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Deutscher Orden: Kommende Mergentheim I
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B 249 U 373Archivalieneinheit
Archshofen (Argeshoven), 1312 Mai 14-1312 Mai 20 (in der pfingestwochen) 
Die Brüder Gottfried, Gebhart und Andreas Edle von Brauneck-Neuhaus (Brunecke) genannt von Niuwen Huse) beurkunden, daß sie auf Rat des Andreas von Brauneck, Vetter der A., mit dem Komtur und den Brüdern des Deutshcen Ordens zu Mergentheim eine Einigung in der bestehenden Auseinandersetzung mit dem Deutschen Orden erzielt haben, und daher auf alle Ansprüche an dem Gericht (gerrichte) zu Mergentheim, vorbehaltlich etwaiger Ansprüche der von Hohenlohe (Hohenloch), Vetter der A., auf das Gericht zu Mergentheim, auf das Gemeineland (gemeinde) zu Mergentheim und zu Stuppach (Stuetbach) und auf alle Rechte zu Schillingstatt (Schillingesstat) verzichtet haben; darüber hinaus beurkunden die A., daß sie dem bereits erwähnten Komtur und den Brüdern des Deutschen Ordens ihren Turm zu Mergentheim mit der dazugehörigen Hofreite um 100 Pfund Heller verkauft haben. 
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B 249 U 374Archivalieneinheit
1350 Juli 14 (an der mitwochen nach sant Margareten tag) 
Rudolf Graf zu Wertheim beurkundet, daß er eine Auseinandersetzung zwischen Gottfried von Brauneck (Bruneck) dem Älteren, .....? (Oheim) des A., und dessen Sohn Gottfried von Brauneck dem Jüngeren einerseits mit Wolfram [von Nellenburg], Deutschmeister (meitir tuschens ordins in tuschen landen), Gottfried von Hanau, Komtur [des Deutschen Ordens] zu Mergentheim, ...? (Oheim) des A., und den Brüdern des [Deutschen] Hauses zu Mergentheim andererseits um die hohe Gerichtsbarkeit (halsgericht) und das Geleitsrecht (geleit) durch seinen Schiedsspruch geschlichtet hat. 
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B 249 U 375Archivalieneinheit
1358 August 15 (in die assumptionis beate et gloriosissime Marie virginis) 
Bürgermeister, Schöffen, Rat und die Bürger der Stadt Gelnhausen (Geylnhusen) beurkunden, daß ihnen Karl [IV], Römischer König und Kaiser, aufgrund königlicher bzw. kaiserlicher Machtvollkommenheit (gewalt) gewisse Freiheiten und Rechte gewährt hat, so auch das Recht Neubürger in Gelnhausen aufzunehmen, wobei dieses Recht in allen Einzelheiten erläutert wird. 
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B 249 U 376Archivalieneinheit
1382 Juli 21 (an dem nehsten montag vor sante Marien Magdalenen tag) 
Gottfried Graf zu Rieneck, Johannes Graf zu Wertheim, Eberhard Schenk von Rosseberg (Rossberg), Walther von ...... (Hohenried) und Johannes von Wollmershausen (Wolmershusen), Ritter, beurkunden, daß sie in der Auseinandersetzung (zweyung) zwischen Konrad von Hohenlohe genannt von Brauneck) von hohenloch genant von Bruneck), Edler, .....? (Oheym) der A. einerseits und Herrn Konrad Rüde, Deutschmeister (meyster tutsches ordens in tutschen landen) andererseits wegen der Gefangenennahme von Bürgern zu Mergentheim als Schiedsgericht eine gütliche Einigung erzielt haben (das gutlichen scheyden), wobei unter anderem vereinbart wurde, daß die vom Deutschen Orden festgehaltenen Bürger Tyrolf Füglin der Ältere, Tyrolf Füglin der Jüngere, Peter Rackenzagel, Ulrich Glaser, Heinz Han und Hans Ingolfinger in den nächsten 8 Tagen freigelassen und nach Grünsfeld gebracht werden sollen, darüber hinaus sollen sie Urfehde gegen den Deutchen Orden schwören, ihr gesamtes Eigentum zu Mergentheim im Verlauf der nächsten 3 Jahre verkaufen und die kommende Mergentheim verlassen; des weiteren wurde vereinbart, daß die Deutschen Herren in Igersheim (Yegersheim) einen Zentgrafen einsetzen sollen, der Schöffe zu Mergentheim sein soll. 
