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Limpurg-Obersontheim, Erbschenken
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B 113 I Bü 367Archivalieneinheit
Kopialheft enthaltend Verträge zwischen Limpurg und Komburg und beiderseitigen Gemeinden von 1530-1674, geschrieben um 1680 (Folioheft Papier) 
1 Bü 1530-1674 
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B 113 I Bü 367Archivalieneinheit
Konrad der Ältere und Konrad der Jüngere, Schenken zu Limpurg, bekennen, dass der Weiler im Rottal, genannt Hausen, Eigen des Abtes Ernfried zu Comburg sei und sie wider die Vogtei und andere Gerechtsame haben ausgenommen die Leibeigenen, die sie selbst dort haben, und von der bisherigen Kriegsdienstleistung, in der Zehnthegen graben helfen und Mitlaufen gegen den Grafen Ulrich von Helfenstein und am Feinde sagen sie diese los. Siegler: Konrad der Ältere und Konrad der Jüngere, Schenken zu Limpurg (Abschrift Papier) 
Darin: Schreiben des Erzbischofs Johann Philipp von Mainz und Bischof zu Würzburg vom 23. Mai 1657 worin unter Bezugnahme auf den obigen Brief auf eine Beschwerde Comburgs hin die Schenken ermahnt werden, von der Anmassung der Landesherrlichkeit über diesen Weiler abzustehen. (Abschrift Papier); Antwortschreiben vom 5. Juli 1657 (Konzept Papier) 
1 Bü 10.01.1454 (St. Pauli der Einsiedlerstag) 
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B 113 I Bü 367Archivalieneinheit
Bischof Lorenz zu Würzburg richtet einen Vertrag auf zwischen Schenk Gottfried von Limpurg und dem Stift Comburg über die Pfründenkollatur im Stift (der Schenk hat in den nächsten drei Jahren das Nominationsrecht für alle Stiftspfründen, außer der Lehen der "Trium regum" und "St. Francisci", nicht aber der inkorporierten Pfarrpfründen; weitere Punkte betr. Kollation werden geregelt). Ferner über das Hasenjagen und Vogeln der Schenken im Comburgischen Gebiete; auch soll der Schenk einen Knecht bei den Richtern und Urteilern des Gerichts zu Comburg setzen dürfen, der "umb die puss manen und anregen mag". Den Lehenverhältnis zwischen Limpurg und Würzburg betr. Schirmvogtei soll dieser Vertrag keinen Eintrag tun. (Abschrift Papier) 
1 Schr. 21.03.1503 (Samstag nach Sebastiani) 
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B 113 I Bü 367Archivalieneinheit
"Schenk Albrechts Nachrede (Duplik, d.h. Antwort auf die Replik von Comburg) zu Würzburg eingelegt in dem Streite zwischen Comburg als Kläger und Limpurg als Beklagter vor dem Bischof zu Würzburg bzw. seinen Räten auf einem Tag zu Hall; Streitpunkte der Duplik sind: 1) Wegnahme von Schweinen der Gemeinde Hausen auf comburgischem Grund, 2) die Forstrechte um Gaildorf sind immer von Limpurg ausgeübt worden; 3) Untergang der Markung zu Winzenweiler; 4) Nichteinhaltung eines Schiedsvertrags wegen der Waldungen, wobei der Vetter des Beklagten, Schenk Wilhelm als Obmann funktionieren sollte; 5) Trieb und Tratt der Gemeinde Gaildorf auf dem Wald bei Winzenweiler, desgleichen Altdorf und Münster; 6) Vogtei zu Altdorf und angeblich Vorenthaltung comburgischen Fälle und Hauptrechte; 7) Angeblicher Anteil Comburg an Eutendorf; 8) Zehntstreit wegen des Zehnten zu Eutendorf; 9) Widem (Pfarrgut) daselbst, Gülten auf dem Widem; 10) Gemeindrecht (Holzanspruch) Crombergs zu Eutendorf; 11) Heiligenrechnung daselbst; 12) Brunnenwiese im Meusbach; 13) Mühlgraben zu Hausen, Fischereirecht und Bauwasser des Schenken; 15) Sulzbacher Wald; 16) der Wald im Zainbach gehört je 1/2 Comburg und Limpurg; 17) Untertanen zu Speck und Reippersberg; 18) Bestrafung des Schenk zu Unterrot durch den Schenken wegen Verweigerung von Diensten (Abschrift Papier) 
