Findbuch B 249symbol
Deutscher Orden: Kommende Mergentheim I
Suchbereich
Landesarchiv insgesamt
Staatsarchiv Ludwigsburg
dieses Findbuch
gewählte Gliederungsebene

Strukturansicht

Gliederung
Inhalt
38 Einträge
Symbol - Lesezeichen setzen
B 249 U 177Archivalieneinheit
1282 Juni 24 (in nativitate sancti Johannis baptiste) 
Gebhard Edler genannt von Brauneck (de Bruenecke) beurkundet, daß er im Einverständnis mit seiner Ehefrau der Herrin Adelheid (domine Adelleidis uxoris nostre) den Schwestern der Klause zu Wachbach (sororum veclusarum in Wachebach) mehrere Einkünfte von seinem Hof (villa zu Wachbach) um ihrer beider Seelenheil willen als Almosen überträgt, nämlich 36 Pfund Heller, 1 Malter Korn, 3 Malter Hafer, 1/2 Malter Käse, 4 Hühner und 1 Gans jährlicher Gülte. 
Pergament - Ausfertigung 
Details ...
VorschaubildBild einsehen
Symbol - Lesezeichen setzen
B 249 U 178Archivalieneinheit
1291 Februar 10 (in die sancte Scolastice virginis) 
Gebhard Edler genannt von Brauneck) (de Brunekke) schenkt beim Eintritt seiner Tochter (puellam nostram) Hildegund in die Klause zu Wachbach den Schwestern eben dieser Klause (sovores veclusorio Wachbach) im Einverständnis mit seiner Ehefrau Adelheid (domine Alheidis uxoris nostre) jährliche Einkünfte in Höhe von 4 Pfund Heller, die von mehreren genannten Personen aus Gütern in Wachbach, Hachtel (Habchtal), Althausen (Althusen) und Igelstrut (Igelstrüt) aufgebracht werden. 
Pergament - Ausfertigung 
Details ...
VorschaubildBild einsehen
Symbol - Lesezeichen setzen
B 249 U 179Archivalieneinheit
1342 Juni 16 (an dem nehesten suntage noch sant Vites tag) 
Rüdiger Reich (der Riche) von Wachbach, Ritter, und seine Ehefrau Adelheid beurkunden, daß sie den Schwestern (geistlichen frauwen) der Klause (im Dorffe und an den velder) zu Hachtel (Habchtal) um 21 Pfund Heller und 7 1/2 Schilling Heller verkauft haben, nämlich Einkünfte von Walther Seckel, Seitz Seckel, von einem Hof über dem Brunnen (gut ob dem bruennen) eines gewissen Heinrich und vom Hof eines gewissen Helwick. 
Pergament - Ausfertigung 
Details ...
VorschaubildBild einsehen
Symbol - Lesezeichen setzen
B 249 U 180Archivalieneinheit
1345 März 21 (an dem nehsten montag noch dem Bal tage) 
Rüdiger Reich (der Reich), Ritter (Rither) und seine Ehefrau Husa beurkunden, daß sie der Schwester (geistlichen frauwen) von Kipfenberg, Meisterin (meistrin) und den anderen Schwestern der Klause zu Wachbach (der klosen zu Wachebach) im Bistum Würzburg (Wirtzburger Bistuem) um 80 Pfund Heller und 10 Schilling Heller mehrere Gülten in Hachtel (Habchtal) und Lillstadt (Lulligestat) verkauft haben, nämlich in Hachtel Einkünfte eines gewissen Nekker und Gerung, die ein gewisser Bentz unter anderem von dem Acker an der Striet-Wiesen (akker bei der striet wysen) gibt; darüber hinhaus handelt es sich auch um Einkünfte von dem Zehnten zu Lillstadt (zehenden zu Lulligestat). Bürgen sind: Konrad Sebot (Sewot) von Obernhoven, Heinrich von Herbertshain (Herbotzheim), Fritz von Stumpfach, Gerwig des Ebers (Eberhard ?) Sohn von Schüpf (Schipf). 
Pergament - Ausfertigung 
Details ...
VorschaubildBild einsehen
Symbol - Lesezeichen setzen
B 249 U 181Archivalieneinheit
1346 März 3 (an dem nehsten fritage vor dem wizzen sunntage) 
Hans von Maienfels (Meyenvels), Edelknecht, und dessen Brüder Götz, Engelhart und Konrad, Bruder des Benediktinerordens zu Murrhardt (des swartzes ordens des closter ze Murrchart), beurkunden, daß sie Berhold Hobach, Bürger zu Mergentheim und dessen Ehefrau Margarethe mehrere genannte Gülten um 50 Pfund Heller und 25 Schilling Heller verkauft haben, dabei handelt es sich um Einkünfte in Dörtel (Turtal), Hachtel (Hauchtal), Bokgstat, Sachsenflur (Sahsenflur) und Apfelbach (nidern aphelbach). Bürgen sind: Herr Goltstein von Kvensheim (Kventse), Ritter, Konrad Mertin von Messelhausen (Messeldhusen), Wiprecht von Mergentheim, Heinrich Lesch, Edelknecht. 
