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3.3
Recht und Ordnung
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Thema
Polizeiordnungen
In den Territorien und Städten des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nation wurden seit dem späteren Mittelalter, vor allem aber vom 16. bis zum 18. Jahrhundert zahlreiche Gesetze zur Ordnung des Gemeinwesens erlassen.
Im damaligen Sprachgebrauch verstand man unter „guter Polizei“ die gute Ordnung der Dinge, mit der sich eine eigene „Polizeiwissenschaft“ befasste.
Mit zahlreichen Polizei- und Landesordnungen umfassenderer Art sowie mit speziellen Ordnungen zu bestimmten Themen wie etwa die Ehe wurden die verschiedensten Lebensbereiche immer dichter reguliert.
Die normativen Texte, die dabei entstanden sind, dokumentieren zeitbedingte Wertvorstellungen, zugleich aber auch in vielfacher Weise den Alltag der Menschen. Von der historischen Forschung werden sie als Ausdruck einer allgemeinen „Sozialdisziplinierung“ interpretiert, die vom frühneuzeitlichen Staat verfolgt wurde.
Exponate zum Thema
Eheordnung (Vorschriften in Eheangelegenheiten)
"Kehrwochenordnung"
























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