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Baden, Sammlung 1995: Dedikationen
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 194Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Großherzogliches Lehrer-Seminar 2, Karlsruhe. 
ADRESSE: Papier, 13 Bl. gebunden, 4 Vorsatzbl., Druck und Hs. verziert, 35 x 22 cm. Huldigungsadresse wie die nachfolgenden Unterschriftenblättern auf einem Vordruck (Lithographie): mehrfache lineare Innenrahmung; im oberen, rechten Kompartiment eine Ansicht des Seminars; links davon auf einem Rundschild mit dem badischen Wappen sitztend eine festlich gewandete weibliche Allegorie mit Großherzogskrone, in ihrer Linken ein Buch mit den Jubiläumsdaten, in der Rechten einen Stift, zu ihren Füßen Embleme der Lehrfächer. Darunter ein kalligraphischer Schriftblock unter Verwendung von Schrifttypen der Schwabacher und der Frakturschrift reich verziert und geschnörkelt mit schwarzer Feder gestaltet.
KÜNSTLER: I. Emele (Lithographie).
TEXT: Glückwünsche mit eigenhändigen Unterschriften von Lehrern und Zöglingen des 1.-3. Kurses.
MAPPE: Braunes Leder auf Pappe, Spiegel und äußeres Vorsatz in Schmuckpapier, 35,5 x 22,5 x 1 cm. Vorderdeckel am Rand durch zwei doppelt blindgeprägte und ein dickeres goldgeprägtes hochrechteckiges Lineament gerahmt. Im Mittelfeld ist in Goldlettern der Aussteller in Fraktur aufgedruckt, darunter eine goldgeprägte Vignette. Hinterdeckel wiederholt die Innenrahmung in Blindprägung. Schmuckpapier: auf goldenem Grund in rhombischem Netzwerk alternierend ein steigender Greif und Blumen (Rapport); gelb/rotes Kapital.
WERKSTATT: - 
09.09.1896, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 311Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Verein badischer Finanzassistenten. 
ADRESSE: Karton, 1 Bl. mit Pallium verbunden, in weißes Seidenband eingehängt, Hs. farbig verziert, 42 x 28 cm. Schriftblock mit verzierten Anfangsbuchstaben bei Hauptwörtern sowie reich ziselierter, in Goldtusche ausgemalter, blau kontrastierter Initiale. Anrede in größeren Buchstaben mit rot ausgeführten verzierten Anfangsbuchstaben in Doppelzeile darüber. Sieben feingezeichnete Lineamente als äußere Rahmen in blau und gold. Innenrahmen (1 cm) mit dreidimensional wirkenden diamantierenden und spiralenförmigen geometrischen Motiven. Floral die Ausschmückung, die oberhalb des Schriftblocks ein Medaillon umgibt, das die altdeutsche Chiffre F umgibt; links und rechts die Jahreszahlen 1826 1896 , darüber die Großherzogskrone im goldenen Strahlenkranz.
KÜNSTLER: Karl Otto Klein.
TEXT: Glückwünsche mit ca. 12 Unterschriften von (Ober)-Rechnungsräten.
MAPPE: Braunes Leder auf Pappe, Spiegel und Innenmappe in Schmuckpapier, 44 x 29 x 1,5 cm. Auf dem Vorderdeckel dunkelbraun- und goldgeprägter Zierrahmen; mittig im von goldenen Rankenmotiven 3-5 cm breit ausgeführten Innenrahmen ein floral gerahmtes Oval, in dessen Reserve die mit der Großherzogskrone überhöhte Chiffre F als Spiegelmonogramm. Schmuckpapier: hellgrau/grünes Blattmotiv auf grasfarbenem Grund (Rapport); Einschlag mit Rankenmotiv goldgeprägt.
WERKSTATT: Eduard Scholl, Durlach. 
09.09.1896, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 312Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Gesellschaft Eintracht, Karlsruhe. 
ADRESSE: Karton, 1 Bl. unter Passepartout auf der Innenseite des Hinterdeckels, Hs. farbig verziert, 42 x 30,5 cm (Träger: 43,4 x 31,5 cm). Oberes Drittel und linkes Viertel dekorativ ausgestaltet (Aquarell); oben unter der Großherzogskrone in einem von Lorbeer umgebenen Medaillon der Jubilar in Generalsuniform (Altersporträt) im Profil, nach links schauend (nach Art eines Basreliefs). Davor ein Lorbeerbaum in grünem Blätterwerk. Rechts vor Blumentopf ein sich links aufstützender halbliegender Knabe mit der Rechten am Lorbeerstamm. Links stehend eine weißgewandete Ehrenjungfrau mit grünem Lauratus, die mit ausgestrecktem rechten Arm einen Lorbeerzweig mit herbstlich goldgelbem Laub zum Porträtmedaillon reicht. Zwischen beiden Figuren an der Vorderseite einer Sockelarchitektur ein geschweiftes Band mit den Jubiläumsdaten. Links unten das Wappen der Stadt Karlsruhe, gerahmt von Zinnen, Türmen, einer Volute aus Lorbeerranken und dem Haupt eines Greifen? Rechts der Schriftblock in schwarzer Tusche, Anrede in Großbuchstaben (golden), dito wiederkehrende Anrede, in roter Tusche der Gratulant.
KÜNSTLER: Karl August Gagel, Lehrer a.d. Kunstgewerbeschule Karlsruhe.
TEXT: Glückwünsche mit zwei Unterschriften des Vereinsvorstands.
MAPPE: Braunes Leder auf Pappe, Metallbeschläge, Spiegel in goldener Seide, 46 x 35 x 3,5 cm. Auf dem Vorderdeckel ein ca. 8 cm breiter, erhabener Rahmen mit einem Rankenmotiv (Rapport). Im tiefer liegenden Mittelfeld die Jahreszahlen 1826-1896 in randlinierten Messingziffern; an den Ecken Metallbeschläge aus gestanztem und geschnittenem Eisen mit rhombusförmig in das Mittelfeld ragender reliefierter Blätterdekoration; innen drei erhaben gestanzte Blätter, darunter ein 1 cm hochstehender runder Knopf, außen Winkelschiene. Hinterdeckel nur mit drei Rahmenlineamenten geprägt.
WERKSTATT: Christian Feigler, Galanteriewarenhandlung, Karlsruhe. 
09.09.1896, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 326Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Verein badischer Eisenbahnbeamter (badische Staatsbahnen, Bodenseedampfschiffahrt). 
ADRESSE: Karton, 1 Doppelbl. in blaues Seidenband eingehängt, Hs. farbig verziert, 40 x 29 cm. In einem alternierenden Früchte- und Bänder-Schmuckrahmen mit badischen Wappenschilden oben links und rechts in den Ecken ein Schriftblock, in Schwabacher Fraktur, mit schwarzer Tusche. Rot ausgeführt die verzierten Anfangsbuchstaben der Absätze sowie der Anlaß. Anrede in rot verziertem Schriftblock abgesetzt.
KÜNSTLER: -
TEXT: Glückwünsche mit sechs Namen von Hauptvorstand und Abordnung.
MAPPE: Blauer Samt auf Holz, Metallbeschläge, Spiegel in silberner Seide, 41,5 x 31 x 3,5 cm. An den Ecken (8 x 8 cm), versilberte Beschläge: im Winkel der zwei Kantenschienen mit erhabenem Perlschnurrahmen drei Blätter in Rankenvolute mit Eichel; inwärtiger Abschluß des Eckbeschlags durch gedrehten Knopf in Blütenform (Relief). Im Mittelfeld des Vorderdeckels das Signet des Vereins (Zinn/Zink); darunter ein neu-silbernes, reliefiert geschweiftes Schriftband mit dem Geburtagsdatum in blauem Emaille.
WERKSTATT: - 
09.09.1896, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 344Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Karlsruher Studentenschaft. 
ADRESSE: Karton, 1 Doppelbl. mit Pallium in rotes Seidenband eingehängt, Hs. verziert, 42,5 x 32 cm. Goldene lateinischer Kursive, mit Worte umfassenden Schnörkeln; Anrede größerformatig. Schriftblock umgeben von einem Schmuckrahmen (Schablone, koloriert): zwei lorbeerumkränzte Putti als Schildhalter für ovalen badischen Wappenschild in neo-barocker Kartusche; barocke Gesimse und florale Ornamentik, Rokoko-Rocaillen.
KÜNSTLER: R. Drach, Student (Entwurf).
TEXT: Glückwünsche mit acht eigenhändigen Unterschriften.
MAPPE: Braunes Leder auf Holz, Spiegel in Schmuckpapier, 45 x 33,5 x 2,5 cm. Auf dem Vorderdeckel ein 5 cm breiter Innenrahmen (Lineamente, Meander, stilisierter Rankendekor) in Renaissance-Manier mit diagonal ins Mittelfeld ragenden Eckschilden eingepreßt. Im Mittelfeld ein weiterer floral dekorierter Innenrahmen, in dessen Mitte ein Oval mit dem badischen Wappen, mit Großherzogskrone und den Orden der Treue. Hinterdeckel mit Innenrahmung des Vorderdeckels; Mittelfeld jedoch mit rhombusförmigen Kassetten geprägt; an deren Schnittstellen je eine vierblättrige Blüte (Lilie?).
WERKSTATT: Eduard Scholl, Durlach. 
09.09.1896, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 349Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Großherzogliche Kunstgewerbeschule Karlsruhe. 
ADRESSE: Karton, 1 Bl. auf der Innenseite des Hinterdeckels, Hs. farbig verziert, 46 x 35 cm (Träger: 49 x 39 cm). In feinem Lineament als Innenrahmen ein Schriftblock in schwarzer Tusche. 1. Initiale in Goldletter, E in königsblauem Quadrat nach Art spätmittelalterlicher Buchmalerei; Initiale beim 2. Absatz ein verziertes großformatiges rotausgetuschtes E. Über dem Schriftblock ein purpurrotes Devisenband, darauf in lateinischen Buchstaben die Anrede. Initiale hiervon überaus großformatig, darauf die Großherzogskrone, von einem seitlich auf Schriftbalken und Kissen sitzenden geflügelten Putto gehalten. D innen ausgefüllt von geschweiftem badischem Wappenschild, dahinter kreuzweise durchgesteckt Zepter und Apfel, gotischer Felddegen. Links und rechts vom Wappen auf Schriftbändern die Jahreszahlen 1826 und 1896. Unterhalb dieser Initiale in einem von einem Lorbeerzweig umrankten Kreis die lateinische Chiffre F. Oberhalb der Devise, rechts eine Ansicht der Kunstgewerbeschule. Unter dem Schriftblock rechts das Wappen des Ausstellers.
KÜNSTLER: -
MAPPE: Braunes Leder auf Pappe/Holz?, 49,5 x 40 x 2,5 cm. Auf dem Vorderdeckel im eingepreßten, an Ecken geschweiften Innenrahmen eine erhaben gepreßte, reichverzierte Chiffre F, umgeben von Blumengebinde, darüber im Strahlenkranz die Großherzogskrone in runder Reserve. Üppige Blüten- und Fruchtgebinde, oberhalb der Krone gebunden, fallen beiderseits der zentralen Emblematik als Perpendularien herab. Einschlag goldgeprägt.
WERKSTATT: - 
09.09.1896, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 383Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Zentralkomité des Badischen Frauenvereins. 
ADRESSE: Pergament, 3 Bl., Karton 3 Bl. verbunden, Hs. farbig verziert, 39 x 30 cm; Karton ca. 200 Bl., Druck, 19,5 x 30 cm. Schmuckblatt: Unter einer von grünem Lorbeer umrankten goldenen Krone eine zweizeilige Anrede in größer- und großformatigen roten Buchstaben, dabei die Anfangsbuchstaben gold, blau ausgemalt und floral gefüllt. Der Anlaß in braunen, hochformatigen Buchstaben, dabei Anfangsbuchstaben blaugrundig, goldgerandet, grünblättrig gefüllt. Schriftblock in unterer Blatthälfte rechtsbündig. Kalligraphische Schrift in Anlehnung an Schwabacher Fraktur. Auf Höhe des Schriftblocks als linker Schmuckrand das von Goldfiligran geschmückte Signet des Vereins. Im unteren Schriftband die Allianzwappen von Baden und Preußen. Bl. 2 und 3: Fortsetzung des Glückwunsch-Textes in schwarzer Fraktur mit je einer rot/blau hervorgehobenen Zeile (Bibelvers).
