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Schwäbisch Hall, Reichsstadt: Urkunden, Akten und Amtsbücher
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B 186 U 1118Archivalieneinheit
1450 November 11 (Martin) 
Die Brüder Jörg, Konrad und Leupold von Bebenburg quittieren Bürgermeister und Rat von Schwäbisch Hall über 2000 Gulden, den Rest der Gesamtsumme von 8500 Gulden, die die Stadt für Schloß Honhardt zu bezahlen hatte. 
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B 186 U 1119Archivalieneinheit
1450 Dezember 1 (Di nach Endris tage) 
Konz Mangolt von Unterscheffach bekundet: Er verkaufte um 20 Gulden rheinisch an Jungfrau Katharina Horlacherin 1 Gulden rheinisch Gült aus eigenen Wiesen und Äckern: 1/3 Tagwerk Wiese am Schenkenwasen zwischen den Wiesen des Jörg von Vellberg und Jörg Spieß; 1/2 Tagwerk Wiese in der Langenwiese zwischen den Wiesen der Hans und Jörg von Vellberg und des Jörg Spieß; 1 Morgen Acker an der Hottenklinge zwischen Jörg Spieß und dem Weingarten der Heiligen von Reinsberg (Reinoltsperge) genannt der Kerne; 1/3 Morgen Acker in der Ziegelau auf dem Rütwasen zwischen den Äckern der Jörg von Vellberg und Jörg Spieß. Die Güter sollen bestanden und aufgegeben werden mit 1 Maß Wein. Sie tragen weder Dienst, noch Hauptrecht noch Handlohn. 
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B 186 U 1120Archivalieneinheit
1450 Dezember 1 (Di nach Endris tage) 
Katharina Horlacherin bekundet: Sie kaufte von Konz Mangolt von Unterscheffach [wie U 1119]. 
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B 186 U 1121Archivalieneinheit
1450 Dezember 1 (Di nach Endris Tage) 
Abt Ehrenfried [von Vellberg] zu Comburg bekundet: Er belehnte den festen Konrad Senft, Bürger zu Hall, als Träger der Stadt Hall mit einem Teil der Behausung zu Künzelsau und den dazu gehörigen Lehen, die die Stadt Hall von Jörg von Neuenstein gekauft hat. 
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B 186 U 1122Archivalieneinheit
1450 Dezember 2 (Mi nach Endris tage) 
Dorothea Senftin, Bürgerin zu Hall, bekundet: Sie verkaufte um 243 Gulden rheinisch an Michael Schlez (Sleitz) und Hans Sieder, Bürger zu Hall, Pfleger des Fronleichnamsaltars zu Sankt Michael, zu Aspach drei Güter und eine Selde, Inhaber 1 und der Selde: Heinz Menz, Gült: 23 Schilling Heller ohne 4 Heller, 1 Herbsthuhn, 1 Fastnachtshuhn; Inhaber 2: Neuenberg, Gült: 1 Pfund 5 Schilling Heller, 2 Fastnachtshühner; Inhaber 3: Konz Weber, Gült: wie vorher; zu Kerleweck (Keirlewegke) zwei Güter, Inhaber 1: Peter Weimar (Wymar), Gült: 1 Pfund Heller, je 6 Scheffel Dinkel und Hafer, 100 Eier, 2 Schätz Öl, 1 Lammsbauch, 4 Herbsthühner, 2 Fastnachtshühner; Inhaber 2: Konz Engelhart, Gült: 1 Pfund Heller, 50 Eier, 1/2 Lammsbach, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn, ein Drittel des Ertrags von 14 Morgen dortiger Äcker, Inhaber: Peter Weimar (Wymar) und Konz Engelhart. 
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B 186 U 1123Archivalieneinheit
1451 Februar 2 (Lichtmeß) 
Hans Kun zu Allmerspann (Almerspend) bekundet: Er verkaufte um 37 Gulden rheinisch an Heinz Lachmann sein halbes Lehen zu Kleinallmerspann (Hindern Almerspend). Das Gut ist eigen, doch zehntpflichtig. Ein in das Gut gehörender Acker genannt der Geißhafen (Gayshaffe), gültet an Sankt Stefan zu Lendsiedel 1/2 Pfund Wachs. 
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B 186 U 1124Archivalieneinheit
1451 Februar 22 (Peters tag genannt kathedra) 
Hans Schmid von Ilshofen bekundet: Er verkaufte an die Bruderschaft zu Sankt Michael bzw. deren Pfleger Jakob Fischer, Dechant des Kapitels zu Hall und Pfarrer zu Sankt Katharina, und Johann Österreicher, Pfarrer zu Gailenkirchen, unter Vorbehalt des Erbrechtes sein Gut zu Ilshofen (Gült: 1 Pfund 7 Schilling Heller, 1 Herbsthuhn, 1 Fastnachtshuhn). Das Gut hatte der Aussteller vom Kloster Gnadental gekauft. Es ist noch zehn Jahre mit dem Wiederkaufsrecht des Klosters belastet. 
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B 186 U 1125Archivalieneinheit
1451 Februar 23 (Mathias obent) 
Jakob Emhart (Emhardi), Prokurator, der Pfarrer und die anderen Pfründner der Präsenz zu Sankt Michael bekunden: Die ehrbaren Peter Schmaltreu (Smaletrew) und Konrad Mörlein, Testamentsvollstrecker des Seifried (Syfrid) Maurer, Pfarrers zu Fichtenberg (Viechberg), haben der Präsenz 40 Gulden rheinisch übergeben, die zu einer Gült von 2 Gulden versichert wurden zu Oberscheffach auf Leuppes Gütlein, das an die Scheuer der Kinder des Hans Gräter (Greter) an der Schmerach stößt und über das Thomas Gräter zu Oberscheffach den Kaufbrief übergeben hat. Für die Gült soll Seifried (Syfrid) Maurer, seinen Eltern, Vorfahren, Nachkommen und Wohltätern ein Jahrtag gehalten werden. Über die Verteilung sind Anweisungen gegeben, darunter ist bestimmt, daß 5 Schilling Heller für Brot an arme Leute am Grabe gegeben werden soll. Ausfallende Seelmessen sollen durch Barfüßer, Johanniter (henserherren) oder Geistliche (herren) von Sankt Katharina ersetzt werden. 
