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Deutscher Orden: Kommende Mergentheim I
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B 249 U 245Archivalieneinheit
1363 April 9 (an dem nechsten suntage nach dem ostertage) 
Konrad von Spardorf (Spardorff) und Heinrich Rußwum (Ruswurm) beurkunden, daß sie an Kunz von Ochsenfurt ihren Hof zu Markelsheim, der mit Spardorffen-Hof bezeichnet wird, mit allen Rechten und Einkünften um 750 Pfund Heller verkauft haben. Bürgen sind: Lutz Truchseß von Baldersheim (Truchsezze von Baldoltzheim), Heinrich Traschler ?, Krumme von Baldersheim, Kunz von Reinsbronn (Reynsprune), Burghart Krumme, Hans Truchseß. 
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B 249 U 246Archivalieneinheit
1408 März 12 (mensis Martii die duodecima) 
Friedrich Marras ?, Kleriker (clericus) in der Diözese Würzburg (herbipolensis) und Notar, beurkundet, daß vor ihm zu Würzburg im Rettersheimer Hof (in curia Rethersheim) Elisabeth Plessin und Sophia Brackenloverm, Klausnerinnen zu Markelsheim (mulieres et incluse in inclusorio in Marckelsheim ) in der Diözese Würzburg, erschienen sind und zur Beurkundung vorbringen, daß sie mit Zustimmung von Johannes, Bischof (episcopus) zu Würzburg, dem Komtur (commendatori) und den Brüdern des Deutschen Hauses zu Mergentheim (domus hospitalis sancte Marie Jherosolimitani in Mergentheim ordinis Theutonicorum) alle Güter [zu Markelsheim] überlassen haben. 
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B 249 U 247Archivalieneinheit
Würzburg (Herbipolensis), 1408 Juli 21 (vicesima prima die mensis Juli) 
Johannes Bischof (episcopus) zu Würzburg beurkundet, daß die Klausnerinnen zu Markelsheim (matrona in in clusovio ville Markelsheim), von denen Elisabeth Plessin und Sophie Brackenloverm namentlich genannt werden, dem Komtur (comendator) und den Brüdern des Deutschen Hauses (hospitalis sancte marie Jherusalem ordinis Theutonicorum) in Mergentheim ihre Güter mit Zustimmung des A. überlassen haben. 
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B 249 U 248Archivalieneinheit
1409 Juni 23 (am nesten sontage vor Johannis) 
Günther, Graf und Herr zu Schwarzburg (Swartzpurg), Enkel (tichter) des verstorbenen Graf Hans von Schwarzburg, beurkundet, daß die Güter, die das Haus Mergentheim (Mergentheym) und die Herren des Deutschen Ordnes in den Dörfern, die zu [dem Amt] Neuhaus (Neuwenhaus) gehören, besitzen, freies Eigentum sind und auch in Zukunft bleiben sollen, des weiteren, daß die mit den Klausnerinnen (frauwen in der clusen) zu Markelsheim (Marckelsheim) getroffenen Vereinbarungen mit seinem Einverständnis festgelegt wurden und daß die Herren des Deutschen Ordens gemäß der kaiserlichen Erlaubnis die Gerichtshoheit in der Stadt und Gemarkung Mergentheim über alle Straftaten Leib und Gut betreffend besitzen und daher Stock (ban Stok) und Galgen errichten dürfen. 
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B 249 U 249Archivalieneinheit
1413 Januar 1 (an dem heyligen jars tag) 
Hans Mertin und Eitel Mertin, Brüder zu Dörzbach (Dorrzbach), beurkunden, daß sie Herrn Konrad vom Egloffstein (Egglofstain), Deutschmeister (meister des tüschen ordens In tüschen und welschen landen), ihren Weinzehnten [von einem Weinberg] hinter der Klingen zu Markelsheim (Marckelsheim) gelegen mit allen Rechten und EInkünften um 100 rheinischer Gulden (reinischer gulden) verkauft haben. Bürgen sind: Wilhelm von Klepsau (Klepsheim) zu Dörzbach, Kunz Mertin von Lauda (lauden), Eberhard Mertin zu Dörzbach. 
