte sie jedoch ohne Hinterlassung eines besonderen Vermächtnisses sterben, soll diese Hälfte zu "ihrem Hausswirt khomen unnd gestorben sein unnd bei andern ihren Gütternn bleibenn."
 
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K-G 20 U 133Archivalieneinheit
1571 Januar 8 
Eheberedung zwischen Sebastian Khun dem Jungen und Margarethe Kern
Sebastian erhält von seinen Eltern ein Viertel Weingarten "im burgberg" neben Hans Loer, dem Wirt, das Stückh Weingarten "in der Staig" neben Veit Khun, das halbe Teil am Weingarten "uffm werth" neben Hans Decker, das Krautgärtlein zur Hälfte und das Unterteil an der Wiese. Margarethe, Tochter des Cunz Kern, verspricht, ihr Erbteil als Heiratsgut zu bringen.
 
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Aussteller: Bartle Kun, Vater von Sebastian Khun dem Jungen; Margarethe, Tochter des Cunz Kern 
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K-G 20 U 134Archivalieneinheit
1571 Februar 6 ("geschehen am Dienstag nach Lichtmeß 1571") 
Eheberedung zwischen Jörg Heusinger von Ballingshausen und Margarethe, Witwe des Caspar Eber
Kaspar Kauffmann, Bevollmächtigter seiner Base Ursula Heusinger, Mutter des Bräutigams, verpflichtet sich durch einen von dem Notar Johann Pfuel zu Stadtlauringen am Sonntag nach Sebastian 1571 ausgestellten Brief, dem Jörg 50 fl. als Heiratsgut zu übergeben. Sein väterliches und mütterliches Erbteil behält sich Jörg vor für den Fall, dass die Ehe kinderlos bleiben sollte. Die fünf Kinder der Margarethe (Anna, Valtin, Hans, Theodor und Margarethe Eber) aus ihrer ersten Ehe erhalten als Vorteil den Weingarten samt Wiese "bey der Pfarr" neben Hans Bechtold, den äußeren Weingarten "im Affenberg" neben Paul Leutwein, die Wiese neben der Hofstatt hinter Valtin Spiegel
 
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Aussteller: Kaspar Kauffmann, Bevollmächtigter seiner Base Ursula Heusinger, Mutter des Bräutigams; Margarethe, Witwe von Caspar Eber 
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K-G 20 U 135Archivalieneinheit
1571 Februar 11 
Eheberedung zwischen Friedrich Bader und Margarethe, Witwe des Paul Greiner
Friedrich verspricht, sein ganzes Vermögen als Heiratsgut in die Ehe zu bringen. Kunigunde Greiner, Tochter der Margarethe aus ihrer Ehe mit Paul Greiner, erhält als Vorteil ein Stück Weingarten "in der Rötenn" neben Lorenz Weipart und "das erble uff der Durbach" neben Hans Bechtold. Da die Amtsverwalter der Herrschaft und die Freundschaft des Kindes "auss allerhandt bedencklichen und erwegenden ursachen dise fursorg tragenn, es möchtenn diese hierinn zusammen versprochene bede Eheleutt mit ihren habenn und guttern, ettwas verschwendtlichs handeln", wurde festgelegt, dass sie ohne Erlaubnis der Obrigkeit nichts davon veräussern, verpfänden und verkaufen dürfen, "sunder sich wie andern ehlichen, ehrlichen Biderleuten gezimpt unnd wol ansteet, miteinander ehrlichen nheren, verhalten unnd hinbringen sollen". Schließlich behält sich die Obrigkeit noch vor, das anfallende Erbe auf Ableben des Jörg Langs zum Besten der Kinder zu verwalten.
 
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K-G 20 U 136Archivalieneinheit
1571 Mai 20 
Eheberedung zwischen Lienhard Ulerich von Ebenheid (Ebenet) und Katharina Bopp von Neudorf (Neindorf)
Die vier Kinder Peter, Christmann, Endle und Margarethe aus erster und zweiter Ehe des Lienhard mit Anna N. und Ursula N. erhalten zum Vorteil den dritten Teil an der halben Hube am neuen Gütlein, "so uff Absterben Anna, Hansen Khunen sel. Witwe, ihres Frewleins zu Ebenet uff sie kommen". Lienhard Baumgart, Stiefvater der Katharina, Tochter des verstorbenen Nikolaus Bopp, gibt als Heiratsgut 20 fl., eine Kuh, ein Bett, ein Schweinchen oder hierfür einen Gulden, ein Malter Korn und ein Malter Haber.
 