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B 186 U 1126Archivalieneinheit
1451 Februar 28 (So nach Mathias) 
Reichserbschenk Friedrich [IV.] zu Limpurg vidimiert U 628. 
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B 186 U 1127Archivalieneinheit
1451 März 12 (Gregorius) 
Kunz Sohn (Sone) zu Gaugshausen (Geichßhusen) bekundet: Er verkaufte um 20 Gulden rheinisch an Jakob Emhart, Schaffner, und die Präsenz zu St. Michael 1 Gulden rheinisch aus seinem Gut zu Gaugshausen (Geichßhusen), das er von Hans Minner (Mynner) von Lorenzenzimmern gekauft hat. Als Vorgeld wird das Lehen mit 1 Maß Wein aufgegeben und bestanden, wie es sonst in der Stadt Hall gilt. 
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B 186 U 1128Archivalieneinheit
1451 März 12 (Gregorius) 
Konz Gräter (Grether) zu Unterscheffach bekundet: Er verkaufte um 20 Gulden rheinisch an Johann Schweicker (Swigker), Kaplan der Präsenz zu St. Michael, 1 Gulden rheinisch aus seiner Hälfte am Fischwasser in der Bühler zwischen Hopfach und Scheffach zwischen dem Fischwasser des Hans Müller zu Hopfach und dem eigenen Fischwasser des Ausstellers (die andere Hälfte gehört Peter Schuchpeter von Hopfach) und aus 1/2 Tagwerk Eigenwiese genannt das "Bedte" bei den Wiesen des Peter Mangolt. Die Grundstücke werden aufgegeben und bestanden mit je 1 Maß Wein nach Vorgeldrecht. 
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B 186 U 1129Archivalieneinheit
1451 März 12 (Gregorius) 
Anna Vischerin, Witwe des Hans Renner zu Steinbach (Steinwage), bekundet: Sie übergab zu ihrem, ihres Hauswirtes und ihrer Vorfahren Seelenheil an den Bau der Frauenkirche zu Rieden bzw. deren Pflegern Junker Hans Sieder und Konz Schnee (Schnew), beide Bürger zu Hall, ihre Rohrwiese (Rorwiese) hinter Sanzenbach zu Rieden (Rüdern) zwischen dem Seutersbrunnen und den Wiesen des Fürst von Rieden. 
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B 186 U 1130Archivalieneinheit
1451 April 16 (Fr vor palmtag) 
Heinz Rücker zu Rieden bekundet: Er verkaufte an Bruder Hans zu Rieden um 2 1/2 Gulden rheinisch zwei dortige Beete (bette) Acker zwischen den Äckern der Dierin und des Seitz Anwel. 
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B 186 U 1131Archivalieneinheit
1451 April 18 (palmentag) 
Heinz Wecker zu Gaugshausen (Gauchshusen) bekundet: Er verkaufte um 20 Gulden rheinisch an Jakob Emhart, Prokurator, und die Präsenz zu Sankt Michael 1 Gulden rheinisch aus seinem von seinem Vater Hans Wecker ererbten Gut in Gaugshausen (Gauchshußen) mit den Äckern die Kirchhalde, Mühlacker, Lindachacker, Atichacker, Mettelwiesenacker, unter der Multscherr, Steinachacker, Wolfacker, das kleine Wolfäckerlein, die Mettelwiese und die Zimmerwiese (Anstößer: Derrer, Sohn, Köttenmann, Streßer, Paul Braunwolt, Bach). Die Güter werden nach Vorgeldrecht mit je 1 Maß Wein aufgegeben und bestanden. 
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B 186 U 1132Archivalieneinheit
1451 Mai 20 (Do vor Urban) 
Hans Derrer zu Gaugshausen (Geichszhawsen) bekundet: Er verkaufte an Heinz Breuel (Brüwelin), Bürger zu Hall, seine halbe Hube zu Gaugshausen, deren andere Hälfte sein Schwager Hans Bach besitzt, um 40 Gulden rheinisch. Er erhält zugleich das Erbrecht an der halben Hube und verpflichtet sich zur Gült von 2 Gulden rheinisch, 1 Herbsthuhn. Hauptrecht und Handlohn sollen 2 Gulden rheinisch betragen. Beim Wechsel von einer Hand in eine andere zahlt der Abgehende 2 Gulden rheinisch, der Auffahrende 1 Gulden zu Handlohn. 
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B 186 U 1132 aArchivalieneinheit
1451 Mai 22 (Würzburg (Herbipoli)) 
Nikolaus [von Kues], Kardinalpresbyter der Titelkirche Sankt Peter ad vinculas, päpstlicher Legat für Deutschland, verbietet den Klöstern und Kollegiatkirchen in der Kirchenprovinz Mainz, die Pfründen zu verleihen haben, von den Inhabern eidlichen Verzicht auf Zehnten oder andere Einnahmen zu erzwingen, fordert, derartige Eide rückgängig zu machen, und bedroht den Mißbrauch des Kollations- und Präsentationsrechtes mit Exkommunikation und Entzug der Rechte über die betreffenden Kirchen. 
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B 186 U 1133Archivalieneinheit
1451 Mai 27 (Do nach Urban) 
Hanns Bach zu Gaugshausen (Geichßhusen) bekundet: Er verkaufte, wie kurz vorher sein Schwager Hans Derrer [U 1132], seine halbe Hube an Heinz Breuel (Bruwelin), Bürger zu Hall, um 40 Gulden rheinisch, erhält das Grundstück zu Erbrecht und verspricht eine Gült von 2 Gulden rheinisch, 1 Herbsthuhn, 1 Fastnachtshuhn. [Alles andere wie U 1132]. 
