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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/51Archivalieneinheit
Pfarrer Scheuermanns und einer Gemeinde zu Steinach Klage gegen ihren Schulmeister teils wegen seines und der Seinigen üblen Rufs und schlechten Informierens. 
1683 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/52Archivalieneinheit
Schuldienst zu Lendsiedel und wie derselbe wieder ersetzt worden. 
1684 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/53Archivalieneinheit
Herrn Pfarrers Apini zu Enslingen Resignation seines Diensts, um Willen ihm hin ein beschwerlicher Affekt anbegegnet, dahero an dessen Stelle, weil die Alternationsordnung dermalen hier betroffen, Philipp Michael Rabus, Theologiestudiosus von Untersteinbach in Vorschlag kommen, und nach zweimaliger mit ihm allhier vorgehabten Examine mit Amt neben Hohenlohe-Schillingsfürst nahe Hall nominiert, von dorten aber, um Willen er sich in exploratione sehr schlecht erwiesen, und also zur Pfarr noch zur Zeit für untüchtig erkannt worden, ein temporal refudium bekommen, worauf hier der Pfarrer zu Reinsbronn Johann Philipp Pröger auf beschehene Rekommendation und nach ausgestandenem Examen und zu fortaner Pfarr qualifiziert und praefertiert worden. 
1684 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/54Archivalieneinheit
Wolfgang Klotzbücher, Schulmeister zu Ruppertshofen, welcher um seines liederlichen und Sauflebens willen kassiert, jedoch auf eingelangte Interzession einer ganzen Pfarrgemeind wieder geduldet worden. 
1685-1686, 1696 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/55Archivalieneinheit
Des Pfarrers zu Steinach Johann Scheuermanns geführtes ärgerliches Leben, item die mit seinem Schulmeister gehabte hässliche Aktion, sodann was er officii ratione in ein als anderem peciert, deswegen seiner verdienten Kassation halber mit dem Deutschen Orden und Braunsbach Schreiben gewechselt worden. 
1685-1689 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/56Archivalieneinheit
Wiederersetzung des Schul- und Gegenschreibereidiensts zu Döttingen mit Jerg Albrecht Eberlin, hiesigem Bürger, und nachher dessen Kassation und andere Bestellung. 
1686-1687 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/57Archivalieneinheit
Schulmeister zu Steinach Hanns Jörg Lochmann, dessen mit der alten Schulmeisterin allda verübter Exzess und darauf erfolgte Kassation. 
1687, 1692 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/58Archivalieneinheit
Gesuch des Pfarrers Wiebel zu Kirchberg, seinen beiden Söhnen nicht nur das exercitium concionatorium zu gestatten, sondern sie auch zu ein und andern Kirchendienstlasten rekommendiert sein. 
1688 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/59Archivalieneinheit
Wiederersetzung der Pfarre Beimbach und Kaplanei Lendsiedel mit dem jungen Wolff von Ingelfingen, wozu sich anfänglich der alte Hirsch angemeldet gehabt. 
1688 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/60Archivalieneinheit
Des Pfarrers Johann Friedrich Troppen zu Ruppertshofen geführtes untheologisches Leben und Wandel, wewegen bei der theologischen und juristischen Fakultät zu Altdorf ein Bedenken eingeholet, der Pfarrer darauf removiert, doch auf seine Reue und versprochene Besserung wieder pardoniert worden. 
1689 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/61Archivalieneinheit
Pfarrei Münkheim, welche durch Ehebruch und Hurerei der Witwe des bisherigen Pfarrers Georg Hauprecht sich erledigt, mit Herrn Johann Philip Prögern Diacons zu Enslingen wieder ersetzt, zu dieser der Enslinger Pfarr aber M. Jung von Augsburg voziert und installiert, item was für Schreiben wegen dessen Aufzugskosten gewechselt worden. 
1689-1692 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/62Archivalieneinheit
Bestellung der Totengräber zu Gaggstatt, Niederwinden und Mistlau, weswegen Pfarrei und Amt fast in Zwistigkeit geraten, und vor die gräfliche Kanzlei kommen, allhero es auch ausgemacht und dezidiert worden. 
