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Deutscher Orden: Kommende Mergentheim I
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B 249 U 290Archivalieneinheit
1267 September 30 (pridie kalendas octobris) 
Konrad von Schweineburg (de Sweineburc) beurkundet, daß er mit Zustimmung (de communi consensu et bona voluntate) seiner Ehefrau und seiner Söhne den Frauen [in der Klause] zu Neunkirchen (dominabus de Nwkirchen) in der Diözese Würzburg (Herbipolensis diocesis) Güter in Hohebach (Hobach) und Assamstadt (Asmistat) und einen gewissen Konrad als Eigentum (perpetuo possidenda) übereignet; dabei handelt es sich in Assamstadt um ein Gut, das hinter der Kirche liegt und von einem gewissen Albert bewohnt wird. 
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B 249 U 291Archivalieneinheit
1267 September 30 (pridie kalendas octobris) 
Konrad von Schweineburg (de Sweineburc) beurkundet, daß er mit Zustimmung (de communi consensu et bona voluntate) seiner Ehefrau und seiner Söhne den Frauen [in der Klause] zu Neunkirchen (dominabus de Nuwenkirchen) in der Diözese Würzburg (Herbipolensis dyocesis) Güter in Hohebach (Hobach) und Assamstadt (Asmistat) und einen gewissen Konrad als freies Eigentum (libere et pacifice possidenda) übereignet; dabei handelt es sich in Assamstadt um ein Gut, das hinter der Kirche liegt und von einem gewissen Albert bewohnt wird. 
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B 249 U 292Archivalieneinheit
1270 August 24 (nono kalendas septembris) 
Konrad von Schweineburg (de Sweineburc) beurkundet, daß er mit Zustimmung (unita manu) seiner Ehefrau Irmgard und seiner Kinder den Frauen in der Klause zu Neunkirchen (dominabus in Nuwenkirchen inclusis) in der Diözese Würzburg (Herbipolensis dyocesis) Güter in Neunstetten (Nuwenstetten) und Dacht (Tache) übergibt, als seine Tocher Agnes in den Dienst eben dieser Klause eintritt; dabei handelt es sich um einen Hof (curia) in Neunstetten, den ein gewisser Konrad (Conradus dictus) über der Kemante (super Caminatum), das Haus des Stechelin (domus Stehellini), inne hat und des weiteren um ein Zinsgut (feodum et mansus) zu Dacht, das Konrad genannt Stecheler (dictus Stehelere) inne hat und das von Heilika von Klepsau (de Cleffesheim) zu Lehen ist (de feodo). 
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B 249 U 293Archivalieneinheit
Würzburg (Herbipoli), 1291 Dezember 22 (in crasrino beati Thome apostoli) 
Mangold Bischof zu Würzburg (episcopus herbipolensis) beurkundet, daß Berthold genannt Sützel (dictus Süzel) von Mergentheim, Ritter (miles), und dessen Bruder Heinrich genannt Lesche der Klause zu Neunkirchen (magistre et conventui sanctimonialium in Nuwenkirchen et earum in clusorio) den Burgstall, zwei Höfe und weitere Güter [zu Neunkirchen], die vom Bischof von Würzburg zu Lehen sind, anläßlich des Eintritts ihrer Schwestern in die bereits erwähnte Klause, als freies Eigentum geschenkt haben, dabei handelt es sich unter anderem um einen Hof, den eine mit Hovemeinin bezeichnete [Frau] (dicta Hovemeinin) inne hat und um einen Hof, den ein gewisser Konrad von Roth (de Rode) inne hat; des weiteren beurkundet der A., daß die genannten Brüder als Ersatz für diese übertragenen Güter dem Bischof zu Würzburg zwei Hufen zu Lieboldsbronn (in villa Leybolsprunnen) übergeben haben und diese vom A. wider zu Lehen empfangen haben. 
