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Baden, Sammlung 1995: Dedikationen
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13 Einträge
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 750Archivalieneinheit
AUSSTELLER: L[udwig] Kachel, [Münzrat] 
ANLASS: Dank für eine Gabe der Großherzogin
ADRESSE: Papier, 2 Doppelbl., Hs., 26,7 x 21 cm.
TEXT: Dankgedicht in 5 Strophen mit Begleitschreiben. 
24.01.1859, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 796Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Xaver Stichle, Maler. 
ANLASS: Geschenk und Arbeitsauftrag des Großherzogs.
ADRESSE: Karton, 1 Bl., Hs. farbig verziert, 40 x 31 cm. Kalligraphischer Schriftblock in Gotisch. Dreizeilige Anrede in dunkelbraunen, hellbraun/gold geschatteten größerformatigen Buchstaben; gotische Initiale H mit goldenen Blätter auf gold gerandetem, purpurrotem Schriftbalken; in deren Füllung ein silberner Greif mit einem badischen Wappenschild. Der Schriftblock ist von einem 1,5 cm breiten mehrfarbigen Zickzack-Schmuckband eingefaßt, welches mit dem durchgezogenen gelb-rot-gelben Band bei überlappend aufgelegten silber/mittelbraun geschatteten Rhomben auf blauem Grund einen geometrisch-perspektivischen Eindruck vermittelt. In den Ecken der Unterrhein-, Mittelrhein-, Oberrhein- und See-Kreis. Am Rand auf einer Innenbordüre 19 Stadtwappen in diagonal gestellten Tartschenschilden nebst anhängendem Schriftband mit dem jeweiligen Ortsnamen.
KÜNSTLER: Xaver Stichle, Maler (Überlingen).
TEXT: Dank für Schreiben und Geschenk des Regenten, sowie für Übertragung der Anfertigung des Stammbaums für das Haus Baden. 
31.05.1856, Überlingen 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 674Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Haupt- und Residenzstadt Karlsruhe. 
ANLASS: Geschenk eines Porträts Großherzog Friedrichs I.
ADRESSE: Karton, 1 Bl. auf der hinteren Deckelinnenseite, vom Einschlag gerahmt, Hs. farbig verziert, 66,5 x 50,5 cm. Huldigungstext auf der Platte einer gezeichneten, denkmalähnlichen Architektur, seitlich von grauweißen Pilastern gerahmt, darüber ein mehrfach gekehlter Architrav mit Eckrisaliten. Vor den Pilastern auf vorspringenden Eckpilastern eines Sockels zwei reich verzierte Ständer mit rauchenden Schalen. Auf dem Architrav mittig ein goldener Lorbeerkranz mit Krone und Greifen; in dessen Füllung auf dunkelrotem Grund eine reich verzierte goldene Chiffre F. Unten auf dem Sockel ein grüner Lorbeerkranz, von dem eine Doppelschleife in den badischen Farben herabfällt; die gelbe Schleife trägt das Ausstellungsdatum. Im linken Viertel des asymmetrisch komponierten Schmuckblattes ein Piedestal mit Estrade; darin auf einem Thron sitzend in weißem wallendem Gewand eine weibliche Allegorie mit Krone, Karlsruher Stadtwappen auf neo-barockem Schild; hinter ihr im Muster der Thronlehne zwei Greifen; darüber, auf der Galeriestange eines Baldachins seitlich aufgestützt ein Putto, Kandelaber, Früchtedekoration. Ein zweiter Putto an der Balustrade des Stufenpodests, darauf ein Blumenbouquet. Der kalligraphische Schriftblock der Adresse ist in Anlehnung an Unger-Fraktur gestaltet, versehen mit Schnörkeln. Alle Großbuchstaben sind rot (mit Schablone) ausgeführt, die Absatzinitialen stehen in schwarzen, dunkelbraunen und roten Letterkästen frei (Schablone). Die großformatige doppelzeilige Anrede ist ebenso in Schwarz, aber mit roten Anfangsbuchstaben (Substantive) ausgeführt und mit einer über beide Zeilen gehenden roten Initiale D, überaus reich verziert im Stil der Buchdruckerkunst des 16. Jahrhunderts, eingeleitet.
KÜNSTLER: Carl Hammer, 1880.
