Personen-GND Nr. 115732624 |
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| Landesarchiv insgesamt | |
| Treffer: | 6 |
Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 486 U 616 | Archivalieneinheit | ||
| Marx Conradt von Rechlingen zu Kleinkützhofen und Bartholomä Kollner von Zünedorf, Doktoren der Rechte und kaiserliche Kommissare in der Bürgschaftssache der Prälaten von Rot und Elchingen, untersuchen die Rechtslage, nachdem ihnen von Kaiser Matthias-dessen Schreiben auszugsweise abgeschrieben ist-der Auftrag erteilt wurde, die gerichtliche Exekution durch Otto Heinrich Fugger und andere zur Eintreibung der Hauptsummen und des verfallenen Zinses einst dem Haus Österreich geliehener Gelder zu verhindern. Bedroht davon sind die Klöster Rot und Elchingen, die einst Bürgen waren für die Zinsverschreibungen von 22 000 fl Kapital gegen Georg Marschall zu Pappenheim. Beigefügt sind Auszüge aus dem Schreiben des Kaisers an Kloster Weingarten mit der Bitte, die von Kloster Rot zu fordernden 3 000 fl noch nicht einzutreiben und dem Schreiben an Reichspfennigmeister Stephan Schmidt wegen dem Vergleich des Klosters mit seinen Gläubigern in der fuggerischen Schuldbürgschaft um 15 700 fl. Dies wird dem Kloster ausgehändigt, um ihm einen Einblick in die Arbeit der Kommission zu geben. Siegler: Die Aussteller. -Libell zu 4 Blättern. Dazu Kopie Papier-4 Blatt-beschädigt. 2 S. in Holzkapsel an schwarz-gelber Schnur anh. / 1. Oktober 1616
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| Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 486 U 645 | Archivalieneinheit | ||
| Ott Heinrich Fugger, Freiherr von Kirchberg und Weißenhorn, Herr zu Bienenbach, quittiert die Bezahlung der 11 000 fl Bürgschaft samt Zinsen, die das Kloster Rot seit 1559 gestellt hatte. Die Schuldverschreibung gegen Alexander von Pappenheim von 1579 war durch Erbschaft in den Besitz der Fugger gelangt, indem Ott Heinrich die Tochter Anna der Freiherrn von Pappenheim geheiratet hatte. Nunmehr bestätigt er in aller Form, daß er keine Ansprüche mehr an das Kloster habe. Siegler: Der Aussteller, der eigenhändig unterschreibt. , 1 S. in Holzkapsel anh., gut erhalten. / 11. Mai 1619
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| Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 486 Bü 67 | Archivalieneinheit | ||
| Konzepte von Schreiben des Klosters Rot an verschiedene weltliche Herrn, die kaiserliche Bürgschaft betreffend / 1604-1614
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| Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 486 Bü 56 | Archivalieneinheit | ||
| Schreiben Erzherzog Maximilians und der vorderösterreichischen Regierung zu Innsbruck, die Bürgschaft des Klosters Rot betreffend. Schreiben Erzherzog Maximilians an Abt Balthasar um eine Anleihe. Innsbruck, 3. Mai 1613. Orig. Pap. unterschrieben vom Erzherzog, mit Pap.S. Kopie Schreibens Abt Balthasars an oberösterreichischen Kammerrat Michel Faber, betreffend die kaiserliche Bürgschaftssache gegen Grönenbach, als Antwort auf dessen Brief. 1613, Dez. Schreiben Erzherzog Maximilians wegen der Forderungen Ottheinrich Fuggers. Innsbruck, 20. Dezember 1613. Orig. Pap. mit Unterschrift und aufgedrücktem Pap.S. 2 Kopien eines Interzessionschreibens Erzherzog Maximilians an den Kaiser wegen des Klosters. 23. Febr. 1615. Konzept eines Schreibens des Klosters an Erzherzog Maximilian, die Grönenbachische Bürgschaft 23. Febr. 1615. dto. an Johann Lindner, Kanzler in oberösterreichischen Landen zu Ensisheim. 4. April 1618. dto. an Erzherzog Maximilian. 10. April 1618 und dessen Antwort darauf. dto. an Vizepräsident und oberösterr. Kammerrat Hochfels. 10. Sept. 1618. Schreiben Michael Ferbers zu Innsbruck an Abt Joachim. 19. Febr. 1625 / 1613-1625
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| Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 486 Bü 64 | Archivalieneinheit | ||
| 4 Vergleiche und Verschreibungen zwischen den Äbten der Klöster Elchingen und Rot einerseits und Ottheinrich Fugger andererseits wegen der Pappenheimischen Bürgschaft dieser Klöster / 1614-1616
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| Hauptstaatsarchiv Stuttgart B 515 II U 3348 | Archivalieneinheit | ||
| Ottheinrich Fugger Frh. von Kirchberg und Weißenhorn, Herr zu Mindelheim etc., Rat der Erzherzöge Maximilian [III.], Ferdinand [III.] und Maximilian Ernst von Österreich sowie auch oö. Regimentsrat und Kämmerer, beurkundet, dass sich Melchior Reth zu Dilpersried (im Ried genannt Dilpers) in der Pfarrei Aichstetten, ehelicher Sohn des bereits verstorbenen Balthasar Reth und dessen noch lebender Frau Anna, um eine Summe Geldes in nicht genannter Höhe, für deren Empfang er hiermit quittiert, seiner Leibherrschaft entledigt hat. Also spricht der Aussteller genannten Melchior von der Eigenschaft seines Leibes und Gutes und allen anhängenden Pflichten, Lasten und Beschränkungen los, gestattet ihm, ab sofort in Städte, Märkte, Dörfer oder auf das Land zu ziehen und dort Zunft- und Bürgerrecht oder anderer Herren Schutz und Schirm anzunehmen "wo, wie vnd bei wem er wyll, nach seinem guetbedunckhen vnd gefallen", auch unbehindert durch ihn, der er sich auch namens seiner Nachkommen und Erben ausdrücklich seines bisherigen Eigentums samt allen daraus ableitbaren Ansprüchen und Forderungen begibt. / 12. März 1615
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| Suchbegriff(e): | Personen-GND Nr. 115732624 |
| Landesarchiv insgesamt | |
| Treffer: | 6 |