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B 186 U 3048Archivalieneinheit
1451 August 18 (1451 August 18 (mitwochen nach Unnser Lieben Frawen tag assumptionis)) 
Heinrich Eberhart der Jüngere, Bürger zu Hall, stellt Pfalzgraf Friedrich [I.] bei Rhein, Oberster Landvogt im Elsaß, einen Revers aus über die Belehnung mit folgenden zur pfälzischen Herrschaft Weinsberg (Winsperg) gehörenden Gülten und Gütern: zu Westheim die Gülten von 2 Gütern des Seitz Butzer und von je 1 Gut des Heinz Meister, des Hans Kunlin des Jungen, des Engelhart, des Steinbach, des Kunz Meister und des Küllinger, von des Seitz Bock (Bockseitzen) Mühle zu Bibers, von je 1 Gut des Negelin zu Uttenhofen (Vtenhouen) und des Kunz Lin zu Uttenhofen (Vttenhouen), von den [zu Westheim gelegenen?] Häusern Meyers, Kunz Meisters, Henicklins, der Kistnerin, Seitz Butzers, Jörg Wylands, Hans Kunlins, vom Gut des Holl (Hollen), von den Häusern Steinbachs, Engelharts, Küllingers und von Heinz Segers Haus, wo jetzt die Scheuer steht, ferner die Gülten von 1 Gut des Lub von Hohenberg (Hoenberg) und des Wingartmann von Hohenberg, von 1 Hube des Jörg Fritz und von 1 Gut der Mühlelse (Mül Elß), [beide ebenfalls zu Hohenberg], ferner 4 Tagwerk Wiese zu Bauersbach (Bürspret) [1458: Burßberg] und die Mühle zu Rieden (Ryeden), alles Mannlehen.
Siegler: Albrecht von Bachenstein wegen Siegelkarenz des A.
 
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Aussteller: Eberhart; Heinrich d.J., Bürger zu Schwäbisch Hall 
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B 186 U 1134Archivalieneinheit
1451 Oktober 8 (Fr nach Franciscus) 
Heinrich Berler, Bürger zu Hall, bekundet: Friedrich [I.], Pfalzgraf bei Rhein, Herzog in Bayern usw., hat ihn und seine männlichen Leibeserben zu Mannlehen mit folgenden, aus der Herrschaft Weinsberg stammenden Gütern belehnt: Zu Uttenhofen mit neun Gütern, Inhaber 1: Bruder, Gült: 3 Pfund Heller, 20 Käse, 100 Eier, 2 Gänse, 2 Herbsthühner, 2 Fastnachtshühner; Inhaber 2: Sanwald (Sanwil), Gült: 2 Pfund ohne 1 Schilling Heller, 10 Käse, 50 Eier, 1 Gans, 2 Herbsthühner, 2 Fastnachtshühner; Inhaber 3: Hauser (Huser), Gült: 32 Schilling Heller, 10 Käse, 100 Eier, 2 Gänse, 2 Herbsthühner, 2 Fastnachtshühner; Inhaber 4: Intreger, Gült: 1 Pfund 7 Schilling Heller, 10 Käse, 50 Eier, 1 Gans, 1 Herbsthuhn, 1 Fastnachtshuhn; Inhaber 5: Ulrichlin, Gült: 1 Pfund Heller, 4 Käse, 50 Eier, 1 Herbsthuhn, 1 Fastnachtshuhn; Inhaber 6: Schenck, Gült: 18 Schilling Heller, 4 Käse, 50 Eier, 1 Herbsthuhn, 1 Fastnachtshuhn; Inhaber 7: Pfaff, Hans, Gült: 10 Schilling Heller, Gült: 10 Schilling Heller, 4 Käse, 50 Eier, 1 Fastnachtshuhn; Inhaber 8: Nagel, Gült: 12 Schilling Heller, 4 Käse, 50 Eier, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn; Inhaber 9: Ley, Gült: 10 Schilling Heller, 4 Käse, 50 Eier, 1 Fastnachtshuhn; Inhaber 10: Betzin, Gült: 7 1/2 Schilling Heller, 4 Käse, 50 Eier, 1 Fastnachtshuhn. Dazu kommen 24 Morgen Holz in der Dendelbach (Tennelbach). Belehnt wird ferner zu Diebach (Dieppach) mit einem Hof, Inhaber: Ulrich Strotzberger, Gült: 3 Pfund ohne 82 Heller, und zu Schuppach mit einem Hof, Gült: je 6 Malter Korn und Hafer, 1 Fastnachtshuhn). Der Aussteller verpflichtet sich zur Inhaltung der Lehnsgewohnheiten. 
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B 186 U 1135Archivalieneinheit
1451 November 9 (zinstag vor Martin) 
Graf Johann [II.] von Sulz, Hofrichter des Königs Friedrich [III.] zu Rottweil, bekundet: Nachdem in der Klage des Ulrich von Schechingen (dessen Prokurator: Johannes Hermann von Schaffhausen, Unterschreiber des Hofgerichts) gegen Heinz Weidenmüller (Widenmiller) von der Weidenmühle (Wydenmül) zu Kottspiel an der Bühler das Hofgericht in seinem Urteil von 1451 Okt. 5 (zinstag nach Michelstag) gefordert hatte, daß der Lehnsherr des Beklagten, Johann Halberger, Kaplan des Kreuzaltars, persönlich oder vertreten durch einen Gewalthaber erscheine, hat jetzt dessen Machtbote eine Forderung des Bischofs Gottfried [IV. Schenk von Limpurg] von Würzburg überbracht, den Kläger an den rechten Gerichtsstand zu verweisen, da das beklagte Gut geistliches Gut sei. Das Urteil des Hofgerichts verweist die Klage daher nach Würzburg an das bischöfliche Gericht, verlangt aber, daß dem Kläger Geleitbriefe in genannter Frist in seinem Haus in Göppingen zugestellt werden. 
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B 186 U 1136Archivalieneinheit
1452 (o.T.) 