1 Schr. o.D. (vor 1506), o.O. 
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B 113 I Bü 367Archivalieneinheit
Beschwerden des Schenken Gottfried zu Limpurg gegen den Stift Comburg bei Bischof Lorenz zu Würzburg wegen des Schutzes und Schirms und der Pflicht zur Huldigung seitens der Untertanen, die Widerspenstigkeit der letzteren und des Stifts Feindseligkeiten , Abbruch an den Gerichtsbußen des Schenken und den vogteilichen Rechten auf comburgischen Gütern, auf die Hall, das eine Verschuldung des Stifts nicht ungerne sehen, im Auge werfe. (Papier Folio) 
Darin: Schreiben Bischof Georgs Bamberg, Schenken zu Limpurg, vom 10. Juni (Sonntag nach Corporis Christi) 1528 wegen des comburgischen Schirms (Abschrift Papier) 
1 Schr. o.D. (1508) 
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B 113 I Bü 367Archivalieneinheit
Klagenbeantwortung in Sachen des Stifts Comburg, Kläger gegen Schenk Gottfried zu Limpurg, Beklagter, gerichtet an Bischof Lorenz zu Würzburg (verstorben 1519) wegen folgender Streitpunkte: 1) der Schenk besitzt Michelbach samt Gschlechten- und Rauhenbretzingen, und Haßfelden, die nach Michelbach gerichtsbar sind, daher auch Kirchweihschutz zu Michelbach und Tanz zu Bretzingen von ihm abhängt; die Obrigkeit über Michelbach usw. ist nicht aus comburgischer Vogtei erwachsen sondern Eigengut. 2) über Schirmhaber von Gerichtsgefälle; 3) dass der Schenk die Seinigen mit oder ohne Harnisch nur auf Erfordern zum Schutz nach Comburg schicken dürfe; 4) Betr. die Prozession mit einem Heiligenbildnis zu Michelbach 
Darin: Ein Blatt enthaltend den Anfang der Klagebeantwortung (Punkt 1 und einen Teil von 2. Punkt) 
1 Bü o.D. (vor 1519) 
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B 113 I Bü 367Archivalieneinheit
Die Räte des Bischofs zu Würzburg entscheiden in Sachen Comburg gegen Limpurg (Schenk Gottfried zu Limpurg) über folgende Punkte: 1) über das gemeine Holz zu Sulzdorf, Schiedsmänner sollen bis nächsten St. Jakobstag (vorigen Jahrs) entschieden. 2) betr. 6 Pfennig Zins, 3) Untergang von strittigen Wiesen zu Benzenhof und des Tals bei der Steinbrück (Untergang bis St Michelstag); 4) die "unversträglichen" Sachen werden später entschieden. Unterschrift des würzburgischen Rats Nikolaus Krontal (Abschrift Papier) 
1 Schr. Ca. 1510-1520 
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B 113 I Bü 367Archivalieneinheit
Balthasar von Adelmann von Adelmannsfelden und Schechingen (für Limpurg), Daniel Trautwein, Amtmann zu Boxberg (für Comburg) und als Obmann Berthold Nittel, Registrator und württembergischer Hofgerichtsschreiber zu Stuttgart entscheiden zu Westheim am Kocher den Streit zwischen Schenk Wilhelm und Johann von Limpurg und Comburg (Gernand von Schwalbach, Dechant) - urprünglich war Nittel vom kaiserlichen Kammergericht als Beauftragter zur Zeugenvernehmung bestellt gewesen - über folgende sieben Punkte, indem sie zugleich die bereits am 25. Januar (Conversio Pauli) 1539 zwischen den Herrschaften selbst verglichenen weiteren 13 Punkte zuerst der Urkunde einfügen (darunter: 3. Die Heiligenrechung zu Eutendorf und Großaltdorf, 5. Das Fischwasser daselbst, 12. Eine Schuld zu 150 Gulden): I. der Viehtrieb zu Winzenweiler, II. die Wiese im Maisbach, III. die Mäder bei Winzenweiler und die vier Hölzer über den Meißbach, IV. das gemeine Holz in Zainbach, V. 1 Gut zu Rubach, VI. 1 Eichwald zu der Scheuren genannt, VII. das geteilte Gut zu Speck. (drei Abschriften vom Ende des 16. Jhft. und 17. Jhdts., Papier) 
1 Bü 25.04.1539 (Freitag nach Misericordia Domini) 
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B 113 I Bü 367Archivalieneinheit
Bischof Konrad zu Würzburg vergleicht den Streit zwischen Limpurg und Comburg dahin, dass die Gerichtsbußen und Gefälle an den Gericht zu Comburg wegen der Schirmvogtei dem Schenken Erasmus wie von alter folgen sollen, das Gericht von dem Gerichtsstab das Stift besitzen solle; das Stift soll auch ziemlich Atzung dem Schenken während der Gerichtstage bieten. 
1 Schr. 20.02.1532 (Mittwoch nach Invocavit) 
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B 113 I Bü 367Archivalieneinheit
Schenk Erasmus zu Limpurg und das Stift Comburg einigen sich - unter Bezugnahme auf der Urkunde vom 20. Februar 1532 - dahin, dass die nächsten 10 Jahre statt der Gerichtsgefälle und Atzung Comburg an Limpurg jährlich nach Obersontheim 40 Scheffel Haber Haller Maß liefern, ferner der alle zwei Jahre dem Stift gehörige Kleinzehnt zu Michelbach dem Schenken die ganzen nächsten 10 Jahre gebühren soll, wogegen der Schenk alle zwei Jahre 1 1/2 Gulden dafür an Cromberg abführt. Der Vertrag kann von je 10 zu 10 Jahren gekündigt oder weiter gehalten werden. (Orig. Papier, Libell, 2 Sg. abg.) 