Pergament - Ausfertigung 
Details ...
VorschaubildBild einsehen
Symbol - Lesezeichen setzen
B 249 U 182Archivalieneinheit
1347 November 26 (an dem nehsten mentage vor santi Andres tag des heiligen zelfboten) 
Konrad Wirsse genannt von Wachbach (Wachebach) beurkundet, daß er den Schwestern (geistlichen frauwen) der Klause zu Wachbach (in der clusen ze Wachebach) ein Holzrecht ? (mine laube...des holtzes) in der Gemarkung Wachbach um 3 Pfund Heller verkauft hat. 
Pergament - Ausfertigung 
Details ...
VorschaubildBild einsehen
Symbol - Lesezeichen setzen
B 249 U 183Archivalieneinheit
1352 Mai 16 (in vigilia ascensionis dominum) 
Rüdiger genannt Reich (Rych) von Mergentheim, Ritter (Miles), und seine Ehefrau Husa, beide wohnhaft zu Wachbach, beurkunden, daß sie Meister Konrad von Hall (de hallis), Küster (custodi) der Kirche St. Johann zu Haug (in Hauge) außerhalb von Würzburg (herbipolensis) gelegen mehrere genannte Güter und Einkünfte in Wachbach um 22 Pfund Heller verkauft haben, wobei der Käufer den A. ein 10-jähriges Wiederkaufsrecht eingeräumt hat. Bürgen sind: Herr Friedrich von Düren (de Dürn), Chorherr der Kirche Neumünster zu Würzburg (canonicus ecclesie Novi Monasterii herbipolensis) genannt Wiesenbach (dictum Wysenpach), Konrad genannt Fuchs (Fuhs) wohnhaft zu Mergentheim, Konrad Güseler zu Wachbach. 
Pergament - Ausfertigung 
Details ...
VorschaubildBild einsehen
Symbol - Lesezeichen setzen
B 249 U 184Archivalieneinheit
Würzburg (Wirtzburg), 1529 Dezember 7 (auf dinstag der do was der sebet tag des monnadts decembris) 
Johannes am Rayen, Prokurator (procurator), Notar und Schreiber am geistlichen Gericht zu Würzburg, beurkundet, daß vor ihm Wilhelm Berdtschneider, Prokurator und Advokat am geistlichen Gericht zu Würzburg, erschienen ist und von ihm für dessen Mandanten die Übersetzung (transsumpt) einer vorgelegten lateinischen Urkunde mit drei anhängenden Siegeln vom 16. Mai 1352 erbeten hat, die der A. sinngemäß in der Übersetzung widergibt und die besagt, daß Rüdiger Reich zu Wachbach und dessen Ehefrau Huse Meister Konrad von Hall, Küster der Kirche St. Johann zu Haug außerhalb von Würzburg gelegen, mehrere genannte Güter und Einkünfte in Wachbach um 22 Pfund Heller verkauft hat, wobei drei Bürgen benannt werden. 
Details ...
Symbol - Lesezeichen setzen
B 249 U 185Archivalieneinheit
1358 Oktober 16 (an sant Gallen tage) 
Die Brüder Gottfried vom Rain (Ryn), Ritter, und Arnold von Rain, Edelknecht, und Katherina, Ehefrau des Gottfried [vom Rain], versprechen ihrer Schwester Gerhus vom Rain, Klausnerin zu Wachbach (klosenerin zu Wachebach), jedes Jahr bis an deren Lebensende in die bereits erwähnte Klause zu Wachbach zwischen den zwei Frauentagen in der Erntezeit (zwischen den zwein unseren frawentagen in der erne) 2 Malter guten Korns Mergentheimer Maßes zu liefern und ihr am St. Martinstag jeden Jahres 3 Pfund Heller Würzburger Währung (Wirtzburger werung) zu zahlen. Bürgen sind: Hildebrandt Brandtzen, Konrad Mullener genannt, gesessen zu Luppurghusen (?). 
Pergament - Ausfertigung 
Details ...
VorschaubildBild einsehen
Symbol - Lesezeichen setzen
B 249 U 186Archivalieneinheit
1370 November 16 (an dem nehsten samßtag noch sant Martins tag) 
Elisabeth von Schüpf (Schipff), Jungfrau (jungfrauwe) in der Klause zu Wachbach, beurkundet, daß sie in der Auseinandersetzung (stoß und uflauff) mit den Schwestern (geistlichen frauwen) der bereits erwähnten Klause zu Wachbach um ihre Pfünde einen Vergleich erzielt hat, wobei festgelegt wurde, daß sie insgesamt 12 Pfund Heller an zwei Terminen pro Jahr erhalten soll. 
Pergament - Ausfertigung 
Details ...