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B 249 U 294Archivalieneinheit
1295 November 22 (proxima tertia feria ante diem beate Katerine) 
Sifried, Abt des Benediktinerklosters Comburg (abbate monasterii in Kamberg ordinis sancti Benedicti) in der Diözese Würzburg (Herbipolensis dyocesis), beurkundet als von einem Dompropst H. zu Würzburg (ab honorabili viro H. preposito Herbipolensi) berufener Richter (iudice subdelegato) in der Auseinandersetzung zwischen Burkhard, Chorherr zu Öhringen (canonico ecclesie Orengauensis), auf der einen Seite mit Arnold, Bevollmächtigter (procuratore) der Klausnerinnen zu Neunkirchen (sororum inclusorri in Nuwenkirchen), auf der anderen Seite die Berufung des bereits erwähnten [Domprobst zu Würzburg] (a predicto procuratore) in dieser Sache durch [Papst Bonifazius VIII.] (copia vescripti papalis) und gibt diese Urkunde vom 1295 Jun. 17 im Wortlaut wieder, in der Papst Bonifazius [VIII.] einen Dompropst zu Würzburg damit beaufragt, in eben dieser Auseinandersetzung eine Entscheidung zu treffen; des weiteren legt der A. in dieser Angelegenheit einen Untersuchungstermin (ad procedendum in causa predicta) fest. 
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B 249 U 295Archivalieneinheit
Würzburg (Herbipoli), 1299 Juni 23 (in vigilia beati Johannis baptiste) 
M [angold] Bischof (episcopus) zu Würzburg (Herbipolensis) beauftragt Friedrich Spete ? (dicto Speyte), Domherr (nostre esslesie canonico), die Auseinandersetzung zwischen den Klausnerinnen der Klause zu Neunkirchen (sorores inclusorii in Nuwenkirchen) und Burkhard von Roth (de Rode), Chorherr (canonico ecclesie) in Öhringen (Orengeuwensis), zu untersuchen und eine Entscheidung in dieser Angelegenheit zu treffen (fine debito decidas faciens). 
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B 249 U 296Archivalieneinheit
1299 August 31 (in vigilia beati Egidii) 
Friedrich Speth (dictus Spethe), Domherr zu Würzburg (canonicus Herbipolensis ecclesie), vom Bischof zu Würzburg beauftragter Richter (iudex a veverendo patre domini Herbipolensis ecclesie episcopo delegatus) in der Auseinandersetzung zwischen den Klausnerinnen zu Neunkirchen (sorores inelusoriee in Nuwenkirch) und Burkhard, [Chorherr] in Öhringen (de Orengoe) setzt den kommenden Mittwoch (proximam feriam quartam) als Termin zur ersten Verhandlung fest. 
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B 249 U 297Archivalieneinheit
1299 November 7 (sabbato ante Martini) 
Friedrich genannt Speth (dictus Spete), Domherr zu Würzburg (canonicus Herbipolensis), beurkundet als in der Auseinandersetzung zwischen Burkhard von Roth (de Rode) einerseits und der Meisterin und den Klausnerinen der Klause zu Neunkirchen (magistram et sorores inclusorii in Nuwenkirchen) andererseits vom Bischof zu Würzburg berufener Richter (iudex a reverendo patre Herbipolensi episcopo delegatus), daß der bereits erwähnte Burkhard von Roth im Verlauf der von A. angestellten Untersuchungen verschiedene Beweise, Zeugen und Bürgen für seine Forderungen benennt, dabei handelt es sich um Gerwick von Zimmern, Zürich von Gabelstein, Gottfried von Sachsenflur, Konrad von Finsterlohr (de Vinsterloch), Burkhard genannt Sützel (Suezel), in Mergentheim Kraft von Hohenlohe (de Hohenloch), Heinrich vor dem Hofe, Wipert von Hausen (de Husen), Bruder des Deutschen Hauses (domo theutonica), Heinrich, Ritter, von Bartenstein, Sifried genannt Helbeline von Neunkirchen, Rüdiger genannt in dem Hove, Petrus, Kammerherr in Künzelsau (Kuncelsowe) und ein gewisser Herr von Rannenburg (de Rannenberg). 
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B 249 U 298Archivalieneinheit
1299 November 23 (proxima feria secunda ante Katerine) 
Friedrich genannt Speth (dictus Spete) von Faimingen (de Feimigen), Domherr zu Würzburg (ecclesie Herbipolensis canonicus) und vom Bischof zu Würzburg (domino Herbipolensi epescopo) in der Streitsache zwischen den Klausnerinnen zu Neunkirchen und Burghard von Öhringen (in causa quam sorores inclusorii in Nuwenkirchen Bur. de Orengowe) bestellter Richter (iudex a reverendo... delegatus), beurkundet, daß er den auf den Tag der Beschneidung des Herrn folgenden Montag (proximam feriam secundam post circumcisionem) als Termin zur Erzielung eines Vergleichs (ad replicandum) zwischen den Kontrahenten festgesetzt hat (pro termino assignamus), wobei Hermann, Sohn eines gewissen Thierolf, als Zeuge des bereits erwähnten Burghard von Öhringen hinzugezogen werden soll. 