Darin: Abschrift der Eingung (Papier) 
1 Bü 22.02.1541 (Petri Stuhlfeier) 
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B 113 I Bü 367Archivalieneinheit
Schreiben von Stift Comburg an Vogt Gaisberg zu Obersontheim bzw. Schenk Erasmus zu Limpurg über die fraischliche Obrigkeit des Stifts zu Tüngentahl 
1 Schr. 1541-1552 
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B 113 I Bü 368Archivalieneinheit
Hans Schmid von Untermünkheim als Schiedsobmann beurkundet einen von ihm und sechs genannten Schiedsmännern (darunter Marten Wurzelmann, Stadtschreiber zu Hall) errichteten Vergleich zwischen Schenk Erasmus und Gernand von Schwalbach, Dechant und dem Kapitel zu Comburg über ihren Streit wegen des Holzes genannt Manshaw Hohen osterich und Mansklinge, das erstere als zum Benzenhof, sein Eigentum, letztere ihnen gehörig beanspruchen. Der Schiedsobmann bezeichnet eine gewisse Grenze und teilt jeder Partei einen Teil zu (Flurnamen). Siegler: Wurzelmann, Lorenz Bauer, Keller zu Krautheim (zeitgenössische Abschrift Papier) 
1 Schr. 05.07.1543 (Donnerstag nach Ulrichstag) 
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B 113 I Bü 368Archivalieneinheit
Bericht wegen des von Limpurg an Hall verkauften Zehten zu Limpurg, den der Dechant und das Stift Komburg als ihnen gehörig trotzdem noch "aufsteckten" d.h. an den Meistbietenden verpachten. 
1 Bü Ca. 1540-1550 
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B 113 I Bü 368Archivalieneinheit
Schreiben von Caspar Ferber, Vogt zu Gröningen, an Schenk Erasmus Vogt Hans Gaisberger zu Obersontheim wegen der Verweigerung der Huldigung durch stiftiche Untertanen (Orig. Papier) 
1 Schr. 12.10.1545 (Dienstag nach Dionysii) 
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B 113 I Bü 368Archivalieneinheit
Dechant Erasmus Neustetter zu Comburg samt dem Kapitel und Schenk Christoph zu Limpurg, vergleichen sich über 11 Streitpunkte: 1) über die von Limpurg neu erbaute Mühle bei der Rudolfsbrunnen, dessen Grund comburgisch und Vogtei limpurgisch ist; die Gülten werden verteilt. 2) über Stiftsbauern zu Spöck, 3) Flößen im Fessbach. 4) Huldigungspflicht von vier Stiftsbauern zu Unterrot. 5) Kelterknecht zu Gaildorf; Zehntwein 1/3 limpurgisch und 1/3 Comburg, 1/3 Pfarrer zu Gaildorf. 6) Streit über Gerichtspflicht des Hans Vaith zu Spöck soll Michael Adelmann, Amtmann zu Tannenburg entscheiden. 7) Wildereistrafe des B. Neubauer zu Hausen, 8) Bauwesen des Sees im Meußbach, 9) der Pfarrer zu Eutendorf soll der Gemeinde einen Hummel (Zuchtstier) halten, der aber das 1mal von der Gemeinde anzuschaffen ist und wofür die Gemeinde dem Pfarrer einen Teil der Kocherwiese zu Gartenrecht überlassen soll. 10) der Stiftsuntertan Graf zu Hägenau soll den schuldigen Zehnten zu Hägenau, wo Limpurg 2/3 des Zehnten besitzt nicht vorenthalten, sondern den Zehntwein geben. 11) Gemeinsam Ausfolge von Pfählholz (für die Weinberge) an die Einwohner zu Eutendorf. Siegler, die Aussteller (zwei Abschriften Papier) 
1 Schr. 27. Dezember 1555 
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B 113 I Bü 368Archivalieneinheit
Dechant Erasmus Neustetter und Kapitel zu Comburg geben an Schenk Christoph zu Limpurg in Tausch Gülten zu Spöck und Großaltdorf gegen Hofgut und Gülten zu Hagenbach samt der halben Kelter zu Unterlimpurg (Abschrift von 18. Jhdt., Papier) 
1 Schr. 22. September 1562 
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B 113 I U 657Archivalieneinheit
1559 Mai 15 
Hans Bartholomäus von Vellberg als Obmann, Emich von Hornau zu Gaildorf und Kaspar Ferber, Vogt daselbst, Namens des Schenken Friedrich zu Limpurg, und Wolf Jakob Senft zu Matzenbach und Georg Rudolf Widmann, Dr. jur. Advokat der Stadt Hall, namens des Stifts Comburg beurkunden ihre Entscheidung in 21 Streitpunkten zwischen Limpurg und Comburg, über 1) den Unstädt Gütlein zu Gschlechtenbretzingen (Schlechtenbrötzingen) 2) das Pfeffer Gütlein zu Oberfischach, 3) den Hainbachsacker zu Gschlechtenbretzingen 4) die Feesserwiese daselbst 5) den Rußacker daselbst 6) den Geboltzrain, 1 Wald zu Geifertshofen; 7) zwei Gütlein zu Rauhenbretzingen 8) das Fischwasser genannt Aschwag, am Kocher, 9) zwei Herbsthühner von B. Güntners Gut zu Bretzingen;10) über den Untergang in der Pfarrei Michelbach, 11) der Leubingsforst oder "an Goldburgen" genannt, am Kocher bei Gschlechtenbretzingen, 12) Streit der Gemeinden zu Steinbach und Bretzingen wegen der Feldbirnen und des Übertriebs, 13) Fall und Handlohn der Vogteigüter; 14) Heiligenrechnung zu Geifertshofen 15) Lehen des Hans Karg von Engelhofen 16) das Gemeingeld zu Hirschfelden 17) das Gemeinholz daselbst 18) Gütlein des jung Bernhard Beck zu Oberfischach, 19) Huldigungspflicht des Pfarrers zu Geifertshofen, 20) Trieb und Hut der Gschlechtenbretzinger am Einkorn, 21) Bauholz für die vogteischen Güter von Comburg zu liefern. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Hans Bartholomäus von Vellberg als Obmann, Emich von Hornau zu Gaildorf und Kaspar Ferber, Vogt daselbst, Namens des Schenken Friedrich zu Limpurg, und Wolf Jakob Senft zu Matzenbach und Georg Rudolf Widmann, Dr. jur. Advokat der Stadt Hall, namens des Stifts Comburg 
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B 113 I Bü 369Archivalieneinheit
Hans Bartholomäus von Vellberg als Obmann, Emich von Hornau zu Gaildorf und Kaspar Ferber, Vogt daselbst, Namens des Schenken Friedrich zu Limpurg, und Wolf Jakob Senft zu Matzenbach und Georg Rudolf Widmann, Dr. jur. Advokat der Stadt Hall, namens des Stifts Comburg beurkunden ihre Entscheidung in 21 Streitpunkten zwischen Limpurg und Comburg, über 1) den Unstädt Gütlein zu Gschlechtenbretzingen (Schlechtenbrötzingen) 2) das Pfeffer Gütlein zu Oberfischach, 3) den Hainbachsacker zu Gschlechtenbretzingen 4) die Feesserwiese daselbst 5) den Rußacker daselbst 6) den Geboltzrain, 1 Wald zu Geifertshofen; 7) zwei Gütlein zu Rauhenbretzingen 8) das Fischwasser genannt Aschwag, am Kocher, 9) zwei Herbsthühner von B. Güntners Gut zu Bretzingen;10) über den Untergang in der Pfarrei Michelbach, 11) der Leubingsforst oder "an Goldburgen" genannt, am Kocher bei Gschlechtenbretzingen, 12) Streit der Gemeinden zu Steinbach und Bretzingen wegen der Feldbirnen und des Übertriebs, 13) Fall und Handlohn der Vogteigüter; 14) Heiligenrechnung zu Geifertshofen 15) Lehen des Hans Karg von Engelhofen 16) das Gemeingeld zu Hirschfelden 17) das Gemeinholz daselbst 18) Gütlein des jung Bernhard Beck zu Oberfischach, 19) Huldigungspflicht des Pfarrers zu Geifertshofen, 20) Trieb und Hut der Gschlechtenbretzinger am Einkorn, 21) Bauholz für die vogteischen Güter von Comburg zu liefern. (Abschrift Papier und verschiedene Auszuge) 
1 Bü 15. Mai 1559 
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B 113 I U 658Archivalieneinheit
1561 Oktober 31 (Freitag nach Simon und Juda) 
G.R. Widmann und Caspar Ferber geben eine Deklaration des 13. Artikels des Vertrags vom 15. Mai 1559, über dessen Auslegung Streit entstand, über Handlohn des Hans Kargen Gut zu Geifertshofen und ausständigen Handlohn von zwei Gütern zu Rauhenbretzingen und zwei von Oberfischach und zwei von Geifertshofen. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: G.R. Widmann und Caspar Ferber 
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B 113 I U 659Archivalieneinheit
1568 September 14 
Bischof Friedrich zu Würzburg stellt eine Urkunde aus über den Vergleich, den seine Beauftragten Hans Zobel zu Giebelstadt, zu Karlsstadt Amtmann, Rat und alter Hofmeister, ferner Jeronymus Hagen, oberster Stadtschreiber und Sekretär zwischen Schenk Friedrich zu Limpurg und dem Stift Comburg getroffen haben: 1) Abrechnung zwischen gegenseitig arrestrierten Gülten, 2) das Machen neuer Wildhäg auf dem Einkorn durch Schenk Friedrich ist berechtigt wie sein Jagdrecht daselbst. 3) Comburgs Recht zu Ausschank des Bauweins, auch des Tanzes auf dem Kirchweihtag im Rötershof u.a. comburgischen Gütern zu Gschlechtenbretzingen bleibt bestehen. 4) Hans Otterbachs Pflicht zur Zahlung der Atzung während der Turmstrafe, 5) Recht zum Aufbau des comburgischen Lehens zu Rappoltshofen durch Hans Otterbach, 6) Handlohn der comburgischen Wiese zu Hirschfelden; 7.-9. Eine Frevelstrafe, ein Handlohn und ein comburgisches Gut zu Geifertshofen betr.; 10. Kopie der Heiligenrechnung daselbst; 11) Untergang zwischen dem Heiligenholz und Stiftsholz daselbst; 12. Untergang zu Oberfischach, 13. Der Kleinzehnt zu Michelbach ist noch auf 10 Jahre so zu regeln wie am 22. Februar 1541; 14. Der Verkauf einiger Heiligengüter zu Geifertshofen durch Schenk Friedrich ohne Mitwirkung von Comburg als Kollator und der Bau von zwei neuen Zimmern daselbst, wodurch das Gemeinrecht den comburgischen Untertanen geschmälert wird, bleibt bestehen. 