TEXT: Dank für die Gewogenheit des Großherzogs im besonderen, der Stadt sein Bildnis dediziert zu haben und für die Wohlthaten und jederzeitigen Gnadenerweise im allgemeinen.
MAPPE: Grünes Leder und Samt auf Pappe, vorderer Spiegel in grüner Seide, 66,5 x 50,5 x 2 cm. Die Mittelfelder aus schwarz-grünem Samt durch einen ledernen Schmuckrahmen mit blindgeprägtem Floraldekor gefaßt (Neo-Renaissance); Einschlag mit rapportierenden Rankenmotiven und vier feinen Rahmenlinien goldgeprägt.
WERKSTATT: -

Bemerkung zur Vorsignatur 1: hs. auf längsovalem blaugerandeten Aufkleber. Bemerkung zur Vorsignatur 2: verblaßter Stempel auf Urkunde. 
07.1880, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 146Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Julius Lohmeyer, Berlin 
ANLASS: Dank an Großherzogin Luise, die Gönnerin seines Jugendwerkes
ADRESSE: Karton und Papier auf Karton, 5 Bl. (4 beschr.), Hs. und Druck z.T. verziert, 33 x 21,7 cm (aufgeklebtes Papier: 27,2 x 19,2 cm, 24,1 x 18,2 cm, 27,8 x 20,1 cm). Texte in z.T. verzierten aufgedruckten Innenrahmen; Initiale W (Bl. 2) mit schreitendem Putto, in der Hand eine Schreibfeder, Arabesken, Schlußvignette (Bl.4) mit Bär und Adler.
TEXT: Drei Hohenzollernlieder vom Willkommensgruß zur Genesung Kaiser Wilhelms 1878, Festgruß zur Vermählung Prinz Wilhelms von Preußen mit Prinzessin Augusta Victoria von Schleswig-Holstein, 1881, Zum Tage der 450jährigen Feier der Hussitenschlacht (15. Mai 1882).
MAPPE: Rotes Kaliko auf Pappe, rotes Band als Schließe, Spiegel in weißem Glanzpapier (Seidenimitat), 34 x 23 x 0,5 cm. Mehrfache schwarzgeprägte Innenrahmung, z.T. an den Ecken verziert; auf dem Vorderdeckel der Titel in Gold. 
23.05.1882 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 200Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Stadt Mörchingen. 
ANLASS: Spende für die Restaurierung der Mörchinger Pfarrkirche.
ADRESSE: Karton, 10 Bl. gebunden, Hs. farbig verziert, 32,5 x 21 cm. 1. Widmungsblatt: Vierzeilige kalligraphische Anrede mit großformatigen Anfangsbuchstaben in Letterkästen, ansonsten außerhalb der Schriftlinien rot ziseliert in Ranken und Schnörkeln. Zeilenfüller mit schwarz gefaßtem Eichenbruch. Schriftblock der Anrede scheint in seiner rotgefaßten Ornamentik mit Schablone gezeichnet. Hierunter die Dankesadresse - ebenso in einer Schriftvariante von Gotisch - mit fein rot gerandeten Großbuchstaben. Es folgen die eigenhändigen Unterschriften der Repräsentanten. 2. Bl. 2-6: Eigenhändige Unterschriften von Bürgern Mörchingens. 3. Vier Zeichnungen vom Restaurierungsproject Pfarrkirche zu Mörchingen, 30. 11. 1888.
KÜNSTLER: -
TEXT: Dank vermutlich für eine Spende zur Restaurierung der Mörchinger Pfarrkirche.
MAPPE: Blaues Leder auf Karton, Spiegel in Schmuckpapier, 33 x 22,5 x 1 cm. In der Mitte des Vorderdeckels das Wappen des Deutschen Reiches; hochrechteckiges Lineament und parallel laufende Perlschnur als Innenrahmen in Goldprägung. Schmuckpapier: Schwarze Lilien versetzt rapportierend auf goldenem Grund. Einschlag mit rapportierendem Blütenmotiv goldgeprägt.
WERKSTATT: - 
03.08./11.10.1889, Mörchingen (Lothringen) 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 835Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Geschäftsleiter, Beamte, Arbeiterschaft von Fabriken im Raum Karlsruhe. 