1691 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/63Archivalieneinheit
Durchpromotion Hern Wolffs nahe Billingsbach vakant gewordene Kaplanei Lendsiedel in der Pfarrei Beimbach, wozu Herr Johann Wilhelm Baumann voziert und auf dessen befundene Qualitäten praesentiert und installiert, auch ein Revers von ihm abgenommen worden. 
1691 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/64Archivalieneinheit
Ersetzung der nach Abkunft Herrn Georg Friedrich Drechslers nahe Belsenberg erledigten Pfarrei Döttingen durch Johann Georg Wiebel, gewesenen Pfarrer zu Jagstheim, welcher nach abgelegter Probepredigt und geschehener theologischer Exploration zu besagter Pfarrei Döttingen voziert worden, wobei auch der von ihm ausgestellte Revers in Originali befindlich. 
1691-1692 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/65Archivalieneinheit
Bestellung der döttingischen Schul- und Gegenschreiberei, mit Johann Matthia Eippßen, gewesener Schulmeister zu Rudolzhofen. 
1692 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/66Archivalieneinheit
Des Johann Ludwig Diezels, gewesener Pfarrer zu Wildenholz, Vokation zur Pfarrei Ruppertshofen, dessen ausgestellter Revers, auch vornehmlich mit seinem Vorfahren Johann Friedrich Trappen wegen Abteilung der Sommer- und Winterfrüchte, des kleinen Zehnten und anderem entstandene Streitigkeit, die eines Teils durch Vergleich und teils aber durch obrigkeitlichen Spruch behoben worden. 
1692-1693 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/67Archivalieneinheit
Des Johann Scheuermann, Pfarrers zu Steinach, seines Weibs und Kindern vielfältig begangene Exzesse, geführtes gottloses Leben, deswegen in anno 1694 gehaltener Ganerbentag, erfolgte Kassation und Nomination Johann Wilhelm Baumanns, Pfarrer zu Beimbach, endlich mit gewisser Bedingung und ausgestelltem Revers, Refusion der Unkosten, erlangte Aggregiierung, und was auch sonsten mit Herrn von Vorburg, der Praezedenz halber passiert. 
1692-1695 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/68Archivalieneinheit
Die durch Johann Ludwig Diezels Todfall vakant gewordene Pfarrei Ruppertshofen, deswegen sich der Junkge und Herr Angelin, kassierter Pfarrer, zu Widerspruch angegeben, jener aber wegen mangelnder Kapazität, dieser aber wegen übler Aussprache zurückgewiesen, endlich Herr M. Johann Joseph Haigold von Belzhag dazu angenommen und voziert worden, wobei dessen Revers und wie er sich mit der Pfarrwitwe verglichen zu finden. 
1694 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/69Archivalieneinheit
Der Pfarrgemeinde zu Beimbach wider den Schulmeister allda Georg Wagner geführte große Klagen und Gravamina, dahero sie bei hiesiger Herrschaft, ihnen ein andern Schulmeister zu verschaffen, begehrt, weil man ihnen aber nicht gleich willfahrt, ist ein weitläufig Werk und Schriftwechseln mit den Ämtern Bemberg, Herrn von Wollmershausen und Rothenburg, aus deren Untertanen die Pfarrgemeinde mehrerteils besteht, erwachsen, indem aber der Schulmeister je länger je mehr odios worden, und man diesseits besorgen müssen, es dürfte ein größer Praejudiz daraus entstehen, hat man dem Schulmeister an die Hand gegeben, selber zu resignieren, da er dann zu einem Mößner nach Schrozberg, hingegen der Schulmeister von Wallhausen nach Beimbach angenommen worden, wobei die Einrichtung seiner Bestallung und welche Gestalt ihm der Zins von dem entzogenen Schulgärtlein de weitläufig gestritten worden, mit einem Gulden 6 [Kreutzer] nebst 2 Klafter Holz zu gelegt worden, item welcher Gestalt von dem gesammelten Klingelsäckleinsgeld eine nach Beimbach verkauft worden. 
1699 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/70Archivalieneinheit
Der M. Gustav Wolff Jungen, gewesener gemeinschaftlicher Diakon zu Enslingen, Vokation nach Augsburg, dessen hierauf erlangte Demission, und Herrn Johann Christoff Baumanns Sukzession an seine Herrn M. Jungens Stelle, wie nämlich dieselbe voziert, examiniert und nach abgelegter Probepredigt am Tage S. Bartolomaei site investiert worden. 