Pergament - Ausfertigung 
Aussteller: Bischof Friedrich zu Würzburg 
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B 113 I Bü 369Archivalieneinheit
Bischof Friedrich zu Würzburg stellt eine Urkunde aus über den Vergleich, den seine Beauftragten Hans Zobel zu Giebelstadt, zu Karlsstadt Amtmann, Rat und alter Hofmeister, ferner Jeronymus Hagen, oberster Stadtschreiber und Sekretär zwischen Schenk Friedrich zu Limpurg und dem Stift Comburg getroffen haben: 1) Abrechnung zwischen gegenseitig arrestrierten Gülten, 2) das Machen neuer Wildhäg auf dem Einkorn durch Schenk Friedrich ist berechtigt wie sein Jagdrecht daselbst. 3) Comburgs Recht zu Ausschank des Bauweins, auch des Tanzes auf dem Kirchweihtag im Rötershof u.a. comburgischen Gütern zu Gschlechtenbretzingen bleibt bestehen. 4) Hans Otterbachs Pflicht zur Zahlung der Atzung während der Turmstrafe, 5) Recht zum Aufbau des comburgischen Lehens zu Rappoltshofen durch Hans Otterbach, 6) Handlohn der comburgischen Wiese zu Hirschfelden; 7.-9. Eine Frevelstrafe, ein Handlohn und ein comburgisches Gut zu Geifertshofen betr.; 10. Kopie der Heiligenrechnung daselbst; 11) Untergang zwischen dem Heiligenholz und Stiftsholz daselbst; 12. Untergang zu Oberfischach, 13. Der Kleinzehnt zu Michelbach ist noch auf 10 Jahre so zu regeln wie am 22. Februar 1541; 14. Der Verkauf einiger Heiligengüter zu Geifertshofen durch Schenk Friedrich ohne Mitwirkung von Comburg als Kollator und der Bau von zwei neuen Zimmern daselbst, wodurch das Gemeinrecht den comburgischen Untertanen geschmälert wird, bleibt bestehen. (zwei Abschriften Papier) 
Darin: Verschiedene Auszüge 
1 Bü 14. September 1568 
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B 113 I Bü 369Archivalieneinheit
Streit um die im Vergleich vom 14. September 1568 geregelten Punkte 
Enthält: Korrespondenz, Protestationes, Interrogatoria, "Beweisartikel" usw. 
1 Bü 1568 
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B 113 I Bü 370Archivalieneinheit
Vier von Limpurg erwählte Schiedsmänner vergleichen den Streit zwischen der Gemeinde Gschlechtenbretzingen (Schlechtenbrötzingen) und Steinbach über Trieb und Hut beim Raidacker und den alten Weidenstock usw. (Abschrift vom 12. April 1665, Papier) 
1 Schr. 12. September 1570 
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B 113 I Bü 370Archivalieneinheit
Hans Gaisberg, limpurgischer Vogt zu Sontheim, Georg Hermann, limpurgischer Rat, Georg Rudolf Widmann, Rat des Kantons Odenwald, Dr. jur. und Mag. Johann Philipp Gölzer, Stiftssyndikus schließen zu Ansbach (Onolzbach) einen (vorläufigen) Vergleich zwischen den zwei Herrschaften, der noch der Approbation bedarf, über folgende Punkte: 1) den Novalzehnten zu Michelbach, 2) die Obrigkeit auf den Gütern zu Unterfischach und Engelhofen, 3) Heiligenrechnung und Heiligenholz Geifertshofen, 4) Fußpfand im Wald auf dem Einkorn gegen Hörlebach, 5) Beschädigung der comburgischen Weinberge am Kocher bei Michelbach dadurch Schwellen des Wassers, 6) Raubbau der Gemeinhölzer zu Hirschfelden 7) Verbotenes Einfangen von Gemeindegrundstücken zu Oberfischach, 8) Vogtgült auf der Fresserswiese zu Gschlechtenbretzingen (Schlechtenbretzingen), 9) Neubau des Hans Otterbach zu Rappoltshofen, 10) Tanz bei einer Hochzeit auf Wertweins Hof (comburgisch) zu Gschlechtenbretzingen, 11) Waidebefugnis gegen Waidgeld der Höfe zu Imberg in Geifertshofer Waldungen; Pfändung der vier Ochsen, wogegen Klage am kaiserlichen Kammergericht eingereicht wurde; 12) Waldschaden durch die von Geifertshofen in Stiftshölzern, 13) Aufnahme von Hausgenossen auf Stiftsgütern; 14) Weinberge am Einkorn; Verbot von Seiten der Gemeinde Rauhenbretzingen Erde auszuschlagen; 15) Schulden der beiderseitigen Untertanen, 16) Kaufpreisschuld der comburgischen Untertanen zu Rappoltshofen, 17) Auslieferung eines limpurgischen Untertanen . Schenk Friedrich zu Limpurg und Erasmus Neustetter, Dechant, approbieren und besiegeln den Vergleich. (Orig. Papier, 1 Abschrift und drei Auszuge) 
1 Bü 2. Mai 1577 
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B 113 I Bü 370Archivalieneinheit
Akten über die in dem Vertrag vom 2. Mai 1577 geregelten Streitpunkte 
Enthält: Schreiben von 1571 an Schenk Friedrich wegen des Novalzehnten, von 1575 Creditiv für J. Philipp Gölzer; Memorial und Konzept des Vertrags vom 18. Juni 1576; Äußerung über den Vertragsentwurf; Kaiserliches Privileg für Comburg vom 17. September 1577, Abschrift (allgemeine Konfirmation) 
1 Bü 1571-1577 
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B 113 I Bü 370Archivalieneinheit