KÜNSTLER: -
TEXT: Glückwünsche mit eigenhändigen Unterschriften der Mitglieder, auch der Zweigvereine; einige Gratulanten zum 27. 4. 1902.
MAPPE: Behälter: Grüner Samt auf Holz, Schmuckpapier (Seiten der Schatulle), Messingbeschläge, Inneres in weißer Seide, 51 x 37 x 6,5 cm. Kassette in Form eines Buches; aufgestickte Goldkordelung. Aufblühende Blume mit Blattwerk als Eckmotiv. Im Mittelfeld eine goldene Krone in Paramentstickerei, darunter eine floral gefüllte großlettrige gotische Chiffre F. Hinterdeckel und Rücken schlicht; flache feuervergoldete (mattiertes Messing?) Seitenschließen.
WERKSTATT: - 
09.09.1896, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 405Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Badischer Leibgrenadier-Verein Karlsruhe. 
ADRESSE: Karton, 1 Bl. mit Pallium verbunden, in weiße Seidenschnur eingehängt, Hs. farbig verziert, 48 x 36,5 cm. Auf der linken Blatthälfte eine sitzende weibliche Allegorie, im Haar einen goldenen Lorbeerkranz, auf der Brünne einen Greif, einen badischen Tartschenschild an ihrer Seite, einen Palmzweig in der Rechten; mit der Linken eine Heroldsfanfare und ein lorbeerumkränztes Medaillon mit dem Porträt des Großherzogs in ordensgeschmückter Generalsuniform (Brustbild) haltend. Davor, von den Stufen des Thronpodestes fallend, ein bordürengeschmücktes Parament mit einem Rosenbouquet zwischen den Jahreszahlen 1826 1896 in gotisierenden Ziffern. Oberhalb der in Grautönen gehaltenen Darstellung in kalligraphischen gotischen Buchstaben die Anrede, großformatig und umschnörkelt, darunter rechts der Anlaß in Gold und Aussteller in schmalen gotisierenden Buchstaben.
KÜNSTLER: W[ilhelm] R[euter], Maler und Premier-Lieutenant der Landwehr I.
TEXT: Würdigung des Jubilars als Protektor des Vereins; 11 eigenhändigen Unterschriften des Vorstands.
MAPPE: Weißes Leder auf Holz, Spiegel und Außenseiten des Palliums in Schmuckpapier, 49 x 38 x 1,5 cm. Vorderdeckel: Auf einen breiten blindgeprägten Innenrahmen folgt ein goldgepreßter Neo-Renaissance-Rahmen von 5 cm Breite, dabei blindgeprägte Innenbordüre mit geometrisiertem Floraldekor sowie zugehörigen 8 x 8 cm Quadraten an den vier Ecken, darin nach sieben innengestaffelten linearen Perlstab- und Rankenquadraten mittig eine Krone (Goldprägung). Im Mittelfeld ein großformatiges goldgeprägtes badisches Wappen. Hinterdeckel: Randdekoration in Blindprägung; Mittelfeld schlicht. Dekor des Schmuckpapiers: Goldene Lorbeerzweige (Rapport) auf weißgelbgrünlichem Grund. Goldgeprägter Einschlag.
WERKSTATT: Eduard Scholl, Durlach. 
09.09.1896, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 408Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Israelitische Religionsgemeinschaft Karlsruhe. 
ADRESSE: Pergament, 2 Bl. mit Innenmappe in weißes Seidenband eingehängt, Hs. farbig verziert, 40 x 33,5 cm. In Schwabacher Fraktur ein schwarzer Schriftblock; Initialen bei der Anrede und beim 1. Absatz rot gefaßt. Schriftblöcke auf beiden Blättern rot und golden mit feinen Linien eingerahmt.
KÜNSTLER: -
TEXT: Glückwünsche mit sechs Unterschriften.
MAPPE: Braunes Leder auf Pappe/Holz?, Spiegel und Innenmappe in Seide, 43 x 36 x 1,5 cm. Auf dem Vorderdeckel mehrere dunkelbraun linierte und golden eingepreßte Innenrahmen im Zick-Zack-, Voluten- und stilisierten floralen Dekor. An den vier Innenecken des Mittelfeldes halbkreisförmige Rankenmotive goldbepreßt. Im Zentrum des Mittelfeldes in einer neo-barocken Kartusche das badische Wappen in Gold mit Greifen, Krone und Hausorden der Treue. Über dem Wappen als Umschrift der Aussteller in Majuskelschrift; unterhalb das Datum. Hinterdeckel mit der Innenrahmung des Vorderdeckels dunkelbraun geprägt. Dekor der Spiegel und Innenmappe: Auf weißem Grund goldgerandete hellgrüne Lorbeerzweige. Einschlag floral goldgeprägt.
WERKSTATT: Eduard Scholl, Durlach. 
09.09.1896, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 447Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Ausschuß des Landesvereins für Arbeiterkolonien im Großherzogtum Baden. 
ADRESSE: Karton, 1 Doppelbl., hintere Blatthälfte unter Klappen der hinteren Deckelinnenseite, Hs. verziert, 45 x 31 cm. Kalligraphische Kursive, Hervorhebungen fett. Initiale I vermutlich nach Schablone. Bei der Anrede doppellinige Buchstaben, geschrafft gefüllt.
KÜNSTLER: -
TEXT: Glückwünsche- und Dank mit einer eigenhändigen Unterschrift.
MAPPE: Halbleder (braun) und rotes Kaliko auf Pappe, Spiegel in Schmuckpapier, 47 x 33 x 1 cm. Innenrahmen an den Ecken abgeschrägt; blind- und goldgeprägte Lineamente; Schmuckpapier: Medaillons mit Adler und nach links schreitenden gekrönten Löwen auf goldgelbem Grund.
WERKSTATT: - 
09.09.1896, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 462Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Bischöfliche Methodistenkirche Badens. 
ADRESSE: Papier, 1 Bl. auf der hinteren Deckelinnenseite, vom Einschlag gerahmt, Druck farbig, 45 x 33,5 cm. Satzspiegel in einem breiten hochrechteckigen Goldrahmen. Im oberen Drittel ist schemenhaft blaß das mittlere badische Staatswappen graugrün eingedruckt, darauf mit größerformatigen roten und schwarzen Anfangsbuchstaben die doppelzeilige Anrede. Ebenso in klassizistischer Antiqua (Baskerville/Didot) der schwarze Druckspiegel, dabei der Aussteller in größerformatigen Buchstaben, zuletzt noch in Fettdruck die Prediger. Akzidenzdruck mit fünf Auszeichnungsgarnituren.
KÜNSTLER: Doering, Kunstdruckerei, Karlsruhe.
TEXT: Huldigung mit Namen von sieben Predigern (gedruckt).
MAPPE: Braunes Leder auf Pappe, vorderer Spiegel in weißem Glanzpapier, 47,5 x 35 x 1 cm. Gerundete Kanten mit einem kleinteiligen Floraldekor blindgeprägt und durch drei feine Rahmenlinien goldgeprägt. Vorderdeckel an den vier inneren Ecken durch stilisierte Blatt- und Stengelmotive verziert. Ebenso in Goldprägung in Akzidenzdruck mit drei Auszeichnungsgarnituren in Antiqua (ähnlich Baskerville): Adressat, Anlaß und Aussteller. Hinterdeckel mit zwei Doppelrahmenlineamenten blindgeprägt, Mittelfeld schlicht. Einschlag mit umlaufendem stilisiertem Blätter-/Rankenmotiv (Rapport) goldgeprägt.
WERKSTATT: - 
09.09.1896, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 476Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Reichsbankanstalten Badens. 
ADRESSE: Karton, 2 Bl. auf den Deckelinnenseiten unter Passepartout, vom Einschlag gerahmt, Druck farbig, 38 x 26,5 cm. Schrift in Barock-Antiqua mit fünf Auszeichnungsgarnituren in schwarz. Bei fünfzeiliger Anrede sind Anfangsbuchstaben rot ausgedruckt und der Reichsadler als graue Silhouette unterlegt.
KÜNSTLER: -
TEXT: Glückwunsch- und Huldigungsadresse mit 14 Unterschriften von Reichsbankvorständen in Baden.
MAPPE: Braunes Leder auf Holz, Metallbeschlag, Verglasung, 45 x 37 x 2 cm. Vorderdeckel: Florale und lineare Goldprägung auf dem Lederrahmen; eingelassenes Pastellbild unter Glas (30 x 30 cm): eine stehende, weiß gekleidete, rot gegürtete weibliche Allegorie mit altgermanischem [?] Haarschmuck (nordischer Schmuck mit Schnecke und drei Spangen), schlangenförmigem Oberarmreif (normannisch, Wikinger-Design) und einer reliefierten runden Scheibe auf der Brust, in der Linken einen Rundschild mit der deutschen Kaiserkrone, (Modell 1887) in Bronzetönen. Mit der ausgestreckten Rechten hält die Figur einen großblättrigen Lorbeerkranz, dessen schwarz-weiß-rote Schleife dekorativ als breite Schärpe in den Reichsfarben zur rechten Seite der Dame herabfällt; gespreiztes Gefieder von Fittichen (früher Jugendstil), wobei das schemenhaft angedeutete nicht zu deren Oeuvre paßt. Ober- und unterhalb des Pastells sind längsrechteckige Rahmen aus dem Ledereinband ausgeschnitten zur Aufnahme von schmalen Schriftbändern aus Eichenfurnier (33 x 4 cm), auf welcher der Adressat (oben) und Aussteller (unten) in schwarzen und goldenen Antiqua-Buchstaben vermerkt sind. Oben, links vom Adressaten, ist auf das Eichenholz eine Großherzogskrone (Messingprägung mit halbgefülltem roten Beutel) montiert, wie sie auf den Epaulettes der Stabsoffiziere und Generäle vom 1. Bad. Leib-Gren.-Rgt. Nr. 109 fixiert war. Hinterdeckel enthält als Mittelfeld (33 x 41 cm) eine Eichen-(Furnier-)Platte, die in den Lederrahmen mit zwei goldgeprägten hochrechteckigen Rahmenlineamenten eingelassen ist.
WERKSTATT: C[arl] Hollmann, Student der Kunstakademie, Karlsruhe.
BEMERKUNG: Zu Karl Hollmann vgl. ein ähnliches Stück im Baden-Katalog Band V Nr. 3314. Eine Nachfrage nach dem Käufer dieses Stücks blieb erfolglos. 
09.09.1896, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 549Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Hebelloge N° 6 von Baden (Unabhängiger Orden der Odd Fellows). 
ADRESSE: Pergament, 1 Bl. mit Pallium in grünes Seidenband eingehängt, Hs. farbig verziert, 55 x 40 cm. Durchgängig in Schwabacher Fraktur gehaltener Schriftblock in schwarzer Tusche. Anfangsbuchstaben der Anrede, des 1. Absatzes und der Schlußformel in roter und goldener Tusche, reich verziert. Schmuckrahmen mit Lorbeerblättern und -beeren, an den vier Ecken in silbergrauen Kartuschen von neo-barocker Formgebung (Schablone) goldgrundierte ovale Reserven mit dem badischen Wappen, dem Buchstaben F und den Jubiläumsdaten.
KÜNSTLER: -
TEXT: Glückwünsche mit Unterschrift von Obermeister und Sekretär der Hebelloge N° 6.
MAPPE: Braunes Leder auf Pappe/Holz(?), Spiegel in Schmuckpapier, 57 x 42 x 2 cm. Auf dem Vorderdeckel fünf eingepreßte breit und fein linierte Innenrahmen, vier davon goldunterlegt, eines als florales Band (Rapport); in den inneren Ecken goldgeprägte Ranken. Im Zentrum eine eingetiefte, goldgerandete Kartusche, darin ein goldenes badisches Wappen mit Krone, Greifen und Hausorden der Treue. Auf dem Hinterdeckel vier breite, doppelseitig gerandete, sich überkreuzende Lineamente eingepreßt. Schmuckpapier: braun/hellbraunes Greifen-Löwen-Ranken-Rosetten-Motiv; Einschlag mit Rankenmotiv goldgeprägt.
WERKSTATT: Eduard Scholl, Durlach. 
09.09.1896, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 559Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Zweite Kammer der Landstände. 