1701 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/71Archivalieneinheit
Die durch vorgegangene Promotion Herrn Johann Wilhelm Baumanns zur Pfarrei Billingsbach erledigt gewordene Pfarrei Beimbach samt Kaplanei Lendsiedel, wozu sich anfangs der junge Zierlein von Ingelfingen angegeben, als er aber im Examine nicht bestanden und deswegen eine Ablehnung bekommen, ist solche dem jungen Seufferhelden auf dessen verspürte bessere Qualitäten conferiert, er darauf legitime berufen, praesentiert und installiert, auch der gewöhnliche Revers von ihm abgenommen worden. 
1701 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/72Archivalieneinheit
Der nach Absterben des Michel Göltebots, gewesener Schulmeister zu Steinkirchen, erledigte und dessen Sohn Johann David Göltebothen auf untertäniges Suplizieren wieder anvertraute Schuldienst. 
1702 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/73Archivalieneinheit
Andrä Romigs, Pfarrer zu Steinkirchen, Vokation nach Retzenbach, worauf das Stift Comburg, einen Studiosum von Schwäbisch Hall namens David Melchior Wenger als Sukzessor anhero nominiert, welcher dann, nach ausgestandenem examine und abgelegter Probepredigt, von hier ordentlich voziert und darauf am Gedächtnistag beider Apostel Philippi und Jacobi zu Steinkirchen, in praesentiae bei derseitiger Deputation gewöhnlichermaßen installiert und konfirmiert worden. 
1703 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/74Archivalieneinheit
Ein von dem Pfarrer zu Döttingen erlittener nächtlicher Diebstahl und dahero ausgebetene, auch bewilligte bessere Verwahrung seines Hauses. 
1704 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/75Archivalieneinheit
Der durch Absterben des Hanns Wolfgang Glozbücher vakant gewordene Schuldienst zu Ruppertshofen, welcher dem Schulmeister zu Beimbach Hanns Carl Trogen auf sein untertäniges Anmelden anvertraut und hingegen Martin Fischer, ein Schuhmacher, sonst zu Lendsiedel gebürtig, wieder nach Beimbach befördert worden, indem aber ermelten Trogen die Veränderung nicht zuschlagen wollen, und er sich ultio von Ruppertshofen wieder abgesondert, hat sich Max Großen, des allhiesigen Untertanen daselbst ehelicher Sohn namens Johann Caspar Groß, um solche angemeldet, welchen man auch auf eine Probe angenommen, da indessen abgemelten Verstorbenen Glozbüchers Sohn, ein Schneidergeselle, aus der Fremde angekommen, welcher den Dienst auch gern gehabt hätte, und daher sich bemüht auf allerlei Weise, zumal durch unerfindliche Beschuldigung gedachten Jungen Großen herabzusetzen, welches dann Anlass zu einer außerordentlichen Schulvisitation gegeben, weil man aber keine erhebliche Ursache zu Removierung gemelten Großens befunden, ist er bei dem Dienst manteniert worden, Glotzbücher aber mit einem ernsten Verweis zur Ruhe und ab gewiesen worden. 
1707-1708 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/76Archivalieneinheit
Die von dem Obristen Hannibal Friedrich von Crailsheim dem Pfarrer M. Diezel zu Gaggstatt de facto entzogene Pfarrversehung zu Hornberg und zwar aus Ursachen, weil gedachter Pfarrer in den Verdacht gekommen, er hätte mit dem Disoluten Wilhelm Friedrich von Crailsheim zum Nachteil von dessen Brüdern Gemeinschaft gepflogen, wie sich der Pfarrer hierauf mit Deduzierung seiner Anschuld antwortet und was in der Sache weiter fürr Briefe gewechselt worden. 
1709 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/77Archivalieneinheit
Des jungen Klotzbüchers unbefugtes Schulhalten zu Hörlebach, ingleichen Ersetzung der Hebammenstelle in der Pfarrgemeinde zu Lendsiedel mit zwei Weibern und die zugleich wieder eingeführte Mößnersstelle allda. 
1710-1711 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/78Archivalieneinheit
Der neu angenommene Kantor Mayer von Schwäbisch Hall und wie dessen Stelle nachgehend durch Georg Heinrich Koboldt, des Zimmermanns Sohn von Lendsiedel, wieder besetzt worden, wobei dessen Bestallungsbrief auch befindlich. 