Die Schenken Heinrich, Johann und Gottfried zu Limpurg verkaufen zugleich als Vormünder der Söhne Schenk Christophs an Erasmus Neustetter genannt Sturmer, Dechant zu Comburg, Domherr zu St. Gangolf in Bamberg und Propst von St. Haug zu Würzburg, den Domherrnhof des verstorbenen Schenken Albrecht zu Bamberg, Bruders Schenk Heinrich um 1.800 Gulden, worunter 300 Gulden Hausrat, teils bar, teils gegen Sicherheit verzinslich. (Abschrift Papier) 
Darin: Kaufabrede, undatiert, mit Siegeln; Zwei Schreiben über die Bezahlung 
1 Bü 1. August 1577 
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B 113 I Bü 370Archivalieneinheit
Vier vom Stift Comburg und von Schenk Friedrich zu Limpurg bestellte Schiedsrichter entscheiden den Streit 1) zwischen Stift Comburg und Georg Haid zu Michelbach über dessen Wiese genannt die Kocherwiese am Aschwag die er einfassen wollte, 2) den Streit zwischen Hans Haid zu Michelbach und den Untertanen zu Uttenhofen, die am Goldberg comburgische gültbare Weinberge haben, wegen ihrer im Aschwag und Goldberg verflößten Güter und Wiesen, 3) zwischen Comburg und der Gemeinde Rauhenbretzingen über Trieb und Hut am Einkorn, Birnbaum an gemeinen Weg, Erdengraben für die Weinberge, Gräbenmachen wegen des Gießwassers. (Orig. Papier, Libell, 2 Sg. von Comburg und von Schenk Friedrich zu Limpurg, 2. abg.) 
Darin: Original eines Konzeptentwurfs der Schlichtung mit einer Abschrift; Auszüge von 1559 und 1577; Zwei Schreiben über die Nichtigkeit dieses Schiedsspruchs (von 1579) 
1 Bü 9. Juni 1578 
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B 113 I Bü 371Archivalieneinheit
Streit zwischen Schenk Friedrich zu Limpurg und dem Stift Comburg auf die Beschwerden des letzteren beim Bischof zu Würzburg 
Enthält: 1) Unbezeichnete Akten vom 14.12.1582 1582 bis Juli 1585, darunter Berichte und Gegenberichte an Würzburg (wegen Triebs und Gut zu Rauhenbretzingen und wegen des Fischwassers am Kocher), Erklärungen auf die einzelnen Streitartikel; Ausfolge der limpurgischen Untertanen Gült und Zins; 2)Eigenständige Konzepte Schenk Friedrichs zu Limpurg und Schreiben an den Bischof in dem Streit mit Komburg, 1584/85; 3) 24 bezeichnete Aktenstücke von 1584/86 enthaltend Schreiben von und an Würzburg über die gütliche Schlichtung der Streitpunkte, insbesondere des unbefugten "Hagens" (Einzäumens) am Einkorn, Bestimmung eines Verhandlungstags nach Hall (1586) 
1 Bü 1582-1586 
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B 113 I Bü 371Archivalieneinheit
Insinuationsinstrument über die Urkunde über den Vergleich zwischen Schenk Walter zu Limpurg und Stift Comburg von 1285 (siehe Württembergisches Urkundenbuch, VI, 188) 
1 Schr. 1584-1585 
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B 113 I Bü 372Archivalieneinheit
Verhandlungen über die Schlichtung der zwischen dem Stift Comburg und den Schenken zu Limpurg entstandenen verschiedenen Streitpunkte, die in den nachfolgenden Verträgen geregelt werden 
Enthält: Berichte und Relationen über die fraischliche Obrigkeit am Einkorn (Comburger Gegenprotestationsschrift vom 15. Mai 1591, Extrakt der strittigen Extrajudizialpunkte, "Punctus Jurisdictionis" [Relation von Limpurg], Schreiben wegen der Verträge; Kopialheft enthaltend diese Verträge und Korrespondenzen auch über die Schatzung des Pfarrers zu Geifertshofen 
1 Schr. 1591-1593 
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B 113 I Bü 372 aArchivalieneinheit
Kopien von Schreiben, Akten und Urkunden (kaiserliche Privilegien für Comburg vom 13. August 1138, vom 13. März 1265 und 13.-16. Dezember 1273) in der Streitsachen zwischen Comburg und Limpurg (Folioband, 419 Bll. Mit Index der Stücke) 
1 Bd. 1577-1592 
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B 113 I Bü 373Archivalieneinheit
Erasmus Neustetter genannt Sturmer, Dechant zu Comburg, und Schenk Friedrich schließen zu Hall unter Vermittlung des Bischofs Julius zu Würzburg einen Vergleich zu Schwäbisch Hall unter Mitwirkung der Würzburgischen Räte Echter von Mespelbrunn und Veit Kerbs, Kanzler, folgenden Vergleich: 1) über Abgrenzung der fraischlichen Obrigkeit an den limpurgischen und comburgischen Grenzgebieten in der Malefizfälle. 2) Der von Limpurg als nichtig nicht ratifizierte Vergleich von 1587 (rechte: vom 9. Juni 1578) soll gelten. 3) Die Parteien vergleichen sich über die limpurgische Vogtgült auf einem Gut zu Rauhenbretzingen, 4) über das Hagen auf dem Einkorn, im Eschertal und Lempach, 5) über die abgenommene Büchse des Conrad von Laubenberg (war comburgischer Chorherr), 6) über die Holzfrevel eines limpurgischen Untertanen zu Oberfischach; 7) Flachszehnten aus den Rübenbeeten zu Gschlechtenbretzingen an Comburg; 8) Keine Folgepflicht der comburgischen Untertanen für Limpurg bei Ergreifung von Übeltätern und zu Hegung des Gerichts, nur in anderen genannten Notfällen. 