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Aussteller: Lienhard Ulerich von Ebenheid (Ebenet); Lienhard Baumgart, Stiefvater der Katharina Bopp von Neudorf (Neindorf) 
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K-G 20 U 137Archivalieneinheit
1571 Juli 30 
Eheberedung zwischen Michel Lang und Margarethe Koch
Jörg Lang verspricht seinem Sohn Michel einen halben Morgen Weingarten "vor der Stail" neben Facius Menche, ein Viertel Weingarten "bei der Pfarr" neben Philipp Leutwein, einen Krautgarten neben Paul Kern und ein Stück "gereuts uff der Rüdtenn" neben Konrad Nülkemmers Erben. Margarethe erhält von ihrem Vater Hans das Stück Weingarten "im Henethaal" neben Matthes Glappich, den halben Teil Weingarten "im Geiersberg" neben Anna ihrer "Geschwern", den halben Teil am Krautgarten "im Bruch" neben Hans Wunderlich, ein Ober- und ein Unterbett, ein paar Leulachen und eine Kuh. Demnach ihr verstobener Bruder, der junge Hans Koch, bereits ausgesteuert war und Margarethe ihm gegenüber zu wenig erhalten hat, wurde beschlossen, dass Margarethe beim Anfall der elterlichen Erbschaft dem Kind Katharina ihres verstorbenen Bruders und ihrem Bruder Lienhard gleichgestellt werden soll.
 
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Aussteller: Jörg Lang, Vater von Michel Lang; Hans Koch, Vater von Margarethe Koch 
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K-G 20 U 138Archivalieneinheit
1571 
Eheberedung zwischen Bartholme Zoller und Barbara Schmid
Bartholme, Sohn des verstorbenen Hieronymus Zoller, bringt die Hälfte seiner ererbten Güter als Heiratsgut in die Ehe. Die andere Hälfte, die er sich vorbehält, soll im Falle seines Ablebens in Jahr und Tag auf seine Geschwister zurückfallen. Hans Schmid gibt seiner Tochter ein Viertel Weingarten "in der Staig" als Heiratsgut.
 
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Aussteller: Hans Schmid, Vater von Barbara Schmid 
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K-G 20 U 439Archivalieneinheit
1571 November 19 
Eheabredung zwischen Hans Köler von Wiebelbach (Wibelbach) und Anna Braunwert von Freudenberg
Michel Braunwert verspricht seiner Tochter "das Stück Weingarten am See, zwischen Michel Waltzen und Philips Reinharten gelegen" und "ein Viertel an dem Heimlins Rain". Die Mutter des Bräutigams, Elisabeth, verspricht ihrem Sohn einen Morgen Acker auf der Gemarkung Wiebelbach (Wibelbach).
 
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Aussteller: Michel Braunwert, Vater von Anna Braunwert von Freudenberg; Elisabeth, Mutter von Hans Köler von Wiebelbach (Wibelbach) 
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K-G 20 U 139Archivalieneinheit
1572 Februar 1 
Kaufabrede zwischen Wolf Weiss, Schultheiß, und Bonifatius und Friedrich Menche
Wolf Weiss, Eigentümer des dritten Teiles am Keller unter Bonifatius und Friedrich Menches Behausung, gelegen neben den Erben des verstorbenen Hans Kern, kauft von diesen deren beide Anteile am Keller um 24 1/2 fl. Die beiden Verkäufer (Vater und Sohn) verpflichten sich, keine Stallung auf dem Keller aufzubauen. Sollte dies dennoch geschehen, dann hat der Käufer oder seine Erben das Recht, diese Gebäude wieder zu entfernen. Von den jährlich abzuliefernden Bodenzinsen im Betrag von zwei Pfennig entrichtet der Käufer künftighin die Hälfte
 
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Aussteller: Bonifatius Menche; Friedrich Menche 
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K-G 20 U 140Archivalieneinheit
1572 Mai 8 
Eheberedung zwischen Konrad Soldner und Margarethe Mohr von Eichenbühl (Eichelnbihel)
Konrad, Sohn des verstorbenen Peter Soldner, bringt sein ererbtes Vermögen als Heiratsgut in die Ehe, doch behält er sich das Stück Weingarten samt Wiese "am Mettberg" zwischen seinem Bruder und das Stück Weingarten und Wiese "beim alten Fhar" neben Michel Weidner gelegen, vor. Lucas Mohr vermacht seiner Tochter 10 fl.
 
