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Deutscher Orden: Kommende Mergentheim I
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B 249 U 227Archivalieneinheit
1409 Februar 20 (an der nehesten mitwochn für sant Peters tag kathedra genant) 
Apel von Seckendorf (Seckendorff) zu Birkenfels (Birckenfels) und seine Ehefrau Helena beurkunden, daß sie Herrn Johann von Venningen (Venyngen), Komtur (compthur) des Hauses Virnsberg (Virsensberg) und den Brüdern des Deutschen Ordens ihr Dorf Bernsfelden (Bernsvelden) mit allen Rechten und Einkünften um 1.200 Gulden verkauft haben,wobei die genannten Bürgen in Rothenburg (Rottenburg) bei Vertragsbruch einer der beiden Parteien ihren Dienst leisten sollen. Bürgen sind: Miglis von Seekendorf von Zenne (zu obern Zenne), Hans von Seckendorf von Zenne, Hermann Tuwerlin zu Ipsheim, Marekart von Bachenstein. 
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B 249 U 228Archivalieneinheit
1409 Februar 20 (an der nehesten mitwochen für sant Peters tage kathedra genant) 
Apel von Seckendorf (Seckendorff) zu Birkenfeld (Birckenfels) beurkundet, daß er Herrn Johann von Venningen (Venyngen), Komtur (comthur) des Hauses Virnsberg (Virensberg), und dem Deutschen Orden sen Dorf Bernsfelden mit allen Rechten und Einkünften verkauft hat und darüber hinaus, daß er den Burgstadel [zu Bernsfelden] vom Landgrafen (lantgraff) zu Lichtenberg (von der Lichtenberg) zu Lehen empfangen hat. 
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B 249 U 229Archivalieneinheit
1409 März 10 (am sontage Oculi in der fasten) 
Hans Tapfheymer, Vogt zu Virnsberg, beurkundet, daß Herr Konrad von Egloffstein (Eglofsteyn), Meister des Deutschen Ordens in deutschen und in welschen landen, das Dorf Bernsfelden von Apel von Seckendorf (Seckendorff) um 1.200 Gulden gekauft hat und dem A. die Hälfte des bereits erwähnten Dorfes Bernsfelden zur Nutzung überläßt, da der A. auch die Hälfte der Kaufsumme bezahlt hat. Des weiteren wurde auch vereinbart, daß Margret Schöberin, Ehefrau des A., eine einmalige Zahlung in Höhe von 100 Gulden und 40 Gulden jährlich bis an ihr Lebensende erhalten soll, falls der A. vor ihr sterben sollte; für den Fall eines früheren Todes der bereits erwähnten Margret Schöberin und einer weiteren Eheschließung des A. oder für den Fall, daß der A. leibliche Erben hinterlassen sollte, wurde weitere Vereinbarungen getroffen. 
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B 249 U 230Archivalieneinheit
1412 April 29 (des nehsten freitages vor sant Philipps und sant Jacobs der zweyer zwelffbotten tage) 
Jost Bierman, Frühmesser zu Weikersheim (Wickersheim) beurkundet, daß er im Einvernehmen mit seinen Lehnsherren Herrn Albrecht von Hohenlohe (Hohenloch), Herrn Konrad zu Weinsberg (Weinsperg) und Frau Anna von Weinsberg, geborene von Hohenlohe, seinen Hof zum Hagen, der zwischen Nassau (Nassach) und Bernsfelden (Bernsvelden) gelegen ist, Herrn Konrad von Egloffstein (Eglofstein), Meister des Deutschen Ordens in deutschen und in welschen landen und dessen Orden um 275 rheinischer Gulden (rinischer gulden) verkauft hat, wobei den bereits erwähnten Hof zum Hagen zu dieser Zeit Fritz Brennter, Kunz (Zucker ?) und Kunz Schenck bewirtschaften und eine jährliche Gült in Höhe von 8 Malter Korn aufbringen. Bürgen sind: 1) Hermann Nese, (Nefe ?), 2) Hans Bückel zu Weikersheim. 
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B 249 U 231Archivalieneinheit
1415 Juni 7 (am nehsten fritag nach sant Bonifacien tag des heiligen bischoffs) 
Eberhard, Graf von Wertheim und Probst des Stifts zu Neumünster (zu dem Newenmunster) zu Würzburg (Wirtzpurg), Johannes, Dekan (dechant) und das ganze Kapitel des bereits erwähnten Stifts zu Neumünster beurkunden, daß sie von Herrn Konrad von Egloffstein, Meister des Deutschen Ordens in deutschen und in welschen landen, der in der Gemarkung des Dorfes Bernsfelden einen See angelegt hat und dabei einen Acker der A. mit 21 1/2 Morgen überschwemmt hat, im Tausch (ein Wechsel und Widerlegung) dafür 21 1/2 Morgen Äcker in der Gemarkung Bernsfelden erhalten haben, die den A. zuvor nicht zehnspflichtig waren und die Seite küne, Hans Bache und Hans Munich innehaben, 
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B 249 U 232Archivalieneinheit
1418 September 17 (am nesten samstag vor des helgen cruces tag als es erhaben ward) 
Bruder Konrad von Ehenheim beurkundet, daß er der Kirche (Gotzhawse) und den Kirchenpflegern (Gotzhawsepfleger) zu Bernsfelden (Berensfelden) seinen Anteil an dem Zehnten zu Deubach (Tynbach) mit allen Rechten und Einkünften um 30 Rheinischer fl (renischer guldin) Mergentheimer Währung verkauft hat. 
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B 249 U 233Archivalieneinheit
1611 Dezember 10 (samstag den zehnten December) 
Schultheiß (schulthes), Bürgermeister und Gericht zu Bernsfelden unter dem Amt Neuhaus (ambt Neuenhaus) des Deutschen Ordens beurkunden, daß vor ihnen Martin Flurer erschienen ist und einen Nachweis seiner ehelichen Geburt und Herkunft erbittet; die A. beurkunden daher nach einer Bestätigung der hinzugezogenen Zeugen Linhart Bach und Hans Wörlein, daß Linhart Flurer, Sohn des Hans Flurer, und dessen Ehefrau Anna, Tochter des Kaspar Flurer zu Stalldorf, vor ungefähr 42 Jahren in Bernsfelden geheiratet haben, daß Mertin Scheffner vor ungefähr 37 Jahren geboren wurde und daß er ehelich und frei geboren ist. 
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