9) Bestellung des Pfarrers zu Geifertshofen, 10) Gräckerichrecht des Schenken zu Limpurg auf dem Einkorn, 11) Kleinzehnt zu Michelbach, 12) Unzeitlicher Kirchweihtanz zu Gschlechtenbretzingen seitens Comburg, 13) Stellung beiderseitiger Frevler, 14) Ausstehende Gülten zu Geifertshofen, beiden Bretzingen; Wiederinstandsetzung des Gemeinen Wasens zu Rauhenbretzingen; Obstzehnten zu Michaelbach, Novalzehnten zu Rauhenbretzingen der gegen die Weinschankgerechtigkeit zu Oberfischach an Comburg allein übergehen soll. (Orig. Papier, Libell, Petschaften und Unterschriften der Parteien und der zwei Räte) 
Darin: Zwei Konzepte, Papier 
1 Schr. 31. August 1592 
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B 113 I Bü 373Archivalieneinheit
Nebenabrede zu Obersontheim von vier Bevollmächtigten der Parteien (Stift Comburg und Limpurg zu dem Hällischen Vertrag wegen der Handlohn- und Gültrückstände (Orig. Papier, 4 Petschaften und Unterschriften) 
1 Schr. 10. September 1592 
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B 113 I Bü 373Archivalieneinheit
Nebenrezess zu Rauhenbretzingen von vier Bevollmächtigten der Parteien (Stift Comburg und Limpurg zu dem Hällischen Vertrag wegen der Handlohn- und Gültrückstände (Orig. Papier, 4 Petschaften und Unterschriften) 
1 Schr. 12. Oktober 1592 
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B 113 I Bü 373Archivalieneinheit
Bischof Julius von Würzburg ratifiziert die drei Vergleiche vom 31. August, 10. September und 12. Oktober 1592 unter Einführung des Inhalts in diese Urkunde (zwei Abschriften Papier) 
Darin: Hallischer Vertrag vom 31. August 1592 (Auszüge) 
1 Bü 3. November 1592 
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B 113 I Bü 373Archivalieneinheit
Akten über eine Beschwerde von zwei comburgischen Untertanen zu Hirschfelden wegen Beeinträchtigung des gemeinen Wasens daselbst durch den limpurgischen Vogt 
1 Bü 1593 
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B 113 I Bü 373Archivalieneinheit
Kopialheft enthaltend die Schreiben zwischen Comburg, Würzburg und Bamberg wegen des Streits über den Pranger zu Seinbach 
1 Bü 1594-1601 
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B 113 I Bü 373Archivalieneinheit
Verhandlungen mit Comburg wegen der Steinsetzung zur Festlegung der Grenzen der limpurgischen hohen Obrigkeit (Nr. 1-18 von 1592-1612) mit einem Bericht von 1712 über die 10 Malefizsteine um das Stift Comburg und um Steinbach (nr. 25) 
1 Bü 1592-1712 
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B 113 I Bü 373Archivalieneinheit
Schenk Albrecht zu Limpurg, Bischof Julius zu Würzburg und das Stift Comburg genehmigen den Vergleich, den ihre Unterhändler darunter Schenk Eberhard zu Limpurg, württembergischer Oberregierungsmann zu Neuenstadt, u.a. am 21. Juli 1593 zu Comburg abgeschlossen haben über 1) die verbotene Ausreutung im limpurgischen Forst beim Erlenhof bei Michelbach; 2) die Bestrafung des Ehebruchs auf comburgischen Gütern, 3) die Schatzung der beiderseitigen Untertanen (beglaubigte Abschrift, Papier vom 4. Februar 1712) 
1 Schr. 27. Oktober 1595 
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B 113 I Bü 373Archivalieneinheit
Stretigkeiten Limpurgs mit Komburg (Verbot Komburgs, dass Untertanen Frucht in limpurgischen Mühlen führen oder an limpurgischen Untertanen etwas verkaufen, 1597); Bretzinger Eicheltrieb 1600: Gült- und Handlohn Gräckerich am Einkorn usw. 1611&13; Michelbacher Zehntgarben 1613; Wildhägerneuerung am Einkorn 
1 Bü 1597-1614 
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B 113 I Bü 374Archivalieneinheit
Conrad Ludwig Zobel von Giebelstadt, Dechant zu Comburg, und Schenk Eberhard zu Limpurg ratifizieren den am 19. Mai 1608 abgeschlossenen, aber damals nicht unterschriebenen Vergleich über das Nachgeäckerichrecht der limpurgischen Untertanen auf dem Einkorn, insbesondere für die Gemeinde Gschlechten- und Rauhenbretzingen. (Orig. Papier, Sg. und Unterschrift, nebst Abschrift) 
Darin: Konzept des Rezesses zu Obersontheim vom 19. Mai 1608; Verzeichnis über den Bestand und Nutzen des Gräckerichs auf dem Einkorn von 1617 
1 Bü 30. September 1615 
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B 113 I Bü 374Archivalieneinheit
Streit Limpurgs wegen des bei der Trauerzheimer Sägemühle neu angebauten Wohnhauses (Limpurg erblickt darin eine Schädigung der Wildfuhr, da dort ungestört gewildert werden könne). 
