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B 113 I U 478Archivalieneinheit
1410 Januar 21 (Samstag vor St. Johannis des Täufers Tag) 
Wilhelm von Rechberg-Gröningen (Grüningen) und seine Frau Katharina von Heimberg (Heymberg) verkaufen ihrem Oheim Schenk Friedrich zu Limpurg Gülten, Güter und Eigenleute: Gülten von elf Gütern zu Ruppertshofen sowie das Gericht daselbst und den Bach und eine Wiese in dem Urbach (sämtliche Güter zahlen freie Steuer und Wiesensteuer), ferner eine Gült von Sitz Weber von Tonolzbronn (Donolzprun), zwei Gülten zu Hönig, vier zu Vellbach (Felwen), drei zu Waldmannshofen, eine zu Holzhausen, eine Gült von dem Walle von Göggingen (Göckingen) von dem Hofe zu Schlatthof (Slot) und eine weitere Gült von einem Wiesflecken daselbst, zwei Gülten zu Tierhaupten, 13 Gülten zu Hinterlintal (Hinterlinthal), die Gült des Guts zu Vorderlintal (Vorderlinthal), 17 Gülten zu Durlangen (Turnungen), acht Gülten zu Lindach und den Schloß (Turm) zu Lindach, sowie eine dem Rügg in Gmünd wiederruflich geliehene Wiese unter dem Turm mit Garten und Acker bei der Scheuer, und das Gericht halb daselbst, vier Gülten zu Mutlangen, zwei zu Hussenhofen, zwei zu Brunnigkofen, eine vom Heilandsgütlein von Tu(o)pu(o)ch, Wolff von Bettringen 10 Schilling Heller, eine Gült von den Äckern zu Herligkhofen (Herligshofen), einen Acker zu Reichenbach, das Lehenholz zu Durlangen (Turnungen), die Wiese, die Horkheim von Rechberg zu Lehen hat, auch in die Waibelhube gehörig, vier Gülten bzw. Eigen zu Börrat, zwei zu Helprechtshofen, ein Gut zu Schlechtbach, ein Gut zu dem Helbit, einen Hof zu Zimmerbach, das Eichholz bei Leinzell, sodann eine Reihe hiezu gehöriger Eigenleute und Freien, die im einzelnen genannt sind. Kaufpreis 1700 rheinisch Goldgulden. 
Pergament - Ausfertigung 
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B 113 I Bü 259Archivalieneinheit
Wilhelm von Rechberg-Gröningen (Grüningen) und seine Frau Katharina von Heimberg (Heymberg) verkaufen ihrem Oheim Schenk Friedrich zu Limpurg Gülten, Güter und Eigenleute: Gülten von elf Gütern zu Ruppertshofen sowie das Gericht daselbst und den Bach und eine Wiese in dem Urbach (sämtliche Güter zahlen freie Steuer und Wiesensteuer), ferner eine Gült von Sitz Weber von Tonolzbronn (Donolzprun), zwei Gülten zu Hönig, vier zu Vellbach (Felwen), drei zu Waldmannshofen, eine zu Holzhausen, eine Gült von dem Walle von Göggingen (Göckingen) von dem Hofe zu Schlatthof (Slot) und eine weitere Gült von einem Wiesflecken daselbst, zwei Gülten zu Tierhaupten, 13 Gülten zu Hinterlintal (Hinterlinthal), die Gült des Guts zu Vorderlintal (Vorderlinthal), 17 Gülten zu Durlangen (Turnungen), acht Gülten zu Lindach und den Schloß (Turm) zu Lindach, sowie eine dem Rügg in Gmünd wiederruflich geliehene Wiese unter dem Turm mit Garten und Acker bei der Scheuer, und das Gericht halb daselbst, vier Gülten zu Mutlangen, zwei zu Hussenhofen, zwei zu Brunnigkofen, eine vom Heilandsgütlein von Tu(o)pu(o)ch, Wolff von Bettringen 10 Schilling Heller, eine Gült von den Äckern zu Herligkhofen (Herligshofen), einen Acker zu Reichenbach, das Lehenholz zu Durlangen (Turnungen), die Wiese, die Horkheim von Rechberg zu Lehen hat, auch in die Waibelhube gehörig, vier Gülten bzw. Eigen zu Börrat, zwei zu Helprechtshofen, ein Gut zu Schlechtbach, ein Gut zu dem Helbit, einen Hof zu Zimmerbach, das Eichholz bei Leinzell, sodann eine Reihe hiezu gehöriger Eigenleute und Freien, die im einzelnen genannt sind. Kaufpreis 1700 rheinisch Goldgulden. (zwei Abschriften Papier von 1845 und um 1700) 
Darin: Lossagungsbrief über die Eigenleute und freien Leute vom 19. Juni (Donnerstag nach St. Veitstag) 1410 (Abschrift Papier) 
1 Bü 1410 Januar 21 (Samstag vor St. Johannis des Täufers Tag) 
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B 113 I Bü 259 aArchivalieneinheit
Akten über das Gut des Hans Hutelmayer zu Vorderlintal (das Limpurg von Gmünd eintauscht) und den Streit über dessen vogteiliche Obrigkeit zwischen Limpurg und Kloster Adelberg, das Rechte auf das Gut geltend macht, weil es zur Pfarr Kirnberg gehöre. 