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B 249 U 249aArchivalieneinheit
1431 Mai 13 (am nehsten suntage nach unsers herren uffart tag) 
Die beiden Brüder Martin Hans und Fritz von Wiesenbronn (Wiesenbron), die auch Gebhard genannt werden, beurkunden, daß sie Herrn Kunz von Enheim (Ehenheim) genannt von Ochsenfurt und seinen Erben ihren Wein- und Getreidezehnten zu Markelsheim (Marckelsheim), der vom Probst und den Herren des Stifts zum Neumünster (Nüwenmonster) zu Würzburg (Würtzpurg) zu Lehen ist, mit allen Rechten und Einkünften um 132 Rheinischer Gulden (rinischer gulden) verkauft haben. 
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B 249 U 250Archivalieneinheit
1446 Februar 20 (uff sontag nehst vor sant peters tag cathedra genannt zu latin) 
Bernhard von Enheim (Ehenheim) genannt von Ochsenfurt und dessen Ehefrau Agnes von Streckfuß beurkunden, daß sie Herren Eberhard von Stetten (Steten), Deutschmeister (meister dewtzsches ordens In dewtzschen und welschen landen) und dem Deutschen Orden mehrere genannte Güter, Rechte und Einkünfte in Markelsheim (marckelßheim) um 2.000 rheinische Gulden (rynischer gulden) verkauft haben, dabei handelt es sich unter anderem um einen Acker, den Kathrin Cloffel zu Goldbach (Goltpach) inne hat, Einkünfte von einem Grundstück am Schäftersheimer Weg (Schefftersheimer Wege), das Martin Fogeler inne hat, von einem Weingarten an der Steige in Richtung Rettersheim (Retersheim), den Fritz Swop zu Weikersheim (Wyckersheim) inne hat, von einem Weingarten, den Heinz Arnold zu Rüsselhausen (Ruselhusen) inne hat, Einkünfte des Hans Hoffman zu Neunkirchen (Newnkirchen), Einkünfte von der Mühle in Althausen (Althusen), Zinsen in Igersheim, Apfelbach (Appffelbach), Elpersheim und in Umpferbach ? (Umpffickheim); davon ausgenommen sind eine Wiese, die mit Wyprechtin bezeichnet wird und die den Nonnen (frawen) zu Frauental (Frawental) zinspflichtig ist und diejenigen Güter in Markelsheim, Apfelbach und Igersheim, die [dem Amt des Deutschen Ordnes] zu Neuhaus (Neuwehuß) zinspflichtig sind, wobei vereinbart wurde, daß die Bürgen ihren Dienst in Mergentheim leisten sollen. Bürgen sind: Kraft von Enslingen, Andreas Blümlyn, Peter von Enheim, genannt von Gattenhofen (Gattenhoffen), Burghart von Wollmershausen (Wolmershusen), der Jüngere. 
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B 249 U 251Archivalieneinheit
1446 März 17 (uff donderstag Gertrudis) 
Bernhard von Enheim (Ehenheim) genannt von Ochsenfurt und dessen Ehefrau Agnes beurkunden, daß sie Herrn Eberhard von Stetten, Deutschmeister (meister deutschs ordens Inn deutschen und welischen landen) und dem Deutschen Orden alle ihre Güter zu Markelsheim (Marckelsheim) und in anderen Orten mit Ausnahme des Zehnten zu Markelsheim verkauft haben, darüber hinaus wird festgelegt, daß die A. einen Krautgarten in der Gemarkung Markelsheim erhalten sollen, um eine Kelter darauf erbauen zu können. 
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B 249 U 252Archivalieneinheit
1446 März 17 (uff donderstag sant Gertruden) 
Eberhard von Stetten, Deutschmeister (Meister deutschs ordens Inn dutschen und welischen landen) beurkundet, daß Bernhard von Enheim (Ehenheim) genannt von Ochsenfurt und dessen Ehefrau Agnes dem A. und dem Deutschen Orden alle ihre Güter zu Markelsheim (Marckelsheim) und anderen Orten verkauft haben, mit Ausnahme des Zehnten zu Markelsheim; darüber hinaus wird festgelegt, daß der Deutschen Orden dem bereits erwähnten Bernhard von Enheim und dessen Ehefrau Agnes einen Krautgarten zu Markelsheim überlassen soll, in dem diese eine Kelter erbauen wollen. 