VorschaubildBild einsehen
Symbol - Lesezeichen setzen
B 249 U 187Archivalieneinheit
Würzburg, 1380 Juli 3 (am nesten dinstage vor sante Kilians tag) 
Johannes Schenk von Erbach (Erpach), Engelhart von Neideck (Nydeck), Domherr (Tumherr) zu Würzburg, Heinrich Zobel, Kellermeister (kelner) und Bruder des Konvent (convent bruder) des Klosters St. Stephan zu Würzburg, Eberhard Fuchs, Ritter von Eltmann (Eltmen), und Stephan Zollner (Zolner) beurkunden, daß in Anwesenheit von Herrn Gerhard, Bischof (bischoff) zu Würzburg, die Auseinandersetzung zwischen der Jungfrau Agnes von Reinsbronn (Reinsprunne), Meisterin der Klause zu Wachbach (der clusen zu Wachpach), auf der einen Seite mit Berengar Reich (Richen) auf der anderen Seite durch Schiedsmänner geschlichtet wurde, wobei festgelegt wurde, daß Berengar Reich kein Recht dazu hat, eine Meisterin einzusetzen oder eine Jungfrau ohne Zustimmung der Meisterin und des Konvents der Klause zu Wachbach in die bereits erwähnte Klause zu geben, daß er des weiteren keinen Einfluß auf die inneren Angelegenheiten der Klause nehmen darf und daß die Meisterin und der Konvent alle Güter, die zu der bereits erwähnten Klause gehören, uneingeschränkt nützen dürfen. 
Pergament - Ausfertigung 
Details ...
VorschaubildBild einsehen
Symbol - Lesezeichen setzen
B 249 U 188Archivalieneinheit
1380 November 27 (feria tertia proxima post diem beate Katherine virginis) 
Der Offizial des Bischofs zu Würzburg (herbipolensis) beurkundet, daß die Auseinandersetzung zwischen Agnes, Meisterin (magistra) der Klause zu Wachbach (cluse in Wachbach), auf der einen Seite und Theoderich von Schüpf (de Schipf) und Konrad von Sachsenflur (de Sachsenflur) auf der anderen Seite um 40 Pfund Heller beigelegt wurden, wobei der bereits erwähnten Klause zu Wachbach in der Auseinandersetzung Recht zugesprochen wurde. 
Pergament - Ausfertigung 
Details ...
VorschaubildBild einsehen
Symbol - Lesezeichen setzen
B 249 U 189Archivalieneinheit
1381 Februar 20 (an der nechsten mitwuchn vor sant Peters tag cathedre) 
Gerhard Bischof (Bischoff) zu Würzburg (Wirtzburg) beurkundet, daß die geistlichen [Frauen] Agnes von Reinsbronn (Reynsbrunne), Meisterin, Grethe deren Schwester, Else Krumlerin und Gerus Rynin, Klausnerinnen der Klause zu Wachbach (clusnerin der clusen zu Wachbach) im Bistum [Würtzburg] mit Herrn Konrad Ruden, Meister des Deutschen Ordens in deutschen und in welschen Landen [in Tutschem und welischem lande) eine Überkunft getroffen haben und dessen Orden, insbesondere dem Haus zu Mergentheim, um ihrer Armut willen mit Zustimmung des A. ihre Klause zu Wachbach mit allen Gütern und Einkünften gegen ein jährliches Leibgedinge (lipgedinge) bis an ihr Lebensende geschenkt (gift) haben. 
Pergament - Ausfertigung 
Details ...
VorschaubildBild einsehen
Symbol - Lesezeichen setzen
B 249 U 190Archivalieneinheit
1381 April 21 (uf den nehsten sundig nach dem ostertage) 
Der Komtur (comthur) und die Brüder des Deutschen Hauses zu Mergentheim beurkunden, daß sie der geistlichen Frau (frauwen) der Klause (cluse) zu Wachbach Gerus Rynin, wie den drei anderen [Klausnerinnen] zu Wachbach (den anderen drien) bis an deren Lebensende jährlich ein Leibgedinge (lipgedinge) in genannter Höhe entrichten müssen. 
Pergament - Ausfertigung 
Details ...
VorschaubildBild einsehen
Symbol - Lesezeichen setzen
B 249 U 191Archivalieneinheit
1383 Juli 25 (an sente Jacobs tage des größern des heiligen appostels) 
Dieter Gans der Ältere (der Elter), Amtmann (amptman) zu Otzberg (Ötsperg), dessen Ehefrau Kathrin, Beringer Reich (Reych) und dessen Ehefrau Adelheid beurkunden, daß Herr Seifried von Venningen (Venyngen), Meister des Deutschen Ordens in deutschen Landen, alle Güter und Einkünfte, die zu der Klause zu Wachbach gehören und die der Vorgänger von Seifried von Venningen, Bruder Konrad dem Ruden, für das Haus [des Deutschen Ordens] zu Mergentheim von den Klausnerinnen zu Wachbach (Clusen frawen zu Wachbach) gegen ein jährliches Leibgedinge (lipgedings) erhalten hatte, aufgrund eines Einspruchs der A. gegen diese Schekung, an die A. abgetreten hat, wobei sich die A. verpflichten, das vom Deutschen Orden zugesicherte Leibgeding jährlich an die bereits erwähnten Klausnerinnen auf eigene Kosten zu bezahlen und als Gewährleistung (underphande) für die Bezahlung dieses Leibgedings die Güter und Einkünfte der Klause zu Wachbach und mehrere genannte Güter und Einkünfte in Edelfingen (Otelffingen) zu stellen. Bürgen sind: Götz von Adelsheim (Adoltzheim), Fritz von Adelsheim, Kunz von Adelsheim), Zeisolff von Adelsheim), Götz von Berllichingen, der Ältere, Berold von Guntbein (?) Hans von Bolzhausen (Boltzhuß), Götz von Berllichingen, der Jüngere, Hugk von Wildenholz (Wilnholtz), Hans von Seldeneck. 