1710-1712 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/79Archivalieneinheit
Bestellung der hiesigen [Kirchberger]Hofkaplanei, wozu M. Johann Georg Wolff nach vorhergegangenem Examen voziert und ordiniert, ihm auch zugleich die Information der gräflichen jungen Herrschaft aufgetragen worden, denen nachgehends auf erlangte anderwertige Promotion Herr Georg Friedrich Diezel und diesem nach ebenmäßiger weiterer Promotion, was nämlich die Information bei Hof anbelangt, Herr Johann Georg Friedrich Schlözer, Theologiestudiosus von Wermutshausen, sukzediert. 
1710-1711, 1713, 1723 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/80Archivalieneinheit
Des bisherigen Pfarrers zu Beimbach und Diakons zu Lendsiedel Johann Georg Seyferhelds Kassation, weil er nicht ohne Grund berüchtiget worden, mit derjenigen Dienstmagd, welche in dem Kaplaneihaus zu Lendsiedel vor ungefähr 6 Jahren zu Fall gekommen, auch adulterium komittiert zu haben, worauf die erledigte Pfarr mit M. Johann Georg Wolff, bisheriger Hofcaplan [zu Kirchberg] allhier wiederum ersetzt worden. 
1711-1712 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/81Archivalieneinheit
Gravamina des Johann Caspar Waldhier, Schulmeister zu Lendsiedel, gegen Pfarrer zu Ruppertshofen puncto injuriarum (Beleidigung), und deren Rekonziliation (Aussöhnung) sowie Gesuch des Schulmeisters zu Beimbach, Martin Fischer, um Besoldungsaddition. 
1712 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/82Archivalieneinheit
Promotion des M. Wolff und nach dessen Abkunft des Herrn Diezels zur Pfarrei Beimbach, zu deren Abholung und Konkurrenz an den Aufzugskosten die ausherrisch Eingepfarrten sich gutwillig nicht beginnen wollen, daher man die Ämter Gerabronn, Wiesenbach, Amlishagen, Erkenbrechtshausen und Rothenburg deswegen requiriert. 
1712, 1714 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/83Archivalieneinheit
Plan des Apothekers Dietz et Konsorten zur Errichtung einer lateinischen Schule in Kirchberg, weswegen sie einen Studiosum anzustellen willens und zu dessen Sustentation bei gedachter Herrschaft um einige Beisteuer ansuchen, womit ihnen auch willfahrt worden. 
1714 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/84Archivalieneinheit
Konfirmation des Georg Eberhardt Balbierer nach überstandener 3/4-jähriger Probezeit in dem Schul- und Gegenschreibereidienst zu Döttingen, denen zugleich auch die Inspektion über die herrschaftlichen Fruchtkästen mit anvertraut worden. 
1714 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/85Archivalieneinheit
Bitte des Johann Christoff Baumann, Pfarrer zu Lendsiedel, dass ihm Alters und Baufälligkeits halber einer von seinen Söhnen sub spe futura successiones adjungiert werden möge, worauf der älteste besagter Söhne als bisheriger hohenlohe-langenburgischer Pfarrer zu Billingsbach voziert und installiert, hinwieder aber von dem Pfarrer Diezel zu Gaggstadt und dessen Sohn, Pfarrer zu Beimbach und Diackni zu Lendsiedel, sonderbare Beregung geäußert worden, und was, nach solcher Veranlassung weiter vorgegangen. 
Bem.: Hierbei ist auch zu finden, was von der lendsiedler Pfarrbestallung der Ruppertshofer zugeleget worden. 
1715 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/86Archivalieneinheit
Des Johann Friedrich Lubert, Pfarrer zu Triensbach, neuerlich nachgesuchter Beitrag zu seinen Installationskosten an die Pfarrkinder, welches man anfänglich abgeschlagen, doch endlich, nach vorheriger beschehener Kommunication mit Erkenbrechtshausen, aus gutem Willen nicht aber als eine Schuldigkeit geschehen lassen. 