Abt Ehrenfried [von Vellberg] und der Konvent zu Comburg bekunden: Bei dem von Stättmeister und Rat zu Hall in Sankt Michael gestifteten und von Bischof Gerhard [von Schwarzburg] von Würzburg bestätigten Kreuzaltar gehört das Nominationsrecht der Stadt, das Präsentationsrecht dem Abt von Comburg. Danach ist auch bei dem derzeitigen Inhaber des Altars Johannes Halberger verfahren worden (Abschr. oder Konzept). 
Papier 
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B 186 U 1137Archivalieneinheit
1452 Januar 8 (Erhard) 
Hans von der Tann, Bürger zu Hall, bekundet: Er verkaufte an Heinrich von Vohenstein zu Sanzenbach um 250 Gulden rheinisch zu Jagstrot (Jochßrode) Hof und Hube (Erbinhaber 1-2: Jörg Leidig, Gült 1: 13 Scheffel Hafer, 6 Schilling Heller, 2 Fastnachtshühner - 2 Hauptrechte; Gült 2: 11 Scheffel Hafer, 4 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn - 1 Hauptrecht). Vogteirechte an den Gütern hat die Herrschaft von Limpurg. 
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B 186 U 1138Archivalieneinheit
Eger ("Egre"), 1452 Januar 29 (So vor purificatio - dominica ante festum purificationis) 
Johannes de Capistrano, Generalvikar des Franziskanerordens von der Observanz diesseits der Alpen (in omnibus partibus cismontanis), bekundet: Da sich der Orden gegenüber denjenigen verpflichtet fühlt, die ihn durch Wohltaten unterstützt haben, aber, entblößt von weltlichen Gütern, sich nur durch geistliche Gaben erkenntlich zeigen kann, nimmt der Aussteller den derzeitigen und künftigen Rat der Stadt Schwäbisch Hall und die Seelen der Lebenden und Toten in die Bruderschaft des Ordens auf und macht sie teilhaftig aller Verdienste durch geistliche Übungen, die die Ordensbrüder von der Observanz, die Schwestern der Hl. Klara und des Hl. Damian von der Observanz und die Angehörigen des Dritten Ordens erwerben. 
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B 186 U 1139Archivalieneinheit
1452 März 8 (feria quarta post Reminiscere) 
Georgius Hoeloch, decretorum doctor, Kanoniker zu Neumünster in Würzburg, bekundet: Er befreite auf Grund des [inserierten] Mandats des päpstlichen Legaten und Kardinals Nikolaus [von Kues, 1451 Nov. 24] den Johannes Stumpflein [Helle], Vikar am Spital in Hall, von den Strafen, in die er verfallen war, weil er, im Interdikt befindlich, in seiner Pfründe geistliche Aufgaben vollzogen hat, und von aller Schande, nachdem dieser sich vom Konkubinat gelöst hat. 
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B 186 U 1140Archivalieneinheit
1452 März 12 (Gregor) 
Katharina Horlacherin bekundet: Sie übergab an die Heiligenpfleger zu Sankt Katharina Berthold Dürbrech (Türbrech) und Konz Fuchs 1 Gulden rheinisch Gült aus Äckern und Wiesen, die sie von Konz Mangolt von Unterscheffach gekauft hat, zu zwei Jahrzeiten für sich, ihre Eltern und Geschwister, die von dem Pfarrer und den drei anderen Geistlichen zu Sankt Katharina gehalten werden sollen. 
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B 186 U 1141Archivalieneinheit
1452 April 15 
Johannes Bachenstein, Kleriker der Würzburger Diözese und kaiserlicher Notar, bekundet zu Hall in der Wohnung des Peter Feur(er) (Fewr): Der Edelknecht (armiger) Peter Feur(er) (Fewr) verzichtet zugunsten des Rats zu Hall in die Hände der Ratsherrn Michael Helbling und Johannes Götz auf das Präsentations- und Nominationsrecht für den Dreikönigsaltar in Sankt Michael. 
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B 186 U 1142Archivalieneinheit
1452 April 15 
Derselbe Johannes Bachenstein bekundet an demselben Ort [wie U 1141]: Der Edelknecht (armiger) Peter Feur(er) (Fewr) verzichtet zugunsten des Rats zu Hall auf das Präsentationsrecht für den Leonhardsaltar in Heilbronn. 
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B 186 U 1143Archivalieneinheit
1452 Juni 1 (feria quinta penthecostes) 
Abt Ehrenfried [von Vellberg] zu Comburg gestattet Johann Halberger, Kaplan am Leonhardsaltar in der Veldnerinkapelle, seine Pfründe, deren Patronatsrecht dem Kloster zusteht, gegen eine andere mit einem geeigneten Kleriker zu vertauschen. 
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B 186 U 1144Archivalieneinheit
1452 Juni 19 (mentag nach Vits tage) 
Jörg Schwab, Schultheiß zu Hall, bekundet: Vor Gericht verkauften Heinz Frech und sein Stiefsohn Hans Horenbühl (Horenbuhele), beide Bürger zu Hall, um 122 Gulden rheinisch an den Prokurator der Bruderschaft zu Sankt Katharina Johann Schweicker (Swigker) und an Heinrich Köpplin, Bürger zu Hall, je ein Drittel aus zwei Höfen zu Großaltdorf (Inhaber 1: Hans Baumann; Gült: 35 Schilling Heller, 12 Scheffel Dinkel, 8 Scheffel Haber, 36 Käse, 2 Gänse, 4 Herbsthühner, 2 Fastnachtshühner. - Inhaber 2: Hans Hoffmann; Gült: 1 Pfund Heller, 12 1/2 Scheffel Dinkel, 5 1/2 Scheffel Haber, 50 Eier, 15 Käse, 1 Gans, 4 Herbsthühner, 2 Fastnachtshühner. - Beide Höfe stehen zu Dienst und je ein Hauptrecht); Richter: Konrad Senft, Michael Helbling, Jörg Wunhart, Peter Mayer, Eberhard Nagel (Negenlin), Albrecht von Rinderbach, Hans Halberg. 