ADRESSE: Karton (engl. Hofmanufaktur), 2 Bl. verbunden, ursprünglich in weißes Seidenband eingehängt (Rest), Hs. farbig verziert, 54,5 x 40,5 cm. 1. Blatt: Im unteren rechten Drittel der Schriftblock, oben und links ein polychromer Schmuckrand: schwach getönte, feinlinierte und mit einer geschraubten Säulenornamentik formierte Innenrahmen. Oben Mitte rechts ein geflügelter Putto in einer breiten Rocaille, umgeben von Ranken- und Blütendekor, sitzend mit einer Tafel auf den Knien, darauf eine LXX. Auf dem linken Schmuckrand oben eine überkrönte neo-barocke Kartusche mit Lorbeergirlanden, in deren ovaler Reserve das badische Wappen. Darunter auf gebogtem Schriftband in goldenen Ziffern die Jahreszahlen 1826, 1876 und ein Lorbeer-Blumengesteck in einer Bodenvase. 2. Blatt: Der farblich und liniert gestaffelte Innenrahmen zeigt eine 2 cm breite Blätter-Blüten-Ranken-Bordüre in zarten Pastellfarben. Der Schriftblock auf Blatt 2 ist in Anlehnung an die Schwabacher Fraktur hellbraun kalligraphisch ausgeführt, dabei die Initiale beide Male in Gotisch, goldgefaßt und rotgerandet, reichverziert.
KÜNSTLER: Hermann Götz, Professor a.d. Kunstgewerbeschule Karlsruhe.
TEXT: Glückwünsche mit Unterschriften von Repräsentanten der 2. Kammer.
MAPPE: Braunes Leder auf Holz, Metallbeschläge, Kristall, Spiegel in weißer Seide, 56,5 x 41,5 x 4 cm. Auf dem Vorderdeckel 11 cm breiter, an den Kanten geschrägter Rahmen mit goldunterlegten Lineamenten bzw. Blattmotiv (Rapport) bepreßt. 4,5 cm breite Mittelbordüre (Neo-Renaissance) erhaben goldunterlegt eingepreßt. Tiefer liegendes Mittelfeld mit Rosenblatt und -blütenmotiven in Goldprägung; in dessen Zentrum ein schwerer, ovaler Messing-Beschlag (?); auf der gewölbten Reserve eine überkrönte Chiffre F, reich verziert, umgeben von einem Rhombus mit Ranken-Blatt-Blüten-Motiv (Präge-/Guß- und Schneidearbeit). Hinterdeckel nur mit fünf dunkelbraun unterlegten hochrechteckigen Lineamenten innengerahmt. Auf beiden Deckeln gelbmetallene Eckbeschläge von gleicher Fertigungstechnik (11 x 11 cm); im inneren geschienten Viereck (8,5 x 8,5 cm) ein halbkugelförmig geschliffener Bergkristall in Krappen/Stotzen.
WERKSTATT: Christian Feigler, Galanteriewarenhandlung, Karlsruhe (Hoflieferant); L. Bertsch, Hofjuwelier, Karlsruhe (Beschläge). 
09.09.1896, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 571Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Grundherren Badens. 
ADRESSE: Karton, 2 Bl. verbunden (1 Bl. beschr.) in weißes Seidenband eingehängt, Hs. farbig verziert, 54 x 39,5 cm. In einer epitaphähnlich stilisierten Gedenkplatte der Schriftblock, umgeben von dekorativer Malerei. Widmung in kalligraphischer Schrift in Anlehnung an Schwabacher Fraktur. Doppelzeilige Anrede mit rot ausgemalten Großbuchstaben; Initiale goldgefaßt, rot gerandet und verziert. Darunter die Unterschriften von badischen Grundherren. Stilisierte Schrifttafel ist in einen mehrfach perspektivisch Innenrahmen eingelassen, der in Architrav und Sockel übergeht. Oberhalb des Schriftblocks eine Exedra, mit reich in Gold verzierter Chiffre F in weißem Medaillon, umgeben von einem Lorbeerkranz. Spiegelbildlich unter dem Schriftblock im halbrunden Architektur-Versatzstück ein geschweifter badischer Wappenschild, umgeben von Voluten, Lorbeerkranz und barocken Gewinden. Mittig auf dem Architrav, umgeben von Voluten und Füllhorn auf einem Kissen eine Krone. Links und rechts vom Schriftblock vor den Pilastern des Epitaphs stehend je ein Knappe in historisierender Tracht (um 1500) mit badischem Wappen auf dem Wams, eine Panierstange haltend; lorbeerumkränzte Schrifttafeln mit den Jahreszahlen 1826 1896 in Gold. Sockel des Epithaphs links und rechts von je einem Löwenkopf geschmückt, welcher eine Blüten-/Blättergirlande sowie verwickelte Schleifenbänder im Maul hält.
KÜNSTLER: Hermann Götz, Professor a.d. Kunstgewerbeschule Karlsruhe.
MAPPE: Weißes Leder auf Holz, Metallbeschläge und Glasknöpfe, Spiegel und Innenmappe in weißer Seide, 56 x 41,5 x 5 cm (Innenmappe: 54 x 40 cm). Geschrägte Kanten und 8 x 8 cm große gerade Ecken; auf dem Vorderdeckel 7 cm breiter reich ornamentierter Neo-Renaissance-Rahmen in Goldprägung, 5 cm breiter Innenrahmen, ebenso floral gemustert, in Blindprägung. Hochrechteckiges Mittelfeld (11,5 x 23 cm) tieferliegend mit farbigem Wappen des Hauses Zähringen-Baden. An den vier inneren Ecken schwere feuervergoldete Beschläge (7,5 x 7,5 cm). Lorbeerkranz im Hochrelief auf einer mit Blattwerk erhaben modellierten quadratischen Platte. Inmitten des Kranzes eine gläserne Halbkugel, (Durchmesser 3,5 cm), spiegelunterlegt, gefaßt von Krappen (Stotzen). Hinterdeckel ebenso mit goldgeprägtem Innenrahmen und Beschlägen, Mittelfeld blindgeprägt mit Blumenbouquets (Rapport), eingefaßt von floral gemustertem Rahmen. Einschlag mit geometrisierendem Rankenmotiv goldgeprägt.
WERKSTATT: Eduard Scholl, Durlach. 
09.09.1896, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 579Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Verband der landwirtschaftlichen Kreditgenossenschaften im Großherzogtum Baden. 
ADRESSE: Pergament, 1 Bl., Karton, 1 Bl. (unbeschr.) verbunden, mit Innenmappe in Seidenband (besch.) eingehängt, Hs. farbig verziert, 49,5 x 38 cm. Breiter oberer, linker und unterer Schmuckrand mit bildlichen Darstellungen, auf rechter Blatthälfte ein Schriftblock. Eng und kleinformatig kalligraphisch beschrieben, schwarze geschnörkelte Schrift in Anlehnung an Schwabacher Fraktur. Doppelzeilige größerformatige Anrede mit roten verzierten Anfangsbuchstaben. Initialen zu Absätzen sowie des Ausstellers ebenso rot verziert. Auf dem oberen Schmuckband (schwarz-violettgraue Tuschezeichnung) vor einem strahlenden Stern fliehende Ungeheuer der Lüfte und des Wassers (Kröten, Fledermäuse, Lurche, Welse usw), darunter das überkrönte badische Wappen in einer goldenen neo-barocken Kartusche, umrankt von Eichenbrüchen und Palmzweig; hierauf weisend mit der ausgestreckten Linken eine vom Himmel herabschwebende geflügelte Allegorie (linker Schmuckrand), ihre Rechte einem von landwirtschaftlichen Emblemen umgebenen Landmann reichend. Im Hintergrund der Bodensee mit den Alpen. Auf dem vorderen Schmuckband - abermals in düsteren Farben ein getöteter Drachen, in der Klaue einen Geldsack mit der Aufschrift 1000 haltend.
KÜNSTLER: H. Moest.
TEXT: Glückwünsche und Dank mit sieben Unterschriften (Verbandsvorstand).
MAPPE: Grünes Leder auf Holz, Metallbeschläge, Spiegel und Innenmappe in Schmuckkarton, 5 x 41 x 4 cm (Innenmappe: 51 x 39 cm). Geschrägte Außenkanten; Vorderdeckel reliefiert, linear und floral im Stil der Neo-Renaissance goldgeprägt; mehrfache Innenrahmung, tiefer liegendes Mittelfeld mit neo-gotischer Rosenranken- und Blattornamentik geprägt; in dessen Zentrum das badische Wappen in Goldprägung. An den inneren Ecken schwere feuervergoldete Beschlägen. Aus Winkelschienen von 9 cm Kantenlänge ragt rhombisch in die Innenwinkel des Schmuckrahmens eine gegossene, getriebene Blatt- und Rankenornamentik, z. T. durchbrochen und an den zwei inneren Kanten von einer Reihe kleinformatiger Blätter eingefaßt. In den Außenecken eine Blütenrosette im Hochrelief als Dekor- und Auflageknopf. Einschlag goldgeprägt. Hinterdeckel blindgeprägt mit freiem Mittelfeld.
WERKSTATT: Eduard Scholl, Durlach. 
09.09.1896, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 596Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Gesamtvorstand der badischen Landwirtschaftlichen Consumvereine. 
ADRESSE: Karton, 2 Bl. in gold/rote Seidenkordel eingehängt, Hs. farbig verziert, 55 x 41 cm. 1. Huldigungsblatt: Auf einer hochrechteckigen Schrifttafel ein enggeschriebener Schriftblock in kalligraphischer Schrift, ähnlich der Schwabacher, in Schwarz; nur bei der größerformatigen Anrede die Anfangsbuchstaben rot und verziert. Zwischen sechs hochrechteckigen feingezeichneten Lineamenten liegen fünf schwach/pastellfarbene, nach innen gestaffelte Bildrahmen, die sich asymmetrisch links zu einer 4 cm breiten Schmuckleiste öffnen: Eine mit Schleifen verzierte aufsteigende doppelleistige Pergola mit Ährengarbe, (Granat?)- Apfelbäumchen, Lorbeerzweig. Im oberen Viertel der Schmuckleiste, in Höhe der Anrede, der Letterkasten mit reich geschnörkelter goldener Initiale G im Stil der Buchdruckerkunst des späten 15. Jahrhunderts; in der Mitte der linken Schmuckleiste ein Rundschild mit dem badischen Wappen. Die bis zu 8 cm hohe obere Schmuckleiste bildet sich aus einem mit Blattkapitellen angedeuteten Rundbogen, auf deren Blätterwerk-Konsolen sich links und rechts zwei geflügelte Putti abstützen, welche Schleifen um einen blumengeschmückten Lorbeerkranz winden. Als dessen Träger erscheint - halbverdeckt - eine neo-barocke Kartusche, in deren Reserve Embleme der Landwirtschaft. 2. Titelblatt: Beherrscht wird das Blatt von der verschlungenen Chiffre F (ähnlich Schwabacher). Der goldgefaßte Namenszug steht auf einer Reserve, welche von einem Lorbeerkranz umgeben ist, darauf eine Krone. Links und rechts unterhalb dieses Motivs zwei weitere Lorbeerkränze und Schriftbänder mit dem Jubiläumsdatum. Darunter in kalligraphischer, goldverzierter Schrift die Aussteller, erg. durch eigenhändige Unterschriften.
KÜNSTLER: Hermann Götz, Professor a.d. Kunstgewerbeschule Karlsruhe.
MAPPE: Braunes Leder auf Holz, Spiegel in brauner Seide, 56 x 42 x 2,5 cm. Gerundete Außenkanten, Prägung z. T. farbig gefaßt. Im Zentrum des Vorderdeckels eine großformatige reliefiert gepreßte und goldgefaßte sehr verschlungene Chiffre F, umgeben von einem blindgeprägten Eichenkranz, darauf eine vergoldete Krone (Hochrelief). Diese Emblematik ist umgeben von einem erhaben gepreßten ovalen Gesteck aus Lorbeerblättern, Palmwedel (hinter der Krone), diagonal gesteckten Szeptern unten und brennenden Fackeln oben, die mittig von einer waagerechten Schleife umfaßt werden, aus deren Volutenenden Granatapfelblüten nach Art von Kandelabern herabhängen. Unterhalb des Zentralmotivs ein von senkrecht herabfallenden Palmblattgirlanden links und rechts begleiteter Rundschild, in den badischen Wappenfarben gefaßt. Darunter geometrisierend (!) geflochtene Bänder zum Zusammenhalten des Gestecks: Dekoration aus der Spätzeit des Historismus mit allerersten Anzeichen von Jugendstilornamentik. Einschlag goldgeprägt.