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B 249 U 253Archivalieneinheit
1458 April 15 (am samstag als man singt darnach am sontag in der kirche misericordia domini) 
Hans Koch und dessen Ehefrau Irmel zu Markelsheim (marckelsheim) beurkunden, daß sie Herrn Johann Krich, Kaplan zu Neuhaus (zum Newenhuß) des Deutschen Ordens, und dem Deutschen Orden ihr Haus und ihre Hofreite zu Markelsheim mit allen Rechten und Einkünften um 180 rheinische Gulden (rynischer gulden) der Landeswährung, (????) Junker (Juncher), wegen Siegelkarenz des A.. 
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B 249 U 254Archivalieneinheit
Weikersheim an der Tauber im Bistum Würzburg (wackershem an der Tawber gelegen wirtzburger bistums), 1474 Mai 11 (an dem eyefften dag des monden Maies) 
Andreas Virnhaber von Nürnberg, Kleriker im Bistum Bamberg und Notar, beurkundet, daß die Auseinandersetzung (spenne und zwittrechtigkeyt) zwischen Herrn Ulrich von Lentersheim, Deutschmeister (Meister dewtsch ordens in dewtschen und welschen landen), einerseits und Martin von Uissigheim (Ussickeim) andererseits in Gegenwart des A. und des Bürgermeisters und Rats der Stadt Weikersheim (wyckersheim), von Herrn Johann Kreig, Kaplan zu Neuhaus (Newenhauß) von Arndt Kreis von Lindenfels, Amtmann zu Gelchsheim (Kreyß von Lyndenfels, amtptman zu Geylißheim) und Meister Heinrich Glantz von Ebern, als bevollmächtigter Anwalt von Ulrich von Lentersheim, vor dem Herrn Albrecht Graf von Hohenlohe (Hohenloe) und zu Ziegenhain (Zigenhayn) und dessen Räten zu Öhringen (Ormagaw) beraten wurde, wobei die Auseinandersetzung die Asbach (Aspach) in der Gemarkung Markelsheim (Margelsheim) und den Vietrieb (vihetryebs) bei Rüsselshausen (Ruselhawsen) betrifft. Im Verlauf der Anhörung wurden von den beiden Parteien zwe Urkunden vorgelegt, die wörtlich inseriert sind, wobei in der ersten Urkunde vom 1. Okt. 1423, die von Reinhart von Uissigheim (Ussickein) ausgestellt worden war, festgelegt wurde, daß der A. von Deutschen Orden das Schloß Herrenzimmern (Hernzymern) mit gewissen Vorbehalten gekauft hat, denn vom Verkauf war das Fischwasser in der Asbach in der Gemarkung Markelsheim unterhalb von Rüsselhausen unter anderem ausgenommen, während in der zweiten Urkunde die am 9. Okt. 1410 von Albrecht von Hohenlohe ausgestellt worden war, beurkundet wird, daß der A. das Schloß Herrenzimmern, das der Deutsche Orden von Wortwin von Zimmern (Zymern) gekauft hatte, dem Deutschen Orden mit gewissen Auflagen überträgt. 
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B 249 U 255Archivalieneinheit
1487 Februar 22 (uff sanct Peters tag der cathedra genant) 
Barbara von Crailsheim (Kreyelsheim), Äbtissin (meysterin) des Klosters Sulz (Sultz) des Prämonstratenserordens (Premonstersordens) im Bistum Würzburg (Wirtzpurger bisthum), und alle Nonnen (conventfrawen) des Klosters beurkunden, daß sie Michael Rütlingen und dessen Erben ihren Weinzehnten zu Markelsheim (Marckelßheim [von einem Weinberg] hinter der klingen (Clingen) gelegen als Erblehen übergeben. 