ANLASS: Dank für eine Geldspende
ADRESSE: Karton, 1 Bl., Druck, 47 x 32 cm. Schwabacher Fraktur; Initiale D großformatig, rot verziert. Doppelzeilige Anrede in fetter und großer Auszeichnungsgarnitur.
KÜNSTLER: -
TEXT: Dank mit Hinweis auf Geldspende von 17.500 M an den Badischen Frauenverein zum Wohle der Arbeiter; Liste der beteiligten Firmen. 
05.1895, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 180Archivalieneinheit
AUSSTELLER: 1. Badisches Leibgrenadier-Regiment Nr. 20. 
ANLASS: Stiftung des Großherzog-Friedrich-Fonds für bedürftige Soldaten des Unteroffizier- und Trompeterkorps.
ADRESSE: Pergament, 9 Bl. gebunden, Hs., 34,5 x 27 cm., Karton, 1 Bl. auf der Vorderseite der Innenmappe, Hs., 32,5 x 24 cm., 2 Bl. auf der hinteren Innenseite der Innenmappe, Druck, 31,5 x 23,5 cm. 1. Im oberen Kompartiment des Titelblatts ein badischer Leibdragoner in der Uniform des Feldzuges 1870/71 in winterlicher Landschaft, sein gesatteltes Pferd am Zügel haltend (Schlachten Nuits und Lisaine, braune Federzeichnung). Im unteren Kompartiment der Titel in serifenbetonter Linear-Antiqua. 2. Stiftungsurkunde des Großherzog Friedrich Fonds mit Statuten in Kursive. 3. Programm des Reiter-Festes 1896, gedruckt in Schwabacher, schwarze und goldene Lettern in mehreren Auszeichnungsgarnituren.
KÜNSTLER: H[ermann] Junker; Chr. Fr. Müller'sche Hofbuchdruckerei, Karlsruhe.
TEXT: Statuten und Stiftungsurkunde, u. a. eigenhändige Unterschriften von v. Bernhardi (später Alldeutscher und Verfasser der Schrift Vom zukünftigen Kriege, 1913) und v. Woyrsch (Verteidiger von Prczemysl 1914/15); Liste der Stifter und ihrer Einlagen; Prolog vom Reiterfest (22. 3. 1896) und Schlußwort in Versen.
MAPPE: Weißes Leder auf Pappe (äußere Mappe), Metallbeschläge, Spiegel und Vorsatz in Schmuckpapier, 37,5 x 28,5 x 3,5 cm.; graue Pappe (Deckel der Innenmappe) und Pergament (Innenmappenrücken) mit gelb/roten und schwarz/weißen Kordeln mit dem äußeren Einband verbunden, 35,1 x 27 cm. Äußerer Einband: 4,5 cm breiter blindgeprägter Schmuckrand aus breiten hochrechteckigen Rahmenlineamenten mit inliegendem Schmuckfries (C-förmig verschlungene Ranken). In den durch lineare Überschneidung gebildeten quadratischen Ecken je eine gelbmetallene bronze/bräunierte Rosette mit umlaufendem Blattmotiv (Durchmesser 2,5 cm). Im Mittelfeld ein weiterer 3,5 cm breiter blindgeprägter Schmuckrahmen aus geschweiften Rhomben mit rapportierendem vierblättrigem Blütenstand, inwärts des Rahmens floraler Randdekor (Blüten-/Blattwerk). Schmuckpapier: Violett-, blau- und grundfarbenes Pfauenaugen-Motiv. Einschlag blindgeprägt mit rapportierendem Floraldekor.
WERKSTATT: - 
22.03.1897, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 263Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Klein, Zeichner bei der Großherzoglichen Domänendirektion. 
ANLASS: Dank für ein Geschenk Großherzog Friedrichs I.
ADRESSE: Karton, 2 Bl. unter Klappen des Hinterdeckels, Hs. farbig verziert, 33 x 27 cm. 1. Schmuckblatt: in Schwabacher Fraktur eine vierzeilige Anrede in blauer-schwarzer-roter-schwarzer Tuschefarbe, die Anfangsbuchstaben großformatig, reich verziert in Gold bzw. rosafarben gefasst; 2. und 4. Zeile durch hellblau pointiertes randliniertes Schriftband unterlegt. 2. in deutscher Kursive, Initiale I nach Art spätmittelalterlicher Buchmalerei, schwarz-goldgerandet, reichziseliert und rankengefüllt.