Pergament - Ausfertigung 
Details ...
VorschaubildBild einsehen
Symbol - Lesezeichen setzen
B 249 U 192Archivalieneinheit
1403 Februar 16 (den nehsten fritag vor sante Peters tage den man kathedra Petri zu latin) 
Beringer Reich von Mergentheim, gesessen zu Wachbach, und Fritz Reich, dessen Sohn, beurkunden, daß sie Frau Petzl Limweterin, Bürgerin zu Mergentheim, 6 Sommerhühner jährlicher Gülte von 6 Morgen Wiese, die mit Kemreßwiese bezeichnet wird und vor dem Stuppachertal (Stupachertal) gelegen ist um 8 Rheinische Gulden (rynischer gulden) verkauft hat. 
Pergament - Ausfertigung 
Details ...
VorschaubildBild einsehen
Symbol - Lesezeichen setzen
B 249 U 193Archivalieneinheit
1404 September 27 (den nehsten samsztag vor sande Michels tag) 
Beringer Reich von Mergentheim, gesessen zu Wachbach, beurkundet, daß er Hermann Federolf (Fedrolff), gesessen zu Hachtel (Hachtal), ein Gut zu Hachtel, das Heinz Heller bewirtschaftet und das zwischen der Klingen und [einem Gut] von Peter Federolf gelegen ist, mit allen Rechten und Einkünften um 10 rheinische Gulden (rinischer güldein) verkauft hat, wobei vereinbart wurde, daß er Pfarrer zu Wachbach auch weiterhin die ihm zustehende Abgaben erhalten soll. 
Pergament - Ausfertigung 
Details ...
VorschaubildBild einsehen
Symbol - Lesezeichen setzen
B 249 U 194Archivalieneinheit
Ingolstadt (Ingolstat), 1405 April 13 (an nehsten montag nach dem palmtag) 
Stephan Pfalzgraf bei Rhein und Herzog in Bayern (pfallentzgrafe bei Rein, hertzoge in Beyeren) beurkundet, daß der Komtur (comentewr) des Deutschen Hauses (dawtschen hawss) zu Mergentheim einige Güter, die bisher zu dem Haus Wachbach (Wachpach) gehört hatten, mit seinem Einverständnis, als Lehnsherr dieser Güter, gekauft hat. 
Pergament - Ausfertigung 
Details ...
VorschaubildBild einsehen
Symbol - Lesezeichen setzen
B 249 U 195Archivalieneinheit
Aachen ? (Aachach), 1405 August 8 (an sambtztag vor sannd Laurentien tage des heiligen marterer) 
Stephan Pfalzgraf bei Rhein und Herzog in Bayern (phallentzgrafe bei Rine und hertoge in Beyern) beurkundet, daß er als Lehnsherr Beringer Reich von Mergentheim (Mergetheim) für geleistete Dienste die Hofwiese (hofwis) zu Wachbach (Wachpach) mit dem darauf lastenden Zehnten übereignet, die der bereits erwähnte Beringer Reich von A. zu Lehen hat. 
Pergament - Ausfertigung 
Details ...
VorschaubildBild einsehen
Symbol - Lesezeichen setzen
B 249 U 196Archivalieneinheit
1405 September 25 (uff den nehsten fritag vor sante Michels tag des heiligen ertzengels) 
Beringer Reich von Mergentheim (Mergenthein) und Friedrich Reich, dessen Sohn, beurkunden, daß sie Herrn Konrad vom Egloffstein (Eglofstein), Meister des Deutschen Ordens in deutschen und in welschen Landen, und dem Deutschen Orden [zu Mergentheim] eine Wiese mit dem darauf lastenden Zehnten (Zehenden) um 364 1/2 Gulden (güldin) und um 4 Pfund rheinischer (rinischer) Gulden Mergentheimer Währung verkaut haben. Bei der bereits erwähnten Wiese handelt es sich um die Wiese der A., die unter der Burg zu Wachbach gegen Mergentheim hin liegt und 20 1/4 Morgen und 8 Gerten mißt; wobei auch der umfassende Wassergraben mit den dazugehörigen Stegen mit eingeschlossen ist. Bürgen sind: Beringer von Adelsheim (Adeltsheim), der Ältere (der elter), Beringer von Adelsheim, der Junge, Götz von Adelsheim, der Junge, Rüdiger Sützel (Sützzel), Raben Mertin, Kunz Goltstein, Reinhard von Uissigheim (Ussigkeim), Peter von Finsterlohr (Finsterloch). 
Pergament - Ausfertigung 
Details ...