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Aussteller: Lucas Mohr, Vater von Margarethe Mohr von Eichenbühl (Eichelnbihel) 
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K-G 20 U 141Archivalieneinheit
1572 Juli 15 
Eheberedung zwischen Endris Kern und Margarethe Rüdiger von Röllbach (Rolbach)
Endris, Sohn des verstorbenen Konrad Kern, erhielt zusammen mit seinen Geschwistern "uff gehaltenen Hansen Hartigen, seines Stiefvaters heuratsdag" einen Weingarten "ihm Hechling" neben Odermann Eber und einen Weingarten samt Wiese "unden drann bei der Pfarr" neben Paul Kern. Neben seinem Anteil an den genannten Stücken bringt Endris noch als Heiratsgut ein Viertel Weingarten "am alten Fahr" neben Michel Waltz gelegen. Jacob Rüdiger gibt seiner Tochter 40 fl., eine Kuh, einen Mantel und ein Bett.
 
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Aussteller: Jacob Rüdiger, Vater von Margarethe Rüdiger von Röllbach (Rolbach) 
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K-G 20 U 142Archivalieneinheit
1572 August 7 
Eheberedung zwischen Hans Roth von Mondfeld (Mohnnfeldt) und Anna Hartmann von Boxtal (Boxel)
Hans Roth hat mit seinen Stiefkindern Peter und Hans Jacob aus der Ehe seiner ersten Frau Anna, Tochter des Cunz Jacob zu Faulbach (Fawlenbach) und Witwe des Hans Jacob von Sachsenhausen (Saxenhausen), bereits abgeteilt. Das Kind Anna aus seiner zweiten Ehe mit Anna, Tochter des verstorbenen Hans Goldschmids zu Mondfeld, bringt er, zusammen mit seinem rechtlichen Vermögen, in die Ehe. Anna, Tochter des verstorbenen Hans Hartmann, erhält von ihrem Stiefvater Caspar Loer, Hofmann auf dem Tremhof (Trembach), von dem Weingarten "an der Röden" in Mondfelder Markung neben Hans Stapf zu Boxtal gelegen ein Stück im Wert von 20 fl., eine Kuh und ein Bett.
 
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Aussteller: Caspar Loer, Hofmann auf dem Tremhof (Trembach), Stiefvater von Anna Hartmann 
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K-G 20 U 143Archivalieneinheit
1573 April 9 
Eheberedung zwischen Matthias Glappig und Appolonia Albrecht
Matthias, der aus der Ehe mit seiner verstorbenen Frau Agathe zwei Kinder (Mathes und Dorothea) hat, verspricht, mit diesen das Vermögen abzuteilen und seinen Anteil als Heiratsgut in die Ehe zu bringen. 40 fl. hiervon behält er sich jedoch vor. Appolonia, Witwe des Friedrich Geissbecher und des Hans Lazarus, bringt ihre gesamten ererbten Güter in die Ehe. Ihr Kind Jörg Geissbecher soll keinen Vorteil haben.
 
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Aussteller: Matthias Glappig, Vater von Mathes und Dorothea, den Kindern aus der Ehe mit der verstorbenen Agathe 
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K-G 20 U 144Archivalieneinheit
1573 Mai 26 
Eheberedung zwischen Philipp Bechtold von Ebenheid (Ebenet) und Margarethe, Witwe des Hans Kun
Philipp hat aus erster und zweiter Ehe sieben Kinder mit Namen Hans, Appolonia, Katharina, Philipp, Ludwig, Margarethe und Jörg. Der Vorteil der Kinder aus erster Ehe im Betrag von 60 fl. soll nunmehr aufgehoben werden. Margarethe hat sechs Kinder mit Namen Hans, Simon, Anna, Appolonia, Margarethe und Martin. Es wird bestimmt, dass kein Kind vor dem anderen einen Vorteil haben soll.
 