KÜNSTLER: Klein (Aussteller).
MAPPE: Papier auf Pappe, 33,5 x 27,5 cm. Beide Deckel mit Rankendekor leicht reliefiert.
WERKSTATT: -
BEMERKUNG: Einrisse am Einband. 
27.01.1899, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 260Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Verein vaterländischer Krieger zu Werden a. d. Ruhr. 
ANLASS: Geschenk eines Porträts des großherzoglichen Paars.
ADRESSE: Papier, 3 Doppelbl. in rote Kordel eingehängt, Hs., 32,5 x 21 cm.
KÜNSTLER: -
TEXT: Dank und Würdigung der Großherzogin als Tochter des unvergeßlichen großen Kaisers, des Großherzogs als dessen Mitarbeiter beim deutschen Zusammenschluß und als Förderer des Kriegervereinswesens.
MAPPE: Weiße Seide auf Karton, Spiegel in goldgelb/roter Seide, 33 x 22 x 0,5 cm. Auf dem Vorderdeckel Dankadresse und Adressat in Goldprägung. Spiegel: rotes Seidenband als Schrägbalken auf goldgelbem Grund.
WERKSTATT: - 
29.09.1901, Werden a. d. Ruhr 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 644Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Bürgermeister des Hanauer Landes. 
ANLASS: Verleihung der Jubiläumsmedaille durch Großherzog Friedrich I.
ADRESSE: Karton, 2 Bl. in rotes Band eingehängt, Hs. farbig verziert, 59 x 42 cm. In einem breiten Schmuckrand ein kalligraphischer Schriftblock. Doppelzeilige Anrede in größerformatigen schwarzen und braunen Buchstaben, dabei die Großbuchstaben der ersten Zeile reich verziert, rot gefaßt. Der Text auf hellbraun getönter, gezeichneter Schrifttafel in kleineren rotbraunen Buchstaben in Anlehnung an die Schwabacher Fraktur. Perspektivisch gezeichnete Innenrahmung mit goldgelb aufsteigenden Lorbeerzweigen, darauf 30 Gemeindewappen (auf neo-barocken Tartschenschilden) aus dem Hanauer Land; in der Mitte unten ein größerer mehrfarbiger Wappenschild der Landschaft. Ein das obere Drittel des Blattes ausfüllender goldgrundierter und mit grünblauem Lorbeer dekorierter Schmuckfries ist links von einem Greifen mit badischem Schild bedeckt, rechts von einem Brustbild des Großherzogs (Linksprofil, in Generalsuniform) in einer überkrönten, mit einer Lorbeergirlande unterfangenen Kartusche. An der linken Seite des Schriftblocks unter einer Weinranke stehend ein Paar in der Tracht des Hanauer Landes vor der Kulisse der Rheinebene mit dem Schwarzwald im Hintergrund. Darunter ein Medaillon mit einer Landschaftsszene Am Teich in Willstätt, umgeben von Attributen des Hanauer Landes: Korn, Weintrauben und andere Früchte, landwirtschaftliches Gerät, Ausstattung zum Fischfang, Hechte/Karpfen, Rheinanker.
KÜNSTLER: F. Rühl.
TEXT: Dank mit eigenhändigen Unterschriften der Bürgermeister.
MAPPE: Rotes Leder auf Holz, Spiegel in Schmuckpapier, 60 x 43,5 x 1,5 cm. Vorderdeckel mit vier goldgeprägten Lineamenten und rapportierenden Blüten/Rankenmustern innen gerahmt. In den Ecken je ein großformatiges goldgeprägtes Rankenmotiv. Im Zentrum des Mittelfeldes das mittlere badische Staatswappen (16,5 x 11,5 cm) in Goldprägung. Hinterdeckel mit einem Zopfmotiv in einer dunkelrot eingeprägten Bordüre innen gerahmt. Mittelfeld mit rhombischen Feldern und vierblättrigem Motiv in den Schnittpunkten geprägt. Schmuckpapier: rapportierendes Fluß- und Blütenmotiv (diagonal); goldgeprägter Einschlag.
WERKSTATT: Eduard Scholl Nachfolger, Karlsruhe.
BEMERKUNG: zur Datierung vgl. August Holzmann, Badens Orden und Ehrenzeichen (Karlsruhe 1909) S. 64ff. 