VorschaubildBild einsehen
Symbol - Lesezeichen setzen
B 249 U 197Archivalieneinheit
1447 März 14 (am nehsten dinstage nach sant Gregorien tage) 
Götz von Finsterlohr (Vinsterloh) und dessen Ehefrau Katherina beurkunden, daß sie der Frühmesse zu Wachbach alle Zinsen und Gülten in Wachbach um 40 rheinische Gulden (rynischer guldin) verkauft haben, wobei es sich neben mehreren genannten Einkünften in Wachbach auch um Einkünfte von einem Gut in Igelstrut und von einem Garten im Apfelbacher Tal handelt. Bürgen sind: 1) Kunz von Finsterlohr (Vinsterloch), Vetter des A. 
Pergament - Ausfertigung 
Details ...
VorschaubildBild einsehen
Symbol - Lesezeichen setzen
B 249 U 198Archivalieneinheit
1463 August 25 (uff donrstag nach sannt Bartholomeus des hailigen zwelffpoten tag) 
Konrad Kurr und Jakob von Esselbach (Espelbach) beurkunden für sich und ihren Schwager bzw. Bruder, Peter von Esselbach, Kellermeister von Lindenfels, daß sie Hans Myßpach, Bürger zu Mergentheim (Mergenthein), ihre im Wachbacher Grund (Wachpacher grunde) bei Mergentheim gelegene Wiese, die der verstorbene Schwager bzw. Bruder, Herr Heinrich von Esselbach, als Leibgedinge (leibgedingt) inne hatte, mit allen Rechten und Einkünften um 150 rheinische Gulden (reinscher guldin) verkauft haben. 
Pergament - Ausfertigung 
Details ...
VorschaubildBild einsehen
Symbol - Lesezeichen setzen
B 249 U 199Archivalieneinheit
1470 Juni 13 (uff mittwoch nechst nach dem heiligen pfingstage) 
Karl Mertin von Mergentheim und seine Ehefrau Affra beurkunden, daß sie Herrn Andreas von Grumbach (Grunbach), Komtur (comenthur), und dem Konvent des Deutschen Ordens zu Mergentheim mehrere genannte Güter und den Zehnten von diesen Gütern zu Wachbach (Wachpach), Stuppach, Dörtel (Durtell) und Hachtel (Hachtal) um 130 Gulden verkauft haben, wobei davon 10 Gulden als Leibgededinge jährlich zu bezahlen sind. 
Pergament - Ausfertigung 
Details ...
VorschaubildBild einsehen
Symbol - Lesezeichen setzen
B 249 U 200Archivalieneinheit
1497 April 26 (am mitwochen nach dem sontag so man inn der heyligen kirchen singet Cantate) 
Die Brüder Bernhard und Hans von Adelsheim (Adoltzheim) und Ursula, geborene Truchsessin von Baldersheim (Baldrißheim), Ehefrau des Bernhard von Adelsheim, beurkunden, daß sie Herrn Andreas von Grumbach (Grunbach), Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, und seinem Ordens insgesamt 21 Morgen Wiese zu Wachbach (wachpach) um 500 rheinischer Gulden der Landeswährung (landeswerung) verkauft. Bei den Wiesen handeltes sich erstens um eine Wiese, die über dem Dorf Wachbach gelegen ist, mit preuell (?) bezeichnet wird 13 Morgen mißt, mit den dazugehörigen Wasserrechten und zweitens um 8 Morgen Wiese, die unterhalb des Dorfs Wachbach gelegen sind und an die Heiligen (heiligen) Wiese anstößt, wobei ein Rückkaufsrecht der A. vereinbart wird. 
Pergament - Ausfertigung 
Details ...
VorschaubildBild einsehen
Symbol - Lesezeichen setzen
B 249 U 201Archivalieneinheit
1360 Januar 18 (am sameztage vor sende Vincentien tage des merteres) 
Rüdiger Reich (Riche), Ritter von Mergentheim zu Wachbach (Wachebach), und seine Ehefrau Alhus beurkunden, daß Konrad Winras zu Wachbach und dessen Ehefrau Gerhus Heinz Brunger von Stuppach (Stupbach) 3 1/2 Morgen Wiese zu Wachbach verkauft haben und Rüdiger Reich gibt, als Lensherr, Heinz Brunger eben diese Wiese gegen eine jährliche Gülte in Höhe von 35 Schilling Heller zu Lehen. 
Pergament - Ausfertigung 
Details ...
VorschaubildBild einsehen
Symbol - Lesezeichen setzen
B 249 U 202Archivalieneinheit
1461 April 6 (am montag nehest nach Ambrosii) 
Albrecht von Gebsattel, Komtur (comethur) zu Mergenhteim (mergetheim) des Deutschen Ordens, beurkundet, daß die Auseinandersetzung zwischen Karl Mertin (Merten) und Hans Gans von Otzberg durch die Schiedsleute Jörg von Ellrichshausen (Elrerßhossen) der Ältere (der elter), Burghart von Wollmershausen (Wolmerßhausen), Wilhelm von Dottenheim der Jüngere (der Junge) und Andreas Plumlein geschlichtet wurde, wobei die Auseinandersetzung unter anderem den Hagenhof ? (hoff zu Hagenaw), eine Hofreite zu Wachbach, die Baukosten am Schloß zu Wachbach und einen Brand im Schloß zu Wachbach betraf. 