1 Bü 1561 
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B 113 I Bü 259 aArchivalieneinheit
Vier Schiedsrichter entscheiden den Streit zwischen Schenk Wilhelm zu Limpurg und der Stadt Gmünd über die Vogtei über das Gut des Georg Munz zu Schlechtbach, dem Gerichtsstab auf der Hönigs- und Buttenmühle (bei Spreitbach) und Michel Rupps Gut zu Spraitbach, ferner den Gerichtsstab samt Hirtenhäusle zu Vorderlintal. (Abschrift Papier) 
Darin: Schreiben über das Mühllehengut von 1821 
1 Schr. 23. Oktober 1544 
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B 113 I Bü 259 aArchivalieneinheit
Herzog Christoph von Württemberg gibt als Lehensherr von Welzheim und der Waibelhube den Schenken Christoph und dessen Brüdern Heinrich, Albrecht und Hans die Bewilligung zum Tausche einiger bei Gmünd zerstreut liegenden Güter der Waibelhube gegen andere bisher der Stadt gehörige Güter, die nunmehr zum limpurgischen Mannlehen gehören sollen; die an Gmünd gegebenen Güter sind: zu Brennhofen (Brennkoven) 1 Gütlein, Gülten von 4 Gütlein zu Muttlangen, 1 zu Täferrot, 1 zu Hertighofen, 2 zu Kleindeinbach (Claintainbach), 1 zu Herligkofen (Herlighofen), 1 zu Tierhaupten, 1 zu Oberbettringen, 4 zu Hussenhofen, 2 zu Mulfingen, 12 zu Durlangen, die an Limpurg gegebene Güter: 4 Güter zu Höldis, die dem Amt Welzheim einverleibt werden, 5 Güter zu Ruppertshofen, 2 zu Hönig, 1 zu Tonolzbrunn, 5 zu Hinterlintal, die der Waibelhube einverleibt werden. Summe der Gülten 11 Pfund 4 Schilling 5 Heller, 4 Malter Roggen, 12 1/2 Malter Haber, 39 Hennen bzw. Hühner, 225 Eier. (drei Abschriften Papier, darunter eine von Notar Wolfgang Ziegler zu Gmünd am 8. Juli 1606 mit handgezeichnetem Notariatszeichen vidimierte Abschrift; zwei Auszüge) 
Darin: Schreiben vom 29. Dezember 1554 an Jörg Krätzer, Vogt zu Gaildorf, wegen des Tausches nebst zwei Verzeichnissen der gekauften Gülten und Güter von 1410 und der getauschten Güter in der Waibelhube und zu Höldis (Heldis) von 1556; Zwei Verzeichnisse der von Gmünd in den geplanten Tausch einbezogenen Güter und Gülten zu Mutlangen usw. von 1556 (Orig.); Schreiben von 1712 über den Tausch 
1 Bü 1. August 1556 
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B 113 I Bü 259 aArchivalieneinheit
Die Schenken Christoph und Heinrich zu Limpurg vertauschen an die Stadt Gmünd eine Reihe von Gütern, zum Teil zum württembergischen Mannlehen Welzheim und der Waibelhube gehörig gegen Güter der Stadt Gmünd. Außer dem bereits in den württembergischen Konsensbrief von 1556 erwähnten Gütern sind es folgende limpurgische Güter, die an Gmünd gegeben werden: 1 weitere Gült zu Tierhaupten, 3 Pfund 8 Schilling Heller aus 1 Gut zu Iggingen, 1 Gült zu Zimmerbach, 1 zu Buchhof, 1 zu Utzstetten, 5 zu Vorderlintal und die Vogtei über die Güter des Marx Schrof zu Vorderlintal samt dem Umgeld, 1 Schilling Heller Schirmgeld für 1 Stück Wald von Martin Seng zu Holzhausen, 3 Gülten von Hintersteinenberg (darunter Apfelbaumertrag) und Jurisdiktion daselbst, über die Hintersassen des Klosters Lorch, den Gerichstzwang über Veit Renzen Güter zu Vordersteinenberg, endlich einige leibeigene Leute. Dafür erhalten die Schenken sämtliche (nicht näher aufgeführte Gülten und Güter der Stadt Gmünd zu Höldis, Fach, Gschwend, Hinterlintal, Hochreut, Ruppertshofen, Seifertshofen, Hoheneck, Hainlinsmühle, Hutterlsweiler, Vellbach, Rübgarten und Waldmannshofen mit Vogtei und Obrigkeit laut übergebenem Brief. Für die Überbesserung gibt Limpurg an Gmünd jährliche Gült von 4 Malter Roggen, 3 Malter Haber aus dem Großzehnten zu Mittelbronn. (vidimierte Abschrift von 1606 und eine einfache Abschrift) 
Darin: Abschrift der von Gmünd ausgestellten Urkunde 
1 Bü 1557 August 5 (Donnerstag nach Vincula Petri) 
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B 113 I Bü 259 aArchivalieneinheit
Tabelle über die Bauern der Waibelhubegüter (in den Ämtern Gröningen, Welzheim und Schmeidelfeld), gefertigt nach dem Kaufbrief von 1410, den Salbüchern von 1488, 1557, 1672 und 1709; Spezifikationen der Waibelhubegüter (Mitte 17. und 18. Jhdts.) 
1 Bü 1762 
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