WERKSTATT: -
BEMERKUNG: Inliegend handschriftliches Adressen-Verzeichnis der Ortsvorstände des Badischen Bauernvereins 1896. 
09.09.1896, [Karlsruhe] 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 604Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Allgemeine Musikbildungsanstalt in Karlsruhe. 
ADRESSE: Karton (Bristol Board), 1 Bl. auf der hinteren Deckelinnnenseite, Hs. farbig verziert, 54 x 45 cm. In einem floralen Dekorrahmen der schwarze kalligraphische Schriftblock in einer Fraktur-Variante. Doppelzeilige größerformatig und fett in rot geschriebene Anrede mit verzierten Großbuchstaben. Große rote Initiale U, dito die etwas kleineren Absatzinitialen. Der Schmuckrand besteht aus Blatt- und Blütengewinden, die an zwei stilisierten Pergolastangen sich hochranken und in rocailleähnlichem Blattwerk sich nach oben verschmälernd fortsetzen; oben eine waagerechte Rohr-/Bambusstange. Der untere 8 cm breite Schmuckrand besteht aus waagerecht geschwungenem stilisiertem Blattwerk als Rahmen, in den eine neo-barocke Kartusche mit orangefarbener Reserve mittig eingelassen ist; an beiden Seiten orangefarben gefülltes Gittermotiv, das von längsrechteckig geschwungenen Bambus-Rohrstangen gerahmt ist.
KÜNSTLER: -
TEXT: Glückwunschurkunde mit drei eigenhändigen Unterschriften.
MAPPE: Braunes Leder auf Pappe, vorderer Spiegel in Schmuckpapier, 56,5 x 47 x 1 cm. Vorderdeckel goldgeprägt mit einem stärkeren hochrechteckigen Doppellineament und einem feinen Linienrahmen, in dessen vier innere Ecken ein neo-barocker floraler Dekor (ovale Kartusche, gefüllt und umgeben von Blättern und kleinteiligen Blüten) mit einer Kanten-/Winkellänge von 12 x 15 cm eingepreßt ist. Mittelfeld schlicht. Auf dem Hinterdeckel zwei blindgeprägte doppelte Rahmenlinien. Schmuckpapier: Auf weißem Glanzpapiergrund ein goldenes Rocaillemuster (Rapport).
WERKSTATT: - 
09.09.1896, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 629Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Professoren der Technischen Hochschule Karlsruhe 
ADRESSE: Pergament, 2 Bl. verbunden, in vergoldete Kordel eingehängt, Hs. farbig verziert, 34,2 x 48,5 cm. Widmung und Text in gezeichneten Innenrahmen: Linien, rapportierende florale Ornamente (farbig); Schrift mit Initialen; auf dem Widmungsblatt rechts neben dem Text ein Gobelin mit Emblemen der Fachrichtungen der Hochschule auf Schilden unter einer Krone im Strahlenkranz, umgeben von Bandornamenten (Zeichnung mit Aquarell).
KÜNSTLER: F[riedrich] Ratzel, Architekt, Assistent a.d. Technischen Hochschule.
TEXT: Dank und Segenswünsche mit eigenhändigen Unterschriften der Professoren (alphabetisch), darunter [Josef] Durm und [Arnold] Weinbrenner.
MAPPE: Braunes Leder auf Holz, Metallbeschläge, Spiegel in grünem Seidenrips, 37 x 52 x 4 cm. Ränder teilweise abgeschrägt; lineare, blindgeprägte Innenrahmung, darauf ein mit einem Bronzeband belegter, aufgenieteter Lederdurchzug; am Hinterdeckel befestigte Schließe aus geflochtenem Leder mit verzierten Bronzeblechen; als Einfassung des Rückens, zur Abdeckung der Schließe und zum Öffnen des Vorderdeckels drei Lederbänder mit Lederschnitt, unterlegt mit Seidenrips; freihängendes Ende des Abdeckbandes mit geflochtenem Leder und Fransen (Einrisse); an den äußeren Ecken beider Deckel verzierte Bronzebeschläge mit Auflagebuckeln; 4 doppelte Bünde am Rücken, Einschlag linear blindgeprägt.
WERKSTATT: R 7469; B 280 e. 
09.09.1896, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 650Archivalieneinheit
AUSSTELLER: I. Kammer der Landstände. 
ADRESSE: Pergament, 3 Bl. in gelb/rote Schnur eingehängt, Hs. farbig verziert, 60,5 x 44,5 cm. Aus Lorbeerblättern gebildeter Innenrahmen, ornamentales Blatt- und Rankenmuster, in runden Schilden badisches Wappen sowie F, darüber Großherzogskrone. Jahreszahlen 1826, 1896.
KÜNSTLER: Otto Hildenbrand.
TEXT: Ausführlicher Gratulationstext. Unterschriften des Präsidenten (Prinz Wilhelm von Baden) und der Sekretäre (Graf von Hennin, Dr. C. Engler).
MAPPE: Leder auf Pappe, Metallbeschläge, 63 x 46 cm. Ecken mit Metallbeschlägen; Goldprägung: Ornamentales Rankenwerk. Auf dem Vorderdeckel Daten in Gold aufgeprägt. In Metall aufgesetzte Initiale F unter der Krone.
WERKSTATT: Christian Feigler, Galanteriewarenhandlung, Karlsruhe. 
09.09.1896, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 656Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Bierbrauereien Badens. 
ADRESSE: Pergament, 1 Bl. auf der hinteren Deckelinnenseite vom Einschlag gerahmt, Hs. farbig verziert, 44,5 x 61,5 cm. Schriftblock auf der rechten Hälfte des Schmuckblattes schwarz, in Anlehnung an die alte Schwabacher. Anreden und Fürstentitel in goldenen Buchstaben, Anfangsbuchstaben der Absätz rot. Anrede großformatig, in Gold ausgefertigt und verziert. Links oben ein Porträt des Großherzogs in ordensgeschmückter Generalsuniform in einem ovalen Barockrahmen, eingefaßt von einem mit Rosenbouquets und -girlanden geschmückten Lorbeerkranz; darauf eine Krone. Das Medaillon umgeben von vier geflügelten Putti und einer weiblichen Allegorie, darunter eine Gruppe von Knaben mit Emblemen der Bierbrauerei. Mitte unten eine Stadtsilhouette mit rauchenden Fabrikschloten am Ufer eines Flusses.
KÜNSTLER: Otto Kemmer.
TEXT: Glückwünsche mit einer eigenhändigen Unterschrift. Hinweis auf ein Gefäß als Gabe.
MAPPE: Braunes Leder auf Holz, glasverzierte Metallbeschläge, vorderer Spiegel in weißer Seide, 50x 68 x 9 cm. Beide Deckel mit geschrägten Außenkanten reliefiert, gold und blindgeprägt. Vorderdeckel mit mehreren lineraren und einem floral (Rapport) goldgeprägten Innenrahmen sowie einem 6 cm breiten Florentiner Neo-Renaissance-Rahmen (gelbmetallene Perlschnur,tiefliegende goldgelbe Innenbordüre, darauf ein Floraldekor aus Ranken und Blüten goldgeprägt. An den Ecken dieses Rahmens ein mehrstufig profiliertes und geprägtes Viereck (9,5 x 9,5 cm) darauf eine viereckige, barock geschweifte Kartuschenplatte mit rechtsgedrehtem hochprofiliertem Türkenbund, auf dessen Spitze ein halbkugelförmiger rubinroter durch Krappen/Stotzen gefaßter Glasstein. Das Mittelfeld liegt auf drei Ebenen, ist über Perlschnurmetall, Rahmenwülste, goldgeprägte Rahmenmarkierung aus Lineamenten und Rankenrapport konturiert und an Kanten getreppt oder geschrägt eingebettet. Die vier Nebenfelder zum Zentralmedaillon weisen in Goldprägung ein kassettiertes Muster im Stil Florentiner Renaissance-Decken auf; an den Schnittpunkten alternierend Netzknoten oder ein Vierblättermotiv. Im Zentrum umgeben von Genien ein Medaillon mit dem badischen Wappen (feuervergoldete Prägearbeit). Innenrahmung des Hinterdeckels wie vorne. Auf den Eckquadraten Blattrosetten mit zentralem halbkugelförmigem Auflageknopf in feuervergoldetem Gelbmetallguß; Einschlag goldgeprägt.
WERKSTATT: Eduard Scholl, Durlach. 
09.09.1896, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 662Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Dekane der Erzbischöflichen Landkapitel. 
ADRESSE: Karton, 1 Bl. unter Lederecken des Hinterdeckels, Druck, 63,5 x 47 cm. Druckspiegel in einem 15 cm breiten linken und oberen Schmuckrand mit bildlichen Darstellungen. Fraktur, dabei Großbuchstaben in doppelzeiliger Anrede, Schlußworte und Initiale rot verziert. Im oberen Schmuckrand ein Kruzifix im Strahlenkranz, zur Rechten. ein Engel mit einer überkrönten Doppeltartsche, das badische Wappen und ein weiteres mit der Zähringer Burg über einem Schrägbalken, beide von Greifen gehalten; dahinter ein Trophäengesteck aus badischen Landesfahnen, verziert mit goldenen Quasten und Palmzweigen, darunter. Weinreben und Ähren. Auf dem linken Schmuckrand unterhalb des Kreuzes auf einem Schriftband Tu es Petrus, et super hanc Petram aedificabo Ecclesiam meam, darunter Petrus, dahinter Christus im Strahlenkranz auf eine Kirche im Hintergrund weisend. Zu Füßen dieser Szene in einem spätgotischen Fenster drei Engel mit Symbolen der katholischen Kirche.
KÜNSTLER: E. Regler; Pfisterer & Leser, Lithogr. Kunstanstalt, Lahr.
TEXT: Glückwünsche unterfertigt von den Dekanen der Erzbischöflichen Landkapitel, 36 eigenhändige Unterschriften neben ausgedruckter Pfarrei.
MAPPE: Rotes Leder auf Holz, Metallbeschläge, Spiegel in rotem Samt und weißer Seide, 66 x 51 x 3 cm. Vorderdeckel mit drei 1 cm breiten schwarzen, fein goldgerandeten Innenrahmen, deren mittlerer mit geometrisierendem Dekor an den vier inneren Ecken und an den Innenkanten versehen ist. Im Zentrum des Mittelfeldes eine großformatige Krone (17,5 x 16,5 cm), darunter ein Schriftband mit den Jahreszahlen 1826 und 1896 in schraffierter/pointierter Goldprägung. Auf dem Hinterdeckel blindgeprägte hochrechteckige Lineamente (4) zur Andeutung eines Innenrahmens; an den vier inneren Ecken und in den Kantenmitten weit ausladendes Floraldekor in Dreiecks- bzw. Bouquet-Figurationen. An den vier inneren Ecken ein gewölbter gelbmetallener Auflage- und Zierknopf in Blütenformat, Durchmesser 3 cm. Im Zentrum des Mittelfeldes in Goldprägung ein früh-klassizistischer Altar mit Kreuz, Kelch, Weihrauchgefäß, Karaffe und Stola, geziert von Weinlaub und Ähren. Vorderer Spiegel in weißer Seide, eingefaßt von 6 cm breitem rotem Samtrahmen und zwei doppelten, an den Ecken mit Gelbmetallbeschlägen (Weintraube und Rosette) fixierten Goldschnüren. Hinterer Spiegel in rotem Samt, an den Ecken Lederlaschen zur Aufnahme der Urkunde.
WERKSTATT: Emil Aige, Buchbinderei, Lahr. 
09.09.1896, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 673Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Tierärzte Badens. 