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B 249 U 377Archivalieneinheit
im Haus des Heinz Wenner, Schultheiß zu Gundelsheim, 1410 Februar 13 (an dem drizenden tage des mandes Februarii) 
Johannes Brunnig (Brunnyg), Notar (gesworn schriber), beurkundet, daß vor ihm und mehreren Zeugen Herr Konrad von Egloffstein, Deutschmeister (meister dutshes ordens In dutschen und welischen landen) erschienen ist und ihm eine Urkunde vorgelegt hat, die im Anschluß wörtlich inseriert wird; darüber hinaus hat der bereits erwähnte Herr Konrad von Egloffstein, Deutschmeister, Herrn Bernhard von Thanne, Probst zu Wimpfen im Tal (in dem Tall zu Wymphen) gebeten diese Urkunde zu lesen und deren Inhalt zu bestätiggen, wobei in dieser Urkunde vom 24. März 1315 von Ludwig von Creglingen (Cregelingen), Konrad Truchseß von Baldersheim (Baldolthein), Ritter, und den Brüdern Heinrich und Hermann genannt von Mulfingen (Mulvingen), Ritter, beurkundet wird, daß das von Ulrich von Brauneck (Bruneck), Edler, beanspruchte Geleitrecht (geleite) zwischen Mergentheim und Herbsthausen (Herwigeshusen) den Brüdern Gottfried und Gebhart, edle Herren von Brauneck-Neuhaus (genant vom Niuwenhuße) zusteht. Die genannten Zeugen sind alle aus dem Bistum Mainz bzw. Würzburg (alle Mentzer und Wirtzpurger bischtums). ???? 
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B 249 U 378Archivalieneinheit
1446 Oktober 25 (am dinstage vor Symonis und Jude der heiligen zwolffboten tag) 
Thomas von Rosenberg, Eberhard von Rödern (Redern), Ritter, Wilhelm von Dottenheim (Tottenheim), Fritz Truchsesse, Schöffen des heimlichen Femegerichts (der heiligen heymlichen beslossener achte) beurkunden, daß vor ihnen Jost von Venningen (Venyngen), Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim (Mergetheim), erschienen ist und eine Urkunde von Friedrich III., Römischer König, vom 5. Sept. 1446 vorgelegt hat, die im Anschluß wörtlich wiedergegeben wird. 
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B 249 U 379Archivalieneinheit
zu Mergentheim im Bistum Würzburg (wirtzburger Bistumbs) in der Wohnung des Bürgers Valentin Welcker, 1554 September 4 (auf dinstag nach Egidii, der do was der vierd tag des monats Septembris) 
Michael Haud, Kleriker des Bistums Mainz (Meintzer bistumbs) und Notar, beurkundet, daß im Auftrag von Herrn Wolfgang [Schutzbar genannt Milchling], Hoch- und Deutschmeister (administrators des hochmeisterthumbs inn Preussenn und maisters teutschs ordenns In teutschen und welschen landen), vor ihm und den anwesenden Zeugen Herr Bernhard von Rüdigheim (Rüdickhaim) zu Rückingen, Baumeister des Deutschen Ordens zu Mergentheim (Mergenthaim), und Wilhelm von Thannhausen (Danhawsen), Hauptmann der Geleitsreiter, als Vertreter von Herrn Georg Friedrich Markgraf von Brandenburg (???); wobei Herr Bernhard von Rüdigheim zu Rückingen vorbringt, daß der bereits erwähnte Wilhelm von Thannhausen einige Kaufleute vom Burggrafentor entgegen örtlicher Gepflogenheiten, so ist unter anderem festgelegt, daß die Geleitreiter bei St. Wolfgang in der Nähe (Ihenset ?) der Tauberbrücke (Thawberbrücken) anhalten müssen, und ob wohl ihm dies von Herrn Hans Hermlessen von Berlichingen, Oberreiter (uberreytter) zu Mergentheim des Deutschen Ordens, und Simon von ...(Denstad), Kammerherr des Hochmeisters (irerfürstlichen gnaden kemerling) untersagt worden war, durch die Stadt Mergentheim geleitet hat. 
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B 249 Bü 11Archivalieneinheit
Zentverfassung im Oberamt Mergentheim 
Enthält nur: Bruchstück einer Mergentheimer Zentordnung des Hoch- und Deutschmeisters Franz Ludwig (1712 Dez. 12) 
1 Schr. 1712 
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