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| | G-Rep. 22 Nr. 63 | Archivalieneinheit |
Untersuchungen gegen (verdächtigte) Münzfälscher: Albrecht Lose, Theis Arzenbach, die Juden Simon und Lewe, Jörg Müller u.a. |
Enthält v. a.: Korrespondenzen, Aussagen, Befragungsprotokolle |
6,5 cm |
1571-1572 |
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| | G-Rep. 22 Nr. 54 | Archivalieneinheit |
Claus Engelhardt aus Remlingen klagt den würzburgischen Münzmeister in Remlingen, Balthasar Heiman genannt Schuch an, falsche Münzen gewechselt zu haben |
Enthält u.a.: Aussagen Engelhardts und Schuchs zu den Vorwürfen; Befragung Schuchs im Beisein des kreuzwertheimischen Zentgrafen auf dem Remlinger Schloss; Kundschaften, die der stolbergische Amtmann in Remlingen, Michael Freund, aus Heidenfeld, Lohr und anderen Orten zu Schuch eingeholt hat |
4 cm |
1572-1574 |
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| | G-Rep. 22 Nr. 55 | Archivalieneinheit |
Korrespondenz mit dem Rat der Stadt Straßburg wegen ihres Ratsfreundes Jacob Knieb. Er wurde auf der Herbstmesse in Frankfurt wegen Verstoß gegen das Münzedikt in Haft genommen und nach Prag überführt. Man bittet Graf Ludwig von Löwenstein-Wertheim um Hilfe und Intervention. |
13 Blätter |
1596 |
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| | G-Rep. 22 Nr. 36 | Archivalieneinheit |
Schreiben an die Stadt Frankfurt wegen des Amtsmißbrauches von Heiner Westermann. Dieser hatte im Amt betrügerisch gehandelt und ist dann, um seiner Bestrafung zu entgehen, geflohen. |
2 Blätter |
1621 |
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| | G-Rep. 22 Nr. 31 | Archivalieneinheit |
Georg Schreiber aus Schmalkalden wird verhaftet, weil ihm vorgeworfen wird, verbotene Münzen im Amt Bischofsheim in Umlauf gebracht zu haben |
Enthält: Korrespondenz mit dem Amtmann von Bischofsheim; Valvation der groben Münzsorten in der Grafschaft Wertheim; Supplik Schreibers; Intercession des Landgrafen von Hessen (Kopie) |
14 Blätter |
1621 |
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| | G-Rep. 22 Nr. 34 | Archivalieneinheit |
Verschiedene Anzeigen wegen betrügerischer Geldwechselsgeschäfte |
Enthält: Korrespondenz mit der Gemeinde Hildburghausen und Herzog Johann Casimir von Sachsen-Coburg wegen der verdächtigen Kürschner aus Hildburghausen Hans Vetter und Caspar Otto, Schreiben der Verdächtigen (1622); Menges Fischer aus Treis an der Lumda bezichtigt Hans Caspar Weygel ihn bei einem Geldwechsel in Wertheim betrogen zu haben (1622); Jude David Berst bezichtigt die Kanzlei Wertheim, Geld, das ihm und seinen Konsorten zustand, konfisziert zu haben, Schreiben von Gräfin Catharina Belgica von Hanau-Münzenberg in dieser Sache (1621); Schreiben der Stadt Frankfurt wegen der Klage Hans Herchenheims gegen die in Wertheim erfolgte Konfiszierung verschiedener Münzen aus seinem Besitz (1622); Verschiedene Klagen Wertheimer Bürger, darunter Georg Eltelin, Niklas Müller und Albrecht Scherffer, Johann Birkenfeldt |
2 cm |
1621-1622 |
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| | G-Rep. 22 Nr. 33 | Archivalieneinheit |
Verhaftung und Flucht von Jacob Stößel, Glasträger aus Gossenburg in der Herrschaft Coburg. Er wird wegen betrügerischen Geldwechselns und Einschleusens verrufener Batzen inhaftiert, kann aber aus dem Arrest fliehen. |
Enthält u.a.: Geständnis Stößels; Suppliken Stößels, seiner Ehefrau und des Schultheißen von Hartheim, Leonhardt Kaltschmidt |
1 cm |
1621-1623 |
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| | G-Rep. 22 Nr. 38 | Archivalieneinheit |
Die Verfolgung des ehemaligen Wertheimer Münzmeisters (ausgetretener Abtreiber) Melchior Keller |
Enthält: Korrespondenz mit dem Amtmann in Miltenberg (Keller befindet sich dort in Haft); Rechnung und Gegenrechnung mit den Schulden Kellers bei der Grafschaft Wertheim; Schreiben des Schutzjuden Liebmann mit Auskünften über verschiedene Münzwerte |
1 cm |
1623 |
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