ADRESSE: Pergament, 2 Bl. verbunden, in gold/rote Kordel eingehängt, Hs. farbig verziert, 61,5 x 47,5 cm. Das Schmuckblatt enthält Anrede, Anlaß und Aussteller in großformatiger kalligraphischer Schrift (Manuskript-Gotisch). Hierbei sind die Buchstaben der dreizeiligen Anrede in eine obere und untere Schmucklinie eingebettet, welche aus einem goldbraunen fortlaufenden perlstabähnlichen Motiv aus runden Früchten mit Blättern und begleitendem Rapport von schwarz/hellbraunem Blattwerk gestaltet ist, während die nachfolgenden vier (von fünf) Zeilen zwischen zwei schlichteren Schriftlinien aus schwarz/goldenen Blättern liegen. Große Anfangsbuchstaben sind in noch größerformatigen gotischen Majuskeln in Gold mit alternierend schwarzem Filigran oder polychromem Dekor aus floralen Motiven ausgemalt, ebenso stilisierte Blumenbouquets als Zeilenfüller. Die überdimensionale blaue Initiale S liegt in einem goldgrundigen Letterkasten mit geschweiften Ecken, schwarzem Kantenfiligran und einem stilisierten Rosengesteck als Füllung, das sich als polylchromer Schmuckrand für die Anrede über drei Zeilen nach unten erstreckt. Zwischen Anrede und Anlaß ist ein von schwarzem filigranem Dekor (Vignettenform) umgebener Rundschild mit badischem Wappen positioniert, unten - nach dem Aussteller - eine Blattvignette in schwarz/gold. Der Huldigungstext erneuert die Anrede in zwei Zeilen mit großformatigen schwarzen Buchstaben mit jeweils größerformatigen goldenen Anfangsbuchstaben, die mit schwarzem Filigran gefüllt und äußerlich verziert sind. Der Text ist fortlaufend zwischen roten Zeilenlinien kalligraphisch in schwarz geschrieben, dabei alle Absatzinitialen und Großbuchstaben in roten gotischen Majuskeln. Schlußworte und Anrede mit größerformatigen Majuskeln in Gold und schwarzem Filigran.
KÜNSTLER: -
TEXT: Würdigung des Jubilars und seiner Förderung der Tierärzte Badens; vier eigenhändige Unterschriften.
MAPPE: Braunes Leder auf Holz, Metallbeschläge, Spiegel in blauer Seide, 64,5 x 50 x 3,5 cm. Kanten schräg gefräst. Vorderdeckel reliefiert; 7 cm breite tiefliegende Schmuckbordüre aus gepreßten Eichenbrüchen ist in einen 0,5 cm breiten runden Wulst mit blindgeprägter aufsteigender doppelliniger Spirale außen und in einen 2 cm breiten halbrunden Wulst mit blind- und goldgeprägtem Zopfmuster als innerer Rahmen eingebettet. Im Mittelfeld ein überkrönter Wappenschild mit Mantel und Greifen, an den Rändern geschwungenes Blattwerk. Die quadratischen weißmetallenen Beschläge mit einer Winkellänge von 14 cm zeigen in Treibarbeit einen dreiblättrigen Eichenbruch, der an den zwei inneren an das Mittelfeld angrenzenden gewellten Kanten von Eicheln gesäumt ist. Im äußeren Winkeldreieck, das von einer 2,5 cm breiten durch zwei Profilwülste verzierten Winkelschiene gestaltet wird, ist ein Auflageknopf von 1 cm Höhe und 2,5 cm Durchmesser montiert. Auf der Zarge der Winkelschiene die Marke 800. Hinterdeckel mit fünf hochrechteckigen feinen Rahmenlinien blindgeprägt. Mappenrücken 3/4 gerundet; Einschlag mit einem rapportierenden Rankenmotiv goldgeprägt
WERKSTATT: Georg Hulbe, Buchbinderei, Hamburg-Berlin. 
09.09.1896, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 79Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Instrumentalverein Karlsruhe. 
ADRESSE: Karton, 1 Bl. auf der Innenseite des Hinterdeckels aufgebracht, Druck, 35 x 26 cm (Träger: 37,5 x 28 cm). Text eingeklebt in ein vorgedrucktes Schmuckblatt (Litho). Auf dem linken Rand in einer Exedra stehend eine weibliche Allegorie mit Violine, auf dem Architrav die Inschrift XXIV. NOVEMBER, darüber trommelschlagende bzw. fanfareblasende Putti als Schildhalter für badisches Wappen in neo-barocker Kartusche; dahinter nach Art eines Trophäengestecks ein Ensemble von Musikinstrumenten. Rechts davon bis zum rechten Bildrand auf gebogtem Devisenband die unterlegt eingeklebte Aufschrift: Unter dem Protectorat Seiner Großherzoglichen Hoheit des Prinzen Karl von Baden. Darunter und am rechten Rand Rankengeflecht und Voluten. Mittelfeld in Form einer Schriftrolle, darauf Anlaß, Aussteller und Datum.
KÜNSTLER: A. Hoeck.
TEXT: Glückwünsche mit drei Namen des Vorstands.
MAPPE: Blauer Samt auf Pappe, Spiegel in Seide, 38,5 x 29 x 1,5 cm. Die inneren Ecken mit geometrischem und floralem Dekor geprägt. Im vorderen Mittelfeld das badische Wappen eingepreßt.
WERKSTATT: - 
09.09.1896, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 791Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Der Seniorenkonvent der Technischen Hochschule Karlsruhe. 
ADRESSE: Karton, 1 Bl., Hs. farbig verziert, 48 x 32,5 cm. Auf einem Sockel, der die Namen der Aussteller und einen Fries mit den Wappen ihrer studentischen Verbindungen trägt, steht ein antik gekleideter Jüngling, in der Linken einen Lorbeerkranz mit schwarz-weiß-roter Doppelschleife haltend, in der mit Fechthandschuh bewehrten Rechten ein steil aufgerichtetes Florett mit Fechtkorb in den Farben einer der beteiligten fünf schlagenden Studentenverbindungen, auf dem Kopf eine gelb-rote Kopfbedeckung, um die Schulter ein gelb-rot-gelbes Bandelier. Im Hintergrund ein großer Palmzweig. Im Zentrum des Widmungsblattes ein Medaillon mit einer goldenen, rot gerandeten Chiffre F und einem überkrönten badischen Wappen. Als Pendent zur Figur rechts lehnt links eine antikisierende Weihschale (Kohlebecken) mit rauchender Flamme auf hohem schlankem Säulenständer mit ausladenden Löwenbeinen und -pranken als Fuß. Oberhalb desselben ist ein Lorbeerzweig mit großem Knoten zu einer breiten gelb-rot-gelben Doppelschleife angebunden. Die Schautafel des Sockels trägt in Antiqua die Namen der Aussteller nebst deren fünf eigenhändigen Unterschriften. Der untere Sockelfries zeigt die entsprechenden fünf Schilde in den Farben der Verbindungen auf grünem Grund, jeweils ein Fechteisen in der entsprechenden Couleur dazu. Oberhalb der bildlichen Darstellung in etwa gleicher Höhe wie Sockel und Fries ist der Widmungstext in Antiqua (Versalien) plaziert. Der doppelzeiligen großformatigen Anrede ist eine größerformatige goldene Initiale A vorangestellt. Auf der gotischen, am linken Rand in einer barocken Volute auslaufenden Majuskel eine goldene Großherzogskrone.
KÜNSTLER: K.
TEXT: Glückwünsche für den Schirmer und Herrn des Badnerlands und Förderer von Handel, Gewerbe, Kunst und Wissenschaft.
BEMERKUNG: Aus Nr. 647 (S.135). 
09.09.1896, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 799Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Der Vorstand des Badisch-Pfälzischen Buchhändler Verbandes. 
ADRESSE: Karton, 2 Bl., Hs. farbig verziert, 45 x 33,5 cm. In einem hellbraun eingefärbten 1 1/2 cm breiten Rahmen mit innerer hochrechteckiger mittelbrauner Rahmenlinie ist eine neo-barocke Schrifttafel eingelassen (20 x 32 cm). Zwischen ca. 1/2 cm breiten Rahmenwülsten liegt eine goldgrundige Schmuckbordüre, die von steingrauem Lorbeer belegt ist. In der Mitte der oberen Bordüre ein Rundschild mit badischem Wappen, umgeben von einer neo-barocken überkrönten Kartusche. Diese Emblematik ist von zwei grünen Zweigen weißblühenden Lorbeers umgeben und von einem weißen Schriftband mit den Jahreszahlen 1826 1896 unterlegt; darunter die genannte, mit Früchtegestecken und Schleifen verzierte Tafel, darauf die Anrede in größerformatiger goldener, schwarz gerandeter Frakturschrift und großformatigen goldenen Antiqua-Versalien. Unterhalb dieser Schautafel, von einer grünen umlaufenden Palmblattgirlande umgeben, die Huldigungsadresse in Antiqua-Versalien, wobei die erste Zeile in Weinrot, doppelt unterliniert und mit der Initiale E im Letterkasten ausgeführt ist. In der unteren Schmuckbordüre das Signet des Ausstellers von mehrfarbigem Blattwerk und einer weißen dekorativen Schleife umgeben.
KÜNSTLER: K. Rieger.
TEXT: Segenswünsche, eigenhändig unterfertigt vom Verbandsvorsitzenden.
BEMERKUNG: Aus Nr. 647. 
09.09.1896, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 781Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Nonnen des Klosters Lichtental. 
ADRESSE: Karton, 1 Doppelbl., Hs. farbig verziert, 33 x 25 cm. 1. Blatt in einem mit goldenen Blättern (Rapport) und an den Ecken mit alternierendem größerem Blattwerk gestalteten Innenrahmen, unter einer den grünen Lorbeerzweig im Schnabel tragenden weißen Taube die Anrede in größeren Goldlettern, filigranisiert mit roter Tusche. Buchstaben in Rot, mit goldenen Schatten unterlegt bzw. in Gold mit roten geschmückten Anfangsbuchstaben. Auf dem 2. Blatt schwarzer Schriftblock mit leicht verzierten Anfangsbuchstaben und Schlußzeile in Innenrahmen mit floralem Eckdekor.
KÜNSTLER: -
TEXT: Huldigungsgedicht in sechs Strophen. 
09.09.1896, Kloster Lichtental 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 788Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Julius und Emma Wegeler 
ADRESSE: Karton, 1 Doppelbl., Druck verziert, 28,3 x 21,6 cm. Widmung in verschiedenen Schrifttypen in einem aufgedruckten Schmuckrahmen (geometrisches Ornament)
TEXT: Bild von Koblenz, von der Moselbrücke aus gesehen, Gedicht in 10 Strophen von Julius und Emma Wegeler. 
09.09.1896, Koblenz 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 751Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Sektion Konstanz des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins 
ADRESSE: Pergament, 1 Doppelbl., Hs. farbig verziert, 33 x 23,5 cm. Anrede in größeren Buchstaben, dabei Anfangsbuchstaben der Hauptwörter in goldener Tusche. Anrede im Text in Großbuchstaben, ansonsten schwarze Tusche bis auf Initiale des Schriftblocks.
TEXT: Glückwünsche mit 3 Unterschriften der Ausschuß-Mitglieder.
BEMERKUNG: Lag in Nr. 94. 
09.09.1896, Konstanz 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 853Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Lehr- und Erziehungsinstitut Zoffingen in Konstanz. 
ADRESSE: Papier, 1 Doppelbl., Hs. farbig verziert, 53,5 x 33 cm. Deutsche Kursive mit schwarzer Tusche; Initialen des Gedichts mit lindgrüner Beschattung und feinem goldenen Rankenwerk. Einfassung des Textes auf dem Schmuckblatt durch rot getuschte Längsrechtecke, schwarz gerandet, mittig mit einem goldenen Durchzug, als Bandmuster ähnlich Kettengliedern. Über dem Schriftblock eine goldgerandete Bandschleife mit Adressat und Anlaß in Schwabacher Fraktur. Darunter der badische Wappenschild (gold/rot) mit Großherzogskrone. Gedichtstrophen in Sequenzen durch Schriftbänder gegliedert
KÜNSTLER: M. Pia Desaga. Vermutlich auch Verfasserin des Gedichts.
TEXT: Huldigungsgedicht in 13 fünfzeiligen Strophen gez. v. Priorin und Konvent. 
09.09.1896, Konstanz 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 655Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Verband Badischer Arbeiter-Bildungs-Vereine. 