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B 249 U 299Archivalieneinheit
1300 Juni 9 (feria V. post octavam pentecostes) 
Friedrich Speth (Spete), Domherr des Domstifts zu Würzburg (canonicus et plebanus maioris ecclesie Herbipolensis) und von Bischof Mangold zu Würzburg berufener Richter (iudex a reverendo patre domino M. [anegoldus] Herbipolensi episcopo delegatus), beurkundet, daß er den Pleban von Öhringen (plebano in orengowe) damit beauftragt hat, Burkhard von Roth (de Rode), Chorherr zu Öhringen (canonicum ecclesie Orengouwensis), zu ermahnen, die Meisterin und die Klausnerinnen der Klause zu Neunkirchen (magistram et sorores inclusorii in Nuwenkirchen) nicht länger in ihrem Besitz, der ihnen nach einem Prozeß zugesprochen wurde, zu behindern und die angefallenen Prozeßosten in Höhe von 12 Pfund Heller zu bezahlen. 
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B 249 U 300Archivalieneinheit
1300 Juni 8 (feria quarta post octavam pentecostes) 
Friedrich genannt Speth (dictus Spete), Domherr und Pfarrer am Dom zu Würzburg (canonicus et plebanus maioris ecclesie Herbipolensis) spricht in der Auseinandersetzung zwischen der Meisterin und Klausnerinnen der Klause zu Neunkirchen (magistram et sorores inclusorii in Nuwenkirchen) einerseits mit Burkhard von Roth (de Rode), Chorherr zu Öhringen (canonicum örengawensem), andererseits als von Bischof Mangold zu Würzburg berufener Richter (iudex a reverendo in Christo patre ac domino Manegoldo Herbipolensi episcopo delegatus), nachdem er die in der Urkunde vom 19. Aug. 1299 aufgestellten Punkte der Klage wiederholt hat, in dieser Sache das Urteil; wobei den bereits erwähnten Klausnerinnen zu Neunkirchen das in Neunkirchen gelegene Grundstück zugesprochen wird und der bereits erwähnte Burkhard von Roth zur Zahlung von 12 Pfund Heller verurteilt wird. 
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B 249 U 301Archivalieneinheit
1301 November 23 (nonas kalendas Decembris) 
Der Offizial [an der Roten Tür] der Kurie zu Würzburg (officialis curia herbipolensis) beurkundet, daß der Dekan zu Neunkirchen (decanus in Nunkirch) der Meisterin und den Klausnerinnen zu Neunkirchen (Magistra et sovoribus inclusis in Nunkirch) einen Hof zu Bronn in der Pfarrgemeinde Weikersheim (Brün in parochial wigerzheim), den der Dekan zu Neunkirchen von Konrad genannt Lesche, Ritter (milite), von Uissigheim (de Ussenkein) gekauft hatte, mit mehreren genannten Einkünften übertragen hat. 
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B 249 U 302Archivalieneinheit
1311 November 13 (sabbatum post diem sancti Martini) 
Der Offizial [zu der Roten Tür] der Kurie zu Würzburg (officialis curia herbipolensis) beurkundet, daß Martin von Mergentheim, Ritter (militem) in der Auseinandersetzung (in causa) mit Heinrich von Meiningen (de Meyningen) als Vertreter (procurator) für die Meisterin und die Klausnerinnen zu Neunkirchen (Magistra et sovoribus Inclusorii in Nuenkirchen) aufgrund eines Urteilsspruchs des geistlichen Gerichts zu Würzburg auf ein Vogthuhn (unum pullum vulgariter dictum vogt huen) als Gülte von einem Hof der Klausnerinnen zu Neunkirchen verzichtet. 