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B 249 U 256Archivalieneinheit
Worms (Wormbs), 1495 Mai 2 (am anndern tag des monets Mayen) 
König Maximilian I. beurkundet, daß er auf Bitten von Herrn Andreas von Grumbach (Grumbach), Deutschmeister (meister dewtsches ordens in dewtschen und welhischen lannden), dem Deutschen Orden, dem Schultheiß, dem Gericht und der ganzen Gemeinde Markelsheim (Marckelsheim) die Erlaubnis erteilt im Dorf Markelsheim, das zum Schloß Neuhaus (Newenhaws) des Deutschen Ordens gehört, 8 Tage vor und 8 Tage nach St. Walpurgis (sannd Wallpurgen) jedes Jahr einen Jahrmarkt abzuhalten. 
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B 249 U 257Archivalieneinheit
1445 April 16 (uff fritag nest vor dem sontag als man singt in der heiligen kirchen Jubilate) 
Dietz von der Kere und Hans Gans beurkunden, daß sie am Ausstellungstag dieser Urkunde [als Zeugen] in Markelsheim (Marckelsheim) anwesend waren, als Rüdiger von Mergentheim, der auch Sützel genannt wird, als ein Amtmann [des Deutschen Ordens] zu Neuhaus (Newenhuse), den Schultheiß und die Schöffen (Schopphen) des Gerichts [zu Markelsheim] über die Rechte des Propst zu Neumünster (zum Newenmuster) in Würzburg (Wirtzburg) an dem Fronhof zu Markelsheim befragt hat; wobei unter anderem festgestellt wurde, daß der Propst zu Neumünster dreimal im Jahr das Hubgericht auf dem Fronhof zu Markelsheim über alle Erblehenbauern (hubnern), die zu diesem Gericht gehören, nämlich aus den Dörfern Markelsheim, Igersheim, Apfelbach (Aphelbach), Harthausen (Harthusen), Hohebach (Hobach), Ailringen (Eylringen) und aus anderen Dörfern abhält, des weiteren, daß ein Herr zu Neuhaus Herr und Vogt über alle Güter zu Markelsheim sein soll, mit Ausnahme von 3 Gärten auf dem Frauenhof (Frawenhoff) zu Frauental (Frawental). 
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B 249 U 258Archivalieneinheit
Markelsheim im Bistum Würzburg im Haus des Ulrich Bissinger, 1465 Februar 13 (am mitwochen der do was der dreytzehendst tag des monats February) 
Peter Stahel, Kleriker im Bistum Würburg und Notar (von keyserlichen gewalt offenbar schreyber), beurkundet, daß in Gegenwart von Herrn Oswald Zolner von Halberg, Vogt des Deutschen Ordens und Amtmann zu Neuhaus (zum Newenhawse), von Ewald Wernher, Schultheiß, Hans Rütling, Andreas Weyman, Hans Schmidt, Fritz Weyman, Seitz Glathorn, Seitz Hartmut, Michael Werher, Hans Mast, Hans Bloeß und Kunz Gewder, alle Schöffen des Gerichts Markelsheim, der bereits erwähnte Herr Oswald Zolner von Halberg als neu eingesetzter Vogt des Deutschen Ordens und Amtmann zu Neuhaus die anwesenden Schöffen des Gerichts Markelsheim über die Rechte des Vogts des Deutschen Ordens zu Neuhaus in Markelsheim und über die Rechte des Probst zu Neumünster (Newenmunster) gesprochen haben, worauf die Schöffen nach einer kurzen Beratung mit den Hufenbauern (Hübner) zu Markelsheim durch den bereits erwähnten Hans Rütling von einem Zettel verschiedene Bestimmungen, verlesen haben; dabei enthalten diese Bestimmungen, die sinngemäß in dem Notariatsinstrument wiedergegeben werden, unter anderem, daß der Probst zu Neumünster dreimal im Jahr persönlich das Hubgericht auf dem Fronhof zu Markelsheim abhält mit allen Hufenbauern, die zu diesem Gericht gehören, nämlich aus den Dörfern Markelsheim, Igersheim, Apfelbach (Appfelbach), Harthausen (Harthawsen), Hobach, Ailvingen (Eylvingen) und aus anderen Dörfern; des weiteren, daß der Vogt zu Neuhaus Herr und Vogt über alle Güter zu Markelsheim sei, mit Ausnahme von drei Gärten auf dem Frauenhof zu Frauental (Frawental) und weiter werden die festgelegten Frondienste aufgeführt. 