ADRESSE: Karton, 2 Bl. unter geschwungenem, mit weißer Seide bezogenem Passepartoutrahmen, Druck und Hs. farbig verziert, 59,5 x 43 cm (Bildausschnitt). 1. Schmuckblatt: Widmungstext auf der Schriftplatte einer denkmalähnlichen Architektur, die auf dem Stufenpodest reich dekoriert ist. Über ein zweistufiges, an den Rändern in Barockvoluten gefaßtes Piedestal erheben sich links und rechts zwei Pfeilersockel, auf denen je zwei Doppelsäulen mit Akanthuskapitell stehen. Deren tiefer liegende Zwischenräume sind mit einem Palmzweig gefüllt, denen unten ein Lorbeerkranz aufgelegt ist und darüber eine Schriftplatte mit Obstgirlanden und den Inschriften TREUE, FLEISS in Goldlettern von serifenbetonter Linear-Antiqua. Den Architrav umschweben drei geflügelte Putti mit Lorbeerkranz, Palmzweig und einer LXX Lorbeerkranz auf neo-barocker Kartusche. Im oberen Sigma-Bereich des gebrochenen Dachgiebels weht ein breites Devisenband mit der goldenen Inschrift Heil unserm Fürsten! in einer Fraktur-Variante (Handschrift). Zwischen den Pfeilersockeln ein halbrundes Fenster mit einem Ausblick auf die Stadt Lahr mit der Burg Geroldseck im Hintergrund. Im Scheitelpunkt des Rundbogens, in einer neo-barocken Kartusche ein Frauenkopf mit einer zinnenbewehrten Krone. Links vor dem Pfeilersockel eine steendet weibliche Allegorie, an der Hand einen Schmied in berufstypischer Tracht. Vor dem rechten Pfeilersockel eine ähnliche Gestalt auf einem Pflug und Wagen sitzend beim Spinnen. Vor ihr auf der Estrade ein Bienenkorb und ein Ensemble von Emblemen der Arbeiter. Vor dem Stufenpodest in einer neo-barocken, von Früchtegestecken/-girlanden geschmückten Kartusche ein badisches Wappen (Druck mit Gold und Aquarell). Der Text (Adressat, Anlaß, Aussteller) auf der Schriftplatte des Denkmals in einer gedruckten Fraktur-Variante, wobei alle Großbuchstaben sowie der Fürstenname und Anlaß vollständig von Hand in Gold geschrieben, verziert und z. T. grau geschattet sind. 2. Das 2. Blatt füllender enggesetzter schwarzer Satzspiegel in einer Fraktur-Variante (Druck) mit Hervorhebungen in gesperrten und geschatteten Lettern. Die großformatige doppelzeilige Anrede, der Wahlspruch Arbeit, Ehre, Vaterland und der Segenswunsch am Schluß sind in goldenen, z. T. rot gerandeten und goldverzierten resp. -geschatteten handschriftlichen Frakturbuchstaben gestaltet.
KÜNSTLER: -
TEXT: Würdigung des Landesvaters und seiner Förderung der Bildungsbemühungen des Vereins (Bücher, Zeitschriften); eine eigenhändige Unterschrift.
MAPPE: Rotes Leder auf Pappe/Holz(?), Metallbeschläge, 60,5 x 45 x 3,5 cm. Gerundete Außenkanten durch ein feines Lineament blindgeprägt. Im 3,5 cm-Abstand von den Kanten auf dem Vorderdeckel innen eine silbergeprägte Rahmenlinie, die an den Innenecken in weißmetallene Eckbeschläge mündet: Eine Hohlprägung aus Rokoko-Rocaillen mit Füllhorn; durchbrochen, versilbert (9 cm Winkellänge). Im Zentrum des Mittelfeldes eine versilberte, ähnlich verzierte Kartusche (8 x 14 cm) mit einem Fund den Jahreszahlen 1826-1896 (Gravur). Hinterdeckel mit zwei doppelten Rahmenlinien blindgeprägt; an den inneren Ecken silberne Auflageknöpfe (Durchmesser 3 cm).
WERKSTATT: - 
09.09.1896, Lahr 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 594Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Handelsgesellschaft Kirner u. C.[ompagn]ie mit ihren Zweiggeschäften. 
ADRESSE: Karton, 1 Bl. auf der hinteren Deckelinnenseite vom Einschlag gerahmt, Hs. farbig verziert, 53 x 37,5 cm. In einem mit Symbolen und Floraldekor gestalteten Schmuckrahmen eine weißgrundige Schrifttafel, in deren unterer Hälfte die Namen und Unterschriften der Geschäftsführer der Filialen, in deren oberer Hälfte der Huldigungstext: hellblaugrau, in Anlehnung an die Schwabacher; Initiale in Antiqua in einem mosaikartig grundierten Letterkasten. Dreizeilige größerformatige Anrede mit verzierten goldenen Anfangsbuchstaben, rot gerandet. Die innere florale Bordüre wird von einem gestaffelten ockergelb/hellgrau getuschten graphischen Rahmen eingefaßt. Auf der goldgelb grundierten Innenbordüre von 4 cm Breite an den Seiten und einem unteren Blatt- und Beerenfries liegt ein oval gewundenes Riet-/Rebengeflecht auf, das oben mit blühenden weiß-rosa Blüten, zuletzt in einem aus solchen gebildeten breiten Kranz endet, der das überkrönte badische Wappen birgt. Unten zeigt das ovale Geflecht wurzelartige Ausläufer, welche eine runde Reserve einschließen mit der Chiffre F in verzierter goldener, rot gerandeter Fraktur. Auf den goldgelb grundigen Seitenbordüren dekorative Früchteständer, Früchte, Blätter/Blüten sowie Lorbeerbouquets; in ovalem Flechtwerk hellblaue Tafeln mit den rotgerandeten goldenen, von einem Blütenbouquet gezierten Jahrezahlen 1826 1896. Darüber Lorbeergesteck, Eichenblätter, eine brennende Fackel.
KÜNSTLER: R. Oreans, Karlsruhe.
MAPPE: Braunes Leder auf Holz, vorderer Spiegel in weißer Seide, 55 x 41 x 3 cm. Vorderdeckel: Mehrfache blindgeprägte Innenrahmung; im tieferliegenden Mittelfeld auf feinpointiertem Grundeßt, eine über den inneren Rahmen weitausladende Emblematik des Hauses Zähringen-Baden. Im Zentrum ein Rundschild mit herzförmiger Spitze, der das badische Wappen trägt. Auf dem oberen Schildrand ein Bügelhelm mit der Krone der Herzöge von Zähringen mit Hörnern, Mantel und Palmblattgirlande mit Granatapfel; daneben Dekor aus Lorbeerzweigen und Schleifen. Hinterdeckel glatt; Einschlag blindgeprägt mit Ranken-/Blütenmotiv (Rapport).
WERKSTATT: A. Hagens; R. Oreans (Entwurf). 
09.09.1896, Lenzkirch 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 336Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Mannheimer Lagerhaus-Gesellschaft 
ADRESSE: Karton, 2 Bl. mit Innenmappe in lila/weiße Kordel eingehängt, Druck farbig, 44 x 34 cm. In vorgedrucktem rotem Innenrahmen (feines sich an Ecken überkreuzendes Lineament) der Satzspiegel in schwarzgedruckter Schwabacher Fraktur. Anrede in größerer, fetter Auszeichnungsgarnitur, dabei Anfangsbuchstaben und Initiale in rotem Zierdruck.
KÜNSTLER: Max Hahn & Comp., Hofbuchdruckerei, Mannheim.
TEXT: Adresse mit 11 Unterschriften.
MAPPE: Weißes Leder auf Pappe/Holz(?), Spiegel und Innenmappe in lila Seide, 48 x 37 x 2 cm; Innenmappe: 46 x 35,5 cm. Vorderdeckel in zwei Ebenen innen gerahmt: feine goldunterlegte Lineamente, stilisierte Ranken-, Kreis- und Wellen-Ornamentbänder. Im tiefer liegenden Mittelfeld das überkrönte badische Wappen mit Greifen auf floral eingefaßtem Sockel in bunt gefaßtem Lederrelief, gepreßt und ausgeschnitten. Hinterdeckel mit drei, an vier Ecken sich überschneidenden Lineamenten als Innenrahmen geprägt; resedagrüner Bandstreifen mit goldunterlegtem Rankendekor als Innenrahmen zum Einschlag. 2 x 4 Kronen an inneren Ecken der Deckel in Diagonalstellung goldeingepreßt. Spigel des Innenumschlags in Schmuckpapier: silber/gold/hellblaue Greifvögel, Jagdhunde, Ranken (Rapport).
WERKSTATT: Paul Adam, Düsseldorf. 
09.09.1896, Mannheim 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 316Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Badische Bank, Aufsichtsrat und Vorstand. 
ADRESSE: Pergament, 2 Bl. gebunden, Druck, 46 x 35 cm. Anrede in größeren Buchstaben, drei rote Anfangsbuchstaben; Text in Schwabacher Fraktur; roter Innenrahmen (ein Lineament).
KÜNSTLER: Max Hahn & Comp., Hofbuchdruckerei, Mannheim.
TEXT: Huldigung mit eigenhändigen Unterschriften.
MAPPE: Weißes Leder mit Metallbeschlägen und Ziersteinen, Spiegel und Innenmappe in weißer Seide, 50 x 38,5 x 2 cm. Klassizistische Wandepitaph-Architektur von breitem goldbedrucktem, reliefiertem Innenrahmen umgeben; auf dessen quadratischen Ecken Messingbeschläge (5 x 5 cm) mit flachem Rankendekor; darin ein gefaßter elfenbeinfarbener, leicht marmorierter, hochpolierter Stein (Halbkugel). Im Zentrum des tiefer liegenden Mittelfeldes vorne das badische Wappen mit Krone, Greifen und Hausorden der Treue (Gelbmetall-Legierung, Hohlguß); darunter Lorbeerzweige und eine neo-barocke Metall-Kartusche mit den Jahreszahlen 1826 1896 auf zwei stilisierten Schleifenbändern. Einschlag geprägt.
WERKSTATT: Eduard Scholl, Durlach. 
09.09.1896, Mannheim, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 395Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Badener in der deutschen Grenzfeste Metz. 
ADRESSE: Karton, 4 Doppelbl. mit Innenmappe in gold-rote Seidenkordel eingehängt, Hs. farbig verziert, Druck, 44 x 32,5 cm. Schriftblock auf einer gezeichneten Schriftrolle. Diese von einem Innenrahmen mit grüner Lorbeerranke umgeben. Im oberen Schmuckrand ein silbernes Lorbeergesteck mit gelb-roter Schleife. In der Mitte oben auf einem Sockel ein überkrönter badischen Wappenschild mit Greifen und Fidelitas-Orden. Text in kalligraphischer schwarzer Schrift, zum Teil rot ausgeführt. Die Anfangsbuchstaben der Anrede nach Art spätmittelalterlicher Buchmalerei: angedeuteter Letterkasten in hellblauen und roten gotischen Majuskeln auf goldenem, filigran verziertem Grund. In der Initiale D ein schwarz-weißer überkrönter Rundschild. Auf dem 2. Blatt oben links ein hellbraun getuschter Winkel, darin eine rankende Blume.
KÜNSTLER: -
TEXT: Glückwünsche mit Namenlisten und zwei eigenhändigen Unterschriften.
MAPPE: Braunes Leder, roter Samt, goldgelbe Seide auf Holz und Karton, Metallbeschläge, Spiegel und Innenmappe in gold-gelber Seide, 45,5 x 34,5 x 3,5 cm (Spiegel der Innenmappe in weißem Glanzkarton, 44,5 x 33 cm). Vorderdeckel: 1,5 cm breite Ledereinfassung mit zwei goldgeprägten Lineamenten. Im Mittelfeld ein Schrägbalken aus rotem Samt ursprünglich auf goldgelber Seide (beschädigt). In der Mitte eine neusilberne neo-barocke ovale Kartusche; als seitliche Einfassung je eine sich an die Resereve lehnende weibliche geflügelte Allegorie mit Palmzweig auf einem kleinen Sockel (Hochrelief). In der gewölbten Reserve eine schwarz unterlegte Gravur der Metzer Kathedrale. An den vier Ecken schwere neusilberne Beschläge: Winkelschienen mit 9 cm Kantenlänge, darin rhombische, zum Mittelfeld ragende, reliefierte, mit Ranken- und Blütenmotiv geprägte Platten. Hinterdeckel in rotem Samt, von Lederrand eingefaßt. Auf den Ecken beider Deckel neusilberne abgeplattete Rundknöpfe (Durchmesser 2,5 cm). Auf dem Vorderdeckel der Innenmappe oben rechts ein goldgeprägtes Signet der Stadt Metz im Oval mit Rankendekor.