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B 186 U 1145Archivalieneinheit
1452 Juni 28 (Mi nach Johannes baptist) 
Jörg Schwab, Schultheiß zu Hall, bekundet: Sitz Aspach, Bürger zu Hall, und seine Hausfrau Anna verkauften um 46 Gulden rheinisch an die Heiligenpfleger von Sankt Katharina Berthold Dürbrech (Turbrech) und Konz Fuchs 2 Gulden rheinisch Leibgeding und 28 Gulden rheinisch rückständige unbezahlte Leibgedingsforderungen aus Haus, Hofreite und Garten des Konz Kreber zwischen den Häusern des Hans Vischer und Klaus Kessler; Richter: Michael Schlez, Konrad Senft, Michael Helbing, Jörg Wunhart, Hans Ammann, Peter Mayer, Eberhard Nagel (Negenlin), Albrecht von Rinderbach, Hans Halberg. 
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B 186 U 1146Archivalieneinheit
Aschaffenburg, 1452 Juli 15 (So nach Margarethe) 
Dietrich [Schenk von Erbach], Erzbischof von Mainz, Erzkanzler des Reichs durch Germanien, bekundet: Nachdem ihm Bürgermeister und Rat von Hall in Schwaben für den Schaden, den sie ihm an seinem Teil von Burg und Stadt Neufels (Nuwenfels) zugefügt haben, Abtrag getan haben, verzichtet er auf weitere Forderungen gegen Hall und die mit ihnen verbündeten Städte. 
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B 186 U 1147Archivalieneinheit
1452 November 13 (mentag nach Martins tage) 
Hans Sieder, Bürger zu Hall, bekundet: Er verkaufte an die Pfleger der künftigen Frühmesse zu Geislingen Hans Zweifel und Klaus Konz (Contz) zu Geislingen um 90 Gulden rheinisch zu Brachbach ein Gut, Inhaber: Peter Rülin, Gült: 15 Schilling Heller, 4 Hühner - 2 Hauptrechte, und Gattergült aus 19 Gütern, Inhaber 1-2: die Kinder des Hans Rülin, Gült 1: 4 1/2 Schilling Heller, 3 Hühner; Gült 2: 4 Schilling 4 Heller, 1 Huhn; Inhaber 3-4: die Frau des Martin Kopp, Gült 3: 4 Schilling ohne 3 Heller, 1 Huhn, Gült 4: 1/2 Scheffel Hafer; Inhaber 5: Henslin Frank (Frenklin), Gült: 18 Heller; Inhaber 6: Peter Schrott, Gült 5 1/2 Schilling Heller, 1 Huhn; Inhaber 7-8: Konz Lechner (Löchner), Gült 7: 3 Schilling Heller, 1 Huhn, Gült 8: 5 Schilling ohne 1 Heller, 1 1/2 Hühner; Inhaber 9-10: Konzlin Lechner (Löchner), Gült 9: 5 Schilling ohne 1 Heller, 1 1/2 Hühner, Gült 10: 18 Heller und 2 Heller, 1 Huhn; Inhaber 11-13: Heinz Köder (Cöder), Gült 11-12: je 4 Schilling 2 Heller, 1 Huhn, Gült 13: 2 1/2 Schilling, 3 Heller, 1/2 Huhn; Inhaber 14: Peter Schuhmacher, Gült: 2 Schilling 18 Heller; Inhaber 15-16: der junge Heinzmann, Gült 15: 2 1/2 Schilling 3 Heller, 1/2 Huhn, Gült 16: 5 Schilling Heller, 1 Huhn; Inhaber 17: Heinz Lechner (Löchner), Gült: 1/2 Scheffel Hafer; Inhaber 18-19: Konz Klinzig, Gült 18: 2 Schilling Heller, Gült 19: 9 Heller. 
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B 186 U 1148Archivalieneinheit
1452 November 27 (mentags nach Katharina) 
Konrad Senft, Schultheiß zu Hall, bekundet das Gerichtsurteil in der Klage des Abts Ehrenfried [von Vellberg] von Comburg gegen die Brüder Hans, Bürger zu Hall, und Peter Beischein zu Gelbingen auf Zahlung eines Handlohns (uffrichtunge) für ihr Erblehen, ein Fischwasser im Kocher zu Gelbingen: Nach dem Einwand der Beklagten, Handlohn sei nie gegeben worden, und der Vorlegung eines Lehnbriefes des Abtes Erkinger [Veldner] für Peter Wittich, Eberhard Gottfried und Heinrich Geyersberg (Gyersperg), Bürger zu Hall, von 1385 Apr. 22 (Sa vor Gregorientag) [U 378], in dem kein Handlohn erwähnt wird, und dem Vorbringen des Klägers, es sei früher nicht üblich gewesen, den Handlohn in den Lehnsbrief aufzunehmen, er sei aber Landesrecht, legte das Gericht nach einem Bedenken von dreimal 14 Tagen und drei Tagen dem Abt den Eid auf, das Gotteshaus habe diese Gerechtigkeit auf dem Fischwasser überkommen, den dieser schwört; Richter: Hans Veldner gen. Geyer, Götz von Bachenstein d.J., Jörg Wunhart, Hans Ammann, Peter Meyer, Michael Schletz, Konrad von Rinderbach, Eberhard Nagel (Näglin), Hans Halberg. 
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B 186 U 1149Archivalieneinheit
1453 Januar 8 (Erhard) 
Bürgermeister, Rat und Bürger zu Hall bekunden: Sie verkauften um 530 Gulden rheinisch an Klaus Stadtmann (Stadman) und dessen Sohn Hans Stadtmann, Bürger zu Hall, ein Drittel an den zwei Sieden im Haal, an denen Klaus Stadtmann und dessen Schwester Elsbeth die anderen zwei Drittel besitzen, und ein Drittel an zwei Hofstätten. Die Sieden liegen am Haalhaus des Hans Neuffer (Nyffar) und beim Sieden des Ulrich Dietrich, von den Hofstätten liegt eine bei diesen Sieden, die andere bei dem unteren Türlein bei den Hofstätten des Klaus Stadtmann und des Henslin Meisterlin. Das Objekt hatte die Stadt von Hans Wetzel genannt Wetzelhans, Bürger zu Wimpfen, und dessen Hausfrau Stadtmannin (Stadmanyn) gekauft. Aus der ersten Hofstatt erhalten Klaus Stadtmann 18 Heller Vorgeld und das Siechenspital am Bach 2 Schilling 4 Heller Nachgeld, aus der anderen Konrad Senft 40 Eier und 4 Käse Vorgeld, die Heiligen zu Sankt Michael 5 Schilling Heller und das Siechenspital 4 Schilling Heller Nachgeld. 