Enthält: Schreiben, Relationen, Proteste
Darin: Zwei hierauf bezügliche Stücke von 1785 
1 Bü 1622-1625 
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B 113 I Bü 374Archivalieneinheit
Korrespondenz zwischen Limpurg, Comburg und Ellwangen als Dorfherren zu Rappoltshofen wegen des von Comburg für das Otterbachschen Lehen daselbst geforderten Gemeinrechts (Holzrecht usw.) 
1 Bü 1642 
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B 113 I Bü 375Archivalieneinheit
Streit zwischen Limpurg und Comburg wegen des Kirchweihschutzes (Schankrecht, Tanz usw.) zu Gschlechtenbretzingen 
1 Bü 1616-1652 
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B 113 I Bü 375Archivalieneinheit
Verleihung der öden Güter zu Oberfischach und Hörlebach durch Limpurg und Comburg und die Teilnahme Comburgs an den daraus gehenden Gülten 
Darin: Instruktion mit Siegel des Amts und Unterschriften der Schenken Erasmus und Heinrich Kasimir für zwei abgesandte Räte, die wegen dieser und anderer Streitigkeiten in Comburg mündliche Erklärungen abgegeben sollen, vom 10. Juli 1643 
1 Bü 1642-1647 
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B 113 I Bü 376Archivalieneinheit
Schenk Erasmus zu Limpurg schließt mit Comburg einen Vergleich über verschiedenen Streitpunkte: über die Verleihung und Gültenpfang von den comburgischen unbesetzten Gütern zu Oberfischach und Limpurg, über, die Otterbachschen und Ofenhäusersche Gut zu Gschlechtenbretzingen, Schatzung der comburgschen Lehenleute, Zehnten auf dem Reichlinshof zu Michelbach, limpurgische Wildfuhrschädigung, Geäckerich und Viehtrieb auf dem Einkorn, Öffnung der jungen Schneb, eine Fornikationsstrafe, limpurgischen Schuld von 800 Gulden. (Orig. Papier, Libell, Sg.; Abschrift und zwei Auszüge) 
1 Bü 29. Dezember 1650 
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B 113 I Bü 376Archivalieneinheit
Vergleich über verschiedenn Streitpunkte zwischen Schenk Erasmus zu Limpurg und dem Stift zu Comburg abgeschlossen am 29. Dezember 1650 
Enthält: Vergleichsverhandlungen, Konferenz zu Oberfischach, sodann über weitere in dem Vergleich von 1650 noch unerörtetet gebliebenen Punkte; Verhandlungen über den Bestand der Ödgüter, Projekt eines Vertrags über verschiedene Streitpunkte (drei Abschriften) von 1655; Vergleich wegen der Oberfischacher Ödgüter vom 17. Juni 1658, der aber am 5. April 1666 wieder aufgehoben wird (Orig. der Aufhebung mit einer Abschrift des Vergleichs) 
1 Bü 1650-1657 
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B 113 I Bü 377Archivalieneinheit
Streit zwischen dem Stift Comburg und den Schenken zu Limpurg bzw. ihrer Untertanen zu Oberfischach wegen Viehtriebs, Gemeinderechts. Wiehwaide am Rotenberg bis Oberfischach, Otterfang am Kocher 
1 Bü 1664-1668 
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B 113 I Bü 377Archivalieneinheit
Streit zwischen der Gemeinde Gschlechtenbretzingen und Johann Christoph Tanner, Vogt des Ritterstifts Cromburg wegen eines Hofreitplatzes vor des letzteren erkauften Markschen Gütern daselbst 
1 Bü 1665-1666 
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B 113 I Bü 377Archivalieneinheit
Sperrung des Wegs zu Steinbach durch Comburg an katholischen Feiertagen zum Nachteil der Gemeinde Michelbach 
1 Bü 1666-1669 
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