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B 249 U 259Archivalieneinheit
im Fronhof zu Markelsheim im Bistum Würzburg (Margkelshaim Würtzpurger bistumbs), 1494 März 12 (am mittwochen der do was er zwlfft tag des monates Marzi) 
Herr Wolfgang von Au (Aw) von Weißenhorn (Wyssenhorn), Laie im Bistum Augsburg (Augspurger bistumbs) und Notar, beurkundet, daß in Anwesenheit der Zeugen Herr Jakob Strobell, Kaplan zu Neuhaus (Newenhuse) des Deutschen Ordens, Reinhart Vischer und Hans Baß vor ihm Herr Jörg von Giech ? (Gich), Domherr, Landrichter des Domstifts zu Würzburg und Probst zu Neumünster (zu dem Newen Monster), Hans von Grumbach (Grumbach), Herr Bartholomeus Flaischman und Herr Friedrich Vischer, Chorherren zu Neumünster in Würzburg, erschienen sind und den ebenfalls anwesenden Hufenbauern (Hübnern) aus Markelsheim, Igersheim (Newseß), Apfelbach (Apffelbach), Ailvingen (Elvingen), Hobach, Wachbach und Rengershausen (Regershusenn) einen Eid der Hübner zugunsten des Propst von Neumünster in Würzburg verlesen, in dem sich die Hubner verpflichten jeden Schaden vom Stift zu Neumünster fernzuhalten, ihre Gülte rechtzeitig zu bezahlen und die Gerichtshoheit des bereits erwähnten Propst von Neumünster in Würzburg anzuerkennen; darüber hinaus wurde den ebenfalls persönlich anwesenden Herrn Hartung von Stockheim, Komtur zu Horneck (Hornegk), und Herrn Hans Adelmann (Adelman) zu Adelmannsfelden (Adelmansfeldenn), Komtur zu Blumental (Blumenthal), die in Vertretung für Herrn Andreas von Grumbach (Grumbach), Deutschmeister (mayster dutsch ordens Inn dutschen und welschen landen) anwesend waren, versichert, daß die Gehorsamspflicht (huldung pflicht) der Hübner gegenüber von Herrn Andreas von Grumbach, Deutschmeister, und dem Deutschen Orden bzw. dessen Herrschaft durch diesen Eid an den Jobst von Neumünster in Würzburg in keiner Weise beeinträchtigt wird; des weiteren beurkundet der A., daß er auf die Bitte hin von Herrn Eberhart Lochner, Amtmann zu Neuhaus, am Ausstellungstag dieses Notariatsinstrument im Haus des Schultheiß Linhart Werner zusäztlich weitere Ausfertigungen dieses Notariatsinstruments angefertigt hat. 
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B 249 U 260Archivalieneinheit
1502 Februar 19 (uff sampstag nach dem sontag Invocavit in der vasten) 
Peter von Finsterlohr (Vinsterlohr) beurkundet, daß er in der Auseinandersetzung (irrung) zwischen Herrn Hartmann von Stockheim, Deutschmeister (meister dewtsch ordens in dewtschen und welschen landen) einerseits und Herrn Albrecht von Bibra, Domprobst des Domstifts [zu Würzburg] und Propst des Stifts St. Johann zu Neumünster (Newenmunster) zu Würzburg (wirtzpurg) mit dem Dechant und Kapitel des bereits erwähnten Stifts andererseits um die Gerechtsame an dem Fronhof zu Markelsheim (Marckelßheym) nach einer Anhörung, die der A. am Ausstellungstag der Urkunde in Würzburg durch geführt hat (uff mich Petern vonn vinsterlohr zu gutlicher unverbunder verhorunge und handlung bewilligt), eine Einigung erziehlen konnte, wobei Meister Wolff Adel von Dottenheim (Adell vonn Dottenheym), Anwalt, Dechant und Kapitel des bereits erwähnten Stifts und Herr Sigmund von Thüngen (Thungenn), Ritter als Beisitzer (Zusatze) genannt werden. Des weiteren beurkundet der A., daß das Dorfgericht zu Markelsheim ebensowie Igersheim , Apfelbach (Appfelbach), Harthausen (Harthawsenn) und Neuseß (Newseß) dem Amtmann zu Neuhaus (Newenhause) unterstehen soll. 
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