1715-1718 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/87Archivalieneinheit
Des Schulmeisters zu Lendsiedel angebrachte Beschwerung wegen einiger unrichtiger Zähler seines abgedienten Schulgeldes, weswegen an die Schultheißen zu Lendsiedel und Dörrmenz herrschaftliche Verordnung ergangen, dann des Mößners Gesuch um Besoldungsaddition, die ihm durch eine gewisse Abgabe von des Schulmeisters Kompetenz, weil er ein und andere Arbeiten auch mit demselben gemeinamtlich verrichten müsse, seiner Meinung nach, von gedachter Herrschaft verwilliget werden möchte. 
1715, 1719 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/88Archivalieneinheit
Die nach Absterben des Praezeptors Deubinger allhier [zu Kirchberg] angeordnete Stadtkaplanei, wozu Herr Johann Georg Thiermann, s.s. theologiae studiosus und bisheriger Informator der lateinischen Schule, voziert, auch dem Kantor Kobold bei dieser Veränderung seine Besoldung auf ein Gewisses reguliert worden. 
1720 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/89Archivalieneinheit
Bestellung der Pfarrei Tiefenbach mit einem besondern Geistlichen, zu dessen besserer Sustentation von Seiten besagter Gemeinde zugemutet worden, demselben zu einer Wiesen ein Stück von ihrem Gemeindewasen abzutreten, worin man von Seiten anderer Herrschaften auf beschehene Requisition auch konsentiert. 
1721 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/90Archivalieneinheit
Des gewesenen Schulmeisters zu Kattenhochstatt Johann Michel Braunerns Annahme zur hiesigen [Kirchberger] Organisten- und Mesnereistelle, wobei ihm zugleich die Anwartschaft auf die vakant werdende deutsche Schule gegeben und bis dahin einige Besoldungsadjuncto verwilligt worden. 
1723, 1731 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/91Archivalieneinheit
Des Schulmeisters Daniel Winter zu Steinach dissolutes und dem Saufen ergebenes Leben, und wie er sich zu Lendsiedel bei der königlich-preußischen Werbung im Sturz unterhalten lassen, weswegen man, von gesamter Ganherrschaft wegen, ihn kassiert, aus dem Ort removiert, und den Schuldienst mit einem tauglichen Subjecto namens Schüßler versehen. 
1725-1726 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/92Archivalieneinheit
Beschwerde des Pfarrers zu Eschental gegen den Wirt Wägelein zu Goggenbach puncto einiger gegen ihn geäußerte despektierlicher Reden sowie Bestrafung einiger Sabbatschänder, welche am Sonntag Wein geladen und Wecken zum Verkauf ausgetragen. 
1726-1727 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/93Archivalieneinheit
Absterben des Pfarrers Menger zu Steinkirchen und die an dessen Stelle vom Stift Comburg geschehene Nomination eines candidatiae theologiae Georg Christoph Bubeleber, von Herchsheim in Franken gebürtig, dessen exploratio studiorum, darauf erfolgte vocatio, praesentatio, confirmatio und ordinatio in der angewiesenen Pfarr Steinkirchen, welcher aber zu Ausgang des Monats Mai 1727 in Schwäbisch Hall, dahin er sich zu einer Kur bringen lassen, auch wiederum verstorben. 
1725-1726 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/94Archivalieneinheit
Bitte des Pfarrers zu Gaggstatt, M. Heinrich Friedrich Diezel, seines Alters und abnehmenden Kräften halber um Adiunktur von dessen Sohn, des Pfarrers zu Beimbach, worin demselben auch deferiert und nach ausgemachten, von beiden Teilen zugewiesenen Pfarremolumenten dieser zu gedachter Adiunktur, nach Beimbach aber Johann Ludwig Wolff theologiae candidatus allhier, nach vorhergegangenem examine ordentlich voziert und beiderlei Gemeinden präsentiert worden, wobei auch am Ende zu finden, was nach obigem alten Pfarrers bald darauf erfolgten seligen Tod dessen Frau Witwe, des Nachsitzes halber, und ad dies vitae, für eine herrschaftliche Gnade angediehen ist. 
1725-1728 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/95Archivalieneinheit
Wie sich des Pfarrers Hirsch zu Döttingen ältester Sohn bemüht, seinen Vater zu sukzessieren, solches aber darum abgeschlagen worden, weil Hofkaplan Schlözer zur nächst vakant werdenden Pfarrei Anwartschaft auf Sukzession hätte, welche ihm auch nach Absterben des Herrn Hirsch wirklich konferiert worden, wobei incidenter mit vorkommt, was bei dessen Aufzug nach Döttingen durch verbotenes Platzen und Schießen an Exzessen vorgegangen und wie solche geahndet worden (mit Konsignation der Döttinger Pfarrakten). 