WERKSTATT: W. Schumacher, Buchbinderei, Metz. 
09.09.1896, Metz 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 915Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Karl Lang, Kalligraph, München, Senefelderstr. 10. 
ADRESSE: Papier, 1 Bl. gerollt, Hs. farbig verziert, 49,5 x 38,5 cm. Auf vorgefertigtem Schmuckblatt mit Putten und Blumenmotiven (Druck, Jubiläumsdaten in ovalen Medaillons handkoloriert) Huldigungsgedicht in mehrfarbiger Kalligraphie.
KÜNSTLER: Jac[ob] Zang.
TEXT: Gedicht aus Bayern (Festgruß).
MAPPE: Beiges Kaliko auf Pappe, Stirnseiten in rotem Samt, 44 x 10 cm (Durchmesser). Aufgemalte breite, gezackte, goldgerandete rote Bänder mit eingeprägtem feinem geometrischem Ornament.
WERKSTATT: -
BEMERKUNG: Darin: ein weiteres, jedoch nicht dazugehöriges Blatt über die Mitgliedschaft Großherzog Friedrichs II. in der Verbindung für historische Kunst, jetzt Nr. 896. 
09.1896, München 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 407Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Alberta von Freydorf geb. Freiin von Cornberg. 
ADRESSE: Karton, 20 Bl. gebunden, Hs. farbig verziert, 44 x 36 cm. In hohen, roten gotischen Buchstaben Adressat und Aussteller; in schwarzer Kursive die nachfolgenden Texte, ausgestattet mit Federzeichnungen, kolorierten Drucken und historischen Fotos von Karlsruher Damen und Herren der ersten Stände in Kostümierung.
KÜNSTLER: Alberta v. Freydorf.
TEXT: Lebensbild des Jubilars, Huldigung z. T. in Gedichtform.
MAPPE: Braun/graues Papier und Karton auf Pappe, Spiegel in Schmuckpapier, 45 x 36,5 cm. An den zwei äußeren Ecken, auf halber Außenkantenlänge (1) und zum Buchrücken (2) Imitationen von Beschlägen und Riegeln (Karton) im Stil eines Folianten aus der Zeit des Humanismus. Schmuckpapier: auf hellem Grund grüne, goldgerandete Lorbeerzweige (Rapport).
WERKSTATT: -
BEMERKUNG: Der Adresse liegen 2 Handschreiben Albertas von Freydorf bei. 
12.1896, Karlsruhe 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 546Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Heilanstalt Emmendingen. 
ADRESSE: Karton, 1 Doppelbl. in rot/gelbe Kordel eingehängt, Hs. farbig verziert, 54 x 40 cm. Oben mittig das badische Wappen zwischen Eichen-, und Lorbeerzweigen; an den Seiten ein Schmuckrand (Aquarell) aus Ranken, Zweigen, Blättern und Blüten, die sich aus griechischen Vasen nach oben winden. Text in Schwabacher Fraktur mit Initialen; am unteren Rand die Jahreszahlen 1826-1896, von Lorbeer- u. a. floralem Dekor umgeben.
KÜNSTLER: -
MAPPE: Braunes Leder auf Pappe/Holz(?), Spiegel in Seide, 59 x 42 x 3 cm. Reliefierte Pressung, teilweise goldunterlegt. Im Zentrum des Vorderdeckels in ovaler Reserve das badische Wappen mit Krone, kranzförmig gerahmt von goldkonturiertem Lorbeer; seitlich im ausladenden Halbbogen von breiten Schleifen gehaltene Rosenranken. Einschlag floral goldgeprägt.
WERKSTATT: - 
1896, Emmendingen 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 551Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Der Gesamtausschuß der Studentenschaft der Freiburger Albert-Ludwigs-Universität. 
ADRESSE: Karton, 2 Bl. ursprünglich in weiße Seidenschnur (Reste) eingehängt, Hs. farbig verziert, 52,5 x 41 cm. Kalligraphischer Schriftblock im Schmuckrahmen. Lichtblau/grauer Schriftblock in Schwabacher Fraktur. Doppelzeilige Anrede in Rot, die Großbuchstaben goldgetuscht und rot konturiert. Initiale D des 1. Absatzes großformatig in Gold in einem gelbgerahmten Letterkasten, mit feinem Blattwerk unterlegt. Siegel des Kanzlers der Freiburger Universität (Zeichnung) umgeben von Schriftbändern mit einer lateinischen Widmung. Oben in der Mitte der von Kornblumen, hellblauen Schleifenbändern und einem Strahlenkranz aus Palmenblättern umgebene badische Wappenschild mit Krone, lorbeerumkränzt. In den Ecken des Schmuckrahmens Embleme der vier Fakultäten. Senkrechte Schmuckbalken mit Blüten und Blättern ausgemalt. In der Mitte auf einer plastisch gezeichneten Platte mit Voluten die Jahreszahlen 1826 1896 in Gold. Von Voluten herabfallende Palmgirlanden, dazwischen Blumenbouquet (Zeichnung mit Aquarell).
KÜNSTLER: -
TEXT: Würdigung des Großherzogs als Rector magnificentissimus mit eigenhändiger Unterschrift des Vorsitzenden.
MAPPE: Silbergrauer Samt auf Holz, Emaillebeschlag, Spiegel in weißer Seide, 54 x 43 x 3 cm. Im Zentrum des Vorderdeckels eine Kartusche: Ein 11 cm hohes und 9 cm breites Oval mit eingeschriebenem Hochrechteck (7,5 x 6,5 cm); profilierte, knapp 1 cm breite Messingschneidearbeit als Schmuckrahmen zur Aufnahme einer Reserve aus gebläutem Stahl; hierauf montiert die gekrönte Chiffre F. An den Rundungen des Ovals messsingne Ranken mit eingeschmolzenen dreiblättrigen Ahorn(?)-Blättern aus hellblauem Emaille.
WERKSTATT: - 
[1896], Freiburg 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 570Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Heilanstalt Illenau. 
ADRESSE: Karton, 1 Bl. mit Pallium in weißes Seidenband eingehängt, Hs. farbig verziert, 46 x 40,5 cm. Schriftblock unter dem Türsturz eines Portikus; in dessen Bogen eine Ansicht der Heilanstalt. In einem knapp 5 cm breiten freigelassenen Blattrahmen folgen vier sich verengende perspektivisch gezeichnete und blaß ausgetuschte Lineamente als Innenrahmen. Darin ein auf Säulen ruhender Rundbogen. Die Zwickel oben links und rechts vom Rundbogen zeigen je einen goldgelben Palmwedel; darauf ein grüner Lorbeerkranz und eine aufgelegte plastisch gezeichnete Platte; mit den Jahreszahlen 1826 1896. Eine von rosa Schleifen umwundene Lorbeergirlande säumt den oben durch den Türsturz, unten einen Zahnstab eingefaßten Schriftblock: Hellgraue kalligraphische Schrift in Anlehnung an Schwabacher Fraktur. Doppelzeilige Anrede in schwarz und rot verziert.
KÜNSTLER: Hermann Götz, Professor a.d. Kunstgewerbeschule Karlsruhe.
MAPPE: Weißes Leder auf Holz, Metallbeschläge, Spiegel in weißer Seide, 57 x 42 x 4 cm. Vorderdeckel reliefiert: fünf feine blindgeprägte Lineamente, ein breiteres goldunterlegtes und ein 5 mm hoher Rundwulst bilden einen Außenrahmen. 5 cm breiter, tiefer liegender Schmuckrahmen zeigt in Goldprägung geometrisch stilisierte Palmzweige, unterbrochen von 1-2 goldgeprägten Neo-Renaissance-Kassetten auf halber Kantenlänge. In den Ecken des Innenrahmens je ein quadratischer feuervergoldeter Beschlag (4,5 x 4,5 cm), darauf ein Kranz aus Akanthus-Blättern, in deren Mitte ein zwiebelähnlicher Dekorations-Knopf als Auflageschutz. Im tieferliegenden Mittelfeld (20 x 36 cm) eine verzierte, goldene F-Chiffre (Schwabacher Fraktur) in einem goldgelben Lorbeerkranz mit Krone, umgeben von Blumengestecken, Lorbeer- und Palmzweigen, Girlanden und Schleifen in spitzrhombischer Volutenform (Zeichnung mit Aquarell?). Hinterdeckel bis auf drei blindgeprägte Innenrahmen schlicht. Einschlag mit rapportierendem Floraldekor blindgeprägt.
WERKSTATT: Christian. Feigler (Einband); Hermann Götz (Mittelfeld). 
[1896], Illenau 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 502Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Verein Badenia, Badener in Nürnberg. 
ADRESSE: Karton, 1 Doppelbl. auf der hinteren Deckelinnenseite fixiert, Hs. goldverziert, 46 x 33 cm. Unter einem von Putten gehaltenen, überkrönten badischen Wappen im Mantel, umgeben von Rankenwerk eine weibliche Allegorie in antikisierendem Gewand (mit Brustpanzer), der ein Putto einen Lorbeerkranz reicht, begleitet von den Wappen Badens und Nürnbergs. (lavierte Zeichnung mit Goldeinlage).
KÜNSTLER: Carl Schäfer.
TEXT: Huldigung mit den Unterschriften des 1. Vorstands, Carl Schäfer, des Schriftführers Max Fiederer und Kassiers Adolf Hutzler; Verzeichnis der huldigenden Badener und Nürnbergs (58 Namen).
MAPPE: Roter Samt auf Holz, Metallbeschläge mit Emaille, 49 x 37 cm. Die Applikationen in kunstvollem Rankenwerk, Eck- und Mittelbeschläge vergoldet, Medaillons farbig emailliert, in der Mitte geschwungener Wappenschild mit Krone über dem Buchstaben F.
WERKSTATT: J. G. Kugler, Nürnberg. 
09.09.1896, Nürnberg 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 516Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Ortenauer ärztlicher Verein 
ADRESSE: Karton, 2 Bl. verbunden, ursprünglich mit Innenmappe in rotes Seidenband eingehängt, Druck farbig verziert, 44,2 x 33,2 cm. Initialen in einem aufgedruckten Innenrahmen: goldgerandete vertikale und senkrechte, sich überschneidende Bänder mit rapportierenden Blattranken (rot); in den inneren Ecken Blüten/Blatt - Ornamente in Gold.
TEXT: Glückwünsche mit eigenhändiger Unterschrift des Vorsitzenden des Vereins, Dr. Winter.
MAPPE: Braunes Leder auf Pappe, Spiegel und Außenseiten der Innenmappe in Schmuckpapier, 46 x 34,5 cm. An den oberen und unteren Rändern der Deckel verschieden breite blind- und goldgeprägte Bänder mit rapportierenden geometrischen und Blattrankenornamenten; im gerahmten vorderen Mittelfeld das von zwei Greifen gehaltene, überkrönte badische Wappen mit dem Zähringerorden goldgeprägt, im hinteren Anlass und Absender in Gold, umgeben von nur blindgeprägtem Dekor; Einschlag goldgeprägt. 
09.09.1896, Offenburg 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 800Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Die Klosterfrauen von Notre Dame in Offenburg. 
ADRESSE: Karton, 1 Bl., Hs. farbig verziert, 45 x 32,5 cm. In einer hochrechteckigen gold-braunen Rahmenlinie mit quadratischen geometrisierenden Ecken, gestaltet aus einer Weinranke, ein Gedicht. Sehr kleinteilige, akkurate kalligraphische Schrift unter Verwendung von Buchstaben der Schwabacher und Fraktur. Die großformatigen Anfangsbuchstaben zu den Strophen sind rot gefaßt und in ganzer Strophenhöhe mit zartgrünem Blattwerk verziert. Die erste Initiale (1. Strophe) stellt ein rot gefaßtes gold gerandetes und mit grünem resp. gelb-grünem Blatt- und Rankenwerk umgebenes gotisches I dar, das die Höhe der 1. Strophe einnimmt. Sonstige Strophenzeilen sind in roten Großbuchstaben ausgeführt. Der Weinreben-Schmuckrand weitet sich in der oberen linken inneren Ecke zu einem geometrischen Astwerk aus, in welchem eine diagonal gestellte Tartsche fixiert ist, bei der auf silbergrauer Schildfläche in verzierten roten Buchstaben der Anlaß steht. Rebengeäst und Tartschenschild sind von mehrfarbigem herbstlichem Weinlaub umgeben. Am linken Rebenrahmen hängen zwei weitere Doppeltartschen, auf deren silbergrauen Schildflächen der Adressat und eine Ergebenheitsformel in rot geschrieben steht.