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B 249 U 303Archivalieneinheit
1312 (in die sancti Marcelli pape post liam) 
Der Offizial [zu der Roten Tür] der Kurie zu Würzburg (officialis curia herbipolensis) beurkundet und schreibt dem Pfarrer zu Mergentheim (plebano in Mergentheim), daß er im Prozeß (in causa) der Meisterin und der Klausnerinnen zu Neunkirchen (magistram et sovoves Inclusorij in Nuenkirchen) gegen Martin [von Mergentheim], Ritter (viro Martino militi), nach Anhörung der Rechtsverständigen und unter Beachtung der Rechtsvorschriften ein endgültiges Urteil gefällt hat und festlegt, daß der bereits erwähnte Martin [von Mergentheim] den Klausnerinen 24 Pfund Heller bezahlen muß. 
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B 249 U 304Archivalieneinheit
1336 September 14 (an des heiligen crutzes tage als es erhaben wart) 
Götz Mertin, Edelknecht, und dessen Ehefrau Katharina beurkunden, daß Irmgard Teuvlerin, Schwester des A., ihrer Schwester Jutta, Klausnerin (klosen frawen) zu Neunkirchen (Newenkirchen), mehrere genannte Güter als Seelgerät (selgerete) überlassen hat. Auf eben diese Güter glaubte der A. Ansprüche zu haben, verzichtete aber auf den Rat von Freunden und aufgrund eines Schiedsspruchs (teidinge) auf diese Ansprüche, wobei aber vereinbart wurde, daß eben diese Güter, falls der A. leibliche Erben haben sollte, nach dem Tod seiner Schwester Jutta an diese Erben fallen sollen, dabei handelt es sich um mehrere Güter in Holzbronn (Holtzbrunne), Reisfeld (Risvelt) und Dainbach (Tainbach). 
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B 249 U 305Archivalieneinheit
1337 Dezember 30 (an dem nehsten tag vor Silvestri) 
Stoltz genannt von Mergentheim, Edelknecht, und seine Ehefrau Anna beurkunden, daß sie den Klausnerinnen (klosen frawen) zu Neunkirchen (Newenkirchen) bei Mergentheim ein Gut in Rot (Rode), das Heinrich Fryese inne hat, mit allen Rechten und Einkünften um 10 Pfund Heller verkauft haben, darüber hinaus verzichten sie auf alle Ansprüche auf ein Gut zu Althausen (Althusen), das Alhus, die verstorbene Schwester des A. und Klausnerin [zu Neunkirchen], der bereits erwähnten Klause als Seelgerät übergeben hatte und das jetzt der Sohn eines gewissen Konrad inne hat. 
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B 249 U 306Archivalieneinheit
1340 August 8 (an dinstag nehste vor unser frawen tage wurtzwihe) 
Sifried von Bartenstein (Partensteyn), Ritter, und dessen Ehefrau Adelheid beurkunden, daß sie den Klausnerinnen zu Neunkirchen (juncfrawen der klosen zu Nuwenkirchen) mehrere genannte Einkünfte als ein Almosen und Seelgerät übergeben haben, wobei vereinbart wurde, daß die Klausnerinnen den Jahrestag begehen sollen (daz si unser iergezit begen alle lar) und daß die genannten Einkünfte anderweitig vergeben werden können, wenn sie von den Klausnerinnen nicht zur Pitanz (Pitanze) verwendet werden; dabei handelt es sich um Einkünfte von Gütern, die Konrad Starke von Sichertshausen ? (Sigehartshusen), Heinrich Beheim und Heinrich Schenceler ? inne haben. 
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B 249 U 307Archivalieneinheit
1342 März 15 (an dem nehsten vritage nach sant Gregorie tag) 
Ulrich von Mulfingen (Mulvingen), Edelknecht, und dessen Ehefrau Lutrat beurkunden, daß sie Katharina von Tyes, Meisterin der Klause zu Neunkirchen (Neuwenkirchen), Gerhus von Mulfingen, Schwester des A. und Klausnerin (klosen frauwen) zu Neunkirchen, und allen Klausnerinnen zu Neunkirchen 18 Morgen Weingarten bei Althausen (Althusen) mit allen Rechten und Einkünften um 30 Pfund Heller verkauft haben, wobei vereinbart wurde, daß die Klausnerinnen jedes Jahr im Herbst Konrad von Aschhausen (Aschhusen), Edelknecht, ein Fuder Wein liefern solen und des weiteren, daß die A. den Klausnerinnen ihre Kelter zu Althausen für ein Jahr zur Verfügung stellen. Die genannten Bürgen sollen ihren Dienst in Mergentheim leisten. Bürgen sind: 1) Gernot von Stetten (Steten), Ritter, 2) Ulrich von Mulfingen, Edelknecht. 