1726 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/96Archivalieneinheit
Absterben des Pfarrers Bubeleben zu Steinkirchen und welchergestalt ihm der junge Herr Baumann von Enslingen, der zugleich des Vorgängers Witwe geheiratet, in den Pfarrdienst gefolgt. 
1727 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/97Archivalieneinheit
1. Eine von Pfedelbach eingegangene Kundschaft, als ob der bisherige Kaplan Mayer zu Wilhelmsdorf, welcher zur gemeinschaftlichen Stadtpfarrei in Waldenburg designiert sei, zu Lendsiedel im dirolffischen Wirtshaus und unterwegs in Kupferzell und Döttingen stark gezecht und Angelegenheit angefangen, so sich aber bei geschehener Nachfrage anders erfunden; 2. Gesuch des Pfarrers Herbig zu Rietbach um Besoldungsverbesserung für dessen Schulmeister und wie er sich desfalls bei Langenburg supplicando gemeldet, von da auch hierher Kommunikation geschehen; 3. Haltung der Synodal-Zusammenkunft in dem so genannten Steinhaus zu Öhringen, welche sonst zu Pfedelbach angestellt worden. 
1727-1729 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/98Archivalieneinheit
Die durch seliges Absterben des Pfarrers Johann Wilhelm Baumann erledigte Pfarrei Lendsiedel, zu welcher auf der Pfarrgemeinde wiederholtes Ansuchen der bisherige Pfarrer zu Beimbach Johann Ludwig Wolff jun., an dessen Platz aber der ehemalige hgräfliche hohenlohe-bartensteinische Pfarrer zu Herrentierbach Johann Albrecht Roth von Weissenburg im Nordgau voziert und darauf ihrer beider Installierung vorgenommen worden, bei welcher Gelegenheit sie auch die gewöhnliche Reversalien ausgestellet haben. 
1728 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/99Archivalieneinheit
Veränderung des Mesnerdienstes zu Döttingen, wozu der Gegenschreiber Balbierer genommen worden; 2. des Salpetersieders Spankuch zu Lendsiedel in der Kirche und im Pfarrhaus vorgehabtes Graben, das ihm aber nicht gestattet worden; 3. Rescript an die Amtsverwesung wegen Wasch- und Erhaltung der Chorhemden; 4. der Gemeinde zu Mistlau geschehener Antrag wegen eines besonderen Schulmeisters, darin man aber derselben nicht gratifiziert, sondern beim Alten es verbleiben lassen. 
1728-1731 
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Ki 10 Nr. 23/Lit. A/100Archivalieneinheit
Beimbacher Schulwesen, und zwar insbesondere die wegen des alten Schulmeisters Martin Fischers oftmalen zu Schulden gebrachten Exzesses im Trunk und daher entstandener Untüchtigkeit zur Schulversehung, auf sein untertäniges Supplizieren ihm in Gnaden verwilligte Adjunktion seines nachmaligen Tochtermanns, des Jungen Eberhardt von Münkheim, wobei noch mit angebunden befindlich die nachmalige Untersuchungsprotokolle der von beiderseits alten Eheleuten weiters zu Schulden gekommenen ärgerlichen Exzessen im Trunk und gegen Adjunkten bezeugte üble Comportements, dahero man gegen beiderseits wegen nicht verfangener Güte mit temporal remotion und Inkarkeration den Ernst zeigen müssen. Ob sich nun gleich der alte Martin Fischer, nachdem er von Gott mit einem Schlagfluss heimgesucht worden, seine übrige Lebenszeit hin still und in den Schranken gehalten, somit des ihm angediehenen herrschaftlichen Gnadenbrots nicht ganz unwürdig, so sind hingegen auf Seiten des Weibs die alten Fehler auch in ihrem Witwenstand nicht eingestellt worden, wovon verschiedene Protokolle zeugen, bis sich endlich der dermalige Schulmeister Eberhard mit derselben mittelst eines des Temporal-Besoldungs-Genusses halben errichteten Vergleichs mehreres von ihr abgesondert hat. 
1728, 1732-1733, 1736 und 1740 
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