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B 186 U 1150Archivalieneinheit
1453 Januar 9 (Würzburg (in civitate Herbipolensi)) 
Bischof Gottfried [IV. Schenk von Limpurg] von Würzburg, Herzog in Ostfranken, bekundet: Leonhard Leiding, Rektor, und einzelne Kapläne der Pfarrkirche Sankt Michael zu Hall hatten Briefe und Privilegien der Bischöfe Johann [I. von Egloffstein und II. von Brunn] von Würzburg und Äbten zu Comburg vorlegen wollen. Diese waren aber ohne ihre Schuld durch Brand im Würzburger Hof Zum Frauenstein vor allem in ihren Siegeln so verdorben worden, daß sie ihre Glaubwürdigkeit verloren. Der Aussteller ließ auf Bitten der Geschädigten die Urkunden auf Grund beweiskräftiger Notizen [in der bischöflichen Kanzlei] und ihres noch lesbaren Textes neu schreiben, dieser U inserieren [1401 Sept. 14, 1413 Febr. 20, 1401 Juni 28] und konfirmiert sie erneut. 
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B 186 U 1151Archivalieneinheit
1453 Februar 28 (Mi nach Reminiscere) 
Konrad Senft, Schultheiß zu Hall, bekundet das Gerichtsurteil in der Klage der Seiferlin Sanwald (Syfarlin Sanwale) und Endris Hermann von Uttenhofen, Heiligenpfleger der Pfarrkirche zu Westheim (Weisthein), gegen Heinrich Eberhart d.J., Bürger zu Hall, auf Zahlung der von Heinrich Eberhart und dessen Vater Konrad Eberhart gesperrten Gült aus einem Seelgerät von 4 Schilling Heller aus dem Brunlins Gut zu Bibers bei Westheim an die Heiligen und auf Abstellung der Forderung von Feuerhühnern aus Heiligengütern zu Westheim: Nach der Vorlage eines Kaufbriefes durch den Beklagten, nach dem sein Ahn Eitel (Ytal) Eberhart das Gut von Konrad von Talheim vor 48 Jahren als frei eigen erkauft hat, und seiner Feststellung, daß kein Hintersasse ohne Wissen des Lehnsherrn Gült verschreiben dürfe, daß die Feuerhühner aber in dem Lehnbrief der Herrschaft Weinsberg bzw. des Pfalzgrafen ständen, die als Lehnsherren bei einem Streit zuständig wären, hat das Gericht nach eingeholter Kundschaft entschieden. Die Heiligen haben Anspruch auf die Gült, doch nur als bloßes schlechtes Hellergeld. Die Feuerhühner stehen dem Beklagten zu. Eine Klage bei dem Lehnsherrn steht den Klägern offen; Richter: Hans Veldner gen. Geyer (Gyar), Endris von Münkheim, Götz von Bachenstein d.J., Jörg Wunhart, Hans Ammann, Peter Mayer, Michael Schletz, Konrad von Rinderbach, Ludwig Seßler, Hans Halberg. 
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B 186 U 1152Archivalieneinheit
1453 März 9 (Fr vor Gregor) 
Heinz Teuber zu Hörlebach (Hurlbach) bekundet: Er verkaufte an Junker Fritz von Eurhausen (Uerhawsen) um 26 Gulden rheinisch sein Viertel an dem Hof zu Hörlebach, Erbinhaber: Hans Hornung, Gesamtgült: 16 Scheffel Korn, 9 Scheffel Hafer, 1 Gulden zur Weisung (wießgelt), 1 Gulden für 1 Malter Käse, 100 Eier, 4 Herbsthühner, 2 Fastnachtshühner - Dienst, Hauptrecht, an dem Peter Blank (Plancke), Bürger zu Hall, die Hälfte und die Kinder des Konz Kaltschmied, Schwager des Ausstellers, ein Viertel besitzen, 2 Tagwerk Langenwiesen zu Wüstenzimmern unter dem Weiher und dabei ein Egärtlein. Aus dem Kapelläckerlein bei der Kapelle am Jagstroter (Jochßroder) Weg gehen 1 1/2 Vierdung Wachs als Seelgerät an Sankt Michael zu Hall. 
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B 186 U 1153Archivalieneinheit
1453 April 27 (Fr nach Marxtag) 
Kraft [V.] Graf von Hohenlohe und zu Ziegenhain, bekundet: Er belehnte Endris von Münkheim zu Hall zu Mannlehen zu Obermünkheim mit seinem Teil am Burgstadel, dem Gütlein davor (Inhaber: Hans Diem), seinem Teil am Hochholz, dem Fischwasser im Bach vom Pfad über den Hungerberg bis in den Kocher mit Äckern und Wiesen außer den Langenwiesen, die sein eigen sind, mit den Weingärten und der Burghalde, mit dritteiligen Weingärten genannt Größe des Hans Diem, des Ruderlin, des Klaus Krauß an den Schadbergen, des Ulrich, des Seutter, des Konz Rau, einem vierteiligen Weingarten des Ruderlin an den Odenbergen, mit dem Steigenacker, mit seinem Teil am Zehnt, der Kelter, den Gütern, die von Konrad Egen gekauft worden sind, mit Gült aus zwei Gütern, Inhaber 1: Konz Marbach (Marchpach), Gült: 1 Pfund Heller, Inhaber 2: Ulrich Müller, Gült: 1 Ort, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn, mit den von Marbach gekauften Wiesen und Äckern, die in das Gut Ruderlin gehören, darunter: 9 Morgen Acker auf dem Berge hinter Sulmeisters Burg nach den Seen zu; zu Untermünkheim mit der Wiese oberhalb der Mühle, Inhaber: Heinz Leub, Gült: 1 Pfund Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn, mit dem Berg des Jörg Leukersheuser (Liggartzheuser) (Gült: 8 Schilling Heller), mit der Geyersburg; zu Lindenhof (Lyndenaw) mit der Kelter, mit dritteiligen Weingärten des Ulrich Geyersberg, des Ruderlin, des Jakob, des Ulrich, des Thomas, mit vierteiligen Weingärten des Vogler, des Henslin Schnitzer, des Klaus Krauß, des Jakob, des Kilian, mit dem Roten Berg; zu Breitenweidach mit einem Acker und der Kelter. 