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B 249 U 308Archivalieneinheit
1350 Mai 1 (an sant Walpurge tage) 
Agnes von Wittstatt (Witechstat), Meisterin in der Klause zu Markelsheim, und der Konvent (sammnunge) eben dieser Klause beurkunden, daß sie Anna von Morstein (Morsteyn) und der Klause zu Neunkirchen (newenkirchen) Güter und deren Einkünfte zu Elpersheim um 10 Pfund Heller verkauft haben, dabei handelt es sich um zwei Güter, die Arnold Kostendorf bzw. Gerhus Swendlebin inne haben. 
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B 249 U 309Archivalieneinheit
Würzburg (wurtzburk), 1350 November 22 (am nehsten montag vor sant Katherinen tagg) 
Albrecht Bischof zu Würzburg beurkundet als Lehnsherr, daß Herr Wiprecht Mertin von Mergentheim, Ritter, den Hof des alten Mertin, der zu Neunkirchen (Newenkirchen) bei der Hofreite der Klause zu Neunkirchen gelegen ist und den Konrad Hofmann inne hat, der Meisterin und den Klausnerinnen (closen frawen) der bereits erwähnten Klause zu Neunkirchen mit seinem Einverständnis verkauft hat. 
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B 249 U 310Archivalieneinheit
1354 März 1 (an dem nehsten samestag nach sant Mathys tag des heiligen zwelfboten) 
Bruder Philipp von Bickenbach (Byckenbach), Komtur zu Mergentheim (Mergenthain), und die Brüder des Deutschen Hauses beurkunden, daß sie Els Munschelerin, bislang Bürgerin der A., gestatten in die Klause zu Neunkirchen einzutreten; wobei vereinbart wurde, daß die bereits erwähnte Els Munschelin ihre Güter in der Stadt und in der Gemarkung Mergentheim wie andere Bürger auch weiter zu versteuern (verbeten und verstüren). 
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B 249 U 311Archivalieneinheit
1355 Oktober 15 (an dem nehsten dunderstage vor sant Gallen tage) 
Jute Mertin, Meisterin, und die Klausnerinnen der Klause zu Neunkirchen (Nunkirchen) beurkunden, daß sie Hans von Rosenberg genannt von Neideck (Nydecke) und dessen Erben ein Vorkaufsrecht bei einem etwaigen Verkauf ihrer Rechte an ihrem Gut zu Berolzheim (Beroltsehein), das der bereits erwähnte Hans von Rosenberg von der Witwe eines gewissen Hildebrandt gekauft hat, einräumen. 
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B 249 U 312Archivalieneinheit
1357 September 1 (an sant Egidien tag des heiligen aptes) 
Jute Mertin (Märtinin), Meisterin, und die Klausnerinnen zu Neunkirchen (Nuwenkirchen) bei Mergentheim (Mergenthain) im Bistum Würzburg (Wyrtzpurg) beurkunden, daß sie von Bruder Philipp von Bickenbach (Byckenbach), Komtur (comendur), und den Brüdern des Deutschen Hauses zu Mergentheim (Mergenthain) das Haus und die Hofreite mit dem Garten am Graben gelegen, das vormals ein Leibgedingte der Agnes von Hertenstein vom Deutschen Orden war, um 150 Pfund Heller gekauft haben, wobei zusätzlich eine jährliche Zinszhalung festgelegt wurde, daß das Haus nicht als ständiger Wohnsitz, sondern lediglich als Zufluchtstätte in Kriegszeiten dienen soll; des weiteren begeben sich die A. unter Schutz und Schirm des Deutschen Ordens. 
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B 249 U 313Archivalieneinheit
1358 Dezember 31 (an sant Silvesters tag des heiligen babest und martirs) 
Elsbeth von Aschhausen (Aschusen), Witwe des verstorbenen Konrad von Aschhausen, deren Sohn Konrad und ihre Tochter Alhert beurkunden, daß Ihnen Juta Mertin (Mertinin), Meisterin, und die Klausnerinnen der Klause zu Neunkirchen (Neuwenkirchen) jährlich ein Fuder Wein von 18 Morgen Weingarten in Althausen (Althusen), der durch Gerhus, Tochter des verstorbenen Herrn Heinrich von Mulfingen, Ritter, gesessen zu Jagstberg (Jagsperg), und Klausnerin zu Neunkirchen, in den Besitz der bereits erwähnten Klause gelangte, liefern sollen. 