Pergament - Ausfertigung 
Details ...
VorschaubildBild einsehen
Symbol - Lesezeichen setzen
B 249 U 203Archivalieneinheit
1466 Oktober 10 (am freitag nach sannd Dyonißen tag) 
Jörg von Ellrichshausen (Elrichßhusen), Domherr zu Würzburg (Wirtzpurg) und Landrichter des Herzogtums zu Franken (franncken), beurkundet, daß vor dem Landgericht Margaretha, geborene von Berlichingen, und Simon von Adelsheim (Alatzheim), deren Ehemann, erschienen sind und von Philipp Gans und dessen Vetter Boppo Gans, Schwager der Klägerin, die Herausgabe der Güter des verstorbenen Hans Gans, des früheren Ehemanns der Klägerin, im Dorf, Schloß und in der Gemarkung Wachbach fordern; wobei die Klägering auf die Zahlung von entweder 1.100 Gulden besteht, die sich aus 500 Gulden Mitgift (zugelt) ihres Vaters Dieter von Berlichingen, 500 Gulden Widerlegung und 100 Gulden Morgengabe ihres verstorbenen Ehemannes, Hans Gans, zusammensetzen und deren Zahlung nach dem Tode ihres Mannes in einem bei Eheschließung abgeschlossenen Ehevertrag vereinbart worden war, oder um die Herausgabe der bereits erwähnten Güter zu Wachbach; Jörg von Ellrichshausen beurkundet des weiteren, daß die Schöffen festgelegt haben, daß die bereits erwähnte Margaretha, geborene von Berlichingen, alle Originale der Zinsbücher, Register und Urkunden, zur Darlegung der Vermögensverhältnisse beim Landgericht hinterlegen soll und im Gegenzug dafür die im Ehevertrag zugesicherten 1.100 Gulden erhalten soll. 
Pergament - Ausfertigung 
Details ...
VorschaubildBild einsehen
Symbol - Lesezeichen setzen
B 249 U 204Archivalieneinheit
1466 Oktober 10 (am freitag nach sannd Dyonißen tag) 
Jörg von Ellrichshausen (Elrichßhusen), Domherr zu Würzburg (Wirtzpurg) und Landrichter des Herzogtums zu Franken (Eranncken), beurkundet, daß vor dem Landgericht Margaretha, geborene von Berlichingen, und Simon von Adelsheim (Alatzheim), deren Ehemann, erschienen sind und von Philipp Gans und dessen Vetter Boppo Gans, Schwager der Klägerin, die Herausgabe der Güter des verstorbenen Hans Gans, des früheren Ehemanns der Klägerin, im Dorf, Schloß und in der Gemarkung Wachbach fordern; wobei die Klägering auf die Zahlung von entweder 1.100 Gulden besteht, die sich aus 500 Gulden Mitgift (zugelt) ihres Vaters Dieter von Berlichingen, 500 Gulden Widerlegung und 100 Gulden Morgengabe ihres verstorbenen Ehemannes, Hans Gans, zusammensetzen und deren Zahlung nach dem Tode ihres Mannes in einem bei Eheschließung abgeschlossenen Ehevertrag vereinbart worden war, oder um die Herausgabe der bereits erwähnten Güter zu Wachbach, Jörg von Ellrichshausen beurkundet des weiteren, daß die Schöffen festgelegt haben, daß die bereits erwähnte Margaretha, geborene von Berlichingen, alle Originale der Zinsbücher, Register und Urkunden, zur Darlegung der Vermögensverhältnisse, beim Landgericht hinterlegen soll und im Gegenzug dafür die im Ehevertrag zugesicherten 1.100 Gulden erhalten soll. 
Pergament - Ausfertigung 
Details ...
VorschaubildBild einsehen
Symbol - Lesezeichen setzen
B 249 U 205Archivalieneinheit
1468 Juni 7 (uff den heiligen pfingst dinstag) 
Anna von Rüdigheim (Rüdickem), Witwe des Dieter Gans (Ganß), und Philipp Gans von Otzberg (Otzpergk), [deren Sohn], beurkunden, daß Simon von Adelsheim (Adletzheim) und Margarethe von Berlichingen ihnen bis zur Ablösung der vollständigen von den A. geliehenen Summe eine jährliche Gülte in Höhe von 20 Gulden bezahlen müssen, wobei Simon von Adelsheim und Margarethe von Berlichingen das Schloß zu Wachbach (Wachpach) und den Zehnten zu Gerichsheim (Gerischeim) als Unterpfand gestellt haben. 
Pergament - Ausfertigung 
Details ...
VorschaubildBild einsehen
Symbol - Lesezeichen setzen
B 249 U 206Archivalieneinheit
1478 September 27 (sontag vor sant Michelß tag) 
Philipp von Heddersdorf (Heyderßdorff), gesessen zu Wachbach (Wachpach), und dessen Ehefrau Apollonia Lochnugerin (?) beurkunden, daß sie Kunz Zymen 5 1/2 Morgen Acker im Apfelbacher-Tal (Apffelbacher tall) um 12 Gulden verkauft haben. 