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B 186 U 1154Archivalieneinheit
1453 Juli 23 (Mo vor Jacob) 
Konrad Baumann (Buman), Stadtschreiber zu Hall, tauscht mit dem Prokurator der Bruderschaft zu Sankt Katharina Johann Schweicker (Swigker) 18 Heller Vorgeld aus dem Garten des Peter Eckrer (Eickrer) jenseits Kochens am Gensberg (Anlieger: Peter Eickrer, Heinz Horlacher) gegen 18 Heller Nachgeld der Bruderschaft aus seinem Baumgarten zum Langenfeld (Anlieger: Endris von Münkheim, Kind des ¿ Fritz Sieder). 
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B 186 U 1155Archivalieneinheit
1453 August 23 (Bartolomeus abende) 
Konz Guckenberger bekundet: Er verkaufte um 12 Gulden rheinisch an Hans Götz, Bürger zu Hall, ein Viertel des Schneiders (Schnyders) Gütleins zu Ramsbach, von dem ein Viertel der Berchtnerin zu Altdorf, die Hälfte Sitz Götz, Bruder des Käufers, gehört. 
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B 186 U 1156Archivalieneinheit
1453 November 5 (mentage vor Martin) 
Konrad Senft, Schultheiß zu Hall, bekundet den Gerichtsentscheid in der Klage des Jörg von Bachenstein, Bürger zu Hall, gegen Konrad Mettelmann, Pfarrer zu Bibersfeld (Byberßvelde) und Bürger zu Hall, um das Leiherecht (lychnis), Vogtei, Dienst, Gebot, Verbot und Handlohn über und aus dem Gut des Konz Hermann zu Bibersfeld. Der Kläger hatte dargelegt, er habe das Gut von seinem Vetter Kasparlin von Bachenstein ererbt und bei der Teilung mit seinem Bruder Götz erhalten, bezöge daraus eine Gült von 5 Schilling, 1 Fastnachtshuhn, und Leiherecht, Vogtei, Dienste und Herrlichkeit seien seit alters dem Lehensherrn zuständig; der Beklagte hatte eingewendet, er und die Pfarrei bezögen eine Gült von 17 Schilling ohne 4 Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn, der Pfarrer habe das Gut seit alters verliehen und Handlohn genommen, auch sein Vorfahre Herr ¿ Seifried (Syfride) bei Lebzeiten des Hans von Bachenstein, des Vaters von Kasparlin von Bachenstein. Nachdem der Kläger den ihm auferlegten Eid, seine Vorfahren hätten das Leiherecht gehabt, nicht hatte leisten wollen, entschied das Gericht für den Beklagten; Richter: Hans Geyer, Michael Schletz, Hans Ammann, Peter Mayer, Endris von Münkheim, Eberhard Nagel (Nagenlin), Michel Senft, Jörg von Eltershofen, Ludwig Seßler, Hans Halberg. 
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B 186 U 1157Archivalieneinheit
1454 Januar 8 (Erhart) 
Margarethe Rinderbachin, Witwe des Hans Niet zu Enslingen, Ludwig Rinderbach, Bürger zu Hall, und Sitz Niet zu Münkheim bekunden als Vormünder des unmündigen Peterlin, des Sohnes der Margarethe und des Hans Niet: Sie verkauften um 29 Gulden rheinisch an Sitz Reinbot zu Enslingen ein Gütlein, das ein Sechstel eines zu Bernsbach gelegenen Hofes ist, das Hans Niet von Klaus Braun (Brun) gekauft hat, und einen Weingarten zu Enslingen zwischen den langen Äckern und dem langen Rain. Das mündige Peterlin soll später den Verkauf bekräftigen. 
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B 186 U 1158Archivalieneinheit
1454 März 31 (Letare) 
Seitz Vischer und seine Hausfrau Anna, Bürgerin zu Gaildorf, bekunden: Sie verkauften um 28 Gulden an ihren Tochtermann Klaus Fiess zu Gaildorf ihren Teil am Wald genannt Dürrenberg (Durberg) am Kocher bei Bröckingen. 
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B 186 U 1158 aArchivalieneinheit
Prag, 1454 April 23 (Jorgentag) 
Ladislaus (Lasslaw) [Posthumus], König von Ungarn, Böhmen usw., leiht auf Bitte von Bürgermeister, Rat und Bürgern zu Schwäbisch Hall Michael Schletz als ihrem Lehnsträger den Burgstall Bielriet, den vorher Konrad von Rinderbach zu Lehen getragen hatte. 