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K-G 20 U 145Archivalieneinheit
1573 September 10 
Eheberedung zwischen Hans Menche und Anna Khun
Hans Menche erhält von seinem Stiefvater Wolf Weyss, Schultheiß, einen Weingarten "in der Mainhellen" zwischen Wolf Weiss und Thomas Mor, ein Stücklein "am Spartelssgraben" neben Michel Becks Kind, ein Krautgärtlein "im bruch" neben Lorenz Mohr und ein Stück Weingarten "im Burgberck" zur Hälfte neben Lorenz Hoffmann. Anna, Tochter des Jörg Khun und Witwe des Lorenz Großmann, bringt mit Ausnahme von 40 fl. ihr ganzes Vermögen als Heiratsgut in die Ehe. Diese 40 fl. sollen, wenn sie innerhalb Jahresfrist stirbt, an ihre Eltern oder Anverwandten fallen.
 
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Aussteller: Wolf Weyss, Schultheiß, Stiefvater von Hans Menche 
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K-G 20 U 146Archivalieneinheit
1573 September 14 
Eheberedung zwischen Jeronymus Löhr, Hofmann auf dem Ernsthof (Ernst), und Barbara Bopp von Neudorf (Neundorf)
Jeronymus hat aus seiner ersten Ehe mit Margarethe, Tochter des Thomas Reyner, drei Kinder mit Namen Ursula, Margarethe und Jeronymus. Die Ehe mit Margarethe, Tochter des Schultheißen Bastian Diem zu Sachsenhausen, blieb kinderlos. Da nun festgelegt war, dass die Kinder erster Ehe den Kindern zweiter Ehe gleichgestellt werden, sollen nun auch die Kinder dritter Ehe zu Bastian Diem's Erben zugelassen werden. Sterben die Kinder erster Ehe jedoch vor Bastian Diem und seiner Ehefrau ("unnd den todtfhal ires Herrleins und Freuleins zu Sachsenhausen nit erlebten"), dann haben auch die Kinder aus dritter Ehe keinen Anspruch mehr auf diese Erbschaft. Als Vorteil erhalten die Kinder aus erster Ehe jedoch 90 fl. Lienhard Bangart, Hofmann auf dem Laukenhof (Lauchenhof), gibt seiner Stieftochter Barbara, Tochter des verstorbenen Niclas Bopp zu Neudorf (Neundorf) bei Buchen, 29 fl. als Vorteil und 20 fl. als Aussteuer, ferner ein Malter Korn, ein Malter Haber, eine Kuh, ein Bett mit Zubehör und ein Schwein.
 
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Aussteller: Lienhard Bangart, Hofmann auf dem Laukenhof (Lauchenhof), Stiefvater von Barbara Bopp von Neudorf (Neundorf); Jeronymus Löhr, Hofmann auf dem Ernsthof (Ernst) 
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K-G 20 U 147Archivalieneinheit
1575 Januar 20 
Eheberedung zwischen Mathes Glappich, dem Alten, und Margarethe, Witwe des Wendel Reiner
Auf Begehren des Endres Albert, Bürgers zu Buchen, ("des Kinds Herrlein") erhält das Kind aus erster Ehe der verstorbenen Ehefrau des Mathes mit Friedrich Geißbecher sein Erbteil zu Buchen. Margarethe, Tochter der Margarethe und des verstorbenen Hans Koller, erhält als Vorteil einen Weingarten samt Wiese "in der Awe" naben Hans Braunwerts Witwe.
 
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K-G 20 U 148Archivalieneinheit
1575 Dezember 16 
Eheberedung zwischen Paul Hartich dem Jungen und Margarethe Kern
Margarethe, Hans Hartichs Witwe, gibt ihrem Sohn Paul den dritten Teil am Weingarten "im Burgberk" neben Martin Sengfeder, ein Viertel Weingarten "im Liental (?)" neben Heinrich Hauck, einen Morgen Weingarten beim Barthel Zöller und einen Weingarten "im Stubenrauch" neben Paul Kern. Paul Kern gibt seiner Tochter ein Viertel Weingarten "am Burgberck" neben Hans Hofmann, ein Viertel Weingarten "in der Rötten" neben Hans Kun, zehn Zeilen vom Weingarten "in der Rötten" neben dem jungen Jakob Kun, ein Viertel Weingarten "in der Rötten" neben ihrem Bruder Michel Kern, ein Stück Weingarten neben dem jungen Jakob Kun und einen Mantel.
 
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Aussteller: Margarethe, Witwe von Hans Hartich, Mutter von Paul Hartich dem Jungen; Paul Kern, Vater von Margarethe Kern 
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