Pergament - Ausfertigung 
Details ...
VorschaubildBild einsehen
Symbol - Lesezeichen setzen
B 249 U 207Archivalieneinheit
1482 Februar 24 (an sontag nach sant Peters tag der kathedra genannt) 
Ludwig von Wiesenbronn (Wissenpron), genannt Gebard (gebhartt), beurkundet, daß er Martin von Ussigheim (Ussigkheym) sein Viertel an dem Schloß zu Wachbach (wachpach) mit Einverständnis seines Lehnsherrn, des Pfalzgrafen bei Rhein (Rein) und Herzog zu Bayern, mit genannten Rechten und Einkünften, wobei die Einkünfte unter anderem von Kunz Albrecht und Hans Schneider zu Wachbach erbracht werden und die Güter teilweise von Philipp von Heyderßdorf [Heidersdorf ?] erkauft wurden, darüber hinaus ein Viertel des Zehnten zu Wachbach und neben weiteren genannten Gütern die Hälfte des Hagenhofs (hof gnant Hagnar) um 420 rheinischer Gulden (reynscher gulden) verkauft hat. Bürgen sind: Götz von Berlichingen, Cloß ? Kraus (Krawß), genannt Schinagel. 
Pergament - Ausfertigung 
Details ...
VorschaubildBild einsehen
Symbol - Lesezeichen setzen
B 249 U 208Archivalieneinheit
1482 März 10 (am sontag Inn der heylgen vasten so man singt oculi mei) 
Wilhelm von Dottenheim (Tottenheym) genannt Adel, Ritter, und Jörgttele, der Ältere (der Elter) beurkunden, daß die Auseinandersetzung (Jrung) zwischen Simon von Adelsheim (Aletzheym) auf der einen Seite, Martin von Ussigheim (Ussickein) und Ludwig von Wiesenbronn (Wiesenprun) genannt Gebart auf der anderen Seite durch ihren Schiedsspruch (betheydingt) geschlichtet wurde. Simon von Adelsheim hatte nach dem Verkauf des Viertels am Schloß zu Wachbach (Wachpach) mit allen Rechten und Einkünften durch Ludwig von Wiesenbronn an Martin von Ussigheim auf ein ihm zuvor eingeräumtes Vorkaufsrecht bestanden; wobei die A. zwar den bereits erfolgten Kauf bestätigten, aber dem bereits erwähnten Simon von Adelsheim und dessen Erben ein Vorkaufsrecht für die Zukunft einräumten und darüber hinaus festlegten, daß der bereits erwähnten Martin von Ussigheim Simon von Adelsheim oder dessen Erben einen etwaigen Verkauf in Mergentheim (Mergetheym) oder Weikersheim (Weickerßheim) anzeigen muß. 
Pergament - Ausfertigung 
Details ...
VorschaubildBild einsehen
Symbol - Lesezeichen setzen
B 249 U 209Archivalieneinheit
1486 Dezember 23 (uff samsßtag nach sant Thomas des heiligen aposteln tag) 
Die Geschwister Hans Gans von Otzberg, Keller zu Otzberg, und Anna, Kammerfräulein (kamermagt) der Pfalzgräfin, Kinder des verstorbenen Bopp Gans vom Otzberg, beurkunden im Einverständnis mit ihrem Herrn [ ] Pfalzgraf bei Rhein (by Rine) und Herzog in Bayern (Beiern), Erztruchsess (Ertzdruchses) und Kurfürst, daß sie in einem Vertrag mit Simon von Adelsheim (Adeltzheim) auf ihre Ansprüche und ihren Anteil am Schloß Wachbach (Wachpach) und an dem Zehnten zu Geroltzheim gegen die Bezahlung von 360 Gulden verzichten. ??? 
Pergament - Ausfertigung 
Details ...
VorschaubildBild einsehen
Symbol - Lesezeichen setzen
B 249 U 210Archivalieneinheit
Mosbach (Mospach), 1496 Juni 28 (am dinstag vor Petri et Pauli) 
Otto Pfalzgraf bei Rhein und Herzog in Bayern (Beyern) beurkundet, daß er auf Bitten seines Getreuen Bernhard von Adelsheim (Adeltzheim) dessen Ehefrau Ursula Truchsessin von Baldersheim (Baldresheim) mit ihrem Heiratsgut und der Widerlegung auf das Viertel ihres Ehemanns an dem Schloß Wachbach (Wachpach), das dieser von ihm als Mannlehen bekommen hatte, bewidmet hat. 
Pergament - Ausfertigung 
Details ...