[1902], Hanau-Lichtenberg u. a. 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 273Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Friedrich-Stiftung des Vereins Badenia. 
ANLASS: Erweiterung des Vereins Badenia zu einer Stiftung für dürftige und würdige Badener in Nürnberg.
ADRESSE: Karton, 1 Bl. in Passepartout, Hs., 25,5 x 34,5 cm (Träger: 29,8 x 39 cm) Schriftblock in schwarzer Zierschrift (Gotisch), die Anfangsbuchstaben von vier Absätzen rotbraun getuscht und in eine hängende Lorbeergalerie als linker Schmuckrand zum Schriftblock integriert. Links davon in einem schmalen Hochrechteck (5 x 15 cm) eine Ansicht der Stadtbefestigung Nürnbergs (kolorierte Radierung). Darüber in einem goldgerandeten, mit grünen Eichenblättern ausgelegten Quadrat ein neobarocker badischer Wappenschild mit Krone. Oberhalb des Schriftblocks in einem goldgerahmten, mit grünen Eichenblättern belegten Schriftbalken die doppelzeilige Anrede in einer Schriftkombination aus Antiqua und Schwabacher Buchstaben, goldgerandet. Rechts davon, ebenfalls in einem Quadrat ein überkröntes Nürnberger Stadtwappen.
KÜNSTLER: I. Seemann, Lithographische Kunstanstalt, Nürnberg.
TEXT: Begründung der Friedrich-Stiftung des Vereins Badenia mit Stiftungseinlage 1200 M und - Erweiterung.
MAPPE: Braunes Leder auf Pappe, Spiegel in weißer Seide, 40 x 30,8 x 1,5 cm. Vorderdeckel durch feines hochrechteckiges Goldlineament innen gerahmt.
WERKSTATT: Leonhard Gruber Nachfolger Nürnberg 
14.09.1905, Nürnberg 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 182Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Stifter der Großherzog Friedrich I. und Großherzogin Luise-Stiftung 
ANLASS: Gründung der Stiftung.
ADRESSE: Karton, 4 Bl. in gelb/rote Kordel eingehängt, Druck, 36,5 x 26 cm. Schrift in Anlehnung an Antiqua-Kursive (Satzung) und an Fraktur (rot-schwarzer Akzidenz-Druck beim Schmuckblatt mit handkoloriertem Allianzwappen Baden-Preußen) sowie beim Verzeichnis der Stifter. Zwischen 1902-1907 entstandenes Porträt des großherzoglichen Paares, der Großherzog in der Uniform des Chefs des 1. Bad. Feldartillerie-Regiments Nr. 14 (Gottesaue), die Großherzogin mit der 1902 gestifteten Jubiläumsmedaille (Damen-Ausf., Foto). Ansicht der Villa Inn, der langjährigen Wohnstätte am Urlaubsort St. Moritz (nachkolorierte Zeichnung)
KÜNSTLER: Lithographische Kunstanstalt I. Seemann Nürnberg.
MAPPE: Braunes Leder auf Pappe, Spiegel in fliederfarbener Seide, 38 x 27 x 1,5 cm. Auf dem Vorderdeckel vier feine hochrechteckige Lineamente als Innenrahmen mit floralem Dekor, in den inneren Ecken goldgeprägt. Im Zentrum des Mittelfeldes ein von Blüten-, Blatt- und Rankenmotiven umgebenes Kreuz,.
WERKSTATT: - 
09.07.1911, St. Moritz (Schweiz) 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 58Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Abiturienten der großherzoglichen badischen Gymnasien. 
ANLASS: Geschenk von Kaiserporträts (Wilhelm I. und Friedrich III.) für Badens Gymnasien durch Großherzogin Luise.
ADRESSE: Papier, 2 Doppelbl. in weißes Seidenband eingehängt, Hs., 27 x 21,5 cm. Zweizeilige Anrede in Fraktur; Text in deutscher Kursive.
KÜNSTLER: -
MAPPE: Graues Leinen auf Pappe, Spiegel in weißem Glanzpapier, 29,5 x 22,5 x 1 cm. 1 cm breite geriffelt blindgeprägte Außenkanten, zwei erhabene Innenrahmen, zwei silbergeprägte lineare Innenrahmen.
WERKSTATT: - 
[nach 1888] 
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