KÜNSTLER: -
TEXT: Sechszeiliges, je fünfstrophiges Huldigungsgedicht auf den Landesvater.
BEMERKUNG: Aus Nr. 647. 
[09.09.1896], Offenburg 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 871Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Georg Lipp, Offenburg. 
ADRESSE: Karton, 1 Bl. unter Passepartout, Hs. farbig verziert, 46 x 32 cm (Bildausschnitt), 63 x 37,5 cm (mit Passepartout). Umgeben von einer mit Säulen und Vordach ausgestatteten historistischen Architektur eine mit Voluten gestaltete Schautafel mit der Adresse. Zwischen dem vorkragenden klassizistischen Deckengebälk ein mit Voluten, Muscheln und gebogten Blättern/Rocaillen geschwungener badischer Wappenschild, in dessen konkaver Wölbung die Zähringerburg. Darüber ein geflügelter Putto mit Stirnlorbeer. Links und rechts vom Schild Gestecke und Girlanden aus Äpfeln, Obstblättern mit Schleifen. Auf dem bühnenähnlichen Sockel zwischen Säulen und Schautafel rechts ein Knabe in weiß-roter Landsknechtstracht (um 1520) mit einem blau-weiß-roten Tartschenschild, links ein Mädchen (?) in weiß-blauer zeitgenössischer Tracht, mit einem badischen Tartschenschild. In Höhe der rechten Landsknechtsfigur umgibt ein Schriftband die Säule mit den Jahreszahlen 1826 1896. Vor der Stirnseite der Säulenpiedestale stehen mit goldenen Flügeln bedachte neo-barocke Namensmale, darauf die goldverzierte Schwabacher Chiffre F. Zwischen den Säulenpiedestalen auf einem Sockel eine 70 und die Jahreszahl 1896, darunter auf Fabelwesen reitende Putten zwischen Voluten und Blattwerk. Die Schautafel enthält die Anrede in schwarzen und roten, großformatigen und verzierten gotischen Buchstaben sowie die Glückwünsche nebst Aussteller in lateinischen Buchstaben.
KÜNSTLER: -
BEMERKUNG: Aus Sammelmappe vgl. Nr. 872. 
[09.09.]1896, Offenburg 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 319Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Die Altersgenossen in Pforzheim. 
ADRESSE: Karton, 2 Bl. verbunden, in weiße Seidenkordel eingehängt, Hs. farbig verziert, 35 x 32 cm. Gezeichneter Schmuckrahmen, das obere und linke Drittel des 1. Blattes einnehmend; oben ein Porträt des Großherzogs im Seitenprofil in angedeuteter Uniform, sepia/goldfarben gehalten; ovale Reserve von Lorbeerzweig unterfangen. Links und rechts davon in einem Quadrat mit eingeschriebener neo-barocker Kartusche die Jahreszahlen 1826 und 1896. Oberhalb eine Blatt-/Ranken-/Blütendekoration, von mehreren Schleifen oberhalb des Medaillons geschürzt. Zum Abschluß darüber ein Architrav mit Voluten links und rechts (Aquarell). Am linken Schmuckrand auf einem Fundament stehend eine festlich gewandete Frauengestalt, im Haar ein Blumenkranz, in der Linken ein Palmenwedel. Auf der Vorderseite des Fundaments ein Dekor aus mehrfarbigen Längs- und Zickzackbändern (Neo-Renaissance). Unten links in einem gekachelten Tondo unter der Großherzogskrone der badische Wappenschild (unten spitz, 2 Tartschen), von zwei weißen Greifen gehalten. Der Schriftblock in goldenen Buchstaben, darüber in roten und blauen Buchstaben auf goldenem Mosaikgrund die Anrede. Auf dem 2. Blatt unter dem Pforzheimer Stadtwappen eine Unterschriftenliste.
KÜNSTLER: Georg Kleemann.
MAPPE: Braunes Leder auf Pappe, Spiegel und Innenmappe in goldbrauner Seide, Spiegel der Innenmappe in weißem Glanzpapier, 47 x 34 cm. Vorderdeckel goldgeprägt: linearer Innenrahmen, in den inneren Ecken stilisiertes Rankendekor, im Mittelfeld der Adressat. Hinterdeckel blindgeprägt: linearer Innenrahmen, stilisiertes Rankenmotiv in Kreuzform. Einschlag linear goldgeprägt. Seide mit eingewebtem Blätter- und Blütenmotiv. 
09.09.1896, Pforzheim 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 163Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Alberta von Puttkammer 
ADRESSE: Karton, 1 Doppelbl. in gold/rot/goldenes Seidenband eingehängt, Druck verziert, 31,7 x 22 cm. Text in einem aufgedruckten goldenen Zierrahmen; mit Blatt- und Blütenranke verzierte Initiale.
TEXT: Huldigungsgedicht von Alberta von Puttkammer.
MAPPE: Weißes Leder auf Pappe, Spiegel in Papier (Seidenimitat), 33,1 x 24 cm. Mehrfache linierte Innenrahmung blind und goldgeprägt (Vorderdeckel); in den Ecken des gerahmten Mittelfeldes Ornamente, vorne in Gold, hinten blind; im vorderen Mittelfeld in Gold unter dem von Greifen gehaltenen, überkrönten badischen Wappen Adressat und Anlass, darunter eine Vignette.
BEMERKUNG: Deckel außen gelbfleckig. 
09.09.1896, Straßburg 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 763Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Hofrat Prof. Dr. Conrad Beyer, Villa Kaiser, Stuttgart. 
ADRESSE: Karton, 1 Doppelbl., Druck verziert, 36,5 x 29 cm. Text und Widmung in 4 gedruckten linearen Innenrahmen (schwarz/gold), Floraldekor in den inneren Ecken. Deckblatt mit sieben Auszeichnungsgarnituren, div. Typen und Varianten, in Gold und Schwarz. In der Mitte der Rückseite das Buchdruckersignet.
KÜNSTLER: J. Fink, Kgl. Württemberg. u. Großh. Hess. Hofbuchdruckerei, Stuttgart.
TEXT: Weihsonett.
BEMERKUNG: 2 Exemplare getrennt überliefert, eines aus Nr. 647 (S.135). 
[09.09.1896], Stuttgart 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 859Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Albert Locherer. 
ADRESSE: Papier, 1 Bl. auf Karton, Hs., 32 x 26 cm (Träger: 37,5 x 40 cm. In deutscher Kursive eng geschriebener Huldigungstext von Hand des Ausstellers. Links als Schmuckrand auf Glanzpapier ein ausgeschnittener und aufgeklebter Mehrfarbendruck nach der Art eines Vivatbandes: unter dem badischen Wappen in einer neo-barocken Kartusche ein Schriftband mit dem Namen des Jubilars; darunter in einem goldgerandeten ovalen Rahmen ein Brustporträt des Großherzogs in ordensgeschmückter Generalsuniform, von doppeltem Lorbeerzweig unterfangen. Unterhalb der Anlaß in blau gefüllter Columna (Antiqua-Variante).
KÜNSTLER: Aussteller.
TEXT: Würdigung des Großherzogs als Landesvater und Reichseiner; eigenhändige Unterschrift. 
09.09.1896, Todtnau 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 362Archivalieneinheit
AUSSTELLER: In Wiesbaden lebende Badener. 
ADRESSE: Pergament und Karton, 5 Bl. verbunden, mit Pallium in weißes Seidenband eingehängt, Hs. farbig verziert, 39 x 30 cm (Pallium: 39,5 x 31 cm). Schriftblock, oben und links von bildlichen Darstellungen als Schmuckrand umgeben. In Schwabacher Fraktur der in schwarzer kalligraphischer Schrift ausgefertigte Schriftblock. Hierbei sind Anrede, Anlaß und Ausstellungsdatum durch etwas größere Buchstaben hervorgehoben, die Anfangsbuchstaben der Anrede golden ausgetuscht, dito der Anlaß, dabei rot kontrastiert und blau unterlegt, wie auch die Initialen zu Anfang der Absätze. Die Hauptinitiale D ist Gotisch und im Stil mitttelalterlicher Buchmalerei farbig konturiert, unterlegt und verziert (rot, blau, golden). Im oberen Viertel des Schmuckblattes eine Ansicht von Wiesbaden (?). Linker Schmuckrand mit Rocaillen und Rosengestecken, darin unter der Großherzogskrone die in leichte Diagonalstellung zueinander positionierten ovalen Wappenkartuschen von Baden und Nassau. (Wasserfarben)
KÜNSTLER: -
TEXT: Glückwunsche mit einer Liste von über 100 Unterschriften.
MAPPE: Blaues Leder auf Pappe, Spiegel in blauer Seide, 41 x 32,5 x 2,5 cm. Vorderdeckel mit goldunterlegten, floralen und linierten Innenrahmen reliefiert. Auf erhabenem Außenrahmen ein dunkelbrauner mit Lorbeerblättern (Rapport) bepreßter Innenrahmen (1,5 cm breit). Auf dem mittelhohen Innenrahmen in den Ecken weitläufige goldene Ranken, im Winkel ein erhaben herausgepreßter, braun grundierter Kreis, ebenso goldunterlegt. Der hochrechteckige, an den Ecken barock nach innen geschwungene goldlinierte Ausschnitt ist zum tiefliegenden Mittelfeld geschrägt abgestuft. In dessen Zentrum, in ovalen neo-barocken Kartuschendie Allianzwappen von Baden und Nassau mit zwei Greifen als Schildhalter; darüber die Großherzogskrone. Pediment aus stilisierten goldenen Rosen-Ranken, darunter eine hellblaue Schleife. Hinterdeckel in 2 Ebenen mit goldunterlegter Bordüren- und Eckornamentik geprägt. Schlichtes Mittelfeld; Einschlag goldgeprägt.
WERKSTATT: - 
09.09.1896, Wiesbaden 
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69 Baden, Sammlung 1995 D Nr. 538Archivalieneinheit
AUSSTELLER: Vorstand des Friedrichsheims für israelitische Sieche und arme Greise. 
ADRESSE: Karton, 1 Doppelbl. in gelbes Seidenband eingehängt, Druck und Hs. farbig, 52,5 x 41 cm. Auf dem Schmuckblatt in einem Neo-Renaissance-Innenrahmen aus ca. 25 Lineamenten (= Innenleisten) und Schmuckbordüren (Perlschnur, Eierstab, Früchte- und Laub-Galerie; breite Hauptschmuckbordüre aus Ranken, griechischen Brunnengefäßen, Putti, Satyrmaske, Menade und einer badischen Wappenkartusche); im Mittelgrund die rechte Ecke eines zweigeschossigen Wohnhauses (präsumtives Friedrichsheim) mit gelb-roter Balkonfahne gegrüßt von einem Invaliden; vor dem Haus auf einer Ruhebank gebeugt sitzend ein Greis mit einer Krücke, ihm zugewandt daneben eine Frau in Landestracht auf einen Lorbeerkranz weisend; in dessen Mitte auf gelb/rotem Grund der Großbuchstabe F und das Geburtstagsdatum. Darunter in großformatigen Buchstaben der Huldigungstext; Initialen und Hauptwörter in roter Tusche, der Jubilar sowie das Projekt golden; die Initiale der Anrede in goldener und weinroter Ausmalung, geschuppt mit die Voluten ausfüllendem Ranken- und Blütenwerk.
KÜNSTLER: A. Kornhas, Freiburg i.Br. (Lithographie)
TEXT: Das zum Zeitpunkt des 70. Geburtstages noch projektierte Asyl sollte aus diesem Anlass den Ehrennamen Friedrichsheim tragen. Glückwunsch- und Dankadresse mit ca. 15 Unterschriften von Mitgliedern des Vorstands. Auf einem 2. Blatt sind Spenden und Mitgliederbeiträge für den Bau des Heimes aufgezählt.
MAPPE: Rotes Papier auf Pappe, 54 x 42 x 1,5 cm. Auf dem vorderen Deckel flach reliefiert eingepreßter Innenrand, Innenrahmen mit stilisiertem Rankenmotiv goldgeprägt; Hinterdeckel ebenso blindgeprägt.
WERKSTATT: - 
13.09.1896, Freiburg 
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