VorschaubildBild einsehen
Symbol - Lesezeichen setzen
B 249 Bü 6Archivalieneinheit
Wachbach (mit Dörtel und Hachtel) 
Enthält: Schreiben des Hochstifts Würzburg wegen einer von der Pfarrei Wachbach geforderten Gült aus einem Lehen zu Dörtel (1512); Kaufbrief des Franz Rüd von Bödigheim und seiner Frau Anna geb. von Uissigheim für Adam Rüdling zu Wachbach über einen Weingarten daselbst um 75 Gulden (1523 Febr. 6); Kaufbrief Heinrich Rüds von Bödigheim und seiner Frau Anna geb. von Uissigheim für Jörg von Schweyckern zu Hochstatt über die Hälfte des Hofs zu Hagenau (?) und den Wachbacher Pferch um 10 Gulden und ein Malter Dinkel jährlich (1525 Jan. 8); Teilungsbrief zwischen Fran Rüdt und Wolf von Adelsheim über den Fischbach zu Wachbach (1525 März 21); Kaufbrief Fr. Rüds von Bödigheim zu Wachbach für Wolf von Adelsheim über eine Wiese und einen Garten am Schlossgraben um 5 Gulden (1527 Juni 20); Kaufbrief Fr. Rüds für Stefan von Adelsheim über ein Viertel am Heuzehnten zu Wachbach um 25 Gulden (1530 Mai 28); Urteil Ludwigs Pfalzgraf bei Rhein in einem Streit des Stefan von Adelsheim mit seinen Hintersassen zu Wachbach über Frohndienste (1533 Juli 30); Erklärung des Fr. Rüd von Bödigheim gegenüber der Gemeinde Wachbach, dass er alle seine Güter und Rechte daselbst an Stefan von Adelsheim um 500 Gulden auf Wiederlosung verkauft hat (1539 April 15); Religionsneuerung des Deutschen Ordens in Wachbach (1607 Mai 26); Streitigkeiten der Herren von Adelsheim mit dem Deutschen Orden wegen des Kirchsatzes zu Wachbach, anderer Rechte daselbst u. der Umgebung (1551-1671) 
1 Bü. 1512-1671 
Details ...
VorschaubildBild einsehen
Symbol - Lesezeichen setzen
B 249 U 211Archivalieneinheit
Heidelberg, 1534 Juni 4 (dorstags nach der heiligen pfingstwoche) 
Ludwig Pfalzgraf bei Rhein (Pfalzintzgrave bei Rhein) und Herzog in Bayern (Hertzog in Baier), Erztruchsess und Kurfürst, bewilligt seinem Getreuen Stefan von Adelsheim (Alletzheim), daß dieser seine Ehefrau Barbara von Gebsattel mit 600 Gulden auf sein Viertel an dem Schloß zu Wachbach mit allen Rechten und Einkünften, das dieser vom A. als Mannlehen erhalten hatte, bewidmet hat. 
Pergament - Ausfertigung 
Details ...
VorschaubildBild einsehen
Symbol - Lesezeichen setzen
B 249 U 212Archivalieneinheit
1534 Mai 28 (uff durstag nach Urbani) 
Ludwig, Pfalzgraf bei Rhein (pfaltzgrave by Rein) und Herzog in Bayern (hertzog in beyern), Erztruchsess (ertzdruchses) und Kurfürst (churfürst) des Römischen Reiches, beurkundet im Einverständnis mit seinem Bruder Friedrich, Pfalzgraf bei Rhein und Herzog in Bayern, daß er seinem Getreuen Stefan von Adelsheim (Adeltzheim) das Viertel vom Schloß zu Wachbach mit allen Rechten und Einkünften zu Lehen gibt, das nach dem Tod von Jörg von Adelsheim vollständig an Stefan von Adelsheimfiel. [Die Brüder] Stefan und Jörg von Adelsheim hatten eben dieses Viertel am Schloß zu Wachbach durch ihren Onkel ? (Vetter) Martin von Adelsheim, der es über Bernhard von Adelsheim und dessen Vater Simon von Adelsheim ererbt hatte. Darüber hinaus gibt der A. Stefan von Adelsheim ein weiteres Viertel am Schloß zu Wachbach zu Lehen, das dieser von Franz Rüd von Böttigheim (Bodigkheim) gekauft hatte und der es seinerseits vom Onkel ? (Vetter) des A. Otto, Pfalzgraf bei Rhein und Herzog in Bayern bzw. vom Vater des A. Philipp Pfalzgraf bei Rhein und Herzog in Bayern zu Lehen hatte. 
Pergament - Ausfertigung 
Details ...
VorschaubildBild einsehen
Symbol - Lesezeichen setzen
B 249 U 213Archivalieneinheit
([1552]) 
Christoff Ludwig Graf von Nellenburg, Herr zu Tengen, Statthalter von Wilhelm Graf zu Sulz, Hofrichter des heiligen Reichs zu Rottweil (Rotweil), beurkundet, daß Wendelin Beck aus Hachtel bei Mergentheim (Mergetheim) vor ihm erschienen ist und klagt, daß Hans Vogel zu Hachtel seiner Mutter 40 Gulden, die diese im Weinberg vergraben hatte, gestohlen hat und verurteilt den bereits erwähnten Hans Vogel zu Widerruf und Wiedergutmachung. 
Pergament - Ausfertigung 
Details ...
VorschaubildBild einsehen