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B 186 U 1159Archivalieneinheit
1454 Mai 17 (Fr vor Cantate) 
Konrad Senft, Schultheiß zu Hall, bekundet: Vor Gericht verkauften die Brüder Konz und Peter Kämmerer (Kemrer), Hans Stadtmann und Werner Frowing (Frowenig), alle Bürger zu Hall, zugleich für ihren nicht im Lande befindlichen Bruder und Schwager Jörg Kämmerer (Kemrer), Priester, um 150 Gulden rheinisch an die Pfleger Unserer lieben Frau zu Rieden Hans Sieder und Götz von Bachenstein d.J., Bürger zu Hall, vier Güter zu Hellmannshofen (Heilwißhofen), Inhaber und Gült 1: Seitz Meyer, 14 Schilling Heller, 12 Viertel Korn, 30 Viertel Hafer, 4 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn, 6 Schilling Gattergeld; 2: Hans Braun (Brune), 17 Böhmische und 3 Pfennig von dem "Heylbrecht" ("heiwrecht" = Heurecht?); 6 Viertel Korn, 18 Viertel Hafer, 11 Schilling Heller, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn, 12 Pfennig Gattergeld; 3: Schmidlin, 17 Böhmische, 3 Pfennig von dem Heilbrecht, 6 Schilling Heller, 4 Viertel Korn, 8 Viertel Hafer, 1 Herbsthuhn, 1 Fastnachtshuhn, 15 Pfennig Gattergeld; 4: Frank, 17 Böhmische, 3 Pfennig von dem Heilbrecht, 18 Viertel Hafer, 7 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn, 15 Pfennig Gattergeld, alles in Crailsheimer Währung und Bühlertanner (Tanner) Haufmeß; Richter: Endris von Münkheim, Hans Geyer, Michael Schletz, Jörg Wunhart, Hans Ammann, Michael Senft, Ludwig Seßler. 
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B 186 U 1160Archivalieneinheit
1454 Mai 25 (Urban) 
Konrad von Rinderbach, Bürger zu Hall, bekundet folgenden Vertrag mit Guardian Seifried Hasenbühl (Hasenbuhele) und dem Konvent des Barfüßerklosters zu Hall zur Abhaltung einer Jahrzeit für seine ¿ Eltern Kraft von Rinderbach und dessen Hausfrau Elsbeth Geyer, für sich und seine Hausfrau Elsbeth Keck, seine Brüder Hans und Jörg und alle Vorfahren und Nachkommen. Die Jahrzeit soll in üblicher Weise vom Kloster gehalten werden. Außerdem soll das Kloster 4 Pfund Heller an die Altaristen des Frauen- und St. Wendelinsaltars (Wendrichaltars) in Sankt Michael abgeben, die ihrerseits die Altaristen des Kreuz- und Maria-Magdalena-Altars und einen vom Pfarrer zu bestimmenden Priester zu sich nehmen sollen. Diese fünf sollen Seelmessen im Kloster lesen, und zwar drei im Katharinenchor, die beiden anderen außerhalb des Chors. Von den 4 Pfund Heller sollen das Kloster 2 Pfund, die fünf auswärtigen Priester 1 Pfund und die Armen am Grabe 1 Pfund erhalten. Dazu übergibt der Aussteller dem Kloster folgende Güter: Zu Eckartshausen (Ögershawsen) drei Güter, Inhaber 1: Fritz Koler, Gült: 6 Schilling Heller, 2 Viertel Hafer, 1 Fastnachtshuhn; Inhaber 2: Seiferlin (Syferlin) Koler, Gült: 12 Schilling Heller, 2 Viertel Hafer, 2 Herbsthühner, Inhaber 3: Hildebrand (Hiltprand), Gült: 1 Gulden 5 Schilling Heller, 4 Simri Hafer, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn, und zu Schmerach den Hof, Inhaber: der Schmeracher und die Scheuerels (Schewrelß), Gült: 2 Pfund Heller, 2 Herbsthühner. 
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B 186 U 1161Archivalieneinheit
1454 Juni 22 (Sa vor Johanns tag zu sunwenden) 
Seitz Kochendorf und Heinz Dietrich, beide von Hessental, bekunden als Pfleger des Hl. Matthäus und der dortigen Heiligen: Sie haben von Hans Martin (Mertin), Bürger zu Hall, um 66 Gulden rheinisch auf Wiederkauf eine Gült von 3 Gulden rheinisch gekauft aus dessen eigener Wiese unter Hohenstein an der Bühler, die an die Heiligenwiesen stößt. Die Gült wird bestanden und aufgegeben mit je 1 Maß Wein. 
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B 186 U 1162Archivalieneinheit
1454 Juni 22 (Sa vor Johanns tag zu sunwenden) 
Hans Martin (Mertin), Bürger zu Hall, gibt zu dem obigen Kauf [U 1161] die Gegenurkunde. 
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B 186 U 1163Archivalieneinheit
1454 August 29-1454 September 11 
Notar Johann Pirn von Molhuß (=Mühlhausen?), Kleriker des Mainzer Bistums, bekundet: Bürgermeister und Rat zu Schwäbisch Hall appellieren gegen die ihnen zugekommene und inserierte Aberachtsandrohung des Ritters Hans von Seckendorff zu Hilpoltstein, Landrichter zu Nürnberg, vom 27. Juni 1454 an Kaiser Friedrich III., da sie in dieser Sache keine Ladung erhalten hatten. Rückseitig Zustellungsinstrument des Notars Johann Bachenstein, Kleriker des Würzburger Bistums. Dieser bekundet: Der Prokurator von Bürgermeister und Rat zu Hall Heinrich Halberg hat vor dem Schloß Cadolzburg (Cadelspurg) dem Ritter Hans von Seckendorff, Landrichter des Landgerichts zu Nürnberg, die Appellation gegen die Aberachtsandrohung verkünden wollen, ihn aber weder in Ansbach (Onolspach) noch in Cadolzburg finden können. Darauf hat der Aussteller dem Landrichter im Schloß Hilpoltstein die Appellation verkündet, der sich ein Instrument darüber an den Landschreiber zu Nürnberg erbeten habe. Dies habe der Aussteller Sept. 13 überreicht. 
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B 186 U 1163 aArchivalieneinheit
1454 September 28 (Michels aubend) 
Jakob Emhart (Jacobus Emhardi), Prokurator und Präsenzmeister, Leonhard Leiding, Pfarrer, und die Altaristen zu Sankt Michael bekunden: Sie versprechen im Namen der Präsenz die von Johannes Schweicker (Schwigger), Altarist des St. Wendelinsaltars (Wendelsaltares) in der Michaelskirche, gestiftete Gült von 1 Gulden aus dem halben Fischwasser und einer Eigenwiese des Konz Gräter zu Unterscheffach (Under Scheppach) zu einem Jahrtag für den Stifter, dessen Eltern Heinrich und Elsbeth Schweicker (Schwigker) und deren Tochter Anna zu benutzen. 
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