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B 249 U 314Archivalieneinheit
1359 Juni 15 (an sente Vitis tage) 
Bruder Marquard der Zolner von Rottenstein (Rotenstein), Komtur, und die Brüder des Deutschen Hauses zu Mergentheim beurkunden, daß sie Juta Mertin, Meisterin, und den übrigen Klausnerinnen der Klause zu Neunkirchen (Nuwenkirchen) das Haus derer von Hertenstein [in Mergentheim?] um 150 Pfund Heller Würzburger Währung (Wirtzburger werunge) verkauft haben. 
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B 249 U 315Archivalieneinheit
1363 Februar 25 (an dem nehesten samestage nach sente Peters tag kathedra) 
Heinz Lesche (Lessche), Edelknecht, und seine Ehefrau Petze beurkunden, daß Heinz Strolin und seine Erben Juthe Mertin (Mertinin), Meisterin, und den Klausnerinnen zu Neunkirchen (Nuwenkirchen) mit seinem Einverständnis als Lehnsherr 3/4 Morgen Wiesen bei Neunkirchen gelegen mit allen Rechten und Einkünften verkauft haben. 
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B 249 U 316Archivalieneinheit
1364 August 29 (an dem nehsten donnstage vor Egidii) 
Bruder Marquart der Zolner von Rottenstein (Rodestein), Pfleger der Ballei zu Franken des Deutschen Ordens und Komtur zu Mergentheim, beurkundet, daß sich die Klage, die Kunz Mertin vor dem Landgericht zu Nürnberg gegen die Meisterin und die Klausnerinnen zu Neunkirchen (Nunkirchen) vorgebracht hat (zu dem ersten scheyden ich) und daß daher den bereits erwähnten Klausnerinnen kein Nachteil entstehen soll. 
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B 249 U 317Archivalieneinheit
1368 November 17 (an dem nehsten fritage noch sant M[artini ?]) 
Rüdiger Sützel genannt von Thierbach (Tyerbach) beurkundet, daß er für seine Mutter Anna von Morstein mehrere genannte Güter und Einkünfte, die die bereits erwähnte Anna von Morstein vom verstorbenen Vater des A. als Morgengabe erhalten hatte und die vom Bischof Albrecht zu Würzburg (Wirtzburg) zu Lehen sind, treuhänderisch verwalten soll (in getruwen handen tragen sol), so lange bis der A. oder dessen Erben diese Güter und Einkünfte zum Gegenwert von 50 Mark Silber (lotiges silbers) auslösen, dabei handelt es sich um einen Althausen (Althusen). 
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B 249 U 318Archivalieneinheit
1376 Dezember 7 (am suntag nach Nicolay) 
Kunz Kruppel, gesessen zu Lauda (Luden), und dessen Ehefrau Lucia beurkunden, daß sie Hans Ulrich zu Hachtel (Hachtell) erlaubt haben, ein mit leyngrube bezeichnetes Gut, das zu ihrem Gut gehört hatte, mit einem gewissen Heinz Sabnan zu Hachtel um zwei Wiesen zu tauschen (verhenget eines wehsels), die mit Anwelin bezeichnet werden und zu der Klause zu Neunkirchen (Nuwenkirchen) gehören. 
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B 249 U 319Archivalieneinheit
1378 Februar 19 (feria sexta ante kathedram petri) 
Heinrich Reinhart, Bürger zu Mergentheim, beurkundet, daß ihm der Sohn eines gewissen Necker der Alte einen Weingarten, den jetzt ein gewisser Stoltz zu Dörtel (Turtal) inne hat und der über der Mühle gelegen ist, und einen dazugehörigen Acker übergeben hatte und der A. beurkundet darüber hinaus, daß eben dieser Weingarten den Klausnerinnen zu Neunkirchen (junkfrawen in der closen zu Neukirchen) zinspflichtig ist. 
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B 249 U 320Archivalieneinheit
1380 Dezember 27 (an dem donerstag nach sant Stephans tag des heiligen merterers) 
Heinz Bleyche, Heinz G(S?)eman und Raben Rüde beurkunden, daß in der [Auseinandersetzung ?] zwischen der Meisterin und den Klausnerinnen der Klause zu Neunkirchen (meysterin und ir swester der clusen zu Nuwenkirchen) einerseits mit der Dorfgemeinschaft (gemein der gebüren) zu Neunkirchen andererseits eine Einigung erzielt wurde (vereyningen sich), wobei festgelegt wurde, daß der Hof der bereits erwähnten Klausnerinnen zu Neunkirchen frei und los sein soll, daß aber alle Güter von deren Hofmann (hofman), der Smerberger heißt, die nicht zum Hof der Klausnerinnen gehören, zum Gemeinschaftsgut der Dorfgemeinschaft gehören sollen (hett aber der hofman ander gut, die in den hof nicht gehörten das verteilen wir der gemein nicht). 
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B 249 U 322Archivalieneinheit
1477 März 12-1477 März 20 (die ...Mercurii - die ...Jovis) 
Johann Herbst, Kleriker des Bistums Würzburg (Herbipolensis diocesis) und kaiserlicher Notar, bekundet: In seiner Gegenwart und in der gen. Zeugen legte am 12. März 1477 Johann Freiheit, Kleriker des Bistums Würzburg, im eigenen und im Namen des Erhard Fabri, Priester (professi) des Deutschen Ordens und Pfarrer (plebanus sive rector) der Pfarrkirche zu Neunkirchen (Newnkirchen) im Bistum Würzburg, eine von Johann Grewsing, Kanoniker der Würzburger Kirche und Generalvikar des Bischofs Rudolf von Würzburg, ausgestellte Urkunde über Fabris Investitur und eine von Kilian von Bibra, decretorum doctor, Kanonikus und Archidiakon der Würzburger Kirche, ausgestellte Urkunde über Fabris Einsetzung als Pfarrer in Neunkirchen vor, gerichtet an Lorenz Goßwein, Pleban in Mergentheim (Mergathein). Dieser führte Freyheit als Stellvertreter Fabris vor die Tür der Pfarrkirche Neunkirchen, und da sie verschlossen war, übergab er ihm ein Schloß und einen eisernen Schlüssel, um die Tür zu verwahren; dann las er den Pfarrkindern die Urkunden vor. Am 14. März 1477 (die...Veneris) legte Goßwein in Althausen (Althawsen), wo der größere Teil der Pfarrkinder von Neunkirchen wohnt, die Einsetzungsurkunde auf dem Altar der Kapelle, Filialkirche von Neunkirchen, nieder und führte Fabri als Pfarrer ein, worauf dieser ein Amt feierte und die Opfergaben der Gläubigen entgegennahm. Am 20. März 1477 betrat Fabri nach Öffnung der Tür die Pfarrkirche Neunkirchen, feierte ein Amt, nahm das Opfer der Gläubigen entgegen, predigte und übte die Seelsorge aus. Zeugen waren:am 12. März: Johann Sticher, Heinrich Satler und Kaspar Calciatoris, Laien des Bistums Würzburg; am 14. März: Johann Fabri und Peter Tzewglein, Gerichtsverwandte (iurales) des Dorfs (ville) Althausen, und Michael Molitor, Bürger der Stadt Mergentheim (opidano opidi Mergathein);
am 20. März: Nikolaus Jeger, Johann Sticher und Peter Finck
 
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B 249 U 321Archivalieneinheit
1491 Juni 27 (uff mantag nach sant Johans tage sunwenden) 
Rudolf, Bischof zu Würzburg (Wirtzburg) und Herzog zu Franken, beurkundet, daß er seinem Getreuen Melchior Sützel von Mergentheim, Ritter, die Hälfte des Zehnten zu Althausen und Neunkirchen (Newkirchen), das Gericht, die Vogtei, den Kirchensatz und einige Güter und Gülten zu Neunkirchen mit allen Rechten und Einkünften zu Lehen gibt, wobei diese Güter und Rechte bereits Wilhelm von Mergentheim genannt Sützel, Vater des bereits erwähnten Melchior Sützel, vom A. und vom [Dom]stift [zu Würzburg] zu Lehen hatte. 
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